DE3346382C1 - Bettrahmen mit anhebbarem Fussende - Google Patents
Bettrahmen mit anhebbarem FussendeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/043—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
- A47C20/045—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism urged into an operative or non-operative position at an end of stretch
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bettrahmen mit zwei Rahmenlängsträgern und diese miteinander verbindenden
Querträgern und einer zwischen den Rahmenlängsträgern angeordneten Matratzenauflage, insbesondere
Federholzleisten, bei dem am Fußende an den Innenseiten der beiden Rahmenlängsträger jeweils eine Stützschiene mit einem Rahmenlängsträger über zwei im wesentlichen
gleichgerichtete Lenker unterschiedlicher Länge verbunden ist, die zwischen der Horizontalen und
jeweils sich selbst einen zum Fußende offenen Winkel bilden, sowie ferner ein entgegengesetzt geneigter Rasthebel
mit seinem oberen Ende am zugeordneten Rahmenlängsträger angelenkt ist und mit einer seitlichen
Rastnase an seinem unteren Ende in einer Führung derart verschieblich gelagert ist, daß die Rastnase in eine
beliebige von mehreren Rastenausnehmungen einrastbar und über die Endstellung hinaus wieder in die Ausgangsstellung
rückführbar ist.
Bei einem bekannten Bettrahmen dieser Art (DE-GM 01 131) ist der längere bzw. am äußersten Fußende
des Bettrahmens zwischen Längsträger und Stützschiene angeordnete Lenker direkt mit den Rastenausnehmungen
versehen und längs dieses Lenkers ist eine schieberartig ausgebildete Führung für die Rastnase des
Rasthebels gleitbar angeordnet, d.h. der Rasthebel stützt sich unmittelbar an dem betreffenden Lenker ab,
was relativ ungünstige Hebelverhältnisse und daraus resultierend große Kräfte in den betreffenden Teilen und
Gelenken bewirkt, insbesondere in der besonders häufig eingestellten niedrigsten Hochschwenkstellung des
Fußendes des betreifenden Bettrahmens. Vor aWem
aber bedingt die Anordnung der Teile zueinander bei der bekannten Konstruktion, daß die Rastnase des Rasthebels
durch eine Feder in Eingriff mit den Rastenausnehmungen an dem betreffenden Lenker gebracht und
ο gehalten werden muß. Solche Federn können aber leicht die Ursache für Fehlfunktionen sein bzw. nach bestimmten
Gebrauchszeiten ausfallen, womit die gesamte Verstellvorrichtung funktionsunfähig wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bettrahmens der betreffenden Art, bei dem unter Aufrechterhaltung seiner Hauptvorteile, nämlich relativ einfacher Ausgestaltung der Gesamtkonstruktion und der Unabhängigkeit von Art und Längserstreckung der beidseitigen Stützschienen am Bettgestell, die Stabilität der Verstellung sowie deren Funktionssicherheit noch weiter verbessert wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bettrahmens der betreffenden Art, bei dem unter Aufrechterhaltung seiner Hauptvorteile, nämlich relativ einfacher Ausgestaltung der Gesamtkonstruktion und der Unabhängigkeit von Art und Längserstreckung der beidseitigen Stützschienen am Bettgestell, die Stabilität der Verstellung sowie deren Funktionssicherheit noch weiter verbessert wird.
Bei einem Bettrahmen der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die mit den Rastenausnehmungen versehene Führung an der Stützschiene in deren Längsrichtung
sich erstreckend befestigt ist und daß die Rastnase nach dem beim Anheben des Fußendes erfolgenden Passieren
der Rastenausnehmungen in an sich bekannter Weise über eine Auflauffläche und eine Umlenkweiche unter
Wiederabsenken des Fußendes in die Ausgangsstellung zurückgelangt.
Aufgrund dieser Ausbildung ist erkennbar, daß sich wesentlich günstigere Hebelverhältnisse und damit
auch geringere Kräfteeinleitungen an günstigeren Stellen
ergeben, indem sich nämlich die beidseitigen Rasthebel unmittelbar an den auf dem Bettgestell aufliegenden
Stützschienen abstützen, wobei wichtig ist, daß aufgrund der Anordnung der Teile zueinander auf jegliche
Federelemente verzichtet werden kann, so daß von solchen Federelementen ausgehende Fehlfunktionen bzw.
Ausfälle nicht zu befürchten sind.
Zwar ist die Art und Weise der Verrastung grundsätzlich bereits bekannt (CH-PS 5 33 970), dort aber in anderer
Zuordnung der betreffenden Verrastung zu den übrigen Teilen der Verstellvorrichtung bzw. dem verschwenkbaren
Bettrahmenteil. So erstreckt sich bei dem bekannten Bettrahmen der am verschwenkbaren Bettrahmenteil
angelenkte Rasthebel im wesentlichen in gleiche Richtung wie das zu verschwenkende Bettrahmenteil,
was wiederum ungünstige Hebel- und daraus resultierende Kraftübertragungen bedingt.
In Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, die Umlenkweiche aus einem einseitig angelenkten winkelförmigen
starren Gleitstück zu bilden, einmal weil dadurch die Stabilität der horizontalen Gleitfläche noch
erhöht wird und zum anderen weil durch Anlage des anderen vertikalen Winkelschenkels am Führungsgehäuse
die Lagerung der Umlenkweiche besonders stabil wird.
Schließlich kann man die den beiden Rahmenlängsträgern zugeordneten Rastlenker auch noch durch die
Querstrebe miteinander verbinden, wodurch auch bei einseitigem Anheben des Fußendes des Bettrahmens eine
gleichmäßige Rastung an beiden Seiten des Fußendes gewährleistet wird. Derartige durch eine Querstrebe
verbundene Rasthebel sind bei einem Bettrahmen nach der DE-OS 23 15 337 bzw. der CH-PS 5 33 970
bekannt.
3
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der einer wechselnd geneigten Geraden liegen und anderer-Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher er- seits die Rastnase 13 des Rasthebels 12 passend in die
läutert. Es zeigt entsprechenden Rastausnehmungen 16 der Führung
F i g. 1 einen auf einem einfachen Bettgestell mit Zar- einrastet.
genumrandung aufruhenden Bettrahmen in angehobe- 5 Die Wirkungsweise der am Bettrahmen 5 angeordnener
Stellung in einem Vertikalschnitt längs der Linie ten Verstellmittel ist wie folgt:
A -B der F i g. 2, Wird das Fußende des Bettrahmens 5 angehoben, so
F i g. 2 eine Draufsicht auf Bettgestell und Bettrah- gelangen die beidseitigen Rastnasen 13 aus der in F i g.
men gemäß F i g. 1, gestrichelt wiedergegebenen Ausgangsstellung I über
F i g. 3 eine Teil-Seitenansicht einer Führung mit Ra- io die Auflauffläche 17 in die Rastenausnehmung 15 (Stelstenausnehmungen
und in verschiedenen Stellungen ge- lung II der Rastnase 13) und bei weiterem Anheben über
strichelt angedeuteter zugeordneter Rastnase, die Auflauffläche 18 in die Rastenausnehmung 16 (Stel-
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie C-D der F i g. 3 lung III der Rastnase 13), derart, daß der Bettrahmen
mit zusätzlich wiedergegebenem Rasthebel mit Rastna- zwei mögliche Neigungsstellen einnimmt. Zum Absense
und in 15 ken des Bettrahmens 5 wird das Fußende desselben wei-
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines Fußen- ter angehoben, wobei die beidseitigen Rastnasen
des eines Rahmenlängsträgers in einer angehobenen über die Auflauffläche 21 die Umlenkweiche 20 passie-Stellung.
ren (Stellung IV der Rastnase 13) und dann über den
Bei dem in F i g. 1 und 2 wiedergegebenem Ausfüh- waagerechten Schenkel der winkelförmig ausgebildeten
rungsbeispiel besteht ein insgesamt mit 1 bezeichnetes 20 Umlenkweiche 20 beim Absenken des Fußendes zu-Bettgestell
einfachster Ausgestaltung aus zwei Paneel- rücklaufen (Stellung V des Rastnase 13) und schließlich
fußen 2, die mit Längszargen 3 befestigt, vorzugsweise in die Stellung I zurückfallen.
verschraubt sind. Zwischen den Enden der Längszargen
3 sind Querzargen 4 mittels Verschraubung befestigt. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Der eigentliche, insgesamt mit 5 bezeichnete Bettrahmen besteht im wesentlichen aus zwei Rahmenlängsträgern
7 und diese miteinander verbindenden Querträgern 6 und an den Rahmenlängsträgern 7 in üblicher
Weise befestigten Federleisten 8, wobei jedem Rahmenlängsträger 7 an seinem Fußende eine winkelförmige
Stützschiene 9 derart zugeordnet ist, daß der Rahmenlängsträger 7 in abgesenkter Stellung auf dem waagerechten
Schenkel der Stützschiene 9 aufruht. Am Kopfende ist noch ein nicht näher beschriebenes verschwenkbares
Kopfteil ausgebildet, wie insbesondere F i g. 1 zeigt.
Zwischen Rahmenlängsträger 7 und Stützschiene 9 sind zwei im wesentlichen gleichgerichtete Lenker 10
und 11 unterschiedlicher Länge angelenkt, derart, daß diese in jeder möglichen Stellung zwischen der Stützschiene
9 und jeweils sich selbst einen zum Fußende offenen Winkel bilden.
Ferner ist am Rahmenlängsträger 7 das obere Ende eines Rasthebels 12 angelenkt, an dessen unterem Ende
eine Rastnase 13 angeordnet ist.
Am dem Fußende zugerichteten Ende der Stützschiene 9 ist ferner eine Führung 14 befestigt, welche zwei
Rastausnehmungen 15 und 16 aufweist, denen jeweils eine Auflauffläche 17 bzw. 18 vorgeschaltet ist. Ferner
ist an einer vertikalen Wandung 19 der Führung 14 eine winkelförmige Umlenkweiche 20 angelenkt, deren freies
Ende auf einer am kopfseitigen Ende der Führung 14 angeordneten weiteren Auflauffläche 21 aufruht. Oberhalb
des horizontalen Schenkels der Umlenkweiche 20 ist eine kopfseitige vertikale Begrenzungsfläche 22 sowie
eine obere horizontale Begrenzungsfläche 23 ausgebildet. Wie Fig.4 zeigt, greift die Rastnase 13 des
Rasthebels 12 von der Innenseite her in die Führung 14 ein und kann dort die in F i g. 3 gestrichelt angedeuteten
Stellungen und Führungsbahnen durchlaufen. Die beidseitigen Stützschienen 9 sind miteinander über eine
Querstrebe 24 verbunden, ebenso wie die beidseitigen Rasthebel 12 durch eine weitere Querstrebe 25.
Die Abmessungen der Lenker 10 und 11 sowie des Rasthebels 12 und deren Anlenkpunkte an Stützschiene
9 und Rahmenlängsträger 7 sind derart gewählt, daß einerseits beim Anheben des Fußendes die Anlenkpunkte
der Lenker 10 und 11 am Rahmenlängsträger 7 auf
- Leerseite -
Claims (3)
1. Bettrahmen mit zwei Rahmen trägern und diese miteinander verbindenden Querträgern und einer
zwischen den Rahmenlängsträgern angeordneten Matratzenauflage, insbesondere Federholzleisten,
bei dem am Fußende an den Innenseiten der beiden Rahmenlängsträger jeweils eine Stützschiene mit einem
Rahmenlängsträger über zwei im wesentlichen gleichgerichtete Lenker unterschiedlicher Länge
verbunden ist, die zwischen der Horizontalen und jeweils sich selbst einen zum Fußende offenen Winkel
bilden, sowie ferner ein entgegengesetzt geneigter Rasthebel mit seinem oberen Ende am zugeordneten
Rahmenlängsträger angelenkt ist und mit einer seitlichen Rastnase an seinem unteren Ende in
einer Führung derart verschieblich gelagert ist, daß die Rastnase in eine beliebige von mehreren Rastenausnehmungen
einrastbar und über die Endstellung hinaus wieder in die Ausgangsstellung rückführbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Rastenausnehmungen (15, 16) versehene Führung
(14) an der Stützschiene (9) in deren Längsrichtung sich erstreckend befestigt ist und daß die Rastnase
(13) nach dem beim Anheben des Fußendes erfolgenden Passieren der Rastenausnehmungen
(16) in an sich bekannter Weise über eine Auflauffläche (21) und eine Umlenkweiche (20) unter Wiederabsenken
des Fußendes in die Ausgangsstellung zurückgelangt.
2. Bettrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkweiche (20) aus einem einseitig
angelenkten winkelförmigen starren Gleitstück besteht.
3. Bettrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rasthebel (12) durch
eine Querstrebe (25) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3346382A DE3346382C1 (de) | 1983-12-22 | 1983-12-22 | Bettrahmen mit anhebbarem Fussende |
AT84107822T ATE23788T1 (de) | 1983-12-22 | 1984-07-05 | Bettrahmen mit anhebbarem fussende. |
EP84107822A EP0146676B1 (de) | 1983-12-22 | 1984-07-05 | Bettrahmen mit anhebbarem Fussende |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3346382A DE3346382C1 (de) | 1983-12-22 | 1983-12-22 | Bettrahmen mit anhebbarem Fussende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3346382C1 true DE3346382C1 (de) | 1984-11-22 |
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ID=6217682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3346382A Expired DE3346382C1 (de) | 1983-12-22 | 1983-12-22 | Bettrahmen mit anhebbarem Fussende |
Country Status (3)
Country | Link |
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AT (1) | ATE23788T1 (de) |
DE (1) | DE3346382C1 (de) |
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DE202011050685U1 (de) | 2011-07-11 | 2011-09-08 | Siegbert Hartmann | Unterfederungssystem für ein Sitz- oder Liegemöbel |
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Legal Events
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