DE3030140A1 - Verfahren zur optischen ueberpruefung von stabfoermigen gegenstaenden und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur optischen ueberpruefung von stabfoermigen gegenstaenden und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3030140A1
DE3030140A1 DE19803030140 DE3030140A DE3030140A1 DE 3030140 A1 DE3030140 A1 DE 3030140A1 DE 19803030140 DE19803030140 DE 19803030140 DE 3030140 A DE3030140 A DE 3030140A DE 3030140 A1 DE3030140 A1 DE 3030140A1
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Hayo Dr.-Ing. Dr. 8131 Traubing Giebel
Heinz Dipl.-Ing. 8000 München Gutschale
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British American Tobacco Germany GmbH
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3412Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by means of light, radiation or electrostatic fields
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optischen Überprüfung von senkrecht zu ihrer Längsrichtung transportierten, stabförmigen Gegenständen durch Erfassung und Auswertung der von einer Lichtquelle auf die Gegenstände gerichteten Lichtstrahlen.
  • Außerdem bezieht die vorliegende Erfindung sich auf eine Einrichtung, zur Durchführung eines solchen Verfahrens mit einer Lichtquelle, mit fotoelektrischen Wandleinfür das von einem Gegenstand beeinflußte Licht und mit einer Auswerteinheit für die Ausgangssignale der fotoelektrischen Wandler.
  • Im folgenden sollen die bei der optischen Uberprüfung von stabförmigen Gegenständen auftretenden Probleme anhand der Überprüfung von Cigaretten erläutert werden. Ähnliche Probleme können jedoch auch bei anderen stabförmigen Gegenständen, beispielsweise Bleistiften, auftreten.
  • Bei der Herstellung von Cigaretten müssen sehr strenge Toleranzen bei den verschiedenen Abmessungen, insbesondere dem Durchmesser und der Länge, eingehalten werden, damit die gewünschte, möglichst gleichbleibende und definierte Produktqualität sichergestellt wird.
  • Aus der DE-OS 2 542 082 ist deshalb eine Vorrichtung zum Prüfen von Filtercigarett!en bekannt, bei der die nur an ihren Enden gelagerten Cigaretten von einer Lichtquelle bestrahlt und das an der Cigarette vorbeilaufende Licht durch fotoelektrische Wandler erfaßt wird. Dadurch läßt sich die Kontur und damit schließlich der Durchmesser der Cigarette bestimmen. Eine Messung der Länge der Cigarette ist nicht möglich.
  • Außerdem können mit dieser bekannten Vorrichtung, mit Ausnahme der erwähnten Konturfehler, keine Oberflächenstörungen, wie beispielsweise Schattenflächen, Schattenpunkte, Streifen, Schmutzflecken, usw. erfaßt werden.
  • Aus der DE-AS 2 332 813 ist eine Vorrichtung zur Überwachung der Oberfläche eines Cigarettenstrangs bekannt, bei der dieser Strang durch einen ringförmigen Inspektionskopf hindurchgeführt wird. Bei dieser Vorrichtung ist naturgemäß ebenfalls keine Längenmessung möglich, da der Strang erst nach dem Verlassen des Inspektionskopfes in die einzelnen Cigaretten zerschnitten wird. Bei diesem Schneidvorgang auftretende Fehler und damit unterschiedliche Längen der hergestellten Cigaretten können nicht mehr erfaßt werden.
  • Auch die Durchmesserbestimmung ist mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich, sondern es können offensichtlich nur relativ grobe Fehler, wie beispielsweise dunkle Flecken, ermittelt werden.
  • Weiterhin ist es nicht möglich, die Lage und Form von cigarettenspezifischen Markierungen, wie beispielsweise Zeichen und Stempel, zu überprüfen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahrein zur optischen Überprüfung von stabförmigen Gegenständen der angegebenen Gattung sowie eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zu schaffen, bei dem bzw. der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
  • Insbesondere sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgeschlagen werden, mit dem bzw. der alle interessierenden Daten des Gegenstandes, also neben den verschiedenen Abmessungen auch Oberflächenstörungen und/oder Markierungen und Zeichen auf der Oberfläche überprüft werden können.
  • Bei einem Verfahren der angegebenen Gattung wird dies dadurch erreicht, daß aus den an dem Gegenstand reflektierten Lichtstrahlen der Helligkeitsverla~f eines zeilenförmigen Oberflächenbereiches in Längsrichtung des Gegenstandes quantitativ abgetastet uj1d eillu entsprechende Ab^a~'zc'le gebildet wird, daß entsprechend dem Produktionstakt diese Abtastzeile einem Speicher zugeführt wird, der eine bestimmte Zahl von nebeneinander liegenden Abtastzeilen enthält, und daß aus den gespeicherten Abtastzeilen Daten des Gegenstandes abgeleitet werden.
  • Bei einer Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens wird dies erreicht durch eine Reihe von fotoelektrischen Wandlern zur quantitativen Abtastung des Helligkeitsverlaufes eines zeilenförmigen Oberflächenbereiches in Längsrichtung des Gegenstandes und zur Bildung einer entsprechenden Abtastzeile, durch einen Speicher für mehrere nebeneinander liegende Abtastzeilen, dem entsprechend dem Produktionstakt jede neue Abtastzeile zugeführt wira, und durch eine aus den gespeicherten Abtastzeilen Daten des Gegenstandes ableitende Auswerteinheit.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß eine exakte Abbildung eines genau definierten, mehrere Zeilen umfassenden Bereiches der Oberfläche des Gegenstandes hergestellt wird. Aus dieser Abbildung können die interessierenden Daten des Gegenstandes, beispielsweise seine Abmessungen, Oberflächenstörungen, aber auch Markierungen und Zeichnungen auf der Oberfläche, abgeleitet werden.
  • Diese Überprüfung erfolgt vollständig berührungsfrei, wobei sich nur der eigentliche optische Teil,nach einer bevorzugten Ausführungsform eine Linescan-Camera, in unmittelbarer Nähe der Gegenstände befinden muß, während die Elektronik über ein Kabel an die Linescan-Camera angeschlossen werden kann. Dadurch wird es möglich, an einer geeigneten Stelle des Fertigungsablaufes der Gegenstände die relativ kleine, kompakte Linescan-Camera unterzubringen, ohne daß hierdurch die eigentliche Produktion gestört wird.
  • Durch statistische Betrachtungen ist festgestellt worden, daß es für die Belange der Praxis ausreicht, wenn etwa 50 % der Oberfläche des Gegenstandes abgetastet werden. Bei der Überprüfung von Cigaretten bedeutet dies, daß die freiliegende Oberfläche der auf einer Transporttrommel gehaltenen Cigaretten abgetastet werden kann. Eine solche Transporttrommel ist üblicherweise in jeder Cigarettenherstellungsanlage vorgesehen, so daß nur noch die Linescan-Camera und die Lichtquelle in der Nähe dieser Transporttrommel angebracht werden müssen.
  • Da die zur Verfügung stehenden Analogspeicher nicht schnell genug für die Verarbeitung der bei der hohen Fertigungsgeschwindigkeit von Cigaretten auftretenden Signale sind, sollten die bei der Abtastung entstehenden analogen Signale durch einen Analog/Digital-Wandler in digitale Datenworte umgesetzt werden. Die zur Zeit erhältlichen digitalen Speicher haben die geforderte hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit und zeigen auch nicht die ungewollte Veränderung des Speicherinhaltes, wie es bei Analogspeichern oft der Fall ist.
  • Bei der Umsetzung der analogen Signale in Digitalworte werden üblicherweise 8 Bit-Datenworte gebildet, die jedoch relativ lange Verarbeitungszeiten benötigen. Um diese Verarbeitungszeiten zu verringern, kann eine Digital-Kompression auf 4-Bit-Datenworte durchgeführt werden. Diese Digitalkompression wird nach einer bevorzugten Ausführungsform mit einer "Nullpunkts-Kompensation" kombiniert, indem bei der Kompression der Mittelwert der Helligkeit mehrerer Bildpunkte gebildet und bei der Verarbeitung der jeweiligen Datenworte berücksichtigt wird. Dazu werden der Logarithmus des aktuellen Bildpunktes und der Mittelwert der Logarithmen mehrerer Bildpunkte voneinander abgezogen, wodurch ein komprimiertes 4-Bit-Datenwort entsteht, das auf den gleichen Heilligkeits-Nullpunkt, nämlich auf den Mittelwert der Helligkeit, bezogen ist.
  • Mehrere, in Längsrichtung des Gegenstandes nebeneinander liegende Abtastzeilen, beispielsweise fünf Abtastzeilen, werden in einem Speichernetzwerk gespeichert und anschließend auf einen Parallelregistersatz gegeben, der die Abtastsignale für mehrere, senkrecht zur Längs- "ng des Gegenstandes, also in Transportrichtung nebeneinander liegende Bildpunkte enthält. An den Parallelregistersatz ist wiederum ein Schieberegister angeschlossen, in dem sich die Abtastsignale für mehrere, in Längsrichtung nebeneinander liegende Bildpunkte einer Zeile befinden.
  • Der Parallelregistersatz und das Schieberegister erlauben also den gleichzeitigen Zugriff auf mehrere in Längsrichtung und in Transportrichtung der Gegenstände nebeneinander liegende Bildpunkte.
  • Aus dem Helligkeitsverlauf dieser Bildpunkte und aus evenquellen Sprüngen des Helligkeitsverlaufes können neben den erschaedenen Abmessungen der Gegenstände auch Oberflächenr störungen in Form von Schattenflächen, Schatt;npunkten, Streifen und Schmutzflecken, die Konturrichtigkeit des Gegenstandes, die Lage von Stempeln und anderen Zeichen auf der Oberfläche des Gegenstandes sowie die Druckqualität von Stempeln und Zeichen überprüft werden.
  • Bei der Uberprüfung der Druckqualität von Stempeln und Zeichen wird ein zweidimensionaler Bandpaß verwendet, der nu dann ein Signal abgibt, wenn ein festgestellter dunkler Bereich der Oberflache eine vorgegebene Breite und/oder Höhe überschrsiçer. und dadurch anzeigt, daß es sich nicht um die bekannte Form des Stempels handelt, sondern daß die ser Stempel verwischt ist und deshalb eine geringere Druckqualität hat Auch das Ausmaß der Stempelverwischung kann dann ermittel L verden Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht des mechanischen und optischen Teils einer Einrichtung zur optischen Prüfung von Cigaretten, Fig. 2 in Form eines Blockschaltbildes eine Gesamtansicht des elektronischen Teils der Einrichtung, Fig. 3 in Form eines Blockschaltbildes Einzelheiten des Bildwandlers und seiner Anschlüsse, Fig. 4 in Form eines Blockschaltbildes den Digitalkompressor des Bildwandlers, Fig. 5 in Form eines Blockschaltbildes Einzelheiten der Bildverarbeitungseinheit, und Fig. 6 in Form eines Blockschaltbildes Einzelheiten der Auswerteinheit und der Verarbeitungseinheit.
  • Wie man in Fig. 1 erkennt, weist die Einrichtung zur optischen Prüfung von Cigaretten eine allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehene, sogenannte"Linescan-Camera" auf, die eine zeilenförmig angeordnete Reihe von lichtempfindlichen Elementen 2 enthält. Als lichtempfindliche Elemente werden zweckmäßigerweise "ladungsgekoppelte Elemente (CCD) verwendet, wobei insgesamt 256 lichtempfindliche Elemente eine für die weitere Verarbeitung ausreichende Auflösung liefern.
  • Vor der Reihe von lichtempfindlichen Elementen 2 befindet sich ein schematisch angedeutetes Objektiv 3, das die Scharfeinstellung der Abbildung auf die lichtempfindlichen Elemente 2 ermöglicht.
  • Die zu überprüfenden Cigaretten werden mittels einer Zuführtrommel 9 auf C'.le eT T-nsporttrommel 8 a~fgebracht, die sich an einer geeigneten Stelle in der Cigaretten-Herstellungsanlage befindet. Als Transporttrommel 8 kann beispielsweise eine Prüftrommel für die Untersuchung der Luftdurchlässigkeit von Cigaretten verwendet werden, wie sie bei einigen Cigaretten-Herstellungsmaschinen bereits vorgesehen ist.
  • Die Transporttrommel 8 muß nur die Bedingung erfüllen, daß die Oberflächen der von ihr erfaßten Cigarettenl2 zumindest teilweise freiliegen und dadurch von einer noch zu erläuternden Lichtquelle beaufschlagt werden können. Bei der oben erwähnten Prüftrommel liegen etwa 50 % der Oberfläche jeder Cigarette frei, so daß ein für die statistische Auswertung ausreichender Teil der Cigarettenoberfläche abgetastet werden kann.
  • Die Cigaretten 12 werden von der sich in Richtung des Pfeils drehenden Zuführtrommel 9 auf die Transporttrommel 8 auf gelegt und von dieser in Richtung ihres Pfeils mitgenommen, bis sie zu einer Stelle gelangen, an der die Oberfläche der Transporttrommel 8 direkt dem Objektiv 3 der Linescan-Camera 1 zugewandt ist. An dieser Stelle wird die Trommeloberfläche von zwei Lampen 4 und 5 bestrahlt, deren Licht durch zwei Hohlspiegel 6 und 7 auf die Oberfläche der Cigarette gerichtet wird.
  • Als Alternative zu den dargestellten Lichtquellen können auch Kaltlichtquellen verwendet werden, deren Licht durch zwei Glasfaserbündel auf die entsprechende Stelle der Transporttrommel 8 gerichtet wird.
  • Nach dem Durchlaufen der in Fig. 1 zu erkennenden Prüf lage werden die Cigaretten 12 von der Transporttrommel 8 zu einer Auswurftromnel 10 gebracht, die sie in Richtung ihres Pfeils bis zu einer Auswurfstelle 11 mitnimmt.Anschließend werden die Cigaretten 12 der weiteren Verarbeitung zugefuhrt.
  • Das an den Cigaretten 12 reflektierte Licht der beiden Lampen 4 und 5 fällt durch das Objektiv 3 der Linescan-Camera 1 auf die lichtempfindlichen Elemente 2, wo es in entsprechende elektrische Signale umgewandelt wird, deren Amplitude von der Intensität des reflektierten Lichtes abhängt.
  • Eine schematische Ansicht des optoelektronischen Teils der Einrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. Dort ist ein Bildwandler 13. zu erkennen, der neben der Linescan-Camera 2 noch elektronische Schaltungen enthält, um die als analoge Spannungen an den lichtempfindlichen Elementen vorliegenden Werte für die Intensitäten des auftreffenden, reflektierten Lichtes in digitale Werte umzuwandeln.
  • Ein Taktgenerator 14 erzeugt die Taktphasen für den Bildwandler 13, um die zeilenweise Abtastung der zeilenweise gespeicherten digitalnWerte mit den Funlctionsabläufen der anderen Schaltungsteile zu synchronisieren.
  • Weiterhin ist ein Produktionstaktgeber 15 vorgesehen, der mechanisch oder optoelektronisch an einer geeigneten Stelle der Cigarettenherstellungsmaschine, beispielsweise der Transporttrommel 8, den Produktionstakt ableitet und die einzelnen elektronischen Schaltungen mit dem Produktionstakt der Maschine synchronisiert.
  • Die in digitaler Form vorliegenden, von dem Bildwandler 13 erzeugten Werte für die Intensitäten des auf die einzelnen lichtempfindlichen Elemente 2 fallenden Lichtes werden einer Bildverarbeitungseinheit 16 zugeführt, die außerdem noch Taktimpulse von dem Taktgenerator 14 und dem Produktionstaktgeber 15 empfängt.
  • Die Ausgangssignale der Bildverarbeitungseinheit 16 werden auf eine Auswerteeinheit 17 gegeben, die anhand der gewonnenen Signale eine Fehlerunterscheidung und eine Klassifikation nach verschiedenen Fehlergruppen durchführt. Auch dies Auswerteeinheit 17 empfängt Taktimpulse von dem Taktgenerator 14 bzw. dem Produktionstaktgeber 15.
  • An den Ausgang der Auswerteeinheit 17 ist eine digitale, mikroprogramnierbare Verarbeitungseinheit 1 8 angeschlossen, die anhand der erhaltenen, möglicherweise Fehler anzeigenden Signale und aufgrund von statistischen Erhebungen die Entscheidung fällt, ob die gerade überprüfte Cigarette einwandfrei oder fehlerhaft ist und deshalb ausgestoßen werden soll. Auch diese Verarbeitungseinheit 18 empfängt Taktimpulse von dem Taktgenerator 14 und indem Produktionstaktgeber 15.
  • Die mikroprogrammierbare Verarbeitungseinheit 18 empfängt von einem schematisch angedeuteten Bedienungsfeld 19 Einzelinformationen über die verschiedenen Fehlergruppen sowie Instruktionen für den Fehlersummenzähler. Die jeweiligen Befehle können entweder digital oder analog eingestellt werden; außerdem kann an dem Bedienungsfeld der Fehlersummenzähler zurückgesetzt werden.
  • Der Ausgang der mikroprogrammierbaren Verarbeitungseinheit 18 ist an ein Anzeigefeld 20 angeschlossen, auf dem Anzeigen für den einwandfreien Betrieb, d.h., es werden keine Fehler festgestellt, aber auch Anzeigen für etwaige Fehler dargestellt werden können.
  • Wenn bei den von der Transporttrommel 8 in die Abtastlage gehrachten Cigaretten 12 die Prüfung durchgeführt worden ist, werden diese Cigaretten von der Transporttrommel 8 weiter mitgenommen und der Auswurftrommel 10 übergeben, die sie an einer Auswurfstelle 11 für fehlerhafte Cigaretten vorbeiführt.
  • Wird bei einer Cigarette 12 ein Fehler festgestellt, so wird dieser Fehler einerseits auf dem Anzeigefeld 20 dargestellt und andererseits die Ausstoßeinheit 20a betätigt, die sich an der Auswurfstelle 11 befindet und die fehlerhafte Cigarette 12 dem Produktionsgang entnimmt.
  • Da die Cigarette 12 eine gewisse Zeit benötigt, um von der Abtaststelle zu der Ausstoßstelle zu gelangen, erfolgt die Betätigung nicht gleichzeitig mit der Feststellung des Fehlers, sondern mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung, die so auf die Transportgeschwindigkeit der Cigarette 12 abgestellt ist, daß die Cigarette während dieser zeitlichen Verzögerung von der Abtaststelle zur Auswurfstcllc gelangen kann.
  • Fehlerfreie Cigaretten 12 werden an der Aussuxstelle 11 vorbei der weiteren Verarbeitung zugeführt.
  • Einzelheiten des Bildwandlers und seiner wesentlichen Anschlüsse sind in Fig. 3 dargestellt Dieser Bildwandler 13 enthält 256 Fotodioden 2, die so auf einer Linie angeordnet sind, daß sie die Abbildung eines zeilenförmigen, in Längsrichtung der Cigarette verlaufenden Bereiches der Oberfläche einer Cigarete 12 empfangen, die durch die aus Fig. 1 zu erkennende Abtastlage transportiert wird. Die Längsrichtung der Reihe von Fotodioden 2 entspricht also der Längsrichtung der abgebildeten Cigarette 12, die im folgenden als "X-Dime. jn" bezeichnet werden soll. Da die Cigarette 12 von der Trommel 8 senkrecht zu ihrer Längsrichtung und damit zur Richtung der Zeile von Fotodioden 2 transportiert wird, werden aufeinanderfolgende, zeilenförmige Bereiche der Oberfläche der Cigarette 12 abgetastet.
  • Die Transportbewegung der Cigarette 12 liefert also die "Y-Dimension" des auf diese Weise hergestellten Flächenbildes.
  • Die Zeile von Fotodioden 2 ist etwas länger als die Gesamtlänge des abgebildeten Bereiches der Oberfläche der Cigarette 12, d.h., bei der zeilenförmigen Abbildung wird immer die gesamte Länge der Cigarette erfaßt. Da die Cigarette 12 mit ihrer Unterseite auf der Transporttrommel 8 liegt, ist nur etwa die Hälfte der Oberfläche der Cigarette 12 in der Abtastlage "sichtbar", d.h.,eswerden nur etwa 50 % der Cigarettenoberfläche abgetastet. Dies reicht jedoch für die Belange der Praxis für die zuverlässige Erfassung der häufigsten, hier interessierenden Fehler und für die statistische Auswertung aus.
  • Die Fotodioden 2 werden von einem Pegelwandler 2a angesteuert, der die von dem Taktgenerator 14 gelieferten Taktphasen mit geeignetem Spannungspegel an die Fotodiods 2 anlegt, die den in der Abtastlage befindlichen, zeilenförmigen Bereich der Oberfläche der Cigarette 12 abtasten.
  • Bei dieser Abtastung in den einzelnen der 256 Fotodioden 2 entstehende t analoge Spannungen werden durch einen Videosignal-Verstärker vb verstärkt, so daß sie über ein Kabel 100 der weiteren Elektronik zugeführt werden können.
  • Der Pegelwandler 2a, die Fotodioden 2 und der Videosignalverstärker 2b befinden sich also in der aus Fig. 1 ersichtlichen Linescan-Camera, die über das Kabel 100 mit der weiteren Elektronik verbunden ist; diese Elektronik kann also auch im Abstand von der Linescan-Camera 1 aufgestellt werden.
  • Die Ausgangssignale des Videosignal-Verstärkers 2b werden über das Kabel 100 einer Signalaufbereitungsschaltung 101 zugeführt, die über eine Klemmschaltung einen Bezugspegel für das Videosignal liefert; dadurch kann ein Spannungsoffset zu dem Videosignal addiert oder von ihm subtrahiert werden, um bei allen in der Praxis auftretenden Videosignalen einen Spannungspegel zu erhalten, der den Spannungshub des angeschlossenen Analog/Digital-Wandlers 102 optimal ausnutzt.
  • Der Analog/Digital-Wandler 102 setzt die analogen, der Intensität des Lichtpegels auf den einzelnen Fotodioden 2 entsprechenden Signale in ein 8-Bit-Digitalwort um. Die verschiedenen, den einzelnen Bildpunkten entsprechenden 8-Bit-Digitalworte werden anschließend einer Datenreduktion in einem Digital-Kompressor 103 unterworfen, der die Wortbreite von 8 Bit auf 4 Bit verrinqert.
  • Eine Ausführungsform des Digital-Kompressors 103 ist in Fig. 4 dargestellt. Wie man in Fig. 4 erkennen kann, wird das Ausgangssignal des Analog/Digital-Wandlers 102 einer Schaltung 106 zugeführt, die den Logarithmus jedes 8-Bit-Digitalwortes bildet; eine mit der Schaltung 106 verbundene Schaltungsanordnung 107 bildet den Mittelwert der Logarithmen mehrerer 8-Bit-Digitalworte. Die Zahl der für die Mittelwertbildung herangezogenen 8-Bit-Digitalworte sollte so groß sein, daß sich ein repräsentatives Maß für die normale Grundhelligkeit der Oberfläche der Cigarette ergbit.
  • -Anschließend wirddann in einem Subtrahierer 109 der Mittel-..
  • wert von dem Logarithmus des gerade aktuellen Digitalwortes abgezogen.
  • Auf diese Weise wird das ursprünglich vorhandene 8-Bit-Digitalwort in ein "ullpunkt-kompensiertes 4-Bit-Digitalwort umgewandelt, das mit für die weitere Verarbeitung ausreichender Genauigkeit die verschiedenen auftretenden Helligkeitspegel der Cigarettenoberfläche darstellt.
  • Der in Fig. 3 zu. erkennene Taktgenerator 14 (siehe auch Fig. 2) liefert die für den Betrieb der Fotodioden 2 und der Signalaufbereitungsschaltung 101 nötigen Taktphasensignale für jeden Bildpunkt, d.h., die Ausgangssignale des Taktgenerators 14 werden dem Pegelwandler 2a zugeführt, der wiederum die Zeile von Fotodioden 2 ansteuert.
  • Außerdem ist ein Bildpunktzähler 104 vorgesehen, der durch die Taktphasensignale von dem Taktgenerator 14 angesteuert und weitergezählt wird. Wenn eine der Zahl der Fotodioden 2 und damit der Zahl der ausgelesenen Bildpunkte entsprechende Zahl, im angegebenen Beispiel also 256, erreicht ist, erzeugt der Bildpunktzähler 104 ein Rücksetzsignal für die Fotodioden2 und die Signalaufbereitungsschaltung 101, wodurch diese beiden Einheiten wieder auf den Anfangszustand zurückgestellt werden und die Abtastung der nächsten Zeile beginnen kann.
  • Das von dem Bildpunktzähler 104 erzeugte Rücksetzsignal wird auch auf einen Zeilenzähler 105 gegeben, der die Rücksetzsignale und damit die abgetasteten Bildpunktzeilen zählt.
  • Durch sein dieser Zahl entsprechendes Ausgangssignal steuert der Zeilenzähler 105 die Bildverarbeitungseinheit 16, um auf noch zu erläuternde Weise die Y-Dimension festzustellen.
  • Die Ausgangssignale des Bildwandlers 13, d.h.,des Digitalkompressors 103, einerseits und des Zeilenzählers 105 andererseits werden der Bildverarbeitungseinheit 16 zugeführt, die in Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist.
  • Dabei wird das Ausgangssignal des Digitalkompressors 103 auf ein Speichernetzwerk 21 gegeben, das zur vorübergehenden Abspeicherung der digitalisierten und komprimierten Videosignale mehrerer Abtastzeilen dient. Dieses Speichernetzwerk 21 kann bei der dargestellten Ausführungsform beispielsweise fünf Abtastzeildh speichern, d.h., 5 x 256 = 1280 digitale 4-Bit-Worte,die 1280 Bildpunkten entsprechen.
  • Das Speichernetzwerk 21 wird von einem Adressrechenwerk 22 gesteuert, dem das Ausgangssignal des Zeilenzählers 105, des Taktgenerators 14 und des Produktionstaktgenerators 15 zugeführt werden. Das Adressrechenwerk 22 schreibt in Abhängigkeit vom Stand des Zeilenzählers 105 mit jedem Bildpunkt-Takt ein neues 4-Bit-Wort in das Speichernetzwerk 21 ein und überschreibt dabei das 4-Bit-Wort, das am längsten gespeichert war. Das Speichernetzwerk 21 arbeitet also nach dem Schieberegister-Prinzip.
  • Die in dem Speichernetzwerk 21 befindlichen, fünf Abtastzeilen entsprechenden 4-Bit-Worte werden auf einen Parallelregistersatz 23 geführt, in dem die 4-Bit-Worte für fünf in Y-Richtung, also in Transportrichtung nebeneinander liegende Bildpunkte gespeichert werden. Aus diesem Parallelregistersatz 23 ist also der gleichzeitige Zugriff auf mehrere, in der Transportrichtung nebeneinander liegende Bildpunkte bzw. ihre entsprechenden digitalen Signale möglich.
  • An den Parallelregistersatz 23 ist ein Schieberegister 24 angeschlossen, in dem vier in Längsrichtung einer Abtastzeile, also in der X-Dimension, nebeneinander liegende 4-Bit-Worte, also die digitalen Daten für vier in Zeilenrichtung nebeneinander liegende Bildpunkte, gespeichert sind. Dadurch wird der gleichzeitige Zugriff auf mehrere, in der X-Dimension nebeneinander liegende Bildpunkte möglich.
  • Durch die in dem Parallelregistersatz 23 bzw. in dem Schieberegister 24 gespeicherten, jeweils bestimmten Bildpunkten einer Abtastzeile oder mehrerer nebeneinander liegender Abtastzeilen entsprechenden 4-Bit-Worte können die wesentlichen Fehler einer Cigarette, nämlich Abweichungen von vorgegebenen geometrischen Größen, wie beispielsweise Gesamtlänge, Teillänge, Durchmesser der Cigrette Durchmesser eines Teils der Cigarette, Durchmesserdifferenzvergleich von Teilabständen einer Cigarette und Konturrichtigkeit, außerdem Oberflächenfehler, wie beispielsweise Schattenflächen, Schattenpunkte, Streifen und Schmutzflecken, die Lage von Stempel und Zeichen sowie die Druckqualität von Stempel und Zeichen ermittelt werden, wie im folgenden erläutert werden soll.
  • Die für die verschiedenen Größen ermittelten Werte werden in einem zugehörigen Vergleicher mit Standardwerten verglichen, die über das Bedienungsfeld 19 mit Toleranzgrenzen-Eingabe zugeführt worden sind. Im einzelnen handelt es sich dabei um die in Fig. 6 zu erkennenden Vergleicher 50, 54, 58, 62, 66, 69, 73, 77, 80, 84 und 88 , deren Funktion später noch erläutert werden soll. In Abhängigkeit von dem Ergebnis des jeweiligen Vergleiches wird das Anzeigefeld 20 und/oder die Ausstoßeinheit 20a erregt. Außerdem werden die verschiedenen auftretenden Fehler in einem Fehlersummenzähler addiert, der mit dem zugehörigen Vergleicher verbunden ist. Im einzelnen handelt es sich um die Fehlersummenzähler 51, 55, 59, 63, 67, 70, 74, 78,81, 85, 89(siehe Fig. 6). Die in den Fehlersummenzählern vorhandenen Zählwerte werden einem Statistikrechner 90 zugeführt, der, ebenfalls vom Produktionstakt gesteuert, eine statistische Auswertung der auftretenden Fehler durchführt-Zunächst soll die Längenmessung erläutert werden. Dabei kann es sich, je nach Einstellung, entweder um die Messung der Gesamtlänge der Cigarette oder um die Messung einer Teillänge, beispielsweise der Länge des Filterstrangs oder des Tabakstrangs, handeln.
  • Zur Längenmessung werden die 4-Bit-Datenworte für die in der Y-Dimension nebeneinander liegenden Bildpunkte aus dem Parallelregistersatz 23 einem Y-Integrator 25 zugeführt, der einen Addierer 26 und einen Zeilenspeicher 27 aufweist. Das Ausgangssignal des Zeilenspeichers 27 wird auf den Eingang des Addierers 26 zurückgekoppelt, der an seinem weiteren Eingang mit dem Ausgang des Parallelregistersatzes 23 verbunden ist.
  • Dieser Y-Integrator bildet also einen Akkumulator, der für jeden einzelnen Bildpunkt eine Integration in der Transportrichtung der Cigarette durchführt. Am Übergang vom dunklen Untergrund der Transporttrommel 8 zum Beginn des Filters der Cigarette 12, am Übergang vom Ende des Filters zum Beginn des Tabakstrangs und am Übergang vom Ende des Tabakstrangs'der Cigarette 12 zum dunklen Untergrund der Transporttrommel 8 tritt jeweils ein Sprung in der integrierten Helligkeitskurve auf, der zur Bestimmung der Gesamtlänge der Cigarette 12 und/oder der beiden hier interessierenden Teillängen, nämlich der Länge des Filters und der Länge des Tabakstrangs, verwendet werden kann.
  • Das Ausgangssignal des Y-Integrators 25 wird einer adaptiven Schwelle 48 zugeführt, deren Schwellwert von der Größe verschiedener vorheriger Signalwerte abhängt und die die Steilheit der auftretenden Sprünge überprüft, wodurch auf die oben erwähnten Übergänge zurückzuführende Sprünge der integrierten Helligkeitskurve beispielsweise von Helligkeitssprüngen unterschieden werden können, die auf Schmutzflecken oder Risse im Cigarettenpapier zurückzuführen sind.
  • Wenn die adaptive Schwelle 48 einen der oben erwähnten Übergänge feststellt, wird das vorliegende Ergebnis auf einen Längenzähler 49 gegeben, der, gesteuert von dem Bildpunkttakt, aus den Abständen zwischen den auftretenden Sprüngen die interessierende Länge ermittelt.
  • Zur Fehlerfeststellung wird die gemessene Länge dann in dem Vergleicher 50 mit einem Standardwert verglichen, so daß in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleiches die weitere Auswertung durchgeführt werden kann, wie oben erläutert wurde.
  • Zur Bestimmung von.Abmessungen in Transportrichtung, beispielsweise des Durchmessers einer Cigarette, wird das Ausgangssignal des Parallelregistersatzes 23 einem X-Integrator 28 zugeführt, der einen Addierer 29 und ein Register 30 aufweist, also ebenfalls durch einen Akkumulator gebildet wird.
  • Das Ausgangssignal des Registers 30 wird auf einen Eingang des Addierers 29 zurückgeführt, der an seinem zweiten Eingang das Ausgangssignal des Parallelregistersatzes 23 empfängt.
  • Durch den X-Integrator 28 kann aus den Helligkeitssprüngen beim Übergang dunkler Untergrund/Cigarette der Anfang und das Ende der Cigarettenkontur sowie aus dem Abstand dieser Übergänge auch der Durchmesser ermittelt werden. Wird diese Durchmesserbestimmung an mehreren Stellen durchgeführt, so können Änderungen des Durchmessers über die Länge der Cigarette, aber auch das Verhältnis Filterdurchmesser/Cigarettendurchmesser erfaßt werden.
  • Das Ausgangssignal des X-Integrators 28 wird ebenfalls über eine adaptive Schwelle 52 einem Durchmesserzähler 53 zugeführt, der mittels eines Signals für das Zeilenende den aktuellen Durchmesserwert ermittelt, der wiederum in einem Vergleicher 54 mit dem Normwert verglichen wird.
  • Ein weiterer Helligkeitssprung tritt am Beginn und Ende der Naht des Cigarettenpapiers auf, da an der Naht das Cigarettenpapier eine doppelte Lage bildet und deshalb das Cigarettenpapier in diesem Bereich weißer erscheint als in anderen Oberflächenbereichen. Da das Ausgangssignal des X-Integrators 28 also auch Informationen über die Nahtbreite enthält, wird es über eine weitere adaptive Schwelle 56 einem Nahtbreitenzähler 57 zugeführt, der mittels eines Signals für das Zeilenende die Nahtbreite ermittelt. Der gemessene Wert wird in einem weiteren Vergleicher 58 mit einem Normwert verglichen und dann der weiteren Auswertung zugeführt, wie oben erläutert wurde.
  • Weitere Helligkeitsunterschiede zwischen nebeneinander liegenden Bildpunkten treten dann auf, wenn sich auf der Oberfläche der Cigarette Störungen in Form von Schattenflächen, Schattenpunkten, Streifen und Schmutzflecken befinden und/oder die Kontur der Cigarette nicht korrekt ist. Außerdem kann aus solchen Helligkeitsunterschieden die Lage von Stempel und anderen Zeichen auf der Cigarettenoberfläche ermittelt werden.
  • Zur Erfassung der Helligkeitsunterschiede in X-Richtung ist ein X-Gradienten-Integrator 35 und zur Erfassung der Helligkeitsunterschiede in Y-Richtung ein Y-Gradienten-Integrator 31 vorgesehen.
  • Der Y-Gradienten-Integrator 31 weist einen Subtrahierer 32 mit Absolutwertbildung auf, dem zwei 4-Bit-Datenworte für nebeneinander liegende Bildpunkte von dem Parallelregistersatz 23 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Subtrahiereres 32 wird auf einen weiteren Akkumulator gegeben, der durch einen Addierer 33 und einen Zeilenspeicher 34 gebildet wird. Das Ausgangssignal des Zeilenspeichers 34 wird auf einen Eingang des Addierers 33 zurückgeführt, der an seinem zweiten Eingang das Ausgangssignal des Subtrahierers 32 empfängt.
  • Der X-Gradienten-Integrator 35 enthält ebenfalls einen Subtrahierer 36 mit Absolutwertbildung, dessen Ausgangssignal auf einen Akkumulator aus einem Addierer 37 und einem Register 38 gegeben wird. Das Ausgangssignal des Registers 38 wird auf einen Eingang des Addierers 37 zurückgekoppelt, der an seinem zweiten Eingang das Ausgangssignal des Subtrahierers 36 empfängt.
  • Die Gradienten-Integratoren 31 und 35 erzeugen Signale für alle Gradienten, die bei Helligkeitssprüngen auftreten; aus diesen Signalen können dann die oben erwähnten Störungen erfaßt werden.
  • Die Ausgangssignale der beiden Gradienten-Integratoren 31 und 35 werden auf verschiedene adaptive Schwellen geführt, von denen in Fig. 6 die Schwellen 60, 64, 71 und 75 dargestellt sind. Mittels dieser Schwellen können die angeschlossenen Zähler 61, 65, 72 und 76 zwischen den verschiedenen Oberflächenstörungen, nämlich schwarzen Schatten, Rissen, Löchern und grauen Schmutzflecken unterscheiden, wobei diese Zähler die jeweilige Länge der Oberflächenstörung in X-und Y-Richtung angeben.
  • Da sich auch Stempel und Zeichen, also "gewünschte dunkle Stellen" auf der Cigarettenoberfläche durch Helligeitssprünge bemerkbar machen, kann aus den Ausgangssignalen der Gradienten-Integratoren 31 und 35 auch die Lage von Stempeln und Zeichen in Y- bzw. X-Richtung ermittelt werden. Zu diesem Zweck sind an die adaptiven Schwellen 64 und 75 Positionszähler 68 und 79 für die jeweilige Richtung angeschlossen.
  • Die Zähler 61 und r für die Messung der Länge von Oberflächenstörungen in X-Richtung sowie der zugehörigen Positionszähler 68 werden durch den Bildpunkttakt gesteuert, während die Zähler 72 und 76 für die Länge der Oberflächenstörungen in Y-Richtung und der Positionszähler 79 über ein Signal für das Zeilenende gesteuert werden.
  • Die Ausgangssignale der verschiedenen Zähler 61, 65, 68, 72, 76 und 79 für die verschiedenen Abmessungen werden einem zugehörigen Vergleicher 62, 66, 69, 73, 77, 80 zugeführt, der den ermittelten Wert mit einem eingegebenen Normwert vergleicht.
  • Zur Überprüfung der Druckqualität von Stempel und Zeichen einer Cigarette ist ein zweidimensionaler Bandpaß 39 vorgesehen, der Dunkelstellen, die eine vorgebbare Breite oder Höhe überschreiten, maskiert. Dieser zweidimensionale Bandpaß 39 bildet aus den Helligkeitswerten, die in dem Schieberegister 24 und dem Parallelregistersatz 23 gespeichert sind, ein T-förmiges "Fenster". Wenn diese T-förmige Stelle der Cigarettenoberfläche einer zulässigen Form des Bereiches des Stempels entspricht, dann erzeugt der zweidimensionale Bandpaß 39 kein Ausgangssignal; wenn jedoch die Abbildung in dem T-förmigen Fenster die zulässige Form des Bereiches eines Stempels in Breite oder Höhe überschreitet, dann wird ein Signal abgegeben.
  • Der zweidimensionale Bandpaß 39 weist einen Subtrahierer 40 mit Absolutwertbildung, dem die 4-Bit-Datenworte für die am weitesten voneinander entfernten Bildpunkte des Schieberegisters 24 zugeführt werden, sowie einen weiteren Subtrahierer 41 mit Absolutwertbildung auf, dem die 4-Bit-Datenworte der beiden am weitesten voneinander entfernten Bildpunkte des Parallelregistersatzes 23 zugeführt werden.
  • Die Ausgangssignale der beiden Subtrahierer 40 und 41 werden auf einen Maximum-Detektor 42 mit Schwellwerteinscheiduno gegeben, der bei Überschreiten des Schwellwertes ein Tor 43 setzt, das an seinem weiteren Eingang ein weiteres 4-Bit-Datenwort von dem Schieberegister 24 empfängt. Das Tor 43 steuert einen Akkumulator für die Y-Richtung, der durch einen Addierer 44 und einen Zeilenspeicher 45 gebildet wird, sowie einen Akkumulator für die X-Richtung an, der durch einen Addierer 46 und ein Register 47 gebildet wird. Das Ausgangssignal des Zeilenspeichers 45 wird auf einen zweiten Eingang des Addierers 44 zurückgekoppelt, der an seinem ersten Eingang das Ausgangssignal des Tors 43 empfängt.
  • In ähnlicher Weise wird das Ausgangs signal des Registers 47 auf den zweiten Eingang des Addierers 46 zurückgekoppelt, der an seinem ersten Eingang das Ausgangssignal des Tors 43 empfängt.
  • Statt des Maximum-Detektors 42 kann auch ein Addierer verwendet werden.
  • Wie oben erwähnt wurde, liefern der Y-Akkumulator 44, 45 und der X-Akkumulator 46, 47 nur dann ein Ausgangssignal, wenn der abgetastete Bereich des Stempels in Höhe oder Breite die zulässigen Abmessungen übersteigt, also der Stempel verwischt ist.
  • Die entsprechenden Ausgangs signale der beiden Akkumulatoren werden über adaptive Schwellen 82 und 86 auf Zähler 83 und 87 gegeben, die durch den Bildpunkt bzw. das Zeilenende getaktet werden und die Ausdehnung der Stempelverwischung in den beiden angegebenen Richtungen messen.
  • Die Ausgangssignale der Zähler 83 und 87 werden auf Vergleicher 84 und 88 gegeben, die einen Vergleich mit Normwerten durchführen und feststellen, ob die Stempelverwischung noch im zulässigen Toleranzbereich liegt.
  • Wenn sich herausstellen sollte, daß die Abtastung von etwa 50 % der Cigarettenoberfläche nicht für die Erfassung aller interessierenden Fehler ausreicht, muß die Cigarette in der Abtaststellung um ihre Längsachse gedreht werden. Dadurch erhöht sich im Vergleich mit der bisher beschriebenen Ausführungsform nur die Zahl der pro Cigarette abzutastenden Zeilen, so daß abgesehen hiervon keine gravierende Anderung in Aufbau und Funktionsweise erforderlich ist.

Claims (17)

  1. Verfahren zur optischen Überprüfung von stabförmigen Gegenständen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche Verfahren zur optischen Überprüfung von senkrecht zu ihrer Längsrichtung transportierten, stabförmigen Gegenständen durch Erfassung und Auswertung der von einer Lichtquelle auf die Gegenstände gerichteten Lichtstrahlen, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß a) aus den an dem Gegenstand reflektierten Lichtstrahlen der Helligkeitsverlauf eines zeilenförmigen Oberflächenbereiches in Längsrichtung des Gegenstandes quantItativ abgetastet und eine entsproche.de Abtastzeile gebildet wirde b) daß entsprechend dem Produktionstakt diese Abtastzeile einem Speicher zugeführt wird, c) der eine bestimmte Zahl von nebeneinander liegenden Abtastzeilen enthält, und daß d) aus den gespeicherten Abtastzeilen Daten des Gegenstandes abgeleitet werden.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Lichtquelle, mit fotoelektrischen Wandlern für das von einem Gegenstand beeinflußte Licht und mit einer Auswerteinheit für die Ausgangssignale der fotoelektrischen Wandler, gekennzeichnet durch a) eine Reihe von fotoelektrischen Wandlern (2) zur quantitativen Abtastung des Helligkeitsw verlaufes eines zeilenförmigen Oberflächenbereiches in Längsrichtung des Gegenstandes und zur Bildung einer entsprechenden Abtastzeile, durch b) einen Speicher (21, 23) für mehrere nebeneinander liegende Abtastzeilen, c) dem entsprechend dem Produktionstakt jede neue Abtastzeile zugeführt wird, und durch d) eine aus den gespeicherteS Abtastzeilen Daten des Gegenstandes (12) ableitende Auswerteinheit (17).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen Wandler durch ladungscekcLpelte Ela.nte (2) (CCD) in einer Linescan-Camera (1) gebildet werden.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle durch zwei symmetrisch zur Abtaststelle angeordnete Lampen (4, 5) mit Hohlreflektoren (6, 7) gebildet wird.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine die ermittelten Daten der Gegenstände (12! mit eingegebenen Toleranzgrenzen vergleichende Verarbeitungseinheit (18) zur Erfassung von fehlerhaften Gegenständen (12), zur Anzeige der ermittelten Fehler und zur Betätigung einer Ausstoßeinheit (20a) für fehlerhafte Gegenstände (12).
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen Analog/Digital-Wandler (102) für die Ausgangssignale der fotoelektrischen Wandler (2), und durch einen Digital-Kompressor (103) zur Reduzierung der Länge des Datenwortes.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Kompressor eine Schaltungsanordnung (106) zur Bildung des Logarithmus des Datenwortes, eine Schaltungsanordnung (107) zur Bildung des Mittelwertes der Logarithmen mehrerer Datenwörter und einen Subtrahierer (109) aufweist, dem der Logarithmus des vorliegenden Datenwortes und der Mittelwert zugeführi rden.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicher (21) ein Adressrechenwerk (22) zugeordnet ist, das mit jedem Bildpunkt-Takt ein neues Datenwort in den Speicher (21) einschreibt und das am längsten gespeicherte Datenwort überschreibt.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, # dadurch gekennzeichnet, daß an den Speicher (21) ein Parallelregistersatz (23) angeschlossen ist, in dem die Datenworte für mehrere, in Transportrichtung nebeneinander liegende Bildpunkte gespeichert werden.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Parallelregistersatz (23) ein Schieberegister (24) für mehrere Datenworte angeschlossen ist, die in Längsrichtung des Gegenstandes (12) liegenden Bildpunkten entsprechen.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10 zur Vberprüfung von Cigaretten, gekennzeichnet durch einen an den Parallelregistersatz (23) angeschlossenen Integrator (25) zur Bestimmung der Abmessungen in Längsrichtung der Cigarette (12).
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen an den Parallelregistersatz (23) angeschlossenen Integrator zur Bestimmung von Abmessungen in Transportrichtung der Cigarette (12).
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, gekennzeichnet durch Gradientenintegratoren (31, 35) für die Ermittlung der Lage von Oberflächenstörungen aus HelligkeitssprUngen in den beiden Richtungen.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch einen an den Parallelregistersatz (23) und das Schieberegister (24) angeschlossenen, zweidimensionalen Bandpaß (39) für die Feststellung von Dunkelstellen, die eine vorgegebene Breite und/oder Höhe überschreiten.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweidimensionale Bandpaß (39) zwei Subtrahierer (40, 41) mit. Absolutwertbildung, einen Maximum -Detektor (42) mit Schwelle für die Ausgangssignale der beiden Subtrahierer (40, 41) und ein Tor (43) aufweist, dem das Ausgangssignal des Maximum -Detektors (42) und ein Datenwort des Schieberegisters (24) zugeführt werden.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an das Tor (43) ein Akkumulator (44, 45) für die Transportrichtung und ein Akkumulator (46, 47) für die Längsrichtung der Cigarette (12) angeschlossen sind.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Integratoren (25, 28), der Gradientenintegratoren (31, 35) und des zweidimensionalen Bandpasses (39) über adaptive Schwellen auf Zähler gegeben werden, deren Zählerstand mit eingegebenen Normwerten verglichen wird.
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