DE2232847A1 - Verfahren zur herstellung von mit aminoplastharzen getraenkten und dekorseitig mit lackharz beschichteten traegerbahnen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mit aminoplastharzen getraenkten und dekorseitig mit lackharz beschichteten traegerbahnenInfo
- Publication number
- DE2232847A1 DE2232847A1 DE19722232847 DE2232847A DE2232847A1 DE 2232847 A1 DE2232847 A1 DE 2232847A1 DE 19722232847 DE19722232847 DE 19722232847 DE 2232847 A DE2232847 A DE 2232847A DE 2232847 A1 DE2232847 A1 DE 2232847A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- resins
- weight
- paper
- decor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H27/00—Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
- D21H27/18—Paper- or board-based structures for surface covering
- D21H27/22—Structures being applied on the surface by special manufacturing processes, e.g. in presses
- D21H27/26—Structures being applied on the surface by special manufacturing processes, e.g. in presses characterised by the overlay sheet or the top layers of the structures
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
Th. Goldschmidt AG, Essen
Verfahren zur Herstellung von mit Aminoplastharzen getränkten und dekorseitig
mit Lackharz beschichteten Trägerbahnen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
für die Oberflächenbeschichtung von Holzwerkstoffen geeigneten, mit 25 bis 100 Gew.-% (bezogen auf Papier) Aminoplastharzen
getränkten Trägerbahnen aus Dekorpapieren, welche dekorseitig mit einem Lackharz beschichtet und getrocknet
bzw. ausgehärtet sind.
Die Oberflächenvergütung von Holzwerkstoffplatten mit Dekorpapieren,· welche mit Aminoplastharzen getränkt und gegebenenfalls
beschichtet sind, durch Aufpressen auf die Oberflächen der Holzwerkstoffplatten unter Aushärtungsbedingungen ist
seit vielen Jahren bekannt.
Man kann sich hierzu verschiedener Verfahren bedienen. So ist es beispielsweise möglich, die Dekorpapiere mit solchen
Mengen von Aminoplastharzen zu tränken und gegebenenfalls zu
beschichten, daß die Aminoplastharze einerseits für einen sicheren Verbund der Trägerbahn mit der Holzwerkstoffplatte
309884/U21
_ 2 —
sorgen und andererseits eine glatte, geschlossene, porenfreie
Oberfläche ausbilden. Da'zu ist eine Beharzung von etwa 120 bis 150 % (bezogen auf Papier) notwendig. Für derartige
Verpressungen ist ein Preßdruck von etwa 18 bis 20 kp/cm
erforderlich. Jedoch stehen der verarbeitenden Industrie nicht immer Pressen zur Verfügung, welche zur Erzeugung
eines entsprechenden Druckes geeignet sind.
Um Verpressungen bei niedrigerem Druck durchführen zu können, hat man in den vergangenen Jahren Dekorpapiere auch mit geringeren
Anteilen an Aminoplastharzen hergestellt, beispielsweise
mit Harzgehalten von 25 bis 100 Gew.-%, bezogen auf Papiergewicht. Diese Harzmengen reichen jedoch nicht aus, um
die beharzte Trägerbahn mit der Oberfläche der Holzwerkstoffplatte
sicher zu verbinden und eine geschlossene Harzoberfläche auszubilden. Es ist deshalb notwendig, daß man derartige
Trägerbahnen in an sich bekannter Weise auf die Oberflächen von Holzwerkstoffplatten unter Verwendung.von
flüssigen Leimen aufleimt, wobei die Aufleimung gleichzeitig
mit der Aushärtung des Kunstharzes unter Wärme und Druck er-
^.'
folgen kann. Für derartige Vergütungen genügt ein Preßdruck
von 3 bis 10 kp/cm . Zur Ausbildung einer geschlossenen Kunstharzoberfläche ist es notwendig, die so erhaltenen
Oberflächen zusätzlich mit einer Lackschicht zu versehen. Hieraus ergibt sich eine Mehrzahl von einzelnen lohnintensiven
Verf-ahrensschritten.
309884/U21
Man hat .deshalb auch bereits die gering beharzten Dekorpapiere
direkt bei der Herstellung nach der Imprägnierung mit einer Lackschicht versehen, die, selbstvernetzend oder trocknend
sein kann und das so erhaltene Halbfertigfabrikat auf die Oberflächen von Holzwerkstoffplatten aufgeleimt, wobei gegebenenfalls
die Halbfertigfabrikate auf der der Holzwerkstoffplatte zugewandten Seite eine Leimschicht aufweisen
können.
Dieses Verfahren weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Papier, insbesondere das saugfähige, zu Imprägnierzwecken verwendete
Papier, ist ein inhomogener Werkstoff, der gerade bei geringen Beharzungsverhältnissen relativ ungleichmäßig
mit Aminoplastharz durchtränkt wird. Im Papier entstehen Stellen, welche verhältnismäßig wenig Aminoplastharz aufweisen.
Es kann auch zur Bildung von Poren im Papier> welche kein oder nur wenig Harz aufweisen, kommen. Daneben sind,
insbesondere an den Stellen der Bedruckung des Dekorpapieres,
Anteile vorhanden, welche eine relativ geringe Harzmenge aufweisen. Härtet man nun diese beharzten Dekorpapiere drucklos
it
aus und trägt auf diese Verfahrensprodukte Harzlösungen auf,
die selbstvernetzend sind oder sich nach Verdunsten der Lösungsmittel verfestigen, werden zum Teil aus den obengenannten
Gründen ungleichmäßige Oberflächen erhalten, da an den Stellen geringerer Aminoplastbeharzung das als zweite
Schicht aufgetragene Lackharz wegsackt bzw. auf den mehr Aminoplastharz aufweisenden Stellen steht. Verzichtet man
30988A/ U21
auf eine Trocknung des vorgetränkten Dekorpapiers und trägt
das Lackharz "naß in naß" auf, so hat man neben einem ungleichmäßigen Wegsacken des Lackes noch mit einer Blasenbildung
in der Lackharzschicht zu rechnen.
Diese Schwierigkeiten lassen sich nicht dadurch beheben, daß man größere Mengen an Lackharz aufträgt, da sich bei der
Trocknung in der Oberfläche Fehlstellen, wie z.B. Blasen oder Krater, bilden. Eine Vermeidung dieser Erscheinungen
wäre nur durch ein sehr langsames Trocknen dieser zweiten Schicht möglich, was jedoch aus wirtschaftlichen Gründen
nicht zulässig ist. Auch ein mehrmaliger Auftrag der zweiten schützenden, die Oberfläche bildenden Harzschicht scheidet
aus, da gerade vernetzende Lackharze Verbundschwieirigkeiten
der einzelnen Schichten miteinander ergeben, die optisch erkennbar sind und den Eindruck einer gleichmäßigen Oberfläche
stören.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese geschilderten Nachteile bei dem Auftrag der die Oberflächenschicht
bildenden Lackharze auf gering mit Aminoplastharz getränkte Papiere zu vermeiden.
überraschenderweise gelingt dies dadurch, daß zwischen mit
Aminoplastharz getränkter Trägerbahn und dekorseitig aufgetragenem Lackharz eine Zwischenschicht aus mit beiden Harzen
verträglichen makromolekularen Verbindungen in Mengen von
309884/1421
3 bis 20 g/m , vorzugsweise 3 bis 10 g/m , aufgebracht wird.
Unter dem Begriff der Verträglichkeit ist erfindungsgemäß
die Forderung zu verstehen, daß die makromolekularen Substanzen mit den.ausgehärteten Harzen keine optischen Grenzflächen
bilden und miteinander einen festen Verbund gewährleisten.
Eine bevorzugte Verfahrensweise ist dadurch gekennzeichnet, daß man als Lackharze selbstvernetzende Acrylatharze, gegebenenfalls
in Mischung mit Aminoplastharzen, und als makromolekulare Verbindungen für die Zwischenschicht solche
mit Hydroxyl- und/oder Aminogruppen verwendet.
Selbstvernetzende Acrylatharze entstehen durch Polymerisation bzw. durch Copolymerisation von Acryl- und/oder Methacrylsäure
oder deren Derivaten. Geeignete Derivate der Acryl- und/oder Methacrylsäure sind vor allem die Ester, Nitrile
und Amide dieser Säure. Als reaktionsfähige Gruppen sind insbesondere am Amidstickstoff gebundene Hydroxymethylgruppen
geeignet. Diese Acrylatharze können gegebenenfalls in Mischung mit Aminoplastharzen verwendet werden. Die
Mischungsverhältnisse können dabei innerhalb weiter Grenzen variieren. Bevorzugt-sind Mischungsverhältnisse von Acrylatharz
: Aminoplastharz ( jeweils auf Festkörper bezogen)
30 bis 95 Gew.-% : 70 bis 5 Gew.-%.
3 0 9 8 8 A / U 2 1
Anstelle der selbstvernetzenden Acrylatharze können auch andere Harze verwendet werden, wie z.B. hydroxylgruppenhaltige
Alkydharze, Hydroxylgruppen bzw. Aminogruppen enthaltende Polyurethanharze. Man kann auch säurehärtende Lacke
verwenden, wie sie beispielsweise durch Mischung von hydroxy lgruppenhaltigen Alkydharzen mit verätherten Aminoplastharzen
erhalten werden.
Als makromolekulare Verbindungen für die Zwischenschicht werden vorzugsweise solche verwendet, welche HydroxyI-
und/oder Aminogruppen aufweisen, wie z.B. Polysaccharide bzw. deren Umsetzungsprodukte, wie Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Cellulosenitrat; Eiweißstoffe (Casein) oder synthetische Polymere, wie z.B. Polyvinylalkohol, PoIyalkylenglykol.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßig in der Weise durchgeführt, daß man das Dekorpapier zunächst mit Lösungen
von Aminoplastharzen tränkt, wobei man die Konzentration der Lösungen und Tränkungsbedingungen so wählt, daß das erwünschte
Beharzüngsverhältnis von 25 bis 100 Gew.-% Tränkharz,
bezogen auf Papiergewicht, erzielt wird. Die getränkten Papiere werden, gegebenenfalls auf einen Gehalt an
flüchtigen Bestandteilen von 30 Gew.-% oder weniger, getrocknet. Anschließend wird eine Lösung oder Dispersion der ·
309884/U21
223284?
makromolekularen Substanzen aufgebracht, gegebenenfalls erneut
getrocknet, bis ein Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von maximal 30 Gew.-% wieder erreicht ist. Sodann wird das
Verfahrensprodukt mit der Lösung oder Dispersion eines die Oberflächenschicht bildenden Harzes dekorseitig beschichtet
und dieses mehrfach beschichtete Produkt bei Temperaturen, die zur Trocknung und Aushärtung der Harze notwendig sind,
auf einen Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von maximal 6 Gew.-% getrocknet. Geeignete Temperaturen sind dabei Temperaturen
zwischen 100° und 170°C. Bei diesen Temperaturen härtet das Aminoplastharz weitgehend aus und das als dritte
Schicht aufgetragene Lackharz bildet einen zusammenhängenden poren- und kraterfreien Schutzfilm. Je nach Gehalt an Aminoplastharz
erhält man mehr oder weniger flexible Verfahrensprodukte. Je höher der Gehalt an flüchtigen Bestandteilen
ist, desto flexibler sind die erhaltenen Folien.
Die Menge an aufgetragenem, die Oberfläche schützendem Lack-
2 harz soll zweckmäßig 20 bis 50 g/m betragen.
Das erfindungsgemäße Verfahren sei an Hand der folgenden Beispiele
noch näher erläutert:
309884/ U21
Ein saugfähiges, mit einem Holzdekor bedrucktes Edelzell-
stoffpapier, das ein Flächengewicht von 100 g/m und einen
Aschegehalt von 15 % aufweist, wird mit einer handelsüblichen, wäßrigen, 50 gewichtsprozentigen Harnstoffharzlösung,
der 0,1 Gew.-% Ammoniumchlorid als Härter zugesetzt worden ist, vorgetränkt und bei 14O°C getrocknet und das Harz dabei
weiter kondensiert, bis die vorgetränkte Papierbahn einen Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von 20 Gew.-% aufweist.
Das Flächengewicht beträgt 170 g/m ; das entspricht einem
Trockengewicht von 136 g/m .
Dekorseitig wird auf die vorgetränkte Papierbahn eine etwa 5 prozentige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol (Verseifungsgrad
85 bis 99,5 %, Molekulargewicht 10.000 bis 100.000) aufgetragen und erneut bei 14O°C getrocknet, bis
ein Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von 15 Gew.-% erreicht ist. Die Menge des aufgebrachten Polyvinylalkohols
beträgt 5 g/m2.
Anschließend wird wiederum dekorseitig auf die vorgetränkte und beschichtete Papierbahn ein wäßriges Lackharz aufgetragen,
das aus 60 Gewichtsteilen einer handelsüblichen, wäßrigen, 60 prozentigen Dispersion eines selbstvernetzenden
Acrylatharzes und 40 Gewichtsteilen einer handelsüblichen,
309884/U21
wäßrigen, 50 prozentigen Harnstoffharzlösung besteht. Man
trocknet und kondensiert bei 14O°C, bis ein Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von 2 % erreicht ist. Das Flächen-
gewicht der Dekorfolie beträgt 165 g/m , der Auftrag an Lack-
2 ■
harz somit ca. 21 g/m .
Auf dem gleichen Wege wird eine weitere Dekorfolie hergestellt mit gleichen Mengen an Aminoplastharz und Lackharz,
jedoch ohne eine Zwischenschicht aus Polyvinylalkohol.
Beide Dekorfolien werden gegen Aluminiumbleche bei 145 C
unter einem Druck von 5 kp/cm während 45 Sekunden auf HoIz-
spanplatten gepreßt, die man zuvor mit ca. 80 g/m eines handelsüblichen Harnstoffharzleimes beschichtet, und heiß
entformt.
Die Dekorfolie mit Polyvinylalkohol als Zwischenschicht zeigt eine gleichmäßig glänzende, pore'narme Oberfläche,
während die ohne Polyvinylalkohol hergestellte Dekorfolie stark glanzfleckig und offenporig ist.,
Man verfährt wie in Beispiel 1; nur wird anstelle der PoIyvinylalkohollösung
eine 3 prozentige, wäßrige Lösung von Methylcellulose (mittlerer Polymerisationsgrad 200 bis 600,
30988A/U21
Durchschnittssubstitutionsgrad 1,5 bis 2) verwendet. Der
Auftrag an Methylcellulose beträgt 4 g/m . Die auf eine Holzspanplatte aufgepreßte Dekorfolie weist ebenfalls eine
gleichmäßig glänzende, porenarme Oberfläche auf.
, Beispiel 3
Ein saugfähiges, pigmentiertes, grünes Edelzellstoffpapier
mit einem Flächengewicht von 80 g/m wird mit einer handelsüblichen, wäßrigen, 50 gewichtsprozentigen Melaminharzlösung,
der 0,4 Gew.-% N-Methyläthanolammoniumacetat als Härter zugesetzt
worden ist, vorgetränkt und bei 1300C getrocknet, bis die vorgetränkte Papierbahn einen Gehalt an flüchtigen
Bestandteilen von 25 Gew.-% aufweist. Das Flächengewicht
2 2
liegt bei 170 g/m ; das Trockengewicht somit 137 g/m .
Dekorseitig wird auf die vorgetränkte Papierbahn eine 10 gewich tsprozentige Lösung von Cellulosenitrat (Stickstoffgehalt
ca. 12 %) in Butylacetat aufgetragen und erneut bei 130 C getrocknet, bis ein Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von
20 Gew.-% erreicht ist. Die Menge an aufgetragenem Cellulosenitrat beträgt 5 g/m .
Anschließend wird wiederum dekorseitig auf die vorgetränkte und beschichtete Papierbahn ein handelsüblicher, organische
Lösungsmittel enthaltender, ca. 40 gewichtsprozentiger,
309884/U21
säurehärtender Lack aufgetragen, der ein'kurzöliges Alkydharz
und ein butylveräthertes Melaminharz enthält. Man
trocknet und härtet die Folie bei 145°C, bis ein Gehalt an
trocknet und härtet die Folie bei 145°C, bis ein Gehalt an
flüchtigen Bestandteilen von 2 % erreicht ist. Das Endge-
2
wicht der Dekorfolie beträgt 165 g/m , der Auftrag an Lack-
wicht der Dekorfolie beträgt 165 g/m , der Auftrag an Lack-
harz somit ca. 30 g/m .
Die aufgeleimte Dekorfolie weist im Gegensatz zu einer entsprechenden,
ohne Zwischenschicht gefertigten Dekorfolie
eine gleichmäßig glänzende Oberfläche auf.
eine gleichmäßig glänzende Oberfläche auf.
309884/ 1 421
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von für die Oberflächenbeschichtung von Holzwerkstoffen geeigneten, mit 25 bis 100 Gew.-%
(bezogen auf Papier) Aminoplastharzen getränkten Trägerbahnen aus Dekorpapieren, welche dekorseitig mit einem
Lackharz beschichtet und getrocknet bzw. ausgehärtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mit Aminoplastharz
getränkter Trägerbahn und dekorseitig aufgetragenem Lackharz eine Zwischenschicht aus mit beiden Harzen verträglichen
makromolekularen Verbindungen in Mengen von
2 2
3 bis 20 g/m , vorzugsweise 3 bis 10 g/m , aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lackharze selbstvernetzende Acrylatharze, gegebenenfalls
in Mischung mit Aminoplastharzen, und als makromolekulare Verbindungen für die Zwischenschicht
solche mit Hydroxyl- und/oder Aminogruppen verwendet.
309884/1421
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232847 DE2232847B2 (de) | 1972-07-05 | 1972-07-05 | Verfahren zur Herstellung von Dekorpapieren aus mit Aminoplastharzen getränkten und dekorseitig mit Lackharz beschichteten Trägerbahnen |
IT5115173A IT989684B (it) | 1972-07-05 | 1973-07-02 | Procedimento per la produzione di nastri portanti impregnati con re sine amminoplastiche e rivestiti sul lato a decorare con resina per vernici |
FR7324670A FR2191488A5 (de) | 1972-07-05 | 1973-07-05 | |
GB3218373A GB1377888A (en) | 1972-07-05 | 1973-07-05 | Process for the production of decorative papers suitable for the surface coating of wood materials |
ES417066A ES417066A1 (es) | 1972-07-05 | 1973-07-05 | Procedimiento mejorado para la obtencion de bandas de so- porte de papeles decorados destinadas a recubrir superfi- cies de madera. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232847 DE2232847B2 (de) | 1972-07-05 | 1972-07-05 | Verfahren zur Herstellung von Dekorpapieren aus mit Aminoplastharzen getränkten und dekorseitig mit Lackharz beschichteten Trägerbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232847A1 true DE2232847A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2232847B2 DE2232847B2 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=5849687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722232847 Pending DE2232847B2 (de) | 1972-07-05 | 1972-07-05 | Verfahren zur Herstellung von Dekorpapieren aus mit Aminoplastharzen getränkten und dekorseitig mit Lackharz beschichteten Trägerbahnen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2232847B2 (de) |
ES (1) | ES417066A1 (de) |
FR (1) | FR2191488A5 (de) |
GB (1) | GB1377888A (de) |
IT (1) | IT989684B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT395617B (de) * | 1990-06-11 | 1993-02-25 | Patria Papier & Zellstoff | Verfahren zur verringerung der wasserdampfdurchlaessigkeit von papier oder pappe |
WO2007082735A1 (de) * | 2006-01-18 | 2007-07-26 | Interglarion Limited | Verfahren zur herstellung eines verkleidungselements |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734669C2 (de) * | 1977-08-01 | 1982-03-25 | Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen | Mit wärmehärtbarem Polyesterharz beschichtete Trägerbahnen für die Oberflächenvergütung von Holzwerkstoffplatten oder Schichtstoffen |
CN111037700B (zh) * | 2014-11-06 | 2022-04-15 | 地板技术有限公司 | 地板嵌板、地板嵌板的应用和制造本质材料板的方法 |
-
1972
- 1972-07-05 DE DE19722232847 patent/DE2232847B2/de active Pending
-
1973
- 1973-07-02 IT IT5115173A patent/IT989684B/it active
- 1973-07-05 GB GB3218373A patent/GB1377888A/en not_active Expired
- 1973-07-05 ES ES417066A patent/ES417066A1/es not_active Expired
- 1973-07-05 FR FR7324670A patent/FR2191488A5/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT395617B (de) * | 1990-06-11 | 1993-02-25 | Patria Papier & Zellstoff | Verfahren zur verringerung der wasserdampfdurchlaessigkeit von papier oder pappe |
WO2007082735A1 (de) * | 2006-01-18 | 2007-07-26 | Interglarion Limited | Verfahren zur herstellung eines verkleidungselements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1377888A (en) | 1974-12-18 |
FR2191488A5 (de) | 1974-02-01 |
DE2232847B2 (de) | 1975-02-06 |
ES417066A1 (es) | 1976-03-01 |
IT989684B (it) | 1975-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19725829C1 (de) | Oberflächenbeschichtungsmaterial und dessen Verwendung | |
DE2135072A1 (de) | Verfahren zur erzeugung hochglaenzender oberflaechen von dekorpapieren | |
DE1278388B (de) | Verfahren zur Herstellung harzueberzogener Dekorpapiere | |
EP0123252B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von farbigen melaminharzhaltigen Dekorpapierfolien mit einer dreidimensionalen Oberflächenstruktur | |
DE2727312C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von spaltfesten, dekorseitig ausgehärtetes Kunstharz aufweisende! Vergütungsbahnen auf der Basis von Papieren mit | |
DE2927746C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Fertigeffektfilmes | |
EP1518024B1 (de) | Vorimprägnat | |
CH641408A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines melaminharzbeschichteten papiers. | |
DE2232847A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mit aminoplastharzen getraenkten und dekorseitig mit lackharz beschichteten traegerbahnen | |
DE2658784C3 (de) | Verwendung eines thermoplastischen Faservlieses | |
DE2362397C3 (de) | Mit härtbaren Kunstharzen imprägnierte und beschichtete Trägerstoffbahn für die Oberflächenveredelung von Holzwerkstoffen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2222401B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit aminoplastischen Bindemitteln getränkten papiemen Bahnen für die Oberflächenbeschichtung | |
DE2234020C2 (de) | ||
DE1794073A1 (de) | Verbundplatte enthaltend eine Metallfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT244603B (de) | Verfahren zur Herstellung einer vergüteten Platte aus Holz oder Holzwerkstoffen | |
DE2228936A1 (de) | Beschichtung fuer holzwerkstoffe | |
AT278376B (de) | Verfahren zur Herstellung von Dekorfolien | |
AT223803B (de) | Verbundplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT306501B (de) | Verfahren zum Herstellen dimensionsstabiler, beschichteter, planer Werkstoffe | |
DE1932528C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Aminoplastharzvorkondensaten imprägnierten Trägerbahnen | |
DE2950873A1 (de) | Folie aus einer impraegnierten papierbahn | |
DE1256056B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Grundierfolie fuer Polyester-Lackierung | |
DE1007989B (de) | Verfahren zur Verguetung der Oberflaechen von Sperrholzplatten und aehnlichen poroesen Unterlagen wie Hartfaserplatten, Spanplatten, Hartpappe od. dgl. bei deren Herstellung | |
DE2250991C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit härtbaren Aminoplastharzvorkondensaten behandelten Trägerbahnen für die Oberflächenbeschichtung | |
DE2500164A1 (de) | Verwendung von traegerbahnen mit einer deckschicht fuer die herstellung von mit haertbaren kondensationsharzen getraenkten produkten |