DE2112311A1 - Spritzgiessmaschine - Google Patents

Spritzgiessmaschine

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Description

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Anmelder: Karl Hehl, 7291 Loßburg/Würt't.
Bezeichnung: Spritzgießmaschine
'Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießmaschine, deren horizontal angeordnete Formschließeinheit eine die Druckzylinder enthaltende oder bildende, blockartige bauliche Einheit (Zylinderformstück) umfaßt, an die eine in die Trennfuge der Gießform und wenigstens eine quer zur Trennfuge der Gießform arbeitende Spritzeinheit anschließbar sind, wobei die stationäre Gießformhälfte an der Stirnseite des Zylinderformstückes abstützbar ist, während der außerhalb der Grundrißfläche des Ma-Maschinenfußes befindliche, bewegbare Pormträger mit der anderen Gießformhälfte von den Kolbenstangen der Kolben der Druckzylinder frei getragen ist.
Unter dem Begriff"Druckzylinder" im obigen Sinne sind hydraulische Antriebszylinder zu verstehen, mit denen der Zuhaltedruck für die Gießform aufgebaut wird.
Unter dem Begriff "Stirnseite des Zylinderformstückes" wird eine derjenigen Suiten dea Zylindorformütüci-cctj ve;
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standen, die senkrecht zu den Achsen der Druckzylinder steht
Spritzgießmaschinen der genannten Gattung, mit welcher Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere und - soweit sie als Druckgußmaschinen ausgebildet sind Metalle verarbeitet werden können, sind an sich bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 1 778 350). Sie zeichnen sich durch einen extrem einfachen und kompendiösen Aufbau aus. Ihre Gießform ist z.B. auch zum Anbringen von in die Trennfuge oder parallel zur Trennfuge der Gießform arbeitenden Spritzeinheiten oder Sondereinheiten zugänglich. Nach statischen Überlegungen und Berechnungen kann an sich davon ausgegangen werden, daß die Kolbenstangen der Druckzylinder, zumal bei vierzylindrigen Typen ausreichend stabil sind, um den bewegbaren Formträger und seine Gießformhälfte frei zu tragen.
überraschenderweise hat sich jedoch gezeigt, daß die Lebensdauer des hydraulischen Systems entscheidend erhöht und die Zentriergenauigkeit der Gießformhälften noch gesteigert wird, wenn bei Spritzgießmaschinen der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß das Zylinderformstück über eine gesonderte Montageeinheit mit wenigstens einer horizontalen Anschlußfläche des Maschinenfußes verbunden ist, die sich über die Grundrißfläche des Maschinenfußes hinaus über die gesamte Amplitude des bewegbaren Formträgers erstreckt und wenigstens ein Stützlager für den bewegbaren Formträger aufweist.
Zweckmäßigerweise ist die Montageeinheit durch ein Formstück (Montageformstück) gebildet, das einen innerhalb der Grundrißfläche des Maschinenfußes liegenden plattenförmigen Abschnitt und zwei sich in Richtung der beweg-
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baren Aufspannplatte tragende Stützarme aufweist, die durch eine Quertraverse miteinander verbunden sind.
In besonderen Fällen kann es zweckmäßig sein, das Montageformstück als integrierenden Bestandteil des Zylinderformstückes auszubilden, was allerdings fertigungstechnisch aufwendiger ist.
In der Regel findet ein gesondertes Montageformstück Verwendung, wobei bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung für die Spritzgießmaschine ein ^ dem Formstück analog gestalteter Schwenkarm vorgesehen ist, der wahlweise anstelle des Montageformstückes als Träger des Zylinderformstückes eingesetzt werden kann und der über eine entlang der oberen Stirnkante des Maschinenfüßes verlaufende Schwenkachse mit dem Maschinenfuß verbindbar ist.
Unter dem Begriff "obere Stirnkante des Maschinenfußes" wird eine etwa lineare Kante des Maschinenfußes verstanden, die senkrecht zur.öffnungs- bzw. Schließbewegung der Formschließeinheit steht.
Durch die zusätzliche Bereitstellung eines dem Montage- f
formstück analog gestalteten Schwenkarmes kann eine wesentliche Rationalisierung der Fertigung erreicht werden; denn aufgrund der analogen Gestaltung des Schwenkarmes einerseits und des Montageformstückes andererseits können die beiden genannten Bauelemente ausgetauscht werden, ohne daß es einer wesentlichen Änderung am Maschinenfuß oder am Zylinderformstück bedarf, zumal die Anschlußorgane zwischen Montageformstück und Zylinderformstück den Anschlußorganen zwischen dem Schwenkarm und dem Zylinderformstück entsprechen. Die Einsetzung des Schwenkarmes setzt lediglich die Anbringung eines
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Lagers für die Schwenkachse des Schwenkarmes voraus, ohne daß die Fertigung des Maschinenfußes als Grundbaustein geändert werden müßte. Auf diese Weise ergeben sich sowohl für den Hersteller der Spritzgießmaschine als auch für den Käufer wesentliche Vorteile:
Der Hersteller fertigt standardisierte Grundbausteine (Maschinenfüße, Zylinderformstücke, Spritzeinheiten, Montageeinheiten und Schwenkarme), wodurch eine rationelle Serienfertigung möglich ist. Der Käufer erhält für relativ geringe Anschaffmgskosten eine aus dem Bausteinsortiment des Herstellers zusammengestellte, seinen Bedürfnissen entsprechende Spritzgießmaschine mit schwenkbarer oder nicht schwenkbarer Formschließeinheit, die, sollten sich seine Bedürfnisse zu einem späteren Zeitpunkt ändern, entsprechend umgebaut werden kann.
Vorteilhafterweise ist der Formträger für die bewegbare Gießformhälfte in jedem Fall mit Laufrollen versehen, die auf Laufbahnen des Montageformstückes bzw. Schwenkarmes laufen.
Nachstehend wird die 'Erfindung anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Spritzgießmaschine in Seitenansicht, Fig. 2 die Spritzgießmaschine gemäß Fig.l in einer Ansicht aus Richtung A,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Maschine in vergrößertem Maßstab, teilweise geschnitten,
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Pig. 4 die Anordnung gemäß Pig.3 aus einer Blickrichtung, die gegenüber der Blickrichtung in Pig.3 um 90°
gedreht ist, und
Pig. 5 die Spritzgießmaschine gemäß Pig.l mit einem Schwenkarm anstelle einer dem Schwenkarm analog gestalteten Montageeinheit.
Die Druckzylinder der Pormschließeinheit sind durch ein blockartiges Formstück (Zylinderformstück) gebildet. An das Zylinderformstück ist eine quer zur Trennfuge der Gießform 21 arbeitende Spritzeinheit (nicht gezeich- U net) anschließbar. Die Trägerholme dieser Spritzeinheit sind im Ausführungsbeispiel in Anschlußmuffen 2"' zentrierbar j die in Querstegen 2' des Zylinderformstückes eingebracht sind. Die genannte Spritzeinheit kann aber auch an den hydraulischen, dem öffnen und gegebenenfalls dem Schließen der Gießform dienenden Antriebszylindern 6, *7 befestigt sein, die ihrerseits mittels Planschen 6', 7' koaxial an die Druckzylinder angeschlossen sind.
Wie aus den Figuren 1, 2 ersichtlich, ist eine in die Trennfuge der Gießform arbeitende Spritzeinheit mit Hilfe eines Schlittens 22 an das Zylinderformstück 2 anschließ- J bar. Die Trägerholme dieser Spritzeinheit werden von den Anschlußmuffen 24 des Schlittens aufgenommen. Der Schlitten 22 ist in einer Führung 23 des Zylinderformstückes in öffnungs- bzw. Schließrichtung der Formschließeinheit verschiebbar.
Die stationäre Gießformhälfte ist an der Stirnseite des Zylinderformstückes 2 abgestützt, während der außerhalb der Grundrißfläche des Maschinenfußes 1 befindliche Träger 5 für die andere Gießformhälfte auf den Kolbenstangen 3j 4 der Druckzylinder sitzt.
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Das Zylinderformstück 2 ist über eine gesonderte Montageeinheit mit wenigstens einer horizontalen Anschlußfläche 32, 33 des Maschinenfußes verbunden, die sich über die Grundrißfläche des Maschinenfußes hinaus über die gesamte Amplitude des bewegbaren Formträgers 5 erstreckt. Die Montageeinheit 25 ist durch ein Formstück 25', 25" gebildet, das einen innerhalb der Grundrißfläche des Maschinenfußes liegenden plattenförmigen Abschnitt 25" und zwei sich in Richtung des bewegbaren Formträgers 5 erstreckende Stützarme 25' aufweist. Die Stützarme 25' sind durch eine Quertraverse 36 (Fig.4) miteinander verbunden. Der plattenförmige Abschnitt 25" des Formstückes 251, 25" ist mit durch die horizontale Wandung des Maschinenfußes gebildeten Anschlußflächen 33, 32 des Maschinenfußes derart verspannt, daß die plane untere Oberfläche des plattenförmigen Abschnittes 25" etwa in der Ebene der Oberfläche des quaderförmigen Maschinenfußes liegt. Die die Oberfläche 1' des Maschinenfußes bildende Wandung ist im Bereich des Zylinderformstückes derart mit einer rechteckigen Ausnehmung versehen, daß nur noch streifenförmige Anschlußflächen 32, 33 verbleiben (vergl.Fig.2).
Die streifenförmigen Anschlußflächen 33, 32 können mit linear angeordneten Bohrungen für den Durchgriff von Schraubenbolzen 27 versehen sein, die mit dem Montageformstück 25 im Gewindeeingriff stehen, das seinerseits das Zylinderformstück 2 und damit die Spanneinheit aufnimmt.
Die Oberflächen der Stützarme 25' sind mit gehärteten Führungsbahnen 26 versehen. Der Formträger 5 weist an seiner Unterseite Laufrollen l6 auf. Die Laufrollen sind je in einem Abstützrollengehäuse 13 gelagert. In dem Gehäuse 13 befindet sich ein Lagerbolzen 14, der seinerseits über den Kugellagerkäfig 15 den als.Lauf-
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rolle l6 dienenden Laufring aufnimmt. Der Laufring liegt auf der Führungsbahn 26 auf. Die offenen Stirnseiten des Abstützrollengehäuses 13 sind mittels Abstreifer 17 abgedeckt. Im Ausführungsbeispiel sind die Abstreifer 17 durch kunststoffbeschichtete Metallbleche gebildet.
Bei'der Spritzgießmaschine gemäß Fig.5 ist das Montageformstück 25 durch einen dem Montageformstück analog gestalteten Schwenkarm 8 ersetzt. Die Schwenkachse 9 dieses Schwenkarmes verläuft entlang der oberen Stirn- A
kante 30 des Maschinenfußes. Das Zylinderformstück ist mittels mit diesem verschraubbaren Klemmleisten 12 mit dem Schwenkarm 8 verbunden. Dabei hintergreifen die Klemmleisten 12 abgewinkelte Führungsbahnen 8' des Schwenkarmes. Auf diese Weise ist das Formstück in öffnungs- bzw.Schließrichtung der Formschließeinheit axial.verstellbar.
Wie aus Fig.5 erkennbar, weist der Schwenkarm 8 Anschlußmuffen 10 für den Anschluß einer Spritzeinheit bei vertikal umgeschwenkter Schließeinheit auf.
Welche Ausführungsform die Erfindung auch annehmen mag ™
wesentlich ist stets, daß eine gesonderte sich über die Grundfläche des Maschinenfußes hinaus erstreckende lösbare Montageeinheit als Verbindungsglied zwischen Zylinderformstück und Maschinenfuß vorgesehen ist, die ein Stützlager für den außerhalb der Grundrißfläche des Maschinenfußes befindlichen, von den Kolbenstangen der Druckzylinder frei getragenen, bewegbaren Formträger bildet.
Eine solche Ausbildung ermöglicht es, mit standardisierten Grundbausteinen bzw. Baugruppen (Formspanneinheiten,
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Maschinenfüße, Montageeinheiten in Gestalt von Montagefortnstücken 25 und / oder Schwenkarmen 8) bei rationeller Serienfertigung die Käufer entsprechend ihrer spezifischen Erfordernisse mit unterschiedlichen Einzweckmaschinen zu betreuen.
Unter anderem ist es auch möglich,im Bedarfsfalle das Zylinderformstück ohne Montageeinheit 25 bzw. Schwenkarm 8 in horizontaler oder vertikaler Position unmittelbar an den Maschinenfuß anzuschließen.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. Spritzgießmaschine, deren horizontale Formschließeinheit eine die Druckzylinder enthaltende oder bildende, blockartige bauliche Einheit (Zylinderformstück) umfaßt, an die eine in die Trennfuge der Gießform und wenigstens eine q*uer zur Trennfuge der Gießform arbeitende Spritzeinheit an- ^ schließbar sind, wobei die stationäre Gießformhälfte an der Stirnseite des Zylinderformstückes abstützbar ist, während der außerhalb der Grundrißfläche des Maschinenfußes befindliche bewegbare Pormträger für die andere Gießformhälfte von den Kolbenstangen der Kolben der Druckzylinder frei getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderformstück (2) über eine Montageeinheit (25) mit wenigstens einer horizontalen Anschlußfläche (32, 33) des Maschinenfußes (1) verbunden ist, die sich über die Grundrißfläche des Maschinenfußes hinaus über die gesamte Amplitude des bewegbaren Formträgers (5) erstreckt und ein Stützlager (26) für den bewegbaren Pormträger (5) aufweist.
2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinheit (25) durch ein Formstück (Montageformstück) gebildet ist, das einen innerhalb der Grundrißfläche des Maschinenfußes (1) liegenden plattenförmigen Abschnitt (25") und zwei sich in Richtung, des bewegbaren Formträgers (5) erstreckende Stützarme (25* ) aufweist, die durch eine Quertraverse (36) miteinander verbunden sind.
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3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Abschnitt (25") des Formstückes (25T, 25") mit durch die horizontale Wandung des Maschinenfußes gebildeten Anschlußflächen (33, 32) derart verspannbar ist, daß die plane untere Oberfläche des Montageformstückes im plattenförmigen Abschnitt (25") etwa in der Ebene der Oberfläche des quaderförmigen Maschinenfußes (1) liegt.
4. Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Oberfläche (1) des Maschinenfußes bildende Wandung im Bereich des Zylinderformstückes (2) eine rechteckige Ausnehmung von derartiger Abmessung aufweist, daß nur noch streifenförmige Auflageflächen (32, 33) verbleiben (Pig.2).
5. Spritzgießmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Anschlußflächen mit linear angeordneten Bohrungen für den Durchgriff von Schraubenbolzen (27) versehen sind, die mit dem Formstück (25) im Gewindeeingriff stehen.
6. Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Stützarme (251) der Montageeinheit (25) mit gehärteten Führungsbahnen (26) versehen sind.
7. Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formträger (5) an seiner Unterseite mit Laufrollen (16) versehen ist.
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8. Spritzgießmaschine nach Anspruch 7 j dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufrolle in einem Abstützrollengehäuse (13) untergebracht ist, in dem sich ein Lagerbolzen (14) befindet, der seinerseits über den Kugellagerkäfig (15) den als Laufrolle (16) dienenden Laufring (15) aufnimmt.
9. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Stirnseiten des Abstützrollengehäuses (13) mittels Abstreifer (17) abgedeckt sind.
10. Maschine nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (17) durch kunststoffbeschichtete Metallbleche gebildet sind.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinheit (25) wahlweise durch einen analog gestalteten Schwenkarm (8) ersetzbar ist, der über eine entlang der oberen Stirnkante (30) des Maschinenfußes (1) verlaufende Schwenkachse (9) mit dem Maschinenfuß verbunden ist.
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderformstück (2) mittels mit diesem verschraubbaren Klemmleisten (12) mit der Montageeinheit bzw. mit dem Schwenkarm (8) verbindbar ist, die abgewinkelte Führungsbahnen (81) des Schwenkarmes hintergreifen.
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13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderformstück in öffnungs- bzw.Schließrichtung der Formschließeinheit axial einstellbar ist.
Ik. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (8) Anschlußmuffen (10) für den Anschluß einer bei vertikal umgeschwenkter Formenspanneinheit in die Trennfuge arbeitenden Spritzeinheit aufweist.
15. Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderformstück (2) wenigstens auf der der Anschlußseite zum Maschinenfuß (1) gegenüberliegenden Seite in einer Führung (23) einen Schlitten (22) mit Anschlußmuffen (24) für den Anschluß einer in die Trennfuge arbeitenden Spritzeinheit aufweist.
16. Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Quersteg (21) des Zylinderformstückes (2) Anschlußmuffen (2111) für eine quer zur Trennfuge arbeitende Spritzeinheit angeordnet sind.
17. Spritzeinheit nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Trennfuge arbeitende Spritzeinheit an hydraulischen Antriebszylindern (6, 7) befestigbar ist, die koaxial an die Druckzylinder angeflanscht sind (nicht gezeichnet).
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l8. Spritzgießmaschine, deren horizontale Formschließeinheit eine die Druckzylinder enthaltende oder bildende, blockartige bauliche Einheit (Zylinderformstück) umfaßt, an die eine in die Trennfuge der Gießform und wenigstens eine quer zur Trennfuge der Gießform spritzende Spritzeinheit anschließbar sind, wobei die stationäre Gießformhälfte an der Stirnseite des Zylinderformstückes abstützbar ist, während der außerhalb der Grundrißfläche des Maschinenfußes befindliche bewegbare Formträger für die andere Gießformhälfte von den Kolbenstangen der Kolben der Druckzylinder frei getragen ist ^ insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei analog gestaltete, wahlweise einsetzbare, gleichzeitig ein Stützlager für den bewegbaren Formträger (5) bildende und als Montageeinheit (25) bzw. als Schwenkarm (8) dienende Formstücke je als Verbindungsglied zwischen den standardisierten Grundbausteinen (Formenspanneinheit mit standardisierter Spritzeinheit einerseits und Maschinenfuß andererseits) der Spritzgießmaschine.
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