DE3343810C1 - - Google Patents

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DE3343810C1
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Description

33 44 810
des Brenners verknüpft ist und die insoweit keiner näheren Erläuterung bedarf, da es sich hier um sehr einfache Regel- bzw. Stellvorgänge, wie einleitend erwähnt, handelt.
Die dargestellte Kessel- und Rauchgassammelkammerkonstruktion und die Anordnungsverteilung der Heizgaszüge ist natürlich nur beispielhaft zu verstehen.
Das Rauchgassammeikammern bei derartigen Kessln in der Regel eine Tiefe von 30 bis 40 cm haben, ist ausreichend Platz vorhanden, um für die verstellbaren Wirbulatoren, wie beschrieben, eine ausreichende Verstelltiefe zu ermöglichen, so daß der gewünschte Effekt kurzzeitig erhöhter Abgastemperaturen erreichbar ist.
Ein Zeitschaltglied, wie vorerwähnt, ist nicht zwingend notwendig, wenn der Kessel mit einem zweistufigen Brenner betrieben wird. Hierbei kann ohne weiteres der Schaltvorgang in die zweite Stufe ausgenutzt werden, um den Stellantrieb zu betätigen. Durch das Herausziehen der Strömungswirbulatoren kann ohne weiteres eine Erhöhung der Abgastemperaturen in der Größenordnung von 40 bis 50° C erreicht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

33 44 810 1 2 teilhafte und praktische Ausführungsformen ergeben Patentansprüche: sich nach den abhängigen Unteransprüchen 2 bis 4. Regeltechnisch ist das Ganze ebenfalls sehr einfach
1. Heizungskessel mit von der Brennkammer zur zu bewerkstelligen. Wenn sich bspw. der Brenner ab-Rauchgassammelkammer geführten Nachschalt- 5 schaltet, erhält der Antrieb des Stellelementes für die heizflächenzügen, in denen Strömungswirbulatoren Strömungswirbulatoren einen Regelimpuls und zieht angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, die Wirbulatoren zumindest zum Teil ein Stück aus den daß der mindestens eine Strömungswirbulator (1) in Zügen nach hinten in die Rauchgassammeikammer hermindestens einem Heizflächenzug (2) am abzugssei- aus. Läuft der Brenner länger, dann werden, von einem tigen Ende (3) für seine Verstellung in Längsrichtung 10 geeigneten Zeitschaltglied gesteuert, die Wirbulatoren des Heizflächenzuges mit einem in der Rauchgas- wieder in die Heizgaszüge voll eingeschoben,
sammelkammer (4) entsprechend verschieblich gela- Durch diese Maßnahmen erhalten der Schornstein, gerten Stellelement (5) und dieses mit einem Um- aber auch die Züge, sofort die notwendig angepaßte kehrstellantrieb (6) verbunden ist. Wärmebeaufschlagung.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 Ohne Wirbulatoren in den Heizgaszügen ist ein Keskennzeichnet, daß das Stellelement (5) als Leiterrah- sei nach der CH-PS 6 15 746 ausgebildet, wobei ein Teil men (7) ausgebildet ist, mit dessen Sprossen (8), des Öffnungsquerschnittes eines Wärmetauschers, der fluchtend zu den Ausmündungen (9) der Heizflä- in diesem Falle die Nachschaltheizfläche bildet, mit eichenzüge (2) angeordnet, die Enden der Strömungs- ner von einem Thermofühler einstellbaren Klappe gewirbulatoren(l) lösbar verbunden sind. 20 schlossen oder geöffnet werden kann, um damit eine
3. Heizungskessel nach Anspruch 1 und/oder 2, Verbesserung des Wirkungsgrades von Wasserzentraldadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden heizungsanlagen zu erzielen. Diese vorbekannte Klap-(4') der Rauchgassammeikammer (4) Parallelfüh- penregelung wirkt jedoch in dem Sinne, daß, ausgehend rungsleisten (10) und in diese eingreifend, am Stell- von einer Mindestabgastemperatur der Heizgase element (5) beidseitig jeweils zwei Parallelführungs- 25 (18O0C), bei ansteigenden Abgastemperaturen die Rezapfen (11) angeordnet sind. gelklappe geöffnet wird, so daß die Abgase die gesamte
4. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis Wärmetauscherfläche erfassen können. Im Gegensatz 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (6) dazu bleiben bei der erfindungsgemäßen Lösung die aus einer Stellwelle (12) mit beidseitig angeordneten Wärmeübertragungsflächen immer beaufschlagt, und es Schwenkhebeln (13,13') gebildet sind, von denen die 30 wird je nach Stellung der Wirbulatoren auf die Intensiinneren (13) an einem der Parallelführungszapfen tat des Wärmeüberganges eingewirkt, ohne daß dabei (11) angreifen und der eine äußere Schwenkhebel Heizflächen abgeschaltet werden müssen.
(13') mit einem Stellhebel (14) verbunden ist. Der erfindungsgemäße Heizungskessel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Aus-
35 führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den hinteren Teil eines . Heizungskessels mit der Rauchgassammeikammer;
Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel gemäß F i g. 2 eine Ansicht der geöffneten Rauchgassammel-
Oberbegriff des Hauptanspruches. kammer und
Heizungskessel der genannten Art sind allgemein be- 40 F i g. 3 eine bauliche Einzelheit.
kannt und in Benutzung. An solchen Heizungskesseln In Fig. 1 ist nur ein Heizgaszug 2 mit dem darin moderner Bauart sind, wenn sie für Nieder- bzw. Tief- angeordneten Strömungswirbulator 1 dargestellt, der temperaturbetrieb ausgestattet sind, die unterschied- am abzugsseitigen Ende 3 mit einem Haken Γ versehen lichsten Maßnahmen getroffen, um solche Kessel gegen ist, der in eine entsprechende öffnung 8' in einer der Kondensatangriff abzusichern. Mit solchen Maßnah- 45 Sprossen 8 des Stellelementes 5 eingreift (F i g. 3).
men sind zwar die Kessel selbst mehr oder weniger gut Die Form dieses in Form eines Leiterrahmens 7 ausgesichert, da sich diese Maßnahmen aber auf den Kessel gebildeten Stellelementes 5 ist aus F i g. 2 erkennbar, selbst beschränken, bleiben dabei die Schornsteine, an aus der auch deutlich wird, daß die Sprossen 8 jeweils denen die Kessel angeschlossen sind, gefährdet, die in fluchtend zu den Heizgaszügen 2 bzw. deren Ausmünbestimmten Betriebsphasen zu wenig Wärme zugeführt 50 düngen 9 angeordnet sind.
bekommen und durchfeuchten können, weil die Abgas- An den Seitenwänden 4' der Rauchgassammelkam-
temperaturen in bestimmten Betriebsphasen zu niedrig mer 4 sorgen Parallelführungsleisten 10 in Verbindung
sind. Dies tritt insbesondere ein bei wiederholten Starts mit je zwei Parallelführungszapfen 11 (siehe F i g. 3) am
der Brenner bzw. bei kurzen Brennerlaufzeiten und Stellelement 5 für dessen Parallelführung innerhalb der
zwar insbesondere, wenn zweistufig arbeitende Brenner 55 Rauchgassammeikammer 4, um mit diesem Stellelement
benutzt werden und diese im geringeren Leistungsbe- 5 die Wirbulatoren 1 in axialer Richtung mehr oder
reich laufen. weniger weit in die Rauchgassammeikammer 4 aus den
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrun- Heizgaszügen 1 herausziehen zu können,
de, einen Heizungskessel der genannten Art dahinge- Für die Verstellung des Stellelementes 5 ist an der
hend zu verbessern, daß insbesondere bei Betrieb im eo Rauchgassammeikammer 4 oben eine Stellwelle 12 mit
Bereich niederer Brennerleistung bzw. bei kurzen Bren- Schwenkhebel 13 angeordnet, die auf jeder Seite des
nereinschaltzeiten trotzdem die gewünschten und aus- Stellelementes 5 mit einem der Parallelführungszapfen
reichend hohen Abgastemperaturen erreicht werden, 11 in Eingriff stehen (siehe Fig. 1).
d. h., soweit wie möglich optimale Betriebszustände für Auf einer Seite sitzt außerhalb der Rauchgassammel-
Kessel und Schornstein einstellbar sind. 65 kammer 4 ein weiterer Stellhebel 13', der mit einem
Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der ein- Stellantrieb 14 in Eingriff steht. Der zugehörige Steilgangs genannten Art nach der Erfindung durch das im motor ist nicht dargestellt. Zum Ganzen gehört eine Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vor- entsprechende Regelschaltung, die mit der Schaltung

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