DE3344999A1 - Bohreinrichtung zum schlagbohren - Google Patents
Bohreinrichtung zum schlagbohrenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
- B25D17/084—Rotating chucks or sockets
- B25D17/088—Rotating chucks or sockets with radial movable locking elements co-operating with bit shafts specially adapted therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1207—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
- B23B31/1238—Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread
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Description
- Bohreinrichtung zum Schlagbohren
- Zusatz zu Patent 33 39 056 Die Erfindung betrifft eine Bohreinrichtung zum Schlagbohren, mit einem von einer Bohrspindel angetriebenen Bohrfutter, das drehschlüssig auf der Bohrspindel angeordnet ist und einen axialen Durchgang aufweist, durch den hindurch die Schlagbewegung von der Bohrspindel auf das Ende -eines im Bohrfutter zwischen zentrisch verstellbaren Spannbacken-kraftschlüssig eingespRnaten Bohrers übertragbar ist, wobei das Bohrfutter axial verschiebbar auf der 3ohrspindel geführt und in Richtung nach vorn zum Bohrer hin durch eine Feder an einem Anschlag an der Bohrspindel gehalten sowie in umgekehrter Richtung gegen die Kraft der Feder zurückdrückbar ist, nach Patent 33 39 056.
- Bei einer derartigen Bohreinrichtung sind durch die gegen Federkraft mögliche Verschiebbarkeit des Bohrfutters auf der Bohrspindel beide bezüglich der Schlagwirkung axial weitgehend voneinander entkoppelt. Die Feder verhindert unmittelbare Schlagbeanspruchungen des Bohrfutters durch die Bohrspindele Die dem Bohrer direkt von der Bohrspindel mitgeteilte und zu einem geringen Teil vom Bohrer über seine kraftschlüssige Einspannung zwischen den Spannbacken noch auf das Bohrfutter übertragene Schlagbewegung kann nicht mehr auf die Bohrspindel zurückwirken.
- Beim Hauptpatent ist die Feder eine Schraubenfeder, die einen entsprechend großen axialen Federweg ermöglicht. Der Federweg kann daher ohne weiteres größer als der Schlaghub sein. Dadurch wird die Gefahr ausgeschlossen. daß im Schlagbohrbetrieb Bohrspindel und Bohrfutter an dem Anschlag, an dem im betriebslosen Zustand das Bohrfutter gegen die Kraft der Feder an der Bohrspindel gehalten ist, hart aufeinander treffen und mit der Zeit Verschleiß und Zerstörungen ausgesetzt sind. Andererseits bedingt die Schraubenfeder mit ihrem großen Federweg aber auch eine entsprechend große axiale Baulänge und entsprechend großes Gewicht des Bohrfutters.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohreinrichtung zum Schlagbohren nach dem Hauptpatent so weiter auszubilden,und zu verbessern, daß für die Feder nur noch ein axial kurzer Federweg benötigt und als Ergebnis dessen eine kurze Baulänge bei entsprechend geringem Gewicht des Bohrfutters erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Feder als zwischen zwei Ringschultern des Bohrfutters einerseits und der Bohrspindel andererseits eingelegter Federring und der Anschlag als an der Bohrspindel abgestützter zweiter Federring ausgebildet ist.
- Die Ausbildung der Feder als axial kurzer Federring führt zu einer axial entsprechend kurzen Bauform geringen Gewichtes. Die durch den kurzen Federweg der Feder entstehende Möglichkeit, daß das Bohrfutter in Richtung der Federkraft axial an der Spindel anschlagen kann und dabei unter Umständen Beschädigungen auftreten könnten, wird dadurch vermieden, daß der Anschlag als an der Bohrspindel abgestützter zweiter Federring ausgebildet ist, der etwa auftretende Schläge des Bohrfutters axial gegen die Bohrspindel federnd auffängt und dämpft, wodurch sich im Wechselspiel zwischen beiden Federringen gleichsam selbsttätig das axiale Bewegungsspiel des Bohrfutters auf der Bohrs#indel einstellt und den zur Verfügung stehenden Federwegen anpaßte Außerdem verhindert die federnde Abpufferung des Bohrfutters auf der Bohrspindel Überbeanspruchungen und Beschädigungen an den miteinander wechselwirkenden-Teilen und Flächen des Bohrfutters und der Bohrspindel.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Federringe als zur Achse von Bohrspindel und Bohrfutter koaxiale 0-Ringe aus gummi elastischem Werkstoff ausgebildet sind. Zweckmäßig weist die Bohrspinael innerhalb des Bohrfutters einen Bund auf, dessen bohrerseitige Ringstirnfläche die Ringschulter für den ersten Federring bildet und dessen entgegengesetzte Ringstirnfläche den zweiten Federring abstützt, dem das Bohrfutter mit einer Ringscheibe anliegt, die in eine den Bund und die beiden Federringe aufnehmende Ausaparung des Futterkörpers eingesetzt ist.
- Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläuter#; die einzige Figur zeigt einen Axialschnitt durch ein Bohrfutter nach der Erfindung.
- Bei der in der Zeichnung dargestellten Schlagbohreinrichtung ist die Bohrspindel mit 1, das von der Bohrspindel angetriebene Bohrfutter mit 2 bezeichnet. Das Bohrfutter 2 ist drehschlüssig auf der Bohrspindel 1 angeordnet, wozu an der Bohrspindel ebene Flächen 3' vorgesehen sind, die mit entsprechenden, in der Zeichnung nicht sichtbaren ebenen Gegenflächen am Futterkörper 12 des Bohrfutters 2 im Sinne einer drehenden Mitnahme des Bohrfutters durch die Bohrspindel zusammenwirken, die axiale Verschiebbarkeit des Bohrfutters 2 auf der Bohrspindel 1 jedoch nicht beeinträchtigen. Außerdem ist das Bohrfutter 2 mit einem axialen Durchgang 5 versehen, durch den hindurch die Schlagbewegung von der Bohrspindel 1 auf das Ende eines im Bohrfutter 2 zwischen radial zentrisch verstellbaren Spannbacken 6 kraftschlüssig eingespannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Bohrers übertragen wird. Das axial auf der Bohrspindel 1 verschiebbar geführte Bohrfutter 2 ist in Richtung nach vorn zum Bohrer hin durch eine Feder an einem Anschlag an der Bohrspindel 1 gehalten. Die Feder ist als zwischen zwei Ringschultern 40 und 41 des Bohrfutters 2 einerseits und der Bohrspindel 1 andererseits eingelegter Federring 8' und der Anschlag als an der Bohrspindel abgestützter zweiter Federring 10' ausgebildet. Das Bohrfutter 2 kann gegen die Kraft des ersten Federringes 8' auf der Bohrspindel 1 zurückgedrückt werden. Beide Federringe 8', 10' sind als zur Achse von Bohrspindel 1 und Bohrfutter 2 koaxiale 0-Ringe aus gummielastischem Werkstoff ausgebildet. Die Bohrspindel 1 besitzt innerhalb des Bohrfutters 2 einen Bund 42, dessen bohrerseitige Ringstirnfläche die Ringschulter 41 für den ersten Federring 8' bildet. Die entgegen gesetzte Ringstirnfläche des Bundes 42 stützt den zweiten Federring 10' ab, dem das Bohrfutter 2 mit einer Ringscheibe 43 anliegt, die in eine den Bund 42 und die beiden Federringe 8', 10' aufnehmende Aussparung 44 des Futterkörpers 12 eingesetzt und darin durch einen Sprengring 45 gehalten ist. Der erste Federring 8' drückt das Bohrfutter 2 auf der Bohrspindel 1 axial nach vorn in Richtung des Bohrers. Dieser Kraft wird durch den zweiten Federring 10' das Gleichgewicht gehalten. Durch die unterschiedliche Dicke der die beiden Federringe 8', 101 bildenden Q-Ringe können für beide Federringe unschwer verschiedene Federwege eingestellt werden, so daß im Betrieb beispielsweise der erste Federring 8' soweit axial zus engedrückt werden kann, daß der zweite Federring 10 völlig lastfrei ist und nur unter Grenzbedingungen im Sinne einer elastisch dämpfenden Abpufferung des Futterkörpers 12 auf der Bohrspindel 1 wirksam wird.
- - Leerseite -
Claims (3)
- Patentansprüche : le Bohreinrichtung zum Schlagbohren, mit einem von einer Bohrspindel (1) angetriebenen Bohrfutter(2), das drehschlüssig auf der Bohrspindel angeordnet ist und einen axialen Durchgang (5) aufweist, durch den hindurch die Schlagbewegung von der Bohrspindel (1) auf das Ende eines im Bohrfutter(2) zwischen zenfrisch verstellbaren Spannbacken (6) kraftschlüssig eingespannten Bohrers übortragbar ist, wobei das Bohrfutter (2) axial verschiebbar auf der Bohrspindel (1) geführt und in Richtung nach vorn zum Bohrer hin durch eine Feder an einem Anschlag an der Bohrspindel (1) gehalten sowie in umgekehrter Richtung gegen die Kraft der Feder zurückdrückbar ist, nach Patent 33 39 056, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als zwischen zwei Ringschultern (41, 42) des Bohrfutters (2) einerseits und der Bohrspindel (1) andererseits eingelegter Federring (8?) und der Anschlag als an der Bohrspindel (1) abgestützter zweiter Federring (10') ausgebildet ist.
- 2. 3ohreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Federringe (8', 10') als zur Achse von Bohrspindel (1) und Bohrfutter (2) koaxiale 0-Ringe aus gummielastischem Werkstoff ausgebildet sind.
- 3. Bohreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspindel (1) innerhalb des Bohrfutters (2) einen Bund (42) aufweist, dessen bohrerseitige Ringstirnfläche die Ringschulter (41) für den ersten Federring (8') bildet und dessen entgegengesetzte Ringstirnfläche den zweiten Federring (10') -abstützt, dem das Bohrfutter (2) mit einer Ringscheibe (43) anliegt, der in eine den Bund (42) und die beiden Federringe (8', 10') aufnehmende Aussparung des Futterkörpers eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833344999 DE3344999A1 (de) | 1983-10-28 | 1983-12-13 | Bohreinrichtung zum schlagbohren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339056 DE3339056A1 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Bohreinrichtung zum schlagbohren |
DE19833344999 DE3344999A1 (de) | 1983-10-28 | 1983-12-13 | Bohreinrichtung zum schlagbohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3344999A1 true DE3344999A1 (de) | 1985-06-20 |
Family
ID=25815198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833344999 Withdrawn DE3344999A1 (de) | 1983-10-28 | 1983-12-13 | Bohreinrichtung zum schlagbohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3344999A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000034013A1 (en) * | 1998-12-04 | 2000-06-15 | Black & Decker Inc. | Hammer |
CN105598918A (zh) * | 2014-11-18 | 2016-05-25 | 罗伯特·博世有限公司 | 工具接收装置,其尤其用于钻锤 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842783A1 (de) * | 1978-09-30 | 1980-04-10 | Bosch Gmbh Robert | Futter fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere bohr- und/oder schlaghaemmer |
CH619634A5 (de) * | 1976-04-28 | 1980-10-15 | Bosch Gmbh Robert |
-
1983
- 1983-12-13 DE DE19833344999 patent/DE3344999A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH619634A5 (de) * | 1976-04-28 | 1980-10-15 | Bosch Gmbh Robert | |
DE2842783A1 (de) * | 1978-09-30 | 1980-04-10 | Bosch Gmbh Robert | Futter fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere bohr- und/oder schlaghaemmer |
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WO2000034013A1 (en) * | 1998-12-04 | 2000-06-15 | Black & Decker Inc. | Hammer |
CN105598918A (zh) * | 2014-11-18 | 2016-05-25 | 罗伯特·博世有限公司 | 工具接收装置,其尤其用于钻锤 |
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