DE3402405C1 - Auf einem Maschinenfuß abgestützte Formschließeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine - Google Patents
Auf einem Maschinenfuß abgestützte Formschließeinheit einer Kunststoff-SpritzgießmaschineInfo
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Description
3 4
nächst nicht registrierbar sind und auch keine nennens- oder Stahl, im zeichnerischen Ausführungsbeispiel aus
werten zusätzlichen Abweichungen vom Sollgewicht Gußeisen gebildet. Die beiden seitlichen Lagerflächen F
bzw. den Sollabmessungen bedingen. Erst bei Erreichen befinden sich außerhalb einer senkrechten Parallelpro-
eines bestimmten Verschleißgrades beschleunigt sich jektion des Formträgerkörpers 10. Sie sind zwischen
die aufgezeigte negative Entwicklung rapide, indem sie 5 den Arbeitsflächenebenen h-h, f-f durch abgewinkelte
sich gewissermaßen potenziert. Lagerrippen 12, 14 und im übrigen durch Stützrippen
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeich- 15, 16 gebildet, welche das gleiche Querschnittsprofil
nung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt aufweisen wie die Lagerrippen 12,14. Zur Horizontalen
F i g. 1 die Formschließeinheit mit Maschinenfuß der geneigte Verbindungsschenkel 15 der Stützrippen 15,16
Kunststoff-Spritzgießmaschine ausschnittsweise und in 10 gehen je in eine sich nach oben verjüngende, vertikale
Seitenansicht, Versteifungsrippe 18 über, die an die Rückseite des
Fig. 2, 3 den stationären Formträger der Form- Formträgers S angeformt ist.
schließeinheit in perspektivischen Darstellungen. Die in der Arbeitsflächenebene h-h liegende Auf-Die
Formschließeinheit der Kunststoff-Spritzgießma- spannfläche für die zugehörige Gießformhälfte 56 des
schine ist beidseits an zwei langgestreckten, parallelen 15 stationären Formträgers 5 ist von Nuten 30,30' durchBauteilen
47 des Maschinenfußes 46 abgestützt. Bei die- setzt. Die Basisflächen dieser Nuten 30,30' sind von der
sen Bauteilen 47 handelt es sich beim zeichnerisch dar- Gußhaut des durch ein einziges Gußstück gebildeten
gestellten Ausführungsbeispiel um Führungsschienen, Formträgers 5 bedeckt. Dabei sind horizontale und verauf
welchen Stützvorrichtungen 53 des bewegbaren tikale Nutenabschnitte vorgesehen, die ineinander über-Formträgers
B rollen oder gleiten. Die Führungsschie- 20 gehen und symmetrisch zur vertikalen Symmetrieebene
nen sind mit horizontalen Einbördelungen der Längs- des stationären Formträgers S liegen. Etwa ein Drittel
wandungen des quaderförmigen, aus Stahlblech gefer- der Aufspannfläche ist von den genannten Nuten beantigten
Maschinenfußes 46 fest verbunden. Der platten- sprucht. Die von geschlossenen Gußhautbereichen umartig
gestaltete, stationäre Formträger S der Form- gebenen Arbeitsflächen an der rückwärtigen Arbeitsfläschließeinheit
weist gießformseitig und rückseitig Ar- 25 chenebene /-/ sind durch Anlageflächen 33 und Anbeitsflächen
auf, die in planparallelen Ebenen liegen, schlußflächen 35 gebildet. Die ringförmigen Anlagefläwelche
im folgenden als Arbeitsflächenebenen h-h und chen 33 sind unter der Wirkung des Zuhaltedruckes für
/-/bezeichnet werden. Außerdem ist er mit Durchgriffs- die Gießform an Widerlagern 54 der Säulen 42 angebohrungen
24 für Säulen 42 sowie mit einer zentralen preßt. Dies gilt auch für die analogen Anlageflächen 33'
Durchgriffsöffnung 23 für den Plastifizierzylinder einer 30 der Widerlagerplatte M, die an den Widerlagern 54' der
rückwärtig an ihm angeschlossenen Spritzeinheit verse- Säulen 42 anliegen. Die Widerlager 54, 54' sind durch
hen. Schraubmuttern gebildet, die in ein Außengewinde der Der stationäre Formträger S ist über vier Säulen 42 Säulen 42 eingreifen. Aber auch in den zeitlichen Phasen
starr mit einer Widerlagerplatte M verbunden, die den des Spritzzyklus, während welcher kein Zuhaltedruck
durch den Schließdruck der Formschließeinheit erzeug- 35 für die Spritzgießform 55,56 aufgebaut ist, sind die Anten
Gegendruck abfangen. Von der Widerlagerplatte M lageflächen 33, 33' auf die Widerlager 54, 54' aufpreßt,
ist ein hydraulisches Antriebsaggregat 52 aufgenom- Dies wird durch Spannschrauben 41 bewirkt, die einenmen,
wobei ein den Zuhaltedruck für die Spritzgießform ends über Spannplatten 40 an den Säulen 42 abgestützt
erzeugender hydraulischer Druckzylinder koaxial zur sind und anderenends mit dem stationären Formträger
Symmetrieachse e-e der Formschließeinheit angeordnet 40 S bzw. mit der Widerlagerplatte M über Gewindebohist.
Ein Zylinderdeckel 52' des Druckzylinders ist von rungen 34 im Gewindeeingriff stehen. Die planen Ander
Kolbenstange 51 durchgriffen, die an einer rückwär- schlußflächen 35 dienen dem Anschluß einer in der Symtigen
Abstützwand 49 des bewegbaren Formträgers B metrieachse e-e liegenden, quer zur Trennfuge T der
ansetzen. Die Abstützwand 49, druckübertragende Rip- Spritzgießform 55, 56 arbeitenden Spritzgießeinheit,
pen 48 und eine Aufspannwand 50 für die zugehörige 45 welche über deren Trägerholme 44 mit Hilfe von An-Gießformhälfte
55 bilden gemeinsam den bewegbaren schlußkörpern 43 an den stationären Formträger S an-Formträger
B aus Gußeisen. Der stationäre Formträger schließbar ist.
S ist mit den langgestreckten Bauteilen 47 über Lager- Die Lagerrippen 12,14 und die Stützrippen 15,16 sind
flächen F fest verbunden. Die Widerlagerplatte M ist unten durch vertikale Versteifungsschenkel 13, 17 und
zum Ausgleich der Längendehnungen der periodisch 50 oben durch einen den Formträgerkörper 10 allseitig
auf Zug beanspruchten Säulen 42 auf Führungsflächen überragenden, vertikalen Schutzflansch 11 stabilisiert,
der Bauteile 47 für periodische Bewegungen in Schließ- Die Versteifungsschenkel 13,17 sind zugleich Zentrierrichtung
verschiebbar gelagert, elemente, die an vertikalen Flächen der die langge-Wie
aus den Figuren erkennbar, sind die Lagerflächen streckten Bauteile 47 bildenden Führungsschienen an-F
des stationären Formträgers S über die Arbeitsflä- 55 liegen. Der Schutzflansch 11 ist über horizontale Stege
chenebene /-/ hinaus in Schließrichtung der Form- 19 mit dem Formträgerkörper 10 verbunden,
schließeinheit verlängert. Der Abstand A zwischen den Alle Gußhautbereiche des stationären Formträgers S
hochbelasteten Abstützpunkten χ und y ist wesentlich sind von einer mittels Pulverbeschichtung aufgebrachgrößer
als der halbe lotrechte Abstand //zwischen der ten Kunststoffschicht abgedeckt oder lackiert.
Ebene/'-/der Lagerfläche Fund der Symmetrieachse e-e 60 Gießseitige Kernlager 29 und rückseitige Kernlager
der Formschließeinheit. Im Ausführungsbeispiel sind die 29' des stationären Formträgers 5 dienen der Halterung
beiden Lagerflächen F etwa doppelt so lang wie der von Kernlagern beim Gießen des Formträgers, die eine
Abstand a zwischen den Arbeitsflächenebenen h-h, f-f. hohle Ausbildung des Formträgerkörpers 10 ermögli-Dabei
ist die gesamte, sich in Schließrichtung von der chen. Die Bohrungen 25 dienen zur Aufnahme von
gießformseitigen Arbeitsflächenebene h-h über die 65 Spannbolzen zur Halterung der Gießformhälfte. Die
rückwärtige Arbeitsflächenebene /-/hinaus erstrecken- Spannbolzen sind mit Hilfe von hydraulischen Zylindern
de Lagerfläche F je durch ein einziges Formstück aus spannbar, die in Bohrungen 26 am Formträgerkörper 10
einem einheitlichen Werkstoff, nämlich aus Gußeisen zentriert sind, welche Bohrungen senkrecht zu den Boh-
rungen 25 stehen. Befestigungsflächen 28 dienen der Aufnahme zum Beispiel von Belade- und Entladevorrichtungen.
Darüberhinaus sind Gewindebohrungen 31 für Formbefestigungsschrauben gleichmäßig über die
Aufspannfläche verteilt. Der Aufhängezapfen 39 hat Bedeutung für die Halterung des den stationären Formträger
5 bildenden Gußstückes im Bearbeitungszentrum. Mit den Führungsschienen (Bauteile 47) ist der stationäre
Formträger S mittels Schraubenbolzen 38 verbunden, die Befestigungslöcher 32 der Lagerschenkel 14,16
durchgreifen.
Der Körper der ebenfalls durch ein Gußstück gebildeten Widerlagerplatte M ist ähnlich gestaltet wie der
stationäre Formträger S. Dies gilt insbesondere mit bezug auf den Schutzflansch 11', die Lagerrippen 12', 14'
und die Versteifungsschenkel 13'.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist die Aufspannfläche des ebenfalls aus Gußeisen gefertigten beweglichen Formträgers
B von Nuten 45 durchsetzt, die in gleicher Weise angeordnet sind wie beim stationären Formträger S.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
40
50
55
60
65
Claims (6)
1. Formschließeinheit einer Kunststoff-Spritz- Unter dem Begriff »Arbeitsflächen« im Sinne des
gießmaschine mit einem stationären Formträger, der 5 Oberbegriffes sind die gießformseitigen und rückseitimit
einer Widerlagerplatte über Säulen starr ver- gen ebenen Flächen des stationären Formträgers zu
bunden ist, die einen bewegbaren Formträger durch- verstehen, an welchen weitere Bauteile der Kunststoffgreifen
und führen, bei der die plattenartigen Form- Spritzgießmaschine, wie die stationäre Gießformhälfte,
trägerkörper der Widerlagerplatte, des stationären die Widerlager für die Säulen der Formschließeinheit
und des bewegbaren Formträgers sich mindestens 10 oder die Anschlußelemente für eine Spritzgießeinheit je
über je zwei seitliche horizontale Lagerflächen auf mit korrespondierenden ebenen Flächen anliegen,
jeweils einem langgestreckten, steifen Bauteil des Im Sinne des Oberbegriffes sind unter Ianggestreck-Maschinenfußes abstützen und bei der der stationä- ten Bauteilen hoher Steifigkeit, zum Beispiel massive re Formträger gießformseitig und rückseitig in plan- Führungsschienen oder Profilschienen zu verstehen, die parallelen Ebenen (Arbeitsflächenebenen) liegende 15 mit dem Maschinenfuß mittelbar oder unmittelbar verArbeitsflächen aufweist sowie mit dem langge- bunden oder Bestandteile des Maschinenfußes sind,
streckten Bauteilen über die horizontalen Lagerflä- Bei den bekannten Kunststoff-Spritzgießmaschinen chen fest verbunden ist, deren in Schließrichtung der der in Betracht gezogenen Art (z. B. DE-PS 31 45 973) Formschließeinheit am weitesten voneinander ent- durchdringen die Säulen der Formschließeinheit je fernten Abstützpunkt (hochbelastete Abstützpunk- 20 einenends den stationären Formträger und anderenends te) einen Abstand voneinander aufweisen, der min- die Widerlagerplatte. Nach Aufbau des Zuhaltedruckes destens so groß ist wie der Abstand zwischen den für die Spritzgießform liegen der stationäre Formträger Arbeitsflächenebenen, dadurch gekenn- und die Widerlagerplatte je mindestens unter einem zeichnet, daß die Lagerflächen (F) des stationä- dem Zuhaltedruck entsprechenden, in Schließrichtung ren Formträgers (S) über wenigstens eine Arbeits- 25 der Formschließeinheit wirkenden Anlagedruck an Wiflächenebene (f-foder h-h) hinaus in Schließrichtung derlagern der Säulenenden an. Da die Widerlagerplatte der Formschließeinheit auf einen Abstand (A) zwi- für einen Ausgleich der periodischen Längendehnungen sehen den Abstützpunkten (x, z) verlängert sind, der der bei jedem Spritzzyklus auf Zug beanspruchten Säugrößer ist als der halbe lotrechte Abstand (H) zwi- len verschiebbar auf den langgestreckten Bauteilen gesehen der Ebene (i-i) der Lagerflächen (F) und der 30 lagert ist, ging man bislang davon aus, daß der das VerSymmetrieachse (e-e) der Formschließeinheit. steifungsskelett der Formschließeinheit bildende, aus
jeweils einem langgestreckten, steifen Bauteil des Im Sinne des Oberbegriffes sind unter Ianggestreck-Maschinenfußes abstützen und bei der der stationä- ten Bauteilen hoher Steifigkeit, zum Beispiel massive re Formträger gießformseitig und rückseitig in plan- Führungsschienen oder Profilschienen zu verstehen, die parallelen Ebenen (Arbeitsflächenebenen) liegende 15 mit dem Maschinenfuß mittelbar oder unmittelbar verArbeitsflächen aufweist sowie mit dem langge- bunden oder Bestandteile des Maschinenfußes sind,
streckten Bauteilen über die horizontalen Lagerflä- Bei den bekannten Kunststoff-Spritzgießmaschinen chen fest verbunden ist, deren in Schließrichtung der der in Betracht gezogenen Art (z. B. DE-PS 31 45 973) Formschließeinheit am weitesten voneinander ent- durchdringen die Säulen der Formschließeinheit je fernten Abstützpunkt (hochbelastete Abstützpunk- 20 einenends den stationären Formträger und anderenends te) einen Abstand voneinander aufweisen, der min- die Widerlagerplatte. Nach Aufbau des Zuhaltedruckes destens so groß ist wie der Abstand zwischen den für die Spritzgießform liegen der stationäre Formträger Arbeitsflächenebenen, dadurch gekenn- und die Widerlagerplatte je mindestens unter einem zeichnet, daß die Lagerflächen (F) des stationä- dem Zuhaltedruck entsprechenden, in Schließrichtung ren Formträgers (S) über wenigstens eine Arbeits- 25 der Formschließeinheit wirkenden Anlagedruck an Wiflächenebene (f-foder h-h) hinaus in Schließrichtung derlagern der Säulenenden an. Da die Widerlagerplatte der Formschließeinheit auf einen Abstand (A) zwi- für einen Ausgleich der periodischen Längendehnungen sehen den Abstützpunkten (x, z) verlängert sind, der der bei jedem Spritzzyklus auf Zug beanspruchten Säugrößer ist als der halbe lotrechte Abstand (H) zwi- len verschiebbar auf den langgestreckten Bauteilen gesehen der Ebene (i-i) der Lagerflächen (F) und der 30 lagert ist, ging man bislang davon aus, daß der das VerSymmetrieachse (e-e) der Formschließeinheit. steifungsskelett der Formschließeinheit bildende, aus
2. Formschließeinheit nach Patentanspruch 1, da- stationärem Formträger, Widerlagerplatte und aus den
durch gekennzeichnet, daß die Abmessung der La- Säulen bestehende starre Rahmen bei exakter Zentriegerflächen
(F) in Schließrichtung der Formschließ- rung der Gießformhälften an den Formträgern auch
einheit etwa doppelt so groß ist wie der Abstand (a) 35 eine exakte lineare Führung dieser Gießformhälften ohzwischen
den Arbeitsflächenebenen (h-h, f-f). ne nennenswerte Toleranzen gewährleistete.
3. Formschließeinheit nach Patentanspruch 1 oder Serienversuche und Beobachtungen über lange Zeit-2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (F) räume an stark beanspruchten Maschinen haben nun
sich in Schließrichtung der Formschließeinheit von aber überraschenderweise gezeigt, daß nach einer solder
gießformseitigen Arbeitsflächenebene (h-h) über 40 chen langjährigen Betriebsbeanspruchung die zunächst
die rückwärtige Arbeitsflächenebene (f-f) hinaus er- erzielbare Präzision der Spritzlinge nicht mehr zu halstrecken,
ten ist.
4. Formschließeinheit, bei der die Lagerflächen (F) Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zwischen den Arbeitsflächenebenen (h-h, f-f) durch zugrunde, eine Formschließeinheit der eingangs geabgewinkelte
Lagerrippen (12, 14) gebildet sind, 45 nannten Gattung derart weiterzubilden, daß ein solcher
nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch Leistungsabfall, insbesondere mit bezug auf eine ausreigekennzeichnet,
daß die sich über die Arbeitsflä- chende Konstanz der kritischen Maße sowie des Gechenebenen
(h-h, f-f) hinaus erstreckenden Bereiche wichtes, durch eine verhältnismäßig einfache bauliche
der Lagerflächen (F) Stützrippen (15, 16) mit glei- Maßnahme nahezu ganz verhindert werden kann,
chem Querschnittsprofil wie die Lagerrippen (12,14) 50 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die aufweisen. # kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 ge-
chem Querschnittsprofil wie die Lagerrippen (12,14) 50 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die aufweisen. # kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 ge-
5. Formschließeinheit nach Patentanspruch 4, da- löst.
durch gekennzeichnet, daß zur Horizontalen geneig- Untersuchungen haben ergeben, daß bei einer sol-
te Verbindungsschenkel (15) der Stützrippen (15,16) chen Ausbildung auch nach extrem langer und starker
je in eine sich nach oben verjüngende vertikale Ver- 55 Betriebsbeanspruchung im Rahmen der Serienfertigung
steifungsrippe (18) übergehen, die an die Rückseite die Abweichungen vom Sollgewicht der Spritzlinge in
des stationären Formträgers ß? angeformt ist. Grenzen zu halten sind, die noch deren Verwendung
6. Formschließeinheit nach Patentanspruch 4 oder zum Beispiel als Bauteile in Präzisionsgeräten ermögli-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrippen (12, chen. Daß das Problem der sich verschlechternden Fer-14)
und die Stützrippen (15,16) unten durch vertika- 60 tigungstoleranzen bislang nicht ausreichende Beach-Ie
Versteifungsschenkel (13,17) und oben durch ei- tung gefunden hat, ist wohl daraus zu erklären, daß über
nen den Formträgerkörper (10) allseitig überragen- lange Zeiträume der Beanspruchung durch rythmische
den, vertikalen Schutzflansch (11) stabilisiert sind, Verbiegungen des das Versteifungsskelett der Formder
seinerseits über horizontale Stege (19) mit dem schließeinheit bildenden starren Rahmens der Form-Formträgerkörper
(10) verbunden ist. 65 schließeinheit zwar Verschleißerscheinungen an den
beim Formschluß aufeinandertreffenden bzw. auch in-
einandergreifenden Gießformteilen zu verzeichnen
sind, daß diese aber wegen ihrer Geringfügigkeit zu-
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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