DE7904053U1 - Werkzeugaufspannvorrichtung - Google Patents

Werkzeugaufspannvorrichtung

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DE7904053U1
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22D17/20Accessories: Details
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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Description

/ Werkzeugaufspannvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Werkzeugaufspannvorrichtung zum Festspannen bzw. Festhalten von zweiteiligen Werkzeugen in Maschinen, wie Pressen, Gießereimaschinen, Spritzgußmaschinen und ähnlichen, mit einem zum Befestigen eines Werkzeugteiles dienenden Befestigungs- oder Arbeitstisch und mit einem zum Befestigen des anderen Werkzeugteiles dienenden Befestigungsorgan, das relativ zum Tisch bewegbar ist.
In derartigen Maschinen, wie Pressen verschiedener Ausführung, Spritzgußmaschinen, kommen Werkzeuge zum Einsatz, die vorwiegend zweiteilig sind, wobei der eine Teil des Werkzeuges auf einem an der Maschine befindlichen festen Aufspanntisch befestigt ist, während der andere Teil auf einem beweglichen Support oder Schlitten innerhalb der Maschine selbst angeordnet ist. Bei derartigen Werkzeugausführungen handelt es sich meist um ausgesprochene Präzisionswerkzeuge, die eine gleichermaßen genaue Befestigung auf dem Tisch wie auch am Support verlangen, um keinerlei Beschädigungen ausgesetzt zu werden und um überhaupt auf vorgesehene Art und Weise arbeiten zu können. Bei der Befestigung ist darauf zu achten, daß die Werkzeugteile einerseits unverrückbar auf
dem Tisch bzw. am Support oder Schlitten befestigt, andererseits aber genau zueinander ausgerichtet sind. Hinzukommt, daß derartige Werkzeuge oftmals sehr schwer sind und daß das Gewicht mehrere hundert Kilogramm betragen kann. Im Hinblick hierauf versteht sich von selbst, daß der Austausch von Werkzeugen an Maschinen der genannten Art eine äußerst verantwortungsvolle Arbeit ist, die oftmals geraume Zeit in Anspruch nimmt und vielfach nur von fachkundigem Personal ausgeführt werden kann. Obwohl der Austausch von Werkzeugen ausschließlich von erfahrenem Personal vorgenommen werden kann, nimmt ein derartiger Austausch in vielen Fällen mehrere Stunden, wenn nicht gar einen ganzen Arbeitstag in Anspruch. Dies bedeutet aber, daß die Maschine, an der der Austausch vorgenommen wird, während dieser Zeit nicht produktionsfähig ist; das gleiche gilt für den Arbeiter, der normalerweise an dieser Maschine arbeitet.
Da der Zeitaufwand für den Austausch von Werkzeugen an Maschinen der geschilderten Art schon seit langem ein bekanntes Problem innerhalb der aktuellen Industriezweige ist, sind schon vielfache Versuche unternommen worden, um zweckmäßige Schnellspannvorrichtungen für die Werkzeuge zu konstruieren. Derartige Schnellspannvorrichtungen wiesen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf, die in erster Linie darin bestanden, daß das Werkzeug als solches ganz besonders geformt sein muß, so daß die Greiforgane der Schnelleinspannvorrichtung mit der äußeren Form des Werkzeuges übereinstimmen. Dies hat zur Folge, daß bereits im Einsatz befindliche Werkzeuge nicht in Betracht kommen können, sobald entsprechend konstruierte Werkzeugaufspannvorrichtungen zwecks Arbeitserleichterung eingesetzt werden sollen; oder die bereits verfügbaren Werkzeuge müssen im Rahmen komplizierter Umbauten derart geändert werden, daß sie zu den mit Schnellspannvorrichtungen ausgerüsteten Maschinen passen.
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Ein anderer Nachteil bei bereits früher bekannten Werkzeugaufspannvorrichtungen bestand darin, daß sich die Befestigung des Werkzeuges nur dann ermöglichen ließ, wenn sich der Aufspanntisch und der Support in einem bestimmten Abstand voneinander befanden. Dieser Abstand mußte genauestens eingehalten werden, um die Festsetzung des Werkzeuges überhaupt zu ermöglichen. Weitere Nachteile bei bisher bekannten Schnelleinspannvorrichtungen waren, daß das Einstellen der Werkzeugteile zueinander nicht automatisch und mit ausreichender Genauigkeit erfolgen konnte, wie auch der, daß gewisse bisher bekannte Schnellspannvorrichtungen auf der Oberseite des Preßtisches sowie an der Unterseite des Pressen-Supports montiert und für deren Betätigung Hydraulik, Druckluft oder andere Mittel erforderlich waren. Dies hat oft zur Folge, daß die Spannvorrichtung wie auch die Druckmittelleitungen viel Platz in Anspruch nahmen. Dies wiederum behinderte den Einsatz von beispielsweise automatischen Greifarmen für das Einsetzen bzw. das Herausnehmen des Arbeitsteiles zum bzw. vom Werkzeug.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, solche geschilderten Nachteile der bisher bekannten Vorrichtung zu vermeiden.
Die Neuerung ist in Anspruch 1 und weitere Ausbildungen sind in Unteransprüchen beansprucht. Bei der Neuerung sind Führungsorgane zur geführten Bewegbarkeit des Werkzeugteiles am Werkzeugteil und am Tisch angeordnet. Gleichzeitig weisen der Tisch und der betreffende Werkzeugteil Spann- bzw. Halteorgane oder entsprechend geformte Riegelorgane auf. Entsprechend ist der andere Werkzeugteil und das Befestigungsorgan, z.B. der Support, mit Spann- und Halteorganen versehen. Ein Steueraggregat dient zum Bewegen der zusammenwirkenden Spann- und Halteorgane.
Bei einer Ausführung der Neuerung, die in erster Linie für eine vertikal arbeitende Presse vorgesehen ist, sind die
+ auf dem Tisch
Führungsorgane des Tisches als langgestreckte Aussparungen in Form einer Kehle ausgebildet, in die die als Führungslineale bzw. -leisten ausgebildeten Führungsorgane in ihrer Längsrichtung parallel mit der Tischfläche eingeführt werden können. Hierdurch wird der beachtliche Vorteil gewonnen, dalä das Werkzeug in seiner Gesamtheit beispielsweise auf den Tisch oder auch auf Konsolen gestellt werden kann, die in gleicher Höhe wie die Oberfläche des Tisches angeordnet sind, wobei das Anheben des Werkzeuges mit Hilfe einer hydraulischen oder anderen Hebevorrichtung erfolgen kann, wonach das Werkzeug auf den vorgesehenen Platz auf dem Tisch geschoben wird. Gegebenenfalls können hierbei reibungsmindernde Mittel oder mechanische Anordnungen eingesetzt werden. Nachdem so das Werkzeug auf dem Tisch in die absolut richtige Lage gekommen ist, wird der Support bzw. das Befestigungsorgan gesenkt, um in den oberen Teil des Werkzeuges einzugreifen.
Die oben geschilderte Ausführungsform ist weiterhin dadurch verbesserbar, daß die Führungsleisten hinterschnittene Kehlen begrenzen, in die die Köpfe der Verriegelungs-, Spann- und Halteorgane auf dem Tisch eingreifen, die zwecks Verriegelung quer zur Oberfläche des Tisches beweglich sind. Auch die Befestigungsorgane können hinterschnittene Aussparungen aufweisen, in denen sich axial einführbare und durch Drehen einspannbare Köpfe der Spann- und Halteorgane des Supports befinden, die zwecks Verriegelung quer zur Oberfläche des Supports beweglich sind.
Um die Gefahr auszuschalten, daß sich das Werkzeug löst und beispielsweise bei Stromunterbrechung, bei Bruch einer Druckmittelleitung oder ähnlichem beschädigt wird, sieht die Neuerung vor, daß die Verriegelungs- bzw. Halte- oder Spannorgane mit Hilfe von Federanordnungen in die Verriegelungslage, wie auch in die Freilage mit Hilfe von Druck, bewegbar sind.
Unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung wird die Neuerung nunmehr näher beschrieben werden. Darin zeigen:
Fig. 1 als eine Ausführung der Neuerung den Arbeitstisch einer vertikal arbeitenden Presse von oben;
Fig. 2 einen schematisehen Querschnitt durch den Teil des Tisches, an dem dessen Halte- bzw. Spann- und Verriegelungsorgane und die dazu gehörenden Bedienungsanordnungen angebracht sind;
Fig. 3 den entsprechenden Querschnitt durch den Stößel der Presse, und zwar an der Stelle, an der derselbe mit dem Riegelorgan versehen ist;
Fig. 4 schematisch von oben diesen Stößel mit der Betätigungsvorrichtung für das Verriegelungsorgan des Stößels;
Fig. 5 den Kopf eines dieser Halte- bzw. Verriegelungsorgane und das Befestigungsorgan, das seinerseits am oberen Teil des Werkzeuges angebracht sein soll, von unten.
Fig. 1 zeigt weiterhin als Beispiel, wie der Maschinentisch unter Ausnutzung der Neuerung geformt sein kann. Aus der Zeichnung geht hervor, daß der Befestigungs- bzw. Maschinentisch 1 auf herkömmliche Weise mit T-Aussparungen 2 versehen ist, die ihrerseits die Verwendung ebenfalls herkömmlicher Festspannvorrichtungen ermöglichen, sofern Werkzeuge zum Einsatz kommen sollen, die nicht mit Greiforganen bzw. Befestigungserganen versehen sind, die im Sinne der Neuerung verwendet werden. Aus dieser Figur geht ebenfalls hervor, daß der Tisch 1 längliche Aussparungen 3 aufweist, die mit den T-Kehlen bzw. T-Aussparungen parallel laufen. Von der unteren Fläche dieser langgestreckten Aussparungen 3 strecken
sich nach oben die Verriegelungs- bzw. Spann- und Halteorgane 4, deren Halteköpfe 5 dafür vorgesehen sind, daß die am Werkzeug anzubringenden Befestigungsorgane hier eingreifen. Die Aussparungen 3 können zweckmäßigerweise einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen, wie sie auch zur Kante 6 des Tisches 1 hin offen sein können. Die gegenüberliegenden Enden 7 der Aussparungen 3 können zweckmäßigerweise geschlossen oder auch mit einem Anschlag versehen sein, wobei es auch, innerhalb dieses Gebietes zweckmäßig sein kann, Anzeigeorgane 8 anzuordnen, deren Zweck unten näher beschrieben wird. Weiterhin sind in Fig. 1 in Form von gestrichelten Kreisen 9 die Bedienungsvorrichtungen für die Spann- und Halteorgane 4 angedeutet, wobei diese Bedienungsvorrichtungen an der Unterseite des Tisches 1 angeordnet oder auch im Tisch 1 selbst eingebaut sind.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen Teil des Tisches 1, wobei dieser Querschnitt beispielsweise entlang den Pfeilen A-A gemäß Fig. 1 verlegt ist. Der Zylinder 11 gehört zur Bedienungsanordnung 9 für das Spann- und Halteorgan 4.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Unterteil 10 des Werkzeuges mit Führungslinealen bzw. -leisten 13 versehen, die mit Hilfe von Schrauben 12 befestigt sind. Die vertikalen Außenseiten 14 dieser Führungsleisten 13 sind in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet, daß sie mit guter Präzision in die Aussparung 3 des Tisches 1 passen. Selbst wenn dies aus Fig. 2 nicht hervorgeht, ist verständlicherweise das Unterteil 10 des Werkzeuges mit vier Stück gleichartigen Führungsleisten 13 versehen, wobei diese paarweise in den beiden langgestreckten Aussparungen 3 anliegen. Die beiden zueinander liegenden Oberflächen 15 der Führungsleisten sind stufenförmig, so daß sie gemeinsam eine T-förmige Kehle zwischen den Führungsleisten 13 bilden. Alternativ können natürlich auch die T-Kehle und die vertikalen Oberflächen
derart verformt sein, daß sie aus einem einzigen Stück bestehen.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß sich das Halte- und Spannorgan 4 über den ganzen Tisch 1 erstreckt und an seinem oberen Ende einen Haltekopf 5 aufweist, der sich bis zu einer derartigen Höhe über den Boden der langgestreckten Aussparung 3 erstreckt; daß die Oberseite dieses Kopfes 5 in keinem Fall über die obere Abgrenzungsfläche 16 des Tisches 1 hinausragt. Weiterhin ist der Kopf 5 so bemessen, daß dieser mit ausreichendem Spielraum in die T-förmige Kehle eingeführt werden kann, die ihrerseits von den Führungsleisten 13 und dem unteren Teil 10 des Werkzeuges abgegrenzt wird.
Das Halte- und Spannorgan 4 erstreckt sich, wie aus der Skizze deutlich hervorgeht, durch den Tisch 1 und ist an seinem unteren Ende mit einem Kolben 17 verbunden, der seinerseits im Zylinder 11 läuft. Der Kolben 17 ist mit zweckmäßig verformten Dichtungsringen 18 zwecks Abdichtung gegenüber dem Zwischenraum 19 zwischen der Kolbenunterseite und dem Boden des Zylinders 11 versehen. Zwischen der Oberseite des Kolbens 17 und der Unterseite des Tisches 1 sind eine Reihe von federnden Unterlagscheiben als Federn 2 2 angeordnet, die mit beachtlicher Kraft (in der Größenordnung 5 - 10000 Kp) den Kolben 17 und das Halte- und Spannorgan 4 nach unten drücken. Der Zylinder 11 hat, um der Kraftentwicklung der Unterlagscheiben entgegenzuarbeiten, einen Einlaß 20 für die Zufuhr des Druckmittels, mit dessen Hilfe der Kolben 17 nach oben bewegt werden kann, so daß dadurch der Kopf 5 des Verriegelungsorganes in die Lage gebracht werden kann, wie sie aus Fig. 2 hervorgeht,Hier erfolgt demnach kein Eingreifen zwischen der Unterseite des Kopfes 5 und den Angriffsflächen 21 der Führungsleisten 13. Andererseits ist es jedoch möglich, durch Druckminderung im Zwischenraum 19 und mit Hilfe der
Federn 22 das Verriegelungsorgan nach, unten zu bewegen, so daß die Unterseite des Kopfes 5 mit den vorgenannten Kräften gegen die Angriffsflächen 21 der Führungsleisten 13 gedrückt wird. In dieser Lage wird der untere Teil 10 des Werkzeuges mit beachtlicher Kraft gegen den Tisch 1 gedrückt; in dieser Lage verbleibt dann der untere Teil 10 des Werkzeuges.
Selbst wenn dies aus keiner der beiliegenden Skizzen hervorgeht, kann der Stößel der Presse, der in der beschriebenen Maschine vertikal über dem Tisch 1 angeordnet und der in vertikaler Richtung diesem gegenüber beweglich ist, an der Unterseite so geformt sein, daß sich auch hier die entsprechende T-Kehle 2 befindet. Dagegen ist der Stößel nicht mit den gleichen länglichen Aussparungen 3 versehen wie der Tisch
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil des Stößels 23 der Presse, wobei auch hier der Querschnitt im Sinne des Querschnittes A-A des Tisches 1 gelegt ist.
An der Oberseite des oberen Werkzeugteiles 24 ist mit Hilfe von Schrauben 27 ein Zylinder 28 befestigt, dargestellt in der Richtung des Pfeiles B in Fig. 5. Dieser zylindrische Teil der Fig. 3 wird in der Fig. 5 im Detail gezeigt, kann mit ausreichendem Spiel in eine entsprechende Aussparung 29 im Stößel 23 eingreifen und ist innen mit einer Aussparung 30 versehen, die ihrerseits eine Verbindung mit der nach oben gerichteten Fläche des Zylinders 28 über eine längliche Öffnung 31 hat, die nach oben von den Anschlagflächen bzw. Spann- und Halteflächen 32 begrenzt wird.
Das Verriegelungsorgan bzw. Spann- und Halteorgan 25 ist, wie aus Fig. 3 hervorgeht, derart angeordnet, daß es sich durch den Stößel 23 erstreckt und am unteren Ende einen
Kopf 33 aufweist, der in seiner Formgebung der länglichen Durchgangsöffnung 31 entspricht. Der Kopf 33 ist jedoch etwas geringer bemessen als diese Öffnung 31, so daß er durch dise Öffnung 31 hindurch in die Aufnahmeöffnung 30 geführt werden kann. An seinem Mittelteil ist das Verriegelungsorgan 25 mit einem herausragenden Flansch 34 versehen. Gegen dessen oberes Teil liegt ein Kolben 35, der wiederum in dem Zylinder 26 läuft und demgegenüber eine abhängige Dichtung mit Hilfe der Dichtungsringe 36 stattfindet. Die Oberfläche des Zylinders 26 und die Oberseite des Kolbens 35 grenzen den Zwischenraum 3 7 ab, der mit Hilfe eines Einlasses 3 8 für das Druckmittel unter Druck gesetzt werden kann, so daß der Kolben 35 nach unten gedrückt wird. Zwischen der Unterseite des Kolbens 35 und der Oberseite des Stößels sind Federn 39 in Form einer Reihe federnder Unterlagscheiben angeordnet, die ihrerseits ebenfalls mit beachtlicher Kraft die Spann- und Halteorgane 25 nach oben drücken, sobald der Zwischenraum 37 nicht unter Druck ist. Auch die Gegenwirkung ist dadurch möglich, daß man durch Einfluß des Druckmittels im Zwischenraum 3 7 den Kolben 35 durch Beeinflussung der federnden Unterlagscheiben 39 nach unten drücken kann. Durch diese Änderung in vertikaler Richtung bewegen sich auch das Spannorgan 25 und dessen Kopf 33 in gleicher Weise.
Der Kolben 35 hat in seinem Zentrum eine durchgehende Bohrung, durch die sich drehbar ein Teil des Spann- und Verriegelungsorgans25 erstreckt, so daß dieses relativ gegenüber dem Kolben 35 gedreht werden kann. Das obere Ende der Verriegelungsanordnung ist mit einem Kettenrad 40 versehen, dessen untere Grenzfläche auf der oberen Grenzfläche des Mittelteiles des Kolbens 35 anliegt, wobei dieses Mittelteil die Form einer zylindrischen Nabe hat. Durch Änderung der Lage der Kette 41 gemäß dem Pfeil C ist es möglich, das Kettenrad 40 und damit auch die Verriegelungsanordnung 2 5 zu drehen, so daß der Kopf 33 der Verriegelungsanordnung
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in die in Fig. 3 mit der Strichlinie 42 dargestellte Lage gelangt. In dieser Lage befindet sich alsdann der Kopf 33 genau gegenüber der Haltefläche 32 des zylindrischen Teiles 28, d.h. der Kopf 33 ist um 90° gedreht worden entsprechend dem was die Fig, 5 zeigt. Durch Verschiebung nach oben - und in dieser Lage des Spannorgans 25 - wird der Kopf 33 dazu gebracht, in den zylindrischen Teil 28 einzugreifen, wodurch dieser durch die von den Federn 39 freigemachten Kräfte das Oberteil 24 des Werkzeuges zu einem festen Griff gegen die Unterseite des Tisches 23 drückt.
In der Lage, die aus Fig. 3 sowie aus Fig. 5 hervorgeht, ist ■der Kopf 33 in der Achsrichtung dieser Verriegelung ein- und ausführbar in die bzw. aus der länglichen Durchgangsöffnung 31. Das gleiche gilt für die Auskehlung 30 und zwar durch eine in senkrechter Richtung erfolgende Verschiebung des Stößels in seiner Gesamtheit im Verhältnis zu dem Oberteil 24 des Werkzeuges.
Um die Bewegung des Kettentriebes 41 im Sinne des Pfeiles C zu ermöglichen, ist die Oberseite des Stößels 23 mit Anordnungen versehen, deren Bestandteile im Prinzip aus der Fig. 4 hervorgehen. Demnach zeigt diese Skizze vier Zylinder 26, auf deren Oberseiten 40 der Eingriff der Kette 41 angedeutet ist. Hierbei streckt sich diese Kette 41 in einem Kreislauf um die vier Kettenräder 40.In einer Unterbrechung 43 in der Kette 41 sind die Enden der Kette 41 mit Hilfe zumindest eines Feinstellorganes 44 in einem Bügel 45 befestigt, der seinerseits an den Enden einer Kolbenstange 46 befestigt ist. Diese führt durch einen druckmittelbeeinflußten Zylinder 47. Durch zweckmäßiges Zuführen von Druckmittel zu dem Zylinder 47 ist es demnach möglich, die Kolbenstange 46 in der Längsrichtung zu verschieben, wodurch man wiederum eine Drehung der vier Kettenräder 40 erreicht. Die Anordnung ist weiterhin so ausgebildet, daß die durch die vertikale Ver-
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Schiebung der Kolben 35 in den Zylindern 36 zustandegekommene vertikale Verschiebung der Kette 41 ausgeglichen wird durch eine Schwingung des Bügels 45 um die Längsachse der Kolbenstange 46.
Die Neuerung arbeitet folgendermaßen:
Bei der Montage eines Werkzeuges in der bereits beschriebenen Presse kann das Werkzeug beispielsweise von einem mehr oder weniger automatisierten Lager aus in eine Lage gebracht werden, die der Höhe des Tisches 1 entspricht. Dies kann entweder mit Hilfe einer stationären Hebevorrichtung, mit Hilfe eines Flaschenzuges oder einer anderen Hebeanlage erfolgen. Im letztgenannten Fall kann das Werkzeug zweckmäßigerweise auf zwei herausragende Konsolen gelegt werden, die montierbar am Tisch 1 sind und zwar in einer Linie mit den beiden Reihen Rollen 48, die über die Oberfläche des Tisches 1 hinaufragen, aber in den Tisch 1 versenkt werden können. Bei der letztgenannten Alternative ist es zweckmäßig, die Konsolen mit gleichartigen Rollen 48 auszurüsten. In diesem Fall läßt sich das Werkzeug mit Leichtigkeit in eine Lage bringen, daß sich dessen Führungsleisten 13, die an der Unterseite des Werkzeuges angeordnet sind, in eine Linie mit den Aussparungen 3 im Tisch 1 und genau vor diesen stellen lassen. Bevor das Werkzeug mit Hilfe der Rollen 48 auf den Tisch 1 gerollt bzw. geschoben wird, ist dafür Sorge zu tragen, daß sich das Spannorgan 4 des Tisches 1 in seiner oberen Freilage befindet. Dies läßt sich dadurch ermöglichen, daß den Zwischenräumen 19 unter den Kolben 17 Druckmittel zugeführt wird, so daß die federnden Unterlagscheiben 22 zusammengedrückt werden. Dies kann am besten vollautomatisch geschehen im Zusammenhang damit, daß das hydraulische System der Maschine in eine für den Austausch der Werkzeuge zweckmäßige Lage gebracht wird. Sobald sich die Verriegelungsorgane bzw. Spannorgane 4 in ihren oberen Lagen befinden, ist es möglich,
manuell und ohne größere Anstrengung das Werkzeug auf den Tisch 1 zu schieben. Gleichzeitig aber kommt auch das Werkzeug durch die Zusammenarbeit der Führungsleisten 13 bzw. deren Seitenflächen und durch die Abgrenzungsflächen der Aussparungen 3 in die genaue Lage auf dem Tisch 1. Sobald das Werkzeug in eine Lage gekommen ist, daß speziell vorgesehene Organe oder die inneren Enden der Führungsleisten 13 gegen die Anzeigeorgane 3 anliegen, wobei diese zweckmäßigerweise an den inneren Enden der Aussparung 3 angeordnet sein können, ist es möglich - und dies kann auch automatisch geschehen - daß der in den Zwischenräumen 19 herrschende Druck derart verringert wird, daß die federnden Unterlagscheiben 2 2 die Verriegelungsorgane nach unten drücken. Hierdurch wird das Unterteil 10 des Werkzeuges gegen den Tisch 1 gepreßt, woraufhin die Verriegelung bzw. das Festspannen dem Tisch 1 gegenüber erfolgt.
Um dies zu ermöglichen, sind die Rollkörper 48 federbelastet, wodurch sie in ihre Lage gedrückt werden können. Sobald die Zwischenräume 19 nicht mehr unter Druck stehen, wird der Stößel, falls möglich automatisch, gesenkt, so daß die Zylinder 28, die an der Oberseite des Werkzeuges angeordnet sind, aufgenommen werden von den im Stößel vorgesehenen Aussparungen 29. Hierbei sind die Köpfe 33 der Verriegelungsvorrichtung des Stößels derart gedreht, daß die länglichen Öffnungen 31 in den zylindrischen Teilen geführt werden können.
Ist danach im Hauptdruckzylinder der Presse ein im voraus bestimmter Druck erreicht, gibt die Automatik der Maschine das Zeichen - unter Umständen kann dies auch von Hand aus erfolgen -,daß der Zylinder 47 an der Oberseite des Stößels aktiviert wird, so daß sich die Köpfe 33 am Spann- und Halteorgan 25 des Stößels um 90° drehen. Danach wird der augenblickliche Druck in den Zwischenräumen 37 der Zylinder 26 verringert, so daß die federnden Unterlagscheiben 39 die Verriegelungsan-
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! Ordnung des Stößels kräftig nach oben drücken. Durch Eingreifen zwischen den oberen Abgrenzungsflächen der Köpfe 33 und den Halteflächen 32 der zylindrischen Teile 28 und dem
oberen Werkzeugteil 24 erfolgt ein starker Druck. Dieser hat zur Folge, daß die Unterseite des Stößels 23 das Werkzeug
fest ergreift. Nachdem auch die Zwischenräume 37 nicht mehr unter Druck stehen, ist das Werkzeug in der Presse fest
montiert und d.ie Maschine ist bereit, die Produktion aufzunehmen.
Beim Herausnehmen des Werkzeuges aus der Presse ist der Arbeitsverlauf genau umgekehrb. Demnach wird zuerst das Werkzeug geschlossen, wobei gegebenenfalls das zuletzt im Werkzeug bearbeitete Arbeitsstück im Werkzeug verbleibt. Dies
sichert bei der nächsten Montage des Werkzeuges die Zentrierung der beiden Werkzeugteile 10 und 24 im Verhältnis
zueinander. Sobald das Werkzeug geschlossen ist, werden die Zwischenräume 37 einem Überdruck ausgesetzt, wodurch die
Kolben 35 nach unten gepreßt werden, so daß die Köpfe 33 an den Verriegelungsvorrichtungen bzw. Spannorganen 25 in Freilage gebracht werden gegenüber den Halteflächen 32. Danach
werden die Köpfe 33 derart gedreht, daß deren Lage dem entspricht, was aus der Skizze 5 hervorgeht. Im Anschluß daran wird der Stößel der Presse in die oberste Lage gebracht und danach werden auch die Zwischenräume 39 in den Zylindern 11 einem Unterdruck ausgesetzt, so daß die Kolben 17 und dadurch auch die Verriegelungsanordnung 4 in die Freilage
gehoben werden. Sobald das Heben der Verriegelungsanordnung bzw. des Spannorgans 4 des Tisches 1 beendet ist, heben die Rollen 48 das gesamte Werkzeug etwas an, so daß das auf den Rollen 48 ruhende Werkzeug leicht auf die Konsolen oder auf den zum Werkzeugaustausch speziell vorgesehenen stationären Transportapparat geschoben werden kann.
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Mit den gleichen beachtlichen Vorteilen kann die Neuerung auch an Spritzgußmaschinen für Kunststoff Verwendung finden. Bei dieser Alternative sind jedoch die Aufspannflächen des Tisches 1 und des Stößels nicht horizontal, sondern nahezu ausschließlich vertikal. Aus diesem Grund sollen die Aussparungen 3 im Tisch 1 mit den offenen Enden nach oben stehen. Der Austausch der Werkzeuge ist jedoch bei Spritzgußmaschinen genau der gleiche. Demnach wird das Werkzeug mit Hilfe einer Hebevorrichtung derart angehoben, daß das Werkzeug an der Oberfläche des Tisches 1 entlanggleitet. Danach erfolgt das Einpassen durch Zusammenarbeit der Führungsleisten 13 und der im Tisch 1 angeordneten Aussparungen.
Die Neuerung kann verständlicherweise auch bei anderen Maschinentypen angewandt werden und zwar in allen Fällen, bei denen es sich darum handelt, Werkzeuge verschiedenster Art mit größter Genauigkeit festzuspannen. So können vorteilhaft auch Werkzeuge für Preßgußmaschinen eingespannt werden. Das gleiche gilt auch für Aufspannvorrichtungen in Schweißautomaten.
Bei der Neuerung ist es auch möglich, statt vier Verriegelungsanordnungen bzw. Spann- und Halteorganen im Tisch wie auch im Stößel oder im Support eine andere Anzahl, beispielsweise zwei, sechs, acht usw. zu wählen. Diese Verriegelungsanordnungen können auch in mehr als zwei Reihen, beispielsweise drei oder vier, angeordnet werden, und zwar in erster Linie in den Fällen, in denen sowohl Tisch als auch Stößel große Dimensionen aufweisen. Weiterhin können verständlicherweise die länglichen Aussparungen im Tisch durchgehen, also von Kante zu Kante, In derartigen Fällen müssen jedoch die Anzeigeorgane anders als bisher geschildert ausgebildet bzw. angeordnet sein.
Gemäß der Neuerung ist es auch möglich, das Drehen der Spannorgane des Stößels auf andere Weise als geschildert vorzunehmen. Demnach ist es möglich, für jede Bedienungsvorrichtung am Stößel eine separate Drehanordnung vorzusehen, wobei jede beliebig ausgeführt sein kann, beispielsweise in Form eines druckmittelbeeinflußten Zylinders, eines Elektromagenten od.dgl..
Im Sinne der Neuerung ist es auch möglich, eine bereits vorhandene herkömmliche Maschine umzubauen, sofern diese am Arbeitstisch und am Support oder am Stößel mit zusätzlichen Platten versehen werden kann, die die Befestigungsvorrichtungen aufweisen und die demnach als neuer Aufspanntisch bzw. als neuer Stößel für die Maschine eingesetzt werden können.

Claims (11)

Patentanwälte ηι«ι Tun HnnH-Jürgen Müllen Deutsche Gebrauchsmusteranmeldung DIpl<g;mDr.Gerha8rdSchupfner G 79 04 053.2 r.Hane-Peter Gauger Hakan Sallander HJM/Sa SKg HansPet g LucV-Grahn-Str. 38 - D 8000 München 80 NEUE SCHUTZANSPRÜCHE
1. Zum Festspannen bzw. Festhalten von zweiteiligen Werkzeugen in einer Maschine, wie Werkzeugmaschine, Presse, Spritzgußmaschine, dienende Werkzeugspannvorrichtung, mit einem zum Befestigen eines Werkzeugteiles dienenden Befestigungstisch und mit einem zum Befestigen des anderen Werkzeugteiles dienenden Befestigungsorgan, das relativ zum Tisch bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Werkzeugteil (10) und der Tisch (1) Führungsorgane zur geführten Bewegbarkeit des Werkzeugteils (10) auf dem Tisch (1) sowie zusammenwirkende Spann- bzw. Halteorgane (4, 21) zum Zusammenhalten des Werkzeugteils (10) und Tisches (1) aufweisen, daß der andere Werkzeugteil (24) und das Befestigungsorgan (23) ebenfalls Spann- bzw. Halteorgane (25, 28) zum Zusammenhalten des anderen Werkzeugteiles (24) und des Befestigungsorgans (23) aufweisen, und daß ein Steueraggregat die zusammenwirkenden Spann- bzw. Halteorgane (4, 21; 25, 28) in die beide Werkzeugteile (10, 24) festspannende bzw. haltende Spann- bzw. Haltestellung bewegt.
2. Werkzeugspanηvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane des Tisches (1) aus langgestreckten Aussparungen (3) bestehen, die an der oberen Tischfläche (16) offen sind, und daß die Führungsorgane des einen Werk-
zeugteils (10) aus Führungsleisten (13) bestehen.
3. Werkzeugspannv/orrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (3) einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Werkzeugspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (13) so im Abstand voneinander an der Unterseite des Werkzeugteils (10) befestigbar sind, daß durch ihren Zwischenraum am Tisch (10) befestigbare Halteorgane (4) hindurchgreifen.
5. Werkzeugspan Γι vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (13) Spann- bzw. Halteflächen (21) zum Angriff von Spann- bzw. Halteköpfen (5) der Halteorgane (4) in der Spann- bzw. Haltestellung aufweisen .
6. Werkzeugspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan (23) zylindrische Aussparungen (29) aufweist, die nach der Unterseite offen sind, und daß an dem anderen Werkzeugteil (24) in die zylindrischen Aussparungen (29) einführbare und mit dem Spann- bzw. Halteorganen des Befestigungsorgans (23) zusammenwirkende Zylinder (28) vorgesehen sind.
7. Werkzeugspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (28) eine Durchgangsöffnung (31) zum Durchtritt des Spann- bzw. Halteorgans (25) des Be-
festigungsorgans (23) aufweist.
8. Werkzeugspannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (28) eine sich gegenüber der Durchgangsöffnung (31) erweiternde Aufnahmeöffnung (30) zur Aufnahme eines Kopfes (33) des Spann- bzw. Halteorgans (25) und eine Spann- bzw. Haltefläche (32) zum Angriff des Kopfes (33) in der Spann- bzw. Haltestellung aufweist.
9. Werkzeugspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet , daß die Spann- bzw. Halteorgane (4; 25) durch Federn (22, 39) in der Spann- bzw. Haltestellung vorspannbar sind ·
10. Werkzeugspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Spann- bzw. Halteorgane (4; 25) durch einen um Kettenräder (40) geführten Kettentrieb (41) in die Spann- bzw. Haltestellung und aus dieser herausdrehbar sind.
11. Werkzeugspannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Tisch (1) und/oder das Befestigungsorgan (23) jeweils 4 im Abstand voneinander angeordnete Spann- bzw. Halteorgane (4; 25) au fv/eisen.
Werkzeugspannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß über die obere Tischfläche (16) in den Tisch (1) versenkte Kugeln bzw. Rollen (48) hinausragen.
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