DE3345435A1 - Verbinder, insbesondere steckverbinder, und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Verbinder, insbesondere steckverbinder, und verfahren zu seiner herstellung

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DE3345435A1
DE3345435A1 DE19833345435 DE3345435A DE3345435A1 DE 3345435 A1 DE3345435 A1 DE 3345435A1 DE 19833345435 DE19833345435 DE 19833345435 DE 3345435 A DE3345435 A DE 3345435A DE 3345435 A1 DE3345435 A1 DE 3345435A1
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Description

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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Verbinder, insbesondere Steckverbinder, und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Mikrominiatur-Steckverbinder, der sich beispielsweise für integrierte Hybridschaltungen, integrierte Halbleiterschaltungen und dergleichen eignet.
Eine Methode zum Miniaturisieren herkömmlicher Verbinder, insbesondere Steckverbinder, besteht darin, einen Kontaktteilhalteabschnitt und einen Isolierstoffkörper einstückig miteinander zu vergießen, wie dies beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 32 44 282.3 beschrieben ist. Bei der bekannten Anordnung jedoch ist der Isolierstoffkörper sehr dünn, seine mechanische Festigkeit mithin nur gering. Speziell bei Mehrfach-Steckverbindern, in denen eine Mehrzahl von Kontaktteilen angeordnet ist, steht zu befürchten, daß beim Einstecken eines dazu passenden Steckverbinderteils der relativ schmale Isolierstoffkörper verformt wird, oder daß kein ausreichender Kontaktdruck zustande kommt, da der Steckverbinder sehr dünn ist und demzufolge nur geringe mechanische Festigkeit aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mechanisch stabilen Miniatur-Steckverbinder sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben.
Die Erfindung soll weiterhin einen Verbinder mit eingebautem elektrostatischen kapazitiven Element sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung schaffen.
Erfindungsgemäß wird in einen Isolierstoffkörper in Nachbarschaft, jedoch gegenüberliegend dem Kontaktteil 1-
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halteabschnitt ein Metallblech eingegossen. Das auf diese Weise in dem Isolierstoffkörper eingebettete Metallblech sorgt für erhöhte mechanische Festigkeit des Körpers. Das Verstärkungs-Metallblech und der Kontaktteilhalteabschnitt, die über Isolierstoff benachbart gehalten werden, werden einstückig mit Kunstharz vergossen, wodurch ein zusammenhängender Isolierstoffkörper gebildet wird. Hierdurch ist die Möglichkeit einer elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktteilen und dem Metallblech ausgeschlossen. Weiterhin werden das Metallblech und der Kontaktteilhalteabschnitt gehalten, indem sich das Isoliermaterial zwischen ihnen befindet. Ferner werden das Metallblech in dem Isolierstoff und der Kontaktteilhalteabschnitt derart benachbart angeordnet, daß zwischen ihnen eine elektrostatische Kapazität existiert, auf die über einen einstückig mit dem Metallblech gebildeten Anschluß zugegriffen werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktfeldes 18 und eines zu diesem in einer bestimmten Lage gehaltenen Metallblechs 19, welches von einem Verbindungsrahmeη 21 gehalten wird,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Teile, wobei das Metallblech 19 und das Kontaktfeld 18 jedoch mit einem .Isolierstoffkörper 25 einstückig vergossen sind,
Fig. 3 eine Grundrißansicht der Anordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittansicht entlang der Linie 100-100 in Fig. 3,
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung, in der Kontaktteile in dem Isolierstoffkörper 25 montiert sind,
Fig. 6 eine Querschnittansicht ähnlich wie Fig. 4,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 8 einen Grundriß des Steckverbinders nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Querschnittansicht entlang der Linie 101-101 in Fig. 8,
. Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Deckels 38,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders, und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinders.
Die Erfindung soll anhand eines sogenannten Mehrfach-Steckverbinders erläutert werden, in welchem mehrere Kontakte angeordnet sind und an einem Isolierstoffkörper gehalten werden. Ein Kontaktfeld oder eine die Kontaktteile umfassende Anordnung, innerhalb derer die einzelnen Kontaktteile jeweils aus einem Kontaktkörper und einem Kontaktteilhalteabschnitt in einstückiger Ausbildung bestehen, ist aus Metallblech gefertigt, wobei die Kontaktteile in regelmäßigen Abständen parallel zueinander angeordnet sind.
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Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind ein Kontaktkörper 11 und ein Kontaktteilhalteabschnitt 12 einstückig ausgebildet und stellen ein streifenförmiges Kontaktteil 13 dar. Der Kontaktkörper besitzt einen Kontaktvorsprung 14, der von der Unterseite des Körpers absteht. Der Verbindungsabschnitt zwischen dem Halteabschnitt 12 und dem Kontaktkörper 11 hat geringe Breite. Mehrere derartiger Kontaktteile 13 sind parallel zueinander in gleichmäßigen Intervallen in einer Ebene angeordnet. Sie sind an ihren beiden Enden durch Verbindungsstege 15 und 16 miteinander verbunden. Die Kontaktteile 13 und die Verbindungsstege 15 und 16 werden hergestellt, indem ein Metallblech ausgestanzt wird. Mit diesem Stanzvorgang werden außerdem in den VerbindungsStegen 15 und 16 Löcher 17 ausgestanzt, die zum Positionieren der Anordnung beim anschließenden Gießvorgang dienen. Das Kontaktfeld oder die Kontaktanordnung ist mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet.
Fig. 1 zeigt außerdem ein Verstärkungs-Metallblech 19, welches mit dem Kontaktfeld 18 derart zusammengebaut wird, daß es, durch Isolierstoff getrennt, unter den Kontaktteilhalteabschnitten 12 des Kontaktfeldes liegt. Zueinander parallele Rahmenteile 21a und 21b, die den gleichen Abstand voneinander haben wie die VerbindungsStege 15 und 16 des Kontaktfelds 18, sind an ihren beiden Enden durch Rahmenteile 21c und 21d miteinander verbunden, so daß ein rechteckiger Rahmen 21 gebildet wird. Der Abstand zwischen den Rahmenteilen 21c und 21d ist größer als die Länge des Kontaktfeldes 18 in Richtung der Kontaktanordnung und als die Länge eines noch zu beschreibenden Isolierkörpers.
Das Verstärkungs-Metallblech 19 liegt zwischen den Rahmenteilen 21c und 21d und ist an beiden Enden mit Verbindungsarmen 22a und 22b an den Rahmentcilen 21c bzw. 21d befestigt. Ein Randabschnitt des Verstärkungs-Metallblechs 19 ist in rechtem Winkel nach oben gebogen, wodurch eine Ver-
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Stärkungsrippe 23 gebildet wird. Die Rahraenteilo 21a und 21b weisen Positionierungslöcher 24 auf, die den Positionierungslöchern 17 der Verbindungsstege 15 und 16 entsprechen. Das Verstärkungs-Metallblech 19 und der rechteckige Rahmen 21 sind als zusammenhängendes Teil aus einem Metallblech ausgestanzt.
Das Kontaktfeld 18, das an den Kontaktteilhalteabschnitten 12 über ein Abstandsglied aus Isolierstoff gehaltene Verstärkungs-Metallblech 19 und ein Isolierstoffkörper 25 werden gemäß den Fig. 2 bis 4 einstückig vergossen. Der Isolierstoffkörper 25 hat im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds und wird einstückig mit den Kontaktteilen 13 derart vergossen, daß sich diese durch den Isolierstoffkörper 25 hindurch quer zu dessen Längsrichtung und parallel zu seiner einen Seite (Bodenseite) 25b erstrecken. Die Oberseite 25u des Isolierstoffkörpers 25 weist Kontaktaufnahmenuten 26 auf, die sich in Breitenrichtung des Körpers entsprechend den jeweiligen Kontaktteilen 13 erstrecken. In diesem Beispiel erstreckt sich in dem Isolierstoffkörper 25 in dessen Längsrichtung ein Eingriff sschlitz 27, der jede Kontaktaufnahmenut 26 in deren Mittelbereich kreuzt. Der Isolierstoffkörper 25 besitzt an beiden Enden ein Paar einstückig mit ihm ausgebildete, einander gegenüberliegende Haiteteile 28 und 29, die sich von der Oberseite 25u, in der die Kontaktaufnahmenuten 26 ausgebildet sind, .nach oben erstrecken. Weiterhin ist einstückig mit einer Seite des Isolierstoffkörpers 25 eine Führungswand 35 ausgebildet, die sich zwischen den Halteteilen 28 und 29 auf der Seite erstreckt, die der Richtung der Kontaktkörper 11 entgegengesetzt ist. Wie Fig. 2 zeigt, sind auf einander in Breitenrichtung des Isolierstoffkörpers 25 gegenüberliegenden Seiten des Halteteils 28 ein Eingriffsloch 31 und eine Eingriffskerbe 32 ausgebildet, und mit dem Halteteil 29 und dem Ende der Führungs-
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wand 35 ist auf der dem Halteteil 28 abgewandten Seite ein Paar dreieckförmiger Nasen 33 und 34 einstückig ausgebildet.
Wie Fig. 4 zeigt, sind die Kontaktteilhalteabschnitte 12 und das Verstärkungs-Metallblech 19· in den Isolierstoflkörper 25 eingegossen, wobei ein aus Isoliermaterial bestehendes Distanzstück 36 zwischen den beiden Teilen liegt. Obwohl in dieser Zeichnung nicht dargestellt, sind die Löcher 17 des Kontaktfelds 18 mit den Löchern 24 des Rahmens 21 ausgerichtet. In diesem Zustand sind der Rahmen 21 und die Verbindungsstege 15 und 16 fest außerhalb einer Metallgußform fixiert, wobei sie die Form umgeben, so daß das Verstärkungs-Metallblech 19 und die Kontaktteile 13 korrekt innerhalb der Metallgußform positioniert sind.
Die Positionierung des Verstärkungs-Metallblechs und der Kontaktteile erfolgt so, daß die Rippe 23 des Verstärkungs-Metallblechs 19 sich in die Führungswand 35 hinein erstreckt, wobei die Rippe 23 hochsteht und die Kontaktvorsprünge 14 nach unten weisen. Dann wird der Isolierstoff körper 25 geformt, indem Kunstharz in die Metallgußform eingegeben wird. Der Begriff "gießen" steht hier stellvertretend für sämtliche Verfahren, mit denen der Isolierstoffkörper hergestellt werden kann.
Nach dem GießVorgang werden die Verbindungsstege 15 und 16 von dem Kontaktfeld 18 entfernt, und der Rahmen 21 wird von dem Verstärkungs-Metallblech 19 entfernt, z.B. abgeschnitten oder abgebrochen. Dann wird gemäß Fig. 5 und 6 jeder Kontaktkörper 11 etwa im rechten Winkel um die vordere Ebene 25a dos Isolierstoffkörpers 25 und dann weiter zurück in Richtung der Führungswand gebogen, so daß er in der Kon taktauf nahir.anut 26 liegt. Im vorliegenden Fall wird der Kontaktkörper 11 so gebogen, daß e.r sich vom Boden der jeweiligen Kontaktaufnahmenut entfernt, je gerin-
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• ger die Entfernung zur Führungswand 35 ist. Das Biegen mehrer Kontaktkörper 11 kann gleichzeitig erfolgen, wobei die Böden der in der Vorderseite 25a des Isolierstoffkörpers 25 gebildeten Vordernuten 20 und die Bö-
** den der Kontaktaufnahmenuten 26 als Biege formen verwendet werden. Demgemäß ist der Boden jeder Kontaktaufnahmenut 26 auf der Seite der Vorderfläche 25a des Isolierstoffkörpers 25 etwas in Richtung auf den Boden 25b abgeschrägt, wie in Fig. 6 bei 26a angedeutet ist. Die
IU Vordernuten 20 nehmen den Basisteil der jeweiligen Kontaktkörper 11 auf, wobei die Nuten mit den Kontaktaufnahmenuten 26 in Verbindung stehen. Der aus der Führungswand 35 vorstehende Endabschnitt jedes Kontaktteils 13
dient als Anschluß 37.
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Zum Kontaktieren von beispielsweise Anschlußstiften einer Hybrid-lC (integrierte Schaltung), einer Halbleiter-lC oder dergleichen mit den auf diese Weise in dem Isolierstoffkörper 25 untergebrachten Kontaktkörpern
™ 11 ist auf dem Isolierstoffkörper 25 gemäß Fig. 7 bis 10 ein Deckel 38 abnehmbar montiert. Der Deckel 38 besteht aus einem Gleitstück 41 aus Metallblech und einer Halteplatte 42 aus Isolierstoff, wie in Fig. 10 zu sehen ist. Wie Fig. 7 zeigt, befindet sich die Halteplat-
LO te 42 auf der Oberseite 25u des Isolierstoffkörpers 25, auf der die Kontaktkörper angeordnet sind. Die Halteplatte 42 hat eine solche Länge, daß sie satt zwischen den Halteteilen 28 und 29 sitzt, und ihre Breite entspricht etwa der Breite der Oberseite 25u des Isolier-
^ stoffkörpers 25. Weiterhin sind in die Unterseite der Halteplatte 4 2 an beiden Randabschnitten Nuten 43 eingeschnitten, die den VorSprüngen zwischen benachbarten Kontaktaufnahmenuten 26 gegenüberliegen. Von jeweils
zwei benachbarten Nuten 4 3 gebildete Vorsprünae 44 sind ■ze
in die Kontaktaufnahmenuten 26 eingepaßt, und ein Ab-
schnitt 40 zwischen den inneren Enden der Nuten 43 an beiden Randabschnitten ist in den Schlitz 27 eingepaßt. In der Oberseite der Halteplatte 42 ist in deren Mitte ein Schraubenfedergehäuse 45 ausgebildet. Auf ihren beiden Längsseiten besitzt die Halteplatte 42 Halteklauen 46 und 47 (Fig. 8).
Das Gleitstück 41 ist ein im Querschnitt U-förmig gebogenes Stück Metallblech, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, und die Halteplatte 4 2 wird in dem Gleitstück 41 derart gelagert, daß sie in Längsrichtung verschieblich ist. Auf beiden Seiten des Gleitstücks 41 sind Kerben 48 und 4 9 ausgebildet, die mit den Halteklauen 46 bzw. 47 in Eingriff kommen. Wenn die Halteplatte 42 in das Gleitstück 41 eingepaßt ist, stehen die Klauen 46 und 4 7 in die Kerben 48 und 4 9 vor (siehe Fig. 7 und 8), um zu verhindern, daß sich die Halteplatte 42 von dem Gleitstück 41 löst, und um ein Gleiten der Teile in deren Längsrichtung relativ zueinander zu ermöglichen. Die Kerben 48 und 49 sind also in Längsrichtung des Gleitstücks 41 länger ausgebildet als die Klauen 4 6 und 47. Das Gleitstück
41 besitzt auf der der Halteplatte 42 zugewandten Seite ein Anlagestück 51, welches sich in dem Schraubenfedergehäuse 4 5 der Halteplatte 4 2 befindet. Wie Fig. 8 zeigt, ist in dem Schraubenfedergehäuse 45 eine Schraubenfeder 52 untergebracht, die zwischen dem Anlagestück 51 und der diesem gegenüberliegenden Wand des Gehäuses 45 liegt. Die Feder spannt das Gleitstück 41 und die Halteplatte
42 in Fig. 8 gegeneinander nach links bzw. nach rechts vor. 30
Auf der Seite des Halteteils 29 des Isolierstoffkörpers 25 ist ein Ende des Gleitstücks 41 zur Bildung einer Endplatte 54 umgebogen, so daß in dom erwähnten vorgespannten Zustand der Halteteil 29 zwischen der Endplatte 54 des Gleitstücks 41 und einem Ende der Halteplatte 42
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liegt, wie in Fig. 7 bei 53 angedeutet ist. Die Endplatte 54 besitzt einen Vorsprung 55 sowie ein Loch 56 zur Aufnahme der Nasen 33 und 34 des Isolierstoffkörpers 25, wenn der Deckel 38 auf dem Isolierstoffkörper montiert ist. Außerdem besitzt das Gleitstück 41 an dem dem Halteteil 28 des Isolierstoffkörpers 25 entsprechenden Ende Vorsprünge 57 und 58, die einstückig mit dem Gleitstück ausgebildet sind und mit dem Loch 31 bzw. der Kerbe 32 des Isolierstoffkörpers 25 in Eingriff kommen, wenn der Deckel 38 auf dem Isolierstoffkörper 25 montiert ist. Die Oberflächen der Eingriffsteile des Halteteils 28, die an den VorSprüngen 57 und 58 angreifen, sind abgeschrägt.
Wenn beispielsweise in dem in Fig. 9 dargestellten Zustand, in welchem sich Anschlußstifte 59 von Trägerkörpern einer integrierten Hybridschaltung auf den jeweiligen Kontaktkörpern 11 befinden und sich in die Kontaktaufnahmenuten 26 erstrecken, der Deckel 38 auf dem Isolierstoffkörper 25 montiert wird, wobei dessen Halteteil 29 zwischen der Endplatte 54 des Gleitstücks 41 und der Halteplatte 4 2 gehalten wird, und dann das Gleitstück 41 gegen den Isolierstoffkörper 25 gepreßt wird, bewegen sich die Vorsprünge 57 und 58 entlang der abgeschrägten Oberflächen der Eingriffsteile des Halte- - teils 28. Folglich bewegt sich das Gleitstück 41 in Fig. 7 und 8 in bezug auf die Halteplatte 42 gegen die Kraft der Schraubenfeder 52 nach rechts, und in der Stellung, in welcher der Boden 40 der Halteplatte 42 in den Schlitz 27 des Isolierstoffkörpers 25 eingreift, wird das Gleitstück 41 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 52 in die Richtung bewegt, in der die VorSprünge 57 und 58 in das Loch 31 bzw. in die Kerbe 32 eingreifen. In diesem Zustand wird dor Anschlußstift 59 von der HaI-teplatte 42 elastisch in Berührung mit dem Kontaktkör-
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per 41 gedrückt. Um den Deckel 38 von dem Isolierstoffkörper 25 zu nehmen, wird das Gleitstück 41 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 52 bewegt, um die Vorsprünge 57 und 58 von dem Loch 31 bzw. der Kerbe 32 zu lösen, und um die Nasen 33 und 34 von dem Vorsprung 55 bzw. dem Loch 56 zu lösen.
Wie oben erläutert wurde, besitzt der erfindungsgemäße Verbinder die in dem Isolierstoffkörper 25 eingebettete Verstärkungs-Metallplatte 19 und ist somit mechanisch stabil. Demzufolge kann der Isolierstoffkörper 25 in ausreichendem Maße dünn und klein sein. Da weiterhin das aus Isolierstoff bestehende Distanzstück 36 zwischen den Halteabschnitten 12 der Kontaktteile 13 und dem Verstärkungs-Metallblech 19 liegt, besteht keinerlei Möglichkeit, daß die Kontaktteile 13 elektrisch mit dem Verstärkungs-Metallblech 19 kurzgeschlossen werden, und die Teile können mit dem Isolierstoffkörper 25 einstückig vergossen werden. Insbesondere dann, wenn das Verstärkungs-Metallblech 19 verwendet wird, an welchem die Verstärkungsrippe 23 einstückig durch Umbiegen eines Randabschnitts des Blechs gebildet ist, ist eine weitere Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Verbinders gegeben. Da sich weiterhin das Metallblech 19 sehr nahe bei den Kontaktteilhalteabschnitten 12 befindet, existiert eine elektrostatische Kapazität zwischen den Kontaktteilhalteabschnitten 12 und dem Metallblech 19. Diese elektrostatische Kapazität kann auch als kapazitives Element, welches einen Teil der Schaltung bildet, verwendet werden. In diesem Fall ist vorzuziehen, daß das Distanzstück 36, das zwischen den Kontaktteilhalteabschnitten 12 und dem Metallblech 19 liegt, aus einem dielektrischen Material mit großer Dielektrizitätskonstante besteht. Aus diesem Standpunkt gesehen, braucht das Metallblech 19 nicht immer als Verstärkungselement zu dienen.
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Als Material für den Isolierstoffkörper 25 kommt thermoplastisches oder duroplastisches Harz, wie z.B. Polyamidharz, Phenolharz oder dergleichen, zum Einsatz. Für das Distanzstück 36 wird vorzugsweise ein Material gewählt, welches der beim Gießvorgang herrschenden Hitze widersteht und keinen Kurzschluß zwischen dem Metallblech 19 und den Kontaktteilen 13 verursacht. Beispiele für dieses Material sind Polyamidharz oder dergleichen.
Es reicht aus, daß ein Isolator zwischen dem Metallblech 19 und den Kontaktteilhalteabschnitten 12 liegt, es ist nicht in jedem Fall notwendig, ein separates Distanzstück 36 zu verwenden. Das heißt: Als Distanzstück 36 kann auch ein Film, d.h. eine dünne Schicht eines Isolierstoffs dienen, es ist jedoch ebenfalls möglich, eine Isolierschicht 36' durch Beschichten, Bedrucken oder Oberflächenoxidation zumindest der den Kontaktteilhalteabschnitten 12 ,zugewandten Seite des Metallblechs 19 zu bilden, wie in Fig. durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. In ähnlicher Weise kann eine Isolierschicht dadurch gebildet werden, daß die dem Metallblech 19 zugewandten Seiten der Kontaktteilhalteabschnitte beschichtet oder bedruckt werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, sowohl auf dem Metallblech 19 als auch auf den Kontaktteilhalteabschnitten 12 Isolierschichten vorzusehen. Darüberhinaus ist es möglich, entweder auf dem Metallblech 19 oder auf den Kontaktteilhalteabschnitten 12 oder aber auf beiden Teilen eine filmähnliche Isolierschicht 36' durch einen vorausgehenden Gießvorgang zu bilden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Kontaktteilhalteabschnitte und das Metallblech 19 mittels einer Klebstoffschicht zu verbinden, wobei die Klebstoffschicht als Isolierschicht 36 zwischen den Teilen dient. In diesem Fall kann ein doppelseitiges Klebeband zum Verbinden der Teile verwendet werden, wobei das Band als Zwischen-Isolierschicht 36
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dient.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Kontaktkörper 11 so gebogen, daß sie von den Kontaktauf~ nahmenuten aufgenommen werden, es ist jedoch ebenfalls möglich, die Kontaktkörper vorab so zu biegen, daß sie die gewünschte Gestalt annehmen, in welchem Fall die Kontaktkörper im gebogenen Zustand einstückig mit dem Isolierstoff körper 25 vergossen werden. Ferner kann das Biegen der Kontaktteile 13 und das Abtrennen der Verbindungsstege 15 und 16 sowie des Rahmens 21 gleichzeitig erfolgen. Die zwischen dem Metallblech 19 und den Kontaktteilhalteabschnitten 12 befindliche Isolierschicht 36 kann auch ein maschenförmiges Blattmaterial sein, durch welches die elektrostatische Kapazität zwischen den Metallteilen herabgesetzt werden kann. Ferner kann ein maschenähnliches Isolierelement verwendet werden, das während des Gießens des Isolierstoffkörpers 25 zu einem dünnen Film .geschmolzen wird.
Die Erfindung ist nicht auf einen Verbinder beschränkt, bei dem die an den Kontaktkörpern 11 anliegenden Kontaktstifte 59 durch den Deckel 38 an die Kontaktkörper angedrückt werden. Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders. Dieser Verbinder besteht aus einem Isolierstoffsubstrat, in das die Kontaktteile 13 einstückig eingegossen.sind, wie es bei dem Isolierstoff körper 25 gemäß Fig. 5 der Fall ist, und einem weiteren Isolierstoffsubstrat, in welchem Kontaktteile mit der gleichen Schrittweite angeordnet sind wie die Kontaktteile in dem anderen Isolierstoffsubstrat. Die Kontaktteile in dem anderen Isolierstoffsubstrat stehen in Berührung mit der Führungswand 35 des Isolierstoffkörpers 25, und sie werden von einem Isolierstoffkörper 61 gehalten. (Die oben erwähnten zweiten Kontaktteile können
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auch fortgelassen werden.) Diese Isolierstoffkörper werden miteinander verbunden, so daß sie eine Steckverbinder-Auf nahmeöffnung 62 bilden. Auch in diesem Fall können Verstärkungs-Metallplattenin beiden Isolierstoffkörpern 25 und 61 eingebettet sein. Wenn diese Metallplatten nicht vorgesehen sind,könnte die öffnung 62 bei Einstecken eines passenden Steckverbinderteils sich in der Mitte aufweiten, so daß die Gefahr einer schlechten Kontaktgabe zwischen den Verbinderteilen bestünde. Durch die Metallplatten 19 wird diese Möglichkeit ausgeschlossen, so daß Dicke und Größe der Isolierstoffkörper 25 und 61 verkleinert werden können.
Die Erfindung ist außerdem nicht auf solche Verbinder beschränkt, in denen mehrere Kontaktteile angeordnet
sind, sondern die Erfindung ist ebenfalls anwendbar bei einem Verbinder, wie er z.B. in Fig. 12 gezeigt ist. Dieser Verbinder besitzt ein einziges Kontaktteil 13, das von einem Isolierstoffkörper 25 gehalten wird. In diesem 20· Fall bilden der Halteabschnitt 12 des Kontaktteils 13 und das Metallblech 19 eine elektrostatische Kapazität. Dieser Aufbau eignet sich besonders dann, wenn die elektrostatische Kapazität als Bauelement verwendet wird. Folglich ist es vorzuziehen, daß die dem Metallblech 19 gegenüberliegende Fläche des Halteabschnitts 12 des Kontaktteils 13 groß ist und ein einstückig mit dem Metallblech 19 gebildeter Anschluß 19' aus dem Isolierstoffkörper 25 herausgeführt ist.
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Claims (1)

  1. , Patentansprüche
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    Verbinder, insbesondere Steckverbinder, gekennzeichnet durch einen gegossenen Isolierstoffkörper (25), mindestens ein Kontaktteil (13), das an dem einen Ende seines Kontaktteilhalteabschnitts (12) einen Anschluß (37) und an dem anderen Ende einen Kontaktkörper (11) besitzt, wobei der Kontaktteilhalteabschnitt (12) einstückig mit dem Isolierstoffkörper (25) vergossen ist, und eine einstückig mit dem Isolierstoffkörper (25) vergossene Metallplatte (19), die dem Kontaktteilhalteabschnitt (12) über eine Isolierschicht (36, 36') benachbart ist und ihm gegenüberliegt.
    2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der isolierstoffkörper (25) etwa die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds hat, daß das Kontaktteil (13) streifenförmig ist, daß mehrere solche Kontaktteile etwa parallel zueinander in regelmäßigen Intervallen in Längsrichtung des Isolierstoffkörpers (25) angeordnet sind, daß jeder Kontaktkörper (11) in Richtung auf den entsprechenden Kontaktteilhalteabschnitt (12) zurückgebogen ist, so daß er auf einer Oberfläche des Isolierstoffkörpers (25) liegt, daß die Oberfläche des Isolierstoffkörpers Kontaktaufnahmenuten (26) aufweist, die sich
    BAD ORIGINAL "
    ter Isolierstoffkörper (61) angeordnet ist, wodurch zwischen den Isolierstoffkörpern eine mit den Kontaktaufnahmenuten in Verbindung stehende Öffnung (62) gebildet wird, die zur Aufnahme eines passsenden Steck-Verbinderteils dient, das von der Seite der gebogenen Kontaktteilabschnitte der Kontaktaufnahmenuten in die Öffnung eingeschoben wird.
    6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß in dem zweiten Isolierstoffkörper einstückig eine Verstärkungs-Metallplatteeingeformt ist, die sich in Längsrichtung des Isolierstoffkörpers .erstreckt.
    7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere zweite Kontaktteile in dem zweiten Isolierstoffkörper (61) gehalten werden, wobei sie Seite an Seite in Längsrichtung des Isolierstoff körpers angeordnet sind, während ihre Halteabschnitte in dem zweiten Isolierstoffkörper eingegossen sind und ihre Kontaktkörper in zweiten Kontaktaufnahmenuten innerhalb des zweiten Isolierstoffkörpers aufgenommen sind, um in Verbindung zu stehen mit der Aufnahmeöffnung für das zugehörige Steckverbinderteil.
    8. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungs-Metallplatte(19) den Kontaktteilhalteabschnitten (12) auf der Seite der gebogenen Kontaktkörper (11) gegenüberliegt, und daß der Randabschnitt der Verstärkungs-Metallplatte (19) auf der den gebogenen Abschnitten der Kontaktkörper (11) gegenüberliegenden Seite etwa im rechten Winkel in Richtung auf die Kontaktkörper gebogen ist, um eine Verstärkungsrippe (23) zu bilden.
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    in Breitenrichtung des Isolierstoffkörpers erstrecken und in dessen Längsrichtung zur Aufnahme entsprechender Kontaktkörper (11) angeordnet sind, und daß die Metallplatte (19) den Kontaktteilhalteabschnitten (12) der Kontaktteile gegenüberliegend angeordnet ist, so daß sie sich in Längsrichtung des Isolierstoffkörpers (25) erstreckt, um diesen mechanisch zu verstärken.
    3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
    zeichnet , daß auf dem Isolierstoffkörper (25) auf der Seite der Kontaktaufnahmenuten (26) abnehmbar ein Deckel (38) montiert ist, so daß an den Kontaktkörpern (11) in den Kontaktaufnahmenuten (26) anliegende Anschlußstifte (59), die sich in Richtung der Kontakt-
    körper (11) erstrecken, gegen die Kontaktkörper gepreßt werden.
    4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (38) mit einem Gleit-
    ■ stück (41) und einer Halteplatte (42) ausgestattet ist, die relativ zueinander in Längsrichtung des Isolierstoffkörpers (25) verschieblich sind, daß der Deckel eine Vorrichtung (52) aufweist zum Vorspannen des Gleitstücks (41) und der Halteplatte (42) in Richtung ihrer Gleitbe-
    wegung, daß der Deckel außerdem Eingriffsteile (55 bis
    58) aufweist, durch die, wenn der Deckel (38) gegen den Isolierstoffkörper (25) gepreßt wird, während die Halteplatte (42) an dessen Seite gehalten wird, das Gleitstück (41) gegen die Vorspannkraft der Vorspannvorrichtung (52) gleitet, um dann durch die Vorspannkraft wieder in Eingriff mit dem Isolierstoffkörper (25) zu kommen.
    5. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Isolierstoffkörper (25)
    auf der Seite seiner Kontaktaufnahmenuten (26) ein zwei-
    9. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolierschicht (36) ein aus Isolierstoff bestehendes Distanzstück ist.
    10. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolierschicht dadurch gebildet ist, daß auf die Oberfläche der Metallplatte ein Isolierstoff durch Beschichtung, durch • Bedruckung oder dergleichen aufgebracht ist. 10
    11. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolierschicht gebildet ist durch Oxidieren der Oberfläche der Metallplatte .
    12. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolierschicht dadurch gebildet ist, daß jeder Kontaktteilhalteabschnitt mit einem Isolierstoff überzogen wird, bedruckt wird oder in ähnlicher Weise versehen wird.
    13. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolierschicht eine Kombination aus Isolierschichten ist, die durch Beschichten, Bedrucken oder dergleichen jedes Kontaktteilhalteabschnitts und der Metallplatte mit einem Isoliermaterial gebildet werden,.
    14. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht eine isolierende Klebstoff-Bindeschicht ist, die jeden Kontaktteilhalteabschnitt mit der Metallplatte verbindet.
    15. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht
    ein zweiseitiges Klebeband ist, mit dem jeder Kontaktteilhalteabschnitt und die Metallplatte verbunden werden.
    16. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein einstückig mit der Metallplatte gebildeter Kapazitäts-Anschluß aus dem Isolierstoff körper herausgeführt ist, so daß eine zwischen der Metallplatte (19) und jedem Kontaktteilhalteabschnitt (12) gebildete elektrostatische Kapazität aus dem Isolier stoff körper herausführbar ist.
    17. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders, insbesondere eines Steckverbinders, gekennzeichnet durch:
    einen Uberlagerungsschritt, in dem ein aus einem elastischen, leitenden Material bestehendes Kontaktteil, dessen Kontaktteilhalteabschnitt an seinem einen Ende einen Anschluß und an seinem anderen Ende einen Kontaktkörper aufweist, derart angeordnet wird, daß der Kontaktteilhalteabschnitt einer Metallplatte benachbart ist und ihr gegenüberliegt, wobei sich zwischen beiden eine- Isolierschicht befindet,
    und
    einen Gießschritt, bei dem das Kontaktteil und die Metallplatte in einer Metallgußform gehalten werden und ein Kunstharzmaterial in die Gußform eingebracht wird, um einen Isolierstoffkörper zu bilden, in dem der Kontaktteilhalteabschnitt und die Metallplatte eingebettet sind.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η zeichnet, daß dem Uberlagerungsschritt ein Schritt vorausgeht, in welchem ein Kontaktfeld mit meh-
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    reren gleich ausgebildeten Kontaktteilen, die in regelmäßigen Intervallen parallel zueinander angeordnet und mit beiden Enden mit einem ersten und einem zweiten Verbindungssteg verbunden sind, die sich in Richtung der Anordnung der Kontaktteile erstrecken, durch Stanzen eines Metallblechs gebildet wird, und ein Schritt vorausgeht, in welchem ein rechteckiger Rahmen mit einem ersten und einem zweiten Rahmenteil, die den gleichen Abstand haben wie der erste und der zweite Verbindungssteg des Kontaktfeldes, durch Stanzen von Metallblech:
    gebildet wird, so daß das Metallblech parallel zu dem ersten und dem zweiten Rahmenteil gehalten wird, daß in dem überlagerungsschritt der rechteckige Rahmen und das Kontaktfeld so zusammengebracht werden, daß das erste und das zweite Rahmenteil des rechteckigen Rahmens und der erste und der zweite Verbindungssteg des Kontaktfeldes derart übereinanderliegen, daß das Metallblech unter Zwischenlage dex Isolierschicht jedem Kontaktteilhalteabschnitt gegenüberliegt, daß der Gießschritt ein Schritt ist, in welchem der Isolierstoffkörper die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds erhält und derart gegossen wird, daß die Kontaktteilhalteabschnitte in dem Isolierstoffkörper in dessen Längsrichtung angeordnet sind und sich in Breitenrichtung des Isolierstoffkörpers Kontaktaufnahmenuten erstrecken, die in Längsrichtung des Isolierstoffkörpers in dessen zur Ebene der Kontaktteilhalteabschnitte parallelen Oberfläche gebildet sind, und daß der erste und der zweite Verbindungssteg und der Rahmen nach dem Gießen des Isolierstoffkörpers derart abgetrennt werden, daß in dem Isolierstoffkörper das Metallblech und die Kontaktteilhalteabschnitte eingebettet sind, und daß die Kontaktkörper in den Kontaktaufnahmenuten dadurch untergebracht werden, daß sie unter Verwendung des Isolierstoffkörpers als Biegeform gleichzeitig gebogen werden.
    BAD ORiQiNAL
    19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Überlagerungsschritt ein aus Isolierstoff bestehendes Distanzstück als die Isolierschicht verwendet wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß in dem überlagerungsschritt als die Isolierschicht eine Isolierschicht verwendet wird, die durch überziehen, Bedrucken oder dcrgleichen des Metallblechs mit einem Isolierstoff gebildet wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Überlagerungs- schritt die Isolierschicht aus einer Isolierschicht gebildet wird, die durch Oxidieren der Oberfläche des Metallblechs erhalten wurde.
    22. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch g e 20" kennzeichnet, daß in dem Uberlagerungs-
    schritt als die Isolierschicht eine Isolierschicht verwendet wird, die durch überziehen, Bedrucken oder dergleichen jedes Kontaktteilhalteabschnitts mit-einem Isolierstoff erhalten wurde.
    25
    23. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß als die Isolierschicht in dem Überlagerungsschritt eine Isolierschicht verwendet wird, die durch überziehen, Bedrucken oder dergleichen sowohl des Metallblechs als auch der Kontaktteilhalteabschnitte mit einem Isoliermaterial erhalten wurde.
    24. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch g e kennzeichnet, daß in dem übcrlagerungs-
    BAD ORIGINAL
    schritt das Metallblech und die Kontaktteilhalteabschnitte mittels eines isolierenden Klebstoffs verbunden werden, und daß die Klebstoffschicht als Isolierschicht verwendet wird.
    25. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß in dem überlagerungsschritt das Metallblech und die Kontaktteilhalteabschnitte mittels eines zweiseitig klebenden Klebebands verbunden werden, und daß das zweiseitig klebende Klebeband als die Isolierschicht verwendet wird.
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