DE7705248U1 - Elektrischer Apparatestecker - Google Patents
Elektrischer ApparatesteckerInfo
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- DE7705248U1 DE7705248U1 DE19777705248 DE7705248U DE7705248U1 DE 7705248 U1 DE7705248 U1 DE 7705248U1 DE 19777705248 DE19777705248 DE 19777705248 DE 7705248 U DE7705248 U DE 7705248U DE 7705248 U1 DE7705248 U1 DE 7705248U1
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- H01R13/68—Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
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- H—ELECTRICITY
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- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/54—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
- H01H85/547—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers with sliding fuse carrier
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Description
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Die vorliegende Neuerung betrifft einen elektrischen Apparatestecker mit einem aus Isoliermaterial bestehenden
Sockel, mehreren im Sockel verankerten und aus einer Fläche desselben vorstehenden Kontaktstiften, die zum Eingreifen
in Kontaktbuchsen einer Steckkupplung eines StromzuführungE-kabels
bestimmt sind, und einer Sicherungsvorrichtung, die eine von der Vorderseite des Apparatesteckers her auswechselbare
Schmelzsicherungspatrone und ein elektrisch isolierendes Tragstück für die Sicherungspatrone aufweist, welches Tragstück
Mittel zum Festhalten der Sicherungspatrone aufweist und das Herausnehmen bzw. Einsetzen der Sicherungspatrone in
einen Sicherungshalter ermöglicht, der in einem Hohlraum des · Sockels berührungssicher angeordnet ist.
Bei bekannten Apparatesteckern dieser Art ist das Trag- | stück für die Sicherungspatrone durch ein Schraubgewinde oder
einen Bajonettverschluss mit dem Sockel lösbar verbunden und zudem derart angeordnet, dass es samt der Sicherungspatrone
auch dann aus der Ausnehmung des Sockels herausgenommen werden kann, wenn die Kontaktstifte des Apparatesteckers mit den
Kontaktbuchsen einer Steckkupplung in Eingriff sind. Somit ist es möglich, dass die Sicherungspatrone herausgenommen
und ausgewechselt werden kann, während das mit dem Apparatestecker versehene Gerät unter Spannung steht.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Apparatestecker der
eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, dass das
Herausnehmen des Tragstückes mit der Sicherungspatrone nicht |
möglich ist solange die Kontaktstifte des Apparatesteckers I
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mit einer Steckkupplung in Eingriff sind.
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Diese Aufgabe ist mit dem Apparatestecker gemäss der Neuerimg
zur Hauptsache dadurch gelöst, dass das Tragstück samt der Sicherungspatrone in dem den Sicherungshalter beherbergenden
Hohlraum nach Art eines Schubfaches ,in zu den Kontaktstiften paralleler Richtung herausziehbar und einschiebbar
geführt ist und eine Frontfläche aufweist, die in eingeschobenem Zustand des Tragstückes mit einer vorderen Aussenfläche
des Sockels wenigstens annähernd bündig ist, und dass Mittel vorhanden sind, die ein Erfassen des Tragstückes zum Herausziehen
desselben ausschliesslich von der den Kontaktstiften zugewandten Seite her und nur dann gestatten, wenn die Kontaktstifte
von jedweder Steckkupplung befreit sind.
Durch diese Ausbildung des Apparatesteckers ist gewährleistet, dass die Steckkupplung des Stromzuführungskabels in
jedem Fall von den Kontaktstiften des Apparatesteckers abgezogen werden muss bevor die Sicherungspatrone mittels des
Tragstückes herausgezogen und ausgewechselt werden kann. Hierdurch ergibt sich eine erhöhte Sicherheit gegen elektrische
Unfälle.
Weitere Einzelheiten und Vorteile spezieller Ausführungsarten des neuerungsgemassen Appaiatesteckers ergeben sich aus
den Ansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung und aus der zugehörigen Zeichnung, in welcher die Neuerung rein beispielsweise
veranschaulicht ist.
Fig. 1 stellt eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform
des Apparatesteckers gemäss der Neuerung dar;
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen waagrechten Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1;
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Fig. 4 ist eine Draufsieht auf das die aktive Sicherungspatrone
festhaltende und eine Ersatzsicherungspatrone "beherbergende Tragstück in vom übrigen Apparatestecker getrenntem
Zustand;
Fig. 5 ist eine Unteransicht der in Fig. 4 dargestellten Teile;
Fig. 6 stellt das Tragstück für die Sicherungspatronen allein in Seitenansicht dar.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte elektrische Apparatestecker weist einen aus elektrisch isolierendem Material bestehenden
Sockel 11 auf, der mit einem Befestigungsflansch
versehen und zum Einbau in eine Oeffnung eines Gerätegehäuses bestimmt ist. In einer gegen die Vorderseite 13 des Apparatesteckers
offenen Vertiefung 14 des Sockels 11 befinden sich drei Kontaktstifte 15, 16 und 17, die im Sockel 11 verankert
sind und aus der Bodenfläche 18 der Vertiefung 14 gegen die
Vorderseite 13 des Apparatesteckers vorstehen. Auf der Rückseite 20 des Sockels 11 sind Anschlussfahnen 21, 22 und 23 .
vorhanden, welche je zusammen mit einem der Kontaktstifte 15,
16 bzw. 17 aus ein und demselben Metallstück bestehen. Die Kontaktstifte 15 bis 17 sind dazu bestimmt, mit entsprechenden
(nicht dargestellten) Kontaktbuchsen einer Steckkupplung eines Stromzuführungskabels in Eingriff gebracht zu werden, wobei
die Steckkupplung teilweise in die Vertiefung 14 des Sockels
11 eingeschoben wird. Apparatestecker der bisher beschriebenen Art und die zugehörigen Steckkupplungen sind bekannt und gebräuchlich,
weshalb sich weitere Erläuterungen hierzu erübrigen.
Der Sockel 11 des dargestellten Apparatesteckers weist
nun ausser der genannten Vertiefung 14 einen zusätzlichen Hohlraum
25 auf, der gegen die Vorderseite 13 des Steckers offen
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ist und durch eine verhältnismässig dünne Scheidewand 26 von der Vertiefung 14 getrennt ist. Am Grund 27 des Hohlraumes
sind zwei elektrisch isolierte Kontaktklammern 28 und 29 befestigt, die zusammen einen Sicherungshalter für eine Schmelzsicherungspatrone
30 bilden, wie die Fig. 2 und 3 zeigen. Die Sicherungspatrone 30 hat in bekannter Weise die Gestalt eines
Zylinderkörpers mit elektrisch leitenden Endkappen, welche in die Kontaktklammern 28 und 29 hineinpassen. Auf der Rückseite
20 des Sockels 11 befinden sich zwei weitere Anschlussfahnen
31 und 32, die je zusammen mit einer der Kontaktklammern
28 aus ein und demselben Metallstück bestehen. Die beiden Kontaktklammern 28 und 29 sowie ihre Anschlussfahnen 31
und 32 sind von den Kontaktstiften 15, 16 und 17 sowie ihren
Anschlussfahnen 21, 22 und 23 elektrisch vollständig isoliert.
Die Kontaktklammern 28 und 29 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie das Herausnehmen und Einsetzen der
Sicherungspatrone 30 in einer Richtung senkrecht zur Längsmittelachse der Sicherungspatrone gestatten. Der Hohlraum 25'
ist jedoch so eng und die Kontaktklammern 28 und 29 sind im Hohlraum 25 so weit hinten angeordnet, dass ein Berühren der
Kontaktklammern mit einem Finger einer menschlichen Hand praktisch ausgeschlossen ist und demzufolge die Sicherungspatrone
30 nicht ohne Hilfsmittel herausgenommen und eingesetzt
werden kann.
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Das erwähnte ilfsmittel zum Herausnehmen und Einsetzen der Sicherungspatrone 30 ist ein aus elektrisch isolierendem
Material bestehendes Tragstück 40, das nach Art eines Schubfaches im Hohlraum 25 herausziehbar und einschiebbar geführt
ist. Das Tragstück 40 weist an seinem rückwärtigen Ende einen Haltebügel 41 mit zwei Klauen 42 und 43 zum Festhalten der
Sicherungspatrone 30 auf, wie am deutlichsten die Fig. 4 bis
zeigen. Der Haltebügel 41 ist ein wenig elastisch nachgiebig, damit die Sicherungspatrone 30 durch Schnappwirkung zwischen
den Klauen 42 und 43 hindurch in den Haltebügel eingeführt und aus demselben herausgenommen werden kann. Die Längsmittelachse
der im Haltebügel 41 befestigten Sicherungspatrone verläuft
rechtwinklig zur Schieberichtung des Tragstückes 40 im Hohlraum 25. Das Einführen bzw. Herausnehmen der Sicherungspatrone
30 in den bzw. aus dem Haltebügel 41 hat in einer Richtung zu erfolgen, die etwa rechtwinklig zur Längsmittelachse
der Sicherungspatrone und etwa rechtwinklig zur Schieberichtung des Tragstückes 40 im Hohlraum 25 des Sockels 11
verläuft. Der Haltebügel 41 umfasst die Sicherungspatrone 30 zwischen ihren beiden Endkappen, so dass beim Einschieben des
Tragstückes 40 in den Hohlraum 25 der Haltebügel 41 zwischen die beiden Kontaktklammern 28 und 29 eingreift, ohne diese zu
berühren. Zur Begrenzung der Einschubbewegung des Tragstückes 40 sind am Grund des Hohlraumes 25 zwei Anschlagrippen 44
(Fig. 3) vorhanden, gegen welche der Haltebügel 41 des Tragstückes 40 anschlägt.
Die vom Haltebügel 41 abgewandte Frontfläche 45 des Tragstückes 40 ist eben und nimmt eine mit der Vorderseite 13 des
Apparatesteckers wenigstens annähernd bündige Lage ein, wenn das Tragstück 40 in den Hohlraum 25 des Sockels 11 vollständig
eingeschoben ist, wie die Fig. 2 und 3 deutlich erkennen lassen. Es ist daher nicht ohne weiteres möglich, das Tragstück
40 von der Vorderseite 13 des Steckers her so zu erfassen, dass es aus dem Hohlraum 25 des Sockels 11 herausgezogen
werden könnte. Um dies dennoch zu ermöglichen, ist am Tragstück 40 ein gegen die Kontaktstifte 15 bis 17 weisender
Vorsprung 46 ausgebildet, der in eine zur Vorderfläche
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13 des Sockels offene Ausnehmung 47 der Scheidewand 26 eingreift (Fig. 1). Das freie Ende des Vorsprunges 46 ist mit
der an die Scheidewand 26 angrenzenden Fläche der die Kontaktstifte 15 bis 17 beherbergenden Vertiefung 14 des Sockels 11
bündig, und die nach vorn gewandte Fläche des Vorsprunges 46 ist mit der Frontfläche 45 des Tragstückes 40 bündig. Der
Vorsprung 46 bildet eine von der Frontfläche 45 abgewandte Schulter 48, die zum Herausziehen des Tragstückes 40 aus dem
Hohlraum 25 des Sockels 11 mittels eines Werkzeuges, z.B.
eines Schraubenziehers, hintergreifbar ist. Um das Ansetzen des Werkzeuges zu erleichtern, weist die den Vorsprung 46
aufnehmende Ausnehmung 47 eine gegen die Vertiefung 14 offene Erweiterung 49 auf, in welche das Werkzeug in Richtung von
den Kontaktstiften 15 bis 17 her eingeführt werden kann.
Zwischen dem Haltebügel 41 und der Frontfläche 45 des Tragstückes 40 ist letzteres mit einer Aussparung 50 zur Aufnahme
einer Ersatzsicherungiipatrone 51 versehen, so dass
diese eine zur aktiven Sicherungspatrone 30 parallele Lage
einnimmt. Ein in Längsrichtung d©r Aussparung 50 verlaufender Schlitz 52 im Tragstück 40 ist dazu bestimmt, das Herausschieben
der Ersatzsicherungspatrone 51 aus der Ausnehmung 50 zu erleichtern. Schliesslich ist die der Scheidewand
26 zugekehrte Aussenfläche des Tragstückes 40 noch mit einer warzenförmigen Erhebung 53 versehen, die in eine entsprechende
Einbuchtung in der Scheidewand 26 einrastet, wenn das Tragstück vollständig in den Hohlraum 25 eingeschoben ist,
wodurch ein selbsttätiges Herausgleiten des Tragstückes 40 auch dann verhütet ist, wenn sich keine Sicherungspatrone 30
in dem durch die Kontaktklammern 28 und 29 gebildeten Sicherungshalter befindet.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass das Tragstück 40 nur aus dem Hohlraum 25 des Sockels 11 herausgezogen
werden kann, indem ein Werkzeug, wie z.B. ein Schraubenzieher, in die erweiterte Ausnehmung 49 eingeführt und mit
diesem Werkzeug die am Vorsprung 46 ausgebildete Schulter 48 hintergriffen und das Tragstück so weit nach aussen geschoben
wird, bis es mit zwei Fingern einer Hand erfasst und vollständig aus dem Hohlraum 25 herausgezogen werden kann. Beim Herausziehen
des Tragstückes 40 auf die beschriebene Weise wird die aktive Sicherungspatrone 30 mittels des Haltebügels 41 aus
den Kontaktklammern 28 und 29 gelöst und zusammen mit dem Tragstück 40 aus dem Hohlraum 25 herausgenommen. Anschliessend
lässt sich die Sicherungspatrone 30 mühelos aus den Klauen 42 und 43 des Haltebügels entfernen und, sofern nötig,
durch eine frische Sicherungspatrone ersetzen. Als solche kann die in der Aussparung 50 des Tragstückes 40 liegende Ersatzsicherung
51 benutzt werden. Schliesslich schiebt man das Tragstück 40 samt der in seinem Haltebügel 41 festgehaltenen
Sicherungspatrone wieder in den Hohlraum 25 des Sockels 11
hinein, wobei die Endkappen der Sicherungspatrone selbsttätig mit den Kontaktklammern 28 und 29 in Eingriff gelangen.
Wenn die Kontaktstifte 15 bis 17 mit den Kontaktbuchsen einer Steckkupplung eines Stromzuführungskabels in Verbindung
sind, ist es nicht möglich, die Schulter 48 am Vorsprung 46 des Tragstückes 40 mit einem Werkzeug zu hintergreifen, um
das Tragstück samt der Sicherungspatrone herauszuziehen. Auch auf andere Weise kann dann das Tragstück 40 nicht aus dem Hohlraum
25 herausgezogen werden, da die Frontfläche 45 des TragStückes 40 mit der Vorderseite 13 des Sockels bündig ist und
somit keine andere Möglichkeit besteht, das Tragstück für das Herausziehen zu erfassen. Somit ist gewährleistet, dass das
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Herausnehmen und Auswechseln einer Sicherungspatrone nur dann durchführbar ist, wenn die Kontaktstifte 15 bis 17 des Apparatesteckers
von jedweder Steckkupplung befreit sind undiblglich
das den Apparatestecker aufweisende Gerät nicht unter
Spannung stehen kann.
Spannung stehen kann.
Es leuchtet ein, dass der beschriebene Apparatestecker
im Vergleich zu bisher bekannten Ausführungsarten eine erhöhe Sicherheit gegen die Gefahr von Elektrounfallen bietet. Als weitere Vorteile sind zu nennen: Beim Herausnehmen der
gegebenenfalls durchgebrannten Sicherungspatrone 30 steht sofort eine Ersatzsicherungspatrone 51 mit der richtigen Nennstromstärke zur Verfügung. Die den Sicherungshalter bildenden Kontaktklammern 28 und 29 können in einem von den Kontaktstiften 15 bis 17 des Apparatesteckers völlig unabhängigen Stromkreis liegen. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, im Bedarfsfalle eine der Kontaktklammern 28 und 29 mit einem der Kontaktstifte 15 und 16 zu verbinden.
im Vergleich zu bisher bekannten Ausführungsarten eine erhöhe Sicherheit gegen die Gefahr von Elektrounfallen bietet. Als weitere Vorteile sind zu nennen: Beim Herausnehmen der
gegebenenfalls durchgebrannten Sicherungspatrone 30 steht sofort eine Ersatzsicherungspatrone 51 mit der richtigen Nennstromstärke zur Verfügung. Die den Sicherungshalter bildenden Kontaktklammern 28 und 29 können in einem von den Kontaktstiften 15 bis 17 des Apparatesteckers völlig unabhängigen Stromkreis liegen. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, im Bedarfsfalle eine der Kontaktklammern 28 und 29 mit einem der Kontaktstifte 15 und 16 zu verbinden.
Die Frontfläche 45 des Tragstückes 40 kann zweckmässig
mit Beschriftungen zur Kennzeichnung der Nennstromstärke und der Art des Ansprechens der zu verwendenden Schmelzsicherungspatronen versehen werden.
mit Beschriftungen zur Kennzeichnung der Nennstromstärke und der Art des Ansprechens der zu verwendenden Schmelzsicherungspatronen versehen werden.
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Claims (8)
1. Elektrischer Apparatestecker mit einem aus Isoliermaterial
bestehenden Sockel, mehreren im Sockel verankerten und aus einer Fläche desselben vorstehenden Kontaktsti£ten, die
zum Eingreifen in Kontaktbüchsen einer Steckkupplung eines
Stromzuführungskabels bestimmt sind, und einer Sicherungsvorrichtung,
die eine von der Vorderseite des Apparatesteckers her auswechselbare Schmelzsicherungspatrone und ein elektrisch '
isolierendes Tragstück für die Sicherungspatrone aufweist, welches Tragstück Mittel zum Festhalten der Sicherungspatrone
aufweist und das Herausnehmen bzw. Einsetzen der Sicherungspatrone aus einem bzw. in einen Sicherungshalter ermöglicht,
der in einem Hohlraum des Sockels berührungssicher angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (40) samt der
Sicherungspatrone (30) in dem den Sicherungshalter (28, 29) beherbergenden Hohlraum (25) nach Art eines Schubfaches in zu
den Kontaktstiften (15, 16, 17) paralleler Richtung herausziehbar
und einschiebbar geführt ist und eine Frontfläche (45) aufweist, die in eingeschobenem Zustand des Tragstückes (40)
mit einer vorderen Aussenflache (13) des Sockels (11) wenigstens
annähernd bündig ist, und dass Mittel (46-49) vorhanden sind, die ein Erfassen des Tragstückes (40) zum Herausziehen
desselben ausschliesslich von der den Kontaktstiften (15, 16, 17) zugewandten Seite her und nur dann gestatten, wenn die
Kontaktstifte von jedweder Steckkupplung befreit sind.
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2. Apparatestecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die das Erfassen 'und Herausziehen des Tragstückes
(40) gestattenden Mittel am Tragstück (40) eine von der Frontfläche (45) des Tragstückes abgekehrte Schulter (48) und am
Sockel (11) eine Ausnehmung (47, 49) aufweisen, welche zur vorderen Aussenfläche (13) des Sockels (11) offen ist und das
Hintergreifen der Schulter (48) z.B. mittels eines Schraubenziehers ermöglicht.
3. Apparatestecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (40) einen den Kontaktstiften (15,
16, 17) zugewandten, mit der Prontflache (45) des Tragstückes
(40) bündigen Vorsprung (46) aufweist, der in eingeschobenem Zustand des Tragstückes (40) in die Ausnehmung (47) des
Sockels (11) eingreift und die von der Frontfläche (45) des Tragstückes (40) abgekehrte Schulter (48) bildet.
4. Apparatestecker nach Anspruch 3, bei welchem der die
Kontaktstifte (15, 16, 17) in einer die Steckkupplung teilweise aufnehmenden Vertiefung (14) des Sockels (11) angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vertiefung (14) und der Hohlraum (25), in welchem das Tragstück (40)
geführt ist, voneinander durch eine Scheidewand (26) getrennt sind und dass die den Vorsprung (46) des Tragstückes (40) aufnehmende
Ausnehmung (47) in der Scheidewand (26) angeordnet ist.
5. Apparatestecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorsprung (46) des Tragstückes (40) eine Endfläche aufweist, die in eingeschobenem Zustand des Tragstückes
(40) mit der an die Scheidewand (26) angrenzenden Fläche der Vertiefung (14) des Sockels (11) bündig ist.
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6. Apparatestecker nach den Ansprüchen 1 tis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Tragstück (40) zwischen seiner Frontfläche (45) und den Mitteln (41, 42, 43) zum Festhalten der
Sicherungspatrone (30) mindestens eine Aussparung (50) zur Aufnahme einer Ersatzsicherungspatrone (51) aufweist.
7. Apparatestecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel (41, 42, 43) zum Festhalten der aktiven Sicherungspatrone (30) und die Aussparung (50) zur Aufnahme
der Ersatzsicherungspatrone (51) derart ausgebildet sind,
dass sie die genannten Sicherungspatronen (30, 51) in einer Lage halten, bei welcher die Längsmittelaxen der Sicherungspatronen parallel zueinander und rechtwinklig zur Schieberichtung
des Tragstückes (40) verlaufen.
8. Apparatestecker nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshalter (28, 29) von den
Kontaktstiften (15, 16, 17) des Apparatesteckers elektrisch vollständig isoliert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH523676A CH607366A5 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7705248U1 true DE7705248U1 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=4290218
Family Applications (2)
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DE19777705248 Expired DE7705248U1 (de) | 1976-04-27 | 1977-02-21 | Elektrischer Apparatestecker |
DE19772707442 Pending DE2707442A1 (de) | 1976-04-27 | 1977-02-21 | Elektrischer apparatestecker |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772707442 Pending DE2707442A1 (de) | 1976-04-27 | 1977-02-21 | Elektrischer apparatestecker |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH607366A5 (de) |
DE (2) | DE7705248U1 (de) |
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US5221217A (en) * | 1989-12-11 | 1993-06-22 | Ryuetsu Oikawa | Fuse holder construction |
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CH689708A5 (de) * | 1994-02-02 | 1999-08-31 | Schurter Ag | Gerätestecker mit Sicherung. |
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1976
- 1976-04-27 CH CH523676A patent/CH607366A5/xx not_active IP Right Cessation
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1977
- 1977-02-21 DE DE19777705248 patent/DE7705248U1/de not_active Expired
- 1977-02-21 DE DE19772707442 patent/DE2707442A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2707442A1 (de) | 1977-11-10 |
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