DE3529817C2 - - Google Patents

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DE3529817C2
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Germany
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outlet opening
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DE19853529817
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Inventor
Ernest Alfonsius Geraldus Maastricht Nl Slenter
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Bates Cepro Bv Maastricht Nl
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Bates Cepro Bv Maastricht Nl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer Auslaßöffnung, die durch ein mehrstufiges Ventil verschließbar ist.
Solche Behälter sind in zahllosen Ausführungsformen bekannt. Ein erheblicher Nachteil von bekannten Anlagen ist, daß das Ventil meistens außerhalb des Behälters vorgesehen ist, was zu einem meistens relativ großen Abstand zwischen der Anlage und dem zu füllenden Beutel führt. Ein noch wichtigerer Nachteil von bekannten Anlagen ist jedoch, daß eine genaue Dosierung nach Gewicht oder Zeit nur schwer erreicht werden kann.
Aus den Patentschriften US-A-34 10 422 und DE-OS 21 60 758 ist jeweils ein Behälter mit einer Auslaßöffnung bekannt, die durch ein in der Auslaßöffnung unterhalb des Behälters ange­ ordnetes Mehrstufenventilsystem verschließbar ist. Die Ventile sind seriell angeordnet und so gesteuert, daß jeweils ein Ventil geschlossen und das andere offen ist, um als Schleuse den Behälterinnenraum gegenüber der Umgebungsatmosphäre abzu­ schließen. Hinsichtlich der Schüttgutabgabe wirkt ein solches Ventilsystem nicht anders als ein einfaches Ventil und erlaubt somit keine hinreichend genaue Dosierung, die auch nicht angestrebt ist.
Die Schrift DE 25 31 691 A beschreibt ein Abschlußorgan an Schüttgutanlagen, welches das Einklemmen von Schüttgut­ partikeln zwischen Schließsitz und dem plattenförmigen Schließteil durch eine an der rohrförmigen Auslaßöffnung, diese umgebend und außerhalb des Schüttgutbehälters ange­ ordnete, gleichsinnig zur Schließbewegung des Schließteils verschiebbare Muffe mit einem außen angeordneten Ring aus elastischem Material mit einer den Schließsitz bildenden Lippe 12 verhindern soll. Auch dieses Abschlußorgan kann eine genaue Dosierung nicht gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit einer Auslaßöffnung und mit einem mehrstufigen Ventilsystem zu schaffen, womit die Auslaßöffnung so verschlossen werden kann, daß eine genaue Dosierung des abgegebenen Schüttguts nach Gewicht und/oder Zeit ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Behälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, die eine beispielhafte Ausführungsform einer Anlage nach der Erfindung darstellt, weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen axialen Querschnitt, teilweise in Ansicht, eines Behälters mit Auslaßöffnung und mehrstufigem Ventil und
Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1.
Ein im horizontalen Querschnitt zylindrischer Behälter 1 hat eine offene Oberseite, so daß ein Produkt in den Behälter gefüllt werden kann. Wie dies erfolgt, ist für die beschriebene Vorrichtung nicht wichtig, vielmehr ist für die beschriebene Vorrichtung wichtig, wie die Abführung oder der Ablauf des Produkts stattfindet.
Durch den Behälter hindurch erstrecken sich zwei Büchsen 2, 3 mit ein und derselben längs einer Sehne des waagerechten Behälterquerschnitts verlaufenden Mittellinie (Fig. 2). Die Büchse 2 dient als Lager einer drehbaren Welle 4, die durch eine Kolbenstange 5 eines Luftzylinders 6 angetrieben, d. h. gedreht werden kann. Die Büchse 3 dient als Lager einer drehbaren Welle 7, die durch eine Kolbenstange 8 eines Luftzylinders 9 angetrieben, d. h. gedreht werden kann. Die hinteren Enden der Zylinder 6 und 9 sind durch Gabeln 10 drehbar an Konsolen 11 gehalten, die fest mit dem Behälter 1 verbunden sind.
Auf dem von der Kolbenstange 5 abgewandten Ende der Welle 4 ist ein Hebel 12 (Fig. 1) befestigt, der an seinem Ende eine Durchgangsbüchse oder ein büchsenartiges Schließteil 13 trägt. Die Welle 4 ist derart angeordnet, daß die Mittellinie des Schließteils 13 bei Drehung des Hebels 12 eine Bahn beschreibt, die an die Mittellinie eines in der Auslaßöffnung vorgesehenen Ausflußrohres 14 anschließt.
Auf dem von der Kolbenstange 8 abgewandten Ende der Welle 7 ist ein Hebel 15 (Fig. 2) befestigt, der an seinem Ende eine massive Kapsel 16 trägt.
Das büchsenartige Schließteil 13 kann einstückig ausgeführt sein, jedoch ist vorzugsweise der mit dem Ausflußrohr 14 zusammenwirkende Teil 17 lösbar mit dem Schließteil verbunden, um die Anpassung an ein Ausflußrohr 14 mit einem anderen Innendurchmesser D zu ermöglichen.
Die durch die massive Kapsel 16 verschließbare Öffnung des büchsenartigen Schließteils 13 hat einen Außendurchmesser d, der dem Durchmesser der Kapsel 16 angepaßt ist.
Im Behälter 1 sind noch eine poröse Trennwand 18 und eine Luftzufuhröffnung 19 vorgesehen, die für zu fluidisierende Materialien zweckmäßig sind.
Mit der dargestellten Anlage kann wie folgt gearbeitet werden:
In der verschlossenen Lage sitzt der Teil 17 des Schließteils 13 im Abflußrohr 14, und die Kapsel 16 steckt im Schließteil 13. Durch Beaufschlagung der Zylinder 6 und 9 gelangen das Schließteil 13 und die Kapsel 16 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung. Dann kann Material, das gegebenenfalls durch Luftzufuhr durch die poröse Trennwand 18 aufgewirbelt wird, durch das austauschbare Ausflußrohr 14 zu einem mit dem Ausflußrohr verbundenen Beutel oder anderen Behälter abgeführt werden. Beim Erreichen eines bestimmten Wertes nach Zeit oder Gewicht erhält der Zylinder 6 einen Steuerbefehl und schließt durch den Hebel 12 und das Schließteil 13 die Ausflußöffnung teilweise ab. Durch die kleine Öffnung im Schließteil 13 fließt dann noch ein kleiner Strahl des Produkts in den Beutel. Auch dieser Strahl ist kontrolliert, und zum erwünschten Zeitpunkt wird der Zylinder 9 eingeschaltet und schließt durch den Hebel 15 und die Kapsel 16 die Ausflußöffnung völlig ab.
In den Rahmen der Ansprüche fallen auch andere Ausführungsformen als die in der Zeichnung dargestellte, wobei an erster Stelle an die Zwischenschaltung eines weiteren büchsenartigen Schließteils 13 mit einem kleineren Innendurchmesser d als im dargestellten Falle zu denken ist.

Claims (4)

1. Behälter mit einer Auslaßöffnung und einem innerhalb des Behälters angeordneten mehrstufigen Ventilsystem, das min­ destens zwei Ventile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilsystem aus einem gegen die Auslaßöffnung zum teilweisen Verschließen derselben bewegbaren büchsenartigen Schließteil (13) und einen gegen die Bohrung des büchsenartigen Schließ­ teils (13) zum Verschließen derselben bewegbaren zweiten Schließteil (16) besteht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das büchsenartige Schließteil (13) an einem um eine Achse (4) drehbaren Hebel (12) gehalten ist, wobei das eine Ende des büchsenartigen Schließteils einen Außendurchmesser (D) auf­ weist, der dem Innendurchmesser eines in der Auslaßöffnung vorgesehenen Ausflußrohres (14) angepaßt ist, um abdichtend damit zusammenwirken zu können, während das andere Ende des büchsenartigen Schließteils einen Innendurchmesser (d) auf­ weist, der der Konfiguration des zweiten Schließteils (16) angepaßt ist, das an einen um eine Achse (7) drehbaren Hebel (15) gehalten ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schließteil eine massive Kapsel (16) ist und daß die beiden Hebel (12, 15) um dieselbe Mittellinie drehbar sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Ausflußrohr (14) zusammenwirkende Teil (17) des büchsenartigen Schließteils (13) lösbar mit diesem Schließteil verbunden ist.
DE19853529817 1984-08-21 1985-08-20 Behaelter mit einer verschliessbaren auslassoeffnung Granted DE3529817A1 (de)

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DE3529817A1 DE3529817A1 (de) 1986-03-06
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NL187309C (nl) 1991-08-16
NL187309B (nl) 1991-03-18
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