DE3403691C1 - Mit haertbarem Aminoplastharz impraegnierte und mit waermehaertbarem Beschichtungsharz beschichtete,klebfreie Traegerbahn fuer die Oberflaechenverguetung von flaechigen Werkstoffen auf Cellulosebasis - Google Patents
Mit haertbarem Aminoplastharz impraegnierte und mit waermehaertbarem Beschichtungsharz beschichtete,klebfreie Traegerbahn fuer die Oberflaechenverguetung von flaechigen Werkstoffen auf CellulosebasisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine klebfreie Trägerbahn für die Oberflächenvergütung von flächigen Werkstoffen auf
Cellulosebasis, insbesondere von Holzwerkstoff- oder Schichtstoffplatten aus
A) einem mit 50 bis 100% härtbaren Aminoplastharz, bezogen auf Papiergewicht, imprägniertem Dekorpapier,
und
B) einem in einer Menge von mindestens 100 g/m2 auf die imprägnierte Trägerbahn aufgebrachten wärmehärtbaren
Beschichtungsharz.
Aus der DE-PS 27 34 669 sind mit härtbaren Aminoplastharzen und mit härtbarem Polyesterharz beschichtete
Trägerbahnen bekannt. Sie sind dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterbeschichtungsharz ein modifiziertes
Polyesterharz ist, das aus
a) 60 bis 80 Gew.-% eines härtbaren Polyesters,
b) 1 bis 15 Gew.-% eines Vernetzungsmittels für den Polyester,
so c) 5 bis 40 Gew.-96 eines vorwiegend linearen, hochmolekularen, reaktionsfähige Gruppen aufweisenden Thermoplasten,
d) 1 bis 15 Gew.-% eines mindestens eine polymerisierbare Doppelbindung aufweisenden Monomeren mit
mindestens einer bei Härtungsbedingungen mit der reaktionsfähigen Gruppe des Thermoplasten reagierenden
Gruppe, besteht, sowie
e) Härtungskatalysatoren und gegebenenfalls Farbstoffe, Pigmente und/oder Füllstoffe enthält,
und wobei, falls die Trägerbahn keine Aminoplastharzimprägnierung aufweist, der Quotient aus Harzgewicht der
beharzten Trägerbahn und Papiergewicht der Trägerbahn 0,75 bis 2,0 beträgt.
Die Verfahrensprodukte sind flexibel, lagerfähig und klebfrei. Sie bilden im ausgehärteten Zustand spaltfeste,
harte, kratz- und abriebfeste Oberflächenbeschichtungen mit guter Bewitterungsfähigkeit.
Von wesentlicher Bedeutung ist dabei der Gehalt des härtbaren Beschichtungsharzes an Thermoplasten und
solchen monomeren Verbindungen, welche einerseits zur Copolymerisation mit dem härtbaren Polyesterharz
geeignet und andererseits mit dem Thermoplasten zu reagieren in der Lage sind. Durch diese chemische Anbindung
des Thermoplasten an das Polyesterharz wird angestrebt, die Bildung von Grenzflächen zwischen dem
Thermoplasten und dem Polyester zu vermeiden und eine transparente, trübungsfreie Beschichtung zu erhalten.
Diese Produkte des Standes der Technik haben sich bewährt und werden insbesondere zur Beschichtung von
Holzwerkstoffplatten oder Schichtstoffen verwendet, die einer Außenbewitterung ausgesetzt sind. Es hat sich
jedoch gezeigt, daß bei einer längeren Außenbewitterung und damit verbundenem häufigem Temperaturwechsel
gelegentlich Vergrauungen und Eintrübungen der Oberfläche zu beobachten sind, welche das optische Bild der
vergüteten Platten beeinträchtigen und, insbesondere wenn es im Laufe der Zeit zu einer Ausbildung von
Mikrorissen kommt, auch tiefer gehende Beschädigungen der Oberflächenschicht eintreten können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, wärmehärtbare Beschichtungsharzsysteme
aufzufinden, welche vor der Aushärtung lagerfähig und insbesondere klebfrei sind und im ausgehärteten
Zustand Oberflächen ausbilden, die insbesondere unter den Bedingungen der Außenbewitterung rißfeste, glänzende,
harte und trübungsfreie Oberflächen ergeben und diese auch bei langzeitiger Bewitterung behalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das wärmehärtbare Beschichtungsharz zusammensetzt
aus:
a) 49 bis 80 Gew.-% eines härtbaren Polyesterharzes, hergestellt aus Neopentylglykol und Isophthalsäure
und/oder Maleinsäure,
b) 1 bis 15 Gew.-% eines oder mehrerer Monomerer mit mindestens einer polymerisierbaren Doppelblndung,
c) 1 bis 15 Gew.-96 eines oder mehrerer Monomerer mit jeweils einer polymerisierbaren Doppelbindung und
einer mit Aminoplastharzen reaktiven Gruppe, '
el) 1 bis 10 Gew.-% eines oder mehrerer veretherter Aminoplastharze,
c) 0,1 bis 8 Gew.-% eines oder rnehrerer organischer Peroxide,
f) 0,05 bis 3 Gew.-% einer oder mehrerer organischer Säuren
c) 0,1 bis 8 Gew.-% eines oder rnehrerer organischer Peroxide,
f) 0,05 bis 3 Gew.-% einer oder mehrerer organischer Säuren
und gegebenenfalls g) Zusätzen aus der Gruppe der Farbstoffe, UV-Stabilisatoren, Pigmente, Metallpulver, Füllstoffe,
Antistatika und/oder Trennmittel.
Härtbare Polyesterharze auf der Basis von Neopentylglykol und Isophthalsäure, Maleinsäure oder Isophthalsäure-
und Maleinsäuregemischen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Imprägniert man jedoch Trägerbahnen
mit härtbarem Aminoplast und beschichtet diese mit härtbaren Polyesterharzen auf Basis Neopentylglykol,
beobachtet man die Ausbildung von Grenzflächen zwischen der Schicht des Polyesterharzes und der Oberfläche
der mit Aminoplastharz imprägnierten Trägerbahn, die aufgrund mangelnder Verträglichkeit der Harze Trübungen
und andere optische Störungen verursachen. Durch den mangelhaften Verbund des Polyesterharzes auf
Basis Neopentylglykol und der Maleinsäure sind auch die mechanischen Eigenschaften der Oberflächenschicht
nach der Aushärtung beeinträchtigt. Häufig kann man in kleineren oder größeren Bereichen Abspaltungen der
ausgehärteten Polyesterharzschicht von dem ausgehärteten Aminoplastharz beobachten.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Beschichtungsharzsystems zum Überziehen der mit härtbarem
Aminoplastharz imprägnierten Trägerbahn zeigen sich diese Fehlerquellen nicht. Dies ist eine Folge der speziellen Zusammensetzung des Beschichtungsharzsystems. Das Beschichtungsharzsystem enthält als Hauptkomponentc
49 bis 80 Gew.-% des vorgenannten härtbaren Polyesterharzes, hergestellt aus Neopentylglykol und Isophthalsäure
und/oder Maleinsäure.
Als Komponente b) enthält das Beschichtungsharz 1 bis 15 Gew.-"6 einer oder mehrerer monomerer Verbindungen,
welche mindestens eine polymerisierbare Doppelbindung aufweisen. Diese bedingen die Vernetzung des
Polyesters und erhöhen den Fluß des Beschichtungsharzes während der Aushärtung. Da das Beschichtungsharz
in Form einer Lösung auf die imprägnierte Trägerbahn aufgetragen und das Lösungsmittel abgedunstet wird,
verwendet man zweckmäßig als polymerisierbare Monomere Verbindungen mit geringerem Dampfdruck, wie
z. B. Diallylphthalat oder 1,4-Divinylbenzol. Styrol ist aus den vorgenannten Gründen weniger geeignet.
Von besonderer Bedeutung ist der Gehalt der Komponente c) des Beschichtungsharzsystems. Die Komponente
c) ist in dem System zu 1 bis 15 Gew.-96 enthalten und besteht wie die Komponente b) aus einem Monomeren
oder einem Gemisch mehrerer Monomerer, die jeweils eine polymerisierbare Doppelbindungenthalten.
Im Gegensatz zur Komponente b) weisen die Monomeren der Komponente c) im Monomermolekül zusätzlich
eine mit Aminoplastharzen reaktive Gruppe auf. Vorzugswelse ist die reaktive Gruppe eine Amid- oder Alkoxymethylamidgruppe,
welche in Nachbarschaft zur polymerisierbaren Doppelbindung steht. Beispiele geeigneter
monomerer Verbindungen sind Acrylamid, Methylen-bis-acrylamid, N-Alkoxymethylacrylamid sowie die
entsprechenden Derivate der Methacrylsäure. Diese Verbindungen entsprechen den folgenden Formeln
CH2=C-C-NH2 CH2=C-C-N-CH2-N-C-C = CH2
RO ROH HOR
RO ROH HOR
R-O-CH2-N-C-C = CH2
HOR
R=-H -CH3
R=-H -CH3
Verwendet man Gemische von Monomeren der Komponente c), so kann ein Teil der Monomeren als funktionelle
Gruppe eine Hydroxyl- oder Epoxygruppe tragen. Beispiele solcher Verbindungen sind Hydroxyalkylacry-IaIe
oder Glycidylacrylat sowie die entsprechenden Derivate der Methacrylsäure. Diese Verbindungen entsprechen
folgenden Formeln
HO —R' —O —C-C=CH2 CH2-CH-CH2-O-C-C-CH2
Il I \ / Il I
OR O OR
R' = Alkylen mit 1 bis 6 C-Atomen
R = -CH3 -H
R = -CH3 -H
Die Monomeren der Komponente c) werden aufgrund ihrer polymerisierbaren Doppelbindung bei der Aushär-
1" tung in das Gerüst des Polyesterharzes eingebunden und reagieren andererseits mit ihrer reaktiven Gruppe mit
dem Aminoplastharz. Hierdurch kommt es zu einem chemischen Verbund des Polyesterharzes mil dem
Aminoplastharz im Verlauf der Aushärtung, ohne daß offensichtlich die Bewitterungsfestigkeit des Polyesterharzes
selbst auf Basis Neopentylglykol beeinträchtigt wird. Die Verbindungen der Komponente c) haben somit
eine andere Funktion als die mit ihnen vergleichbare Komponente d) der DE-PS 27 34 669. Bei dieser Patent-
i> schrift wird durch die reaktiven Verbindungen der lineare Thermoplast mit dem härtbaren Polyester verbunden.
Eine Verankerung des Polyesterharzes mit dem Aminoplastharz des Untergrundes kann nur ganz untergeordnet
erfolgen, da zunächst die Reaktion der monomeren Verbindung sowohl mit dem Polyester als auch mit den
Thermoplasten abläuft. Die Komponente c) hat im Beschichtungsharzsystem vorliegender Erfindung somit eine
andere Aufgabe. Die Verankerung des Polyesterharzes auf Basis Neopentylglykol mit dem Aminoplastharz des
2<i Untergrundes war nicht vorherzusehen. Dabei war es besonders überraschend, daß die so modifizierten Polyesterharze
auf Basis Neopentylglykol ihre Bewitterungsfestigkeit nach der Aushärtung behalten würden. Eine
Modifizierung der Polyesterharze auf Basis Neopentylglykol war aufgrund ihrer Unverträglichkeit mit Thermoplasten
nicht möglich.
Das Beschichtungsharz enthält noch 1 bis 10 Gew.-% der Komponente d). Hierbei handelt es sich um ein mit kurzkettigen Alkoholen verethertes Aminoplastharz. Als kurzkettige Alkohole dienen dabei insbesondere solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Das veretherte Aminoplastharz reagiert ebenfalls mit den Monomeren der Komponente c) und dem Aminoplastharz, mit dem die Trägerbahn imprägniert ist. Auch hierdurch wird die Haftung der Polyesterharzbeschichtung auf der imprägnierten Trägerbahn verbessert. Dabei können als Komponente d) die im Handel befindlichen veretherten Aminoplastharze eingesetzt werden.
Das Beschichtungsharz enthält noch 1 bis 10 Gew.-% der Komponente d). Hierbei handelt es sich um ein mit kurzkettigen Alkoholen verethertes Aminoplastharz. Als kurzkettige Alkohole dienen dabei insbesondere solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Das veretherte Aminoplastharz reagiert ebenfalls mit den Monomeren der Komponente c) und dem Aminoplastharz, mit dem die Trägerbahn imprägniert ist. Auch hierdurch wird die Haftung der Polyesterharzbeschichtung auf der imprägnierten Trägerbahn verbessert. Dabei können als Komponente d) die im Handel befindlichen veretherten Aminoplastharze eingesetzt werden.
Mi Die Komponente e) ist in einer Menge von 0,1 bis 8 Gew.-% enthalten und wird durch ein organisches Peroxid
bzw. durch die Mischung monomerer organischer Peroxide gebildet. Diese dienen zur Vernetzung des
Polyesterharzes a) und der Monomeren b) und c). Dabei können die an sich hierfür bekannten Diacylperoxide,
Diacylperoxide, Perester oder Perketale, wie z. B. Dlbenzoylperoxid, Dicumylperoxid, tert.-Butylperbenzoat oder
!,l-Di-ttert.-butylperoxyl-S^^-trimethylcyclohexan, verwendet werden. Die Peroxide sollen Aktivierungstemperaturen
oberhalb 60° C aufweisen.
Die Beschichtungsharze enthalten ferner 0,5 bis 3 Gew.-% einer oder mehrerer organischer Säure(n) als
Komponente 0. Diese Säuren beschleunigen die Reaktion der Komponente c) mit dem veretherten Aminoplastharz
d) und dem Aminoplastharz der imprägnierten Trägerbahn. Beispiel einer besonders geeigneten organischen
Säure ist p-Toluolsulfonsäure.
4(i Dem Beschichtungsharz können zusätzlich zu den Komponenten a) bis 0 noch Farbstoffe, UV-Stabilisatoren,
Pigmente, Metallpulver, Füllstoffe, Antistatika und/oder Trennmittel zugesetzt werden. Dieser Zusatz erfolgt im
Rahmen des üblichen Standes der Technik.
Um eine Langzeitbewitterungsfähigkeit sicherzustellen, ist es notwendig, daß eine Mindestmenge an
Beschichtungsharz auf der Trägerbahn vorhanden ist. Die Schichtdicke des härtbaren Beschichtungsharzes ist
jedoch nicht mit der Schichtdicke des ausgehärteten Beschichtungsharzes gleichzusetzen, da das härtbare
Beschichtungsharz unter den Aushärtungsbedingungen fließfähig ist und zum Teil in die imprägnierte Trägerbahn
eindringen kann, wobei der bei der Aushärtung aufrechterhaltene Preßdruck Einfluß auf die Schichtdicke
des ausgehärteten Polyesterbeschichtungsharzes hat. Da die Schichtdicke des unter Wärme und Druck ausgehärteten
Beschichtungsharzes somit auch von Parametern bestimmt wird, die durch die Verarbeitung des erfin-
SO dungsgemäßen Produktes bestimmt werden, ist es nicht möglich, die bevorzugte Schichtdicke des Beschichtungsharzes
vor der Aushärtung festzulegen. Es ist deshalb eine solche beschichtete Trägerbahn bevorzugt, bei
der die Schichtdicke des Beschichtungsharzes nach der bestimmungsgemäßen Verwendung der imprägnierten
und beschichteten Trägerbahn und Aushärtung der Harze mindestens 35 μηη beträgt. Die hierfür benötigte
Menge des Beschichtungsharzes vor der Aushärtung ist deshalb durch Vorversuche zu bestimmen, bei denen
s> die Parameter der Weiterbehandlung berücksichtigt werden. In der Regel wird die gewünschte Schichtdicke
erreicht, wenn das Beschichtungsharz in einer Menge von mindestens 100 g · irr2 auf die imprägnierte Trägerbahn
aufgebracht wird.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen imprägnierten und beschichteten Trägerbahn erfolgt in an sich
bekannter Weise dadurch, daß man die Trägerbahnen zunächst mit der wäßrigen Lösung eines härtbaren
wi Aminoplastharzvorkondensats imprägniert. Dabei sollen die Cellulosefasern der Trägerbahn vollständig umhüllt
werden. Üblicherweise wird man deshalb 50 bis 100% des Papiergewichts an Aminoplastharz, als Festhar/.
gerechnet; in die Trägerbahn einbringen. Die so erhaltenen Trägerbahnen weiden unter Vermeidung der vollständigen
Aushärtung des Aininoplastharzes getrocknet. Die Beschichtung der imprägnierten Trägerbahnen
kann in an sich bekannter Weise dadurch vorgenommen werden, daß man das Polyesterharz in einem Lösungs-
(<> mittel, wie z. B. Methylenchlorid, Methylethylketon, Tetrahydrofuran, Dioxan, Aceton, Methanol oder deren
Gemische, löst und die erhaltene Lösung auf die imprägnierte Trägerbahn aufgießt. Das Lösungsmittel wird
dann abgedunstet.
Die Verarbeitung der erfindungsgemäßen, kunstharzbeschichteten, klebfreien Trägerbahn erfolgt in an sich
bekannter Weise ζ. B. In ein- oder mehrtägigen Flächenpressen sowie in Form- bzw. Profilpressen in kontinuierlich
arbeitenden Preßanlagen, wie Doppelstahlbandanlagen. Der erforderliche Druck beträgt 0,3 bis 2,0 N/mm2,
vorzugsweise 0,5 bis 1,6 N/mm2. Die Temperatur, gemessen an der Oberfläche der kunstharzbeschichteten
Trägerbahn, soll 130 bis 18O0C betragen. Die erforderliche Verarbeitungszeit richtet sich nach dem zu vergütenden
Werkstoff, der Verarbeitungstemperatur und den Besonderheiten des jeweiligen Verarbeitungsverfahrens.
Die Richtwerte liegen zwischen 0,5 und 10 Minuten. Bezüglich Druck, Temperatur und Verarbeitungszeit sind
im Einzelfall zum Teil erhebliche Abweichungen möglich. Die optimalen Verarbeitungsbedingungen müssen
deshalb in Vorversuchen jeweils ermittelt werden.
Die gebildete Oberfläche entspricht in ihrer Struktur bzw. ihrem Glanzgrad dem verwendeten Preßblech.
In den folgenden Beispielen wird der Gegenstand vorliegender Erfindung noch näher erläutert.
A) Herstellung einer Polyesterharzlösung
In einem Gemisch aus 140 g Aceton und 60 g Methanol werden 138 g eines Polyesterharzes auf Basis von
2,7 Mol Maleinsäureanhydrid, 2,5 Mol !-Phthalsäure, 4 Mol Neopentylglykol, 1 Mol Propylenglykol und 20,8 g
Dlallylphthalat-Prepolymer gelöst. Dazu werden unter Rühren 20,8 g Diallylphthalat-Monomer, 10,4 g Acrylamid
und 4,2 g Melhoxymethylmethacrylamid gegeben. Zu der klaren Lösung werden 7 g butylverethertes Melaminharz,
1,4 g p-Toluolsulfonsäure, 10,3 g einer pyrolytisch gewonnenen Kieselsäure, 4,1g eines handelsüblichen
Trennmittels, 0,015 g Hydrochinon und 0,7 g eines handelsüblichen Lichtschutzmittels gegeben. Die auf diese
Weise hergestellte Lösung ist lagerstabil und verändert ihre Viskosität während längerer Zeit nicht. Kurz vor
Beschichtung der Trägerbahn werden 5,4 g Dlcumylperoxid eingeführt.
B) Beschichtung einer Trägerbahn
Ein uni-dunkelbraunes Dekorpapier mit einem Flächengewicht von 80 g/m2 wird mit einer 50%igen wäßrigen
Lösung eines handelsüblichen Melaminharzvorkondensates getränkt und bei 1400C 1 Minute lang getrocknet.
Die imprägnierte Papierbahn enthält noch 5% flüchtige Bestandteile, vorwiegend Wasser. Ihr Gewicht beträgt
140 g/m2.
Auf die so Imprägnierte Papierbahn wird mittels einer Gießrakel die gemäß A) hergestellte Polyesterharzlösung
aufgegossen. Nach Abdampfen des Lösungsmittels besitzt die beschichtete und imprägnierte Papierbahn
ein Gewicht von 250 g/m2. Der Anteil flüchtiger Bestandteile beträgt 7%.
Beide Seiten des beschichteten Films sind klebfrei. Der Film ist flexibel und von guter mechanischer Festigkeit;
er kann bei 20° C mindestens für drei Monate ohne wesentliche Veränderungen gelagert werden.
C) Verarbeitung der kunstharzbeschichteten Trägerbahn (Vergütung einer Sperrholzplatte)
Die Gemäß B) hergestellte polyesterharzbeschichtete Trägerbahn wird zur Vergütung einer Sperrholzplatte
verwendet. Hierzu wird eine beheizte, hydraulische Stahlplattenpresse unter Verwendung eines siliconisierten
Trennpapiers eingesetzt. Als Barriere zwischen kunstharzbeschichteter Trägerbahn und Sperrholzplatte dienen
eine mit einem handelsüblichen Melaminharzvorkondensat imprägnierte Papierbahn mit einem Papiergewicht
von 80 g/m2 und einem Filmgewicht von 200 g/m2 sowie unmittelbar auf der Sperrholzplatte eine mit einem
handelsüblichen Phenolharzvorkondensat imprägnierte Papierbahn mit einem Papiergewicht von 80 g/m2 und
einem Filmgewicht von 100 g/m2. Die Verpressung erfolgt mit einer Temperatur von 14O0C und mit einem
Druck von 1,5 N/mm2 für 10 Minuten.
D) Prüfung der vergüteten Sperrholzplatte
Die vergütete Sperrholzplattenoberfläche ist völlig geschlossen; es werden keinerlei Vergrauungserscheinungen
festgestellt. Bei der Prüfung auf Fleckenempfindlichkeit gemäß DIN 68 861, Teil 1, wird die Beanspruchungsgruppe
1 B erfüllt; beim Wasserdampftest gemäß DIN 53 799 tritt keine Veränderung auf. Der gemäß DIN
53 799 durchgeführte Abriebtest ergibt bei 300 bis 400 Umdrehungen einen Abrieb von 0,66 mg/U; das Ende
der Prüfung wird gemäß DIN 53 799 nach 375 Umdrehungen erreicht.
Die Härte, ermittelt durch ein Erichsen-Prüfgerät, bei dem eine Kunststoffrolle verwendet wird, beträgt etwa
18ObIs 220 p.
Die Prüfung der Kratzbeständigkeit nach DIN 68 861 und DIN 53 799 ergibt ein Ergebnis, welches der Beanspruchungsgruppe
4 C (über 1,5 bis 2,0 N) entspricht.
A) Herstellung eines vergüteten Spanformlings
Ein gemäß Beispiel 1 A) und 1 B) hergestellter Film wird zur Beschichtung einer mit einem Melaminharzkondensat
gebundenen Spänemischung, wobei der Anteil an mit Melamin verstärktem Harnstoffharz 25 Gew.-96
beträgt, verwendet. Hierzu wird eine beheizte Edelstahlform verwendet, wobei die Beschichtung und die Ausformung
eines Formlings aus einem Spankuchen gleichzeitig geschieht. Als Barriere zwischen dem kunstharzbeschichteten
Film und der Spanplatte dienen eine mit einem handelsüblichen Melaminharzvorkondensat imprä-
gnierte Papierbahn mit einem Papiergewicht von 80 g/m2 und einem Filmgewicht von 180 g/m2 sowie unmittelbar
auf der Spanplatte eine mit einem handelsüblichen Phenolharzvorkondensat imprägnierte Papierbahn mit
einem Papiergewicht von 80 g/m2 und einem Filmgewicht von 180 g/m2 sowie unmittelbar auf der Spanplatte
eine mit einem handelsüblichen Phenolharzvorkondensat imprägnierte Papierbahn mit einem Papiergewicht von
80 g/m2 und einem Filmgewicht von 180 g/m2. Die Verpressung erfolgt mit einer Temperatur von 1500C und
mit einem Druck von 1,3 N/mm2 für 3,5 Minuten.
B) Prüfung des vergüteten Spanformlings
ίο Eine Probe des gemäß 2 A) vergüteten Spanformlings wird im V-100-Kochtest nach DIN 68 763 (Flachpreßplatten
für das Bauwesen) bei 1000C für 2 Stunden in Wasser gelagert. Nach Entnahme der so behandelten
Probe aus dem Wasserbad werden keine Bläschen, keine Trübung und keine Ablösung des ausgehärteten Polyesterharzes
vom Untergrund beobachtet.
Ebensowenig werden Veränderungen im Wechseltest festgestellt, bei dem eine Probe für 4 Stunden im kochenden Wasser und bei 70° C für 20 Stunden in einem Trockenschrank mit fünffacher Wiederholung dieses Cyclus behandelt wird.
Ebensowenig werden Veränderungen im Wechseltest festgestellt, bei dem eine Probe für 4 Stunden im kochenden Wasser und bei 70° C für 20 Stunden in einem Trockenschrank mit fünffacher Wiederholung dieses Cyclus behandelt wird.
Gemäß DIN 53 387 wird ein Kurzbewitterungstest vorgenommen, wobei eine Probe des vergüteten Spanformlings
bei einer Schwarztafeltemperatur von 45° C im Cyclus 17 Minuten Bestrahlung/3 Minuten Bestrahlung
und Berechnung exponiert wird. Erste Zeichen eines Angriffs in Form eines Glanzverlustes und einzelner
Flecken können erst nach einer Expositionsdauer von 9000 Stunden festgestellt werden.
Vergleichsbeispiel 1
Es wird gemäß Beispiel 1 A) und 1 B) ein Film hergestellt mit der Ausnahme, daß auf die Verwendung von
Acrylamid, Methoxymethylmethacrylamid und des butylveretherten Melaminharzes verzichtet wird. Der erhaltene
Film wird gemäß Beispiel 2 verarbeitet.
Eine Probe des vergüteten Spanformlings wird im V-100-Kochtest nach DIN 68 763 bei 100° C für 2 Stunden
in Wasser gelagert. Nach Entnahme der so behandelten Probe aus dem Wasserbad werden Ablösungen des
ausgehärteten Polyesterharzes vom Untergrund sowie unregelmäßig auftretende Bläschen und eine leichte
Vergrauung beobachtet.
Gemäß DIN 53 387 wird ein Kurzbewitterungstest vorgenommen, wobei eine Probe des vergüteten Spanformlings
bei einer Schwarztafeltemperatur von 450C im Cyclus 17 Minuten Bestrahlung/3 Minuten Bestrahlung
und Beregnung exponiert wird. Erste Anzeichen eines Angriffs in Form eines erheblichen Glanzverlustes und
Bläschen im Polyesterharz köarren nach einer Expositionsdauer von 5000 Stunden festgestellt werden.
Vergleichsbeispiel 2 (zu DE-PS 27 34 669)
Es wird bei der Herstellung der Tränkharzlösung wie in Beispiel 1 A) verfahren mit der Ausnahme, daß
zusätzlich 45 g eines Polyvinylformals, enthaltend je ca. 10% Acetat- und freie Hydroxylgruppen, zugegeben
werden. Nach kurzer Zeit Lagerung der Lösung zeigt sich eine Trennung in zwei Phasen, deren eine im wesentlichen
die Polyesterkomponente und Dlallylphthalat-Prepolymer, die andere im wesentlichen Polyvinylformal
enthält. Eine Weiterverarbeitung durch Vergießen des enthaltenen Gemisches zu einem homogenen Film ist
wegen der Unverträglichkeit der Komponenten nicht möglich.
Vergleichsbeispiel 3
Es wird gemäß Beispiel 1 A) und 1 B) ein Film hergestellt mit der Ausnahme, daß anstelle des dort verwendeten
ungesättigten Polyesters HOg eines Polyesters auf Basis von 2,7 Mol Maleinsäureanhydrid, 2,5 Mol
i-Phthalsäure und 5 Mol Propylenglykol zum Einsatz kommen (so wie dies im Beispiel 1 a der DE-PS 27 34 669
so der Fall war). Der erhaltene Film wird gemäß Beispiel 2 verarbeitet.
Gemäß DIN 53 387 wird ein Kurzbewitterungstest vorgenommen, wobei eine Probe des vergüteten Spanformlings
bei einer Schwarztafeltemperatur von 45° C im Cyclus 17 Minuten Bestrahlung/3 Minuten Bestrahlung
und Beregnung exponiert wird. Erste Anzeichen eines Angriffs in Form eines erheblichen Glanzverlustes
können nach einer Expositionsdauer von 5500 Stunden festgestellt werden.
Vergleichsbeispiel 4
Es wird gemäß Beispiel 1 A) und 1 B) ein Film hergestellt, jedoch weniger Polyesterharzlösung aufgegossen,
so daß das Flächengewicht der beschichteten und imprägnierten Papierbahn nur 190 g/m2 beträgt. Der Anteil
flüchtiger Bestandteile beträgt 6,5%. Der erhaltene Film wird gemäß Beispiel 2 verarbeitet.
Gemäß DIN 53 387 wird ein Kurzbewitterungstest vorgenommen, wobei eine Probe des vergüteten Spanformlings
bei einer Schwarztafeltemperatur von 450C Im Cyclus 17 Minuten Bestrahlung/3 Minuten Bestrahlung
und Beregnung exponiert wird. Erste Anzeichen eines Angriffs in Form einzelner Flecken können nach einer
Expositionsdauer von 6000 Stunden festgestellt werden.
Claims (5)
1. Klebfreie Trägerbahn für die Oberflächen vergütung von flächigen Werkstoffen auf Cellulosebasis, insbesondere
von Holzwerkstoff- oder Schichtstoffplatten aus
A) einem mit 50 bis 100% härtbarem Aminoplastharz, bezogen auf Papiergewicht, imprägniertem Dekorpapier,
und
B) einem in einer Menge von mindestens 100 g/m2 auf die Imprägnierte Trägerbahn aufgebrachten wärmehärtbaren
Beschichtungsharz, dadurch gekennzeichnet, daß sich das wärmehärtbare Beschlchtungsharz
zusammensetzt aus:
a) 49 bis 80 Gew.-% eines härtbaren Polyesterharzes, hergestellt aus Neopentylglykol und Isophthalsäure
und/oder Maleinsäure,
b) 1 bis 15 Gew.-% eines oder mehrerer Monomerer mit mindestens einer polymerisierbaren Doppelbindung,
c) 1 bis 15 Gew.-96 eines oder mehrerer Monomerer mit jeweils einer polymerisierbaren Doppelbindung
und einer mit Aminoplastharzen reaktiven Gruppe,
d) 1 bis 10 Gew.-% eines oder mehrerer veretherter Aminoplastharze,
e) 0,1 bis 8 Gew.-% eines oder mehrerer organischer Peroxide,
0 0,05 bis 3 Gew.-96 einer oder mehrerer organischer Säuren
0 0,05 bis 3 Gew.-96 einer oder mehrerer organischer Säuren
und gegebenenfalls g) Zusätzen aus der Gruppe der Farbstoffe, UV-Stabilisatoren, Pigmente, Metallpulver,
Füllstoffe, Antistatika und/oder Trennmittel.
2. Trägerbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsharz als Komponente b)
Diallylphthalat oder 1,4-Divinylbenzol enthält.
3. Trägerbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsharz
als Komponente c) Monomere mit einer Amid- oder Alkoxymethylamidgruppe benachbart zur polymerisierbaren
Doppelbindung enthält.
4. Trägerbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsharz als Komponente c)
Acrylamid, Methacrylamid, N-Alkoxymethylacrylamid und/oder N-Alkoxymethylmethacrylamid enthält.
3"
5. Verwendung der Trägerbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Oberflächenvergütung von flächigen
Werkstoffen auf Cellulosebasis, Insbesondere Holzwerkstoff- oder Schichtstoffplatten.
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DE19843403691 DE3403691C1 (de) | 1984-02-03 | 1984-02-03 | Mit haertbarem Aminoplastharz impraegnierte und mit waermehaertbarem Beschichtungsharz beschichtete,klebfreie Traegerbahn fuer die Oberflaechenverguetung von flaechigen Werkstoffen auf Cellulosebasis |
EP19850100603 EP0152781B1 (de) | 1984-02-03 | 1985-01-22 | Mit härtbarem Aminoplastharz imprägnierte und mit wärmehärtbarem Polyesterharz beschichtete, klebfreie Trägerbahn für die Oberflächenvergütung von flächigen Werkstoffen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843403691 DE3403691C1 (de) | 1984-02-03 | 1984-02-03 | Mit haertbarem Aminoplastharz impraegnierte und mit waermehaertbarem Beschichtungsharz beschichtete,klebfreie Traegerbahn fuer die Oberflaechenverguetung von flaechigen Werkstoffen auf Cellulosebasis |
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ID=6226622
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DE3730051C1 (de) * | 1987-09-08 | 1988-12-08 | Goldschmidt Ag Th | Fuer den Transferdruck geeignete Traegerbahn zur dekorativen Oberflaechenbeschichtung von flaechigen Werkstoffen |
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DE2734669C2 (de) * | 1977-08-01 | 1982-03-25 | Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen | Mit wärmehärtbarem Polyesterharz beschichtete Trägerbahnen für die Oberflächenvergütung von Holzwerkstoffplatten oder Schichtstoffen |
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-
1985
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Patent Citations (1)
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