DE602004002083T2 - O-Ring für Pressverbindungen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen O-Ring für Presspassungen mit einem an wenigstens einer Stelle modifizierten Querschnitt.
  • Es ist bekannt, dass Presspassungen herkömmlicherweise beim permanenten Verbinden von Rohren miteinander verwendet werden. Zu diesem Zweck ist es nicht nur notwendig, dass die Rohre, die miteinander verbunden werden sollen, durch die Presspassung fest aneinander befestigt sind, sondern auch, dass die Dichtigkeit sichergestellt wird, so dass kein Auslaufen der durch die verbundenen Rohre beförderten Fluide auftreten kann. Daher gehört es zur üblichen Praxis, dass eine Dichtung (O-Ring) stets an den Enden der Presspassung vorgesehen ist, die als Öffnung zum Einfügen der Rohre, die miteinander verbunden werden sollen, verwendet werden. Zu diesem Zweck sind die bekannten Presspassungen normalerweise mit einer runden Ausbuchtung versehen, die ein hakenförmiges Profil aufweist, deren Innenraum ein Gehäuse für den O-Ring ausbildet.
  • Die EP 0 870 964 der gleichen Anmelderin offenbart eine Presspassung, bei der die Ausbuchtung anstelle des Profils eines Hakens das Profil eines im Wesentlichen gleichschenkeligen Dreiecks aufweist. Dieses im Wesentlichen gleichschenkelige Profil der Ausbuchtung verleiht der Presspassung zahlreiche Vorteile, wobei ein Großteil derselben aus der Möglichkeit besteht, den zum Pressen bereitstehenden Raum in Bezug auf die Pressteile des Stands der Technik zu reduzieren und ein vereinfachtes Pressmittel zu verwenden.
  • Der in das Gehäuse eingefügte O-Ring ist dem Stand der Technik entsprechend ein solcher mit einem runden Querschnitt und besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material, z. B. Gummi. Während des Pressens des Passteils wird die Ausbuchtung gequetscht und deren Profil nimmt im Wesentlichen eine trapezoidale Form an. Auch der O-Ring wird in entsprechender Weise verformt, wobei er zwischen den Innenwänden des Gehäuses und der äußeren Wand des Rohrs, das in die Presspassung eingefügt ist, gequetscht wird. Auf diese Weise neigt der O-Ring dazu, einen Großteil des Innen raums des Gehäuses zu besetzen, so dass, wenn die Presspassung keine Fehler oder Mängel aufweist, die Passung wasserdicht ist.
  • In einigen Fällen jedoch kann an den Anschlussstellen, die durch Verwendung eines O-Rings mit einem runden Querschnitt in einer Presspassung des vorstehend erwähnten Typs erfolgen, keine angemessene Dichtigkeit sichergestellt werden, und ein Austreten der Fluide kann eintreten, die durch die Rohre übertragen werden, die durch die Presspassung verbunden sind. Diese undichten Stellen bzw. dieses Austreten von Fluiden kann insbesondere auftreten, wenn die inner Oberfläche des Gehäuses oder die äußere Oberfläche des Rohrs, das in die Passung eingefügt ist, nicht völlig glatt sind, sondern Mängel oder Fehler aufweisen.
  • Alle bisherigen Versuche, die hingegen unternommen wurden, um die Dichtigkeit der Presspassung zu verbessern, haben zu keinem Ergebnis geführt, weil beim Modifizieren der Größe des O-Rings ohne weiters ein weiterer Nachteil entstehen kann, nämlich das Risiko den O-Ring während des Pressvorgangs der Passung einzuklemmen.
  • Die EP 1 260 741 der gleichen Anmelderin offenbart einen O-Ring, der, eingefügt in das Gehäuse einer Presspassung, in der Lage ist, eine perfekte Dichtigkeit, selbst bei Vorliegen von Mängeln oder Fehlern auf der Oberfläche des Presspassung an sich oder des darin eingefügten Rohrs, sicherzustellen. Dank der besonderen Form weist der O-Ring einen Querschnitt mit einer größeren Fläche in Bezug auf den der O-Ringe des herkömmlichen Typs auf, der in das gleiche Gehäuse einer Presspassung eingefügt werden kann. Daher füllt er das Gehäuse nahezu vollständig aus, und obwohl dies keine Schwierigkeiten während des Pressens der Passung verursacht, weist er in Bezug auf herkömmliche O-Ringe einen höheren Kompressionsfaktor, bei konsequenter Verbesserung der Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit der Anschlussstelle auf. Diese Art von bekannter Dichtung ist jedoch nicht frei von Nachteilen.
  • Die Anschlussstellen sind typischerweise wasserdicht, nachdem sie von einer Fachkraft gepresst worden sind. Wenn die Fachkraft vergisst, den Pressvorgang auszu führen, dürften bei anschließenden Dichtigkeitsprüfungen Druckabfälle in der Anlage beobachtet werden. Es ist jedoch möglich, dass die Toleranzen zwischen dem O-Ring und dem Verbindungsrohr so beschaffen sind, dass sie während der Prüfungen eine undichte Stelle unerfassbar machen, die, wenn auch sehr klein, trotzdem vorhanden ist. Wie ohne Weiteres zu verstehen ist, bewirkt diese verfehlte Erfassung im Laufe der Zeit ein erhebliches Auslaufen von Fluiden, die durch die Anlage übertragen werden.
  • Die DE-U-29813935 offenbart einen O-Ring gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1. Dieser O-Ring weist an wenigstens einer Stelle eine in Bezug auf das innere Profil des O-Rings kontinuierlich durch Radi verbundene Aussparung auf, sowie an der Aussparung eine vergrößerte Höhe hinsichtlich des äußeren Profils hiervon. Durch eine derart einfache Ausführung wird jedoch nicht das Hindurchlaufen des Fluids, und daher nicht die Erfassung der undichten Stelle im Falle von ungünstigen Toleranzen garantiert.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen O-Ring zu schaffen, der dafür geeignet ist, mögliche undichte Stellen, die durch einen Mangel an Presskraft bewirkt wurden, bereits während der Undichtigkeitsprüfungen zu erfassen, während eine perfekte Dichtigkeit der Presspassung sichergestellt wird. Diese Aufgabe wird mittels eines O-Rings gelöst, dessen Eigenschaften in dem ersten Anspruch offenbart sind, und weitere vorteilhafte Merkmale sind in den unabhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Dank seiner besonderen Form behält der erfindungsgemäße O-Ring die Vorteile der vorstehend erwähnten, bekannten O-Rings bei, zumindest was den Querschnitt mit größere Fläche angeht, der das Gehäuse nahezu vollständig ausfüllt bei konsequenter Verbesserung der Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit der Anschlussstelle im Laufe der Zeit. Insbesondere der O-Ring für Presspassungen gemäß der vorliegenden Erfindung ist an wenigstens einer Stelle modifiziert, um der Anforderung gerecht zu werden, mit Hilfe derer das nicht gepresste Passteil als „auslaufendes Passteil" bereits während der durch einen Monteur vorgenommenen Undichtigkeitsprüfungen erfasst wird. Tatsächlich können dadurch Toleranzschwankungen zwischen dem O-Ring und dem Verbin dungsrohr kompensiert werden, wodurch eine größere Sensitivität bei Erfassung einer undichten Stelle ermöglicht wird.
  • Weitere Vorteile und bevorzugte Merkmale des O-Rings gemäß der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute unter Bezugnahme auf eine nachstehende, ausführliche Beschreibung einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung besser verständlich. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines O-Rings gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2d eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie P-P' des O-Rings von 1 erstellt wurde;
  • 3 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie R-R' des O-Rings erstellt wurde;
  • 4 eine vergrößerte Detailansicht des O-Rings von 1;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht des entlang der Linie R-R' erstellten Querschnitts des O-Rings von 1.
  • Unter Bezugnahme auf 2 weist der O-Ring einen Querschnitt 2 auf, der anhand der Schnittlinie bzw. Trennlinie des O-Rings mit einer Ebene, beispielsweise einer Ebene P-P', erhalten wird, der die Form eines im Wesentlichen gleichschenkeligen Trapezoids mit konvexen Basen gemäß dem älteren Patent EP 1 260 741 der gleichen Anmelderin aufweist.
  • Gemäß der Erfindung weist der O-Ring 1 wenigstens eine Stelle, und insbesondere unter Bezugnahme auf 1, 3, und 4, wenigstens einen Abschnitt 4 auf, dessen Querschnitt in Bezug auf den Querschnitt des Rests des O-Rings 1 in einer diskontinu ierlichen Weise modifiziert ist. Wie deutlich aus 1 zu ersehen ist, liegen in einer bevorzugten Ausführungsform vier Abschnitte 4 vor, die 90° entfernt voneinander angeordnet sind. Anhand der Schnittlinie des O-Rings 1 mit der Ebene R-R' wird die Querschnittsansicht erhalten, die in 3 dargestellt ist, die den modifizierten Querschnitt 3 am mittleren Punkt der Abschnitte 4 darstellt. Der modifizierte Querschnitt 3 ist in 5 vergrößert dargestellt. Er weist eine Form auf, die im Wesentlichen anhand eines unregelmäßigen Sechsecks erhalten werden kann, die eine Symmetrieebene Q-Q' aufweist und bei der die beiden gegenüberliegenden Seiten, die durch die Symmetrieebene geschnitten werden, durch die beiden Umkreisbögen ersetzt werden, von denen einer einen Radius aufweist, der in Bezug auf den anderen wenigstens das Dreifache beträgt, wie nachstehend besser dargestellt wird.
  • Daher weist bei wenigstens einer Stelle der O-Ring 1 einen Querschnitt 3 mit gleicher Fläche wie der Rest der Dichtung auf, jedoch in modifizierter Form. Auf diese Weise ermöglicht der O-Ring 1 bereits während der Dichtigkeitsprüfungen die Erfassung von möglichen, durch mangelndes Pressen bzw. Drücken verursachten, undichten Stellen, da genau an dieser Stelle oder noch besser in diesem Abschnitt 4 die Dichtung eine Aussparung an ihrem inneren Profil aufweist, was in 4 deutlich zu ersehen ist. Gleichzeitig kann jedoch die Dichtung eine perfekte Abdichtung der Presspassung garantieren, da die Aussparung auf der ihr gegenüberliegen Seite durch eine vergrößerte Höhe in Bezug auf das äußere Profil der Dichtung kompensiert wird, um, wie vorstehend erwähnt, die Fläche des Querschnitts der letzteren an einer beliebigen Stelle konstant zu halten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in 5 gezeigt ist, weist der modifizierte Querschnitt 3 des O-Rings 1 eine Form auf, die anhand eines unregelmäßigen, sechseckigen Vielecks ABCDEF mit einer Symmetrieebene Q-Q' erhalten werden kann. Angesichts des Vorhandenseins der Symmetrieebene Q-Q' ist nur die rechte Hälfte des modifizierten Querschnitts 3 des O-Rings 1 definiert, wobei die andere Hälfte ein Spiegelbild des ersteren ist. Im Besonderen sind definiert:
    • – ein Bogen GN eines Umkreises (der in einem Punkt zentriert ist, der zu der Symmetrieebene Q-Q' gehört) des Radius r, der zwischen 0,50 und 0,60 mal dem Abstand GH ist, vorzugsweise gleich 0,53 mal GH ist, wobei G der Tangentenpunkt des Bogens GN zur Seite ED des Sechsecks ist und H der Schnittpunkt der Symmetrieebene Q-Q' mit der Seite AB des Sechsecks ist;
    • – Segmente NC und ML sind zwei gerade Längen, die als Abschnitte von zwei benachbarten Seiten des Sechsecks DC bzw. CB definiert werden können. Die beiden Segmente NC und ML sind durch einen Bogen MC eines Umkreises des Radius r' vorzugsweise derart durch einen Radius verbunden, dass r' > 2r''', wobei r''' der Radius eines Bogens des Umkreises LI ist, wie nachstehend definiert,
    • – ein Bogen IH eines Umkreises (der in einem Punkt zentriert ist, der zu der Symmetrieebene Q-Q' gehört) mit einem Radius r'', derart, dass 4r > r'' > 3r, wobei H der Tangentenpunkt des Bogens IH zu der Seite AB des Sechsecks ist, wobei der Bogen IH mit einem Segment ML durch einen Bogen LI eines Umkreises des Radius r''' durch einen Radius verbunden ist, vorzugsweise derart, dass r''' < r.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung:
    • – reicht ein Radius r von 1,40 bis 1,50 mm und beträgt vorzugsweise 1,45 mm;
    • – reicht der Radius r'' von 5,11 bis 5,13 mm und beträgt vorzugsweise 5,12 mm;
    • – reicht der Radius r''' von 0, 30 bis 0,60 mm und beträgt vorzugsweise 0, 60 mm.
  • Gemäß einer bevorzugteren Ausführungsform der Erfindung sind die gegenüberliegenden Seiten von AF und BC des unregelmäßigen Sechsecks ABCDEF parallel.
  • Es wird nun Bezug auf 4 genommen, bei der der Abstand UV der Aussparung von dem inneren Profil der Dichtung bei einer bevorzugten Ausführungsform 0,30 nun oder mehr beträgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Länge ST des Abschnitts 4 vorzugsweise gleich die Breite des Segments AB des unregelmäßigen Sechsecks von 5. Auf diese Weise nimmt der Abschnitt 4 von unten betrachtet die Form eines Kreises an, wie in 3 zu sehen ist. In der gleichen Figur ist es möglich zu erkennen, dass sich die Breite des O-Rings 1 in den Bereichen der entsprechend modifizierten Bereiche 4 nicht verändert, wie dies im Gegenteil der Fall bei den Dichtungen des Stands der Technik ist. Dieses Merkmal ist dahingehend sehr wichtig, dass es zusammen mit der Tatsache, dass auch die Querschnittsflächen sich nicht verändern, zu dem Effekt beiträgt, dass eine maximale Dichtigkeit sichergestellt wird, selbst bei Vorhandensein von Querschnitten der Dichtung, die in ihrer Form lokal modifiziert sind.
  • Sobald der O-Ring mit dem Querschnitt 3, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung modifiziert ist, einmal in das Gehäuse eine Presspassung eingefügt worden ist, füllt er dieses nahezu vollständig aus. Tatsächlich ist die Fläche seines Querschnitts größer als die des O-Rings nach EP 1 260 741 , die wiederum 20% größer ist als die eines O-Rings mit einem runden Querschnitt, der in das gleiche Gehäuse eingefügt worden sein könnte. Daher ermöglicht die Presspassung, die mit dem O-Ring gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung versehen ist, wie vorstehend erwähnt, dank des Vorhandenseins der Aussparung, bereits während der Undichtigkeitsprüfungen die Erfassung von möglichen, durch mangelndes Pressen bzw. Drücken verursachten, undichten Stellen, während gleichzeitig maximale Dichtigkeit sichergestellt wird.
  • Es ist klar, dass die vorstehend beschriebene und dargestellte Ausführungsform des O-Rings gemäß der Erfindung nur ein für verschiedene Modifizierungen geeignetes Beispiel innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche ist. Insbesondere besteht die Möglichkeit, durch Beibehaltung der Proportionen der vorstehend beschriebenen Abmessungen, O-Ringe mit größeren oder kleineren Querschnitten herzustellen.
  • Ferner ist es bei der Herstellung des O-Rings gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein beliebiges bekanntes Material zu verwenden, das zur Herstellung von O- Ringen des herkömmlichen Typs als geeignet betrachtet wird, beispielsweise Gummi in verschiedenen Gemischen.

Claims (10)

  1. O-Ring (1) mit einem Querschnitt, welcher an wenigstens einer Stelle eine Aussparung in Bezug auf das innere Profil des O-Rings hat, sowie an der Aussparung eine vergrößerte Höhe hinsichtlich des äußeren Profils hiervon aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des O-Rings (1) trapezoidal ist, dass der Querschnitt (3) des O-Rings (1) an der Aussparung im Wesentlichen die Gestalt eines unregelmäßigen Sechsecks mit einer Symmetrieebene (Q-Q') aufweist und wobei die beiden gegenüberliegenden, durch die Symmetrieebene (Q-Q') unterteilten Seiten durch zwei Umkreisbögen ersetzt sind, von denen einer einen Radius aufweist, der das dreifache gegenüber dem anderen ist.
  2. O-Ring (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des trapezoidalen Querschnitts (2) des O-Rings (1) gleich der Breite des Querschnitts (3) an der Aussparung ist.
  3. O-Ring (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (3) an der Aussparung im Wesentlichen die Gestalt eines unregelmäßigen Sechsecks mit zwei gegenüberliegenden parallelen Seiten aufweist.
  4. O-Ring (1) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälfte von dessen Querschnitt (3) an der Aussparung eine geometrische Figur ist, welche umschlossen ist durch ein erstes Segment (GH) der Trennlinie der Symmetrieebene (Q-Q') zur Ebene des Querschnitts (3), einen ersten Bogen (GN) eines Umkreises mit Radius r, welcher in einem Punkt zentriert ist, der zur Trennlinie gehört, wobei r geringer als das Segment (GH) ist, ein zweites Segment (NC) und ein drittes Segment (ML) an benachbarten Seiten des unregelmäßigen Sechsecks und einen zweiten Bogen (IH) eines Umkreises mit Radius r'', welcher an der Trennlinie zentriert ist, wobei r'' größer als oder gleich 3r ist, wobei das zweite Segment (NC) und das dritte Segment (ML) radial durch einen dritten Bogen (CM) eines Umkreises mit Radius r' verbunden sind, wobei das dritte Segment (ML) und der zweite Bogen (IH) radial durch einen vierten Bogen (LI) eines Umkreises mit Radius r''' verbunden sind, wobei r''' geringer als r ist und wobei r' größer als 2r''' ist.
  5. O-Ring (1) nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius r zwischen dem 0,50 und 0,60 fachen des ersten Segments (GH) ist, wobei er vorzugsweise gleich dem 0,53 fachen des ersten Segments (GH) ist.
  6. O-Ring (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius r'' geringer als 4r ist.
  7. O-Ring (1) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung an vier separaten Stellen am O-Ring (1) vorliegt, welche 90° zueinander beabstandet angeordnet sind.
  8. O-Ring (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des trapeziodalen Querschnitts (2) des O-Rings (1) gleich der Länge (ST) der Aussparung ist.
  9. O-Ring (1) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche von dessen Querschnitt an jedem Punkt konstant ist.
  10. O-Ring (1) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Gummi hergestellt ist.
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