DE3342470C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Probenahmeeinrichtung für toxi
sche und/oder radioaktive Stoffe, bei der Dreh- und Hubbe
wegungen auszuführen sind und ein Nadelkopfbefüllungssystem
für mindestens ein Probengefäß vorgesehen ist, das mit
tels der auf einem Drehzylinder ausgeübten Dreh- und Hub
bewegungen zum Nadelkopfbefüllungssystem und zu einer Zu-
und Ableitung verfahrbar ist.
Eine derartige Probenahmeeinrichtung ist aus der
DT-PS 26 42 065 bekannt. Sie besitzt jedoch wesentliche
Nachteile. So steht der Bereich der Nadelköpfe bzw. des
Radialtransportes der Probenflaschen in seinen Ausmaßen
einer Abschirmung im Hochaktivbereich entgegen. Die An
ordnung der Nadeln nach oben, d.h., das Aufstecken der
Probenflasche von oben nach unten auf die Nadel, bedingt
große Nadellängen und führt sehr leicht zum Verbiegen der
Nadeln. Zudem werden die Probenflaschen nur mit maximal
75% ihres Volumens mit Probelösung befüllt. Außerdem ist
die Mechanik bzw. Konstruktion des Hubantriebes zu auf
wendig (3 Hubzylinder, massive Konstruktion) und die Nadel
köpfe können unter den Bedingungen einer Hochaktivabschir
mung nicht ausgewechselt werden.
Die der Erfindung gestellte Aufgabe besteht darin, die
eingangs genannte Probenahmeeinrichtung derart zu gestalten,
daß sie mechanisch und technisch eine ein- oder mehrfache
Probenahme mit einer guten Strahlenschutzausrüstung und
einer guten Dekontaminierbarkeit der radioaktivitäts- oder
toxisch -beaufschlagten Teile erlaubt.
Die Lösung ist erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 beschrieben.
Die übrigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung wieder.
Einer der besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Lö
sungsvorschlages besteht darin, daß der Antrieb der Probe
flaschentransportelemente (vertikal und radial) mittels
einer Rundwelle mit Anordnung der Antriebsmotorik über
dem Nadelkopfbereich erfolgt. Damit verbunden ist die An
ordnung der Nadelköpfe, d.h. der Nadelspitzen, nach unten
bzw. das zur Befüllung erfolgende Aufstecken der Flasche
von unten nach oben auf die Nadel. Weiterhin ist von Vor
teil, daß die Vertikal- und Radialtransportmechanik für
die Probenflaschen vom Magazin, zur Befüllung und zur Rohr
poststation aus nur 2 Bauelementen, dem Drehzylinder (Revol
ver) und der Abstreiferplatte besteht. Die Dichtung des
Rohrpostabganges im Probenehmerkopf erfolgt in einfacher
Weise mittels Bauteilen aus Spiralfedern und Hülsen.
Die Integration einer Dekontaminationseinheit für Probeneh
merbauteile mittels Ultraschall in das Probenehmerkontain
ment ist ermöglicht. Der Probenehmerkopf ist durch Spülung
dekontaminierbar. Weiterhin gibt es Spülmöglichkeiten für
Probenahmeleitungen und eine Feststoffrückhaltung mit Sieb
einbauten.
Der Probenehmer wurde technisch vereinfacht. Er erlaubt
eine gute Befüllung der Probenflaschen mit Probemedium. Der
Probenehmer besitzt durch die Spülmöglichkeit der Probe
nahmeleitungen (der Feststoffrückhaltung) präventive Ein
richtungen zur Verhinderung bzw. Beseitigung von Betriebs
störungen, wie z.B. Verstopfungen bei der Probenahme von
inhomogenen Flüssigkeiten. Der Probenehmer besitzt außer
dem durch seine minimierte Baugröße im Nadelkopfbereich
eine optimale Geometrie für die Strahlenschutzabschirmung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels mittels der Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Schnitt durch eine Probenahmeein
richtung. Sie besteht im wesentlichen aus einem Drehzylin
der 1 (Revolverkopf) für die Halterung und den Transport
eines oder mehrerer Probengefäße 32 von einer Beladeposi
tion unterhalb des offenen Endes einer Zu- und Ableitung
27 zu dem Nadelkopfbefüllungssystem 3. Dieses besteht aus
einem horizontalen Medienein- und -auslauf 16 sowie zwei
nach unten ausgerichteten Hohlnadeln 33.
Der Drehzylinder 1 wird mittels einer Antriebswelle 7 in
die verschiedenen Positionen gedreht, gleichzeitig aber
auch gehoben und wieder abgesenkt. Der Hub dieser Bewe
gung ist derart bemessen, daß das Probengefäß 32 (gezeich
nete Stellung) auf die Hohlnadeln 33 von unten zum Befül
len aufgezogen werden kann. Hierzu sind die Nadeln 33 sowie
das Probengefäß 32 und die es aufnehmende Ausnehmung im
Drehzylinder 1 parallel zur Achse der Antriebswelle 7
ausgerichtet.
An der Antriebswelle 7 ist weiterhin ein drehgesicherter
Abstreifer 2 oberhalb des Drehzylinders 1 angeordnet, der
bei den Hubbewegungen (nicht aber bei den Drehbewegungen)
mitgeführt wird. Es handelt sich bei ihm bevorzugt um eine
Platte, die im Bereich des Nadelkopfbefüllungssystems 3
mit den Nadeln 33 korrespondenzfähige Öffnungen 34 aufweist.
Sie erlauben das Durchtreten der Nadeln 33 zur Befüllung
des Probengefäßes 32, andererseits aber sorgt der Abstrei
fer 2 dafür, daß das Probengefäß 32 von den Nadeln 33 wie
der abgezogen wird, wenn der Befüllungsvorgang beendet ist
und der Drehzylinder 1 in seine Ausgangslage (unten) zu
rückbewegt wird.
Der Drehzylinder 1 mit Abstreifer 2 und das Nadelkopfbe
füllungssystem 3, 33 befinden sich in einem Gehäuse 18,
das aus einem doppelwandigen Blechkasten mit Abschirm
materialfüllung besteht. Durch die Gehäusewandung führt
die ebenfalls abgeschirmte (Bleiwolle 17) Medienzu- und
-ableitung 16 hindurch. Das Nadelkopfbefüllungssystem 3,
33 selbst ist mittels einer Schraube 4 und Flächenpres
sung gegen die Medieneinläufe an der Wandung befestigt bzw.
abgedichtet.
Das Probenehmergehäuse 18 besitzt weiterhin einen Ab
schirmdeckel 35, durch den die Antriebswelle 7 hindurch
reicht und an dem diese mittels des Lagers 6 gehaltert ist.
Weiterhin reicht durch eine andere Öffnung 36 im Deckel 35
die Zu- und Abführleitung 27 bis über die Oberfläche des
Drehzylinders 1 hindurch. Das untere Ende der Leitung 27 ist
mittels einer in der Leitung 27 bewegbaren Hülse 8 als Tele
skoprohr ausgebildet, so daß die Länge der Leitung 27 bei
den Hubbewegungen des Drehzylinders 1 variabel ausgebildet
ist. Für die jeweilige Rückführung der Hülse 8 sorgt eine
Feder 37, die die Hülse 8 auf den Drehzylinder aufpreßt. So
wohl die Feder 37 als auch das Lager 6 werden durch die Ab
deckung bzw. Fixierung 5 gehalten.
Am Boden des Probenehmergehäuses 18, der im Innenraum 39
trichterförmig ausgebildet ist, ist eine Entwässerungslei
tung mit Ventil 20 und eine Entwässerungsleitung mit Ven
til 21 angebracht. Seitlich führt in das Abschirmgehäuse 24
eine Rohrpost-Zuluftleitung 25, die in einer Öffnung 40 am
Boden des Innenraumes 39 des Probenehmergehäuses 18 genau
unterhalb des offenen Endes der Hülse 8 endet, so daß in
der gezeigten Beladeposition des Drehzylinders 1 eine
Ausnehmung 41 zur Aufnahme eines weiteren Proben
gefäßes 32 mit beiden fluchtet. Die Öffnung 40
wird mittels der Dichtung 9 gegenüber dem Drehzylinder 1
abgedichtet.
Das Probenehmergehäuse 18 ist an einem Gestänge 42 befestigt. Dieses
Gestänge 42 dient auch zur Halterung der Einrichtung für
die Ausführung von Dreh- und Hubbewegungen der Antriebswel
le 7. Diese Einrichtung besteht aus mindestens einem Hub
zylinder 14 für den Vertikalhub und einem Motor 13 für den
Radialantrieb. Der Hubzylinder 14 wirkt gegen eine fest
stehende Platte 43 und hebt bzw. senkt die Einrichtung.
Hierbei wird diese über zwei Vertikalführungen 12 am
Gestänge 42 geführt. Ein Lager 11 an der Platte 43 sorgt
für die Halterung der Antriebswelle 7 (Gegenlager 6). Die An
triebswelle 7 selbst ist an einer Platte 44 befestigt, die
als Druckfläche für den Hubzylinder 14 dient.
Die Einrichtung sitzt außerhalb einer Handschuhbox 26, die
die Probenahmeeinrichtung aufnimmt. Das Gestänge 42 reicht
durch deren Wandung dicht hindurch. Die Platte 43 bildet
einen Teil der Wandung. Die Antriebswelle 7 ist mittels
der Dichtung 10 gegenüber dem Boxeninnenraum abgedichtet.
Das Transportrohr 27 für die Probenflaschenzuführung von
einem Leerflaschenmagazin zum Befüllen und dem Rohrpost
transport nach deren Befüllung führt zu einem an der Unter
seite der Wandung der Box 26 angeordneten Positionierungs
revolver 28. Er kann mittels eines Radialantriebs 45 in
einem dichten Kleingehäuse 46 derart gedreht werden, daß
er einmal in Position der Probenflaschenzuführung aus dem
Magazinrohr 30 (leere Flasche 32 in Ausnehmung 47 darge
stellt) und dann in der Stellung über dem Transportrohr
27 steht. In dieser letztgenannten Position besteht eine
durchgehende Verbindung von Transportrohr 27 zur Proben
flaschen-Rohrpostfahrleitung 29 außerhalb der Box 26. In
jeder anderen Stellung wird das Transportrohr 27 abgeschot
tet. Ein Filter 31 für die Rohrpost-Zuluftleitung 27 ist
ebenfalls außerhalb der Box 26 vorgesehen. Anstelle des
Positionierungsrevolvers 28 kann auch eine Schiebervorrich
tung benutzt werden, die von Mitnehmern an der Antriebswelle
7 oder dergleichen betrieben bzw. gesteuert wird.
Die Abdeckung 35 über dem Probenehmerkopf 3 wird über den
Nadeln 33 ausgespart. In die Aussparung wird ein der Nadelkopf
geometrie entsprechender Stopfen 49 eingesetzt, durch dessen
Öffnung 48 der Nadelkopf 33 nach oben herausgezogen werden
kann.
Die gesamte Abdeckung 35 muß nicht luftdicht sein. Sie muß
nur die Aufgabe der Dosisabschirmung erfüllen. Für die Kopf
abdeckung wird eine Abschirmung mit 50 mm Edelstahl empfohlen.
Blei eignet sich in dieser Säuredampfatmosphäre, die aus den
Nadelköpfen 3, 33 in den Innenraum 29 entweicht, nicht als
Abschirmmaterial.
Zum Wechsel des dosisbeaufschlagten Nadelkopfes 3, 33 wird
auf die Öffnung 48 des entfernten Stopfens 49 ein Abschirm
transportgefäß 15 aufgesetzt, in das der Nadelkopf 3, 33
hineingezogen wird. Das Abschirmtransportgefäß 15 besitzt
im Inneren einen nadelkopfgroßen Hohlraum 50, der nach unten
durch einen Schieber 51 geöffnet wird. In das Transportgefäß
15 ist ein Inbus-Schlüssel 52 eingearbeitet, der genau über
die Nadelkopfbefestigungsschraube 4 positioniert ist. Im
Inbus-Schlüssel 52 läuft eine Rundstahlstange (3 mm ⌀),
deren Gewindeende 53 in eine entsprechende Bohrung 54 der
Inbus-Schraube des Nadelkopfes 3 hineingeschraubt wird, so
daß dieser in den Abschirmhohlraum 50 hineingezogen werden
kann. Nach Schließen des Schiebers 51 kann der Nadelkopf 3
abtransportiert werden.
Der Nadelkopf 3 wird über eine Entladeposition 55 des in
der Probenehmerbox 26 befindlichen Ultraschallbades 22
gebracht. Dort wird der Nadelkopf nach Öffnen des Schiebers
51 und dem Herausschrauben der Halterstange 53 in das
Ultraschallbad 22 entladen. Im Ultraschallbad 22 wird er
bis auf unabgeschirmt handhabbare Dosen dekontaminiert.
Der HA-Probenehmer bzw. die Handschuhbox 26 ist an eine
Flüssigwaste-Leitung 20, 19 angeschlossen.
Der Innenraum 39 mit dem darin befindlichen Drehzylinder
1 kann dekontaminiert werden. Die Dekontaminationsflüs
sigkeit fließt über die Leitungen mit den Ventilen 20, 21
ab. Eine Überlaufleitung 23 ist durch die Seitenwandung
des Gehäuses 18 hindurchgeführt.
Claims (14)
1. Probenahmeeinrichtung für toxische und/oder radioaktive
Stoffe, bei der Dreh- und Hubbewegungen auszuführen sind
und ein Nadelkopfbefüllungssystem für mindestens ein
Probengefäß vorgesehen ist, das mittels der auf einem
Drehzylinder ausgeübten Dreh- und Hubbewegungen zum
Nadelkopfbefüllungssystem und zu einer Zu- und Ableitung
verfahrbar ist, gekennzeichnet durch
- a) eine Antriebswelle (7), mit der die Dreh- und Hubbe wegungen auf den Drehzylinder (1) übertragbar sind,
- b) die Anordnung des Nadelkopfbefüllungssystems (3, 33) oberhalb des Drehzylinders (1),
- c) die Anordnung der Zu- und Ableitung (27) für das Pro bengefäß (32) ebenfalls oberhalb des Drehzylinders (1) und
- d) einen Abstreifer (2), mit dem das Probengefäß (32) nach seiner Befüllung vom Nadelkopfbefüllungssystem (3, 33) abgezogen und innerhalb des Drehzylinders (1) gehalten wird.
2. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Zu- und Ableitung (27) ein Positio
nierungselement (28) zur Probengefäßzuführung aus einem
Magazin (30) und zum Verschließen bzw. Freigeben der Zu-
und Ableitung (27) vorgesehen ist.
3. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zu- und Ableitung (27) teilweise als
Teleskoprohr (8) ausgebildet ist, derart, daß die durch
die Hubbewegungen bedingten Änderungen der Länge der
Zu- und Ableitung (27) ausführbar sind, wobei die Zu-
und Ableitung (8, 27) bis zum Drehzylinder (1) heran
geführt ist.
4. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebs
welle (7) eine Einrichtung vorgesehen ist, die mindestens
einen Hubzylinder (14) und einen Radialantrieb (13) für
die Bewegungen der Antriebswelle (7) aufweist und an
einem Gestänge (42) vertikal geführt und gegen Verwin
dungen gesichert ist.
5. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (18), in
dem der Drehzylinder (1) mit Abstreifer (2) und das
Nadelkopfsystem (3, 33) untergebracht ist und durch
dessen Wandung die Antriebswelle (7) sowie die Zu- und
Ableitung (8, 27) hindurchgeführt sind.
6. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18)
an dem Gestänge (42) befestigt ist.
7. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wan
dung des Gehäuses (18) eine weitere Zuleitung (25) für
ein Antriebsmedium hindurchgeführt ist, die unterhalb
des Drehzylinders (1) in einer Position endet, die dem
Ende der Zu- und Ableitung (8, 27) oberhalb des Dreh
zylinders (1) gegenüberliegt.
8. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle
(7) am Gehäuse (18) gelagert ist.
9. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionie
rungselement (28) ein weiterer Drehzylinder oder Schieber
ist.
10. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(12, 14, 44) an der Antriebswelle (7) und ein Bewegungs
mechanismus (45) für das Positionierungselement (28) au
ßerhalb einer Box (26) für die Probenahme angeordnet sind.
11. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des
Gehäuses (18) als Abschirmung ausgebildet ist.
12. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ober
seite (35) des Gehäuses (18) eine verschließbare Öffnung
(48) hindurchreicht, die sich oberhalb des Nadelkopfbe
füllungssystems (3, 33) befindet und durch die dieses
aus dem Gehäuse (18) ausschleusbar ist.
13. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des
Gehäuses (18) mindestens eine weitere Ableitung (20) vor
gesehen ist, durch die das Gehäuseinnere (39) entleerbar
ist.
14. Probenahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer
(2) aus einer Scheibe besteht, die an der Antriebswelle
(7) gehaltert ist und mindestens eine Öffnung (34) für
den Durchtritt der Zu- und Ableitung (8) und eine für
die Nadeln (33) des Nadelkopfbefüllungssystems aufweist.
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