DE3346451A1 - Schlauchanschluss und verfahren zum befestigen eines flexiblen schlauches an einem anschlussteil - Google Patents

Schlauchanschluss und verfahren zum befestigen eines flexiblen schlauches an einem anschlussteil

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DE3346451A1
DE3346451A1 DE19833346451 DE3346451A DE3346451A1 DE 3346451 A1 DE3346451 A1 DE 3346451A1 DE 19833346451 DE19833346451 DE 19833346451 DE 3346451 A DE3346451 A DE 3346451A DE 3346451 A1 DE3346451 A1 DE 3346451A1
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Reinhard Dipl.-Ing. 6300 Gießen Dick
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Alexander Binzel GmbH and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/213Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being expanded inside the hose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/02Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Schlauchanschluß und Verfahren zum Befestigen eines
  • flexiblen Schlauches an einem Anschlußteil Beschreibung: Gegenstand der Erfindung ist ein Schlauchanschluß zum Befestigen von flexiblen Schläuchen an einem Anschlußteil und ein Verfahren zum Befestigen, insbesondere zum Befestigen von Schläuchen an Anschlußteilen von elektrischen Schutzgasschweißbrennern.
  • Feste Verbindung von Schlauchanschlußteilen mit -flexiblen Schläuchen verschiedenster Ausführung sind seit langem bekannt. Zum Beispiel werden Schläuche auf sogenannte Schlaucholiven oder Schlauchtüllen aufgeschoben und mittels außen aufgesetzter Klemmen befestigt.
  • Es ist auch bekannt, den Schlauch auf zylindrische Anschlüsse aufzustecken und mittels Oberwurfmuttern, die auf entsprechend angeordnete Gewinde am Anschlußteil aufgeschraubt werden, fest einzuspannen. In einigen Fällen sind auch noch auf dem Schlauch aufgesetzte Hülsen vorhanden, die durch die Uberwurfmutter mit befestigt werden, um die Dichtung und Festig#keit der Verbindung zu erhöhen.
  • Alle diese Uberwurfmuttern oder Schlauchklemmen aufgesteckter Verbindungen benötigen einen gewissen Raum, insbesondere beim Anbringen der Verbindung, und sind auch arbeitsaufwendig beim Herstellen der Verbindung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktive Gestaltung eines Schlauchanschlusses zu schaffen, die einen geringen Raumbedarf aufweist und ein sehr einfaches Verfahren der Befestigung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Schlauchanschluß zum Befestigen eines flexiblen Schlauches an einem Anschlußteil gemäß Patentanspruch 2 und das Verfahren zum Befestigen gemäß Patentanspruch 9.
  • In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Schlauchanschluß zum Befestigen eines Schlauches an einem Anschlußteil mit einer Innenbohrung ermöglicht die Befestigung des Schlauches nach Einbringen des Schlauchendes in diese Innenbohrung, deren Durchmesser deshalb geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Schlauches, so daß dieser in die Innenbohrung eingeschoben werden kann. Die durchgehende Innenbohrung des Anschlußteils weist auf einer ersten Länge oder einem ersten Teilstück einen größeren Durchmesser auf als eine sich anschließende zweite Länge oder zweites Teilstück, auf den der Durchmesser auf den Innendurchmesser des zu befestigenden Schlauches verringert ist.
  • Dadurch entsteht in der Bohrung ein Absatz oder Anschlag.
  • Der Schlauch wird bis zu diesem Anschlag in die Innenbohrung eingeschoben und darin durch eine im Schlauch angeordnete Spannhülse eingeklemmt. Um einen festen Sitz zu erreichen und das Herausziehen des Schlauches zu verhindern, weist die Inrienbohrung auf einem innenliegenden Teilstück der ersten Länge eine Reihe nebeneinander angeordneter Sägezahnnuten auf, deren schlanken Spitzen in Achsrichtung der Innenbohrung von deren Eingang abgewandt sind. Das Festklemmen des Schlauches erfolgt mittels einer in den Schlauch eingeführten Hülse, die am vorderen Ende einen Bördelrand aufweist, der am Ende der ersten Länge zwischen der Stirnfläche des Schlauches und dem durch Durchmesserverringerung der Innenbohrung am Anfang der zweiten Länge gebildeten Anschlag angeordnet ist. Durch Aufweiten der Hülse mittels eines Ziehdornes wird der Schlauch zwischen Außenseite der Hülse und der Oberfläche der Innenbohrung eingespannt. Vorzugsweise ist die Wandstärke der Hülse nicht größer als die Wandstärke des zu be~ festigenden Schlauches. Sie besteht aus kalt verformbaren tallen. Beim Festspannen wird die Hülse so weit aufgeweitet, daß xi£k ihr Innendurchmesser mit dem Innendurchmesser des Schlauches übereinstimmt. Dadurch wird der Schlauch in die Nuten auf der Oberfläche der Innenbohrung gedrückt. Anstelle von Sägezahnnuten kann auch ein Sp4bzgewinde eingeschnitten sein, in das der Schlauch eingepreßt wird, Wenn man für Gie Hülse eine Wandstärke wählt, die gleich oder größer als die Wandstärke des Schlauches ist, dann sind entsprechend tiefere Nuten erforderlich#, weil mehr Material aufgenommen werden muß. Raum kann jedoch auch durch Vergrößerung des Durchmessers der Innenbohrung auf diesem Stück um annähernd die Wandstärke der Hülse geschaffen werden. Bei Hülsen mit dickeren Durchmessern ist ein stabilerer ausgeführter Ziehdorn aus festeren und härteren Materialien erforderlich, um das Aufweiten der Hülse zu bewirken.
  • Die Innenbohrung ist am Ubergang von ersten zur zweiten Länge mit geringerem Durchmesser am Anschlag hinterdreht, um ausreichend Raum für die Aufnahme des Bördelrandes der Hülse zu haben.
  • Das Teilstück mit den Nuten erstreckt sich, beginnend vom Anschlag im Inneren des Anschlußteils,über ein Drittel bis zur Hälfte der ersten Länge zum Eingang hin. In diesem Bereich mit den Nuten kann gegebenenfalls die Innenbohrung geringfügig erweitert sein, um die Aufweitung der Hülse bis auf den Innendurchmesser des Schlauches zu ermöglichen. Die Aufweitung des Durchmessers ist jedoch nur so groß, daß der Schlauch zwischen der aufgeweiteten Hülse und der Innenoberfläche mit den Sägezahnnuten noch fest eingespannt ist.
  • Um die feste Verbindung des Schlauches mit dem Anschlußteil herzustellen, wird ein Ziehdorn verwendet, der einen geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Schlauches aufweist, jedoch an seinem Ende konisch auf den Innendurchmesser des Schlauches aufgeweitet ist, wobei das Endstück wieder einen zylindrischen Rand aufweist dessen Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser des zu befestigenden Schlauches übereinstimmt.
  • Das Verfahren zum Befestigen des flexiblen Schlauches an dem erfindungsgemäßen Anschlußteil mit einer durchgehenden Innenbohrung ist dadurch gekennzeichnet, daß man in das Schlauchende von dessen Stirnseite aus einen Ziehdorn einführt, dessen Durchmesser geringer ist als der Innendurchmesser des Schlauches und dessen eingeführtes Ende konisch bis auf den Innendurchmesser des Schlauches erweitert ist. Auf den Ziehdorn wird eine an einem Ende einen Bördelrand aufweisende Hülse auf dem eingeführten Ziehdornstück zwischen Schlauchinnenwand und Ziehdorn derart angeordnet, daß der Bördelrand auf der Stirnseite des Schlauches anliegt. Danach rührt man den Schlauch mit dem aus ihm herausragenden Ziehdornende in die Innenbohrung des Anschlußteils so weit wie möglich ein. Dann wird der Ziehdorn aus dem anderen Ende des Anschlußteils ausgezogen und dabei mit dessen aufgeweitetem Ende die Hülse aufgeweitet und der Schlauch im Bereich der Nuten der Innenbohrung zwischen Außenseite der aufgeweiteten Hülse und der Oberfläche der Innenbohrung eingespannt.
  • Dieses einfache, platzsparende Montageverfahren und der geringe Raumbedarf des erfindungsgemäßen Schlauchanschlusses ermöglichen es, an einem Schlauchanschlußteil auf engstem Raum mehrere Schläuche symmetrisch oder asymmetrisch anzuordnen, wobei das Anschlußteil dann die entsprechende Anzahl der durchgehenden Innenbohrungen aufweist. Besonders bevorzugt ist es, das Anschlußteil als runde Platte auszuführen, auf der die Innenbohrungen auf ein oder mehreren Kreisringen und im Zentrum angeordnet sind. An der der Schlauchseite abgewandten Seite weist das Anschlußteil Außen-oder Innengewinde zum Befestigen des Anschlußteils an Geräten auf. Diese Ausbildungsform entspricht üblichen Raubverbindungen bei Metall/ Ne tallve rbindung.
  • Die erfindungsgemäße konstruktive Gestaltung erlaubt es, zahlreiche parallel zueinander angeordnete Schlauchanschlüsse auf engstem Raum anzuordnen und in einfacher Weise die feste Verbindung mittels eines speziellen Werkzeuges, eines sogenannten Ziehdornes, herzustellen.
  • Dabei ist es sowohl möglich, ein einzelnes Anschlußteil für einen Schlauch auszubilden, das seinerseits wieder in geeigneter Weise an anderen Einrichtungen befestigbar ist als auch das Anschlußteil so auszubilden, daß eine Vielzahl von Schläuchen nebeneinander befestigt werden können Durch den geringen Raumbedarf und die feste Verbindungen, die Drücke bis zu 10 bar- aushält, ist der erfindungsgemäße Schlauchanschluß vielseitig verwendbar. Besonders bevorzugt ist jedoch diese Ausführungsform zum Befestigen von Schläuchen an elektrischen Schutzgasschweißbrennern und Schweißmaschinen. Der geringe Raumbedarf ermöglicht es, diese Schlauchverbindungen im Griff von Schweißbrennern anzubringen. Da in diesen Fällen die Verbindung in erster Linie auf Zug beansprucht wird, sind die Sägezahnnuten oder das Spitzgewinde so geschnitten, daß die Zähne vom Ende des Schlauchanschlußteils abgewandt sind und einer eventuellen Zugbelastung entgegenwirken.
  • Als Material für das Schlauchanschlußteil ist Messing oder Stahl bevorzugt. Der Ziehdorn besteht aus entsprechend hartem Metall, und die Hülse ist ebenfalls aus einem kalt formbaren Metall, vorzugsweise Aluminium, Kupfer, Weicheisen, verzinntem Kupfer oder anderen kalt verformbaren Metallen oder Legierungen, die jedoch eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um im aufgeweiteten Zustand als Spannhülse zu wirken.
  • Die flexiblen Sckiläuche können sowohl aus Kautschuk als auch aus Kunststoffen wie Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenfluorid, Polytetrafluoräthylen, Polyamid und dergleichen bestehen.
  • Je nach Wandstärke und Außendurchmesser des Schlauches weist die Innenbohrung des Anschlußteils einen entsprechend passenden Durchmesser auf. Besonders geeignet ist die er- findungsgemäße konstruktive Gestaltung des Schlauchanschlusses für Schläuche mit Durchmessern zwischen 5 und 25 mm bei Wandstärken zwischen 0,5 und 1,5 mm.
  • Als besonders geeignet haben sich für die Hülse Wandstärken von 0,2; 0,4; 0,5 und bis zu 1 mm erwiesen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Figuren noch näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Schlauchverbindung in auseinander gezogenem Zustand.
  • Figur 2 zeigt das zum Einführen des Schlauches in das Schlauchanschlußteil vorbereitete Ende des Schlauches mit dem Ziehdorn als Montagewerkzeug.
  • Figur 3 zeigt die Schlauchverbindung in montiertem Zuw stand unmittelbar vor dem Herausziehen des Ziehdornes.
  • Figur 4 zeigt die Schlauchverbindung im montierten Zustand nach Herausziehen des Ziehdornes.
  • Figur 5 zeigt ein Anschlußteil mit mehreren symmetrisch angeordneten Innenbohrungen zur Befestigung mehrerer Schläuche parallel zueinander.
  • Figur 6 ist ein Schnitt entlang der Linie AA von Figur 5 und zeigt drei parallel zueinander montierte Schläuche an einem Anschlußteil.
  • Figur 1 beginnt links mit dem Schlauchanschlußteil (1) mit der durchgehenden Innenbohrung (2), die eine erste Länge (3) mit einem größeren Innendurchmesser und eine sich anschließende zweite Länge (4) mit geringerem Innendurchmesser- aufweist. Auf einem Teilstück der ersten Länge 3 sind Sägezahnnuten (6) auf der Oberfläche der Innenbohrung vorhanden. Rechts neben dem Schlauchanschlußteil (1) ist die zum Einspannen des Schlauches dienende Hülse (8) mit dem Bördelrand (9) wiedergegeben, Daneben ist der Ziehdorn (10) mit dem konisch erweiterten Ziehdornende (11) und daneben der Schlauch (5) abgebildet.
  • Figur 2 zeigt das zum Einbringen in das Anschlußteil (1) vorbereitete Ende des Schlauches (5). In das Schlauchende ist der Ziehdorn (10) so weit eingeschoben, daß der Bördelrand (9) der auf den Ziehdorn (10) aufgeschobenen Hülse (8) an der Stirnseite des Schlauches (,5) anstößt.
  • In diesem vorbereiteten Zustand wird das Ende des Schlauches in die Innenbohrung des Anschlußteils (1) eingeführt, wie es in Figur 3 wiedergegeben ist. Der Schlauch (5) mit der eingesteckten Hülse (8) ist in die erste Länge (3) der Innenbohrung (2) so weit wie möglich eingeführt, so daß der Bördelrand (9) der Hülse (8) am hinterdrehten Ende der ersten Länge (3) anliegt.
  • Der Ziehdorn (-10) befindet sich noch innerhalb des Schlauches und ragt mit seinem nicht aufgeweiteten Ende aus dem dem Schlauch abgewandten Ende des Anschlußteils (1) heraus. Zum Festspannen des Schlauches im Schlauchanschlußteil wird der Ziehdorn (10) rausgezogen und der Schlauch zwischen der Hülsenaußenseite und der Innenoberfläche der Innenbohrung eingeklemmt.
  • Figur 4 zeigt die Schlauchverbindung im Endzustand. Der Schlauch (5) ist in der Innenbohrung (2) auf dem ersten Teilstück mittels der Hülse (8) festgeklemmt, wobei der Schlauch in die Sägezahnnuten (6) eingedrückt ist. Der Bördelrand (9) der Hülse (8) befindet sich im hinterdrehten Ende der ersten Länge der Innenbohrung (2). Durch die Ausbildung der Sägezahnnuten ist der Schlauch gegen Zugbelastung besonders gesichert. Es entsteht ein störungsfreier Übergang dadurch, daß die Hülse (8) auf den Innendurchmesser des Schlauches (5) aufgeweitet ist und die zweite Länge des Anschlußteils (1) mit dem Innendurch- messer des Schlauches übereinstimmt.
  • Figur 5 zeigt ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Schlauchanschlußteil in Form einer runden Platte mit 5 symmetrisc auf einem Kreisring angeordneten Innenbohrungen (2) und einer weiteren Innenbohrung im Zentrum, so daß der Anschluß von insgesamt 7 Schläuchen auf engstem Raum möglich ist.
  • Figur 6 zeigt das Anschlußteil (1) von Figur 5 im Schnitt mit darin eingespannten Schläuchen (5), die durch die Hülsen (8) festgeklemmt sind. In dieser Figur ist die weitere Anschlußverbindung des Anschlußteils (1) mit weiteren Metallteilen ebenso wenig wiedergegeben wie in den Figuren 1, 3 und 4. Die linke Seite des Anschlußteils von Figur 1 kann entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen mit Innen- oder Außengewinde, entsprechenden Anschlußstutzen u. dgl., wie sie für Metall/Metall-Schraubverbindungen üblich sind, ausgestattet werden.
  • Bezugszeichenliste: 1 Anschlußteil 2 Innenbohrung 3 erste Länge der Innenbohrung 4 zweite Länge der Innenbohrung 5 Schlauch 6 Sägezahnnuten 7 Anschlag 8 Hülse 9 Bördelrand 10 Ziehdorn 11 Ziehdornende mit größerem Durchmesser - Leerseite -

Claims (11)

  1. Schlauchanschluß und Verfahren zum Befestigen eines flexiblen Schlauches an einem Anschlußteil Patentansprüche: 1. Schlauchanschluß zum Befestigen eines flexiblen Schlauches an einem Anschlußteil mit einer durchgehenden Innenbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung (2) auf der Schlauchanschlußseite auf einer ersten Länge (3) einen Durchmesser aufweist, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des zu befestigenden Schlauches (5), wobei auf einem innenliegenden Teilstück dieser Länge (3) eine Reihe nebeneinander angeordneter Sägezahnnuten (6) vorhanden sind, deren Flankenspitzen in Achsrichtung der Innenbohrung (2) von deren Eingang abgewandt sind, und sich an die erste Länge (3) eine zweite Länge (4) anschließt, deren Durchmesser mit dem Innendurchmesser des Schlauches (5) übereinstimmt, und der in die erste Länge (3) eingeführte Schlauch (5) mittels einer am vorderen Ende einen Bördelrand (9) aufweisenden, im Schlauch (5) angeordneten Hülse (8) zwischen Außenseite der Hülse (8) und dem Nuten (6) aufweisenden Teilstück des Anschlußteils(1) eingespannt ist, und wobei der Bördelrand (9) der Hülse (8) am Ende der ersten Länge (3) zwischen der Stirnfläche des Schlauches (5) und dem durch die Durchmesserverlängerung der Innenbohrung (2) am Anfang der zweiten Länge (4) gebildeten Anschlag angeordnet ist.
  2. 2. Schlauchanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung (2) am Übergang der ersten Länge (3) zur zweiten Länge (4) mit geringerem Durchmesser am Anschlag hinterdreht ist.
  3. 3. Schlauchanschluß nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) aus einem kalt verformbaren Metall besteht.
  4. 4. Schlauchanschluß nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) zum Einspannen des Schlauches so weit aufgeweitet ist, daß ihr Innendurchmesser mit dem Innendurchmesser des Schlauches (5) übereinstimmt.
  5. 5. Schlauchanschluß nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück mit Nuten (6), beginnend vom Anschlag sich über ein Drittel bis zur Hälfte der ersten Länge (3) erstreckt.
  6. 6. Schlauchanschluß nach Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Bördelrand (9) der Hülse (8) im aufgeweiteten Zustand zwischen der Stirnfläche des Schlauches (5) und dem durch Durchmesserverringerung der Innenbohrung (2) entstehenden Anschlag eingespannt ist.
  7. 7. Schlauchanschluß nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchanschlußteil (1) mehrere symmetrisch oder asymmetrisch angeordnete durchgehende Innenbohrungen (2) aufweist.
  8. 8. Schlauchanschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (1) eine runde Platte, auf der die Innenbohrung (2) auf einem oder mehreren Kreisringen angeordnet ist.
  9. 9. Verfahren zum Befestigen eines flexiblen Schlauches an einem Anschlußteil mit einer durchgehenden Innenbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß man in das Schlauchende von dessen Stirnseite aus einen Ziehdorn einführt, dessen Durchmesser geringer ist als der Innendurchmesser des Schlauches, und dessen eingeführtes Ende konisch bis auf den Innendurchmesser des Schlauches erweitert ist, auf den Ziehdorn eine an einem Ende einen Bördelrand aufweisende Hülse auf dem eingeführten Ziehdornstück zwischen Schlauchinnenwand und Ziehwand derart anordnet, daß der Bördelrand auf der Stirnseite des Schlauches anliegt, danach den Schlauch mit dem aus ihm herausragenden Ziehdornende in die Innenbohrung des Anschlußteils so weit wie möglich einführt, wobei diese Innenbohrung auf einer ersten Länge einen Durchmesser aufweist, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Schlauches, und wobei auf einem innenliegenden Teilstück der ersten Länge eine Reihe von Sägezahnnuten vorhanden sind und sich an die erste Länge eine zweite Länge anschließt, deren Durchmesser mit dem Innendurchmesser des Schlauches übereinstimmt, den Ziehdorn aus dem anderen Ende des Anschlußteils herauszieht und dabei mit dessen aufgeweitetem Ende die Hülse aufweitet und den Schlauch im Bereich der Nuten zwischen Außenseite der aufgeweiteten Hülse und der Oberfläche der Innenbohrung einspannt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man durch das Aufweiten der im Schlauch angeordneten Hülse diesen in die Nuten in der Oberfläche der Innenbohrung drückt.
  11. 11. Verwendung des Schlauchanschlusses nach Ansprüchen 1 bis 8 und des Verfahrens nach Ansprüchen 9 oder 10 zum Befestigen von flexiblen Schläuchen an Anschlußteilen,von elektrischen Schutzgasschweißbrennern.
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