DE3340133C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/50—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding
- H04N19/503—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding involving temporal prediction
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- Signal Processing (AREA)
- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungs
anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Reduzierung
von Daten, insbesondere von Daten aus einer Auswerte
schaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, wie
sie beispielsweise in der DE-OS 31 32 168 beschrieben und
dargestellt ist.
Die bekannte Schaltungsanordnung dient der Auswertung von
Signalen, die beim optischen Detektieren der Lage eines
Durchstoßpunktes einer von einem fliegenden Körper beschrie
benen ballistischen Kurve innerhalb einer durch zwei Kameras
vorgegebenen Meßebene anfallen, in deren Bildebenen je eine
Zeile von Fotodioden vorgesehen sind, vgl. DE-PS 24 O2 204.
Da dort lediglich das erste Auftauchen eines Körpers in der
Meßebene zu detektieren, also nur kurzzeitig zu beobachten
ist, fällt eine relativ geringe Anzahl von auszuwertenden
Daten an, die zudem nicht unbedingt in Echtzeit zu verarbei
ten sind, so daß die Datenverarbeitung mit Hilfe eines
schnellen Rechners relativ einfach ist.
Soll dagegen ein Objekt in einem Meßraum und nicht nur in
einer Meßebene über einen vorbestimmten Zeitraum ständig
detektiert werden,
fallen ungleich mehr Daten pro Zeiteinheit an, die mit
Hilfe der bekannten Schaltungsanordnung nicht mehr zu
verarbeiten sind.
Bekanntlich werden auch durch Fotodioden-Arrays aufge
nommene Bilder punktweise in aufeinanderfolgende den je
weiligen sogenannten Grauwert proportionale elektrische
Signale umgeformt, so daß sich beispielsweise bei einem
Fotodioden-Array mit 488 × 380 Fotodioden bei etwa 50 Bil
dern pro Sekunde 10 Millionen Datensignale pro Sekunde
ergeben. Aus dieser Vielzahl von Datensignalen sind im
Rahmen bestimmter Anwendungsfälle lediglich die Daten her
auszuheben, die einer gewünschten Information entsprechen.
Beispielsweise gilt dies zur Erkennung von einem Beobachter
sich nähernden Körpern, wie z. B. Flugkörpern, mit Hilfe ei
nes optischen Beobachtungssystems der eingangs genannten
Art. Um z. B. Objekte mit einem Durchmesser von 0,1 m in
einer Entfernung von 2000 m zu erkennen, benötigt ein sol
ches System eine relativ hohe Auflösung. Bei einer ge
forderten Kontrastabstufung von wenigen Prozent; die frag
lichen Flugkörper sind möglicherweise durch Tarnfarben
reflexionsarm gehalten, also gegenüber wechselnden Hinter
grund wenig kontrastreich, über einen relativ großen
Dynamikbereich infolge nicht zu vermeidender vollbesonnter
heller Flächen, die von starken Schatten, beispielsweise
von Waldbäumen unterbrochen sind und ähnliches, sind die
anfallenden Video-Daten mit einer Auflösung von mindestens
8 bit entsprechend 255 Grauwerten abzustufen. Zur
Entscheidungsfindung sind durch die notwendige schnelle
Bildfolge, verbunden mit der hohen Auflösung mehr
als 10⁷ Video-Datenworte im 8-bit-Format je Sekunde zu ver
arbeiten.
Ein weiteres Erschwernis ist darin zu sehen, daß sich die in
der genannten
Bildinformation eingelagerten Bilddaten eines Flug
körpers von Bild zu Bild verändern und zusätzlich durch ein
beträchtliches Bild- und System-Rauschen überlagert sind,
was die Extraktion der gewünschten Datensignale weiter er
schwert. Schließlich muß die Datenverarbeitung so schnell
durchgeführt werden, daß noch genügend Zeit zur Einleitung
erfolgversprechender Gegenmaßnahmen verbleibt.
Obwohl die Leistungsfähigkeit moderner Rechner immer mehr
zunimmt, steht zur Zeit kein Rechner-System mit ent
sprechender Software zur Verfügung, um hier die für die
Weiterverarbeitung relevanter Daten notwendige Datenreduzie
rung durchführen zu können. Dies gilt insbesondere für mobile
Anlagen, wo Einschränkungen hinsichtlich der räumlichen Aus
dehnung und dem Gewicht solcher Anlagen unvermeidbar sind.
Auch sind bislang bekannte Korrelationsschaltungen für die
sen Zweck ungeeignet, da sie entweder zu langsam arbeiten
oder nur die Extraktion periodisch auftauchender Signale zu-
lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
zu schaffen, mit deren Hilfe die von einer Signalquelle, z. B.
einer Bildaufnahmevorrichtung in Form eines Fotodioden-Arrays
erzeugten Daten soweit zu reduzieren sind, daß einem Rechner
für die durchzuführende Datenauswertung nur relevante Daten
zugeführt werden, und durch die aus wenigen Bildfolgen die
Bildinformationen ausgesondert werden, die eine stetige
Signaländerung auch von wenigen Prozent innerhalb dieser
Bildfolgen erfahren.
Diese Aufgabe ist für das Verfahren durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Für die Schaltungsanordnung ist diese Aufgabe erfindungs
gemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruches 3 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich aus
der Vielzahl der anfallenden Video-Daten bei relativ hoher
Bildfolge die für die nachfolgende Datenverarbeitung zwecks
Entscheidungsfindung allein relevanten Daten extrahieren,
so daß ein auf die Bildaufnahmevorrichtung sich zu bewegender
Körper in so kurzer Zeit innerhalb eines vorgegebenen Ko
ordinatensystems zu detektieren ist, daß erfolgreiche Abwehr
maßnahmen noch rechtzeitig einleitbar sind. Aus wenigen Bild
folgen werden nämlich nur die Video-Signale extrahiert, die
eine stetige Signalzunahme von wenigen Prozent von Bildrahmen
zu Bildrahmen aufweisen, so daß eine drastische Reduzierung
der Video-Daten auf wenige, das Ereignis ausreichend beschrei
bende Datenworte möglich ist, die dann in einem relativ
kleinen schnellen Rechner weiter zu verarbeiten sind.
Die zur Durchführung des Verfahrens notwendige Schaltungsan
ordnung umfaßt wenige Bauteile und kann sowohl in Analog-,
Digital- als auch in einer gemischten Analog-Digital-Bauweise
ausgeführt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungs
anordnung gemäß der Erfindung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens
und
Fig. 2 ein Impulsplan zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die von einer hier weder dargestellten noch beschriebenen,
da nicht unmittelbar zur Erfindung gehörenden Bildaufnahme
Vorrichtung mit ihren Steuer- und Stromversorgungseinheiten
erzeugten, beispielsweise über A/D-Wandler in eine serielle
Digital-Signal-Folge umgewandelten Bildpunktsignale, im nach
folgenden als Video-Signale bezeichnet -, werden in eine
Addierstufe 10 eingespeist, vgl. Fig. 1, wo sie mit einem
verzögerten und um einen Faktor F veränderten
Video-Signal verknüpft werden.
Die Veränderung der verzögerten Video-Signale mit dem ein
stellbaren Faktor F erfolgt in einer Multiplikationsstufe 11,
der die über eine Verzögerungsleitung 14 verzögerten Video
Signale zugeleitet werden.
In einer Dividierstufe 12, die zwischen der Addierstufe 10
und der Verzögerungsleitung 14 liegt, werden die verknüpften
Video-Signale durch den Faktor F + 1 dividiert, ehe sie in
die Verzögerungsleitung 14 eingespeist werden. Die Verzögerungs
leitung 14 ist so bemessen, daß jeweils die gesamte Video-
Signalfolge eines kompletten Bildrahmens aufnehmbar ist, vgl.
auch Fig. 2.
Der Verzögerungsleitung 14 ist eine Subtrahierstufe 16
nachgeschaltet, die einen zweiten Eingang aufweist, über den
die augenblicklichen Video-Signale direkt zugeleitet werden.
In der Subtrahierstufe werden die verknüpften und verzögerten
Video-Signale mit den jeweils aktuellen Video-Signalen ver
glichen und es werden jeweils Differenzsignale erzeugt, die
einer weiteren nachgeschalteten Addierstufe 18 zugeleitet
werden. Dort werden die zugeleiteten Differenzsignale auf
summiert und in eine weitere Verzögerungsleitung 19, die
ebenfalls die gesamte Summen-Signalfolge eines Bildrahmens
aufnimmt, überführt, deren Ausgang auf den Eingang der Addier
stufe 18 rückgeführt ist. Am Ausgang 20 werden die gesuchten
Video-Signale abgenommen und in einem hier ebenfalls nicht
dargestellten schnellen Rechner weiter verarbeitet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltungsanordnung
sei nunmehr anhand der jeweils gleichen Ausschnitte a aus
der Zykluszeit A der Videosignalfolgen zeitlich aufeinander
folgender Bildrahmen zeigenden Fig. 2, d. h. deren Zeilen
2.1 bis 2.9 erläutern.
Wie eingangs erwähnt, besteht ein Fotodioden-Flächenarray
der nicht dargestellten Bildaufnahme-Vorrichtung im vor
liegenden Ausführungsbeispiel aus einer Anordnung von 488 × 380
Fotodioden. Diese Fotodioden werden über eine hier nicht dar
gestellte Schaltungsanordnung seriell, d. h. Zeile für Zeile
in Bezug auf ihren Spannungszustand ausgelesen. Jede senkrechte
Säule innerhalb der Zeilen 2.1, 2.2, 2.3 und 2.7 der Fig. 2
stellt daher jeweils die belichtungsabhängige Spannung
- besser Ladung - an einer einzelnen Fotodiode des Fotodioden
flächenarrays dar.
Die erste Säule der Video-Signalfolge beschreibt in der
Darstellung nach Fig. 2.1 daher einen bestimmten Licht
pegel an der Fotodiode x in der Zeile y eines Bildrahmens
zur Zykluszeit A₁. Die nächste Säule zeigt den etwas ge
ringeren Lichtpegel an der Fotodiode x + 1 der Zeile y des
gleichen Bildrahmens usw. bis x + 30 der ausschnittweise dar-
gestellten Zeile y.
Die Zeile 2.2 der Fig. 2 zeigt den gleichen Ausschnitt der
Video-Signalfolge, also die Lichtpegel der Fotodioden x bis
x + 30 der Zelle y zur Zykluszeit A₂, also des
auf den Bildrahmen mit der Zykluszeit A₁ folgenden nächsten
Bildrahmens, wobei A die Zeitspanne - Zykluszeit - für ei
nen kompletten Abtastzeitraum für sämtliche Fotodioden des
Fotodioden-Flächenarrays, also für einen Bildrahmen darstellt.
Demgemäß verkörpern die Zeile 2.1 der Fig. 2 einen Ausschnitt
aus der Video-Signalfolge zur Zeitspanne a in der Zykluszeit
A₁ eines Bildrahmens, also A₁a; die Zeile 2.2 einen Ausschnitt
der Video-Signalfolge zur Zeitspanne a in der Zykluszeit A₂,
also A₂a; die Zeile 2.3 die Differenz aus den Ausschnitten
der Video-Signalfolgen (A₂a) - (A₁a); die Zeile 2.4 einen
Ausschnitt der Video-Signalfolge zur Zeitspanne a in der
Zykluszeit A₃, also A₃a; die Zeile 2.5 die Differenz aus den
Ausschnitten dieser Video-Signalfolgen, wobei die Signal
folge A₂a jetzt durch die Bearbeitung mit dem Faktor F bereits
verändert erscheint: [A₃a - (A₂a + F · A₁a) : (F + 1)]; die
Zeile 2.6 die Summe aus den Ausschnitten der Video-Signal
folgen {(A₂a - A₁a) + [A₃a - (A₂a + F · A₁a) : (F + 1)]};
die Zeile 2.7 einen Ausschnitt der Video-Signalfolge der
Zeitspanne a in der Zykluszeit A₄, also A₄a; die Zeile 2.8
die Differenz aus den Ausschnitten der Video-Signalfolgen
{A₄a - A₃a + F · (A₂a + F · A₁a) : (F + 1)] : (F + 1)}
und die Zeile 2.9 die Summe aus den Ausschnitten der Video
Signalfolgen ((A₂a - A₁a) + [A₃a - (A₂a + F · A₁a) : (F + 1)].
+ {A₄a - [A₃a + F · (A₂a + F · A₁a) : (F + 1)] : (F + 1)}).
Die Signalfolgen in den Zeilen 2.3, 2.5 und 2.8 entstehen
also dadurch, daß für jede einzelne Fotodiode des den Bild
rahmen darstellenden Fotodiodenarrays die Differenzsignale
der Spannungspegel aus dem Abtastzyklus A vom Spannungs
pegel aus dem jeweils aktuellen Abtastzyklus A₂a bzw.
A₃a, A₄a subtrahiert wird.
Die Summensignale in den Zeilen 2.6 und 2.9 werden aus
der Addition der jeweiligen Differenzsignale gewonnen.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Erläuterung ist
in Bezug auf das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 sofort er
kennbar, daß das momentane Video-Signal zu einem, z. B.
mittels Software zu bestimmenden Prozentsatz dem verzögerten
Video-Signal überlagert wird.
Anschließend wird im Dividierer wieder die Signalhöhe in
der ursprünglichen Größenordnung hergestellt. Das ver
zögerte Video-Signal von quasi-statischen Bildern paßt sich
damit erst über einen längeren, durch die Software bestimm
baren Zeitraum dem momentanen Video-Signal an.
Im Subtrahierer entsteht nun die Differenz aus ver
zögertem und aktuellem Video-Signal und damit die erste
Datenreduzierung. Als Differenz erscheinen nur noch die
Abweichungen der Bildinformationen, d. h. die Änderungen,
die von sich bewegenden Objekten hervorgerufen werden.
Eine weitere Datenreduzierung erfolgt anschließend in dem
nachgeschalteten zweiten Summierer und der zweiten Ver
zögerungsleitung. Video-Signale schwingender Bewegungen,
wie z. B. das Schwanken von Bäumen im Wind, die ebenfalls
ein Differenzsignal hervorrufen, werden in diesem Schal
tungsteil, das die Differenzsignale mehrerer Bildfolgen
laufend aufsummiert, durch den ständigen Vorzeichen
wechsel eliminiert. Diese Aufsummierung unterdrückt eben
so das vollständige Rauschspektrum, da nur Signale, die
von auf den Beobachter sich zu bewegenden Objekten hervor
gerufen werden, durch die ständige Addition sehr schnell
eine z. B. über eine nicht dargestellte Schwellwertschaltung
eindeutig detektierbare Signalhöhe erreichen, vgl. Video
Signal x + 16 in Zeile 2.9 der Fig. 2.
Über nicht dargestellte Schaltungsmittel werden der
stationäre Beginn der Datenverarbeitung sowie eine
Signallöschung nach erfolgter Detektion der gesuchten
Zielinformation herbeigeführt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Reduzierung von Daten einer optoelektronischen
Bildaufnahme-Vorrichtung mit Hilfe
der Autokorrelation der einzelnen Bildpunktsignale
eines jeden Bildrahmens, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen dem
aktuellen Bildpunktsignal eines jeden Bildpunktes
eines Bildrahmens und dem jeweils um einen Bildrahmen
verzögerten und um einen Faktor F aktualisierten Bildpunktsignal
des gleichen Bildpunktes der vorhergehenden
Bildrahmen festgestellt und die Differenz fortlaufend
auf das ebenfalls um einen Bildrahmen verzögerte jeweilige
Summensignal aufsummiert und als eine jeweils aus gleichen
Bildpunkten aufeinanderfolgender Bildrahmen gebildete zeitsequentielle
Signalfolge ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faktor F in Abhängigkeit
der Relativgeschwindigkeit zwischen einem abzubildenden
Objekt und der Bildaufnahmevorrichtung gewählt wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach den Ansprüchen 1 bis 2, insbesondere unter Verwendung
einer Auswerteschaltung für die Signale einer Reihe
von n im schnellen Rhythmus nacheinander abgetasteten
Fotodetektoren, die räumlich begrenzte Veränderungen
mindestens eines Objektes innerhalb eines Gesichtsfeldes
überwachen, wobei die von den einzelnen Fotodetektoren
abgeleiteten Video-Signale jeweils einer Verzögerungs-
Einrichtung zugeführt werden, und wobei mittels einer
Vergleichseinrichtung die von den gleichen Fotodetektoren
im Abstand mindestens eines Abtastzyklus zugeführten Video-Signale
verglichen und in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses
ein Ausgangssignal erzeugt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Video-Signale (X)
eines jeden Bildrahmens in einer Addierstufe (10) mit
einem verzögerten, mit dem Faktor F multiplizierten Video-Signal
verknüpft und die die Addierschaltung verlassenden
Summensignale in einer Dividierstufe (12) durch die Größe
F + 1 dividiert und insgesamt in der Verzögerungsleitung
(14) gespeichert werden, daß die verzögerten Video-Signale
vom Ausgang der Verzögerungsleitung (14) rückgeführt
und in einer mit der Addierstufe verbundenen Multiplikationsstufe
(11) mit dem Faktor F multipliziert werden, daß die verzögerten
Video-Signale in einer Subtrahierstufe
(16) mit den aktuellen Video-Signalen eines
Bildrahmens verglichen werden, und daß die Differenzsignale
in einer nachgeschalteten weiteren Addierstufe (18) aufsummiert werden,
der eine weitere Verzögerungsleitung (19) zur Aufnahme der
summierten Differenzsignale nachgeschaltet ist, deren Ausgang
(20) auf die weitere Addierstufe (18) rückgeführt ist
und der lediglich die von Bildrahmen zu Bildrahmen eine
Pegelzunahme aufweisenden Signale (X + 16) entnehmbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340133 DE3340133A1 (de) | 1983-11-07 | 1983-11-07 | Verfahren zur reduzierung von daten, insbesondere von beim detektieren von optisch erfassten zielen anfallenden daten, und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340133 DE3340133A1 (de) | 1983-11-07 | 1983-11-07 | Verfahren zur reduzierung von daten, insbesondere von beim detektieren von optisch erfassten zielen anfallenden daten, und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340133A1 DE3340133A1 (de) | 1985-05-15 |
DE3340133C2 true DE3340133C2 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6213618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340133 Granted DE3340133A1 (de) | 1983-11-07 | 1983-11-07 | Verfahren zur reduzierung von daten, insbesondere von beim detektieren von optisch erfassten zielen anfallenden daten, und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3340133A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19701484A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-07-23 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Regelung der Belichtung von Videokameras |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2402204C3 (de) * | 1974-01-17 | 1980-03-20 | Ficht, Reinhold, 8011 Kirchseeon | Einrichtung zur Bestimmung der Lage eines Punktes einer ballistischen Kurve, insbesondere eines Sprengblitzes, innerhalb einer vorgegebenen Meßebene |
DE3007520A1 (de) * | 1980-02-28 | 1981-09-17 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur demodulation eines quadraturmodulierten und danach digitalisierten farbfernsehsignale |
DE3018329C2 (de) * | 1980-05-10 | 1982-09-09 | Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5000 Köln | Verfahren zur Übertragung und Wiedergabe von Videoszenen, insbesondere Luftbildszenen, mit reduzierter Bildfolgefrequenz |
DE3132168A1 (de) * | 1981-08-14 | 1983-03-03 | Ficht GmbH, 8011 Kirchseeon | Auswerteschaltung fuer die signale einer reihe von n in schnellem rhythmus nacheinander abgetasteten f fotodetektoren |
-
1983
- 1983-11-07 DE DE19833340133 patent/DE3340133A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3340133A1 (de) | 1985-05-15 |
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Legal Events
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