DE3404648C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten eines Farbfernsehsignals für die Aufzeichnung auf einem Magnetband - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten eines Farbfernsehsignals für die Aufzeichnung auf einem MagnetbandInfo
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Abstract
Ein Aufzeichnungssignal-Erzeugungssystem für ein Farbvideosignal, das für eine Aufzeichnung mit hoher Dichte in einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät geeignet ist. In jeder Horizontalabtastperiode, die eine effektive Horizontalabtastperiode und eine Horizontalaustastperiode aufweist, die seriell auf der Zeitachse angeordnet sind, ist in der effektiven Horizontalabtastperiode ein Leuchtdichtesignal untergebracht, während in der Horizontalaustastperiode komprimierte Farbsignale untergebracht sind, die durch Zeitachsenkomprimierung von Farbsignalen in einem vorbestimmten Verhältnis erzeugt werden, die eine Dauer gleich der effektiven horizontalen Abtastperiode haben. Das Leuchtdichtesignal und die komprimierten Farbsignale werden zeitgeteilt multiplexiert. Spezielle Burst-Pilotsignale werden dem Multiplexsignal überlagert und sind von den komprimierten Farbsignalen abtrennbar und wechseln miteinander in einem Intervall von einer Horizontalabtastperiode ab, wodurch die Farbsignale voneinander unterschieden werden, während eine Position der Horizontalaustastperiode angezeigt wird. Ein Träger mit geeigneter Frequenz wird mit dem überlagerten Signal frequenzmoduliert, und das modulierte Ausgangssignal wird als Aufzeichnungssignal verwendet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbereiten eines Farbfernsehsignals für die Aufzeichnung
auf einem Magnetband nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens. Ein Verfahren der vorgenannten Art ist aus der Zeitschrift »Fernseh- und Kino-Technik«
34. Jahrgang, Nr. 12/1980, Seiten 451, 452 bekannt.
Es sind verschiedene magnetische Aufzeichnungsund Wiedergabegeräte auf dem Gebiete der Videobandgeräte
(VTR) und ähnlichen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten für die Aufzeich-
nung von Informationssignalen mit hoher Dichte bekannt
So wird beispielsweise bei einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das einen magnetischen
Aufzeichnungsträger, insbesondere ein Magnetband verwendet, Gebrauch gemacht von zwei Lese- und
Schreibköpfen, von denen jeder einen Kopfspali aufweist, dessen Position in Längsrichtung unter einem
kleinen Winkel (±6—7 Grad) bezüglich der Richtung senkrecht zur Erstreckung einer Spur auf dem Magnetband
geneigt ist. Dies heißt, daß die zwei Lese- und Schreibköpfe Kopfspalte aufweisen, die bezüglich des
Azimutwinkels voneinander verschieden sind. Die Köpfe tasten in unerwünschter Weise auch benachbarte
Spuren auf dem Magnetband ab, die Wiedergabe von Information aus den benachbarten Spuren, d. h. ein
Übersprechen, wird jedoch aufgrund des sogenannten Azimutverlustes, der sich aus der magnetischen Aufzeichnungs-
und Wiedergabetheorie ergibt, auf ein Minimum reduziert Hierdurch fällt das bisher notwendige
Sicherheitsband zwischen zwei benachbarten Spuren weg, so daß Information auf dem Magnetband mit einer
hohen Dichte aufgezeichnet werden kann.
Bei dem zuvor beschriebenen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem, das den Azimuteffekt verwendet,
wird die Wiedergabe von Information aus benachbarten Spuren aufgrund des Azimutverlustes auf ein Minimum
reduziert, wenn die aufgezeichneten Signale eine verhältnismäßig kurze Wellenlänge besitzen, d. h. einem
Hochfrequenzband angehören. Dies beseitigt ein Schwebungsproblem bei den wiedergegebenen Bildern,
das sonst durch in benachbarten Spuren aufgezeichnete Signale in einem Hochfrequenzband hervorgerufen
werden kann. Besitzen jedoch die aufgezeichneten Signale eine verhältnismäßig große Wellenlänge, d. h., daß
sie einem Niederfrequenzband angehören, in dem Azimuteffekt unzureichend ist, dann erscheinen Signale aus
benachbarten Spuren in einem wiedergegebenen Signal als Übersprechen. Ist das magnetisch aufzuzeichnende
und wiederzugebende Signal beispielsweise durch MuI-tiplexen eines frequenzmodulierten Leuchtdichtesignals
erzeugt, das ein Hochfrequenzband einnimmt, sowie einer Version eines Trägerfarbsignals, das in eine Frequenz
unterhalb des Frequenzmodulationsbandes (FM-Band) des Leuchtdichtesignals umgesetzt worden ist,
dann kann kein Azimuteffekt für das in das Niederfrequenzband umgesetzte Trägerfarbsignal erwartet werden,
so daß sich nur eine unvollständige Beseitigung des Übersprechens ergibt.
Zur Lösung des vorstehend diskutierten Problems ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
vorgeschlagen worden, das ein sogenanntes »Trägerversetzungssystem« verwendet, bei dem die Frequenz
des Trägerfarbsignals so gewählt ist, daß sich eine Verschachtelung in aufeinanderfolgenden Spuren ergibt
(vergleiche Japanische Offenlegungsschrift
50-34419/1975). Ferner ist ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät bekannt, das das sogenannte
»PI-System« verwendet, bei dem die Phase des Trägerfarbsignals in einer Spur für jede horizontale Abtastperiode
1 H um 180° verändert wird (vergleiche Japanische Offenlegungsschrift 50-42733/1975). Ferner ist
ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerül bekannt, bei dem das sogenannte »PS«(Phasenschiebungs-)-System«
angewandt wird, bei dem die Phase des Trägerfarbsignals um 90° für jeweils ein 1 H gedreht
und die Drehrichtung von Spur zu Spur gewechselt wird (vgl. Japanische Offenlegungsschrift 52-48919/1977).
Diese Ausführungsformen sind inzwischen weltweit bekannt.
Das zuvor erwähnte Problem besteht darin, daß bei acn verschiedenen bekannten Systemen eine wünschenswerte
Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Farbvideosignals nicht erreicht werden kann, wenn
nicht das Farbvideosignal für ein Farbfernsehsystem paßt, bei dem ein Leuchtdichtesignal und ein Trägerfa-bsignal
unter Benutzung des Frequenzbandes des Leuchtdichtesignales gemultiplext sind, d.h. für das
NTSC-System oder das PAL-System. Bei dem SECAM-System beispielsweise besteht das Farbvideosignal aus
einem Leuchtdichtesignal und Farbsignalen, die in einer FM-Signal-Betriebsart sind. Somit hat die FM-Welle
der Farbsignale, auch wenn die Aufzeichnung und Wiedergabe nach Verschiebung in einen Niederfrequenzbereich
erfolgte, keine horizontale Korrelation. Es zeigt sich somit, daß auch die zuvor beschriebenen verschiedenen
Systeme das Obersprechen zwischen benachbarten Spuren nicht vollständig beseitigen könne". Abgesehen
von den noch später in der Beschreibung diskutierten Problemen, die zu der vorliegenden Erfindung führten,
kann ein derartiges Problem durch Aufzeichnung eines Farbvideosignals gelöst werden, dessen Leuchtdichtesignal
und Farbsignale zeitmultiplexiert sind.
Heutzutage ist die Zeitachse eines Signals sehr einfach unter Verwendung von Halbleitervorrichtungen
verstellbar. Dies hat die Übertragung und Aufzeichnung eines Farbvideosignals mit einer spezifischen Betriebsart
gefördert, bei der ein Leuchtdichtesignal und bezuglieh
der Zeitachse komprimierte Farbsignale seriell auf der Zeitachse angeordnet sind. Wie in der Technik allgemein
bekannt, kann in dem NTSC-Farbfernsehsystem ein Farbvideosignal ein enges Frequenzband einnehmen,
wobei von dem Vorteil einer Eigenart des menschliehen Auges Gebrauch gemacht wird, das wesentlich
weniger auf eine Farbdifferenz in einem schmalen Bereich auf dem Schirm anspricht als auf eine Helligkeitsdifferen/
in einem derartigen Bereich. Bei dem Farbfernsehsystem der japanischen Norm, die dem NTSC-System
entspricht, stellt das Leuchtdichtesignal eine Hclligkeilsinformation in einem Frequenzbereich von
0—4 M Hz dar, während die Farbinformation darstellenden Farbsignale 1,5 MHz für ein Breitbandsignal (!-Signal)
und 0,5 MHz für ein Schmalbandsignal (Q-Signal)
einnehmen. Auch werden das Leuchtdichtesignal und die Farbsignale in einer Betriebsart gehalten, die es ermöglicht,
daß sie innerhalb einer effektiven horizontalen Abiastperiode in einer horizontalen Abtastperiode
1 H voneinander getrennt werden können, die den vorbestimmten Abtastnormen entspricht.
In einer horizontalen Abtastperiode 1 H ist die effektive
horizontale Abtastperiode, für die das Leuchtdichtesignal und das Farbsignal koexistent sind, !ind eine
horizontale Austastperiode, die kürzer als die tatsächliehe
horizontale Abtastperiode ist und ein Horizontdlsynchronisationssignal
enthält, seriell, d. h. hintereinander auf der Zeitachse angeordnet. Deshalb kann eine
Zeiitcilungs-Multiplexierung des Leuchtdichtesignals
und der Farbsignale erhalten werden, wenn eines von diesen, das trennbar in einer effektiven Horizontalabüistperiude
koexislent ist, in die effektive Horizontalabtastpcnode
und das andere nach Zeitachsenkompression in eine Austastperiode gelegt wird. Bei der Zeitteilungsmultiplexierung
eines Leuchtdichtesignals und von Farbsignalen ist es wünschenswert für eine effiziente
Bandausnützung und aus anderen Gesichtspunkten, daß die Farbsienale, die ein engeres Frequenzband als das
Leuchtdichtesignal einnehmen, bezüglich der Zeitachse komprimiert werden, damit sie zu Farbsignalen werden,
deren eingenommenes Frequenzband im wesentlichen das gleiche ist als dasjenige des Leuchtdichtesignals, und
sie in einer horizontalen Austastperiode angeordnet werden. Die beiden Farbsignale werden alternierend
mit dem Leuchtdichtesignal bei jedem Intervall einer horizontalen Abtastperiode zeitteilungsmultiplexiert,
wobei das multiplexierte Signal ein sogenanntes zeitsequentielles Signal ist. Dieses Verfahren ist der Ausgangspunkt
der vorliegenden Erfindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei dem Farbvideosigna] mit der zuvor beschriebenen Form wurden das Leuchtdichtesignal und die Farbsignale
zeitteilungsmultiplexiert und sie existieren somit niemals gleichzeitig und beeinträchtigen sich auch niemals
gegenseitig. Bezüglich der Energieverteilung sind sowohl das Leuchtdichtesignal als auch die Farbsignale
im Niederfrequenzbereich groß und klein im Hochfrequenzbereich, was sie für eine Frequenzmodulation geeignet
macht. Ferner kann das entsprechende Farbvideosignal während einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabeoperation
auf einem Aufzeichnungsträger verglichen mit den einen Farbhilfsträger verwendenden
NTSC- oder PAL-Systemen nur eine minimale Zeitachsenschwankung haben. Auch ist in einem zwei Köpfe
mit Azimutwinkeln verwendenden System keine Maßnahme gegen Übersprechen erforderlich, da das Farbsignal
niemals in dem Niederfrequenzbereich auftritt, der der öfteren von Übersprechen betroffen ist.
F i g. 1 zeigt eine beispielsweise Signaiform eines Farbvideosignals mit einem in einer effektiven horizontalen
Abtastperiode angeordneten Leuchtdichtesignal und bezüglich der Zeitachse komprimierten Farbsignalen
in einer Horizontalaustastperiode, wie dies zuvor beschrieben wurde. Das gezeigte Farbvideosignal wird
durch Zeitteilungsmultiplexieren eines Leuchtdichtesignals und komprimierter Farbsignale erzeugt, wobei die
effektive horizontale Abtastperiode 52 μ5 des CClR (International
Radio Consultive Committee)-Signals auf 50 μβ abgeändert wurde, mit 625 Abtastzeilen, einer
Verschachtelungsabtastrate von 2, und 25 Bildern pro Sekunde (50 Halbbilder pro Sekunde).
In F i g. I ist eine horizontale Abtastperiode 64 μϊ und
die effektive horizontale Abtastperiode, in der ein Leuchtdichtesignal angeordnet ist, 50 μ5. Die Horizontalaustastperiode
ist 14 us, in der innerhalb 4 με ein Horizontalabtastsignal
und ein Gleichspannungspegel als Farbbezugswert und während 10 μ5 die komprimierten
Farbsignale angeordnet sind. Die mit dem Leuchtdichtesignal zu multiplexierenden Farbsignale sind als Signale
(R-Y)c und (B—Y)c bezeichnet und stellen komprimierte
Versionen der Farbdifferenzsignale (R- Y) bzw. (B-Y) dar.
Das Farbvideosignal gemäß F i g. 1 ist in einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, wie
bekannt, verwendbar.
Wie zuvor beschrieben, dient bei dem Farbvideosignal der Fig. 1 eine 4 μ5-Periode zur Unterbringung
eines Horizontalsynchronisiersignals und eines Gleichspannungspegels für einen Farbbezugswert innerhalb
der Horizontalaustastperiode, während Farbsignale mit einer Dauer von 50 Mikrosekunden zu den Signalen
(R- V^cund (B- Y)c mit einer Dauer von 10 μ5 komprimiert
wurden. Somit ist die effektive horizontale Abtastperiode 50 με, was der Differenz zwischen einer horizontalen
Abtastperiode von 64 Mikrosekunden und den genannten (10+4) \is entspricht.
Ein Problem bei dem vorgeschlagenen Farbvideosignal besteht darin, daß die effektive Horizontalabtastperiode
wie erwähnt 50 μ5 ist, und damit 2 μβ kürzer als
die ursprüngliche effektive horizontale Abtastperiode in dem CCIR-Signal von 52 μ5, so daß das Informationssignal
für die Dauer von 2 μβ weggelassen wird. Während
dieses Problem durch Zeitachsenkompression des Leuchtdichtesignals als auch der Farbsignale gelöst
werden könnte, ergibt sich eine Schwierigkeit bei der Komprimierung des Leuchtdichtesignals, da es ein
Breitbandsignal ist und die Anordnung kostenaufwendig und kompliziert wird.
Obgleich ein derartiges Farbfernsehsignal ferner zwei unterschiedliche Arten von Farbsignalen aufweist,
die zeilensequentiell über die Zeitachse angeordnet sind, enthält es keinerlei Farbsignalunterscheidungsdaten
(Farbdiskriminierungssignal) auf Horizontalabtastperiodenbasis. Somit wird durch beliebige Störungen in
dem Signal die Signalverarbeitung unzureichend. Dies trifft auch beispielsweise für das SECAM-System zu, bei
dem in einer Vertikalaustastperiode Farbsignalunterscheidungsdaten angeordnet sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten und eine zu seiner
Durchführung geeignete Vorrichtung anzugeben, mit dem bzw. der eine zuverlässige Unterscheidung der
beiden Arten von Farbdifferenzsignalen ermöglicht wird.
Diese wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Aus der US-PS 37 17 725 ist es zwar bereits bekannt,
bei einem aufzuzeichnenden Farbvideosignal mit zeilensequentiellen Farbdifferenzsignalen die jeweilige Art
des Farbdifferenzsignals mittels eines besonderen Burstsignals zu kennzeichnen. Dieses tritt dort jedoch
nur in jeder zweiten Horizontalaustastlücke auf, und die Farbdifferenzsignale sind dort nicht zeitkomprimiert
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Signalform eines bekannten Farbvideosignals,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Aufbereitungsvorrichtung
für ein Farbvideosignal gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3a, 3b, 4a—4c und 5a—5d Signalformen eines
Farbvideosignals gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 6 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung, wie
sie bei der Erfindung anwendbar ist, und
F i g. 7 ein Blockschaltbild einer beispielsweisen Wiedergabeanordnung,
wie sie bei der vorliegenden Erfindung anwendbar ist
Fig.2 zeigt eine Signal-Aufbereitungsvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Ein zusammengesetztes Videosignal wird über
einen Eingang 10 an einen Decodierer 12 gelegt Aus diesem ankommenden Farbvideosignal erzeugt der Decodierer
12 ein Leuchtdichtesignal Y, ein zeilensequentielles Signa], das aus zwei Farbsignalen besteht, denen
jedes ein Farbbezugs-Gleichspannungspegel vorausgeht (z. B. zwei Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-
Y)), Synchronisiersignale und ein Farbsignal-Diskriminationsimpulssignal. Das Leuchtdichtesigna] Ywird an
einen Anschluß 14, das zeilensequentielle Signal der zwei Farbsignale an einen Anschluß 16, das Synchronisiersignal
an einen Anschluß 18 und das Farbsignal-Diskriminationsimpulssignal
an einen Anschluß 20 angelegt.
Wenn das an den Decodierer 12 angelegte zusammengesetzte Farbvideosignal eine Form hat, bei der
zwei Farbsignale und ein Leuchtdichlcsignal im Frequenzband des letzteren multiplexiert sind, wie dies bei
dem zusammengesetzten Farbvideosignal des NTSC-Systems der Fall ist, trennt der Decodierer 12 das Videosignal
in ein Leuchtdichtesignal und ein Triigcrfnrbsignal (in der Beschreibung auch als Farbträgersignal bezeichnet).
Das Leuchtdichtesignal wird an den Anschluß 14 gelegt. Das Trägerfarbsignal wird synchron delcktiert
und dann mittels einer Matrixschaltung in dem Decodierer 12 verarbeitet, so daß sich zwei Farbsignale,
z. B. zwei Farbdifferenzsignale (R- Υ)\ιηά (B- Y)ergeben.
Diese Farbsignale werden an den Anschluß 16 als ein zeilensequentielles Signal angelegt, wobei jedem
Farbsignal ein Farbbezugsgleichspannungspegel vorausgeht. Synchronisiersignale, wie die Horizontal- und
Vertikalsynchronisiersignale, werden von dem Leuchtdichtesignal abgetrennt und an den Anschluß 18 angelegt.
Ferner kann das Farbsignal-Diskriminationsimpulssignal, das von dem Decodierer 12 abgegeben wird,
bestimmen, welches der Farbsignale am Anschluß 16 anliegt. Wenn, wie im Falle des SECA M-Systems, das
zusammengesetzte Farbvideosignal aus einer frequenzmodulierten Welle eines zeilensequentiellen Signals
zweier Farbsignale und einem Leuchtdichtesignal besteht, trennt der Decodierer 12 das Videosignal in ein
Leuchtdichtesignal und eine frequenzmodulierte Welle eines zeilensequentiellen Signals zweiter Farbsignale.
Dann legt der Decodierer 12 das Leuchtdichtesignal an den Anschluß 14, frequenzdemoduliert das frequenzmodulierte
Signal, um das sich ergebende zeilensequentielle Signal der zwei Farbsignale an den Anschluß 16 anzulegen
(wobei jedem Farbsignal ein Farbbezugsgleichspannungspegel vorausgeht), liefert Horizontal-, Vertikai-
und andere Synchronisiersignale, nach deren Abtrennung von dem Leuchtdichtesignal an den Anschluß
18 und erzeugt ein Unterscheidungsimpulssignul zum Bestimmen, welches der Farbsignale an dem Anschluß
16 anliegt und legt das Impulssignal an den Anschluß 20. Falls erwünscht kann der Decodierer 12 ersetzt werden
durch einen Signalgenerator, der so aufgebaut ist, daß er ein Leuchtdichtesignal, ein zeilensequentielles aus zwei
Signalen aufgebautes Signal, Synchronisiersignale und ein Diskriminations- oder Unterscheidungsimpulssignal
erzeugt.
Das am Anschluß 14 des Decodierers 12 auftretende Leuchtdichtesignal Kwird zu einem zeitgeteilten Multiplexer
(Schaltkreis) 22 geleitet Das zeilensequentielle Signal der beiden Farbsignale (nachstehend als zeilensequentielles
Signal aus (R-Y)- und (B-K/Signalen)
wird dem Multiplexer 22 über einen Zeitachsenkompressor 24 zugeleitet Ein Beispiel des Ausgangssignals
des Multiplexers 22 ist in Fig.3a gezeigt. Gemäß Fi g. 3a umfaßt das zeitgeteilte Signal das Leuchtdichtesignal
in einer effektiven 52 μ5-ΗθΓίζοηΐ3ΐ-Α^35ΐρεπο-de
innerhalb einer 64 \LS-HonzoT\ta\sb\aslper\od<; und
den 1,6 μs-Farbbezugsg]eίchspaπnungspegel und das
komprimierte 10,4 us-Farbsignal (R- Y)c oder (B- Y)c
in einer 12 us-Horizontalaustastlücke. Das Farbsignal
(R-Y)coder (B—Y)cwurde mittels des Kompressors
24 durch Komprimierung eines 52 μΒ-Ρζ^ΒίξηζΙ^ im
Verhältnis 1 :5 erstellt Der Multiplexer 22 wird durch ein an seine Klemme 28 von einem SteuerimDulse-enß™-
lor 26 angelegtes Steuersignal gesteuert. In Abhängigkeil
vom Steuersignal läßt der Multiplexer 22 selektiv diis Lcuchtdichtesignal Kund die komprimierten Farbsignale
(R- Y)c und (B- Y)cdurch. Das sich ergebende
Signal enthält diese Signale in serieller Anordnung, d. h. hintereinander auf der Zeitachse und wird an einen Addierer
30 angelegt. Der Steuerimpulsgenerator 26, dem die Synchronisiersignale vom Anschluß 18 des Decodierers
12 und das Diskriminationsimpulssignal vom Anschluß 20 zugeführt werden, erzeugt verschiedene Steuersignale
einschließlich der Steuerimpulse für den Multiplexer 22 und Steuersignale für einen Schalter 32, eine
Torschaltung 34 und dergleichen, wie dies noch beschrieben wird.
Der Kompressor 24 kann eine beliebige gewünschte Ausführung haben und beispielsweise eine ladungsgekoppeite
Vorrichtung (CCD) anwenden, um das Eingangssignal als ein Analogsignal zu komprimieren. Es
kann auch so aufgebaut sein, daß der das Eingangssignal in ein Digitalsignal mittels eines Analog'/Digitalwandlers
umwandelt und dann das digitale Signal unter Verwendung eines Digitalspeichers komprimiert. Bei Verwendung
eines Digitalspeichers zur Zeitachsenkompression kann zur Umwandlung des Digitaisignals in ein
Analogsignal ein Digital-/Analogwandler verwendet werden. In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert,
eine CCD- oder ähnliche Vorrichtung als Zeitachsenkompressor für die Zeitachsenkompression zu verwenden,
um den Aufbau zu vereinfachen. Die Zeitachscnkompressionsschaltung
24 und eine Zeitachsenexpansionsschaltung, die noch beschrieben wird, sind miteinander
dahingehend identisch, daß die Zeitachsenumwandlung durch Schalten der Wiederholungsfrequenz
eines einer CCD-Vorrichtung oder einem Digitalspeicher zugeführten Taktsignals bewirkt wird.
Gemäß F i g. 2 erzeugt ein Taktsignalgenerator 36 ein Taktsignal Pc\ mit einer niedrigen Wiederholungsfrequenz
sowie ein Taktsignal Pc2 mit einer hohen Wiederholungsfrequenz,
die in einem vorbestimmten Verhältnis zu der Wiederholungsfrequenz des Taktsignals Pc\
steht. Die Taktsignale Pc\ und Pc2 werden dem Schalter
32 zugeführt. Der Taktsignalgenerator 36 weist beispielsweise eine Schaltung mit phasenverriegelter
Schleife (PLL) auf, damit die Taktsignale Pc\ und Pc2 mit
vorbestimmten Wiederholungsfrequenzen unter Ansprechen auf ein Horizontalsynchronisiersignal erzeugt
werden, das an der Klemme 18 des Decodierers 12 auftritt.
Das Wiederholungsfrequenzverhältnis zwischen den Taktsignalcn Pct und Pc2 des Taktsignalgenerators 36
wird entsprechend dem dem Kompressor 24 zugeordneten Kompressionsverhältnis und dem der Zeitachsenexpansionsvorrichtung
zugeordneten Expansionsverhältnis bestimmt. Nimmt man an, daß das Kompressionsverhältnis,
wie zuvor beispielsweise angegeben, 5 :1 ist und daß das Horizontalsynchronisiersignal des
zusammengesetzten Farbvideosignals, das die Farbsignale enthält, eine Wiederholungsfrequenz fH besitzt,
dann kann die Wiederholungsfrequenz des Taktsignals Pc\ mit 80 fH und diejenige des Taktsignals Pc2 mit
400 fH gewählt werden, damit das Kompressionsverhällnis des Kompressors 24 das Expansionsverhältnis
der Expansionsvorrichtung80 :400 = 1,5 ist
Nimmt man an, daß die Wiederholungsfrequenz fH des Horizonialsynchronisiersignals 15,625 kHz ist, dann
ergeben sich die Wiederholungsfrequenzen der durch 80 fH und 400 fH dargestellten Taktsignale Pct und Pc2
als 1,25 MHz bzw. 6,25 MHz. Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung soll deshalb unter der Annahme
beschrieben werden, daß das an dem Eingang 10 ankommende zusammengesetzte Videosignal ein Horizontalsynchronisiersignal
enthält, dessen Wiederholungsfrequenz fH 15,625 kHz ist, d. h., daß die Horizontalabtastperiode
64 \ls ist. Das Kompressionsverhältnis (und Expansionsverhältnis) der Farbsignale sei 5. Es sei
auch angenommen, daß bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Kompressor 24 (und die Expansions-Vorrichtung)
eine 67-Stufen-CCD-Vorrichtung aufweist. Von den zwei vom Taktsignalgenerator 36 abgegebenen
Taktsignalen Pc\ und Pc2 wird das Taktsignal Pc1
mit der niedrigeren Wiederholungsfrequenz durch den Schalter 32 für eine Periode ausgewählt, die eine Dauer
von 53,6 μβ besitzt (F i g. 4b) und das Signal wird an die
67-Stufen-CCD-Vorrichtung angelegt. Für die Periode von 10,4 με gemäß Fig.4b wird das andere Taktsignal
Pc2 mit der höheren Wiederholungsfrequenz der 67-Stufen-CCD-Vorrichtung über den Schalter zugeführt,
der als Kompressor 24 verwendet wird. Eine derartige Arbeitsweise des Schalters 32 wird durch ein
Steuersignal Psw bewirkt, das dem Schalter 32 vom Steuerimpulsgenerator 26 zugeführt wird.
Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, daß das Farbsignal (R-Y) oder (B-Y) vom Kompressor 24 dem Multiplexer 22 als ein 5 :1 komprimiertes Farbsignal (R-Y)c oder (B-Y)c zugeführt wird, wobei bewirkt wird, daß die 67-Stufen-CCD-Vorrichtung unter Steuerung durch das Taktsignal Pc\ die beiden Signale speichert, die als Summe der effektiven 52 μ5-Ηοπζοη-talabtastperiode und des 1,6 μs-Farbbezugsgleichspannungspegels, d. h. von 53,6 μ5 erscheinen. Das Taktsignal Pc2 wird dann angelegt, um das Farbsignal aus der CCD-Vorrichtung als ein Signal abzugeben, dessen Dauer 10,4 μ5 ist.
Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, daß das Farbsignal (R-Y) oder (B-Y) vom Kompressor 24 dem Multiplexer 22 als ein 5 :1 komprimiertes Farbsignal (R-Y)c oder (B-Y)c zugeführt wird, wobei bewirkt wird, daß die 67-Stufen-CCD-Vorrichtung unter Steuerung durch das Taktsignal Pc\ die beiden Signale speichert, die als Summe der effektiven 52 μ5-Ηοπζοη-talabtastperiode und des 1,6 μs-Farbbezugsgleichspannungspegels, d. h. von 53,6 μ5 erscheinen. Das Taktsignal Pc2 wird dann angelegt, um das Farbsignal aus der CCD-Vorrichtung als ein Signal abzugeben, dessen Dauer 10,4 μ5 ist.
Die am Anschluß 16 des Decodierers 12 abgegebenen zeilensequentiellen Farbsignale sind in Fig.4a und das
Steuersignal Psw für den Schalter 32 ist in F i g. 4b gezeigt. Die Dauer der beiden unterschiedlichen Taktsignale
Pc\ und Pc2, die vom Kompressor 24 über den
Schalter 32 abgegeben werden, sind in Fig.4c dargestellt.
Der Multiplexer 22 führt eine Schaltoperation durch, derart, daß das Leuchtdichtesignal Y und das komprimierte
Farbsignal (R- Y)c oder (B- Y)c, die von dem
Kompressor 24 abgegeben werden, seriell, d. h. hintereinander bezüglich der Zeitachse in einer Form gemäß
F i g. 3a angeordnet sind. Der Schaltvorgang wird durch das an den Anschluß 28 vom Steuerimpulsgenerator 26
angelegte Steuersignal gesteuert, wie dies zuvor erwähnt wurde. Eine beispielsweise Signalform gemäß
F i g. 3 stellt das multiplexierte Ausgangssignal des Multiplexers dar und besitzt eine 52 μ5-Ηοπζοηΐ3ΐ3^85ΐρε-riode
und eine effektive Horizontalabtastperiode, die identisch ist mit der ursprünglichen effektiven Horizontalabtastperiode
des CCIR-Signals. Das multiplexierte Ausgangssignal gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt
jedoch keinerlei Horizontalsynchronisiersignal in seiner Horizontalaustastlücke.
Nun ist bei einem zeitteilungsmultip'exierten Signal
in der Form, bei der ein Leuchtdichtesignal in einer effektiven Horizontalabtastperiode und komprimierte
Farbsignale in einer Horizontalaustastlücke auftreten, ein Synchronisiersignal zur ursprünglichen Synchroni-
sation und zur Dehnung der Zeitachse der komprimierten Farbsignale notwendig, um die ursprünglichen Farbsignale
wieder herzustellen. Somit ist ein zeitgeteiltes Multiplexsignal, dem ein Synchronisiersignal fehlt, wie
es in F i g. 3a gezeigt ist, unzweckmäßig.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erscheinen zwei unterschiedliche Arten von Burst-Pilotsignalen alternierend
alle zwei Horizontalabtastperioden. Jedes der Pilotsignale ist Signalen überlagert, von diesen jedoch
trennbar, die in der Horizontalaustastlücke vorhanden sind. Somit dienen die Pilotsignale zur Anzeige
von Positionen der Horizontalaustastlücken (Positionen der Horizontalsynchronisiersignale) und zum Identifizieren
zweier Farbsignale, die zeilensequentiell angeordnet sind. Fig.3b zeigt Burst-Pilotsignale Sp, und
Sp2, die dem zeitgeteilten Multiplexsignal gemäß
F i g. 3a zu überlagern sind. Die Pilotsignale Spi und Sp2
haben unterschiedliche Frequenzen, von denen jede ein ungerades Vielfaches von 1At der Wiederholungsfrequenz
fH des Horizontalsynchronisiersignals ist. Bei einer Wiederholungsfrequenz des Horizontalsynchronisiersignals
15,625 kHz, wie dies zuvor beispielsweise angegeben wurde, können folgende Frequenzen für die
Pilotsignale Sp, und Sp2 gewählt werden:
Sp1 = fH/4 χ 693 = 2 707 031.25 Hz
Sp2 = fH/4 χ 729 = 2 847 656.25 Hz.
Sp2 = fH/4 χ 729 = 2 847 656.25 Hz.
Unter der vorher beschriebenen Bedingung, gemäß der die Frequenzen der Burst-Pilotsignale Spi und Sp2
als ungerade Vielfache von ein Viertel der Frequenz fH des Horizontal-Synchronisiersignals vorbestimmt sind,
können diese zweckmäßigerweise getrennt von den komprimierten Farbsignalen sein, wenn Gebrauch gemacht
wird, von einem Kammfilter, das so aufgebaut ist, daß eine 2 H-Verzögerungsleitung enthält.
Die Pilotsignale Sp\ und Spi werden eigens durch
einen Pilotsignalgenerator 38 erzeugt und dem Addierer 30 über ein Tor 34 zur Überlagerung auf das Multiplexausgangssignal
des Multiplexers 22 zugeführt. Aufgebaut, beispielsweise als PLL-Schaltung, erzeugt der
Pilotsignalgenerator 38 die zwei unterschiedlichen Pilotsignale Sp\ und Sp2 und führt diese dem Tor 34 unter
Steuerung durch das Synchronisiersignal zu, das vom Decodierer über den Anschluß 18 daran gelegt wird.
Das Tor 34 wird durch ein Torausgangssignal vom Steuerimpulsgenerator 26 aktiviert, so daß die Pilotsignale
Sp, und Sp2 abwechselnd an den Addierer 30 für aufeinanderfolgende
Horizontalaustastlücken angelegt werden. Die Pilotsignale Spi und Sp2 haben gemeinsam die
Dauer, die gleich der der Horizontalaustastlücke ist, d. h. von 12 μβ.
Somit besitzt das Farbvideoausgangssignal vom Addierer 30 zwei Burst-Pilotsignale Sp1, Sp2, die den Farbsignalen
in Horizontalaustastlücken überlagert sind, die auf der Zeitachse hintereinander liegen. Diese Signale
Sp\ und Sp2 dienen dazu, die Art von Farbsignalen zu
unterscheiden, die in aufeinanderfolgenden Horizontalaustastlücken eines Farbvideosignals auftreten. Das
Ausgangssignal des Addierers 30 wird einer Preemphasisschaltung 40 zugeführt, deren Ausgangssignal als eine
Signalwelle an einen Frequenzmodulator 42 angelegt wird. Der Frequenzmodulator 42 moduliert einen geeigneten
Träger mittels der Eingangssignalwelle und liefert eine resultierende frequenzmodulierte Welle an einem
Ausgang 44 als Aufzeichnungssignal.
Es wird nun auf die Fi g. 5a bis 5b Bezug genommen
und eine Signalart in einer Vertikalaustastperiode eines Farbvideosignals beschrieben.
F i g. 5a zeigt eine Signalform, die in und in der Nähe der Vertikalaustastlücke auftritt. Ein Signal mit einer
derartigen Wellenform begleitet das Leuchtdichtesignal, das von dem Anschluß 14 des Decodieren 12 an
den Multiplexer 22 angelegt wird. Gemäß F i g. 5a besitzt die Signalform Horizontalsynchronisiersignale Ph,
Ausgleichsimpulse Pe und Vertikalsynchronisierimpulsc
Pv. Eine Vertikalaustastlücke ist mit VbIk angegeben.
Die bei dem vorhergehenden Beispiel diskutierten Dauern werden auch für entsprechende Teile der Signalform angewendet.
Verschiedene Zustände des Ausgangssignals des AcI-dierers 30 der Fig.2 werden durch die Fig.5b bis 5d dargestellt. Gemäß Fig.5b haben die Pilotsignale Sp\ und Sp2 jeweils eine Dauer von 12μϊ und wechseln miteinander entsprechend aufeinanderfolgender Horizontalaustastlücken ab und sie sind in der Vertikalaustastlücke VM: untergebracht. Während die Vcrtikalsynchronisiersignale Pv aufeinanderfolgend erscheinen, tritt ein Pilotsignal Sp\ auf, dessen Dauer der Impulsdauer des Vertikalsynchronisiersignals, nämlich ΙόΟμς entspricht. Gemäß F i g. 5c wechseln die eine Dauer von 12 μβ aufweisenden Pilotsignale Sp\ und Sp2 einfach miteinander ab, und zwar auch in der Vcriikalaustastlücke VbIk, ohne die Periode des Vertikalabtaslsignals Pv von den anderen zu unterscheiden. Gemäß Fi g. 5d können in der Vertikalaustastlücke VbIk Impulse, die das Leuchtdichtesignal Y begleiten, das vom Ausgang 14 des Decodierers 12 dem Multiplexer 22 zugeführt wird, direkt auftreten, d. h., daß die Pilotsignale nicht in der Vertikalaustastlücke VbIk überlagert sind. Welche der Signalformen gemäß Fig.5b bis 5d auch als eine Signalform in einer Austastlücke VbIk gewählt wird, so kann eine derartige Auswahl sehr einfach durch Vorbestimmen der Art des dem Anschluß 28 des Multiplexers 22 zugeführten Steuersignals und der Art des Torsignals für das Tor 34 erzielt werden.
Verschiedene Zustände des Ausgangssignals des AcI-dierers 30 der Fig.2 werden durch die Fig.5b bis 5d dargestellt. Gemäß Fig.5b haben die Pilotsignale Sp\ und Sp2 jeweils eine Dauer von 12μϊ und wechseln miteinander entsprechend aufeinanderfolgender Horizontalaustastlücken ab und sie sind in der Vertikalaustastlücke VM: untergebracht. Während die Vcrtikalsynchronisiersignale Pv aufeinanderfolgend erscheinen, tritt ein Pilotsignal Sp\ auf, dessen Dauer der Impulsdauer des Vertikalsynchronisiersignals, nämlich ΙόΟμς entspricht. Gemäß F i g. 5c wechseln die eine Dauer von 12 μβ aufweisenden Pilotsignale Sp\ und Sp2 einfach miteinander ab, und zwar auch in der Vcriikalaustastlücke VbIk, ohne die Periode des Vertikalabtaslsignals Pv von den anderen zu unterscheiden. Gemäß Fi g. 5d können in der Vertikalaustastlücke VbIk Impulse, die das Leuchtdichtesignal Y begleiten, das vom Ausgang 14 des Decodierers 12 dem Multiplexer 22 zugeführt wird, direkt auftreten, d. h., daß die Pilotsignale nicht in der Vertikalaustastlücke VbIk überlagert sind. Welche der Signalformen gemäß Fig.5b bis 5d auch als eine Signalform in einer Austastlücke VbIk gewählt wird, so kann eine derartige Auswahl sehr einfach durch Vorbestimmen der Art des dem Anschluß 28 des Multiplexers 22 zugeführten Steuersignals und der Art des Torsignals für das Tor 34 erzielt werden.
Bei einer Signalform in einer Vertikalaustastlücke VbIkgemäß F i g. 5b oder 5d zeigt sich, daß die Vertikalsynchronisiersignale
Pv sehr einfach auf der Wiedergabeseite erzeugt werden können. Auch wenn die Signalform in einer Vertikalaustastlücke VbIk diejenige nach
Fig. 5c ist, wird die Wiedergabe von Signalen in keiner
Weise verhindert, da Vertikalsynchronisiersignalc Pv mit Leichtigkeit bezüglich der Zeitpositionen von
Trommelimpulsen eines VTR-Geräts erzeugt werden können. Die Signalform gemäß den F i g. 5b oder 5c, wie
sie in einer Vertikalaustastlücke VbIk auftreten, vereinfachen das Verfahren der Erstellung der Burst-Pilotsignale
und den Aufbau der Wiedergabeanordnung. Die Signalform gemäß Fig.5d fördert die Qualität der Information
betreffend die Vertikalsynchronisiersignalc und hierdurch die Genauigkeit und das Signal-zu-Siör-Verhältnis
von Vertikal-Synchronisiersignalen.
F i g. 6 zeigt eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung, die dazu verwendet werden kann, ein durch
aas erfindungsgemäße Verfahren aufbereitetes Signal
auf einem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen und davon wiederzugeben. Die Preemphasisschaltung 40, der
Frequenzmodulator 42, der Anschluß 44 und dergleichen entsprechen denjenigen der Fig.2 und sind mit
gleichen Bezugszeichen versehen. Fig.6 zeigt einen
Aufzeichnungsverstärker sowie Magnetköpfc 48 und 50. Ferner ist ein magnetischer Aufzeichnungsträger 52
vorgesehen, der als Band veranschaulicht ist. Auf das Magnetband 52 mittels der Magnetköpfe 48 und 50 geschriebene
Signale werden mittels Magnetköpfen 54 und 56 abgelesen, durch Vorverstärker 58 und 60 verstärkt
und dann zu einem Schaltkreis 62 geleitet. Gesteuert durch am Anschluß 64 ankommende Trommelimpulse
liefert der Schaltkreis 62 abwechselnd Aus-
gangssignale des Vorverstärkers 58 bzw. des Vorverstärkers 60 an eine Ausgleichsschaltung 66. Das Ausgangssignal
der Ausgleichsschaltung 66 wird an einen Begrenzer 68 und einen Signalausfalldetektor 70 angelegt.
Das Ausgangssignal des Signalausfalldetektors 70 wird seinem Anschluß 71 zugeführt, um einen Schalter
72 zu steuern. Andererseits wird das Ausgangssignal des Begrenzers 68 mittels eines FM-Demodulators 74 demoduliert
und über eine Deemphasisschaltung 76 einem Festkontakt b des Schalters 72 über ein Tiefpaßfilter 78
zugeführt.
Gesteuert durch ein Ausgangssignal des Signalausfalldetcktors
70 wird ein beweglicher Kontakt a des Schalters 72 vom festen Kontakt b auf einen festen Kontakt
c verschoben. Wenn somit der Signalausfalldetektor 70 einen Signalausfall feststellt, bewirkt er, daß der
Schalter 72 vom Kontakt b auf den Kontakt c umgeschaltet
wird. Eine 2 H-Verzögerungsschaltung 80 ist zwischen die Kontakte a und c geschaltet. Der Kontakt
;/ ist mit einem Anschluß 82, einem Eingang eines Addierers
84 und einem Eingang eines Subtrahierers 86 verbunden. Der Kontakt c steht mit dem anderen Eingang
des Addierers 84 und dem anderen Eingang des Subtrahicrers 86 in Verbindung. Der Addierer 84 und die 2 H-Vcrzögerungsleitung
80 stellen in Kombination ein Kammfilter dar. Der Addierer 84 ist an einen Ausgang
88 angeschlossen, so daß das multiplexierte Signal der
komprimierten Farbsignale und des Leuchtdichtesignals Y an diesem erscheinen. Der Subtrahierer 86 und die
2 H-Verzögerungsleitung 80 arbeiten zusammen als ein Kammfilter. Der Subtrahierer 86 ist an einen Ausgang
90 angeschlossen, um an diesen die Burst-Pilotsignale
Sp\ und Sp2 anzulegen. Am Anschluß 82 tritt ein Signal
auf, bei dem die Pilotsignale Sp\ und Sp2 über dem
multiplexierten Signal überlagert sind.
F i g. 7 zeigt beispielsweise eine Wiedergabeschaltung, die an die Anschlüsse der F i g. 6 anschließbar ist.
Das Signal vom Anschluß 82 der Fig. 6 wird einem Signalschaltkreis 92 zugeführt, das Signal vom Ausgang
88 an eine Zeitachsenexpansionsschaltung 94 und jedes der Pilotsignale Spi, Sp2 am Ausgang 90 an einen Hüllkurvendetektor
96 und einen Frequenzdiskriminator 98 angelegt. Der Hüllkurvendetektor 96 erzeugt ein Signal
entsprechend der Hüilkurven der Pilotsignale Sp\ und Sp2 und führt dieses einem Signalformer 100 zu. Das
Ausgangssignal des Signalforrners 100 wird zu einem
Synchronisiersignalgenerator 102 und einem Steuerimpulsgenerator
104 geleitet Der Frequenzdiskriminator 98 kann positive und negative Signale, gesteuert durch
die an ihn angelegten Pilotsignale Sp\ und Sp2, erzeugen
und liefert dieses an eine Tor- und Halteschaltung 106. Dieser wird auch das Ausgangssignal des Signalformers
100 als Torsignal zugeführt und sie sendet Impulse mit einer Periode 2 H an einen Steuerimpulsgenerator 104.
Der Steuerinipulsgenerator 104, dem Trommelimpulse von einem Anschluß 108 zugeführt werden, erzeugt verschiedene
Signale und Steuersignale, die für einen Schalter 110, ein Tor 112, eine Gleichspannungspegelverschicbeschaltung,
den Schaltkreis 92 usw. bestimmt sind.
Der Synchronisiersignalgenerator 102 erzeugt Vertikalsynchronisiersignale,
Horizontalsynchronisiersignale, Ausgleichsimpulse, die dem Signalschaltkreis 92, einem
Taktsignalgenerator 116 usw. zugeführt werden. Der Taktsignalgenerator 116 kann eine PLL-Schaltung
aufweisen. Unter Zuführung eines Synchronisiersignals vom Synchronisiersignalgeneraior 102 erzeugt der
Taklsignalgcnerator 116 Taktsignale Pc\ und Pc2, die
selektiv über den Schalter 110 der Expansionsschaltung 94 zugeführt werden. Das Taktsignal Pc\ besitzt eine
niedrige Wiederholungsfrequenz und das Taktsignal Fc2
eine hohe Wiederholungsfrequenz, die in einem vorbestimmten Verhältnis zu der Wiederholungsfrequenz des
Taktsignals Pc\ steht. Das Frequenzverhältnis zwischen dem Taktsignal Pc\ und Pc2 ist so zu wählen, daß es
gleich ist dem Kompressionsverhältnis, das dem Kompressor 24 zugeordnet ist, d. h. im vorliegenden Beispiel
1:5.
Die Expansionsschaltung 94 kann aus einer CCD- oder einer Digitalschaltung bestehen. In der nachfolgenden
Beschreibung ist angenommen, daß die Expansionsoder Dehnungsschaltung 94 ein 67-Stufen-CCD-Vorrichtung
ist, wie es bei dem Kompressor 24 der Fall war. Es erübrigt sich zu erwähnen, daß die Expansionsschaltung
94 auch zwei Funktionen ausführen kann, nämlich auch die des Kompressors 24. Die Expansionsschaltung
94 arbeitet in umgekehrter Weise wie der Kompressor 24, um die Zeitachse der komprimierten Farbsignale zu
dehnen, wodurch die ursprünglichen Farbsignale (R- Y) und (B- Y) aus dem komprimierten Farbsignalen
(R- Y)c und (B- Y)c wiederhergestellt werden.
Dies bedeutet, daß die beispielsweise als CCD-Vorrichtung aufgebaute Expansions- oder Dehnungsschaltung
94 die ursprünglichen Farbsignale durch Speichern des komprimierten Farbsignals (R-Y)c oder (B-Y)c in
Abhängigkeit von dem höheren Wiederholungsfrequenztakt Pc2 und darauffolgendes Ausgeben des gespeicherten
Signals in Abhängigkeit vom Takt Pci mit der niedrigeren Wiederholungsfrequenz wiederherstellt.
Ist die Wiederholungsfrequenz des Takts Pci 1,25 MHz und diejenige des Takts Pc2 6,25 MHz, wie
dies zuvor erwähnt wurde, dann ist das Dehnungsverhältnis der Expansions- oder Dehnungsschaltung 94
gleich 1 :5.
Das Ausgangssignal der Expansions- oder Dehnungsschaltung 94 wird einem Codierer 118 über ein Tor 112,
sowie einer Gleichspannungsverschiebungsschaltung 114 und dergleichen zugeführt Das Tor 112 wird gesperrt,
während die Expansions- oder Dehnungsschaltung 94 keine Farbsignale, sondern andere Signale liefert,
so daß an den Codierer 118 keine nutzlosen Signale angelegt werden. Die Gleichspannungspegelverschiebungsschaltung
114 kann an den Codierer 118 die (R- Y)- und (B- /'/-Signale nach Verschiebung auf vorbestimmten
Gleichspannungspegel anlegen, und zwar in dem Falle, in dem der Codierer 118 gemäß dem
SECAM-System aufgebaut ist. Bei anderen Systemen kann die Gleichspannungspegelverschiebungsschaltung
114 entbehrlich sein.
Dem Signalschaltkreis 92 wird vom Anschluß 82 der F i g. 6 ein Multiplexsignal zugeführt, in dem ein Leuchtdichtesignal
Y in einer effektiven Horizontalabtastperiode untergebracht ist und in dem überlagerte komprimierte
Farbsignale und Pilotsignale in einer Horizontalaustastlücke angeordnet sind. Der Signalschaltkreis 92
ist derart aufgebaut, daß er ein Signal erzeugt, in dem vorbestimmte Synchronisiersignale und dergleichen in
Horizontal- und Vertikalaustastlücken des angelegten Signals eingesetzt sind. Im einzelnen wird der Signalschaltkreis
92 derart gesteuert, daß in jeder Horizontalaustastlücke ein Horizontalsynchronisiersignal vom
Synchronisiersignalgenerator 102 an den Codierer 118 angelegt wird, während in einer Vertikalaustastlücke ein
Horizontalsynchronisiersignal, ein Ausgleichsimpuls und ein Vertikalsynchronisiersignal vom Synchronisiersignalgenerator
102 an den Codierer 118 angelegt wird,
wenn die Signalart in einer Vertikalaustastlücke des
Eingangssignals zum Signalschaltkreis 92 der Fig.5b
oder 5c entspricht oder wenn ein Signal in einer Vertikalaustastlücke, das ein Leuchtdichtesignal begleitet, direkt dem Codierer 118 zugeführt wird, wenn die Signalform der Fi g. 5d entspricht. Der Codierer 118 ist derart
aufgebaut, daß er ein Signal erzeugen kann, das für ein
Standard-Farbfernsehempfangssystem paßt, dem das
Farbvideosignal über eine Ausgangsklemme 120 zugeführt werden soll.
Eingangssignals zum Signalschaltkreis 92 der Fig.5b
oder 5c entspricht oder wenn ein Signal in einer Vertikalaustastlücke, das ein Leuchtdichtesignal begleitet, direkt dem Codierer 118 zugeführt wird, wenn die Signalform der Fi g. 5d entspricht. Der Codierer 118 ist derart
aufgebaut, daß er ein Signal erzeugen kann, das für ein
Standard-Farbfernsehempfangssystem paßt, dem das
Farbvideosignal über eine Ausgangsklemme 120 zugeführt werden soll.
10
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
15
20
30
40
45
50
55
60
Claims (5)
1. Verfahren zum Aufbereiten eines Farbfernsehsignal
für die Aufzeichnung auf einem Magnetband durch Aufteilen in ein Leuchtdichtesignal und ein
zeilensequentielles Signal von zwei Farbdifferenzsignalen, Komprimieren des Farbdifferenzsignals und
zeitgeteiltes Multiplexieren des Leuchtdichtesignals und des Farbdifferenzsignals innerhalb einer Horizontalabtastperiode,
wobei das komprimierte Farbdifferenzsignal in der Horizontalaustastlücke untergebracht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Multiplexsignal in der Horizontalaustastlücke,
und zwar den in den Horizontalaustastlücken vorhandenen komprimierten Farbdifferenzsignalen,
unterschiedliche Burst-Pilotsignale überlagert werden, die miteinander bei einem Intervall von einer
Horizontalabtastperiode abwechseln und die von den komprimierten Farbdifferenzsignalen wieder
abtrennbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene Burst-Pilotsignale
unterschiedlicher Frequenzen verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der beiden Burst-Pilotsignale
jeweils ein ungerades Vielfaches von 1Aj der
Horizontalabtastfrequenz sind und in einem Hochfrequenzbereich des überlagerten Signals liegen.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend
einen Dekodierer zum Abtrennen des Leuchtdichtesignals, der Synchronsignale und zeitserieller
Farbdifferenzsignale aus dem Farbfernsehsignal, einen Kompressor zum Komprimieren der Farbdifferenzsignale
und einen Multiplexer zum zeitgeteilten Multiplexieren des Leuchtdichtesignals und des
Farbdifferenzsignals innerhalb einer Horizontalabtastperiode, gekennzeichnet durch einen Burst-Pilotsignal-Generator
(38), der von den Synchronsignalen angesteuert ist und zwei Burst-Pilotsignale (Sp\,Sp2) unterschiedlicher Frequenzen erzeugt, und
eine Addierstufe (30), deren Eingänge mit dem Ausgang des Multiplexers (22) und dem Burst-Pilotsignal-Generator
(38) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Burst-Pilotsignal-Generator
(38) und der Addierstufe (30) eine Torschaltung (34) angeordnet ist, die, von einem Steuerimpulsgenerator
(26) angesteuert, abwechselnd eines der Burst-Pilotsignale (Sp1, Sp2) der Addierstufe (30 zuführt.
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- 1984-02-09 DE DE3404648A patent/DE3404648C2/de not_active Expired
- 1984-02-09 GB GB08403406A patent/GB2138236B/en not_active Expired
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