DE3345825A1 - Pufferspeicher eines kopsvorbereitungsaggregates - Google Patents

Pufferspeicher eines kopsvorbereitungsaggregates

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DE3345825A1
DE3345825A1 DE19833345825 DE3345825A DE3345825A1 DE 3345825 A1 DE3345825 A1 DE 3345825A1 DE 19833345825 DE19833345825 DE 19833345825 DE 3345825 A DE3345825 A DE 3345825A DE 3345825 A1 DE3345825 A1 DE 3345825A1
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Heinz 4050 Mönchengladbach Bühren
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst & Co 4050 Moenchengladbach
W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Pufferspeicr.er eines Kopsvorbereitungsaggregates
  • Die Erfindung betrifft einen Pufferspeicher zur gepufferten und spitzengeordneten Übergabe voneinander distanzierter Spinnkopse aus einer unregelmäßig fördernden Kopsvereinzelungsvorrichtung an eine im Takt weiterschaltende Kopsaufnahmevorrichtung eines Kopsvorbereitungsaggregates.
  • Derartige Pufferspeicher sind aufwendig, beanspruchen viel Raum, halten unnötig viele Spinnkopse vorrätig und sind störungsanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wenig Puffervorrat erfordernden und wenig störungsanfäl ligen, präzise arbeitenden Pufferspeicher zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Ansprucns 1 gelöst.
  • Eine Kopsweitergabevorrichtung steuert die andere, so daß weder unnötige Leerlaufbewegungen noch Blockierungen oder Überfüllungen auftreten können. Der Kopswender ist in den Pufferspeicher integriert und benötigt keinen zusätzlichen Raum. Die vom Takt der Kopsaufnahmevorrichtung unabhängige Bewegung vorgeschalteter Kopsweitergabevorrichtungen ist gut geeignet, den ungleichmäßigen Fördertakt der Kopsvereinzelungsvorrichtung durch rasches Weiterceben empfangener Spinnkopse auszugleichen.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Anstatt den Inhalt der Ansprüche hier noch einmal zu wiederholen, wird die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Pufferspeichers. Das in Fig. 1 angedeutete Kopsvorbereitungsaggregat 1 hat die Aufgabe, aus einer Kopsvereinzelungsvorrichtung 2 stammende Spinnkopse 3 zum Umspulen auf einer Spulmaschine vorzubereiten. Zu den Vorbereitungsmaßnahmen gehört es, das Fadenende aufzusuchen und an definierter Stelle, zum Beispiel im Inneren der Hülse 4 des Spinnkopses 3 bereitzulegen. Es würde den Wirkungsgrad der Spulmaschine stark beeinträchtigen, wenn das Bereitlegen des Fadenendes erst an der Spulmaschine geschehen müßte.
  • Das Kopsvorbereitungsaggregat 1 besitzt eine Kopsaufnahmevorrichtung 5 mit einem endlosen Förderband 6, das Aufnahmetaschen 7 zur Aufnahme und Weiterbeförderung der Spinnkopse 3 aufweist. Die Spinnkopse 3 rutschen dabei mit den Fußenden ihrer Hülsen 4 auf einer Unterlage 8 weiter. Die Kopsaufnahmevorrichtung 5 arbeitet im Takt, indem ihre Antriebsrolle 9 gemäß Fig. 2 durch eine Taktschaltvorrichtung 10 alle zwei Sekunden um einen bestimmten Drehwinkel weitergedreht wird, so daß die Aufnahmetaschen 7 um eine Teilung weiterwandern.
  • Weitere Einzelheiten des Kopsvorbereitungsaggregats 1 sind in den Fig. nicht dargestellt.
  • Die Kopsvereinzelungsvorrichtung 2 ist als Vibrationsförderer ausgebildet, bei dem über eine Rutsche 11 eingefüllte Spi nnkopse 12 unter der Wirkung eines Rüttlers 13 längs einer räumlichen Spiralbahn 14 einzeln nacheinander hochwandern, bis sie am Spiralbahnende 15 gemäß Fig.
  • 2 in den Beobachtungsbereich einer Lichtschranke 16 geraten. Von der Lichtschranke 16 besteht eine Wirkverbindung 17 zur Antrieasvorrichtung, hier zum Rüttler 13 der Kopsvereinzelungsvorrichtung 2. Sobald gemäß Fig.
  • 2 der erste Spinnkops 18 in den Beobachtungsbereich der Lichtschranke 16 gelangt ist, veranlaßt die Lichtschranke über die Wirkverbindung 17 das Ausschalten der Antriebsvorrichtung 13, falls nicht von anderer Stelle ein vorrangiger, anderslautender Befehl gegeben wird.
  • Die Kopsvereinzelungsvorrichtung 2 arbeitet ungleichmäßig.
  • Es kann durchaus geschehen, daß Spinnkopse dicht aneinanderliegend am Spiralbahnende 15 ankommen. Es kann aber auch geschehen, daB in dem wünschenswerten lückenlosen Materialfluß größere oder kleinere Lücken auftreten, so daß nicht damit gerechnet werden kann, daß sehr rasch ein Spinnkops nachfolgt, wenn der erste Spinnkops 18 entnommen wird.
  • Die Kopsaufnahmevorrichtung 5 des Kopsvorbereitungsaggregats 1 arbeitet dagegen im Takt, bedingt durch die ganze Art und Weise der Kopsvorbereitung. Den Ausgleich schafft hier der mit 19 bezeichnete Pufferspeicher.
  • Der Pufferspeicher 19 besteht aus einer Reihenschaltung von drei Kopsweitergabevorrichtungen 20, 21 und 22.
  • Die erste Kopsweitergabevorrichtung 20 besteht aus einem durch ein steuerbares Verschlußelement 23 am unteren Ende verschließbaren Fallschacht, die zweite Kopsweitergabevorrichtung 21 aus einem im Takt um jeweils einen Speicherplatz 24 weiterbewegbaren Rundmagazin und die dritte Kopsweitergabevorrichtung 22 aus einem im Takt weiterbewegbaren Elevator.
  • Der Fallschacht 20 schließt sich unmittelbar an das Spiralbahnende 15 an und besitzt gemäß Fig. 2 eine schräg von oben.nach unten gehende Rutschfläche 25.
  • Durch die schräg angeordnete Rutschfläche wird Bauhöhe gespart. Das Verschlußelement 23 besteht aus einer Schaukel, auf der gemäß Fig. 2 das Fußende eines Spinnkopses 26 aufliegt. Wird die Schaukel 23 mit Hilfe eines Elektromagnetantriebs 27 zurückgezogen, fällt der Spinnkops 26 aus dem Fallschacht 20 nach unten heraus.
  • Das Rundmagazin 21 befindet sich unter dem Fallschacht 20. Es besitzt eine stationäre Bodenplatte 28, die aber an einer Stelle gemäß Fig. 3 eine Aussparung 29 aufweist. Eine senkrecht stehende Welle 30 führt durch die Bodenplatte 28 hindurch nach oben, wo sie eine Halteplatte 31 für vier Stück Kopsaufnahmetaschen 32 bis 35 trägt. Die Antriebsvorrichtung 36 des Rundmagazins 21 besitzt ein Maltesergetriebe 37, das bei einem Umlauf der Kurbel 38 die Welle 30 um 90 Grad dreht und eine rasche Fortschaltung und exakte Positionierung des Rundmagazins gewährleistet.
  • Die dritte Kopsweitergabevorrichtung, der Elevator 22, besitzt ein endloses Band 39, das über Rollen 40, 41 geführt ist. Eine der Rollen wird durch einen Antriebsmotor M angetrieben, der als Schrittmotor ausgebildet ist und nach Maßgabe eines Taktgebers T das Band 39 schrittweise weiterschaltet, und zwar jeweils um eine Teilung der mit gleichmäßigen Abständen auf dem Band 39 befestigten Mitnehmer 42. Über eine Wirkverbindung 43 ist der Taktgeber T mit der Taktschaltvorrichtung 10 der Kopsaufnahmevorrichtung 5 synchronisiert. Dabei wird eine Verriegelung wirksam insofern, daß der Elevator 22 stillsteht, wenn sich die Kopsaufnahmevorrichtung 5 bewegt und umgekehrt der Elevator 39 sich nur dann bewegt, wenn die Kopsaufnahmevorrichtung 5 stillsteht und eine ihrer Aufnahmetaschen 7 sich vor dem Band 39 befindet.
  • Der Elevator 22 ist mit einem die richtige Spitzenlage des Kopses sicherstellenden Kopswender 44 versehen.
  • Oberhalb des Kopswenders 44 sichern Seitenwände 45, 46 das Herausfallen eines Spinnkopses aus dem Elevator.
  • Der Kopswender 44 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 47, in dem eine um 180 Grad schwenkbare Rinne 48 gelagert ist, die Seitenführungen 49, 50 für den zu wendenden Spinnkops 51 aufweist. Die Rinne 48 sitzt am Ende einer Welle 52, die über ein Maltesergetriebe 53 mit einer schaltbaren Antriebsvorrichtung 54 verbunden ist.
  • Während der Schwenkbewegung der Rinne 48 soll das Gehäuse 47 die Hülsenenden des Kopses 51 führen. Zu diesem Zweck beginnt das Gehäuse 47 neben einer Kopsauflagefläche, gebildet durch den Mitnehmer 42' des Elevators 22, führt kreisbogenförmig um den Drehpunkt 52 der Seitenführungen 49, 50 herum, bildet oben eine Unterbrechung für den Durchgang der Mitnehmer und Kopse und endet dann etwas oberhalb der gleichen Kopsauflagefläche 42'.
  • Fig. 1 zeigt, daß der Kops 51 gewendet werden muß, damit seine Spitze nach oben weist. Zu diesem Zweck wird durch zweimalige Umdrehung der Kurbel 55 die Rinne 48 mit dem darin befindlichen Kops 51 um zweimal 90 Grad gedreht. Dabei rutscht die Spitze der Kopshülse zunächst von der Kopsauflagefläche 42' in Richtung des gebogenen Pfeils 56 ab. Kurz vor Beendigung des Kopswendemanövers gleitet der Fuß der Kopshülse an der Gehäusewand entlang von oben her wieder auf die Kopsauflagefläche 42' des Elevators 22. Dies alles geschieht so schnell, daß das Wendemanöver innerhalb des Zwei-Sekunden-Taktes durchgeführt ist. Das Kopswenden erfordert keine zusätzliche Zeitspanne. Durch Zwischenschalten eines Getriebes mit einem Übersetzungsverhältnis von 1:2 gelingt es, falls erforderlich, das Kopswenden mit nur einer Umdrehung der Kurbel 55 durchzuführen.
  • Insbesondere Fig. 3 läßt erkennen, daß die zweite Kopsweitergabevorrichtung 21 einen den Kopswender 44 steuernden Hülsenspitzenlage-Initiator 57 besitzt. Der Hülsenspitzenlage-Initiator 57 ist mit einem um den Drehpunkt 58 schwenkbaren, unter einer das Herausfallen der Spinnkopse 59, 60 aus den Kopsaufnahmetaschen 32, 33 verhindernden Schutzwand 61 operierenden Tastbügel 62 versehen.
  • Der Tastbügel ist durch eine Zugfeder 63 belastet und an einen Schiebewiderstand 64 angeschlossen. Sobald das Rundmagazin um eine Teilung weiterschaltet, wird zum Beispiel der Spinnkops 59 zwangsgeführt und an einer auf der Bodenplatte 28 angeordneten Leitfläche 66 entlang geleitet, während von der anderen Seite der Tastbügel 62 den Durchmesser des Hülsenfußes 65 abtastet. Tastet dabei der Tastbügel 62 voll durch, ist in der Kopsaufnahmetasche kein Spinnkops vorhanden.
  • Tastet er soweit durch, wie es Fig. 3 zeigt, befindet sich der Hülsenfuß 65 unten und der Spinnkops braucht nicht gewendet zu werden. Tastet er aber etwas weiter durch als es Fig. 3 zeigt, befindet sich die Hülsenspitze unten und der Spinnkops muß gewendet werden. In diesem Fall geht vom Hülsenspitzenlage-Initiator 57 über eine Wirkverbindung 67 ein Impuls an einen Merker 68, der über eine Wirkverbindung 69 mit dem Taktgeber T zusammenarbeitet. Beim übernächsten Takt des Elevators 52 erhält die Antriebsvorrichtung 54 des Kopswenders 44 vom Merker 68 über eine Wirkverbindung 70 den Befehl zum Kopswenden.
  • Gemäß Fig. 2 besitzt die erste Kopsweitergabevorrichtung 20 eine ihren Inhalt, nämlich das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Spinnkopses 26 beobachtende Lichtschranke 71. Von der Lichtschranke 71 führt eine Wirkverbindung 72 zur Antriebsvorrichtung 13 der Kopsvereinzelungsvorrichtung 2. Die Wirkverbindung 72 hat Vorrang vor der Wirkverbindung 17 der Lichtschranke 16, so daß zum Beispiel der am Spiralbahnende 15 liegende Spinnkops 18 sofort weiterbefördert wird, sobald der im Fallschacht 20 befindliche Spinnkops 26 nach unten in eine der Kopsaufnahmetaschen des Rundmagazins 21 hinein herabgefallen ist. Eine zweite Wirkverbindung 73 geht von der Lichtschranke 71 über eine Schaltverzögerungsvorrichtung 75 zu der Weiterschaltvorrichtung beziehungsweise Antriebsvorrichtung 36 der zweiten Kopsweitergabevorrichtung 21. Eine dritte Wirkverbindung 74 führt von der Lichtschranke 71 zu dem Elektromagnetantrieb 27 des Kopsweitergabeelements 23 der ersten Kopsweitergabevorrichtung 20. Alle drei genannten Wirkverbindungen werden aktiviert, so daß zum Beispiel gemäß Fig.
  • 2 der Spinnkops 26 in eine leere Kopsaufnahmetasche des Rundmagazins 21 eingefüllt, der nächstfolgende Spinnkops 18 danach angefordert, zugleich aber auch mit einer das Herabfallen des Spinnkopses 26 berücksichtigenden Zeitverzögerung das Rundmagazin 21 zum Weiterschalten um eine Teilung veranlaßt wird.
  • Zur Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist noch folgendes auszuführen: Gemäß Fig. 1 steht die Kopsaufnahmevorrichtung 5 in Aufnahmeposition, hat aber bereits einen Spinnkops 76 erhalten. Alle zwei Sekunden bewegt sich das Förderband 6 der Kopsaufnahmevorrichtung 5 in Richtung des Pfeils 77 um eine Teilung weiter. Während dieser Zeit steht der Elevator 22 still. Sofort danach ist der Elevator aber zur Förderung der Spinnkopse um eine Teilung nach oben freicegeben. Ob er trotz Freigabe eine entsprechende Bewegung ausführt, hängt davon ab, ob ein die Stellung des Rundmagazins 21 beobachtender Stellungsinitiator 78 den Stillstand des Rundmagazins 21 gemeldet hat.
  • Ist dies der Fall, erfolgt vom Stellungsinitiator 78 über eine Wirkverbindung 79 ein Entriegelungsimpuls an den Taktgeber T, woraufhin der Antriebsmotor M des Elevators 22 das Band 39 um eine Mitnehmerteilung weiterschaltet. Beim Weiterschalten nimmt zum Beispiel der Mitnehmer 42" gemäß Fig. 2 den bereits auf ihm ruhenden Spinnkops 60 mit und befördert ihn in die Lage 60'.
  • Der Spinnkops 60 war zuvor auf den Mitnehmer 42" geraten, weil die Bodenplatte 28 an der Stelle ausgespart ist.
  • Solange sich der Elevator 22 in Bewegung befindet, schaltet das Rundmagazin 21 nicht weiter, weil der nachrutschende Spinnkops 18 eine gewisse Zeit benötigt, um auf das Verschlußelement 23 zu gelangen. Sicherheitshalber könnte man aber auch für diese Zeit der Bewegung des Elevators 22 eine rückwirkende Verriegelung des Rundmagazins 21 vorsehen.
  • Die Bewegung des Rundmagazins 21 wird, wie weiter oben schon erläutert wurde, durch die Lichtschranke 71 gesteuert. Das Anfordern eines neuen Spinnkopses durch die Lichtschranke 71 nach Abgabe des im Fallschacht 20 befindlichen Spinnkopses geschieht durch Einschalten des Rüttlers 13, wobei die Wirkverbindung 72, wie erwähnt, Vorrang vor der Wirkverbindung 17 hat. Der Rüttler 13 bleibt solange in Betrieb, bis ein weiterer Spinnkops vor die Lichtschranke 16 gerät. Das Öffnen des Verschlußelements 23 durch den Elektromagnetantrieb 27 kann durch eine in Fig. 1 nicht dargestellte Lichtschranke verriegelt werden, welche die Abwesenheit eines Spinnkopses in der unter dem Fallschacht befindlichen Kopsaufnahmetasche feststellt und daraufhin einen Spinnkops anfordert. Die Verriegelung kann statt dessen durch den Stellungsinitiator 78 erfolgen. Eine Wirkverbindung 81 verbindet den Stellungsinitiator 78 mit dem Elektromagnetantrieb 27 des Verschlußelements 23.
  • Das Drehen des Rundmagazins 21 erfolgt im Takt des Maltesergetriebes 37. Die Taktzeit ist so bemessen, daß nach Freigabe des Elevators 22 dessen Bewegung beendet ist, bevor das Rundmagazin 21 um eine Teilung weiterschaltet. Der die Anwesenheit eines Spinnkopses auf der Kopsauflagefläche 42" beobachtende Stellungsinitiator 78 verriegelt über eine Wirkverbindung 82 die Antriebsvorrichtung 36 des Rundmagazins 21 so lange, bis der Elevator 22 den betreffenden Spinnkops hochgehoben hat. Erst dann wird die Antriebsvorrichtung 36 nach Maßgabe der Lichtschranke 71 zum Weiterschalten veranlaßt.
  • Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel der Elevator 22 und auch das Rundmagazin 21 an den Takt der Kopsaufnahmevorrichtung 5 gebunden sind, operiert die Kopsweitergabevorrichtung 20 von diesem Takt unabhängig. Eine Taktabhängigkeit ist nur in sofern gegeben, als ein Spinnkops nur dann abgegeben wird, wenn in der zweiten Kopsweitergabevorrichtung eine Kopsaufnahmetasche zur Aufnahme des Spinnkopses frei ist. Das Auffüllen der Kopsweitergabevorrichtung beziehungsweise des Fallschachtes 20 geschieht jedenfalls taktunabhängig.
  • Folgende Vorteile der Erfindung sind besonders hervorzuheben: Obwohl im Transportfluß eine Pufferung vorhanden ist, bleibt die Einzel lagerung der Kopse stets erhalten.
  • Dies ist insbesonere vorteilhaft für den Fall, daß unzureichend bewickelte Spulenkörper weitertransportiert werden, die sich anderenfalls leicht querlegen oder sonstwie gegen den Weitertransport sperren. Die Erfindung erlaubt einen kompakten Aufbau des Pufferspeichers, wobei der Kopswender in eine Kopsweitergabevorrichtung, zum Beispiel in den Elevator integrierbar ist. Der Kopswender selber ist so gestaltet, daß das Kopswenden zwangsläufig geschieht und nicht durch Schleppfäden oder unzureichend bewickelte Spulenhülsen behindert werden kann. Im übrigen ist die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Pufferspeicher zur gepufferten und spitzengeordneten Übergabe voneinander distanzierter Spi nnkopse aus einer unregelmäßig fördernden Kopsvereinzelungsvorrichtung an eine im Takt weiterschaltende Kopsaufnahmevorrichtung eines Kopsvorbereitungsaggregates, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pufferspeicher (19) ene Reihenschaltung von je für sich schaltbaren Kopswe.tergctevorrichtungen (20, 21, 22) besitzt, von denen die letzte Kopsweitergabevorrichtung (22) im Takt der Kopsaufnahmevorrichtung (5) und mindestens die erste Kcpsweitergabevorrichtung (20) unabhängig vom Takt der Kopsaufnahmevorrichtung (5) arbeitet, die erste Kcpsweitergabevorrichtung (20) Gie Kopsvereinzelngsvcrrichtung (2) steuert, die Fortbewegung einer Kopsweitergabevorrichtung (21, 22) entsprechend dem Inhalt cder dem Bewegungszustand der vorhergehenden KopsweZtergEDevorrichtung (20, 21) verriegelbar beziehungsweise freigebbar ist und eine der Kopsweitergabevorrichtungen einen steuerbaren Kopswender besitzt.
  2. 2. PuffersDeicwer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Kop,weitergabevorrichtungen (20, 21, 22) vorhancen sind, von denen die letzte (22) durch den Beeg-ungszustand der zweiten (21), die zweite durch cen Erhalt der ersten (20) verriegelbar beziehungsweise freigebbar ist.
  3. 3. Pufferspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kopsweitergabevorrichtung aus einem durch ein steuerbares Verschlußelement (23) am unteren Ende verschließbaren Fallschacht, die zweite Kopsweitergabevorrichtung aus einem im Takt um jeweils einen Speicherplatz (24) weiterbewegbaren Rundmagazin (21) und die dritte Kopsweitergabevorrichtung aus einem im Takt weiterbewegbaren Elevator (22) besteht.
  4. 4. Pufferspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elevator (22) einen die richtige Spitzenlage des Kopses (51) sicherstellenden Kopswender (44) besitzt.
  5. 5. Pufferspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopswender (44) um 180 Grad schwenkbare Seitenführungen (49,50) für den Kops (51) und ein die Hülsenenden des Kopses (51) führendes Gehäuse (47) aufweist.
  6. 6. Pufferspeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (47) neben einer Kopsauflagefläche (42') des Elevators (22) beginnt, kreisbogenförmig um den Drehpunkt (52) der Seitenführungen (49,50) herumführt und etwas oberhalb der gleichen Kopsauflagefläche (42') endet.
  7. 7. Pufferspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kopsweitergabevorrichtung (21) einen den Kopswender (44) steuernden Hülsenspitzenlage-Initiator (57) besitzt.
  8. 8. Pufferspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kòpsweitergabevorrichtung (20) eine ihren Inhalt beobachtende Lichtschranke (71) oder ein gleichwertiges Beobachtungselement besitzt, das Wirkverbindungen (73) zur Antriebsvorrichtung (36) der zweiten Kopsweitergabevorrichtung (21) besitzt.
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