DE3343396A1 - Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage - Google Patents

Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage

Info

Publication number
DE3343396A1
DE3343396A1 DE19833343396 DE3343396A DE3343396A1 DE 3343396 A1 DE3343396 A1 DE 3343396A1 DE 19833343396 DE19833343396 DE 19833343396 DE 3343396 A DE3343396 A DE 3343396A DE 3343396 A1 DE3343396 A1 DE 3343396A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrolyte liquid
electrolyte
filter
component
vpa
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833343396
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl.-Ing. 8560 Lauf Operschall
Hubert Dipl.-Ing. Stamm (FH), 8500 Nürnberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Kraftwerk Union AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kraftwerk Union AG filed Critical Kraftwerk Union AG
Priority to DE19833343396 priority Critical patent/DE3343396A1/de
Priority to EP84113995A priority patent/EP0144036B1/de
Priority to DE8484113995T priority patent/DE3481530D1/de
Priority to US06/676,717 priority patent/US4632740A/en
Priority to JP59253913A priority patent/JPS60135799A/ja
Publication of DE3343396A1 publication Critical patent/DE3343396A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/001Decontamination of contaminated objects, apparatus, clothes, food; Preventing contamination thereof
    • G21F9/002Decontamination of the surface of objects with chemical or electrochemical processes
    • G21F9/004Decontamination of the surface of objects with chemical or electrochemical processes of metallic surfaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F3/00Electrolytic etching or polishing
    • C25F3/16Polishing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic removal of material from objects; Servicing or operating
    • C25F7/02Regeneration of process liquids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Removal Of Specific Substances (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

KRAFTWERK UNION AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
VPA 83 P 6 0 δ 8 OE
Verfahren zum Dekontaminieren metallischer Komponenten einer kerntechnischen Anlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dekontaminieren metallischer Komponenten einer kerntechnisehen Anlage durch Elektropolieren mit Hilfe von Elektroden und einer Elektrolytflüssigkeit.
Bei dem aus der DE-OS 31 36 187 bekannten Verfahren der oben genannten Art wird die Elektrolytflüssigkeit mit Hilfe einer Hochdruckpumpe durch Düsen gegen die Innenwand eines Rohres geschleudert, die über einen in der Achse des Rohres verlaufenden Schlauch beaufschlagt werden, wobei der Schlauch mit Düsen und Elektroden durch den Rückstoß der Elektrolytflüssigkeit bewegt werden soll. Als Elektrode umgibt ein wendeiförmiger Draht den Schlauch. Eine Schutzkappe am freien Ende des Schlauches soll das zu rasche Abfließen der Elektrolytflüssigkeit verhindern. Dennoch ist zu vermuten, daß schon im Hinblick auf die Rückstoßbewegung beträchtliche Mengen an Elektrolytflüssigkeit benötigt werden. Dies gilt auch für die in der europäischen Patentanmeldung 0 074 464 beschriebene Vorrichtung zum Dekontaminieren, bei der die als Elektrolyt verwendete Phosphor- und Schwefelsäure als ein die Komponente einhüllendes Bad verwendet wird.
Beim Bekannten ist nicht dargelegt, wie die Elektrolytflüssigkeit nach dem Dekontaminieren behandelt wird, ohne daß der damit entstehende radioaktive Abfall, der seinerseits strahlungssicher beseitigt
Sm 2 Hgr / 18.11.1983
BAD ORIGINAL
- ? - VPA 83 P 6 O 6 8 DE
werden muß, nicht ebenfalls umfangreich wird. Deshalb liegt die Aufgabe der Erfindung in einer Dekontamination, bei der nur geringe Mengen an letztlich zu beseitigenden Abfällen anfallen. Die Beseitigung soll außerdem möglichst einfach sein. Darüber hinaus soll das neue Verfahren so auszugestalten sein, daß der Aufwand für die. chemische Dekontamination vor allem in bezug auf die radioaktiven Korrosionsprodukte, im wesentlichen also die Gamma-Strahler Co-58, Co-60, Cr-51, Mn-54, Zn-65 , Sb-124 und Ce-144, erheblich verringert ist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Elektrolytflüssigkeit während der Dekontaminationsbehandlung in einem Kreislauf über ein Filter geführt wird.
Bei der Erfindung kommt man zu einer Verringerung der Menge der Elektrolytflüssigkeit, weil das Flüssigkeitsvolumen durch die ständige Filtration gereinigt wird. Man erhält eine weitgehende Konzentration der Aktivitätsträger im Filter. Somit kann die Elektrolytflüssigkeit länger und öfters eingesetzt werden. So wird der radioaktive Abfall (Sekundärwaste) reduziert. Es genügt im wesentlichen, verbrauchte Filter strahlungssicher zu beseitigen. Dabei hat sich die Erfindung mit guten Dekontaminationsergebnissen bewährt.
Als Filter sind bei der Verwirklichung der Erfindung Kerzenfilter aus einem säurefesten Material, insbesondere aus Kunststoff, geeignet. Wichtig ist eine mögliehst geringe Porenweite, um die in der Elektrolytflüssigkeit gelösten Oxidpartikelchen abscheiden zu können. Die Porenweite sollte höchstens 1,5 Jam betragen. Noch günstigere Ergebnisse erhält man mit einem Filter, dessen Porenweite 1,2 jum oder weniger beträgt.
BAD ORIGINAL
- ί - VPA 83 P 6 O δ 8 DE
Wegen der ständigen Reinigung kommt man bei der Erfindung mit wenig aggressiven Elektrolytflüssigkeiten aus. Deshalb kommen verschiedene organische oder anorganische Säuren geringer Konzentration in Frage. Man kann auch mit Laugen arbeiten. Der Elektrolytgehalt in einer wäßrigen Lösung braucht nur wenige Gewichtsprozent zu betragen. Besonders geeignet für die Behandlung austenitischer Werkstoffe ist Phosphorsäure mit einer Konzentration von 8 bis 15 Gewichtsprozent, insbesondere 10 Gewichtsprozent.
Zusätzlich zur elektrochemischen Lösung der kontaminierten Oxidschicht auf den metallischen Komponenten kann die Dekontamination vorteilhaft durch eine mechanische Einwirkung verstärkt werden. Dazu kann einmal mit Ultraschall, vorzugsweise im Kilohertz-Bereich, eine Relativbewegung zwischen Elektrolytflüssigkeit und Komponente erzeugt werden. Ferner kann man durch hohen Elektrolytdurchsatz große Strömungsgeschwindigkeiten (>1m/s) mit einer erosiven Wirkung an der zu dekontaminierenden Oberfläche erzeugen, insbesondere dadurch, daß man die Strömungsquerschnitte für den Elektrolytdurchsatz als enge Spalten ausbildet. Als weitere Möglichkeit kann die Elektrolytflüssigkeit auch mit Hilfe einer Elektrode längs der Komponente bewegt werden. Dazu ist besonders eine mit einem Wischmittel gefüllte trogförmige Elektrode geeignet. Sie bildet mit der Komponente einen die Elektrolytflüssigkeit begrenzenden Raum. Als Wischmittel und Träger der Elektrolytflüssigkeit
BAD ORIGINAL
- ι/ - VPA 83 P 6 O S 8 DE
wird vorteilhaft ein Kunststoffschwamm aus Polyester oder Polypropylen verwendet. Man kann aber auch mit einer Kunststoffbürste arbeiten, um die mechanische Wirkung zu verbessern, die zu einem Aufbrechen der kontaminierten Oxidschicht beiträgt.
Die zu dekontaminierende Komponente kann in einer Kunststoffwanne behandelt werden, aus der die Elektrolytflüssigkeit in den Filter geführt wird. Dies gilt besonders für den Fall, daß Außenflächen zu dekontaminieren sind, die wegen ihrer Oberflächenform mit einer Elektrode nicht so dicht eingeschlossen werden können, daß praktisch keine Elektrolytflüssigkeit austreten kann. Bei Komponenten mit einem zu dekontaminierenden Hohlraum kann man diesen bis auf einen Auslaß für die Elektrolytflüssigkeit verschließen, so daß die Komponente in bekannter Weise selbst als Behälter verwendet wird. Es ist aber auch möglich, beides zu kombinieren, um Verunreinigungen durch austretende Elektrolytflüssigkeit zu vermeiden.
Die Größe der trogförmigen Elektroden richtet sich nach der Krümmung der zu behandelnden Oberflächen. Bei schwachen Krümmungen kann man großflächige Elektroden verwenden. Andererseits ist es auch möglich, zur Vergrößerung der insgesamt wirksamen Elektrodenflächen mehrere Elektroden mit einer gemeinsamen Spannungsquelle und einem gemeinsamen Filter parallel zu betreiben.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das in der Figur schematisch dargestellt ist.
Das zu dekontaminierende Rohrstück 1 ist als Anode
BAD ORIGINAL
- VPA 83 P 6 O 6 8 DE
mit einer Gleichspannungsquelle 2 verbunden. Die Kathode ist als Trog 3 ausgebildet, der einen Schwammkörper 4 aus Polyester umschließt. Die Elektrode 3 ist zu diesem Zweck aus einer Grundplatte 6 mit Kreisquerschnitt und einem diese und den Schwammkörper 4 umschließenden umgebördelten Randstreifen 7 zusammengesetzt, über den der Schwammkörper 4 hinausragt. An der Grundplatte 6 ist ein Griff 8 angebracht, mit dem die Elektrode 3 von Hand längs der Innenfläche des Rohres 1 geführt werden kann, so daß der Schwammkörper 4 auf der Innenfläche 9 des Rohrstückes 1 entlangwischt.
Durch die Grundplatte 6 führt eine Leitung 10, durch die in Richtung der Pfeile 11 als Elektrolytflüssigkeit Phosphorsäure mit einer Konzentration von 10 Gewichtsprozent in einem Kreis umläuft. Der Kreis schließt neben dem Schwammkörper 4 ein Kerzenfilter 12 und eine Elektrolytpumpe 13 sowie eine Kunststoffwanne 14 ein, aus der die aus dem Schwammkörper 4 austretende Elektrolytflüssigkeit abgesaugt wird. Mit Hilfe einer Unterlage 15 ist das Rohrstück 1 über der Kunststoffwanne 14 schräg gelagert, so daß die Elektrolytflüssigkeit einseitig abfließt.
Die Elektrolytflüssigkeit hat eine Temperatur von 25 bis 400C, weil sie sich bei der Dekontamination erwärmt. Die Stromflächenbelastung liegt bei etwa 20 Ampere/ dm^. Behandelt man mit diesen Werten zum Beispiel austenitischen Stahl DIN 1.4550, wobei 10 bis 15 Minuten für eine Fläche von 6 dm2 aufgewendet werden, so verringert sich eine vor der Dekontamination vorliegende Strahlenbelastung von mehr als 600 mR/h auf Werte von weniger als 20 mR/h. Die Rohrinnenfläche zeigt sich anschließend metallisch blank. Die dabei abgelöste Oxid-
schicht ist in der Filterkerze 12 mit einer Porenweite von <1,2 μπι mit 9090 der Aktivität abgeschieden.
Vor der Wiederverwendung muß das Rohr gespült werden, damit es chemisch neutral ist. Diese Spülung kann viel weniger aufwendig sein, wenn als Elektrolyt eine beim Normalbetrieb des Rohres 1 ohnehin vorhandene Chemikalie, zum Beispiel die in einem Druckwasserreaktor zur Reaktivität sregelung verwendete Borsäure, eingesetzt wird.
Die Beseitigung der bei der Dekontaminierung anfallenden abgelösten Aktivitätsträger erfolgt bei der Erfindung durch eine Endlagerung der Filterkerze 12 mit bekannten Mitteln. Die Elektrolytflüssigkeit selbst kann für weitere Anwendungen erhalten bleiben.
13 Patentansprüche
1 Figur
BAD ORIGINAL"

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    - 7 - VPA 83 P 6 O 6 8 DE
    hj. Verfahren zum Dekontaminieren metallischer Komponenten einer kerntechnischen Anlage durch Elektropolieren mit Hilfe von Elektroden und einer Elektrolytflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolytflüssigkeit während der Dekontaminationsbehandlung in einem Kreislauf über einen Filter geführt wird.
    10
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter mit einer Porenweite von 1,5 pm oder weniger verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrolytflüssigkeit eine wäßrige Lösung mit einer Elektrolytkonzentration von höchstens 20 Gewichtsprozent verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß Phosphorsäure mit einer Konzentration von 8 bis 15 Gewichtsprozent verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß mit Ultraschall eine Relativbewegung zwischen Elektrolytflüssigkeit und Komponente erzeugt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß durch hohen Elektrolytdurchsatz große Strömungsgeschwindigkeiten (i.1m/s) mit einer erosiven Wirkung an der zu dekontaminierenden Oberfläche erzeugt werden.
    - έ - VPA 83 P 6 O 5 8 DE
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Elektrolytflüssigkeit mit Hilfe einer Elektrode längs der Komponente bewegt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine trogförmige Elektrode verwendet wird, die mit einem Wischmittel gefüllt ist, und daß die Elektrolytflüssigkeit durch das Wischmittel geführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wischmittel ein feinporiger Kunststoffschwamm aus Polyester oder PoIypropylen verwendet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wischmittel ein saugfähiges Kunststoffvlies aus Polyester oder PoIypropylen verwendet wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente in einer Kunststoffwanne -behandelt wird, aus der die Elektrolytflüssigkeit in den Filter geführt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kom- ponente mit einem Hohlraum bis auf einen Auslaß für die Elektrolytflüssigkeit verschlossen ist.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Elektroden mit einer gemeinsamen Spannungsquelle und einem gemeinsamen Filter parallel betrieben werden.
DE19833343396 1983-11-30 1983-11-30 Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage Withdrawn DE3343396A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833343396 DE3343396A1 (de) 1983-11-30 1983-11-30 Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage
EP84113995A EP0144036B1 (de) 1983-11-30 1984-11-19 Verfahren zum Dekontaminieren metallischer Komponenten einer kerntechnischen Anlage
DE8484113995T DE3481530D1 (de) 1983-11-30 1984-11-19 Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage.
US06/676,717 US4632740A (en) 1983-11-30 1984-11-30 Apparatus and method for decontaminating metallic components of a nuclear engineering installation
JP59253913A JPS60135799A (ja) 1983-11-30 1984-11-30 原子力設備の金属部品の除染方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833343396 DE3343396A1 (de) 1983-11-30 1983-11-30 Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3343396A1 true DE3343396A1 (de) 1985-06-05

Family

ID=6215710

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833343396 Withdrawn DE3343396A1 (de) 1983-11-30 1983-11-30 Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage
DE8484113995T Expired - Fee Related DE3481530D1 (de) 1983-11-30 1984-11-19 Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8484113995T Expired - Fee Related DE3481530D1 (de) 1983-11-30 1984-11-19 Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4632740A (de)
EP (1) EP0144036B1 (de)
JP (1) JPS60135799A (de)
DE (2) DE3343396A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522944A1 (de) * 1984-07-04 1986-01-09 Aktiebolaget Asea-Atom, Västerås Verfahren zur oertlichen reinigung von mit korrosionsprodukten belegten flaechen in einem kernreaktor fuer inspektionszwecke
US5019228A (en) * 1988-07-28 1991-05-28 Siemens Aktiengesellschaft Electropolishing method for decontamination purposes
DE4420139C1 (de) * 1994-06-09 1995-12-07 Kraftanlagen En Und Industriea Verfahren zur elektrochemischen Dekontamination von radioaktiv belasteten Oberflächen von Metallkomponenten aus kerntechnischen Anlagen
DE19521132C1 (de) * 1995-06-09 1996-10-17 Poligrat Holding Gmbh Verfahren zum Entmetallisieren von hochsauren Bädern und Verwendung dieses Verfahrens beim Elektropolieren von Edelstahloberflächen
AT411693B (de) * 2002-07-01 2004-04-26 Fronius Int Gmbh Elektrochemisches verfahren zum reinigen von oberflächen metallischer werkstücke
DE102008048691A1 (de) * 2008-07-07 2010-01-14 Areva Np Gmbh Verfahren zur Konditionierung einer bei der nasschemischen Reinigung konventioneller oder nukleartechnischer Anlagen anfallenden, organische Substanzen und Metalle in ionischer Form enthaltenden Abfalllösung

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507927A1 (de) * 1985-03-06 1986-09-11 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Verfahren und handgeraet zum halbmechanischen verzinken von blechoberflaechen
JPS6262292A (ja) * 1985-09-12 1987-03-18 動力炉・核燃料開発事業団 放射性廃液の処理方法
JPS62116299A (ja) * 1985-11-15 1987-05-27 株式会社 原子力代行 現場用電解除染装置
FR2592895B1 (fr) * 1986-01-16 1990-11-16 Selectrons France Installation pour la realisation de traitements electrolytiques localises de surfaces.
DE3672831D1 (de) * 1986-05-20 1990-08-23 Poligrat Gmbh Vorrichtung und verfahren zum elektrochemischen polieren der innenflaechen von rohren.
FR2609352B1 (fr) * 1987-01-05 1992-10-30 Commissariat Energie Atomique Procede de decontamination de la surface d'une piece metallique contaminee par du tritium et dispositif utilisable pour ce procede
GB8708945D0 (en) * 1987-04-14 1987-05-20 Atomic Energy Authority Uk Electrolytic polishing device
US5135632A (en) * 1988-10-10 1992-08-04 Siemens Aktiengesellschaft Apparatus for electropolishing surfaces
JPH0794090B2 (ja) * 1989-11-01 1995-10-11 工業技術院長 小径管内面の電解砥粒超鏡面仕上げ方法
FR2696864B1 (fr) * 1992-10-13 1994-12-23 Gradient Rech Royallieu Procédé d'électro-décontamination anodique de l'intérieur de corps creux métalliques, notamment de tubes de circuits primaires de centrale nucléaire, et installation de mise en Óoeuvre dudit procédé.
US5776330A (en) * 1996-05-08 1998-07-07 Corpex Technologies, Inc. Electrolytic decontamination methods and apparatus
US5772012A (en) * 1996-05-08 1998-06-30 Corpex Technologies, Inc. Flexible decontamination apparatus
ES2156513B1 (es) * 1998-12-03 2001-12-01 Nac De Residuos Radioactivos S Procedimiento para descontaminacion ionica del hormigon en instalaciones nucleares.
DE10128507B4 (de) * 2001-06-14 2008-07-17 Mtu Aero Engines Gmbh Verwendung einer Vorrichtung zum chemischen oder elektrochemischen Bearbeiten von Bauteilen
US20050230267A1 (en) * 2003-07-10 2005-10-20 Veatch Bradley D Electro-decontamination of contaminated surfaces
US20100072059A1 (en) * 2008-09-25 2010-03-25 Peters Michael J Electrolytic System and Method for Enhanced Radiological, Nuclear, and Industrial Decontamination
GB2493295B (en) * 2010-04-01 2015-06-10 Univ Dundee Decontamination method
JP6633836B2 (ja) * 2015-04-28 2020-01-22 日立造船株式会社 電解加工装置
GB201901560D0 (en) 2019-02-05 2019-03-27 Magnesium Elektron Ltd Zirconium based dispersion for use in coating filters

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2539455A (en) * 1944-01-27 1951-01-30 Mazia Joseph Electrolytic polishing of metals
NL103068C (de) * 1956-10-04
DE1192522B (de) * 1960-05-17 1965-05-06 Chemische Maschb Werke Veb Verfahren und Vorrichtung zur Entseuchung radioaktiv verseuchter Gegenstaende und Flaechen
NL298018A (de) * 1962-09-17
US3751343A (en) * 1971-06-14 1973-08-07 A Macula Brush electroplating metal at increased rates of deposition
DD136982A1 (de) * 1978-06-08 1979-08-08 Schwanzara Bennoit Rolf Vorrichtung zum elektrolytischen beizen der innenwandung metallischer hohlzylinder
US4190513A (en) * 1978-09-18 1980-02-26 Jumer John F Apparatus for containerless portable electro-polishing
US4318786A (en) * 1980-03-10 1982-03-09 Westinghouse Electric Corp. Electrolytic decontamination
FI802444A (fi) * 1980-08-05 1982-02-06 Outokumpu Oy Apparat foer elektrolytisk polering
US4401532A (en) * 1981-05-28 1983-08-30 Jackson Opha L Radioactive decontamination apparatus and process
DE3136187C2 (de) * 1981-09-12 1988-08-18 Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung der Innenwände von metallischen Leitungssystemen durch Elektropolieren mit Hilfe bewegter Elektroden
JPS5915900A (ja) * 1982-07-19 1984-01-26 株式会社日立製作所 放射性金属廃棄物の除染方法

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522944A1 (de) * 1984-07-04 1986-01-09 Aktiebolaget Asea-Atom, Västerås Verfahren zur oertlichen reinigung von mit korrosionsprodukten belegten flaechen in einem kernreaktor fuer inspektionszwecke
US5019228A (en) * 1988-07-28 1991-05-28 Siemens Aktiengesellschaft Electropolishing method for decontamination purposes
DE4420139C1 (de) * 1994-06-09 1995-12-07 Kraftanlagen En Und Industriea Verfahren zur elektrochemischen Dekontamination von radioaktiv belasteten Oberflächen von Metallkomponenten aus kerntechnischen Anlagen
DE19521132C1 (de) * 1995-06-09 1996-10-17 Poligrat Holding Gmbh Verfahren zum Entmetallisieren von hochsauren Bädern und Verwendung dieses Verfahrens beim Elektropolieren von Edelstahloberflächen
US5882500A (en) * 1995-06-09 1999-03-16 Poligrat Gmbh Process for demetallizing highly acid baths and use of said process for electropolishing special steel surfaces
AT411693B (de) * 2002-07-01 2004-04-26 Fronius Int Gmbh Elektrochemisches verfahren zum reinigen von oberflächen metallischer werkstücke
DE102008048691A1 (de) * 2008-07-07 2010-01-14 Areva Np Gmbh Verfahren zur Konditionierung einer bei der nasschemischen Reinigung konventioneller oder nukleartechnischer Anlagen anfallenden, organische Substanzen und Metalle in ionischer Form enthaltenden Abfalllösung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS60135799A (ja) 1985-07-19
JPH0458919B2 (de) 1992-09-18
EP0144036A2 (de) 1985-06-12
EP0144036B1 (de) 1990-03-07
DE3481530D1 (de) 1990-04-12
US4632740A (en) 1986-12-30
EP0144036A3 (en) 1985-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3343396A1 (de) Verfahren zum dekontaminieren metallischer komponenten einer kerntechnischen anlage
DE3716565C2 (de)
EP0313843B2 (de) Verfahren zur Dekontamination von Oberflächen
EP0224510A1 (de) Verfahren zur dekontamination von radioaktiv kontaminierten gegenständen aus metall oder aus zementhaltigem material.
DE3507334A1 (de) Vorrichtung zum entseuchen strahlungsverseuchter metallischer gegenstaende
DE60221438T2 (de) Elektrochemisches verfahren zur dekontamination von radioaktiven materialien
AT411693B (de) Elektrochemisches verfahren zum reinigen von oberflächen metallischer werkstücke
DE2004600A1 (de) Verfahren zur Reinigung radioaktiver Metalloberflächen
CH642475A5 (de) Verfahren zur chemischen dekontamination von bauteilen.
EP0483053B1 (de) Dekontaminationsmittel und Verfahren zur Lösung von radioaktiv kontaminierten Oberflächen von Komponenten aus Metall
EP2828205B1 (de) Verfahren zur entfernung radioaktiver verunreinigungen aus abwässern
EP2188814B1 (de) Verfahren zur dekontamination von mit alphastrahlern kontaminierten oberflächen von nuklearanlagen
EP0610153A1 (de) Verfahren zur Dekontamination von radioaktiven Metalloberflächen
DE3103353A1 (de) &#34;verfahren zur dekontamination radioaktiv verunreinigter oberflaechen&#34;
EP0047857A2 (de) Verfahren zur Dekontamination radioaktiv verunreinigter Oberflächen
CH631745A5 (en) Process for cleaning objects after surface treatment by electroplating and/or chemical means
DE69933997T2 (de) Verfahren und anlage zur dekontaminierung von metallischen oberflächen
EP0951582B1 (de) Oberflächenbehandlung von stahl oder nickellegierung und behandelter stahl oder nickellegierung
DE2333516A1 (de) Dekontaminationsmittel fuer metallische oberflaechen und verfahren zum dekontaminieren unter verwendung derselben
Operschall et al. Process for decontaminating metal components of a nuclear plant
DE3136186A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung der innenwaende von metallischen leitungssystemen durch elektropolieren mit hilfe bewegter elektroden
EP0352594B1 (de) Elektropolierverfahren zum Zwecke der Dekontamination
DE2511112C3 (de) Verfahren zum Dekontaminieren von Oberflächen metallischer Werkstoffe
DE2063829C3 (de) Verfahren zum Korrosionsschutz eines Brennelementabklingbeckens aus Kohlen stoff stahl
JPS60234998A (ja) 金属材表面の除染清浄化方法

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SIEMENS AG, 1000 BERLIN UND 8000 MUENCHEN, DE

8130 Withdrawal