DE3339239A1 - Spreizteil - Google Patents

Spreizteil

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Meinrad 8972 Sonthofen Landerer
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

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Dlpl.-Ing. Nikolaus von Puttkärr.er .:.·..'
Patentanwalt ^
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
Postadresse:
Pienzenauerstraße
8000 München 80
Telefon: (089) 980324 und 987258
Telex: 522767
P 3339 L
Meinrad Landerer
Sonthofen-Tiefenbach 12
Klaus Jäkel
Völkstraße 3
Kempten
Spreizteil
P 3339 L
Spreizteil
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spreizteil nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 .
Es ist bekannt, einen Fensterrahmen in eine in einem Mauerwerk vorgesehene Ausnehmung, die größer bemessen ist als der Außenumfang des Fensterrahmens, dadurch einzusetzen und zu positionieren, daß in die Spalte zwischen dem Fensterrahmen und dem Mauerwerk Keile eingebracht werden, die jeweils solange quer zum Fensterrahmen verschoben werden, bis der Fensterrahmen die gewünschte Position einnimmt. Derartige Positioniervorschritte sind jedoch sehr umständlich und langwierig, weil ein in einer Ausnehmung festgekeilter Fensterrahmen als Ganzes leicht verrutscht, wenn nur ein an einer Seite des Rahmens be-
findlicher Keil durch Hammerschläge o.dgl. beaufschlagt wird. Außerdem besteht ein weiterer Nachteil darin, daß die Wirkung eines auf einen Keil auftreffenden Schlages im voraus schwer abzusehen ist, so daß eine beabsichtigte Verschiebung des Fensterrahmens nur schwer zu erreichen ist. Zumeist wird der Fensterrahmen nämlich entweder zu wenig oder zu weit in eine gewünschte Richtung verschoben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Spreizteil anzugeben, durch das Teile, bei denen es sich beispielsweise um Tür- oder Fensterrahmen handelt, in Ausnehmungen o.dgl., bei denen es sich beispielsweise um in einem Mauerwerk befindliche Öffnungen handelt, schnell und einfach in eine gewünschte Position bringbar sind.
Diese Aufgabe wird durch ein wie eingangs bereits erwähntes Spreizteil gelöst, das durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß es nicht erforderlich ist, das Spreizteil wie die eingangs bereits erwähnten bekannten Keile durch einen Schlag mit einem Hammer o.dgl. zu beaufschlagen. Dadurch wird erreicht, daß der Rahmen nicht als Ganzes in einer Öffnung in einem Mauerwerk verrutscht. Stattdessen wird
bei der vorliegenden Erfindung das Spreizteil durch einfaches Verdrehen einer Schraube mit einem Schraubenzieher gespreizt. Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, einen Rahmen o.dgl. in einer Öffnung eines Mauerwerkes dadurch in einer einfachen und schnellen Weise zu positionieren, daß an seinem Umfang vorgesehene Spreizteile durch einfaches Drehen der Schrauben dieser Spreizteile so gespreizt
werden,daß der Rahmen die gewünschte Position einnimmt.
Vorteilhafterweise kann bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Spreizteile die Ausrichtung von Rahmen o.dgl. in Ausnehmungen sehr viel schneller und einfacher bewerkstelligt werden, als dies mit den erwähnten bekannten Keilen möglich ist. Die erreichbare Zeitersparnis führt zu wesentlichen Kosteneinsparungen bei der Montage.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemässen Spreizteiles besteht darin, daß es äußerst einfach aufgebaut und leicht handhabbar ist.
Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße Spreizteil
einfach und billig herstellbar.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Anordnung eines Fensterrahmens-in einer in einem Mauerwerk befindlichen öffnung unter Verwendung von erfindungsgemäßen Spreizteilen;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spreizteiles;
Fig.3a u.3b Darstellungen zur Erläuterung der Funktion des in der Fig. 1 dargestellten Spreizelementes, wobei die Fig. 3a das Spreizelement im ungespreizten Zustand und die Fig.3b das Spreizelement im gespreizten Zustand zeigt;
Fig.4 bis 8 weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spreizelementes.
In der Fig. 1 ist die in einem Mauerwerk befindliche Öffnung bzw. Ausnehmung mit 1 bezeichnet. Das Bezugszeichen bezeichnet einen in dieser Öffnung einzusetzenden und zu positionierenden Fensterrahmen. Um eine schnelle und sichere Positionierung des Rahmens 2 in der öffnung 1 zu ermöglichen, werden am Umfang des Rahmens 2 erfindungsgemäße Spreizteile 3 angeordnet. Beispielsweise werden an beiden Seitenkanten des Rahmens jeweils zwei Spreiz-
teile 3 voneinander beabstandet und an der oberen Kante des Rahmens 2 ein Spreizteil 3 angeordnet, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Der Rahmen 2 wird zusammen mit den an seinem Umfang angeordneten Spreizteilen 3 in die Öffnung 1 eingesetzt. Dabei können an seiner unteren Kante, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist, in dem Spalt zwisehen der unteren Kante und der Öffnung 1 Auflagen 4 angeordnet werden. Es ist jedoch auch denkbar, auch an der unteren Kante erfindungsgemäße Spreizteile vorzusehen. Der derart in die Öffnung 1 eingesetzte Rahmen 2 wird dadurch in einer äußerst einfachen und schnellen Weise in die richtige gewünschte Position gebracht, daß die einzelnen Spreizteile 3 individuell durch einfaches Verdrehen ihrer Schrauben mit einem Schraubenzieher solange gespreizt werden, bis der Rahmen 2 die gewünschte Position einnimmt. Diese Position ist beispielsweise dann erreicht, wenn eine an der oberen Kante oder unteren Kante des Rahmens 2 angelegte Wasserwage anzeigt, daß die obere und die untere Kante horizontal ausgerichtet sind. Aus dieser Position kann eine Verschiebung des Rahmens 2 in der horizontalen Richtung in einer einfachen Weise dadurch erfolgen, daß die an einer Seite des Rahmens 2 befindlichen Spreizteile 3 gleichmäßig weitergespreizt werden.
In der Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spreizteiles dargestellt. Dieses Spreizteil
besteht aus einem schlauchförmigen Element 4, das im Ruhezustand einen etwa elliptischen Querschnitt aufweist. Vorzugsweise besteht das schlauchförmige Element 4 aus
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einem Kunststoffmaterial, das verformbar,/ist^ ohne zu brechen. Eine Schraube 5 ist so angeordnet, daß sie in der Richtung der Hauptachse des etwa ellipsenförmigen Querschnittes des schlauchförmigen Elementes 4 verläuft. Dabei ist die Schraube 5 durch nicht dargestellte, sich gegenüberliegende Öffnungen des schlauchförmigen Elementes 4 hindurchgeführt. An einer Seite des Spreizteiles 3 ist vorzugsweise einstückig ein Fußteil 6 angeformt, das wenigstens eine Öffnung 7 aufweist. Das Spreizteil 3 wird dadurch am Außenumfang eines Rahmens 2 fixiert, daß ein Nagel oder eine andere Befestigungseinrichtung durch die Öffnung 7 zur Befestigung hindurchgeführt wird.
Im Zusammenhang mit den Fig. 3a und 3b wird nun die Funktion des Spreizteiles 3 der Fig. 1 erläutert. Dabei zeigt die Fig. 3a den Normalzustand eines beispielsweise am Außenumfang des Rahmens 2 befestigten Spreizteiles 3. Wie dies ersichtlich ist, liegt der Kopf der durch das schlauchförmige Element hindurchgeführten Schraube 5 an der einen Seite des schlauchförmigen Elementes 4 an. Auf das an der gegenüberliegenden Seite des schlauchförmigen Elementes 4 vorragende Ende der Schraube 5 ist eine
Mutter 8 soweit aufgeschraubt, daß sie an dem gegenüberliegenden Ende des schlauchförmigen Elementes 4 anliegt. Wenn nun die Schraube 5 (bzw. die Mutter 8) weiter angezogen wird, verkürzt sich der Abstand zwischen dem Kopf der Schraube 5 und der Mutter 8, wobei das schlauchförmige Element H derart verformt wird, daß es in der Richtung der Nebenachse seines etwa elliptischen Querschnittes vergrössert wird und schließlich den in der Fig. 3b dargestellten Querschnitt aufweist.
Bei einer derartigen Spreizung der am Umfang des Rahmens 2 (Fig. 1) angeordneten Spreizteile 3 wird erreicht, daß die einzelnen Spreizteile 3 schließlich an den ihnen gegenüberliegenden Flächen der Öffnung 1 angreifen, so daß der Rahmen 2 in der Öffnung 1 verklemmt wird. Dadurch, daß die Schrauben einzelner Klemmteile 3 nun individuell betätigt bzw. angezogen werden, kann eine Verschiebung des Rahmens 2 an einer beliebigen Seite des Rahmens 2, an der oberen Kante des Rahmens 2 oder an der unteren Kante des Rahmens bewirkt werden. Dadurch kann der Rahmen 2 beispielsweise als Ganzes in der Öffnung 1 nach oben verschoben werden (Betätigung von Spreizteilen 3, die sich an der unteren Kante des Rahmens 2 befinden), als Ganzes nach unten, (durch Betätigung der Spreizteile 3, die sich an der oberen Kante des Rahmens 2 befinden), und durch Betätigung von Spreizteilen 3, die sich an der rechten bzw.
linken Seitenkante des Rahmens 2 befinden, als Ganzes entweder nach links oder nach rechts verschoben werden. Durch die Betätigung eines einzelnen Spreizteiles kann eine Drehung des Rahmens 2 erreicht werden. Beispielsweise wird der Rahmen 2 (Fig.1) entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, wenn das Spreizteil betätigt bzw. gespreizt wird, das sich an der rechten Seitenkante des Rahmens 2 oben oder an der linken Seitenkante des Rahmens 2 unten befindet, gespreizt wird. In entsprechender Weise wird der Rahmen 2 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn das an der linken Seitenkante befindliche obere Spreizelement und/oder das an der rechten Seitenkante befindliche untere Spreizelement betätigt bzw. gespreizt wird.
Im Normalzustand kann das schlauchformige Element 4 einen beliebigen Querschnitt aufweisen, der bei einer Betätigung der Schraube 5 so verformbar ist, daß er in einer Richtung etwa senkrecht zur Längsachse der Schraube 5 gestreckt wird. Allgemein ausgedrückt handelt es sich bei dem Schlauchelement 4 um ein zylindrisches Teil, das unterschiedliche Grundflächen aufweist.
Fig. 4 zeigt einen kreisförmigen
Querschnitt 41 eines kreiszylinderförmigen schlauchförmigen Elementes. Wenn die entlang der Linie 51 angeordnete Schraube angezogen wird, wird erreicht, daß sich das schlauchformige Element so verformt, daß es senkrecht
zur Linie 51 gestreckt wird. Dies ist durch die Linie 42 dargestellt.
In der Fig. 5 ist der rautenförmige Querschnitt 43 eines schlauchförmigen Elementes dargestellt. Bei der Betätigung einer entlang der Linie 53 angeordneten Schraube wird das schlauchförmige Element derart verformt, daß es etwa die durch die Linie 44 angedeutete Form einnimmt.
In der Fig. 6 ist ein schlauchförmiges Element mit einem dreieckförmigen Querschnitt 45 dargestellt. Dabei entspricht dieser Querschnitt vorzugsweise einem gleichschenkligen Dreieck. Die Schraube verläuft dabei vorzugsweise entlang der Linie 54 durch sich gegenüberliegende Mittelbereiche der beiden Katheten. Nach der Spreizung der Schraube nimmt das Spreizelement etwa die durch die Linie 46 dargestellte Form ein.
Der Querschnitt des schlauchförmigen Elementes kann auch vieleckig ausgebildet sein. Beispielsweise ist in der Fig. 7 ein achteckiger Querschnitt 47 dargestellt, wobei die Schraube 5 vorzugsweise entlang der Linie 55 verläuft. Bei einer Betätigung der Schraube 5 wird der Querschnitt 47 derart verformt, daß er sich senkrecht zur Linie 55 vergrößert(Linie 48).
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind sämtliche Quer-
schnittsforinen denkbar, deren Querschnitt bei einer Betätigung der Schraube in einer Richtung vergrößert wird, die im wesentlichen senkrecht zur Schraube verläuft. An der Stelle der Schraube 5 können auch andere Einrichtungen verwendet werden, die bewirken, daß einander gegenüberliegende Bereiche des schlauchförmigen Elementes aufeinanderzu bewegt werden.
In den Fig. 8a und 8b ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spreizteiles dargestellt. Dabei weist dieses Spreizteil eine keilförmige Form auf. Genauer gesagt erstrecken sich zvei Seitenteile 81,82 bzw.Schenkel von einem vorderen Teil 83 aus, wobei das vordere Teil 83 die beiden Schenkel 81, 82 miteinander verbindet. Vorzugsweise besteht zwischen dem Schenkel 81 und dem vorderen Teil 83 ein etwa rechter Winkel und zwischen dem Schenkel 82 und dem vorderen Teil 83 ein beliebiger stumpfer Winkel. Die Schenkel 81, 82 und das vordere Teil 83 weisen die Form eines winkelförmigen Bandes auf. Als Spreizeinrichtung erstreckt sich vorzugsweise eine Schraube 9 einerseits durch das vordere Teil 83 und andererseits durch eine Platte 10, die von dem vorderen Teil 83 beabstandet zwischen den Schenkeln 81 und 82 derart angeordnet ist, daß sie mit ihren den Schenkeln zugewandten Kanten an den Schenkeln anliegt. Wenn die Schraube 9 derart verdreht wird, daß der Abstand zwischen ihrem Kopf, der an der Seite der
Platte 11 anliegt, die dem vorderen Teil 83 abgewandt ist, und der Mutter 92, die an der Seite des vorderen Teils 83 anliegt, die der Platte 10 abgewandt ist, verkürzt wird, wird bewirkt, daß die Platte 10 zusammen mit dem*Kopf der Schraube in Richtung auf das vordere Teil 83 verschoben wird. Dadurch wird erreicht, daß die Schenkel 81, 82 umso mehr gespreizt werden, je weiter die Platte 10 in Richtung auf das vordere Teil 83 geführt wird.
Um zu erreichen, daß die Platte 10 nicht seitlich aus dem Bereich der Schenkel 81, 82 gelangt, weisen die Schenkel jeweils nach außen ragende Ausbuchtungen 81a bzw. 82a auf, die entsprechende Ausbuchtungen 10a bzw. 10b der Platte 10 eingreifen.
Insbesondere bei der Ausführungsform der Fig. 8a und 8b kann das aus den Schenkeln 81 und 82 und dem vorderen Teil 83 bestehende bandförmige Element aus einem geeigneten Kunststoffmaterial und aus einem Metall, beispielsweise aus einem Federstahl, bestehen.
Die zuvor beschriebenen Spreizteile können jeweils mit einem Fußteil ausgerüstet sein, das, wie dies beispielsweise aus der Fig. 2 ersichtlich ist, vorzugsweise einstückig an das schlauchförmige Element 4 angeformt ist. Das Fußteil ist in der Fig. 2 mit 6 bezeichnet und weist wenigstens eine öffnung 7 auf, durch das eine Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise eine Schraube oder ein Nagel hindurchführbar ist, um das Spreizteil an der Außenseite beispielsweise des in der Fig. 1 dargestellten Rahmens 2 zu befestigen. Im Falle der in der Fig. 8a dargestellten Ausführungsform können derartige Befestigungslöcher beispielsweise in dem einen Seitenteil 81 in dem der vorderen Endseite 83 gegenüberliegenden Endbereich des Seitenteiles 81 angeordnet werden, das vorzugsweise über die Projektion der entsprechenden Endkante des Seitenteiles 82 auf das Seitenteil 81 übersteht.
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Vorzugsweise weist das schlauchförmige Element U im Bereich seiner Oberfläche, der an der Innenfläche der öffnung 1, in die beispielsweise der Rahmen 2 eingesetzt werden soll, angreift, Noppen bzw. Erhöhungen 11 o.dgl. auf, die ein sicheres Angreifen bzw. Verkrallen des Spreizteiles 3 bewirken. In der Fig. 2 sind derartige Noppen bzw. Erhöhungen durch das Bezugszeichen 11 gekennzeichnet.
Mit der Hilfe des erfindungsgemäßen Spreizteiles können beispielsweise Fenster, Türrahmen u.dgl. in Öffnungen eines Mauerwerkes angeordnet bzw. justiert werden, wie dies bereits erwähnt wurde. Es ist jedoch auch denkbar, die erfindungsgemäßen Spreizteile zu verwenden, um Einbauschränke, Regale u.dgl. beispielsweise in Mauernischen anzuordnen und auszurichten. In diesem Falle werden beispielsweise erfindungsgemäße Spreizteile zwischen den Seitenflächen des Einbauschrankes bzw. Regales und den entsprechenden Wänden der Mauernische angeordnet. Die Muttern
8 bzw. 92 können im Element 4 bzw. im Teil 83 eingebettet sein. Ein Fußteil kann bei der Anordnung der Fig. 8a und b auch seitlich am Teil 81 vorgesehen sein.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Spreizteil zum Festklemmen von Rahmen o.dgl.
in Öffnungen bzw. Ausnehmungen, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Element (4, 8I-83) aufweist, das durch eine Einrichtung (5, 8; 9, 10, 92) derart verformbar 'ist, daß das Element seine Größe in einer vorbestimmten Richtung verändert.
2. Spreizteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Element ein schlauchförmiges, verformbares Kunststoffelement (4) ist und daß als Einrichtung eine Schraube (5) vorgesehen ist, die durch gegenüberliegende Bereiche des Elementes (4) derart hindurchgeführt ist, daß das Element auf dem Schaft der Schraube (5) zwischen dem Kopf der Schraube und einer auf der Schraube (5) vorgesehenen Mutter angeordnet ist, so daß das Element (4) verformt wird und in einer Richtung etwa senkrecht zur Längsachse der Schraube (5) seine Abmessungen vergrößert, wenn der Abstand zwischen der Mutter (8) und dem Kopf der Schraube verkleinert wird.
3. Spreizteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Element die Form eines Zylinders aufweist.
4. Spreizteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Element (4) einen elliptischen Querschnitt aufweist, und daß die Schraube (5) etwa entlang der Hauptachse des elliptischen Querschnittes verläuft.
5. Spreizteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Element einen kreisförmigen Querschnitt (41) aufweist und daß die Schraube in Richtung eines Durchmessers (51) verläuft.
6. Spreizteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Element einen rautenförmigen Querschnitt (43) aufweist und daß die Schraube in Richtung der längeren Diagonale des rautenförmigen Querschnittes (44) verläuft.
7. Spreizteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Element einen dreieckförmigen Querschnitt (45) aufweist und daß die Schraube durch gegenüberliegende Bereiche zweier Seiten des dreieckförmigen Querschnitts (45) verläuft.
8. Spreizteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt des Elementes die Form eines gleichschenkligen oder gleichseitigen Dreieckes (45) aufweist und daß die Schraube durch die Katheten des dreieckförmigen Querschnittes verläuft.
9. Spreizteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Element einen vieleckigen Querschnitt aufweist.
10. Spreizteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Element einen achteckigen Querschnitt aufweist.
11. Spreizteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß an einer Seite des Elementes ein Fußteil (6) vorgesehen ist, das seitlich über das Element (4; 81-83) vorsteht.
12. Spreizteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Fußteil (6) Öffnungen (7) aufweist.
13. Spreizteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Fußteil (6) einstückig mit dem Element ausgebildet ist.
14. Spreizteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Element (2) durch ein vorderes Teil (83) miteinander verbundene Seitenteile (81, 82) aufweist und daß die Einrichtung die Seitenteile (81, 82) spreizt.
15. Spreizteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung aus einer Platte (10) und einer Schraube (9) besteht, daß die Platte (10) zwischen den Seitenteilen (81, 82) an dem dem vorderen Endteil (83) gegenüberliegenden Endbereich der Seitenteile (81, 82) angeordnet ist, daß die Schraube
(9) durch gegenüberliegende Öffnungen in der Platte (10) und dem vorderen Endteil (83) derart verläuft, daß der Kopf der Schraube an der Seite der Platte (10) anliegt, die dem vorderen Endteil (83) gegenüberliegt, und daß eine auf den Schaft der Schraube aufgeschraubte Mutter an der Seite des vorderen Endteiles (83) anliegt, die der Platte (10) abgewandt ist, und daß die Platte (10) bei einer Verkürzung des Abstandes zwischen der Mutter (92) und dem Kopf der Schraube (9) in Richtung auf das vordere Endteil (83) bewegbar ist.
16. Spreizteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (10) an ihren den Seitenteilen (81, 82) jeweils zugewandten Kanten
Ausbuchtungen (10a, 10b) aufweist, die in entsprechende Ausbuchtungen der Seitenteile (81, 82) eingreifen.
17. Spreizteil nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenteile (81, 82) und das vordere Endteil (83) einstückig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
18. Spreizteil nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenteile (81, 82) und das vordere Endteil (83) aus einem bandförmigen Metallmaterial gebogen sind.
19- Spreizteil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Element (1O oder wenigstens ein Seitenteil (81, 82) Erhöhungen bzw. Noppen (11) aufweist, die ein Verkrallen des Elementes im gespreizten Zustand ermöglichen.
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