DE3344452C2 - - Google Patents

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DE3344452C2
DE3344452C2 DE19833344452 DE3344452A DE3344452C2 DE 3344452 C2 DE3344452 C2 DE 3344452C2 DE 19833344452 DE19833344452 DE 19833344452 DE 3344452 A DE3344452 A DE 3344452A DE 3344452 C2 DE3344452 C2 DE 3344452C2
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front panel
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Eugen Dipl.-Ing. Assel (Fh), 8729 Knetzgau, De
Roman Ing.(Grad.) 8524 Neunkirchen De Keller
Kurt 8506 Langenzenn De Sellner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1461Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Frontplatte für eine elek­ tronische Baugruppe, wobei die Frontplatte einen seitlichen An­ satz zur Befestigung einer Leiterplatte aufweist und wobei die Frontplatte einschließlich des Ansatzes einen über die gesamte Länge der Frontplatte gleichen Querschnitt aufweist.
Eine derartige Frontplatte ist aus der DE-OS 32 31 886 bekannt. Dabei ist die Frontplatte als Abschnitt eines Strangpreßprofils ausgebildet. Die Befestigung der Leiterplatte einer elektroni­ schen Baugruppe mit einer solchen Frontplatte erfolgt dabei an fest vorgegebenen Stellen des seitlichen Ansatzes. Bei dieser Befestigungsart ist eine Variation der Lage der Befestigungs­ punkte nicht möglich, wie diese beispielsweise dann wünschenswert wäre, wenn besondere Bestückungsverhältnisse auf der Leiterplatte vorliegen oder wenn im Bereich der vorgegebenen Befestigungsstel­ len in die Frontplatte Elemente eingesetzt werden sollen.
Aus der DE-OS 21 32 532 ist es grundsätzlich bekannt, eine Lei­ terplattenfrontplatte über einen Zwischenhalter mit der Leiter­ platte zu verbinden, wobei die Leiterplatte quer auf diesen Halter aufgesteckt wird.
Aus der DE-OS 25 26 700 ist bekannt, eine Leiterplatte direkt mit einem frontseitigen Griff zu verbinden. Zum Zwecke der Be­ festigung sonstiger Bauteile ist an der Frontplatte ein Halte­ element durch Längsverschieben befestigbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Frontplatte der eingangs ge­ nannten Art so auszubilden, daß die Lage der Befestigungspunkte zwischen Frontplatte und Leiterplatte beliebig variiert werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ansatz als Führung für mehrere in Längsrichtung der Frontplatte verschiebbare Zwischenhalter vorgesehen ist, die fest mit der Leiterplatte verbindbar sind. Die Zwischenschalter können dabei für alle vorgesehenen Frontplattenbreiten gleich gestaltet sein.
Um eine gute Verbindung zwischen Leiterplatte und Front­ platte zu gewährleisten, erweist es sich als vorteilhaft, daß die Führung durch elastisch verformbare Ansätze spiel­ frei ausgebildet ist.
Die Führung kann nach Art einer Schwalbenschwanz-Führung gestaltet sein, die als technisch einfach realisierbare und dennoch äußerst sichere Führung sich auf vielen Ge­ bieten der Technik bereits bewährt hat. Dabei kann das umgreifende Führungsteil der Frontplatte und das ein­ greifende Führungsteil dem jeweiligen Zwischenhalter zu­ geordnet sein, wodurch sich eine gute Raumausnutzung der gesamten Anordnung ergibt.
Wenn als Frontplattenmaterial Metall und als Zwischen­ haltermaterial Kunststoff verwendet ist, ergibt sich ein gutes Gleitverhalten der Führung. Außerdem läßt sich in diesem Fall besonders einfach die obengenannte Spielfrei­ heit erreichen. Die metallische Frontplatte kann dabei als Schirmelement für die Baugruppe verwendet werden.
Dadurch, daß die Länge des Führungseingriffes des Zwi­ schenhalters größer ist als die Länge eines am Zwischen­ halter vorgesehene Befestigungslappens für die Leiter­ platte, ist neben einer sicheren Führung auch ein gerin­ ger Platzbedarf auf der Leiterplatte sichergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 den Querschnitt eines Profils für Frontplatten,
Fig. 2 im Schnitt einen Zwischenhalter und
Fig. 3 einen Zwischenhalter in Draufsicht.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt im Profil eine Front­ platte F für eine elektronische Baugruppe, die der Über­ sichtlichkeit halber nicht gezeigt ist. Die Frontplatte F ist näherungsweise U-förmig ausgebildet. Die Basis des U kann dabei, wie durch Bruchlinien dargestellt, in ihrer Breite beliebig variiert sein. Für jede Breite ist ein Profil, das bedarfsweise abzulängen ist, bereitzustellen. Die Frontplatte F weist zwei schenkelartige Ansätze A1 und A2 auf. Der Ansatz A1 ist dabei als umgreifendes Führungsteil UF einer schwalbenschwanzartigen Verbindung der Frontplatte F mit einem in den Fig. 2 und 3 dar­ gestellten Zwischenhalter ZH ausgebildet. Die Front­ platte F weist ferner einen Ansatz A2 auf, der zum Zwecke eines leichten Einführens der Frontplatte F in einen be­ stückten Baugruppenträger, der ebenfalls der Übersicht­ lichkeit halber nicht dargestellt ist, leicht zum Ansatz A1 hin geneigt sein kann. Die Frontplatte F kann aus Metall, z. B. Aluminium, bestehen, das für Schirmzwecke kontaktiert werden kann. Bedarfsweise kann die Front­ platte F zusätzlich lackiert bzw. kunststoffbeschichtet sein. In diesem Fall ergibt sich die Möglichkeit einer Beschriftung der Frontplatte F mit Hilfe einer Laser-Be­ schriftungseinrichtung.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt im Schnitt einen aus elastischen Kunststoff, z. B. Makrolon, bestehenden Zwi­ schenhalter ZH, der mit einem eingreifenden Führungsteil EF in das umgreifende Führungsteil UF der Frontplatte F gemäß Fig. 1 eingreifen kann. In der Darstellung ist für die Frontplatte F ein anderer Maßstab gewählt als für den Zwischenhalter ZH gemäß Fig. 2. In der technischen Realisierung ist jedoch gewährleistet, daß das eingrei­ fende Führungsteil EF des Zwischenhalters ZH in das um­ greifende Führungsteil UF des Ansatzes A1 eingepaßt ist. Das eingreifende Führungsteil EF weist dabei Warzen W1 und W2 auf, von denen in der Darstellung gemäß Fig. 2 nur die Warze W2 sichtbar ist. Diese Warzen W1 und W2 sind in gewissem Maße elastisch verformbar und stellen da­ durch sicher, daß beim Einführen des Zwischenhalters ZH in die Frontplatte F eine spielfreie Verbindung zwischen diesen Elementen besteht.
Im Zwischenhalter ZH ist eine Bohrung B vorgesehen, mit Hilfe derer über der Übersichtlichkeit halber nicht dar­ gestellte Befestigungselemente eine gestrichelt angedeu­ tete Leiterplatte LP einer elektronischen Baugruppe mit dem Zwischenhalter ZH formschlüssig verbunden werden kann. Ein Verschieben der Leiterplatte LP gegen die Frontplatte F kann durch der Anschaulichkeit halber nicht gezeigte, an die Leiterplatte LP anschraubbare Anschläge für die Frontplatte F ausgeschlossen werden.
Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt in einer Ansicht auf das eingreifende Führungsteil EF den Zwischenhalter ZH, der im Schnitt bereits in Fig. 2 dargestellt worden ist. Die strichpunktierte Linie zeigt die Lage des dabei ge­ wählten Schnittes. Der Darstellung gemäß Fig. 3 ist ent­ nehmbar, daß beidseitig am eingreifenden Führungsteil EF die beiden Warzen W1 und W2, die näherungsweise halb­ kugelige Gestalt haben, vorgesehen sind. Ferner ist ge­ zeigt, daß die Länge des eingreifenden Führungsteils EF größer ist als die Länge eines am Zwischenhalter ZH vor­ gesehenen Befestigungslappens für die Leiterplatte LP.

Claims (6)

1. Frontplatte für eine elektronische Baugruppe, wobei die Frontplatte einen seitlichen Ansatz zur Befestigung einer Leiterplatte aufweist und wobei die Frontplatte einschließlich des Ansatzes einen über die gesamte Länge der Frontplatte gleichen Querschnitt aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ansatz (A1) als Führung für mehrere in Längsrichtung der Frontplatte (F) verschiebbare Zwischenhalter (ZH) vorgesehen ist, die fest mit der Leiterplatte (LP) ver­ bindbar sind.
2. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führung durch ela­ stisch verformbare Ansätze (W1, W2) spielfrei ausgebil­ det ist.
3. Frontplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung nach Art einer Schwalbenschwanzführung (EF, UF) ausgebildet ist.
4. Frontplatte nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der umgreifende Füh­ rungsteil (UF) der Frontplatte (F) und der eingreifende Führungsteil (EF) dem jeweiligen Zwischenhalter (ZH) zugeordnet ist.
5. Frontplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Frontplattenmaterial Metall und als Zwischenhalter­ material Kunststoff verwendet ist.
6. Frontplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Führungseingriffes des Zwischenhalters (ZH) größer ist als die Länge eines am Zwischenhalter (ZH) vorgesehenen Befestigungslappens für die Leiterplatte (LP).
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