DE3404064A1 - Zuendtransformator- und zuendkerzenabdeckungs-einheit - Google Patents

Zuendtransformator- und zuendkerzenabdeckungs-einheit

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DE3404064A1 DE19843404064 DE3404064A DE3404064A1 DE 3404064 A1 DE3404064 A1 DE 3404064A1 DE 19843404064 DE19843404064 DE 19843404064 DE 3404064 A DE3404064 A DE 3404064A DE 3404064 A1 DE3404064 A1 DE 3404064A1
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    • HELECTRICITY
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    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
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Description

  • Zündtransformator- und Zündkerzenabdeckungs-
  • Einheit Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kraftfahrzeugzündsysteme und im einzelnen auf eine Zündtransformator-und Zündkerzenabdeckungs-Einheit für die Verwendung in Brennkraftmaschinen.
  • Die herkömmlichen Zündsysteme für Brennkraftmaschinen haben sich über viele Jahre als zuverlässig und geeignet erwiesen. In der letzten Zeit wurden diese Systeme durch verschiedenerlei elektronische Schaltvorrichtungen verbessert. Trotz des Zusatzes der elektronischen Vorrichtungen blieben die Systeme jedoch hinsichtlich der Funktionsweise den herkölnrnlichen elektromechanischen Systemen sehr ähnlich. Beispielsweise wird Strom aus einer Batterie über einen Schalter wie einen Transistor in die Primärwicklung eies Zündtransíormators geleitet. Die Energie des über den Schalter zugeführten Zündstroms wird als magnetische Energie gespeichert und führt über eine Sekundärwicklung bzw. Idochsparmungswicklung zu einer Entladung zwischen den Elektroden einer Zündkerze.
  • Moderne Maschinen müssen eine Vielzahl ständig strenger werdender Normen hinsichtlich der Menge und der Beschaffenheit der Abgase erfüllen. Zur Erfüllung dieser Forderungen sind die Maschinenhersteller dazu übergegangen, Maschinen zu erzeugen, die mit sehr mageren Kraftstoff-Luft-Gemischen arbeiten, sowie Maschinen, bei denen das Schichtenladungsverfahren oder Wirbelstromverfahren angewandt wird. Bei den Maschinen, bei denen mageres Gemisch verbrannt wird, ist für das richtige Arbeiten eine verlängerte Zündfunkendauer erforderlich. Dies wird bei den herkömmlichen Systemen dadurch bewerkstelligt, daß die Leerlauf-Zündspannung gesteigert wird.
  • Die Steigerung der Spannung ergibt jedoch eine Steigerung sowohl der Amplitude als auch der Dauer des Zündfunkenstroms, wodurch die Lebensdauer der Zündkerzen stark herabgesetzt wird. Bei Wirbelstrom-Systemen besteht die Tendenz, daß die Strömung der Ladung in den einzelnen Zylindern der Maschine den Zündfunken-Lichtbogen vorzeitig ausbläst bzw. löscht, wodurch die Dauer des Zündfunkens verkürzt wird, was für die zweckmäßige Zündung schädlich ist.
  • Ein weiteres, den herkömmlichen Gestaltungen von Natur aus anhaftendes Problem liegt darin, daß üblicherweise für alle Zündkerzen der Maschine ein gemeinsamer lochspannungsgenerator in der Form einer einzigen Zündspule verwendet wird. Die Hochspannung aus der einzigen Zündspule wird dann mittels eines umlaufenden Hochsparlrlungsschalters bzw. Verteilers und eines Systems aus tiochspannungskabeln auf die verschiedenen Zündkerzen verteilt. Der Verteiler und die Hochspannungskabel bilden jedoch bekanntermaßen häufig Fehlerquellen, so dar3 sie die schwachen Glieder in dem herkömmlichen System darstellen.
  • Die Erfindung soll daher ein neuartiges Wechse lstrorn-Zündsystem ermöglichen, bei dem die Zünddauer gegenüber derjenigen bei einem herkömmlichen System verlängert werden kann, ohne daß die Lebensdauer der Zündkerzen verkürzt. wird.
  • Bei diesem neuartigen Wechselstrom-Zündsystem soll auch die Erfordernis eines Hochspannungs-Verteilersystems entfallen.
  • Weiterhin soll bei dem neuartigen Zündsystem für jede Zündkerze der Maschine ein gesonderter Hochspannungsgenerator vorgesehen sein.
  • Infolgedessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zündtransformator- und ZUndke r zen ab de ckungs-E inhei t zu schaffen, die zuverlässig an einem Maschinenkopfteil unmittelbar einer jeweiligen Zündkerze benachbart angebracht werden kann.
  • Ferner soll mit der Erfindung für das Zündsystem eine Einheit der vorstehend genannten Art geschaffen werden, die es ermöglicht, die Größe der Zündspule zu verringern und trotzdem die angemessene Energieentladung zwischen den Zündkerzenelektroden beizubehalten, Bei dem zu ne neuartigen Wechselstrom-Ziindsystem soll ein Wechselstrom erzeugt und daher an der Zlindkerze ein intermittierender Zündfunken hervorgerufen werden. Bei einem solchen Wechselstrom-System kann die Zünddauer in großem Ausmaß gegenüber derjenigen bei den herkömmli- chen Systemen verlängert werden, ohne daß eine dementsprechende Verkürzung der Zündkerzen-Lebensdauer auftritt. Da ferner die gesamte Zündung aus einer Vielzahl kurzer Zündungen mit Unterbrechungen besteht, werden auch die durch das Ausblasen hervorgerufenen Schwierigkeiten bei Wirbelstrom-Naschinen in starKem Ausmaß verringert.
  • Daher soll mit der Erfindung die Möglichkeit für ein Zündsystem geschaffen werden, bei dem die den herkömmlichen Systemen mit einem gemeinsamen Hochspannungsgenerator anhaftenden Mängel dadurch behoben sind, daß für jede Zündkerze der Maschine ein im wesentlichen selbstständiges Hochspannungsgenerator-System gebildet wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Zündtransformator- und Zündkerzenabdeckungs-Einheit für eine Brennkraftmaschine gelöst, an welcher gesonderte Zündtransformatoren in jeweiligen derartigen Einheiten angebracht werden und jede Einheit an einem Maschinenkopfteil unmittelbar neben einer jeweiligen Zündkerze angebracht und an diese elektrisch angeschlossen wird. Dadurch entfallen der größte Teil der Hochspannungsverkabelung sowie auch der Verteiler des herkömmlichen Zündsystems.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform hat die erfindungsgemäße Einheit einen Montage-Sockelteil, der fest an dem Maschinen- bzw. Zylinderkopf angebracht werden kann, wobei der Sockelteil Anschlußbuchsen zur Herstellung der elektrischen Verbindungen enthalt, einerl Anschlußteil, der an dem Sockelteil befestigt ist und Verbindungskontakte hat, die in die jeweiligen Esuchsen des Sockelteils greifen, eine Transformatorbaugruppe mit einem Zündtransformator, die mechanisch mit dem Anschlußteil verbunden ist und von diesem gehalten ist, und einen Abdeckungsteil, der für das Herstellen der elektrischen Verbindung mit einer jeweiligen Zündkerze ausgebildet ist, wobei der Abdeckungsteil elektrisch mit dem Zündtransformator über ein kurzes Hochspannungskabel verbunden ist, das von der Transformatorbaugruppe gehalten ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Zündtransformator- und Zündkerzenabdeckungs-Einheit, die für das Anbringen an einem Motorblock ausgebildet ist.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Einheit längs Linien 2-2 in Fig. 3.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Anschlußteils der Einheit längs Linien 3-3 in Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Sockelteils der Einheit längs Linien 4-4 in Fig. 5.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Sockelteils der Einheit längs Linien 5-5 in FIg. 4.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Sockelteils der Einheit.
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht der Einheit längs Linien 7-7 in Fig. 2.
  • Fig. 8 ist ein Schaltbild, das elektrische VerbindunlJen zeigt, die mittels der Einheit gebildet werden.
  • In den Figuren sind durchgehend gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet; im einzelnen zeigt die Fig. 1 eine X,íincltransformator- und Zündkerzenabdeckungs-Einheit 10 mit einem Sockelteil 100, der fest an einem Motorblock 12 angebracht ist, einem Anschlußteil 200, der an dem Sockelteil 100 befestigt ist, einer Transformatorbaugruppe 300, die an dem Anschlußteil 200 befestigt ist, und einem Abdeckungsteil 400, der ein I-Iochspannungskabel 402 für den Anschluß an die Transformatorbaugruppe 300 und ein Deckelteil 404 aufweist, das in elektrischem Anschluß an eine herkömmliche Zündkerze 14 mittels eines (nicht gezeigten) Verbindungsteils gezeigt ist, welches die elektrische Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Anschluß der Zündkerze 14 herbeiführt.
  • In der Fig. 2 ist die Einheit ausführlicher gezeigt.
  • Das Hochspannungskabel 402 ist mit einem inneren Leiter 406 dargestellt, welcher von einer Isolierschicht 408 umgeben ist. Das Kabel 402 hat die herkömmliche Gestaltung.
  • Die Transformatorbaugruppe 300 enthält einen Zündtransformator 302 mit einer Sekundärwicklung 304, die an einem ersten Spulenkörper 306 angebracht ist, und einer Primärwicklung 308, die an einem zweiten Spulenkörper 310 angebracht ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist die Sekundärwicklung 304 in neun in Reihe geschaltete Abschnitte aufgeteilt. Der Spulenkörper 306 hat eine IJlittclbotlrung 312, in welche ein Kern 314 eingesetzt ist. Die elektrische Verbindung der Sekundärwicklung 304 mit dem Kabel 406 erfolgt an einer Seite mittels eines Stifts 316. Das andere Ende der Sekundärwicklung 304 ist über einen Stift 318 elektrisch mit einem Kontakt 204 des Anschlußteils 200 verbunden.
  • Die Herstellung der Transformatorbaugruppe 300 beginnt mit dem Formen des Spulenkörpers 306 aus einem thermoplastischen Material wie Epoxyharz, Polytetrafluorethylen (Warenzeichen Teflon) oder dergleichen. In den Spulenkörper 306 werden zu einer Einheit die Stifte 316 und 318 eingeformt. Dann wird die Sekundärwicklung 304 in mehreren Abschnitten auf den Spulenkörper 306 gewickelt und durch Punktschweißung an die Stifte 316 und 318 angeschlossen. Danach wird in die Bohrung des Spulenkörpers 306 der Kern 314 eingeführt. Darauffolgend wird um den ersten Spulenkörper 306 und den Kern 314 herum einstückig der zweite Spulenkörper 310 geformt, in welcher.t ein Paar Stifte 319 und 320 für den elektrischen Punktschweißungs-Anschluß der Primärwicklung 308 eingeforrnt werden, die darauffolgend um den Spulenkörper 310 gewickelt wird.
  • Danach wird der Leiter 406 des Hochspannungskabels 402 mit dem Stift 316 verbunden und um den Zündtransformator 302 herum ein Kunststoffgehäuse 322 geformt bzw. gegossen.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen den Aufbau des Anschlußteils 200 und dessen Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Transformatorbaugruppe 300. Der Anschlußteil 200 hat ein gegossenes Kunststoffgehäuse 202, das Höhlungen 206 und 208 begrenzt, welche durch eine ttitteltrennwand 210 getrennt sind. In die Mitteltrennwand 210 sind drei Kontakte 204a, 204b und 204c eingegossen, die von der Wand gehaltert werden. Der Kontakt 204a ist mit dem z Stift 319 verbunden, der mit einem Ende der Primärwicklung 308 des Zündtransformators 302 verbunden ist, während der Kontakt 204c mit dem Stift 320 verbunden ist, der mit dem entgegengesetzten Ende der L'rirnärwicklurlg 308 verbunden ist. Der Kontakt 204b ist über den Stift 318 mit einem Ende der Sekundärwicklung 304 verbunden. Obzwar gemäß der Darstellung in Fig. 3 die Stifte 318, 319 und 320 mit den jeweiligen Kontakten 204a, 204b und 204c durch Lötverbindungen verbunden sind, ist es ersichtlich, daß diese Zwischenverbindungen auch auf andere Weise mittels einer herkömmlichen Stecker/Buchsenverbindung hergestellt werden können.
  • Wie es aus den Fig. 3 und 7 ersichtlich ist, sind die Transformtorbaugruppe 300 und der Anschlußteil 200 jeweils mit einander gegenübergesetzten Flanschen 326a und 326b bzw. 210a und 210b versehen, mit welchen die Transformatorbaugruppe 300 und der Verbindungsteil 200 auf mechanische Weise miteinander verbunden werden. Diese mechanische Verbindung kann dadurch hergestellt werden, daß die Flanschen wahlweise der Transformatorbaugruppe 300 oder des Verbindungsteils 200 jeweils mit einer Gewindebohrung versehen werden, die anderen Flanschen mit einer passend gegenübergesetzten Bohrung versehen werden und die jeweils einander gegenüberliegenden Flanschen zusammengeschraubt werden. Andernfalls können durch die einander gegenübergesetzten Flanschen einander gegenüberliegende Löcher gebohrt werden und die Flanschen mittels eines nicht gezeigten Satzes aus einer Mutter, einer Schraube und einem Federring miteinander verbunden werden.
  • Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen den Sockelteil 100 der Einheit. Der Sockelteil 100 ist aus einem einstückig geformten bzw. gegossenen Gehäuse 102 mit Buchsen l04, 104b und 1O4c gebildet, die jeweils zu einem Eingriff mit den Kontakten 204a, 204b bzw. 204c angeordnet sind. Das Gehäuse 102 bildet drei Höhlungen 106a, 106b und lOSe, in welcher jeweilige Enden der Uuch:; (: n iO4a, l()'ib und 104c herausragen und die jeweilige Eingriffsverbindung der Stecker-Kontakte 204a, 204b und 204c mit dem betreffenden Ende der jeweiligen Buchse 104a, 104b bzw. 104c herbeigeführt werden. Die anderen Enden der Buchsen 104a und 104c sind gemäß der Darstellung in Fig. 8 mit einer Zündschaltung 500 verbunden, während das andere Ende der Buchse 104b an dem Motorblock 12 mit Masse verbunden ist, wie es in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
  • Die Zündschaltung 500 kann irgendeine von Zündschaltungen sein, die in der am 1. Juni 1981 eingereichten US-Patentanmeldung Serien-Nr. 268889 und der am 1. Juni 1982 eingereichten US-Patentanmeldung Serien-Nr. 383604 beschrieben sind. Bei der erfindungsgemäßen Einheit müssen die Verbindungen von der Zündschaltung 500 zu den Sockelteil-Buchsen 104a und 104c nicht mittels eines Hochspannungskabels hergestellt werden, da die Signale an diesen Verbindungskabeln verhältnismäßig niedrige Spannung und niedrige Stromstärke haben.
  • Gemäß der Darstellung in den Fig. 4 und 6 wird der Sokkelteil 100 an dem Motorblock über Flanschteile 110 und 112 befestigt, in denen jeweils Löcher ausgebildet sind, durch die die Flanschteile 110 und 112 und damit der Sockelteil 100 mit Hilfe von Schrauben 114 und 116 an dem Motorblock fest angeschraubt werden können. Gewünschtenfalls kann um die Flanschteile 110 und 112 und den gemäß der Darstellung in Fig. 4 unteren Teil des Sockelteils 100 ein Schuh aus Gumrni gelegt werden. Gemäß der Darstellung in Fig. 6 kann eine Schutzabdeckung 118 derart angebracht werden, daß die Verbindungen zwischen den Leitern aus der Zündschaltung 500 und den Buchsen 104a und 104c geschützt sind.
  • Die vorstehend beschriebene Zünd transformator- und 7.sind kerzenabdeckungs-Einheit ist insbesondere dadurch vorteilhaft, daß sich eine zuverlässige mechanische Anbringung eines Zündtransformators in unmittelbarer Nähe einer jeweiligen Zündkerze ergibt, wobei der Zündtransformator von der Maschinentemperatur verhältnismäßig wenig beeinflußt wird. Ferner wird im Hinblick auf die sichere Anbringung durch die mehreren Schraubbefestigungen der Einheit diese Einheit nicht von Maschinenvibrationen beeinflußt. Durch das Bilden einer Einheit, die in unmittelbarer Nähe der jeweiligen Zündkerze angebracht werden kann, können für die Verbindung der Zündschaltung mit dem jeweiligen Transformator verhältnismäßig lange Niederspannungskabel verwendet werden, während für das Anlegen der Zündspannung an die Zündkerzen und das Zuführen von Strom zu diesen nur verhältnismäßig kurze Hochspannungskabel verwendet werden müssen.
  • Es ist offensichtlich, daß in Anbetracht der vorstehend angeführten Lehren zahlreiche Abwandlungen und Änderungen der Einheit möglich sind. Beispielsweise können die Anweisungen zum Befestigen und Verbinden der Einheit leicht dazu verwendet werden, den vorstehend beschriebenen Zündtransformator 302 durch einen von Zündtransformatoren zu ersetzen, die in den vorangehend genannten US-Patentanmeldungen beschrieben sind.
  • Eine Zündtransformator- und Zündkerzenabdeckungs-E;inheitt die für das Anbringen an einer Brennkraftmaschine ausgebildet ist, um damit Zündsignale aus einer Zündschaltung an eine jeweilige Zündkerze der Maschine anzulegen, hat einen fest an der Maschine anzubringenden Sockelteil mit Anschlußbuchsen für den elektrischen Anschluß, einen Anschlußteil, der an dem Sockelteil angebracht ist und jeweils mit den Anschlußbuchsen des Sockelteils in Eingriff kommende Verbindungskontakte hat, eine TransFormatorbaugruppe mit einem Zündtransformator, die mechanisch mit dem Anschlußteil verbunden und von demselben gehalten ist und die Verbindungstifte für die elektrische Verbindung zwischen dem Zündtransformator und den Verbindungskontakten des Anschlußteils enthält, und einen Abdekkungsteil für die Herstellung der elektrischen Verbindung zu der entsprechenden Zündkerze mit einem an den Zündtransformator angeschlossenen Hochspannungskabel.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Zündtransformator- und Zündkerzenabdeckungs-Einheit, die an einer Brennkraftmaschine anbringbar ist, um an eine jeweilige Zündkerze der Maschine Zündsignale aus einer Zündschaltung anzulegen, gekennzeichnet durch eine Anschlußvorrichtung (100,200), die zum elektrischen Anschließen an die Zündschaltung (500) über Niederspannungskabel und zum festen Anbringen an der Maschine (12) nahe der jeweiligen Zündkerze (14) ausgebildet ist, eine mechanisch mit der Anschlußvorrichtung verbundene und von derselben getragene Transformatorbaugruppe (300) mit einem Zündtransformator (302) und einen Abdekkungsteil (400), der für die Herstellung der elektrischen Verbindung mit der jeweiligen Zündkerze ausgebildet ist und ein an den Zündtransformator angeschlossenes Hochspannungskabel (402) aufweist.
  2. 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung (100,200) einen fest an der Maschine (12) anbringbaren Sockelteil (100) mit Anschlußbuchsen (104) für den elektrischen Anschluß und einen an dem Sockelteil angebrachten. Anschlußteil (200) mit Verbindungskontakten (204) für den jeweiligen Eingriff in die Anschlußbuchsen des Sockelteils aufweist.
  3. 3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorbaugruppe (300) eine Kontakteinrichtung (318 bis 320) für die elektrische Verbindung zwischen dem Zündtransformator (302) und den Verbindungskontakten (204) des Anschlußteils (200) aufweist.
  4. 4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorbaugruppe (300) einen ersten Spulenkörper (306), auf den eine Sekundärwicklung (304) gewikkelt ist und der eine Mittelbohrung (312) hat, in der ein Kernteil (314) angeordnet ist, einen auf den ersten Spulenkörper und die Sekundärwicklung aufgeformten zweiten Spulenkörper (310), auf den eine Primärwicklung (308) gewickelt ist, zu einer Einheit in den ersten und den zweiten Spulenkörper eingeformte Kontaktstifte (316, 318 bis 320) für die elektrischen Verbindungen zu der Sekundärwicklung und der Primärwicklung und ein isolierendes Gehäuse (322) aufweist, das zur Umhüllung des ersten und des zweiten Spulenkörpers geformt ist.
  5. 5. Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (200) ein Gehäuse (202) mit einer oberen und einer unteren Aushöhlung (206, 208), die durch eine Mitteltrennwand (210) voneinander getrennt sind, und mehrere Kontakte (204) aufweist, die -in die Mitteltrennwand eingebettet sind und die in die obere und die untere Höhlung hineinragen, wobei die in die obere Höhlung ragenden Ausläufer der Kontakte mit der Primärwicklung (308) bzw. der Sekundärwicklung (304) in der Transformatorbaugruppe (300) verbunden sind.
  6. 6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelteil (100) ein isolierendes Gehäuse (102) aufweist, in dem die AnschluI3buchsen (104) eingebettet sind, wobei für jeden der Verbindungskontakte (204) des Anschlußteils (200) jeweils eine Anschlußbuchse vorgesehen ist und eine der Anschlußbuchsen zu einer Masseverbindung an der Maschine (12) ausgebildet ist.
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