DE3343925A1

DE3343925A1 - Demontierbare rohrverbindung aus metall oder kunststoff in ausfuehrung als steckverbindung

Info

Publication number: DE3343925A1
Application number: DE19833343925
Authority: DE
Inventors: Erich 7516 Karlsbad Effenberger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-12-05
Filing date: 1983-12-05
Publication date: 1984-08-30

Description

Demontierbare Rohrverbindung aus Metall oder
Kunststoff in Ausführung als Steckverbindung Die Erfindung betrifft eine als Steckverbindung ausgeführte, denontierbare Ro#hrverbindung aus Metall oder Kunststoff.
Zohrverbindungen werden bislang in der Form ausgeführt, daß entweder gewinde im Fitting und am Rohr angebracht und die Teile dann unter #uhilfenahme von Dichtmaterial zusammengefügt werden, oder daß am tohr Flansche aufgeschweisst werden, oder daß die Teile mittels Muffen iiteinander verbunden werden, oder daß mittels Schneidringen in Verwindung mit Überwurfmuttern die gewünschte Verbindung hergestellt wird.
zelle diese herkömmlichen Verbindungsarten sind dadurch gekennzeichnet, aß ein sehr hoher Zeitaufwand, sowohl bei der Herstellung des Verindungsteils als auch bei der tatsöchlichen handwerklichen Ausführung er Verbindung, zwangsldufig in Kauf genommen werden muss, und dass bei inigen dieser herkömmlichen Verbindungsarten eine Demontage nur schwiris der gar nicht vorgenommen werden kann.
ie Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine als Steck-Erfindung auszuführende demontierbare Rohrverbindung zu schaffen, ie unter Verwendung handelsüblicher bzw. problemslos anzufertigender #ile eine sichere, montageseits einfach anzuwendende, zeitsparende tengünstige Ausführung der Verbindungsarbeiten ermöglicht.
e Aufgabe wird so gelöst, daß zunächst mittels der in einen handelslichen Rohrabschneider austauschbar eingebauten Nutwalze (9) die sforderliche Nute (8) in das Rohr (1Q) kalt eingewalzt wird. Sodann rd das so vorbearbeitete Rohr (10) in das Verbindungsstück (1) so it eingeführt, bis die festen und beweglichen Haltebacken oder -krallen ) und (4) in die Nute (8) einrasten. Die Klemmschraube (3) wird zum rklemmen der festen und beweglichen Haltebacken oder -krallen (2) und ) -in der Nute (8) angezogen.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die hier vorgestellte Rohrverbindung in der Ausführung als Steckverbindung Verwendung findet anstelle aller bislang bekannten herkömmlichen Verbindungsorten (Innen/Aussen-Verbindung im Winkel und sämtliche Abzweig- und Verldngerungsvarianten) mittels Gewinde, Flansch, Muffen, Schneidringen, Schweissen, Kleben.
Die hier vorgestellte Rohrverbindung in der Ausführung als demontierbare Steckverbindung zeichnet sich besonders dadurch aus, daß im Gegensatz zur herkömmlichen, meist verwendeten Verbindungsart mittels Gewindeverbindung eine Schwächung der Rohrwandung nicht eintritt.
Die hier vorgestellte Rohrverbindung in der Ausführung als demontierbare Steckverbindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine schnelle, problemlose Demontage ermöglicht wird, indem die Klemmschraube (3) so weit gelöst wird, daß die bewegliche Haltebacke oder -kralle (2) in die Nute (11) so weit versenkt, daß die Nute (8) aus der festen Haltebacke oder -kralle (4) ausrasten kann, so daß das Rohr (10) problemlos aus dem Verbindungsstück (1) herausgezogen werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Zeichnungen 1 bis 3; diese zeigen: Zeichnung 1 Aufbau und Funktion der Erfindung im Schnitt Zeichnung 2 Sitz der Haltebacken am Eingang des Verbindungsstücks Zeichnung 3 Funktion der Nutwalze - L e e r s e i t e -

Claims

Schutzansprüche X Demontierbare Rohrverbindung aus Metall oder Kunststoff in sführung als Steckverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung mit beweglichen Haltebacken oder -krallen (2) ausgerüstet ist, so daß sich das Rohr (10) problemlos in das Verbindungsstuck (1) bis zur Nute (8) einschieben lässt, wobei sich der als Dichtung dienende O-Ring (6) über das Rohr (10) schiebt.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwalzen der Nute (8) am Rohr (10) mit der in einem handelsüblichen Rohrabschneider einzubauenden Nutwalze (9) erfolgt.
3. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verbindungsstück (1) befindlichen festen Haltebacken oder -krallen (4), die in die Nut (8) eingreifen, bereits herstellungsseitig vorgesehen werden.
40 Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (3) durch das Gewinde (7) auf die bewegliche Haltebacke oder -kralle (2) wirkt und somit die am Rohr (10) befindliche Nute (8) sowohl an die feste Haltebacke oder -kralle (4) als auch an die bewegliche Haltebacke oder -kralle (2) angeklemmt wird.
5. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Dichtung dienende O-Ring (6) in der Nute (5) so positioniert ist, dass die Haltebacken oder -krallen (2) und (4) mit dem im Rohrnetz befindlichen Medium nicht in Verbindung treten können, was einen Korrosionsschutz bewirkt.
6. Rohrverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsstück (1) herstellungsseitig die Nute (11) als Führung für die bewegliche Haltebacke oder -kralle (2) vorgesehen wird.