DE3343948A1 - Betonzusatzmittel in form eines mehrkomponentengemisches enthaltend mikrosiliciumdioxid, verfahren zu dessen herstellung und mit diesem zusatzmittel hergestellter beton - Google Patents
Betonzusatzmittel in form eines mehrkomponentengemisches enthaltend mikrosiliciumdioxid, verfahren zu dessen herstellung und mit diesem zusatzmittel hergestellter betonInfo
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Description
Betonzusatzmittel in Form eines Mehrkomponentengemisches enthaltend
Mikrosiliciumdioxid, Verfahren zu dessen Herstellung und mit diesem Zusatzmittel hergestellter Beton.
Die Erfindung betrifft ein Betonzusatzmittel aus einem Vielkomponentengemisch,
das Mikrosiliciumdioxid und mindestens ein Wasserreduzierungsmittel oder mindestens ein hochgradiges Wasserreduzierungsmittel enthält.
Mit Vorteil enthält das Gemisch ein oder mehrere Wasserreduzierungsmittel in Kombination mit einem oder mehreren hochgradigen Wassereduzierungsmitteln
zusammen mit dem Mikrosiliciumdioxid. Als weitere Zusatzmittel können wahlweise Beschleuniger, Verzögerer u.dgl. allein oder in Kombination
zugegeben werden.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile zu überwinden, die
durch QualitatsVerluste des Luftporensystems in Luftporenbeton infolge
der Verwendung von Wasserreduzierungsmitteln entstehen. Hierbei sollen erfindungsgemäß die anderen vorteilhaften Eigenschaften bezüglich Verarbeitbarkeit,
Festigkeit und Formbarkeit des Betons beibehalten werden.
3343048
Erfindungsgemäß wird eine Vormischung aus Mikrosiliciumdioxid und mindestens
einem Wasserreduzierungsmittel sowie gegebenenfalls weiteren Zusatzmitteln
hergestellt und diese Vormischung wird in einem gewünschten Stadium dem ßetonansatz zugegeben und eingemischt. Die Anwendung einer
Vormischung hat deshalb große Vorteile gegenüber der üblichen Praxis, bei der jedes Zusatzmittel separat dem ßetonansatz zugegeben wird, weil
das Wasserreduzierungsmittel während des Vormischens dahingehend wirkt,
daß die Teilchen des Mikrosiliciumdioxids gleichmäßig überzogen und homogen despergiert werden, wodurch auch die Flocken im Material zerbrechen.
Flocken des Materials, wie sie bei der üblichen Einzelzugabe der Zusatzmittel gebildet werden, wirken sich sehr nachteilig auf die gleichmäßige
Festigkeit und Haltbarkeit des gegossenen Betons aus. Wenn sich im Betonansatz
Flocken bilden, erfordert dies einen verlängerten Mischvorgang, um die Flocken zu zerstreuen, übermäßiges Mischen kann jedoch die Verarbeitbarkeit
und Formbarkeit des Betons verschlechtern.
Der Mechanismus des Vormischens ist zwar noch nicht vollständig bekannt,
man ist jedoch der Meinung, daß man einen synergistischen Effekt bezüglich
der Plastizität und Verarbeitbarkeit erhält, zugleich auch eine erhöhte
Festigkeit gegenüber üblichen Betonansätzen, bei denen die Zusatzmittel separat zugegeben wurden.
Erfindungsgemäß verwendbare Wassereduzierungsmittel, sowie gegebenenfalls
anwendbare Beschleuniger, Verzögerer u.dgl. sind bekannt und werden laufend für hochfesten Beton verwendet, z.B. für solchen mit einer
Druckfestigkeit bis etwa 422 bis 844 kg/cm2.
BAD ORIGINAL
-β'
Einer der größten Fortschritte der Betontechnologie der letzten Jahrzehnte
ist die Luftporenbildung zum Schutz des Betons gegen Frost- und Auftauschäden
in Gegenwart von Enteisungschemikalien. Luftporenbeton ist für fast alle Verwendungszwecke empfehlenswert. Prüfungen haben ergeben, daß
Beton mit einem Luftgehalt von etwa 5 bis 7,5 +_ 1 % bezogen auf Volumen
bis zu etwa 1900 Frost-Tauwechsel erträgt, während ein Beton, der in allen anderen Hinsichten identisch ist, jedoch keine Luftporen enthält, maximal
etwa 150 Frost-Tauwechsel aushält (vgl- z.B. "Air-Entrained Concrete",
Portland Cement Association, Document ISO 45.02 T, 1967).
Unter den vielen Vorzügen des Luftporenbetons sind zu nennen: verbesserte
Verarbeitbarkeit, erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber Enteisungsmitteln
wie Calciumchlorid sowie gegenüber Sulfat und verbesserte Dichtheit gegen Eindringen von Wasser.
Bei einem weit verbreiteten Verfahren zur Herstellung von Luftporenzement
wird das Einbringen eines Luftporenbildners während des Mischens des Betons angewendet. Die Erfahrung hat gezeigt, daß der Mischvorgang der wichtigste
Faktor bei der Herstellung des Luftporenzements ist und hierbei ist die gleichmäßige Verteilung der eingebrachten Poren wesentlich für
die Herstellung eines unempfindlichen und widerstandsfähigen Betons. Eine
Ungleichförmigkeit ist imme(r,zu erwarten, wenn die eingebrachte Luft wäh-i
rend des Mischens nicht angemessen feinst verteilt wird. Faktoren wie die Menge des Ansatzes der Betormischung, die durch den verwendeten Mischer
gegebenen Bedingungen und die Mischgeschwindigkeit sind ebenfalls wichtig.
Auch übermäßiges Mischen führt zu einem Verlust eines Teils der einge-
BAD ORIGINAL
brachten Luft. Diese Umstände sind dem Fachmann bekannt und bedürfen kei
ner weiteren Erläuterungen.
Als Luftporenbildner sind eine Reihe verschiedener Produkte im Handel,
z.B. thermoplastische Harze mit einem Gehalt an Phenolaldehyd und Äthergruppen, sowie deren Salze und Seifen.
Zu den am meisten verwendeten Luftpörenbildnern gehören die Vinsol-Harze.
Vinsol-Harze sind thermoplastische Harze, gewonnen aus Kiefernholz, die
Phenolaldehyd und Äthergruppen enthalten. Die Natriumseife von Vinsol-Harz ist ein besonders wirksamer Luftporenbildner. Lediglich etwa 0,15
Gew.% des Zements genügen für die Ausbildung der Luftporen bei einer üblichen
Betonmischung. Ein weiterer viel verwendeter Luftporenbildner ist DAREX AEA. Dies ist ein sulfoniertes Hydrocarbonsäure-Derivat von Fetten
(Hersteller Dewey and Almy Chemical Co.).
Ein unter Verwendung bekannter Luftporenbildner hergestellter Beton enthält
eine große Anzahl von in sich abgeschlossenen, kugeligen Mikro-Luftporen. Der durchschnittliche Porendurchmesser liegt im allgemeinen
zwischen 0,076 und 0,152 mm und da 300 bis 500 Milliarden Luftporen in
3
0,73 m Luftporenbeton enthalten sind, hat man einen Porengehalt von 4 bis 6 Volumenprozent. Diese Poren haben untereinander keine Verbidjnung und sind in der Zement/Wasser-Phase gut verteilt. Die Abstände zwischen den Poren ist ein wichtiger Faktor für die Frost-Tau-Beständigkeit des erhärteten Betons. Ein Abstand von weniger als 0,2 mm, gemessen nach ASTM C 457 gilt als wesentlich für das Erreichen der geforderten Frost-Tau-Beständigkeit.
0,73 m Luftporenbeton enthalten sind, hat man einen Porengehalt von 4 bis 6 Volumenprozent. Diese Poren haben untereinander keine Verbidjnung und sind in der Zement/Wasser-Phase gut verteilt. Die Abstände zwischen den Poren ist ein wichtiger Faktor für die Frost-Tau-Beständigkeit des erhärteten Betons. Ein Abstand von weniger als 0,2 mm, gemessen nach ASTM C 457 gilt als wesentlich für das Erreichen der geforderten Frost-Tau-Beständigkeit.
Eine der bedeutendsten Weiterentwicklungen seit der Luftporenbildung war
die Verwendung der sogenannten Wasserreduzierungsmittel.
Wasserreduzierungsmittel sind chemische Verbindungen, die den Beton für
eine Zeitspanne verflüssigen, so daß
1) die normale Verarbeitbarkeit bei einem Beton mit niedrigerem Wasser-Zement-
Verhältnis beibehalten wird oder
2) ein extrem verarbeitbarer "Fließbeton" erhalten wird, ohne unerwünschte
Nebenerscheinungen, wie Entmischung, niedrige Dauerhaftigkeit, niedriger Abriebwiderstand, Ausscheidungen usw. oder
3) eine Kombination der unter 1) und 2) genannten Eigenschaften erreicht
wird.
Bei den bekannten, handelsüblichen Wasserreduzierungsmitteln unterscheidet
man sechs verschiedene Klassen:
1. Hydroxycarbonsäuren und ihre Saite,
2. Modifikationen und Derivate von Hydroxycarbonsäuren und deren Salzen,
3. Anorganische Stoffe, wie Zinksalze, Borate, Phosphate und Chloride,
4. Carbohydrate, Polysaccharide uno Zuckersäuren,
5. Amine sowie deren Derivate und polymere Verbindungen, wie Celluloseäther
und Silicone,
6. Gewisse modifizierte Ligninsulfonsäuren.
Die in den vorstehenden sechs Klassen bezeichneten Produkte können allein
oder in Kombination als Wasserreduzierungsmittel für die Zwecke der Erfindung
verwendet werden.
BAD ORIGINAL
Ö J 4 ,::■ b 4
Von den verbreiteten hochgradigen Wasserreduzierungsmitteln sind folgende
zu nennen:
1. Ligninsulfonsäuren, deren Salze und Modifikationen, sowie deren Derivate,
2. Melaminderivate,
3. Naphthalinderivate.
Diese Stoffe können ebenfalls erfindungsgemäß allein oder in Kombination
als hochgradige Wasserreduzierungsmittel verwendet werden.
Es gibt mindestens zwölf weitgehend verwendete hochgradige Wassereduzierungsmittel,
acht von diesen aus den vorstehend aufgeführten Kategorien 2. und 3. Das bevorzugte Material aus Kategorie 2 ist ein übliches sulfoniertes
Kondensat von Melamin und Formaldehyd (im Handel unter dem Namen Melment). Das bevorzugte Material aus der Kategorie 3 ist ein sulfoniertes
Kondensat von Naphthalin und Formaldehyd.
Die hochgradigen Wasserreduzierungsmittel haben einen viel größeren
Plastifizierungseffekt bei üblichen Betonansätzen. Die besten Ergebnisse bezüglich Verarbeitbarkeit, Formbarkeit und Festigkeit erreicht man in
Ausübung der Erfindung ebenfalls unter Verwendung von hochgradigen Wasserreduzierungsmitteln.
Beton mit hochgradigen Wasserreduzierungsmitteln wird weitgehend für am
Platz gegossene Betonbauwerke verwendet, bei denen extreme Fließeigenschaften
verlangt werden, insbesondere für Bereiche hoher Dichte von Verstärkungen, für gute Pumpeigenschaften und für komplizierte Strukturen.
BAD ORIGINAL.
Unter den Vorteilen der Verwendung von hochgradigen Wasserreduzierungsmitteln
für Fertigteile und Transportbeton sind zu nennen:
a) erhöhte Festigkeit in jedem Alter,
b) verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen den Angriff von Sulfaten,
c) erhöhte Bindung an den Bewehrungsstahl,
d) verbesserte Verarbeitbarkeit und Formbarkeit und
e) erhöhte Dichtheit gegen das Eindringen von Wasser.
Wenn ein hochgradiges Wasserreduzierungsmittel einer Betonmischung zugegeben
wird, dauert der Plastifizierungseffekt für etwa 30 bis 60 Minuten an,
je nach den Arbeitsbedingungen. Dementsprechend hat die Zugabe bei der Verwendung
für Transportbeton zu erfolgen.
Beton mit einem oder mehreren Wasserreduzierungsmitteln ist ausführlich
beschrieben in "Super Plasticized Concrete", ACI Journal, May 1977, pp. N 6 - N 11.
Obwohl Beton, der entweder als Luftporenbeton oder als mit Wasserreduzierer
plastifizierter Beton klassifiziert ist, für viele Anwendungen hervorragend geeignet ist, bei denen nur die der Luftporenbildung oder der
Plastifizierung zuzuschreibenden Eigenschaften gefordert werden, kann es
zu Schwierigkeiten kommen, wenn der Bauunternehmer versucht, sowohl einen Luftporenbildner als auch ein Wasserreduzierungsmittel für die Plastifizierung
des Betons anzuwenden.
Es wird heute allgemein angenommen, daß das Luftporensystem von erhärtetem
Luftporenbeton ein hochgradiges Wasserreduzierungsmittel und unbedeu-
BAD ORiGlNAL
-μ-
tendes neutralisiertes Vinsol-Harz enthält. Der Luftporenabstandsfaktor
ist größer als 0,2 mm und es besteht die Möglichkeit eines Luftverlüstes des frischen Betons. Die Luftporenparameter und speziell der Abstandsfaktor
des Luftporensystems ist ein Hauptkriterium für die Vorhersage der
voraussichtlichen Leistung des Betons bezüglich der Widerstandsfähigkeit bei wiederholten FrostrTauwechsel.
Es besteht also das Problem, einen Beton zu erzeugen, der die gewünschte
Frost-Tauwechsel-Beständigkeit und die mit Luftporenbeton verbundenen
vorteilhaften Eigenschaften aufweist, zusammen mit hervorragender Verarbeitbarkeit und erhöhter Festigkeit eines mit einem Wasserreduziermittel
(Betonverflüssiger) plastifizierten Betons.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht also darin, ein wasserreduzierendes
und plastifizierendes Betonzusatzmittel anzugeben, durch das die Frost-Tauwechsel-Beständigkeit nicht vermindert, sondern erhöht wird.
Es wurde nun gefunden, daß ein vorgemischtes Betonzusatzmittel aus Mikrosiliciumdioxid
und einem Wasserreduzierungsmittel, vorzugsweise einem
hochgradigen Wasserreduzierungsmittei - als Einzelprodukt oder in Kombination
mehrerer Produkte - bei Zusatz zu Mörtel und Beton deren Dichte und Undurchlässigkeit um mehrere Größenordnungen erhöht. Es wurde aber
auch gefunden, daß ein luftporenfreier mit dem erfindungsgemäßen Mikrosiliciumdioxid-Zusatzmittel
hergestellter Beton faktisch undurchlässig gegen das Eindringen von gefrierbarem Wasser und aggressiven Flüssigkeiten
ist. Beton, der das Mikrosiliciumdioxid-Zusatzmittel enthält, besitzt
eine Frost-Tauwechsel-Beständigkeit, die gleich oder besser ist als
bei Beton mit Luftporen und hat die gleiche oder höhere Festigkeit. Es
zeigt sich also, daß die Schädigung des Luftporensystems, die erfahrungsgemäß
bei Verwendung von normalen und hochgradigen Wasserreduzierungsmitteln
eintritt, in diesem Fall nicht erfolgt, da ein Luftverlust oder eine Vergrößerung des Forenabstands verhindert ist, dank der günstigen Wirkungen
des Mikrosiliciumdioxid-Zusatzmittels, und zwar in Hinsicht auf wesentliche
Änderungen der Porenstruktur in der Abbindephase des Betons. Es erfolgt
nämlich eine gleichmäßigere Verteilung mit einer deutlich feineren Porenstruktur.
Das erfindungsgemäß zu verwendende Mikrosiliciumdioxid ist ein amorphes
Nebenprodukt bei der Herstellung von Ferrosiliciumund von Siliciummetall,
wobei die fein zerteilten Partikeln der Abgase der elektrischen Lichtbogenofen
aufgefangen werden. Mikrosiliciumdioxid ist ein Puzzolan, d.h. es verbindet sich bei normalen Temperaturen mit Kalk und Feuchtigkeit zu
Verbindungen mit zementartigen Eigenschaften. Der Hauptbestandteil ist
Siliciumdioxid (SiO2), im allgemeinen zumindest 60 %. Für die Zwecke der
Erfindung erreicht man jedoch die besten Ergebnisse, wenn der SiOp-Gehalt
mindestens etwa 85 Gew.% beträgt.
Ein amorphes Siliciumdioxid, das für die erfindungsgemäße Verwendung
hervorragend geeignet ist, erhält man als Nebenprodukt der Herstellung von Siliciummetall und Ferrosilicium in elektrischen Reduktionsofen.
Bei diesen Verfahren entstehen große Mengen von Staub, der in Filtern
oder anderen Abscheidungsanlagen gesammelt wird. Derartiges Siliciumdioxid liefert Elkem a/s, Norwegen.
Die Analyse und physikalische Daten typischer Proben des genannten SiIiciumdioxid-Produktes
sind in den nachfolgenden Tabellen angegeben.
' BAD ORIGINAL
3343348
Staub aus dem Sackfilter bei der Herstellung von Si-Metall
Komponenten Gew.%
SiO2 | 94 | - 98 |
SiC | 0,2 | - 0,7 |
Fe2°3 | 0,05 | - 0,15 |
TiO2 | 0,01 | - 0,02 |
Al?0o | " 0,1 | - 0,3 |
MgO | 0,2 | - 0,8 |
CaO | 0,1 | - 0,3 |
Na2O | 0,3 | - 0,5 |
K2O | 0,2 | - 0,6 |
Mn | 0,003 | - 0,01 |
Cu | 0,002 | - 0,005 |
Zn | 0,005 | - 0,01 |
Ni | 0,001 | - 0,002 |
S | 0,1 | - 0,3 |
C . | 0,2 | - 1,0 |
P | 0,03 | - 0,06 |
Glühverlust (10000C) | 0,8 | - 1,5 |
Schüttdichte, Bunker, g/l | 200 | - 300 |
Schüttdichte, kompakt, g/l | 500 | - 700 |
reale Dichte, g/cm | 2,20 | - 2,25 |
ρ spezifische Oberfläche, m /g |
18 | - 22 |
primäre Teilchengröße, | ||
Prozentsatz <1 pm | 90 |
86 | - 90 |
0,1 | - 0,4 |
0,3 | - 0,9 |
0,02 | 0,06 |
0,2 | - 0,6 |
2,5 | - 3,5 |
0,2 | - 0,5 |
0,9 | - 1,8 |
2,5 | - 3,5 |
Tabelle 2 Staub aus dem Sackfilter bei der Herstellung von 75 % FeSi,
Komponenten Gew.%
SiO2
Fe2O3 TiO2
Al2O3
Na2O
Glühverlust (10000C) Schüttdichte, Bunker, g/l
Schüttdichte, kompakt, g/l
2 reale Dichte, g/cm
spezifische Oberfläche, m /g primäre Teilchengröße, Prozentsatz
<1 Mm
0,2 | - 0,4 |
0,8 | - 2,0 |
0,03 | - 0,08 |
2,4 | .- 4,0 |
200 | - 300 |
500 | - 700 |
2,20 | - 2,25 |
18 | - 22 |
90
BAD ORIGlMAL
-r-
-A"
Amorphes Siliciumdioxid des obigen Typs kann auch bei anderen Herstellungen
von Si und FeSi anfallen, z.B. bei der Herstellung von Silicium durch Reduktion von Siliciumdioxid (Rohsiliciumdioxid, z.B. Quarz) mittels
Kohle. Eisen wird zugegeben, wenn die Legierung Ferrosilicium hergestellt
werden soll. Ein Teil des Produkts dieser Reduktion von Siliciumdioxid
kann in der Dampfphase (z.B. in Luft) reoxidiert werden, wobei sich fein zerteiltes Siliciumdioxid bildet. Der von einem elektrischen Ofen zur
Herstellung von Ferrosilicium gesammelte Staub mit einem Siliciumdioxidgehalt von mindestens 75 % ist für die erfindungsgemäßen Zwecke zu bevorzugen.
Auch der Staub aus einem elektrischen Ofen zur Herstellung von 50 % Ferrosilicium ist verwendbar.
Es ist auch möglich amorphes Siliciumdioxid nicht als Nebenprodukt, sondern
als Hauptpjfcodukt zu bekommen, indem man die Reaktionsbedingungen
entsprechend ändert. Amorphes Siliciumdioxid des erforderlichen Typs
läßt sich auch synthetisch ohne Reduktion und Reoxidation herstellen.
Das erfindungsgemäß zu verwendende amorphe Siliciumdioxid besteht im wesentlichen
aus submikron sphärischen Partikeln. Die sphärische Gestalt zusammen mit der Feinheit und puzzolami sehen Aktivität führen überraschenderweise
zu den erfindungsgemäßen Erfolgen.
Die amorphen Siliciumdioxidpartikeln können beispielsweise aus mindestens
60 bis 90 Gew.% SiO2 bestehen, eine reale Dichte von 2,20 bis 2,25 g/cm3
und eine spezifisch wirksame Oberfläche von 18 bis 22 m /g aufweisen. Die Partikeln sind im wesentlichen kugelig und mindestens 90 Gew.% der
Primärpartikeln haben eine Größe kleiner als 1 Mikrometer. Allerdings sind Abweichungen von diesen Werten möglich. Beispielsweise können die
Teilchen einen niedrigeren SiCL-Gehalt aufweisen. Die Größenverteilung
kann gegebenenfalls durch Klassierung zur Ausscheidung der gröberen
Teilchen reguliert werden.
Das amorphe Siliciumdioxid kann infolge eines Kohlegehalts eine dunkelgraue Färbung haben. Jedoch kann die Kohle bei Temperaturen oberhalb
4000C weggebrannt werden. Es ist auch möglich, das Verfahren zur Herstellung
von Silicium und Ferrosilicium in der Weise zu modifizieren, daß man Siliciumdioxid in verhältnismäßig weißer Form erhält, die aber in
sonstiger Hinsicht mit der normalerweise anfallenden grauen Form identisch ist. Die Verfahrensänderungen bestehen in einer Reduzierung der Kohlenmenge oder im Weglassen der Kohle aus der Chargierung. Eine Folge dieser
Verfahrensänderung ist eine Änderung des Verhältnisses von hergestelltem Siliciumdioxid zur Menge des hergestellten Siliciums bzw. Ferrosiliciums.
Der in dieser Beschreibung verwendete Ausdruck Mikrosiliciumdioxid bezeichnet
ein aus Partikeln bestehendes amorphes Siliciumdioxid, anfallend bei einem Verfahren, in dem Siliciumdioxid reduziert und das Reduktionsprodukt
in der Dampfphase in Luft reoxidiert wird.. Der Ausdruck Mikrosiliciumdioxid umfaßt ebenfalls den gleichen Typ von Siliciumdioxid,
der synthetisch ohne Reduktion und Reoxidation hergestellt ist. .Am geeignetsten
erhält man das erfindungsgemäß verwendbare Mikrosiliciumdioxid aus den Abgasen elektrischer Reduktionsofen zur Herstellung von
Silicium und Ferrosilicium.
Das erfindungsgemäße Betonzusatzmittel enthält etwa 30 bis etwa 98 Gew.%
Mikrosiliciumdioxid und etwa 2 bis 50 % von einem oder mehreren Wasserreduzierungsmitteln,
bezogen auf das Gewicht des Mikrosiliciumdioxids
-34-?:.-Λ-1
im Zusatzmittel. Eines oder mehrere hochgradige Wasserreduzierungsmittel
können verwendet werden, entweder allein für sich oder in Kombination
mit einem oder mehreren normalen Wasserreduzierungsmitteln. Dies sind
die essentiellen Bestandteile des Mikrosiliciumdioxid-Zusatzmittels, in
dem das ausgewählte hochgradige oder normale Wasserreduzierungsmittel gleichmäßig und homogen dispergiert ist.
Die Bestandteile können in irgendeinem geeigneten bekannten Mischer gemischt
werden. Z.B, werden 22,68 kg Mikrosiliciumdioxid und 2,27 kg hochgradiges
Wasserreduzierungsmittel (Melment) in einem chargenweise arbeitenden,
rotierenden Trockentrommelmischer gleichmäßig und homogen dispergiert, so daß die Einzelteilchen in intimen Kontakt kommen. Die besten
Ergebnisse erhält man, wenn die essentiellen Bestandteile in einer wäßrigen Aufschlämmung gemischt werden. Das wäßrig aufgeschlämmte Zusatzmittel
kann enthalten: etwa 10 bis 80 Gew.% Mikrosiliciumdioxid, vorzugsweise
etwa 40 bis etwa 60 Gew.% Mikrosiliciumdioxid, etwa 0,5 bis etwa
40 Gew.% (Trockengewicht) von einem oder mehreren hochgradigen oder normalen
Wasserreduzierungsmitteln - einzeln oder in Kombination - und vorzugsweise
etwa 1,0 bis etwa 20 Gew.% der genannten Wasserreduzierungsmittel bzw. deren Kombinationen. Der Rest besteht aus Wasser.
Nach einem Ausführungsbeispiel werden 20.4 kg Mikrosiliciumdioxid, 1,36 kg
handelsübliches suifoniertes Naphthalin-Formaldehyd-Kondensat (hochgradiges
Wasserreduktionsmittel) und 1,36 kg Celluloseether (Wasserreduzierungsmittel) gleichmäßig und homogen in 25 1 Wasser, vorzugsweise in einem
Banbury-Mischer dispergiert. Der pH-Wert der wäßrigen Aufschlämmung kann mit üblichen Mineralsäuren oder Alkalien zwischen etwa 3,0 und 7,5,
ORIOlNAL
μ-
vorzugsweise etwa 5,0 bis 6,0. eingestellt werden, damit die Aufschlämmung
eine für den Transport und die Einmischung in den Betonansatz zweckmäßige Konsistenz bekommt. Zusätzlich oder anstatt der Einstellung des
pH-Wertes der Aufschlämmung kann man Dispergiermittel, wie Phosphate,
Zitronensäure, Polyacrylate oder Glycerin verwenden, um die gewünschte
Konsistenz zu bekommen. Wasser ist die billigste Flüssigkeit zur Herstellung der Aufschlämmung, jedoch kann man - falls erwünscht - auch eine organische Flüssigkeit verwenden, vorausgesetzt sie ist mit dem Beton verträglich und in anderer Hinsicht nicht schädlich.
pH-Wertes der Aufschlämmung kann man Dispergiermittel, wie Phosphate,
Zitronensäure, Polyacrylate oder Glycerin verwenden, um die gewünschte
Konsistenz zu bekommen. Wasser ist die billigste Flüssigkeit zur Herstellung der Aufschlämmung, jedoch kann man - falls erwünscht - auch eine organische Flüssigkeit verwenden, vorausgesetzt sie ist mit dem Beton verträglich und in anderer Hinsicht nicht schädlich.
Die relative Viskosität des erfindungsgemäßen wäßrig aufgeschlamm ten
Zusatzmittels wurde mit einem Haake-Viskosimeter unter Verwendung eines E.30-Sensors und des vom Hersteller beschriebenen Standardverfahrens gemessen und verglichen mit einer wäßrigen Aufschlämmung, welche die selbe Menge Mikrosiliciumdioxid, jedoch kein Wasserreduzierungsmittel enthielt. In jeder Probe für den Vergleich enthielt die Aufschlämmung 65 Gew.%
Mikrosiliciumdioxid. Die bei diesen Prüfungen aufgezeichneten Daten
zeigt die folgende Tabelle 3.
Zusatzmittels wurde mit einem Haake-Viskosimeter unter Verwendung eines E.30-Sensors und des vom Hersteller beschriebenen Standardverfahrens gemessen und verglichen mit einer wäßrigen Aufschlämmung, welche die selbe Menge Mikrosiliciumdioxid, jedoch kein Wasserreduzierungsmittel enthielt. In jeder Probe für den Vergleich enthielt die Aufschlämmung 65 Gew.%
Mikrosiliciumdioxid. Die bei diesen Prüfungen aufgezeichneten Daten
zeigt die folgende Tabelle 3.
BAD ORIGINAL
- | Umkehr- | ß ' | 7 Tage | 28 Tage | |
Tabel | geschwin- | Ie 3 | gemesse | gemesse | |
Probe | digkeit | 1 Std. | nes Dreh | nes Dreh | |
der Sensor | gemesse | moment | moment | ||
rotation | nes Dreh | ||||
32 | moment | >150 | >150 | ||
16 | >150 | >150 | |||
Blindprobe | 8 | 53 | >150 | >150 | |
4 | 56 | >150 | >150 | ||
2 | 60 | >150 | >150 | ||
1 | 64 | >150 | >150 | ||
69 | >150 | >150 | |||
32 | 78 | 8 | 11 | ||
Fließgrenze | 16 8 4 2 |
49 | 11 11 12 14 |
16 17 18 23 |
|
Probe -A- | 1 | 4 | 16 | 23 | |
Ligninsulfonat 2,5 Gew.% (Borresperse NA) |
4 5 6 7 |
3,5 | 15,0 | ||
32 | 9 | 17 | 26 | ||
Fließgrenze | 16 8 4 ο |
2 | 21 23 24 OQ1 |
27 26 25 Ol |
|
Probe -B- | C 1 |
18 | C. (J 34 |
Cl 33 |
|
sulfoniertes Kondensat von Naphthalin und |
20 25 27 Q? |
||||
Formaldehyd 2,5 Gew.% |
JC 39 |
28 | 43 | ||
(Mighty) | 32 | 57 | 55 | ||
Fließgrenze | 16 8 4 2 1 |
28 | 63 68 74 81 91 |
61 64 69 76 88 |
|
Probe -C- | 21 | ||||
sulfoniertes Kondensat von Melamin und Formaldehyd 2,5 Gew.% |
32 33 36 42 49 |
63 | 72 | ||
(REscon H P) | |||||
Fließgrenze | 32 | ||||
Wie aus vorstehenden Daten ersichtlich, tendiert das Mikrosiliciumdioxid
zur Bildung eines thixotropen Gemisches in Wasser, was oft zu einer Gelbildung führt. Wenn die Aufschlämmung in den Gelzustand kommt, ist dies
nicht erwünscht, denn das Pumpen aus dem Vorratsbehälter ist dann äußerst schwierig. Es war nun überraschend und nicht vorhersehbar, zu finden, daß
das hochgradige Wasserreduzierungsmittel der Proben B und C und das normale
Wasserreduzierungsmittel der Probe A dahingehend wirken, daß die Tendenz zur Gelbildung in der wäßrigen Aufschlämmung reduziert wird, da
erfahrungsgemäß die Anwesenheit von Mikrosiliciumdioxid in wäßriger Aufschlämmung
zur Gelbildung führt.
Es ist also anzunehmen, daß während des Mischens die hochgradigen und
normalen Wasserreduzierungsmittel die Oberfläche der Teilchen des Mikrosiliciumdioxids
überziehen und hierdurch die Tendenz zur Gelbildung wirksam reduzieren. Die Erfahrung hat folgendes erwiesen. Wenn die
Fließgrenze in der Nähe von etwa 25 ist, ist die Aufschlämmung ausgezeichnet
für die erfindungsgemäße Verwendung. Die Aufschlämmung ist befriedigend bis zu einer Fließgrenze von etwa 75. Wenn die Fließgrenze
oberhalb von etwa 100 liegt, gibt es Schwierigkeiten beim Pumpen und
die Aufschlämmung ist nicht mehr befriedigend bei der erfindungsgemäßen Verwendung.
Erfindunsgemäß ist die wäßrige Aufschlämmung von Mikrosiliciumdioxid
stabilisiert und die Neigung zur Gelöildung wird wesentlich begrenzt
oder beseitigt, indem etwa 0,1 bis 10,0 Gew.%, vorzugsweise etwa 2,0
bis 5,0 Gew.% (bezogen auf Trockenstoff und das Gewicht des Mikrosiliciumdioxids)
eines hochgradigen oder normalen Wasserreduzierungsmittels in der wäßrigen Aufschlämmung dispergiert werden. Im allgemeinen reicht
die Menge des Mikrosiliciumdioxids in der wäßrigen Aufschlämmung von 5 Gew.% bis zu etwa 80 Gew.%. Zur Stabilisierung wird hochgradiges
und/oder normales Wasserreduzierungsmittel, wie beschrieben einzeln oder in Kombinationn eingemischt. Zur Verwendung der Aufschlämmung als
BAD ORIGINAL
Zusatzmittel für Beton oder Mörtel kann die Menge an hochgradigem oder
normalem Wasserreduzierungsmittel 10 Gew.% überschreiten und etwa 0,5
bis 40 Gew.% betragen.
Die Menge des Betonzusatzmittels, die der frischen Beton- oder Mörtelmischung
zuzusetzen ist, richtet sich nach dem Einsatz dieser Baustoffe und ist abhängig vom Zementgewicht der Mischung.
Im allgemeinen beträgt eine ausreichende Menge des Zusatzmittels etwa
2,0 bis 100 Gew.%, vorzugsweise etwa 2 bis 25 Gew.%, trockenes Mikrosiliciumdioxid,
berechnet auf das Gewicht des Zements im ßetonansatz, und etwa 0,1 bis 5 Gew.% an hochgradigem und/oder normalem Wasserreduzierungsmittel,
ebenfalls bezogen auf das Zementgewicht.
Im Einklang mit den Normen der Industriepraxis bestimmt sich die optimale
Menge der Bestandteile des Zusatzmittels und die Menge des Zusatzmittels, die in einem spezifizierten Bereich dem Beton zugesetzt wird,
durch Versuche, bei denen die Umgebungsbedingungen und die am Bau vorgesehenen oder zu erwartenden Verhältnisse simuliert werden, übliche
Prüfungen werden angewendet, um die Wirkungen des Zusatzmittels auf den Beton insoweit zu zeigen, als es für die Arbeit wichtig ist, insbesondere
in Hinsicht auf den Luftgehalt des Betons, die Konsistenz, die Wasserdurchlässigkeit und den möglichen Luftverlust des frischen Betons,
die Erhärtungsgeschwindigkeit, die Druck- und Biegefestigkeit, die Frost-Tau-Beständigkeit, die Schwindung beim Trocknen und der zulässige
Chloridgehalt.
BAD ORIGINAL
Die in üblicher Weise ausgeübte Zugabe von hochgradigen oder normalen
Wasserreduzierungsmitteln verursacht oft ein übermäßiges Bluten und
eine Entmischung. Dies zeigt sich an einer dünnen wäßrigen Paste, die nicht fähig ist grob aggregierte Partikeln in Suspension zu halten.
Es ist auch bekannt, daß die meisten hochgradigen und normalen Wasserreduzierungsmittel
eine Plastifizierung durch Herabsetzung der Oberflächenspannung der wäßrigen Komponente der Betonmischung bewirken.
Dies kann zu einer Abtrennung der grob aggregierten Partikeln führen und verursacht eine niedrige Frost-Tau-Wechselbeständigkeit, den Verlust
der Pumpbarkeit, Schwierigkeiten bei der Endbearbeitung und
schlechte Textur der Formkörper.
Die Zufügung von Mikrosiliciumdioxid aus dem erfindungsgemäßen Betonzusatzmittel
mit dessen hochgradiger Feinheit vergrößert die Oberfläche der Feststoffe pro Einheit des Wasservolumens. Hierdurch erreicht man
eine bessere Separation und Suspension der groben Teilchen und dies führt zu einer erhöhten Plastizität und Verarbeitbarkeit durch Änderung
der gegenseitigen Beeinflussung der Partikeln. Wenn Zementmischung, Wasser und erfindungsgemäßes Zusatzmittel mehr Feststoffe pro Volumeneinheit
enthalten, ist die Masse weniger wäßrig und weniger zur Trennung geneigt. Das Bluten ist reduziert, da das Mikrosiliciumdioxid das
Wasser in der Masse hält. Das Ergebnis ist ein homogenes, pumpbares, hochgradig verarbeitbares Gemisch mit reduzierten Blutungseigenschaften.
Die Druckfestigkeit von Beton mit dem erfindungsgemäßen Zusatzmittel
ist allgemein höher als man von dem Zusatz der einzelnen Bestandteile als Gewinn an Festigkeit erwarten sollte. Die Gründe sind nicht ohne
3343048
weiteres verständlich, aber man kann annehmen, daß die hochgradigen
oder normalen Wasserreduzierungsmittel eine bessere Verteilung der
Teilchen des Mikrosiliciumdioxids in der gesamten Betonmasse hervorrufen
und daß zwischen den Bestandteilen des Zusatzmittels gewisse synergistische Effekte auftreten.
Das erfindungsgemäße Betonzusatzmittel ist mit Nutzen in üblichen frischen
Betonmischungen anwendbar. Die Beimischung kann nach den üblichen Methoden der Betonmischtechnik erfolgen, etwa nach folgendem
Beispiel.
Das Zusatzmittel in Form einer wäßrigen Aufschlämmung, enthaltend 20,4 kg
Mikrosiliciumdioxid, 3,6 kg trockenes sulfeniertes Kondensat von Naphthalin
und Formaldehyd (Lomar D) als hochgradiges Wasserreduzierungsmittel
und 25 1 Wasser, wird einem üblichen frischen Betonansatz mit 204 kg
Portlandzement Typ I ohne andere Zusatzmittel zugefügt und eingemischt. Die entstandene Betonmischung mit einem Wasser-Zement-Verhältnis von
0,35 (bezogen auf Gewicht) zeigte gute Verarbeitbarkeit und Konsistenz
und keine Entmischung in frischem Zustand. In erhärtetem Zustand nach 28 Tagen war die Druckfestigkeit typisch hoch und in der Größenordnung
ρ
von 844 kg/cm . Die Frost-Tau-Wrchselbeständigkeit war überraschend hoch, selbst bei Abwesenheit von Luftporen. Die Betonmischung enthielt 10 % Mikrosiliciumdioxid (trocken) und etwa 1,5 % des genannten Wasserreduzierungsmittels (trocken), berechnet auf das Zementgewicht der Betonmischung. Die verminderte Durchlässigkeit dieses Betons erhöht den Widerstand gegen das Eindringen von Wasser und aggressiven Chemikalien. Hieraus ergibt sich auch die Verbesserung der Frost-Tau-Wechselbeständikeit im Vergleich zu einem Beton oder Mörtel, der nicht das erfindungsgemäße Zusatzmittel enthält.
von 844 kg/cm . Die Frost-Tau-Wrchselbeständigkeit war überraschend hoch, selbst bei Abwesenheit von Luftporen. Die Betonmischung enthielt 10 % Mikrosiliciumdioxid (trocken) und etwa 1,5 % des genannten Wasserreduzierungsmittels (trocken), berechnet auf das Zementgewicht der Betonmischung. Die verminderte Durchlässigkeit dieses Betons erhöht den Widerstand gegen das Eindringen von Wasser und aggressiven Chemikalien. Hieraus ergibt sich auch die Verbesserung der Frost-Tau-Wechselbeständikeit im Vergleich zu einem Beton oder Mörtel, der nicht das erfindungsgemäße Zusatzmittel enthält.
■■'■■■■■ BAD ORIGINAL
Das erfindungsgemäße Mehrkomponentenzusatzmittel wird gemäß den Industrienormen
in optimalen Mengenverhältnissen vorgemischt, so daß man ein einziges
Vorrats- bzw. Ausgabesystem hat, im Gegensatz zur bisherigen Praxis,
bei der an der Arbeitsstelle drei oder vier Ausgabesysteme vorhanden sein müssen. Es werden also alle Zusatzmittel zugleich eingegeben,
da das erfindungsgemäße Produkt alle erforderlichen Wirkstoffe in einer homogenen Dispersion enthält. Nach bisheriger Praxis wurden die Ingredentien
separat und nacheinander zugegeben um Ausflockungen u.dgl. zu vermeiden. Das erfindungsgemäße Zusatzmittel spart Transporte und verhindert
Irrtümer, da nur eine Zugabe anstelle von bisher drei oder vier erforderlich ist. Die Vorratshaltung ist erleichtert und die Qualitätskontrolle
ist verbessert. Da nur ein Vorratsbehälter erforderlich ist, ist die Gefahr von Verunreinigungen und Verwechslungen beseitigt. Ein
weiterer Vorteil der wäßrigen Aufschlämmung besteht darin, daß es an der Arbeitsstelle keinen Staub verursacht. Es kann jedoch auch für kleinere
Arbeitsstellen eine Trockenmischung in Säcken geliefert werden.
Die Fähigkeit des Zusatzmittels, dem Beton eine höhere Sulfatresistenz
und einen höheren Widerstand gegen eine Alkali-Siliciumdioxid-Reaktion zu verleihen, entsteht durch die günstigen Wirkungen der Mikrosiliciumdioxidmischung.
Da das Zusatzmittel unter Bedingungen angewendet werden kann, bei denen
die Abbindezeit bzw. Erstarrungszeit wesentlich verlängert wird, können Beschleuniger dem Zusatzmittel beigegeben werden, um ein optimales Abbinden
und eine frühe Festigkeit zu erreichen. Andererseits kann es erwünscht sein, die Abbindezeit des frischen Betons zu verzögern.
BAD ORIGINAL
j j I* j a h
Das erfindungsgemäße Zusatzmittel ist nach Maß und Wunsch gefertigt mit
mit optimalen Ingredentien und in optimalen Mengenverhältnissen für einen Beton für die ßauarbeit. Alle üblichen Betonzusatzmittel können dem
erfindungsgemäßen Zusatzmittel einverleibt sein.
Beschleuniger, wie Calciumchlorid, Calciumnitrat und Calciumformiat,
können in das Zusatzmittel mit dessen Hauptbestandteilen eingemischt werden, und zwar in den üblichen durch die Industrienormen und Erfahrungen
gegebenen Mengen. Ein oder mehrere Beschleuniger können beispielsweise zu etwa 5 bis 20 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Mikrosiliciumdioxids
zugesetzt werden.
Verzögerer, wie Zucker in Form von Glukose oder Sucrose können ebenfalls
in den bekannten optimalen Mengen eingemischt werden. Ein oder mehrere
Verzögerer können beispielsweise in Mengen von etwa 5 bis 20 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Mikrosiliciumdioxids zugesetzt werden.
Ebenfalls können Luftporenbildner, wie sulfonierte Fettsäuren (Vinsol-Harz,
Darex) in das Zusatzmittel eingemischt werden. Ein oder mehrere Luftporenbildner können z.B. in Mengen von etwa 0,5 bis 20 Gew.%, bezogen
auf das Gewicht des Mikrosiliciumdioxids anwesend sein.
Die neben den Hauptbestandteilen vorgesehenen weiteren Zusatzmittel
können auch in Kombinationen beigemischt werden.
Das Zusatzmittel kann in verschiedenen Mengenverhältnissen der ausgewählten
Bestandteile hergestellt werden. Un die Vorteile der Erfindung zu nutzen, wird das Zusatzmittel in frischem Betonansatz in folgenden
Mengen angewendet: etwa 2 bis 100 Gew.% Mikrosiliciumdioxid, bezogen auf
das Zementgewicht, und etwa 0,1 bis 5 Gew.% einer oder mehrerer hochgradiger
und/oder normaler Wasserreduzierungsmittel. Vorzugsweise wird Wasser oder eine mit dem frischen Beton verträgliche organische Flüssigkeit
zugefügt, um eine Aufschlämmung mit gleichmäßiger und homogener Dispergierung der Bestandteile zu bilden. Beschleuniger, Verzögerer, Luftporenbildner
und andere übliche Zusatzmittel können mit den Hauptbestandteilen des erfindungsgemäisenigemiscfit werden, und zwar jeweils in den Mengen,
die für die gewünschte Konzentration im frischen Beton erforderlich sind. In allen Fällen wird die optimale Menge nach den Normen und üblichen
Prüfmethoden ermittelt.
Claims (1)
- Elkem a/s, Middelsthuns gate 27, N Oslo 3
Patentansprüche1. Betonzusatzmittel in Form eines Mehrkomponentengemisches, dadurch gekennzeichnet, daß es als essentielle Bestandteile eines oder mehrere Wasserreduzierungsmittel und/oder hochgradige Wasserreduzierungsmittel dispergiert in Mikrosiliciumdioxid enthält, wobei das Mikrosiliciumdioxid· in einer Menge von etwa 30 bis 98 Gew.% und das Wasserreduzierungsmittel bzw. das Gemisch mehrerer Wasserreduzierungsmittel in einer Menge von etwa 2 bis 50 Gew.?», bezogen auf das Gewicht des Mikrosiliciumdioxids anwesend sind.2. Betonzusatzmittel gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrkomponentengemisch in Wasser oder einer organischen Flüssigkeit aufgeschlämmt ist und in dieser Aufschlämmung etwa 20 bis 80 Gew.% Feststoffe gleichmäßig und homogen suspendiert sind.Betonzusatzmittel gemäß Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem oder mehreren Verzögerern und/oder einem oder mehreren Luftporenbiidnern.4. Betonzusatzmittel gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Mikrosiliciumdioxids, das aus den Abgasen von elektrischen öfen zur Herstellung von Siliciummetall oder Ferrosilicium gewonnen worden ist.5. Betonzusatzmittel gemäß Anspruch 2, 3 oder 4,.dadurch kennzeichnet, daß in der wäßrigen Aufschlämmung das Mikrosiliciumdioxid mit einem Feststoffgehalt von 10 Gew.% und das bzw. die Wasserreduzierungsmittel mit einem Feststoffgehalt von etwa 0,4 bis 40 % enthalten sind.6. Betonzusatzmittel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Aufschlämmung einen pH-Wert von etwa 3,0 bis 7,5 aufweist.7. Betonzusatzmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß es neben den essentiellen Bestandteilen weitere übliche Betonzusatzmittel enthält.8. Verfahren zur Herstellung eines Betonzusatzmittels gemäß Anspruch 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß man eines oder mehrere Wassereduzierungsmittei und/oder hochgradige Wasserreduzierungsmittel mit Mikrosiliciumdioxid mischt, wobei das Mikrosiliciumdioxid in einer Menge von etwa 30 bis 98 Gew.% und das Wasserreduzierungsmittel bzw. eine Kombination mehrerer Wasserreduzierungsmittel in einer Menge von etwa 2 bis 50 Gew.%, bezogen auf Mikrosiliciumdioxid, zugegeben werden und daß die Mischarbeit fortgesetzt wird, bis mindestens einer der Bestandteile gleichmäßig im Mikrosiliciumdioxid dispergiert ist.9. Verfahren gemäß Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß man das Mischen in einer wäßrigen Auf-BAD ORIGINAL.-.:;;- .: .·-. -;;-■ ν 3343S48schlämmung durchführt, wobei das Mikrosiliciunidioxid in einer Menge von etwa 10 bis 80 Gew.% und die anderen Komponenten in einer Menge von etwa 0,5 bis 40 Gew.% (Trockengewicht) homogen eingemischt werden.10. Verfahren gemäß Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Aufschlämmung auf einen pH-Wert von etwa 3,0 bis 7,5 einstellt.11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich übliche Betonzusatzmittel, Verzögerer und Luftporenbildner, einmischt.12. Verwendung des Betonzusatzmittels gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Betonzusatzmittel einem üblichen Betonansatz in einer solchen Menge zumischt, daß das Mikrosiliciumdioxid zu etwa 2 bis 100 Gew.%, berechnet auf Zementgewicht, und die Wasserreduzierungskomponente zu etwa 0,10 bis 5,0 Gew.%, bezogen auf Zementgewicht, im Betonansatz vorhanden sind.13. Erhärtetes Betonbauelement,dadurch gekennzeichnet, daß es unter Verwendung eines Betonzusatz-Ansprüche
mittels gemäß der 1. bis 12. hergestellt ist.BAD ORIGINAL
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