DE2849180C2 - - Google Patents

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DE2849180C2
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Kazuo Tokio/Tokyo Jp Yamagiwa
Toshihiko Kamakura Kanagawa Jp Numakura
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/86Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded sequentially and simultaneously, e.g. corresponding to SECAM-system

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Description

Die Erfindung betrifft ein Farbvideosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät, in welchem ein Feld eines Farbvideo­ signals auf einer Spur des Aufzeichnungsträgers mit Aus­ richtung des horizontal-Synchronsignals aufgezeichnet wird. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Aufzeich­ nung eines Farbvideosignals auf einer Spur eines Aufzeich­ nungsträgers und zur Wiedergabe des Farbvideosignals von dem Träger, wobei in benachbarten Spuren des Aufzeichnungsträ­ gers aufgezeichnete Horizontalsynchronsignale aufeinander ausgerichtet sind.
Aus der DE-Z GRUNDIG Technische Informationen 3/1977, S. 116 bis 119 sind bereits ein Gerät der eingangs genannten Art und gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfah­ ren der eingangs genannten Art gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7 bekannt, vergl. hierzu Bild 3.
Die Aufzeichnung von SECAM-Signalen ist bereits aus der DE-Z Nachrichtentechnik, 21 (1971), Heft 9, S. 328 bis 333, ins­ besondere aus deren Bild 1 mit der dazugehörigen Beschrei­ bung, bekannt.
In einem SECAM-Farbfernsehsystem werden zwei Farbdifferenz­ signalkomponenten (R - Y) und (B - Y) frequenzmoduliert und ab­ wechselnd in jedem Zeilenintervall übertragen, so daß sie verschiedene Mittenfrequenzen aufweisen. Um diese Komponen­ ten zu unterscheiden, wird in die bildfrequente Austastlücke ein Zeilenunterscheidungssignal eingefügt. Das SECAM-Farb­ fernsehsystem wird zum Beispiel in Frankreich verwendet, wobei die Zeilenfrequenz auf 15,625 kHz, die Bildfrequenz auf 25 Hz und die Zeilenzahl auf 625 festgelegt sind.
Im allgemeinen wird in dem herkömmlichen Videobandrecorder (VBR) ein Leuchtdichtesignal (ein Schwarz-Weiß-Videosignal) frequenzmoduliert und auf einem Magnetband nach einem soge­ nannten Azimut-Aufzeichnungsverfahren aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe kann das frequenzmodulierte Leuchtdichtesignal wiedergegeben werden, ohne ein Übersprechen von den benach­ barten Spuren aufgrund von Azimutverlust zu verursachen. Folglich kann die Aufzeichnung mit hoher Dichte durchgeführt werden, so daß kein Schutzband zwischen benachbarten Spuren benötigt wird, und daher kann eine Langzeit-Aufnahme und -Wiedergabe mit einem Magnetband relativ geringer Länge durchgeführt werden.
Andererseits wird bei der Aufzeichnung eines Farbvideosignals ein Farbartsignal frequenzgewandelt in einen Frequenzbereich unterhalb des frequenzmodulierten Leuchtdichtesignalbandes und wird anschließend dem frequenzmodulierten Leuchtdichte­ signal hinzugefügt, um das zusammengesetzte Signal auf dem Magnetband aufzuzeichnen.
Bei einfacher Durchführung einer solchen Aufzeichnung braucht für das Leuchtdichtesignal kein Problem bei der Wiedergabe aufzutreten, aber das Farbartsignal ist in dem niedrigeren Frequenzband aufgezeichnet, so daß eine Verminderung im Über­ sprechen von den benachbarten Spuren aufgrund des Azimutver­ lustes nicht erwartet werden kann. Folglich kann das reprodu­ zierte Farbartsignal das Übersprechen von den benachbarten Spuren enthalten, welches auf dem reproduzierenden Bildschirm als Rauschen erscheint. Um diese Erscheinung zu vermeiden, müssen auf den benachbarten Spuren aufgezeichnete Horizontal- Synchronsignale in einer Richtung senkrecht zur Spurrichtung aufeinander ausgerichtet werden.
Wenn ein SECAM-Farbvideosignal mit einem Feld je Spur aufge­ zeichnet wird, ist es im allgemeinen notwendig, die nächst­ benachbarten Spuren um einen Abstand zu versetzen, der einem ungeraden Vielfachen von 0,5 H entspricht (wobei H ein Zeilen­ intervall ist), um die Horizontal-Synchronsignale auszurichten.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Aufzeichnungsmusters auf einem Magnetband 1 für den Fall, in dem ein SECAM-Farbvideo­ signal durch einen Videobandrecorder mit zwei rotierenden Köpfen auf dem Band aufgezeichnet wird. In Fig. 1 zeigen T a 1 und T a 2 durch einen der rotierenden Magnetköpfe gebildeten Spuren an, in denen jeweils ein Feld des Farbvideosignals aufgezeichnet ist, und T b 1 und T b 2 zeigen durch den anderen der rotierenden Magnetköpfe gebildete Spuren an, in denen jeweils ein Feld des Farbvideosignals aufgezeichnet ist. Die Spuren T a 1 und T b 1 stellen das erste bzw. das zweite Feld eines ungeradzahligen Rahmens dar, während die Spuren T a 2 und T b 2 das erste bzw. das zweite Feld eines geradzahligen Rahmens darstellen. Ferner sind die Spuren T a 1, T b 1, T a 2 und T b 2 derart angeordnet, daß auf den entsprechenden Spuren aufgezeichnete Horizontal- Synchronsignale in einer Richtung senkrecht zu der Spurrichtung ausgerichtet sind, wie oben beschrieben. Zu diesem Zweck sind die Spuren T a 1 und T b 1 in demselben Rahmen um eine Strecke versetzt, die 0,5 H entspricht, und die Spuren T b 1 und T a 2 in verschiedenen Rahmen sind um eine Strecke gegeneinander ver­ setzt, die 1,5 H entspricht.
Unter der Annahme, daß der VBR so konstruiert ist, daß die benachbarten Spuren gegeneinander um einen Abstand versetzt sind, der 1 H entspricht, wenn zwei rotierende Magnetköpfe einen Winkelabstand von 180° voneinander haben, muß die An­ bringungsstellung des rotierenden Magnetkopfes zur Bildung der Spuren T b 1 und T b 2 in der Kopfdrehrichtung um einen Win­ kel α verschoben werden, der 0,5 H entspricht, um das in Fig. 1 gezeigte Aufzeichnungsmuster zu erhalten. Das bedeutet, daß die zwei rotierenden Magnetköpfe voneinander um einen Winkel (180° - α) getrennt sein können.
Das Farbartsignal eines SECAM-Farbvideosignals wird normaler­ weise durch ein Zeilenfolgesystem übertragen, das heißt, zwei Farbdifferenzsignalkomponenten werden sequentiell in jeder Abtastzeile übertragen, und die Zahl der Zeilen in einem Rahmen ist 625. Das bedeutet, daß, falls zum Beispiel gerad­ zahlige Zeilen eines ungeradzahligen Rahmens (R - Y)-Komponenten sind, wie in Fig. 1 durch gestrichelte Abschnitte angedeutet, ungeradzahlige Zeilen eines geradzahligen Rahmens ebenfalls (R - Y)-Komponenten sind. Wie aus diesem Aufzeichnungsmuster ersichtlich ist, sind die Aufzeichnungspositionen von zwei Farbdifferenzsignalkomponenten (R - Y) und (B - Y) aufeinander ausgerichtet zwischen Spuren des gleichen Rahmens oder zwischen den Spuren T a 1 und T b 1, aber nicht ausgerichtet zwischen benachbarten Spuren verschiedener Rahmen oder zwischen den Spuren T b 1 und T a 2. Dementsprechend fällt im Fall einer Stand­ bildwiedergabe, in dem das Magnetband 1 zur Wiedergabe ange­ halten wird, oder im Fall einer "Zeitlupen"-Wiedergabe, in dem die Geschwindigkeit des Magnetbandes 1 bei der Wiedergabe gegenüber der bei der Aufzeichnung verlangsamt ist, eine Abtastbahn eines rotierenden Magnetkopfes nicht mit einer Spur zusammen, sondern verläuft quer über eine Vielzahl von Spuren. Folglich ist die zeilensequentielle Beziehung der Farbdiffe­ renzsignale verändert oder gestört, da die (R - Y)-Komponenten und die (B - Y)-Komponenten nicht abwechselnd in jedem Zeilen­ intervall wiedergegeben werden. Es kommt vor, daß dieselbe Komponente sich über eine Periode 2 H an einem Kreuzungspunkt fortsetzt.
In einem SECAM-Farbfernsehempfänger werden in eine bildfrequente Austastlücke eingefügte Zeilenunterscheidungssignale dazu verwendet, einen Schalterkreis zu steuern, der bei jedem Zeilenintervall umgeschaltet wird, so daß die Farbartsignale einem Demodulator immer mit der richtigen Beziehung zugeführt werden können. Da der obige Diskriminiervorgang bei jedem Feld ausgeführt wird, um den Schaltzustand des Schalterkreises zu bestimmen, werden die Farbdifferenzsignale nicht korrekt demoduliert unter der Bedingung, daß die zeilensequentielle Beziehung der Signale an dem Kreuzungspunkt gestört ist. Wenn die zeilensequentielle Beziehung so gestört ist, wird ferner das Ergebnis der Diskriminierung durch die Diskriminier­ signale in jedem Feld fehlerhaft, so daß die Möglichkeit besteht, daß ein Farbkillervorgang wirksam wird.
Um den obengenannten Mangel zu vermeiden, ist ein Verfahren zur Aufzeichnung der gleichen Farbdifferenzsignalkomponenten eines SECAM-Videosignals bei benachbarten Zeilen benachbarter Spuren vorgeschlagen worden, wie in der US-PS 38 52 520 offenbart. Jedoch ist im Fall der Wiedergabe eines Farbvi­ deosignals von einem Aufzeichnungsträger, auf dem die Farb­ differenzsignalkomponenten so aufgezeichnet sind, daß die obenerwähnte Ausrichtung oder Fluchtung der Farben erzielt wird, die zeilensequentielle Beziehung der Farbdifferenz­ signalkomponenten bei jedem Rahmen gestört, und daher wird die Zeilenunterscheidung in dem SECAM-Farbfernsehempfänger ebenfalls fehlerhaft. Aus diesem Grund erfolgt keine kor­ rekte Farbdemodulierung, und es wird auch der Farbkiller- Schaltkreis wirksam.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neuar­ tiges SECAM-Signalaufzeichnungs- und -Wiedergabegerät zu schaffen, das die oben beschriebenen Nachteile nicht auf­ weist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den kenn­ zeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 7 angegebenen Merk­ male gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Figuren beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 Aufzeichnungsmuster, die zur Erläuterung der Erfindung verwendet werden;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Gerätes;
Fig. 4A bis 4D, Fig. 5A bis 5E und Fig. 6A bis 6G Wellenformdiagramme, die zur Erläuterung einer Ausführungsform verwendet werden; und
Fig. 7A bis 7E Ansichten zur Erläuterung der Verarbeitung von Farbartsignalen gemäß einer Ausführungsform.
In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen 2 a und 2 b zwei rotie­ rende Magnetköpfe, die mit einem Winkelabstand von (180° - α) an einer (nicht gezeigten) Trommel angebracht sind, welche durch einen Motor 3 mit einer Rahmenfrequenz gedreht wird. SW 1, SW 2, SW 3 und SW 4 kennzeichnen Aufzeichnung-Wiedergabe- Umschalter, die bei der Aufzeichnung in die Stellung R und bei der Wiedergabe oder dem Abspielen in die Stellung P um­ geschaltet werden.
Bei der Aufzeichnung wird ein SECAM-Farbvideosignal von einer Eingangsklemme 4 einem Tiefpaßfilter 5 zugeführt, um von diesem ein Leuchtdichtesignal abzuleiten. Dieses Leuchtdichte­ signal wird über ein System, das aus einer Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung (AVR) 6, einer Klemmschal­ tung 7, einer Preemphasisschaltung 8 und einer Schwarz/Weiß- Abkappschaltung 9 besteht, einem Frequenzmodulator 10 zuge­ führt, um ein frequenzmoduliertes Leuchtdichtesignal zu er­ zeugen. Dieses Leuchtdichtesignal wird über ein Hochpaßfilter 11 einem Addierer 12 zugeführt.
Das Farbvideosignal wird von der Eingangsklemme 4 auch einem Bandpaßfilter 13 zugeführt, um von diesem ein Farbartsignal abzuleiten. Dieses Farbartsignal wird einem Umkehrglocken- Filter 14 zugeführt, um ein Signal mit flacher Frequenzcha­ rakteristik zu erhalten, welches dann einem Schaltkreis 15 zur automatischen Sättigungsregelung (ASR) zugeführt wird. Der ASR-Schaltkreis 15 arbeitet zur Ermittlung des Pegels nichtmodulierter Träger, die in der hinteren Schwarzschulter einer zeilenfrequenten Austastlücke auftreten, und zur Steu­ erung des Pegels der Farbartsignale durch das ermittelte Ausgangssignal. Wenn das obige Signalsystem nicht für ein Farbvideosignal eines anderen Farbfernsehsystems, wie z. B. des PAL-Systems, verwendet wird, kann ein einzelner Begrenzer statt des ASR-Schaltkreises 15 verwendet werden. Das Farbart­ signal S c 1 von dem ASR-Schaltkreis 15 und ein verzögertes Farbartsignal S c 2, das von dem ASR-Schaltkreis über eine 1 H-Verzögerungsleitung 16 (1 H = ein Zeilenintervall) erhalten wird, werden der Eingangsklemme a bzw. b eines Schalterkreises 17 zugeführt. Der Schalterkreis 17 wird durch einen Umschalt­ impuls P f gesteuert, dessen Pegel bei jedem Rahmen umgekehrt wird, und der auf eine Art gebildet wird, die später erwähnt wird, so daß die Ausgangsklemme c des Schalterkreises ab­ wechselnd mit den Eingangsklemmen a und b bei jedem Rahmen verbunden wird. Auf diese Weise wird ein Farbartsignal S c 3, das abwechselnd die Farbartsignale S c 1 und S c 2 bei jedem Rahmen enthält, von der Ausgangsklemme c des Schalterkreises 17 einem Frequenzwandler 18 zugeführt, in dem die Frequenz des Signals S c 3 auf eine niedrige Trägerfrequenz von etwa 680 kHz umgewandelt wird, um ein umgewandeltes Farbsignal S s zu erhalten. Dieses Farbsignal S s wird einem Addierer 19 zu­ geführt, in welchem ihm ein Rahmenunterscheidungssignal S f hinzugefügt wird. Das Mehrfachsignal (S s + S f ) von dem Addierer 19 wird dann dem Addierer 12 zugeführt, um zu dem frequenz­ modulierten Leuchtdichtesignal von dem Hochpaßfilter 11 addiert zu werden. Das zusammengesetzte Signal von dem Addierer 12 wird über einen Aufzeichnungsverstärker 20 und den Kontakt R des Aufzeichnung-Wiedergabe-Umschalters SW 1 den rotie­ renden Magnetköpfen 2 a und 2 b zugeführt, durch die das zusam­ mengesetzte Videosignal auf dem Magnetband 1 mit der in Fig. 2 gezeigten Ausrichtung der Farben aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe wird ein Wiedergabesignal von der Klemme P des Schalters SW 1 über einen Wiedergabeverstärker 21 einem Tiefpaßfilter 23 und einem Hochpaßfilter 22 zugeführt. Das Hochpaßfilter 22 läßt ein frequenzmoduliertes Leuchtdichte­ signal durch, das über einen Begrenzer 24 einem Frequenz­ demodulator 25 zugeführt wird, durch den es demoduliert wird. Dieses Leuchtdichtesignal wird dann über eine Deemphasis- Schaltung 26 einem Addierer 27 zugeführt. Das Tiefpaßfilter 23 läßt das Rahmenunterscheidungssignal S f und das umgewandelte Farbsignal S s durch. Das Signal S s wird einem ASR-Schaltkreis 28 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem Frequenzwandler 29 zugeführt wird, in welchem seine Frequenz auf seine ursprüngliche Trägerfrequenz zurück umgewandelt wird. Das von dem Frequenzwandler 29 abgeleitete Farbart­ signal S c 3 wird einer Eingangsklemme a eines Schalterkreises 31 zugeführt. Das Farbartsignal S c 3 wird auch einer Verzö­ gerungsleitung 30 zugeführt, in der es um 1 H verzögert wird, um ein Farbartsignal S c 4 zu erhalten, das der anderen Ein­ gangsklemme b des Schalterkreises 31 zugeführt wird. Der Schalterkreis 31 weist eine Ausgangsklemme c auf, die ab­ wechselnd bei jedem Rahmen auf die Eingangsklemmen a und b umgeschaltet wird auf dieselbe Art wie der Schalterkreis 17 in dem Aufzeichnungssystem. Es sollte jedoch beachtet werden, daß der Schalterkreis 31 durch einen Umschalteimpuls f ge­ steuert wird, der durch Umkehren des Impulses P f durch einen Inverter 32 erhalten wird. Das bedeutet, daß, wenn die Klemme c des Schalterkreises 17 mit dessen Klemme a verbunden wird, die Klemme c des Schalterkreises 31 mit dessen Klemme b verbunden wird, und umgekehrt. Infolgedessen werden verschie­ dene Rahmen des Farbartsignals in dem Aufzeichnungs- bzw. dem Wiedergabesystem um 1 H verzögert. Anders ausgedrückt, werden abwechselnde Rahmen des Farbartsignals bei der Aufnahme um 1 H verzögert, und die übrigen abwechselnden Rahmen werden bei der Wiedergabe um 1 H verzögert. Ein von dem Schalterkreis 31 abgeleitetes Farbartsignal S c 5 wird über ein Glockenfilter 33 dem Addierer 27 zugeführt, in welchem das Farbartsignal zu dem Leuchtdichtesignal addiert wird, so daß an einer Ausgangsklemme 34 ein reproduziertes Farbvideosignal erhalten wird. Pulserzeugungsmittel 35 a und 35 b sind zur Erzeugung von Ermittlungspulsen vorgesehen, welche die Rotationsphasen der rotierenden Magnetköpfe 2 a und 2 b anzeigen. Die entsprechenden Ausgangsimpulse von den Impulserzeugungsmitteln 35 a und 35 b werden über Verstärker 36 a und 36 b einem RS-Flipflop 37 zu­ geführt. Dieser Flipflop 37 erzeugt dann einen Ermittlungs­ impuls P 25 einer Rahmenperiode, der auf hohem Pegel (ausge­ drückt als "1") ist während eines Feldes, in dem der rotierende Magnetkopf 2 a das Magnetband 1 abtastet, und auf niedrigem Pegel (ausgedrückt als "0") ist während eines anderen Feldes, in dem der rotierende Magnetkopf 2 b das Magnetband 1 abtastet. Der Ermittlungsimpuls P 25 wird einem Frequenzhalbierer 38, wie zum Beispiel einem T-Flipflop oder dgl., zugeführt, um den Umschaltimpuls P f zu erzeugen. Fig. 4A zeigt die Wellen­ form des von dem Flipflop 37 abgeleiteten Ermittlungsimpulses P 25. In diesem Fall sind das erste und das zweite Feld des ersten Rahmens, in denen die Spuren T a 1 bzw. T b 1 auf dem Magnetband 1 durch die rotierenden Magnetköpfe 2 a bzw. 2 b gebildet werden, mit t a 1 und t b 1 angedeutet, und das erste und das zweite Feld des nächsten Rahmens, in dem die Spuren T a 2 bzw. T b 2 auf dem Band gebildet werden, durch t a 2 und t b 2 angedeutet. Der Frequenzhalbierer 38 wird bei einem Anstieg des Ermittlungsimpulses P 25 ausgelöst, so daß der Umschalte­ impuls P f von dem Frequenzhalbierer 38 "1" wird bei einem ungeradzahligen Rahmen und "0" bei einem geradzahligen Rahmen, wie in Fig. 4B gezeigt. Dieser Impuls P f wird dem Schalterkreis 17 des Aufzeichnungssystems zugeführt, um ihn derart zu steuern, daß in einem Rahmen, in dem der Impuls P f "1" ist, die Ausgangsklemme c des Schalterkreises 17 mit der Eingangsklemme a verbunden ist, und bei einem Rahmen, in dem der Umschaltmpuls P f "0" ist, die Ausgangsklemme c mit der Eingangsklemme b verbunden ist. Bei der Aufzeichnung wird der Umschalteimpuls P f über die Klemme R des Schalters SW 2 einem monostabilen Multivibrator 39 zugeführt, aber bei der Wiedergabe wird der Ermittlungs­ impuls P 25 über die Klemme P des Schalters dem monostabilen Multivibrator 39 zugeführt. Der monostabile Multivibrator 39 wird normalerweise beim Anstieg des Eingangsimpulses an­ gesteuert, und sein Ausgangsimpuls wird einem weiteren mono­ stabilen Multivibrator 40 zugeführt, um diesen nach einer Zeitspanne τ 1 nach dem obigen Anstieg auszulösen. Auf diese Weise wird von dem monostabilen Multivibrator 40 ein Gatter- oder Koinzidenzimpuls P g mit einer Impulsdauer τ 2 erzeugt. Bei der Aufzeichnung wird der Gatterimpuls P g bei einem Rah­ men erzeugt, in dem der Umschalteimpuls P f "1" ist, wie in Fig. 4C gezeigt. In diesem Gerät ist ein Oszillator 41 zur Erzeugung eines sinusförmigen Signals mit einer vorbestimmten Frequenz vorgesehen. Ein Ausgangssignal des Oszillators 41 wird über die Klemme R des Umschalters SW 3 einer Gatterschal­ tung 42 bei der Aufzeichnung zugeführt. Die Gatterschaltung wird geöffnet, wenn der Gatterimpuls P g "1" ist, um das in Fig. 4D gezeigte Rahmenunterscheidungssignal S f durch­ zulassen. Wie oben beschrieben, wird das Signal S f über die Klemme R des Umschalters SW 4 dem Addierer 19 zugeführt. Die Oszillationsfrequenz des Oszillators 41, das heißt, die Frequenz des Rahmenunterscheidungssignals S f , ist so gewählt, daß sie etwa das Doppelte der niedrigen Trägerfrequenz des umgewandelten Farbsignals S s (etwa 1,3 MHz) beträgt. Diese Frequenz ist ein Wert, welcher der oberen Grenze des Frequenz­ bandes des umgewandelten Farbsignals S s entspricht. Die durch die Zeitkonstanten der monostabilen Multivibratoren 39 und 40 bestimmten Zeiten τ 1 bzw. τ 2 sind so gewählt, daß das Rahmenunterscheidungssignal S f in eine bildfrequente Austastlücke an seiner vorbestimmten Stellung eingefügt wird. In einem SECAM-Farbvideosignal enthält der dem Videoabschnitt folgende Bildaustastabschnitt VBLK, wie in Fig. 5A gezeigt, Vertikalsynchronsignale VD, (nicht gezeigte) Ausgleichsim­ pulse vor und nach den Signalen VD und Zeilenunterscheidungs­ signale D B und D R , die abwechselnd während einer 9 H-Periode nach den Ausgleichsimpulsen auftreten, zusammen mit Horizon­ talsynchronsignalen. Wenn der durch den Ermittlungsimpuls P 25 erzeugte Umschaltimpuls P f ein solcher ist, wie in Fig. 5B gezeigt, wird die Zeitdauer τ 1 so gewählt, daß der Gatter­ impuls P g innerhalb der Austastlücke VBLK ansteigen kann, und die Zeit τ 2 oder Pulsdauer des Gatterimpulses P g ist so lang wie möglich gewählt, aber so, daß sie sich nicht mit einem Abschnitt überlappt, in dem die Zeilenunterscheidungs­ signale eingefügt sind, wie in Fig. 5C gezeigt. Fig. 5D zeigt das Rahmenunterscheidungssignal S f , und Fig. 5E zeigt das Ausgangssignal (S s + S f ) des Addierers 19. Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird das Rahmenunterscheidungssignal S f in die erste bildfrequente Austastlücke des Rahmens eingefügt, in welchem der Umschalt­ impuls P f "1" wird, das heißt, die Ausgangsklemme c des Schalterkreises 17 mit dessen Eingangsklemme a verbunden ist. Andererseits wird das Rahmenunterscheidungssignal S f dort nicht eingefügt bei dem Rahmen, in dem der Umschaltimpuls P f "0" wird, das heißt, die Ausgangsklemme c des Schalterkreises 17 mit dessen Eingangsklemme b verbunden ist. Auf diese Weise wird die Beziehung zwischen dem Umschaltzustand des Schalterkreises 17 und der Anwesenheit des Rahmenunterschei­ dungssignals S f bei der Aufzeichnung festgelegt. Bei der Wiedergabe wird der in Fig. 6A gezeigte Ermittlungs­ impuls P 25 erzeugt, der "1" wird bei den ersten Feldern t a 1 und t a , in denen die Spuren T a 1 und T a 2 durch den rotierenden Magnetkopf 2 a gebildet werden, und "0" wird bei den zweiten Feldern t b 1 und t b 2, in denen die Spuren T b 1 und T b 2 durch den rotierenden Magnetkopf 2 b gebildet werden, auf gleiche Art wie bei der Aufzeichnung. Dieser Ermittlungsimpuls P 25 wird dem Frequenzhalbierer 38 zugeführt, um den in Fig. 6B gezeig­ ten Umschaltimpuls P f zu erzeugen, und dieser Impuls P f wird dem Inverter 32 zugeführt, um von diesem den in Fig. 6C gezeigten invertierenden Impuls f abzuleiten. Da bei der Wiedergabe der Ermittlungsimpuls P 25 dem monostabilen Multi­ vibrator 39 über die Klemme P des Umschalters SW 2 zugeführt wird, wird der Gatterimpuls P g von dem monostabilen Multivibrator 40 bei jedem Rahmen erzeugt, wie in Fig. 6D gezeigt. Ferner wird der Gatterschaltung 42 das Signal (S + S f ) von dem Tiefpaßfilter 23 über die Klemme P des Umschalters SW 3 zugeführt, so daß nur das tatsächlich vorhandene Rahmenunter­ scheidungssignal S f bei jedem zweiten Rahmen an dem Ausgang der Gatterschaltung 42 erscheint, wie in Fig. 6E gezeigt. Das so erhaltene Rahmenunterscheidungssignal S f wird über die Klemme P des Umschalters SW 4 einem Abstimmverstärker 43 zu­ geführt, der auf etwa 1,3 MHz abgestimmt wird. Ein Ausgangs­ signal des Abstimmverstärkers 43 wird einer Wellenformer­ schaltung 45 über einen Detektor 44 zugeführt, um von dieser einen in Fig. 6F gezeigten Voreinstellimpuls P c abzuleiten. Der Voreinstellimpuls P c wird dem Frequenzhalbierer 38 zu­ geführt, um diesen so voreinzustellen, daß der Umschaltimpuls P f beim Anstieg des Impulses P c "1" wird. Der in Fig. 6B gezeigte Impuls P f wird immer "1" bei einem ungeradzahligen Rahmen, zum Beispiel bei dem ersten Rahmen, und "0" bei einem geradzahligen Rahmen, zum Beispiel bei dem zweiten Rahmen. Dementsprechend ist die Polarität des Impulses P f bei der Wiedergabe die gleiche wie bei der Aufzeichnung. Selbst wenn die Polarität des Impulses P f umgekehrt wird, wird seine richtige Polarität unmittelbar wiederhergestellt durch den Voreinstellimpuls P c , wie in Fig. 6G gezeigt. Wie oben beschrieben , kann das reproduzierende Rahmenunter­ scheidungssignal S f dazu verwendet werden, die Beziehung zwischen der Polarität des Umschaltimpulses P f und der Rahmen­ zahl so zu steuern, daß diese Beziehung dieselbe ist wie bei der Aufzeichnungs-Betriebsart. Ferner wird der Schalterkreis 31 des Wiedergabesystems durch den Impuls f gesteuert, der durch den Inverter 32 in den Impuls P f umgekehrt wird. Wenn das Farbartsignal durch die 1 H-Verzögerungsleitung 16 in dem Aufzeichnungssystem beispielsweise bei einem geradzahligen Rahmen verzögert wird, wird dementsprechend das Farbartsignal in dem Wiedergabesystem bei einem ungeradzahligen Rahmen durch die 1 H-Verzögerungsleitung 30 verzögert. Die Verarbeitung des Farbartsignals gemäß der vorerwähnten Ausführungsform wird unter einem anderen Gesichtspunkt unter Bezug auf die Fig. 7A bis 7E beschrieben. Das ursprüng­ liche Farbartsignal S c 1 in der Aufzeichnungs-Betriebsart ist in Fig. 7A gezeigt. Das Farbartsignal S c 1 hat eine zeilen­ sequentielle Beziehung der Art, daß die (R - Y)-Komponenten bei einem ungeradzahligen Rahmen auf geradzahligen Zeilen liegen, aber bei einem geradzahligen Rahmen auf ungeradzah­ ligen Zeilen liegen, wie in Fig. 7A mit schraffierten Be­ reichen gezeigt. Jede der Zeilen-Anzahlen in den Fig. 7B bis 7E ist gleich der Anzahl Zeilen des in Fig. 7A ge­ zeigten ursprünglichen Farbartsignals. Fig. 7B zeigt das Farbartsignal S c 2, das durch die 1 H-Verzögerungsleitung 16 des Aufzeichnungssystems verzögert ist. Wie obenerwähnt, wird der Schalterkreis 17 des Aufzeichnungssystems durch den Impuls P f gesteuert, um das Farbartsignal S c 1 von der Eingangs­ klemme a zu der Ausgangsklemme c bei einem ungeradzahligen Rahmen zu liefern und das Farbartsignal S c 2 von der Eingangs­ klemme b zu der Ausgangsklemme c bei einem geradzahligen Rah­ men zu liefern. Daher erscheint an der Ausgangsklemme c des Schalterkreises 17 das in Fig. 7C gezeigte Farbartsignal S c 3. Dieses Farbartsignal S c 3 wird vor seiner Aufzeichnung auf dem Magnetband 1 frequenzgewandelt. Wie aus Fig. 7C ersichtlich, hat das Farbartsignal S c 3 eine derartige Folge, daß die (R - Y)-Komponenten bei allen Rahmen auf geradzahligen Zeilen gelegen sind. In einem Aufzeichnungsmuster, das aus den Spuren T a 1, T a 2 und den Spuren T b 1, T b 2 gebildet wird, die jeweils den ersten Feldern t a 1, t a 2 und den zweiten Feldern t b 1, t b 2 entsprechen, sind also die Farbdifferenzsignal- Komponenten derselben Farbe in einer zur Richtung der Spur­ ausdehnung senkrechten Richtung ausgerichtet bzw. fluchten, wie in Fig. 2 gezeigt. Bei der Wiedergabe wird das in Fig. 7C gezeigte Farbartsignal S c 3 der Eingangsklemme des Schalterkreises 31 zugeführt, und das Farbartsignal S c 4, das durch Passieren der 1 H-Verzögerungs­ leitung 30 verzögert ist, wird der Eingangsklemme b des Schalterkreises zugeführt. Da der Schalterkreis 31 durch den Impuls f gesteuert wird, um in einer Art umgeschaltet zu werden, die derjenigen in der Aufzeichnungszeit entgegenge­ setzt ist, wird das Farbartsignal S c 4 bei einem ungeradzahligen Rahmen erhalten, wie zum Beispiel dem ersten Rahmen, aber das Farbartsignal S c 3 wird bei einem geradzahligen Rahmen erhalten, wie zum Beispiel dem zweiten Rahmen. Dies hat zur Folge, daß an der Ausgangsklemme c des Schalterkreises 31 das Farbart­ signal S c 5 erscheint, das die in Fig. 7E gezeigte Folge aufweist.

Claims (2)

1. Farbvideosignal-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät, in welchem ein Feld eines Farbvideosignals auf einer Spur des Aufzeichnungsträgers mit Ausrichtung des Horizontal- Synchronsignals aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungs-Farbverarbeitungsschaltung, die auf der Aufzeichnungsseite zur Verzögerung jedes zweiten Rahmens der Farbartkomponenten des Videosignals um (2 n - 1) Zeilenintervalle vorgesehen ist, um die Farbartkomponenten gleicher Eigenschaft in allen benachbarten Spuren aufeinander auszurichten, und durch eine Wiedergabe-Farbverarbeitungs­ schaltung, die auf der Wiedergabeseite zur Verzögerung jedes zweiten Rahmens der Farbartkomponenten um (2 n - 1) Zeilen­ intervalle vorgesehen ist, um die Farbfolge der Farbart­ komponenten mit dem Nachbar-Rahmen wiederherzustellen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungs-Farbverarbeitungsschaltung eine Verzöge­ rungsleitung (16) mit einem Verzögerungswert von (2 n - 1) Zeilenintervallen und einen Schalterkreis (17) aufweist, der durch ein Steuersignal (P f ) gesteuert wird, um bei jedem zweiten Rahmen abwechselnd eine verzögerte Farbartkomponente (S c 2) und eine nicht verzögerte Farbartkomponente (S c 1) zu liefern. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe-Farbverarbeitungsschaltung eine andere Verzö­ gerungsleitung (30) mit einem Verzögerungswert von (2 n - 1) Zeilenintervallen und einen anderen Schalterkreis (31) auf­ weist, der durch das Steuersignal (P f ) derart gesteuert wird, daß die Farbartkomponenten, die auf der Aufzeichnungsseite nicht verzögert werden, auf der Wiedergabeseite verzögert werden. 4. Gerät nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (37, 38) zur Erzeugung des Steuersignals (P f ), dessen Polarität bei jedem Rahmen wechselt, welche Einrichtung einen Schaltkreis (37) zur Erzeugung eines Rechtecksignals (P 25), das die Rahmenfrequenz aufweist, sowie einen Frequenzhalbierer (38) zur Frequenzteilung des Recht­ ecksignals (P 25) umfaßt.5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzhalbierer (38) einen Flipflop (38) umfaßt, der durch das Rechtecksignal (P 25) angesteuert wird, wobei das Ausgangssignal (P f ) und das invertierte Ausgangssignal ( f ) des Flipflop dem einen (17) bzw. dem anderen (31) Schalter­ kreis zugeführt werden.6. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Ein­ richtung (41, 42) zur Einfügung eines Unterscheidungssignals (S f ) in die bildfrequente Austastlücke jedes zweiten Rahmens bei der Aufzeichnung, durch eine Einrichtung (23, 43, 44) zur Ermittlung des Unterscheidungssignals bei der Wiedergabe und durch eine Einrichtung (45) zum Rückstellen des Flipflop (38), wodurch die Phase des Steuersignals bei der Wiedergabe identisch mit der bei der Aufzeichnung ist.7. Verfahren zur Aufzeichnung eines Farbvideosignals auf einer Spur eines Aufzeichnungsträgers und zur Wiedergabe des Farbvideosignals von dem Träger, wobei in benachbarten Spuren des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnete Horizontalsynchron­ signale aufeinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Rahmen der Farbartkomponenten des Farb­ videosignals um (2 n - 1) Zeilenintervalle auf der Aufzeichnungs­ seite verzögert wird, und daß jeder übrige zweite Rahmen der Farbartkomponenten um (2 n - 1) Zeilenintervalle auf der Wiedergabeseite verzögert wird.
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