DE3405386C1 - Steckkontaktvorrichtung zum Verbinden eines Kabels mit einer Stromschiene, insbesondere in einem Schrank geringer Tiefe - Google Patents

Steckkontaktvorrichtung zum Verbinden eines Kabels mit einer Stromschiene, insbesondere in einem Schrank geringer Tiefe

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DE3405386C1
DE3405386C1 DE19843405386 DE3405386A DE3405386C1 DE 3405386 C1 DE3405386 C1 DE 3405386C1 DE 19843405386 DE19843405386 DE 19843405386 DE 3405386 A DE3405386 A DE 3405386A DE 3405386 C1 DE3405386 C1 DE 3405386C1
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busbar
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DE19843405386
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Albert Dipl.-Ing. Bachmeier (FH), 6067 Plüderhausen
Anton 7065 Winterbach Vetter
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Pfisterer Kontaktsysteme GmbH
Original Assignee
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
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    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
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Description

  • Bei einem bekannten Kabelverteilerschrank wird das von unten her eingeführte Kabel über einen Federkontakt mit dem einen Messerkontakt einer mit vertikaler Längsachse unterhalb einer Stromschiene angeordneten NH-Sicherung verbunden, deren anderer Messerkontakt mit der Stromschiene über einen Winkelstecker verbunden wird, der an seinemtder Sicherung zugekehrten Ende einen deren Messerkontakt aufnehmenden Federkontakt und an seinem anderen Ende einen Steckerstift aufweist, der in ein Loch der Stromschiene einsteckbar ist. Nicht nur wegen des Fehlens jeglichen Berührungsschutzes ist die Steckkontaktanordnung dieses Kabelverteilerschrankes zur Durchführung von Netz- trennungen oder gar Schaltungen unter Last nicht brauchbar. Es fehlt auch die Möglichkeit, den Winkelstecker im Schrank in einer Position festlegen zu können, in der er die Stromschiene nicht kontaktiert.
  • Es ist zwar eine Steckkontaktvorrichtung bekannt (DE-GM 82 36 316), die aufgrund einer berührungssicheren Abdeckung sowohl des einer Stromschiene zugeordneten Kontaktstücks als auch der Kontaktelemente ihres Steckers an sich geeignet wäre, den Strompfad zwischen Stromschiene und Kabel aufzutrennen, weil der Stecker gefahrlos betätigt werden kann, falls die Trennung stromlos erfolgt. Dennoch ergeben sich hier gewisse Probleme. Wird nämlich der Stecker gänzlich aus seiner Aufnahme herausgezogen, dann muß dafür Sorge getragen werden, daß er in der Trennstellung gehalten und gegen ein unbeabsichtigtes Wiedereinschalten gesichert wird. Eine Fixierung des Steckers in der Trennstellung ist bei dieser Steckkontaktvorrichtung nur dadurch möglich, daß er beim Auftrennen des Strompfades nur so weit aus seiner Aufnahme herausgezogen wird, daß die Kontaktierung der Kontaktstükke aufgehoben ist, der die fingerartigen Kontaktelemente des Steckers abdeckende Schutzgehäuseteil desselben jedoch noch in der Steckeraufnahme mechanisch fixiert ist. Hier genügt aber eine geringe Krafteinwirkung auf den Stecker, beispielsweise ein unbeabsichtigtes Anstoßen, um diesen wieder so weit in die Aufnahme hineinzudrücken, daß eine Kontaktierung der Kontaktstücke erfolgen kann. Ein Schutz gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten ist also nicht gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Verbinden eines Kabels mit einer Stromschiene vorgesehene Steckkontaktvorrichtung zu schaffen, die nicht nur für einen sehr flach bauenden Schrank geeignet ist, sondern es auch ermöglicht, dann, wenn der Stecker in eine Stellung gebracht ist, in der die Kontaktierung der Kontaktstücke aufgehoben ist, ihn auf einfache und bequeme Weise festzulegen, und zwar so, daß er gegen beabsichtigtes Wiedereinschalten gesichert ist.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Nach dem Herausziehen des Steckers aus der ersten Aufnahme ist dieser durch einfaches Einstecken in die zweite Aufnahme auf einfachste Weise mechanisch sicherbar. Da eine Kontaktierung der Kontaktstücke bei in die zweite Aufnahme eingesetztem Stecker ausgeschlossen ist, ist gleichzeitig der erstrebte Schutz gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten gewährleistet, weil es für den Vorgang des Wiedereinschaltens erforderlich ist, den Stecker zuerst aus der zweiten Aufnahme herauszuziehen und sodann wieder in die erste Aufnahme einzusetzen. Da somit für das Wiedereinschalten eine Handlungsfolge aus mehreren Einzelschritten erforderlich ist, bei denen der Stecker in verschiedene Richtungen bewegt werden muß, ist ein versehentliches Einschalten praktisch ausgeschlossen und kann insbesondere nicht durch eine unbeabsichtigte Krafteinwirkung auf den Stecker bewirkt werden, wie dies beim Stand der Technik in dem oben geschilderten Falle möglich ist.
  • Die zweite Aufnahme kann seitlich, oberhalb oder unterhalb der ersten Aufnahme angeordnet sein. Ein besonders umfassender Berührungsschutz wird bei einem gemäß dem Anspruch 3 ausgestalteten Ausführungsbeispiel erreicht, bei dem die zweite Aufnahme in einer Lage neben der ersten Aufnahme angeordnet ist, in welcher das Schutzgehäuse des Steckers den Zugang zur ersten Aufnahme überdeckt, wenn der Stecker in die zweite Aufnahme eingesteckt ist.
  • Wenn das zum Stecker führende Kabel relativ starr ist, was beispielsweise der Fall ist, wenn es sich um ein solches großen Leiterquerschnitts handelt und/oder wenn das dem betreffenden Stecker zugehörige freie Kabelende verhältnismäßig kurz ist, so daß das Kabelende verhältnismäßig steif und wenig schmiegsam ist, ist es im Interesse der leichten und bequemen Handhabbarkeit des Steckers günstig, wenn die zweite Aufnahme entweder seitlich neben der ersten Aufnahme angeordnet oder gemäß Anspruch 5 durch einen separaten Teil des die erste Aufnahme bildenden Schutzgehäuses gebildet ist, der abnehmbar in die erste Aufnahme eingesteckt ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel hat die Längsachse des Kontaktstückes des Steckers die gleiche Lage, ungeachtet dessen, ob der Stecker in die erste Aufnahme oder in die zweite Aufnahme eingesetzt ist.
  • Gemäß dem Anspruch 6 kann das die erste Aufnahme bildende Schutzgehäuse mit einem Halter für den separaten Teil versehen sein. Während des Zeitraums des Nichtgebrauchs ist der separate Teil daher unverlierbar am Schutzgehäuse untergebracht.
  • Ferner kann vorgesehen sein, daß der Halter für den separaten Teil als wahlweise verwendbare zweite Aufnahme ausgebildet ist. Ein solches Ausführungsbeispiel hat den besonderen Vorteil, daß es in einer einzigen Bauform gleichermaßen gut für die Verwendung von Steckern an relativ starren Kabeln, also beispielsweise Kabeln großen Leiterquerschnitts, oder Steckern an Kabeln mit einer gewissen Flexibilität, wie sie beispielsweise Kabel kleineren Leiterquerschnitts haben, geeignet ist, indem es die Möglichkeit schafft, den Stecker in der Ausschaltstellung wahlweise in den in die erste Aufnahme eingesetzten separaten Teil einzustecken oder unmittelbar, ohne Verwendung des separaten Teils, in die zweite Aufnahme einzustecken.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen gemäß Anspruch 9 der das Kontaktstück abdeckende Teil des Schutzgehäuses des Steckers und der die erste Aufnahme bildende Teil des anderen Schutzgehäuses zusammenwirkende Rastelemente auf, mittels denen der in der Aufnahme befindliche Stecker lösbar verrastet werden kann. Gemäß Anspruch 10 kann dabei die Anordnung so getroffen sein, daß wenigstens eine das Kontaktstück des Steckers im Abstand vom anderen Kontaktstück haltende Raststellung vorgesehen ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel braucht in den Fällen, wo nur ein vorübergehender Ausschaltvorgang durchgeführt werden soll und es nicht darauf ankommt, daß ein sicherer Schutz gegen versehentliches Wiedereinschalten geboten wird, der Stecker nur so weit aus der Aufnahme herausgezogen zu werden, daß nach erfolgtem Aufheben der Kontaktierung die betreffende Raststellung erreicht wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil einer derartigen Raststellung besteht darin, daß infolge der zur Überwindung der Rastkraft aufzubringenden, erhöhten Betätigungskraft der Stecker dann, wenn die Rastkraft überwunden ist, mit erhöhter Schaltgeschwindigkeit in die Einschaltstellung überführt wird.
  • Um auch den Ausschaltvorgang mit erhöhter, von der Bedienungsperson nur wenig beeinflußbarer Schaltgeschwindigkeit ausführen zu können, wodurch bis zu relativ hohen Leistungen gefahrlos ein Schalten unter Last möglich wird, ist deshalb auch derjenigen Stellung des Steckers eine derartige Raststellung zugeordnet, in welcher der Stecker vollständig in die erste Aufnahme eingesteckt ist. Die zur Überwindung der Rastkraft und der Reibungskraft zwischen den Kontaktstücken aufzubringende Betätigungskraft ist dann so groß, daß die Bedie- nungsperson unwillkürlich den Stecker mit hoher Geschwindigkeit vom Kontaktstück der Stromschiene trennt, so daß auch ein beim Trennen auftretender Lichtbogen wieder rasch gelöscht wird.
  • Gemäß Anspruch 12 kann die Anordnung ferner so getroffen sein, daß der die zweite Aufnahme bildende Teil des Schutzgehäuses mit den Rastelementen des die erste Aufnahme bildenden Teils entsprechenden Rastelementen versehen ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist der Stecker auch in der zweiten Aufnahme verrastbar.
  • Wenn es sich bei der zweiten Aufnahme um einen separaten Teil des Schutzgehäuses handelt, kann gemäß Anspruch 13 ferner vorgesehen sein, daß der die zweite Aufnahme bildende, separate Teil ebenfalls mit den Rastelementen des das Kontaktstück abdeckenden Teils des Schutzgehäuses des Steckers entsprechenden Rastelementen versehen ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann auch der separate Teil in Form eines Adapters oder Einsatzes mit dem die erste Aufnahme enthaltenden, übrigen Teil des Schutzgehäuses lösbar verrastet werden.
  • Um das Einführen des Steckers in die Aufnahmen zu erleichtern, können diese mit einer Einlaufschräge versehen sein, entlang deren der Stecker beim Einführen gleitet, falls er nicht genau auf die Aufnahme ausgerichtet ist oder werden kann. Man kann darüber hinaus das dem Kontaktstück der Stromschiene zugeordnete Schutzgehäuse in begrenztem Maße verschiebbar mit der Stromschiene verbinden, um das Einführen des Steckers zu erleichtern, sofern die Ausbildung der Kontaktstücke eine solche Verschiebung erlaubt, was beispielsweise der Fall ist, wenn das eine Kontaktstück ein sich in der Verschieberichtung erstreckender Messerkontakt ist.
  • Unabhängig von den vorstehend erläuterten Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Lösung hat diese den Vorteil, in der Steckrichtung relativ wenig Platz zu benötigen. Bei einer Anordnung in einem Schrank, beispielsweise einem Kabelverteilerschrank, kann dieser deshalb eine entsprechend geringe Tiefe und ein entsprechend geringes Volumen haben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Kabelverteilerschranks geringer Tiefe mit erfindungsgemäß ausgebildeten Steckkontaktvorrichtungen, wobei mit strichpunktierter Linie ein Kabelverteilerschrank mit üblicher Tiefe angedeutet ist; F i g. 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Steckkontaktvorrichtung in der Schaltstellung »Ein«, wobei eine zugeordnete Stromschiene sowie ein Teil des diese abdeckenden Schutzgehäuses der Vorrichtung im Schnitt dargestellt sind; F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 von F i g. 2; F i g. 4 eine der F i g. 2 ähnliche Ausführung des Ausführungsbeispiels, wobei dieses jedoch in der auch die Einschaltbereitschaftsstellung bildenden, gegen Wiedereinschalten nur kraftschlüssig gesicherten Schaltstellung »Aus« gezeigt und der der Stromschiene zugeordnete Teil im zentralen Schnitt dargestellt ist; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von F i g. 4, wobei eine zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit mit eingezeichnet ist; F i g. 6 eine der F i g. 4 ähnliche Darstellung des Ausführungsbeispiels, wobei dieses sich in der formschlüssig gegen ein Wiedereinschalten gesicherten Schaltstellung »Aus« befindet und am Stecker ein relativ biegsames Kabel angeschlossen ist; F i g. 7 eine der F i g. 6 ähnliche Ansicht, wobei sich der Stecker in der formschlüssig gegen ein Wiedereinschalten gesicherten Schaltstellung »Aus« befindet und ein relativ starres Kabel an ihm angeschlossen ist und Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7.
  • F i g. 1 zeigt einen Kabelverteilerschrank, in dessen Innerem an der Schrankrückwand eine querverlaufende Nulleiterschiene 2 sowie Stromschienen 4,5 und 6 angeordnet sind, die oberhalb der Nulleiterschiene 2 im Abstand voneinander parallel zur Nulleiterschiene 2 verlaufen. Die Nulleiterschiene 2 ist mit einem von unten in den Kabelverteilerschrank 1 eingeführten Erdungskabel 7 kontaktbildend fest verbunden. Ebenfalls von unten her in den Verteilerschrank eingeführte Kabel 9,10 und 11 sind über je eine als Trenn- und Schaltvorrichtung dienende Steckkontaktvorrichtung 12 bzw. 13 bzw.
  • 14 mit den Stromschienen 4 bzw. 5 bzw. 6 trennbar verbunden. Die Steckkontaktvorrichtungen 12 bis 14 sowie in F i g. 1 nicht zu sehende weitere Steckkontaktvorrichtungen für zusätzliche, ebenfalls nicht dagestellte Kabel sind gleich ausgebildet, so daß nachstehend lediglich die dem Kabel 11 zugehörige Steckkontaktvorrichtung 14 anhand der Fig. 2 bis 8 näher erläutert zu werden braucht.
  • Die Steckkontaktvorrichtung 14 weist eine als Ganzes mit 16 bezeichneten, sowohl zum Trennen als auch zum Schalten unter Last geeigneten Stecker mit einem Schutzgehäuse 17 auf, das ein steckerseitiges Kontaktstück 18, das mit dem Leiter des Kabels 11 elektrisch leitend verbunden ist, berührungssicher abdeckt. Dabei verläuft der innerhalb des Schutzgehäuses 17 gebildete Kabelaufnahmekanal für das Kabel 11 im rechten Winkel zu demjenigen, hülsenartigen Schutzgehäuseteil 31 des Steckers 16, der das steckerseitige Kontaktstück 18 abdeckt. Bei dem Stecker 16 handelt es sich also um einen Winkelstecker. Diese Steckerbauart ermöglicht es zusammen mit der nachstehend beschriebenen Gestaltung des der Stromschiene 6 zugeordneten Vorrichtungsteils, daß die Steckkontaktvorrichtung in der senkrecht zum Kabelaufnahmekanal verlaufenden Richtung nur einen geringen Raumbedarf aufweist, daß es sich also um eine sehr flachbauende Vorrichtung handelt, die die Unterbringung der Steckkontaktvorrichtung in Schränken geringer Tiefe ermöglicht. F i g. 1 zeigt in strichpunktierter Linie die Tiefe eines üblichen Kabelverteilerschranks im Vergleich zu der geringeren Schranktiefe, wie sie zur Unterbringung der hier aufgezeigten Vorrichtung 14 ausreichend ist.
  • Der der Stromschiene 6 zugeordnete Teil der Vorrichtung 14 weist ein stromschienenseitiges Schutzgehäuse 19 auf, das ein zugehöriges, mit der Stromschiene 6 elektrisch leitend verbundenes Kontaktstück 20 (F i g. 4 und 6) berührungssicher abdeckt. Das Schutzgehäuse 19 weist einstückig mit ihm ausgebildete seitliche Ansätze 22 auf, von denen lediglich je einer in F i g. 2 und 8 zu sehen ist und die als Abdeckungen für den sich an den Hauptteil des Schutzgehäuses 19 seitlich anschließenden Abschnitt der Stromschiene 6 dienen. Die Ansätze 22 bilden eine von einer Seite zur anderen Seite den Hauptteil des Schutzgehäuses 19 durchziehende Schiene mit nach abwärts offenen C-Profil, das an gegenüberliegenden Rändern Haltenasen 23 bildet, die, wenn das Schutzgehäuse 19 mit den Ansätzen 22 auf die Stromschiene 6 gedrückt wird, die zugekehrten Längsränder der Stromschiene 6 zur Bildung einer Schnappverbindung hintergreifen. Sowohl das Schutzgehäuse 17 des Steckers 16 als auch das Schutzgehäuse 19 ist aus einem für isolierende Gehäuse üblichen Kunststoffwerkstoff gefertigt, der eine elastische Verformung der Ansätze 22 im Bereich der Haltenasen 23 für das Hintergreifen und Einschnappen derselben an der Stromschiene 6 ermöglicht. Sollen mehrere Steckkontaktvorrichtungen 14 mit geringem Abstand voneinander auf der Stromschiene 6 nebeneinander angeordnet werden, können die Ansätze 22 gekürzt oder abgenommen werden. Zur Zentrierung und zum Sichern des Schutzgehäuses 19 gegen Längsverschieben auf der Stromschiene 6 weist das Schutzgehäuse 19 an seiner Innenseite eine nach einwärts vorspringende Kappe 23 auf, die den Kopf einer Befestigungschraube 26 passend übergreift, mit der das Kontaktstück 20 mit der Stromschiene 6 verschraubt ist (siehe F i g. 4,6 und 7).
  • Wie aus den Fig. 3, 5 und 8 deutlich zu ersehen ist, weist das im Inneren des Schutzgehäuses 17 befindliche Kontaktstück 18 des Steckers 16, das mit dem Leiter des Kabels 11 elektrisch leitend verbunden ist, zwei fingerseitige Kontaktelemente 28 auf, die sich, zwischen sich einen Schlitz 29 freilassend, im rechten Winkel zur Längsachse des den Kabelaufnahmekanal enthaltenden Hauptteils des Schutzgehäueses 17 erstrecken, und zwar innerhalb des die Kontaktelemente 28 abdeckenden, hülsenartigen Schutzgehäuseteils 31. Der Schlitz 29 ist zur Aufnahme eines Messerkontaktelements 33 bestimmt, bei dem es sich um den kontaktbildenden Endbereich des mit der Stromschiene 6 verbundenen Kontaktstücks 20 handelt. Für den Eingriff des Messerkontaktelements 33 in den die Kontaktelemente 28 abdekkenden Schutzgehäuseteil 31 des Steckers 16 weist dieser Ausnehmungen 34 auf. Damit die fingerartigen Kontaktelemente 28 bei in den Schlitz 29 eingreifendem Messerkontaktelement 33 (siehe F i g. 3) mit ausreichender Federkraft am Messerkontaktelement 33 anliegen und dieses somit einwandfrei kontaktieren, ist eine Feder 33 vorgesehen, die innerhalb des Gehäuseteils 31 untergebracht ist und im Bereich ihrer Schenkelenden vorspringende Zapfen 36 aufweist, die in Bohrungen der fingerartigen Kontaktelemente 28 eingreifen.
  • Im Bereich des Messerkontaktelements 33 ist das Schutzgehäuse 19 so gestaltet, daß es eine steckbuchsenartige Aufnahme 41 bildet, in die der Schutzgehäuseteil 31 des Steckers 16 einsteckbar ist, um das Messerkontaktelement 33 in den Schlitz 29 zwischen den fingerartigen Kontaktelementen des Steckers eintreten zu lassen und so die Kontaktierung zwischen den Kontaktstücken 20 und 18 zu bewirken. Wie aus F i g. 3 und 5 bis 8 zu ersehen, bildet das Schutzgehäuse 19 im Bereich der Aufnahme 41 einen die obere Einführöffnung für den Steckergehäuseteil 31 überbrückenden Steg 42, der sich oberhalb des Schneidenteils des Messerkontaktelements 33 längs desselben erstreckt, das Messerkontaktelement 33 gegen eine Berührung durch manuelles Eingreifen in die Öffnung der Aufnahme 41 von oben her abdeckt und bei in die Aufnahme 41 eingestecktem Steckergehäuseteil 31 innerhalb von dessen Wandungsausnehmungen 34 verläuft.
  • Wie am deutlichsten aus F i g. 2 zu erkennen ist, sind die Seitenwände der Aufnahme 41 im oberen Endbereich geschlitzt, so daß nach oben vorspringende, federnachgiebige Haltezungen 44 gebildet werden. Diese sind an ihrer Innenseite mit einer eingearbeiteten Rastvertiefung 45 versehen, in die ein zugeordneter Rastvorsprung 46 an der Außenseite des Schutzgehäuseteils 31 lösbar einrastet, wenn der Stecker 16 mit seinem Gehäuseteil 31 ganz in die Aufnahme 41 eingesteckt ist, wie es in F i g. 2 und 3 dargestellt ist, wo sich die Steckkontaktvorrichtung in der Schaltstellung »Ein« befindet, in der das Messerkontaktelement 33 die fingerartigen Kontaktelemente 28 des Steckers 16 kontaktiert. Außer den Rastvorsprüngen 46 weist der Gehäuseteil 31 ein Paar weitere Rastvorsprünge 47 auf, die mit den Rastvertiefungen 45 der Aufnahme 41 in Rasteingriff kommen, wenn der Schutzgehäuseteil 31 des Steckers 16 nicht vollständig in die Aufnahme 41 eingesteckt ist, sondern sich in einer in Fig. 4 und 5 dargestellten, zurückgezogenen Stellung befindet, in der der Schutzgehäuseteil 31 in einer Stellung lösbar verrastet ist, in der sich das Messerkontaktelement 33 außer Kontaktberührung mit den fingerartigen Kontaktelementen 28 befindet. Der Gehäuseteil 31 ist durch Aufbringen einer Betätigungskraft, deren Größe ausreicht, die Verrastung zu überwinden, zwischen den in F i g. 2 und 3 und den inF i g. 4 und 5 gezeigten Stellungen bewegbar, um die Kontaktvorrichtung aus- bzw. einzuschalten.
  • Bei der in F i g. 4 und 5 dargestellten Stellung, bei der der steckerseitige Gehäuseteil 31 mit seinen Rastvorsprüngen 47 in die Rastvertiefungen 45 der Aufnahme 41 eingreift, handelt es sich um eine »Einschaltbereitschaftsstellung«. Wenn die Vorrichtung 14 aus dieser Stellung heraus eingeschaltet werden muß, dann muß die Bedienungsperson beim vollständigen Hineindrükken des steckerseitigen Gehäuseteils 31 in die Aufnahme 41 zunächst die Rastkraft überwinden. Aufgrund der dafür aufzuwendenden Betätigungskraft kommt es, sobald sich die Verrastung löst, zu einer sehr schnellen Einsteckbewegung, d. h., der Einschaltvorgang erfolgt in vorteilhafter Weise in schnellem Bewegungsablauf. Da auch in dem Einschaltzustand (F i g. 2 und 3) eine Verrastung zwischen steckerseitigem Gehäuseteil 31 und der Aufnahme über die Rastvorsprünge 46 und die Rastvertiefungen 45 gegeben ist, ist beim Überführen der Vorrichtung 14 aus der Stellung »Ein« in die Stellung »Aus« ebenfalls zunächst die Verrastung zu überwinden. In entsprechender Weise wie beim Einschaltvorgang kommt es daher nach dem Lösen der Verrastung zu einer sehr schnellen Auswärtsbewegung des steckerseitigen Gehäuseteils 31, so daß das Messerkontaktelement 33 und das steckerseitige Kontaktelement 28 sehr schnell auseinanderbewegt werden, so daß auch ein beim Trennen unter Last auftretender Lichtbogen wieder rasch gelöscht wird.
  • Wie besonders deutlich aus den Fig.4, 6 und 7 zu ersehen ist, bildet das stromschienenseitige Schutzgehäuse 19 neben der Aufnahme 41 eine weitere Aufnahme 51, die sich von der ersten Aufnahme 41 dadurch unterscheidet, daß sie kein Kontaktelement enthält, eine Kontaktierung der fingerartigen Kontaktelemente 28 also ausgeschlossen ist, wenn der Stecker 16 mit seinem Gehäuseteil 31 in die Aufnahme 51 eingesteckt ist. Die Aufnahme 51 bildet jedoch, ebenso wie die Aufnahme 41, seitliche Haltezungen 54 mit Rastvertiefungen 55, in die die Rastvorsprünge 46 des eingesteckten Schutzgehäuseteils 31 einrasten, um diesen in der Aufnahme 41 lösbar zu sichern.
  • Wenn der Stecker 16 mit seinem Kabel 11 ein verhältnismäßig steifes Gebilde darstellt, der Stecker also beispielsweise an einem kurzen Kabelende und/oder einem Kabel großen Leiterquerschnitts angeschlossen ist, ist es bequemer, wenn in der Schaltstellung »Aus« der Schutzgehäuseteil 31 des Steckers 16 nicht in die Aufnahme 51 eingesteckt wird, sondern wenn als zweite Aufnahme, die eine Kontaktbildung zwischen den beiden Kontaktstücken 20 und 18 ausschließt, ein separater Teil des die erste Aufnahme 41 bildenden Schutzgehäuses 19 vorgesehen ist, nämlich ein separater Teil in Form eines Adapters oder Einsatzes 61, der, wie es in den F i g. 7 und 8 dargestellt ist, so geformt ist, daß er herausnehmbar in die erste Aufnahme 41 einsteckbar ist Der Einsatz 61 hat die Form einer Hülse, die in ihrem oberen Bereich so ausgebildet ist wie der obere Bereich der Aufnahmen 41 und 51, so daß der Schutzgehäuseteil 31 des Steckers 16 von vorne her in den Einsatz 61 einsteckbar ist, wobei die Rastvorsprünge 47 des Schutzgehäuseteils 31 lösbar mit Rastvertiefungen an der Innenseite von Haltezungen 64, welche den Haltezungen 44 und 54 der Aufnahme 41 bzw. 51 entsprechen, zur Verrastung kommen, vgl. F i g. 8. In seinem unteren Bereich entspricht die Außenkontur des Einsatzes 61 der Au-Außenkontur des Schutzgehäuseteils 31 des Steckers 16 und weist dementsprechend Rastvorsprünge 67 auf, die, wenn der Einsatz 61 in die Aufnahme 41 eingesteckt ist, mit deren Rastvertiefungen 45 in Rasteingriff kommen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, wo die Vorrichtung in der Schaltstellung »Aus« gezeigt ist, in der der steckerseitige Schutzgehäuseteil 31 in dem Einsatz 61 verrastet und letzterer in der ersten Aufnahme 41 verrastet ist. Der Boden des hülsenförmigen Einsatzes 61 ist, wie F i g. 7 und 8 ebenfalls zeigen, geschlossen und so geformt, daß er einen nach hinten oder abwärts geöffneten Kanal 69 bildet, durch den sich der Schutzgehäusesteg 42 und der obere Randbereich des Messerkontaktelements 33 erstrecken.
  • Aufgrund der der Außenkontur des Schutzgehäuseteils 31 des Steckers entsprechenden äußeren Form des Einsatzes 61 kann dieser, beispielsweise zum Zwecke der Aufbewahrung bei Nichtgebrauch, in die Aufnahme 51 eingesetzt werden. wobei die Rastvorsprünge 67 mit den Rastvertiefungen 55 der Aufnahme 51 verrasten (Fig. 2).
  • Wenn das betreffende Kabelende mit dem Stecker 16 ein verhältnismäßig starres Gebilde darstellt, man aber keinen Adaptereinsatz 61 als in der Aufnahme 41 sitzende, zweite Aufnahme zu verwenden wünscht, um den Stecker 16 im Betriebszustand »Aus« zu fixieren, so kann entsprechend einer weiteren Variante, die nur in F i g. 5 eingezeichnet ist, anstelle der zweiten Aufnahme 51 oder zusätzlich zu dieser eine Aufnahme 51' vorgesehen sein, die in Funktion und Ausgestaltung der Aufnahme 51 entspricht, also, wie die letztgenannte, mit Haltezungen 54' und an diesen ausgebildeten Rastvertiefungen 55' versehen ist. Die Aufnahme 51' ist jedoch im Unterschied zur Aufnahme 51 nicht in Längsrichtung des Kabels 11 gegenüber der ersten Aufnahme 41 versetzt, sondern, wie Fig. 5 zeigt, seitlich neben der Aufnahme 41 angeordnet. Für das Umstecken zwischen der Aufnahme 41 und der Aufnahme 51' ist daher praktisch keine Bewegung des Steckers 16 in der Längsrichtung des Kabels 11 erforderlich, d. h., die Bedienung gestaltet sich auch bei einem verhältnismäßig starren Kabelende und ohne Verwendung eines Adaptereinsatzes 61 einfach und bequem.
  • Wie aus F i g. 4 zu erkennen ist, ist das Einführen des steckerseitigen Schutzgehäuseteils 31 in die Aufnahme 41 aufgrund der vorderen Abschrägungen 76 des Schutzgehäuseteils 31 und wegen der geringen Länge des die Einführöffnung begrenzenden Wandungsteils 75 (F i g. 4) auch dann möglich, wenn die Längsachse des Gehäuseteils 31 relativ zur Aufnahme 41 etwas verkantet ist. Um den Einführvorgang bei leicht verkanteter Lage des Steckers noch weiter zu vereinfachen, könnte, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, jedoch auch der obere Rand der Aufnahme 41 mit einer Einlaufschräge versehen sein, die durch eine Erweiterung in Form eines Trichterteils gebildet ist.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: Steckkontaktvorrichtung zum Verbinden eines Kabels mit einer Stromschiene, insbesondere zum Verbinden eines in einen Schrank eingeführten Kabels mit einer im Schrank angeordneten Stromschiene, mit zwei an der Stromschiene bzw. an einem Winkelstecker vorzusehenden Kontaktstücken, von denen das eine ein Messerkontaktelement und das andere wenigstens zwei zwischen sich einen Schlitz zur Aufnahme des Messerkontaktelements bildende, fingerartige Kontaktelemente aufweist, wobei sowohl das mit der Stromschiene verbindbare Kontaktstück als auch das Kontaktstück und die elektrisch leitend mit diesem in Verbindung stehenden Teile des Winkelsteckers mittels je eines Schutzgehäuses berührungssicher abgedeckt sind und das Schutzgehäuse des mit der Stromschiene verbindbaren Kontakstückes eine steckbuchsenartige Aufnahme für das Kontaktstück und den dieses abdeckenden Schutzgehäuseteil des Winkelsteckers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (19) des mit der Stromschiene (6) verbindbaren Kontaktstückes (20) zusätzlich zu der sein Kontaktelement (33) enthaltenden Aufnahme (41) eine zweite, eine Kontaktbildung zwischen den beiden Kontaktstücken (20 und 18) ausschließende steckbuchsenartige Aufnahme (51, 51', 61) für das Kontaktstück (18) und den dieses abdeckenden Schutzgehäuseteil (31) des Winkelsteckers (16) aufweist.
  2. 2. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme (51, 51') neben der ersten Aufnahme (41) angeordnet ist.
  3. 3. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme (51) in einer Lage neben der ersten Aufnahme (41) angeordnet ist, in welcher das Schutzgehäuse (17) des Steckers (16) den Zugang zur ersten Aufnahme (41) überdeckt, wenn das Kontaktstück (18) des Steckers (16) in die zweite Aufnahme (51) eingesteckt ist.
  4. 4. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Aufnahme (51, 51') begrenzenden Teile des Schutzgehäuses (19) einstückig mit den die erste Aufnahme (41) begrenzenden Teilen ausgebildet sind.
  5. 5. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme durch einen separaten Teil (61) des die erste Aufnahme (41) bildenden Schutzgehäuses (19) gebildet ist, der abnehmbar in die erste Aufnahme (41) eingesteckt ist.
  6. 6. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die erste Aufnahme (41) bildende Schutzgehäuse (19) mit einem Halter für den separaten Teil (61) versehen ist.
  7. 7. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für den separaten Teil (61) als wahlweise verwendbare zweite Aufnahme 51') ausgebildet ist.
  8. 8. Steckkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahme (51, 51', 61) eine das eingesteckte Kontaktstück (18) berührungssicher abdeckende Form hat.
  9. 9. Steckkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kontaktstück (18) abdeckende Teil (31) des Schutzgehäuses (17) des Winkelsteckers (16) und der die erste Aufnahme (41) bildende Teil des anderen Schutzgehäuses (19) kraftschlüssig zusammenwirkende Rastelemente (45, 46, 47) aufweisen.
  10. 10. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kontaktstücke (18, 20) im Abstand voneinander haltende Raststellung vorgesehen ist.
  11. 11. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine in derjenigen Stellung des Winkelsteckers (16), in welcher dieser vollständig in die das Kontaktstück (20) der Stromschiene (6) enthaltene Aufnahme (41) eingeführt ist, wirksame Raststellung vorgesehen ist.
  12. 12. Steckkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die zweite Aufnahme bildende Teil (51, 51', 61) des Schutzgehäuses (19) mit den Rastelementen des die erste Aufnahme (41) bildenden Teils entsprechenden Rastelementen (55 bzw. 55' bzw. 65) versehen ist.
  13. 13. Steckkontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß auch der die zweite Aufnahme bildende, separate Teil (61) des Schutzgehäuses (19) mit den Rastelementen (47) des das Kontaktstück (18) des Winkelsteckers (16) abdeckenden Teils (31) des Schutzgehäuses (17) entsprechenden Rastelementen (67) versehen ist.
  14. 14. Steckkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das das Messerkontaktelement (33) aufweisende Kontaktstück (20) der Stromschiene (6) und das die fingerartigen Kontaktelemente (28) aufweisende Kontaktstück (18) dem Winkelstecker (16) zugeordnet ist.
  15. 15. Steckkontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufnahme (41) und/oder die zweite Aufnahme (51, 51', 61) mit einer Einführungsschräge versehen ist.
  16. 16. Steckkontaktvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (19) des Kontaktstückes (20) der Stromschiene (6) mit dieser relativ zu ihr bewegbar verbunden ist.
    Die Erfindung betrifft eine Steckkontaktvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genanten Art zum Verbinden eines Kabels mit einer Stromschiene, insbesondere zum Verbinden eines in einen Schrank geringer Tiefe, beispielsweise einen Kabelverteilerschrank, eingeführten Kabels mit einer im Schrank festgelegten Stromschiene.
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