DE3344239C2 - Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von mit Veredelungsschichten furnierten Span- und Faserplatten - Google Patents
Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von mit Veredelungsschichten furnierten Span- und FaserplattenInfo
- Publication number
- DE3344239C2 DE3344239C2 DE3344239A DE3344239A DE3344239C2 DE 3344239 C2 DE3344239 C2 DE 3344239C2 DE 3344239 A DE3344239 A DE 3344239A DE 3344239 A DE3344239 A DE 3344239A DE 3344239 C2 DE3344239 C2 DE 3344239C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formaldehyde
- chipboard
- urea
- veneered
- fiberboard
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N7/00—After-treatment, e.g. reducing swelling or shrinkage, surfacing; Protecting the edges of boards against access of humidity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N1/00—Pretreatment of moulding material
- B27N1/003—Pretreatment of moulding material for reducing formaldehyde gas emission
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Abstract
Es wird ein Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von mit Veredelungsschichten furnierten Span- und Faserplatten der Emissionsklasse E1 beschrieben, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Platten vor dem Furnieren in an sich bekannter Weise mit wäßrigen Lösungen von Harnstoff und/oder anderen Ammoniak abspaltenden Verbindungen behandelt werden und daß anschließend in an sich bekannter Weise die Veredelungsschichten aufgebracht werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von mit Veredelungsschichten
furnierten Span- und Faserplatten, wobei die Span- oder Faserplatten der Emissionsklasse El angehören und
die Veredlungsschichten unter Verwendung von Harnstoff-Formaldehyd-Harzen mit hohem Formaldehydgehalt
aufgebracht worden sind.
Unter Holzspanplatten versteht man Platten aus Holzspänen, die mit einem Bindemittel aus Kunstharzleim
heißgepreßt werden. Durch Größe, Form und Anordnung der Späne und die Menge des Kunstharzanteils, die im
allgemeinen im Bereich von 5 bis 10% liegt, können die Eigenschaften der Holzspanplatten stark variiert
werden. Die Holzspanplatten lassen sich mit Dekorfilmen, Grundierfilmen und Furnieren, beispielsweise mit
wertvollen Hölzern, beschichten.
In der Bundesrepublik Deutschland ist der Verbrauch an Holzspanplatten in den letzten Jahren sehr stark
gestiegen. Während die Produktion von Holzspanplatten 1969 bei 3,4 Millionen Kubikmeter lag, stieg sie 1971
auf 43 Millionen Kubikmeter an und betrug 1980 bereits 6,2 Millionen Kubikmeter.
Harnstoffharze oder Aminoplaste sind die weitaus am meisten benutzten Spanplattenbindemittel. Sie zeichnen
sich durch günstigen Preis und hohe Festigkeit der Verleimung aus und ermöglichen zudem sehr kurze
Preßzeiten. Die Harnstoffharze besitzen jedoch den großen Nachteil, daß sie während des Gebrauchs der
Spanplatten Formaldehyd abgeben, der nicht nur einen unangenehmen Geruch besitzt, sondern auch gesundheitsbedenklich
ist; daher unterliegt die Verwendung von Harnstoffharzen als Bindemittel bestimmten Beschränkungen.
Es ist heute bereits möglich, auch nach anderen Verfahren aminoplastgebundene Holzspanplatten mit einer
Formaldehydabgabe — gemessen nach dem Perforatorverfahren (DIN EN 120; Bestimmung von Formaldehyd
in Spanplatten, Perforatormethode, Beuth-Verlag, Berlin, Köln) — von unter 10 mg/100 g atro-Platte herzustellen.
Bauspanplatten dieser Emissionsklasse (El) dürfen unbeplankt und unbeschichtet uneingeschränkt in Wohnräumen
eingesetzt werden (vgl. ETB-Richtlinie 1980: Richtlinie über die Verwendung von Spanplatten hinsiehtlieh
der Vermeidung unzumutbarer Formaldehydkonzentrationen in der Raumluft, Fassung April 1980, Beuth-Verlag,
Berlin, Köln).
Isocyanate werden bisher nur in geringem Umfang als Bindemittel für Spanplatten verwendet. Speziell
Diphenylmethandiisocyanat hat sich, aber als ausgezeichnetes Bindemittel erwiesen, mit dem sich Platten von
hoher Dauerhaftigkeit herstellen lassen. Der Preis dieser Produkte hat bisher jedoch eine breitete Anwendung
so verhindert.
In der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung 0 012 169 werden mehrschichtige, vorwiegend aminoplastgebundene
Span- oder Faserplatten beschrieben, die in einem Innenbereich, vorzugsweise in der Mittelschicht,
als Bindemittel einen nicht zur Gruppe der Aminoplaste gehörenden Kleber, zum Beispiel Diisocyanat,
aufweisen und die dadurch gekennzeichnet sind, daß für diesen Innenbereich nur solche Bindemittel verwendet
werden, deren Aushärtung durch die Anwesenheit von zusätzlichen formaldehydreaktiven Stoffen nicht beeinträchtigt
wird, wobei dem Bindemittel diese zusätzlichen Stoffe in Form von Ammoniak, Ammoniumcarbonat,
Harnstoffen, Thioharnstoffen, Melamin oder Dicyandiamid beigemischt sind, die mit dem nach dem Pressen der
Platte noch vorhandenen oder freiwerdenden Formaldehyd unter Feuchte- und/oder Wärmeeinwirkung direkt,
gegebenenfalls auch indirekt über Spaltprodukte, ihn abbindend reagieren.
Die. veröffentlichte europäische Patentanmeldung 0 006 486 betrifft ein Verfahren zur Verminderung der
Formaldehydabgabe von aminoplastgebundenen Span- oder Faserplatten, bei dem auf die Oberfläche der
Platten im heißen Zustand unmittelbar in kurzem Zeitabstand nach deren Entnahme aus der Heizpresse
Harnstoffe oder andere Ammoniak abspaltende Stoffe in Form einer wäßrigen Lösung aufgebracht werden.
Diese El-Platten werden aber in der Sperrholzindustrie in vielen Fällen mit Veredelungsschichten furniert,
zum Beispiel mit Mahagoni, beispielsweise für die Herstellung von Paneelen. In der Sperrholzindustrie ist es
üblich, zum Furnieren Harnstoff-Formaldehyd-Harze mit hohem Formaldehydgehalt (Molverhältnis Harnstoff
zu Formaldehyd 1 :1,6 bis 1 :1,8) als Bindemittel zwischen dem Furnier und der Platte einzusetzen. Auch bei der
Aufbringung von Kunststoffoberflächen für den Möbelbau werden heißhärtende formaldehydreiche Harnstoff-
Formaldehyd-Harze verwendet
Durch die Anwendung dieser Bindemittel kann sich die Formaldehydabgabe der furnierten bzw. anderweitig
beschichteten Platten je nach Beschichtungstyp, Holzart, Dicke, Schnittrichtung und Herstellungsbedingungen
so erhöher!, daß die gesetzlichen Erfordernisse nicht mehr erfüllt werden. Auch die formaldehydmindernde
Wirkung des Absperrens (zum Beispiel durch das Furnier) geht verloren und wird völlig überdeckt (vgl.
Marutzky, R-, Mehlhorn, L, und Wenzel, W, 1981: »Empfehlungen zur Verwendung von Spanplatten im Möbelbau«,
Vortrag, gehalten anläßlich des Symposiums der Mobil Oil AG in Grainau am 18. September 1981). Dies
trifft insbesondere zu, wenn die Formate der furnierten Platten bzw. der Paneele sehr klein sind (vgl. ETB-Richtlinien).
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verfugung zu stellen, gemäß
dem es möglich ist, die Formaldehydabgabe von Span- und Faserplatten mit aufgebrachten Veredelungsschichten
zu verringern, wobei die Platten selbst der Emissionsklasse El angehören, die Veredelungsschichten insbesondere
wertvolle Furnierhölzer sind und unter Verwendung von Harnstoff-Formaldehyd-Harzen mit hohem
Formaldehydgehalt aufgebracht worden sind.
Überraschenderweise wurde jetzt als Lösung dieser Aufgabe gefunden, daß die obengenannte Aufgabe
dadurch gelöst werden kann, daß die Platten vor dem Furnieren in an sich bekannter Weise mit wäßrigen
Lösungen von Harnstoff und/oder Ammoniak abspaltenden Verbindungen behandelt werden und daß anschließend
in an sich bekannter Weise die Veredelungsschichten aufgebracht werden.
Das in der obenerwähnten europäischen Patentanmeldung 0 006 486 beschriebene Verfahren eignet sich zur
Lösung dieser Aufgabe nicht, da durch das Aufsprühen auf die bereits furnierten Platten von Harnstoff oder
anderen Ammoniak abspähenden Stoffen in Form einer wäßrigen Lösung die Veredeiungsschichten beschädigt
und stark verfärbt würden.
Die erfindungsgemäß behandelten Platten werden vorzugsweise mit Mahagoniholz furniert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden als formaldehydreaktive Stoffe Harnstoff und/oder andere
Ammoniak abspaltende Verbindungen, wie zum Beispiel Ammoniumcarbonat, verwendet. Solche Stoffe sind in
der europäischen Patentanmeldung 0 012 169 beschrieben. Durch das erfindungsgemäße Verfahren seil nicht die
Formaldehydabgabe der Rohplatten selbst vermindert werden, da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
Platten der Emissionsklasse El verwendet werden, für deren Verwendung es im Bauwesen keiner weiteren
Verringerung in ihrer Formaldehydemission bedarf. Erfindungsgemäß ist es möglich, Platten, die kaum Formaldehyd
abgeben, unter Verwendung von Harnstoff-Formaldehyd-Harzen zu furnieren, ohne daß die fertige
furnierte Platte unzulässige Mengen an Formaldehyd abgibt. Die Spanplatte fungiert als Träger für den Formaldehydfänger.
Durch die räumliche Trennung zwischen dem Harnstoff-Formaldehyd-Harz und dem Formaldehydfänger
geht die Härtung des Harzes ungestört vonstatten, während der freie Formaldehyd in der Platte
abgefangen wird.
Beim Furniervorgang wandert der frei vorliegende Formaldehyd von den Oberflächen der Platten in das
Platteniiinere, wo sich die Formaldehydfänger befinden. Dort reagiert der hineindiffundierende Formaldehyd
mit den Formaldehydfängern. Auf diese Weise läßt sich die Formaldehydabgabe der furnierten Platten drastisch
vermindern.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden wäßrige Lösungen von Harnstoff und/oder andei en Ammoniak
abspaltenden Verbindungen verwendet. Die wäßrigen Lösungen können Konzentrationen im Bereich von
5% bis 60%, vorzugsweise von 30% bis 50%, aufweisen. Sie werden auf einfache Weise hergestellt, indem man
die entsprechenden Verbindungen in Wasser löst. Als Ammoniak abspaltende Verbindungen können Ammoniumcarbonat,
Ammoniumbicarbonat verwendet werden. Bevorzugt wird Harnstoff in Abmischung mit Ammoniumcarbonat
verwendet.
Der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf aminoplastharzgebundene Spanplatten der
Emissionsklasse El beschränkt, sondern das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Erfolg auf isocyanatgebundene
Spanplatten und phenolformaldehydharzgebundene Spanplatten anwenden, die von sich aus kaum
oder gar keinen Formaldehyd abgeben, aber durch das Furnieren mit Aminoplastharzen als Bindemittel an
Formaldehydabgabepotential gewinnen. Auch emissionsarme Faserplatten können entsprechend dem Verfahren
behandelt werden.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Eine Spanplatte der Emissionsklasse El (Perforatorwert 8,0 mg (jodometrisch) bzw. 6,1mg (photometrisch)/100-g-atro-PIatte)
wurde mit 220 g/m2 einer 50%igen Harnstoff-Formaldehyd-Harzlösung (Molverhältnis
1 :1 ,6) bestrichen und anschließend mit einem Furnier (Mahagoni, Dicke 0,6 mm) beschichtet.
Zum Vergleich wurde die gleiche Platte vor dem Furnieren unter den gleichen Bedingungen mit einer
30%igen Harnstofflösung in einer Menge von 100 g/m2 besprüht und anschließend, wie beschrieben, furniert.
In der folgenden Tabelle sind die Formaldehydabgabebeträge der furnierten Spanplatten nach der WKI-Methode
(Roffael, E., 1975: Messung der Formaldehydabgabe. Praxisnahe Methode zur Ermittlung der Formaldehydabgabe
harnstoffharzgebundener Spanplatten für das Bauwesen. Holz-Zentralblatt 101, Seiten 1403 bis 1404)
wiedergegeben. Fallweise wurden auch die Formaldehydabgabebeträge der unfurnierten Platte mit angegeben.
Aus den tabellieren Angaben wird deutlich, daß durch die Behandlung der Spanplatten mit formaldehydreaktiven
Stoffen eine erheblichen Verminderung der Formaldehydabgabe gegenüber den unbehandelten Platten
eintritt. Diese Verminderung liegt nach einer Prüfdauer von 144 h im WKI-Test bei über 30%. Die Formaldehyd-
abgabebeträge wurden an furnierten Spanplatten nach der Perforatormethode nicht bestimmt, da die Perforatormethode
auf beschichtete oder anderweitig oberflächenbehandelte Platten nach der ETB-Richtlinie nicht
anwendbar ist
Formaldehydabgabebestimmungen
Probe
Feuchte mgCH2O/100gatro-Platte
nach der Perforatormethode % jodometrisch photometrisch
mg CH2OZlOO g atro-Platte
nach der WKI-Methode
24 h 48 h 72 h 144 h
Spanplatten iinfurniert
7,18
8,0
6,!
16,4
9,1
19,0
12,0
35.1
23,:
Spanplatten 8,94 8,1
15 furniert
Spanplatten 8,77 5,4
mii30%iger Harnstofflösung 20 (100 g/m2 Platte)
bssprüht und anschließend furniert
Die Formaldehydabgabebeträge der furnierten Spanplatten wurden nach der WKI-Methode (Roffael 1975)
25 und nicht nach der Perforatormethode ermittelt, da die letztgenannte Methode für die Bestimmung der Formaldehydabgabe
von beschichteten oder anderweitig oberfiächenDehandelten Spanplatten nach der ETB-Richtlinie
(1980) nicht anwendbar ist.
Claims (5)
1. Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von mit Veredelungsschichten furnierten Span-
und Faserplatten, wobei die Platten der Emissionsklasse El angehören und die Veredlungsschichten unter
Verwendung von Harnstoff-Formaldehyd-Harzen mit hohem Formaldehydgehalt aufgebracht worden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platten vor dem Furnieren in an sich bekannter Weise mit
wäßrigen Lösungen von Harnstoff und/oder anderen Ammoniak abspaltenden Verbindungen behandelt
werden und daß anschließend in an sich bekannter Weise die Veredelungsschichten aufgebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Span- oder Faserplatten verwendet werden,
die mit alkalischen Phenolformaldehydharzen oder Diisocyanatharzen gebunden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Behandlung mit den wäßrigen Lösungen
durch Besprühen erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrigen
Lösungen Konzentrationen im Bereich von 5% bis 60% aufweisen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ammoniak
abspaltende Verbindungen Ammoniumcarbonat, Ammoniumbicarbonat oder Harnstoff in Abmischung mit
Ammoniumcarbonat verwendet
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3344239A DE3344239C2 (de) | 1983-12-07 | 1983-12-07 | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von mit Veredelungsschichten furnierten Span- und Faserplatten |
EP84114876A EP0144985B1 (de) | 1983-12-07 | 1984-12-06 | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von furnierten Span- und Faserplatten |
DE84114876T DE3486202D1 (de) | 1983-12-07 | 1984-12-06 | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von furnierten Span- und Faserplatten. |
AT84114876T ATE93444T1 (de) | 1983-12-07 | 1984-12-06 | Verfahren zur verminderung der formaldehydabgabe von furnierten span- und faserplatten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3344239A DE3344239C2 (de) | 1983-12-07 | 1983-12-07 | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von mit Veredelungsschichten furnierten Span- und Faserplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3344239A1 DE3344239A1 (de) | 1985-08-01 |
DE3344239C2 true DE3344239C2 (de) | 1986-07-24 |
Family
ID=6216269
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3344239A Expired DE3344239C2 (de) | 1983-12-07 | 1983-12-07 | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von mit Veredelungsschichten furnierten Span- und Faserplatten |
DE84114876T Expired - Fee Related DE3486202D1 (de) | 1983-12-07 | 1984-12-06 | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von furnierten Span- und Faserplatten. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE84114876T Expired - Fee Related DE3486202D1 (de) | 1983-12-07 | 1984-12-06 | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von furnierten Span- und Faserplatten. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0144985B1 (de) |
AT (1) | ATE93444T1 (de) |
DE (2) | DE3344239C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815204A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-16 | Gruber & Weber Gmbh Co Kg | Verfahren zur herstellung von verbundwerkstoffen mit verringerter formaldehydemission |
DE102009046127A1 (de) | 2008-10-28 | 2010-04-29 | Institut Für Holztechnologie Dresden Gemeinnützige Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Holzfaserwerkstoffen sowie Holzfaserwerkstoffe mit verringerter Emission an flüchtigen VOC |
EP4023812A1 (de) | 2020-12-29 | 2022-07-06 | MM BOARD & PAPER GmbH | Verfahren zur herstellung von produkten auf basis von holz als rohstoff |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3943488C2 (de) * | 1989-09-14 | 1999-05-27 | Dieter Ekkehard Dip Autenrieth | Verfahren zur Reduzierung bzw. Eliminierung von freiem Formaldehyd mit Carbamaten, die in der kritischen Phase, wenn Formaldehyd freigesetzt wird, auf dem Substrat erzeugt werden |
DE4234871C1 (de) * | 1992-10-17 | 1994-03-17 | Achim Dr Ing Moeller | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Holzwerkstoffplättchen |
DK1368168T3 (da) * | 2001-03-12 | 2009-02-02 | Akzo Nobel Coatings Int Bv | Fremgangsmåde til at reducere emissionen af formaldehyd fra lagdelte produkter |
US6749949B2 (en) * | 2001-03-12 | 2004-06-15 | Akzo Nobel N.V. | Method of producing formaldehyde laden layered products having reduced emission of formaldehyde |
CA2440421C (en) | 2001-03-12 | 2008-05-20 | Akzo Nobel N.V. | Method of reducing the emission of formaldehyde from formaldehyde laden layered products |
TR201810178T4 (tr) * | 2007-01-11 | 2018-08-27 | Fritz Egger Gmbh & Co Og | Selüloz i̇çeren bi̇r kaliba alinmiş nesneni̇n üreti̇mi̇ i̇çi̇n yöntem. |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5028484B2 (de) * | 1971-12-15 | 1975-09-16 | ||
FI70385C (fi) * | 1978-04-28 | 1991-08-27 | Casco Ab | Saett att framstaella cellulosabaserade skivmaterial och komposition haerfoer. al och komposition haerfoer |
DE2829021C2 (de) * | 1978-07-01 | 1980-08-28 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V., 8000 Muenchen | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von Spanplatten |
DE2851589C3 (de) * | 1978-11-29 | 1983-06-16 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 8000 München | Mehrschichtige Span- oder Faserplatte, die in einem Teilbereich bzw. Teilbereichen einen Aminoplast als Bindemittel enthält |
-
1983
- 1983-12-07 DE DE3344239A patent/DE3344239C2/de not_active Expired
-
1984
- 1984-12-06 DE DE84114876T patent/DE3486202D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1984-12-06 EP EP84114876A patent/EP0144985B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1984-12-06 AT AT84114876T patent/ATE93444T1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815204A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-16 | Gruber & Weber Gmbh Co Kg | Verfahren zur herstellung von verbundwerkstoffen mit verringerter formaldehydemission |
DE102009046127A1 (de) | 2008-10-28 | 2010-04-29 | Institut Für Holztechnologie Dresden Gemeinnützige Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Holzfaserwerkstoffen sowie Holzfaserwerkstoffe mit verringerter Emission an flüchtigen VOC |
EP4023812A1 (de) | 2020-12-29 | 2022-07-06 | MM BOARD & PAPER GmbH | Verfahren zur herstellung von produkten auf basis von holz als rohstoff |
WO2022144377A1 (de) | 2020-12-29 | 2022-07-07 | Mm Board & Paper Gmbh | Verfahren zur herstellung von produkten auf basis von holz als rohstoff |
WO2022144176A1 (de) | 2020-12-29 | 2022-07-07 | Mm Board & Paper Gmbh | Verfahren zur herstellung von produkten auf basis von holz als rohstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0144985A3 (en) | 1987-11-11 |
DE3344239A1 (de) | 1985-08-01 |
EP0144985A2 (de) | 1985-06-19 |
DE3486202D1 (de) | 1993-09-30 |
EP0144985B1 (de) | 1993-08-25 |
ATE93444T1 (de) | 1993-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0012169B1 (de) | Mehrschichtige, vorwiegend aminoplastgebundene Span- oder Faserplatte | |
DE2829021C2 (de) | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von Spanplatten | |
DE3344239C2 (de) | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von mit Veredelungsschichten furnierten Span- und Faserplatten | |
EP0896008A1 (de) | Bindemittelzusammensetzung, ihre Verwendung sowie ein Verfahren zur Herstellung von Spanplatten | |
EP2111959A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffen und Holzwerkstoffe | |
EP0699510B1 (de) | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von Lignocellulose-Erzeugnissen | |
EP1266730B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von feuchtebeständigen Span- und mitteldichten Faserplatten (MDF) | |
DE102007055415C5 (de) | Verfahren zur Verminderung der Emission von gesättigten und ungesättigten Aldehyden aus Holzwerkstoffen | |
DE2423842A1 (de) | Verfahren zur herstellung von flammenbestaendigen platten oder dgl., einem flammenhemmenden gemisch und einer flammenhemmenden, ein derartiges gemisch enthaltenden bindezusammensetzung | |
EP0018355B1 (de) | Holzspanplatte und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0038408B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffen mit geringer Formaldehydabspaltung | |
EP0307812A2 (de) | Verbesserte mehrschichtige Spanplatten und ihre Herstellung | |
EP2546039A2 (de) | Verfahren zur Verminderung der Emission von Aldehyden und flüchtigen organischen Verbindungen aus Holzwerkstoffen | |
DE2615288B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Spanplatten | |
DE2724439B2 (de) | Verfahren zur Herstellung formaldehydfreier Spanplatten | |
EP1048424A2 (de) | Korkverbundplatte und Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbundplatte | |
DD149182B3 (de) | Verfahren zur herstellung von holzwerkstoffen mit sehr geringer formaldehydabgabe | |
DE10121651B4 (de) | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe | |
EP2607032B1 (de) | Verfahren zur Verminderung der Emission von flüchtigen organischen Verbindungen aus Holzwerkstoffen und Holzwerkstoffe | |
EP0023002B1 (de) | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe aus Spanplatten | |
DE803436C (de) | Verfahren zur Herstellung von gepresstem Schichtholz | |
DD240167A5 (de) | Schwerentflammbare beplankte spanplatten, insbesondere mit holzfurnieren oder schichtpressstoff beplankte | |
EP0254040B1 (de) | Härter für Aminoplaste, seine Verwendung bei Flächenverleimungen von Holzwerkstoffen und Verfahren zum Flächenverleimen von Holzwerkstoffen | |
EP4219106A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer faserplatte | |
DE19820833A1 (de) | Verfahren zur Verminderung der Formaldehydabgabe von Spänen und Fasern aus gebrauchten Span- und Faserplatten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SWEDSPAN AB, VAEXJOE, SE |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CASCO NOBEL AB, STOCKHOLM, SE |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KRAUS, W., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. WEISERT, A., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANWAELTE NIELSEN, F., DR., RECHTSANW., 80539 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |