DE8910774U1 - Haltevorrichtung für Werkzeuge, insbesondere für Gewindebohrer - Google Patents

Haltevorrichtung für Werkzeuge, insbesondere für Gewindebohrer

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DE8910774U1 DE8910774U DE8910774U DE8910774U1 DE 8910774 U1 DE8910774 U1 DE 8910774U1 DE 8910774 U DE8910774 U DE 8910774U DE 8910774 U DE8910774 U DE 8910774U DE 8910774 U1 DE8910774 U1 DE 8910774U1
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    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Patentanwalt I !MuflbfergeTst&ee': ' : .' "I Zugelassener Vertreter beim
Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch D-7300 Essfinge'n Europäischen Patentamt
Telefax (0711) 31 32 4P European Patent Attorney
Telefon Stuttgart (0711) 317000 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «krapatent» eeelingenneckar Poetgiroamt Stuttgart 10004-701
Julius Ortlieb GmbH. & Co.
7. September 19&THgr;9
7300 Esslingen
inwcUsakte 4756
Haltevorrichtung für Wer1 zeuge, insbesondere für Gewindjüohrer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Werkzeugs, insbesondere für Gewindebohrer, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 gena> iten Art.
"-kannte Haltevorrichtungen der eingangs genannten Art, die insbesondere -für Gewindebohrer bestimmt sind, sind ais Sonderhalter ausgebildet, die einen axialen Längenausgleich ermöglichen. Derartige Sonderhalter bedingen hohe Kosten. Außerdem sind in vielen Fällen besondere Aufnahmen für diese Sonderhalter notwendig, die speziell daran angepaßt sein müssen. Im anderen Fall wäre denkbar, zusätzliche und besondere Adapter einzusetzen, um solcha Sonderhalter in vorhandenen Aufnahmen einsetzen zu können. Auch dies ist kostenaufwendig. Nachteilig ist außerdem dabei das sich ergebende große Axialmaß, das in sehr vielen Fällen nachteilig ist. Es beeinträchtigt die Genauigkeit und beschränkt den Einsatz auf solche Bearbeitungsvorgänge, bei denen tatsächlich auch ein entsprechender großer Axialraum zur Verfügung steht.
* Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung fur Werkzeuge, insbesondere für Gewindebohrer, der eingangs genannten Art zu schaffen, die in gängigen und vorhandenen Futteraufnahmen aufgenommen werden kann und axial rowie im Durchmesser klein und kompakt gestaltet werden kann-
Die Aufgabe ist bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daB die Haltevorrichtung als Spannzange ausgebildet ist, in der der Halter drehmomentübertragend aufgenommen ist und die in ein zugeordnetes Spannzangenfutter paßt und einsetzbar ist, kann somit die erfindungsgemäße Haltevorrichtung im Zusammenhang mit vorhandenen Spannzangenfuttersystemen verwendet werden. Soll somit ein Gewindebohrer als Werkzeug gehalten und damit gearbeitet werden, so wird dieser im Halter innerhalb der Spannzange festgespannt. Die mit diesem Halter und Gewindebohrer versehene Spannzange kann schnell und problemlos gegen eine gleichdimensionierte andere Spannzange in einem zugeordneten Spannzangenfutter ausgetauscht werden, z.B. eine solche Spannzange, die zum Festspannen eines Bohrers, Fräsers oder eines sonstigen Werkzeuges geeignet ist und verwendet wurde. Der Benutzer kann somit vorhandene Spannzangenfuttersysteme weiterverwenden, um mit Hilfe dieser nun auch insbesondere Gewindebohrer zu halten, und dies erforderlichenfalls so, daß ein gewünschter axialer Längenausgleich möglich ist» denn die Erfindung schafft zugleich die Voraussetzungen dafür, zwisehen dem Halter einerseits und der Spannzange andererseits einen solchen axialen Längenausgleich vorzusehen. Ersichtlich ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kompakt. Sie ermöglicht kleine Abmessungen in axialer und radialer Richtung. Vor allem ist eing wesentliche System-Vereinfachung und Kostenersparnis erzielt.
Eine vortei lhaf t e 'Au'sge'stal't'uwg' efg>ibi»'sich aus Anspruch Durch den ungeschlitzten Zangenkörper der Spannzange wird erreicht, daß beim Aufnehmen und Halten der Spannzange mitsamt dem Halter in einem herkömmlichen Spannzangenfutter ° keine radialen Klemmkräfte auf die Spannzange und somit
auf den darin befindlichen Halter ausgeübt werden, so daß eine vorgesehene axiale Relativverschiebbarkeit zwischen dem Halter und dar Spannzange für den axialen Längenausgleich gewährleistet ist.
10
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßsn Haltevorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 3-5. Hierdurch ist in einfacher Weise eine drehmomentübertragende formschlüssige Verbindung zwischen dem in der Aufnahme der Spannzange gehaltenen Halter und der Spannzange erreicht, wobei zugleich die axiale Relativverschiebbarkeit zwischen beiden erhalten b leibt. Eine Vieleckkontur, insbesondere Sechseckkontur,hat ferner den besonderen Vorteil,daß die Verbindung nur ein sehr geringes Umkehrspiel bei Drehrichtungswechsel hat und praktisch verschleißfrei ist.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 6-9. Dadurch ist in einfacher Weise ein speziell für Gewindebohrer als Werkzeuge vorteilhafter axialer Längenausgleich zwischen Halter und Spannzange ermöglicht. Weitere vorteilhafte, darauf gerichtete Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Ansprüchen 1ü - 18.
Da der Axialraum, den der überstehende Tragteil, insbesondere Bolzen, mit darauf sitzender, dem axialen Längenausgleich auf Zug dienender Feder benötigt,ohnehin im Spannzangenfutter vorhanden ist, wird durch diesen Längenausgleich und die dafür vorgesehene Feder, insbesondere Druckfeder, die z.B.
als zylindrische Schraubenfeder ausgebildet ist, kein zusätzlicher axialer Bauraum benötigt. Dies trägt mit dazu bei, daß die Haltevorrichtung in Axialrichtung außerordentlich kurz bauen kann. Bei allem ist die Gestaltung der Haltevorrichtung in Form der Spannzange mit darin angeordnetem Halter und axialem Längenausgleich einfach, leicht und kostengünstig. Es sind nur wenige Bauteils er-Forderiich,
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wobei zumindest zum Teil auf vorhandene Bauteile zurückgB-griffen werden kann. Dies gilt z.B, für die Spannvorrichtung im Halter. Dies kann ferner auch für den Halter gelten, der allerdings auf seiner äußeren Umfangsflache mit der äußeren Formflächs gemäß Annjruch 4 und 5 versehen werden muß, die der inneren Formfläche der Aufnahme in der Spannzange entspricht, um die drehmomentübertragende Mitnahme in Umfangsrichtung bei zugleich axialer Relativverschiebbarkeit zu gewährleisten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung Brgibt sich aus Anspruch 19 sowie Anspruch 20. Dadurch ist erreicht, daß bei übermäßigem Axialzug, der zu einer Beschädigung der Haltevorrichtung und/oder des Spannzangenfutters führen könnte, das Sicherungsglied anspricht. Die Folge ist dann die axiale Trennung des Halters mit Spannvorrichtung und in digger eingespanntem Werkzeug, insbesondere Gewindebohrer, von der Spannzange. Das Sicherungsglied wirkt somit ähnlich einer Sollbruchstelle als Sicherung gegen Beschädigung bei überlast. Dies ist besonders einfach und kostengünstig .
Wsitsrs vorteilhafte Merkmale Hör Erfindunff Blebe si
aus den Ansprüchen 21 - 23.
25
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich im übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend aliein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden 3eschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
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* Oie Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen axialen Längsschnitt eines Teiles eines Spannzangen
futters mit darin angeordneter Haltevorrichtung für Werkzeuge,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist nur schematisch ein Teil Bines Spannzangsnfutters 10 gezeigt, das einen Futterkörper 11 mit darauf aufgeschraubter Spann- und Abziehmutter 12 aufweist. Dieses Spannzangenfutter 10 ist herkömmlicher Art und entspricht z.B. DIN &Bgr;3&THgr;8. Teil der Spann- und Abziehmutter 12 ist ein darin enthaltener, über Kugeln 13 relativ drehbarer Haltering 14 mit innerer Konusfläche 15 und axial benachbartem Sprengring 16, der in einer Nut 17 lagert. Auch insoweit entspricht das Spannzangenfutter 10 DIN 63&THgr;&THgr;.
In dieses Spannzangenfutter 10 ist eine Haltevorrichtung 20 für Werkzeuge 21, insbesondere für Gewindebohrer, eingesetzt. Die Haltevorrichtung 20 ist als Spannzange 22 ausgebildet, die ebenfalls z.B. DIN 6388 entspricht. In der Spannzange 22 ist ein Halter 23 mit endseitiger Spannvorrichtung 24 aufgenommen, innerhalb der das Werkzeug 21 mit seinem Schaft 25 festspannbar ist. Üblicherweise befindet sich am Ende des Schaftes 25 ein Zapfen 26 mit Vielkant, z.B. mit Vierkant, der formschlüssig zwischen zwei Verstellbac:;en 27 und 28 des Halters 23 gefaßt ist, so daß eine zusätzliche Gewähr für eine formschlüssige Drehmomentübertragung gegeben ist.
Der Halter 23 ist in einer Aufnahme 29 der Spannzange 22 drehmomentübertragend aufgenommen und dabei relativ zur
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Spannzange 22 gegen eine vorgegebene Federkraft axial verschiebbar. Die Spannzange 22 weist -ainen ungeschlitzten Zangenkörper 30 auf, in dem sich die Aufnahme 29 befindet. Für die Drehmitnahme stehen die Spannzange 22 und der darin aufgenommene Halter 23 formschlüssig miteinander in drehmomentübertragender Verbindung. Der Halter 23 weist eine äußere Formfläche 31 mit Vieleckkontur auf, die hier aus einer Sechseckknntur besteht. In entsprechender Zuordnung weist die Aufnahme 29 im Zangenkörper 30 eine dernantsprejnende innere Formfläche 32 mit Vieleckkontur auf, die hier ebenfalls eine dazu passende Sechseckkontur hat. Die Formflächen 31 und 32 gewährleisten eine in Umfangsrichtung formschlüssige, drehmomentübertragende Verbindung, über die das Antriebsmoment auf den Halter 23 und von dort über die Spannvorrichtung 24 auf das Werkzeug 21 übertragen wird.
Speziell für Gewindebohrer als Werkzeuge 21 ist es von Vorteil, daß zwischen dem Halter 23 und der Spannzange 22 ein axialer Längenausgleich mit axialer Relativbewegung vorgesehen ist. Die Spannzange 22 trägt am rückwärtigen Ende, das der Aufnahmeöffnung für den Halter 23 gegenüberliegt, ein Widerlager 33. Dieses kann vielfältig ausgebildet sein. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Widerlager 33 aus einem rückseitigen AbschluBdeckel 34 gebildet, der an der Spannzange 22 lösbar befestigt ist und diese rückseitig abschließt. Zwischen dem Widerlager 33 einerseits und dem Halter 23 und/oder einem Tragteil 35 des Halters 23 anderer seits ist zumindest eine Feder 36, 37 angeordnet, die Bestandteil des axialen Längenausgleichs ist.
Dabei kann es ausreichend sein, wenn lediglich eine Feder 36 vorgesehen ist, die z.B. als Druckfeder ausgebildet ist und die dem axialen Längenausgleich in Auszugsrichtung gemäß Pfeil 36, somit einem Längenausgleich auf Zug, dient.
Diese Feder 35 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel als zylindrische Schraubenfeder gestaltet. Sie ist auf den
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Tragteil 35 aufgesetzt und durch diesen zentriert.
Gezeigt ist ferner eine zweite Feder 37, die insbesondere als Druckfeder ausgebildet ist und die dem axialen Längen- ° ausgleich gegensinnig zur Auszugsrichtung gemäß Pfeil 38 dient und somit für einen Längenausgleich auf Druck vorge- f£
'4 sehen ist. Diese Feder 37 ist beispielsweise als Teller- '; feder gestaltet. Sofern dieser Längenausgleich auf Druck nicht gewünscht wird, wird die Feder 37 durch einen nicht &igr; kompressiblen Zwischenring ersetzt. Die Feder 37 befindet sich im Inneren der Spannzange 22, während die andere Feder 36 außerhalb der Spannzange 22 angeordnet ist.
Der Tragteil 35 ist als Bolzen 39 ausgebildet, der an dem Ende des Halters 23 übersteht, das der Spannvorrichtung gegenüberlisgt. Auf diesem Bolzen 39 sind die Federn 36, zentriert. Der Tragteil 35, insbesondere Bolzen 39, ist an einem Kegelkopf 40 mit relativ schwachem Kegelwinkel gehalten. Der Kegelkopf 40 ist in eine dementsprechende, kegelförmige zentrale öffnung 41 des Halters 23 eingepaßt und fest darin gehalten, z.B. mittels einer Schrumpfverbindung. Auch andere feste Verbindungen liegen im Rahmen der Erfindung. Das Widerlager 33 in Form des rückseitigen Abschlußdeckels 34 enthält einen Durchlaß 42 in Form einer Bohrung, der vom Bolzen 39 mit Bewegungsspiel durchsetzt wird, damit eine axiale Felativverschiebbarkeit zwischen dem Halter 23 und der Spannzange 22 auch in diesem Bereich gewährleistet ist. Der Bolzen 39 steht axial in Fig. 1 nach oben über den Abschlußdeckel 34 über, wobei auf diesem überstehenden Abschnitt die dem Längenausgleich auf Zug dienende Feder 36 angeordnet ist.
Die für den axialen Iängenausgleich auf Druck vorgesehene Feder 37 in Form beispielsweise der Tellerfeder ist sehr hart ausgelegt. Sie sitzt im Innersn der Spannzange 22 und ist dabei zwischen dem Absch lußdeckel j ■' einerseits
dem Halter 23 und/oder dem Bolzen 39 andererseits axial abgestützt.
Die andere Feder 36, die dem axialen Längenausgleich auf ~ Zug dient, ist zwischen dem Abschlußdeckel 34 einerseits und einem am Tragtail 35, insbesondere Bolzen 39 ■, befindlichen Widerleger 43 andererseits axial abgestützt. -O-xpsss Widerlager 43 ist als bei überschreiten einer vorgegebenem. Axialkraft sich selbsttätig losendes Sicherungsglied au.ögebildet. Dies bedeutet, daß bei zu großer Zugkraft in Pfeilrichtung 36 biases Sicherungsglied sich vom Bolzen selbsttätig löst und somit die Axialabstützung für die Feder 36 dann entfällt, so daß dadurch die Haltevorrichtung 20 gegen etwaige Beschädigung geschützt wird. Mit Vorzug ist dieses Widerlager 43 aus einem Sprengring 44 gebildet, der in einer Nut 45 am Ende des Bolzens 39 aufgenommen ist. Eine größere Abstützfläche für das Ende der Feder 36 im Bereich des Widerlagers 43 wird durch eine Scheibe 46 erreicht, die am Sprengring 44 axial abgestützt ist.
Die Spannzange 22 weist an ihrem vorderen Kopf 47 auf der äußeren Umfangsflache 48 eine exzentrische Aufnahme 49, insbesondere Nut, auf, in die der spannzangenfutterseitige Sprsngring 16 dann hineinschnappt, wenn die Spannzange 22 - vor dem Einstecken in den Futterkörper 11 - in Richtung des Pfeiles 38 in die Spann- und Abziehmutter 12 axial hineingedrückt wird. Somit ist gewährleistet, daß auch bei dieser ungeschlitzten Form der Spannzange 22 diese Verbindung mit der Spann- und Abziehmuttnr 12 über den Sprengring 16 problemlos herstellbar und auch wieder bedarfsweise lösbar ist.
Die am vorderen Ende das Halters 23 angeordnete Spannvorrichtung 24 ist herkömmlicher Art. Sie ist z,Bf als unter dem Namen "^ubberflex" bekannte Spannzange ausgebildet.
Die erfindungsgemaße Haltevorrichtung 20 eignet sich mit besonderem Vorzug für die Verwendung bei Bearbeitungszentren, CNC-gesteuerten Drehmaschinen od. dgl. Bearbeitungsmaschinen. Derartige Haltevorrichtungen 20 werden fertig mit dsm jeweiliger. Wsrkzeug 21, insbesondere Gewindebohrer, bestückt in ein vorhandenes Spannzangenfutter eingesetzt und stehen in dieser Weise betriebsbereit im werkzeugmagazin zur Verfügung, Von besonderem Vorteil ist, daß dirf Haltevorrichtung 20 in das im Betrieb vorhandene System dar Speinzangenfutter 10 paßt. Betriebe, die über derartige Spannzangenfutter 10 verfügen, benötigen also iediglicn die Haltevorrichtung 20 r..it darin auf genommenem Halter 23 in beschriebener Weise, u». damit n-un auch Werkzeuge 21 in Form von Gewindebohrern halten und Spannen zu können, wobei zumindest ein axialer Längenausgleich auf Zug vorhanden ist, der über die Feder 36 öewii~t wird. Sofern gewünscht, kann ferner auch der über die Feder 37 bewirkte Längenausgleich auf Druck integriert sein. Die erfindungsgemä3e Haltevorrichtung 20 führt somit zu einer erheblichen Kostenersparnis. Sie hat ferner den Vorteil, daß sie axial außerordentlich kurz baut und einen nur kleinen Durchmßsser hat. Von Vorteil ist ferner, daß z.B. Werkzeuge 21 in Form von Gewindebohrern in der Größenordnung von M2 bis M12 in ein und derselben Haltevorrichtung 20 beschriebener Art in Form der Spannzange 22 aufgenommen werden können. Auf diesem Bereich ist also kein Wechsel der Spannzange 22 mit innerem Halter 23 notwendig. Erst dann, wenn ein anderer Bereich von Gewindegrößen gewählt wird, müßte z.B. eine dementsprechend dimensionierte andere Spannzange 22 mit Halter 23 eingesetzt werden, die aber ebenso in das Spannzangenfutter 10 paßt. Erst dann, wenn die Schaftdurchmesser der zu spannenden Werkzeuge 21 in noch größere Durchmesserbereiche kommen, ist ein anderes, entsprechend dimensioniertes Spannzangenfutter 10 notwendig, dann ebenfalls wieaer z.3.
mit zwei unterschiedlich großen Spannzangen 22 mit integriertem Halter 23, dis aber beide dann wieder in dieses
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Spannzangenfutter 10 passen. Dies zeigt, daß mit nur einer geringen Anzahl von Haltevorrichtungen 20 und passenden Spannzangenfuttern 10 ein sehr großer Bereich verschiedener Schaftdurchmesser zu spannender Werkzeuge 21, insbesondere P^windebohrer, abgedeckt werden kann. Dies führt zu einer weiteren KcstsnBraparnis. 2sL alljm ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 20 in Form der Spannzange 22 mit integriertem Halter 23 beschriebener Art relativ einfach, kostengünstig, kompakt und im Handling sehr einfach zu handhaben. Es ist ein schneller Wechsel der Haltevorrichtung 20 aus dem Spannzangenfutter 10 möglich.

Claims (23)

Ansprüche
1. Haltevorrichtung für Werkzeuge, insbesondere für Gewindebohrer, mit einem Halter (23) mit endseitiger Spannvorrichtung (24), innerhalb der das Werkzeug (21)mit seinem Schaft (25) festspannbar ist, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Spannzange (22), in der der Halter (23) drehmomentübertragend aufgenommen ist und die in ein zugeordnetes Spannzangenfutter (10) paßt und einsetzbar ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (22) einen ungeschützten Zangenkörper (30) aufweist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (22) und der darin aufgenommene Halter (23) formschlüssig miteinander in drehmomentübertragender Verbindung stehen.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (23) eine äußere Formfläche (31) und die Spannzange (22j im Zangenkörper (30) eine Aufnahme (29) mit einer
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zugeordneten inneren Formfläche (32) aufweist, die beide 7usammBn eine in Umfangsrichtung formschlüssige drehmomentübertragende Verbindung gewährleisten.
5. Haltevorrichtung nach einem der Anspruchs 1-4, dadurch gekennzeichnet, daB der Halter (23) eine äußere Vieleckkontur, z.B. Sechseckkontur, und die Aufnahme (29) im Zangenkörper (30) der Spannzange (22) eine dementsprechende innere Vieleckkontur, z.B. Sechseckkontur, aufweist, innerhalb der der Halter (23) in Umfangsrichtung formschlüssig gehalten ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halter (23) und der Spannzange(22)ein axialer Längenausgleich mit axialer Relativverschiebbarkeit vorgesehen ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (23) innerhalb der Spannzange (22) und relativ zu dieser axial verschiebbar gehalten ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (23) gegen eine vorgegebene Federkraft axial verschiebbar ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - &THgr;, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (22) am rückwärtigen, der Aufnahmeöffnun.g für den Halter (23) gegenüberliegenden Ende ein Widerlager (33) trägt und daß zwischen dem Widerlager (33) einerseits und dem Halter (23) und/oder einem Tragteil (35) des Halters (23) andererseits zumindest eine Feder (36. 37) angeordnet ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Feder (36) insbesondere als Druckfeder ausgebildet ist und dem axialen Längenausgleich in Auszugsrichtung [Pfeil 3B) auf Zug dient.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, d a r) u r c h gekennzeichnet, daß die Feaer (36) als zylindrische Schraubenfeder ausgebildet ist.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (3/) insbesondere als Druckfeder ausgebildet ist und dem axialen Längenausgleich gegensinnig zur Auszugsrichtung (Pfeil 3&THgr;) auf Druck dient.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (37) als Tellerfeder ausgebildet ist.
14. Haltevorrichtung nach einem der Anspruchs 9 - 13, dadurch gekannzeichnet, daß der Tragteil (35) als an dem Ende des Halters (23), das der Spannvorrichtung (24) gegenüberliegt, übersteh.-nder Bolzen (39) ausgebildet ist, auf dem die mindestens eine Feder (36, 37) sitzt und zentriert ist.
15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 14, dadurch gekennzeichnet, daßder Tragteil (35), insbesondere der Bolzen (39), an einem Kegelkopf (40) gehalten ist, der in eine dementsprechende kegelförmige zentrale öffnung (-.1) des Halters (23) eingepaßt und darin fest gehalten ist, z.B. mittels einer Schrumpfverbindung, durch Kleben od. dgl.
* 16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (33] aus einem rückseitigen AbschluBdeckel (34) gebildet ist, der an der Spannzange (22) befestigt ist und diese rückseitig abschließt, wobei der Tragteil (35), insbesondere der Bolzen (39), einen Durchlaß (42) im Abschlußdeckel (34) mit Bewegungsspiel durchsetzt und über den Abschlußdeckel (34) axial übersteht.
17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (37), die dem axialen Längenausgleich auf Druck dient, im Inneren der Spannzange (22) angeordnet und zwischen dem Abschlußdeckel (34) einerseits und dem Tragteil (35) und/oder dem Halter (23) andererseits axial abgestützt ist.
18. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (36), die dem axialen Längenausgleich auf Zug dient, außerhalb der Spannzange (22) und auf dem überstehenden Abschnitt des Tragteils (35), insbesondere des Bolzens (39), angeordnet ist und zwischen dem Abschlußdeckel (34) einerseits und einem Widerlager (43) am Tragteil (35), insbesondere Bolzen (39), andererseits axial abgestützt ist.
19. Haltevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerlager (43) am Tragteil (35), insbesondere Bolzen (39), als bei überschreiten einer vorgegebenen Axialkraft sich selbst tätig lösendes Sicherungsglied ausgebildet ist.
20. Haltevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerlager (43) aus einem in einer 'lut (4~) des Tragtails (35),
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insbesondere des Boizens (39), aufgenommenen Sprengring (44), vorzugsweise mit an diesem abgestützter Scheibe (46), gebildet ist.
21. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, cisS die Sparmzange (22) an ihrem vorderen Kopf 147 3 auf eier äuStsre*"' Urafangsflachs (48} eir.3 exzentrische Aufnahm«? (49).. insbissooürsi Hut, für einen spannzangenfutt-srseitige:: Sprsnorring (16) aufweist.
22. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (22) entsprechend DIN 6388 ausgebildet ist und in ein herkömmliches Spannzangenfutter (10) nach DIN 6388 paßt.
23. Haltevorrichtung nach einem der Anspruchs 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (24) des Halters (23) als unter dem Namen "Rubberflex" bekannte Spannzange ausgebildet ist.
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DE19512556A1 (de) * 1995-04-04 1996-10-10 Peter Baumgaertner Klemmhalter für Gewindebohrer
DE202009012087U1 (de) 2009-09-04 2009-11-26 Heimatec Gmbh Vorrichtung mit einer Aufnahme für ein spanendes Werkzeug
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