DE3338874A1 - Magnetplatten-speichereinrichtung mit einem lineareinstellantrieb - Google Patents
Magnetplatten-speichereinrichtung mit einem lineareinstellantriebInfo
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Description
Magnetplatten-Speichereinrichtung mit einem Lineareinstel1
antrieb
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetplatten-Speichereinrichtung,
die eine oder mehrere sich drehende magnetische Speicherplatten enthält. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung Speichereinrichtungen mit
sich drehenden Magnetplatten, die eine Betätigungs- oder
Einstellvorrichtung mit einem Aufbau enthalten, der Wandler
trägt, die dazu bestimmt sind, sich, radial in bezug auf die sich drehende magnetische Speicherplatten zu bewegen, um
magnetische Information, die darauf gespeichert ist, auszulesen oder magnetische Information in diese einzuschreiben.
Die Betätigungs- oder Einstellvorrichtung wird als linear
bezeichnet, da sie den oder die Wandler längs einer geraden Linie, die sich im allgemeinen radial über die magnetische
Speicherplatte erstreckt, bewegt.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine lineare Betätigungsvorrichtung
geschaffen, die insbesondere nutzvoll in magnetischen Speichereinrichtungen des Typs, die als sog.
Winchester-Magnetplattenspeicher-Einrichtungen bekannt
sind, eingesetzt werden kann. Die lineare Betätigungsvorrichtung stellt einen Lineareinstellantrieb dar, der nahe
dem Umfang einer oder mehrerer in vertikaler Richtung voneinander einen Abstand aufweisender magnetischer Speicherplatten
angeordnet und dafür ausgelegt ist, daß sie schnell den oder die Wandler positioniert, um auf die magnetische
Information, die auf der betreffenden Speicherplatte aufgezeichnet
ist, zuzugreifen. Die Wandler bestehen normalerweise aus "schwebenden" oder "fliegenden" Schreib/Lese-Köpfen
.
Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Winchester-Magnetplattenlaufwerk beschrieben wird, wird aus
der Beschreibung ersichtlich, daß die Betätigungsvorrichtung
nutzvoll in anderen Typen von elektromagnetischen Spei-
chereinrichtungen, beispielsweise einer optischen Speichereinrichtung,
worin ein optischer Wandler oder mehrere optische Wandler in der Betätigungsvorrichtung angeordnet sind,
einsetzbar ist.
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Aufgrund der erhöhten Spurendichte, die durch jüngste Magnetplatten-Entwicklungsarbeiten
möglich geworden sind, sind verstärkte Versuche unternommen worden, eine Betätigungs-
oder Einstellvorrichtung zu schaffen, die in der
Lage ist, in sehr kurzer Zugriffszeit auf die Information,
die auf der Magnetplatte gespeichert ist, zuzugreifen, jedoch trotzdem die Einrichtung soweit wie möglich in ihren
Abmessungen zu verkleinern. Es ist deshalb wünschenswert, eine Betätigungs- oder Einstellvorrichtung, die genügend
hohe magnetische Kräfte ausübt, hat, um den Wandler-Träger' oder -wagen schnell zu verzögern oder zu beschleunigen, zu
schaffen, die den Wandler-Arm oder -wagen gegen bestehende Schwingungen ruhig hält und jeden magnetischen Streufluß
vor der Betätigungsvorrichtung nahe den Magnetplatten auf
einem Minimum hält, um so zu vermeiden, daß die magnetische Information, die auf den Magnetplatten gespeichert ist,
schädlich beeinflußt wird. Desweiteren ist es wünschenswert, daß die Wandler-Arm- oder Wandler-Wagen-Lagerung und
die Antriebsvorrichtung derart beschaffen sind, daß sie Resonanzschwingungen, die durch die geforderte starke Beschleunigung
und Verzögerung des Wandlerträgers eingebracht werden, auf ein Minimum verringern. Desweiteren sollen mit
der erfindungsgemäßen Betätigungs- oder Einstellvorrichtung
die Herstellungskosten klein gehalten werden.
In der US-PS 4 280 155 ist ein feststehendes Magnetplattenlaufwerk
beschrieben, das eine flache rechteckige Grundplatte und eine ballige Abdeckung hat. Ein Magnetwandlerkopf-Wagen
und eine Positionierungsvorrichtung (im folgenden als
Wandlerbetätigungsvorrichtung bezeichnet) ist nahe dem Umfang
der Magnetplatten auf der Grundplatte befestigt, wobei
die Wandler auf biegesteifen Armen montiert sind, die sich nach außen von der Betätigungsvorrichtung aus erstrecken.
-δι Ein Motor zum Drehen der Magnetplatten ist unterhalb der
Grundplatte innerhalb des Gehäuses angebracht. Die Betätigungsvorrichtung
wird in Position oder aus der Position in bezug auf die Magnetplatten durch einen Schrittmotor, der
eine Zahnstange und ein Ritzel antreibt, bewegt.
Eine Verbesserung dieser oben genannten Wandler-Betätigungsvorrichtung
ist in den mit der vorliegenden Anmeldung zusammenhängenden US-Patentanmeldungen, Serial Number
06/352,043, eingereicht am 26. Februar 1982 und Serial Number 06/391,782, eingereicht am 24. Juni 1982, welche beide
von der Anmelderin auch der vorliegenden Anmeldung angemeldet wurden, beschrieben. Diese Anmeldungen zeigen elektromagnetische
Mittel zum Antreiben der Betätigungsvorrichtung,
die doppelt angeordnete Paare von Rechteck-Magneten (vier Magnete insgesamt) mit einer rechteckförmigen Spule, die
dem Betätigungsvorrichtungs-Wagen zugeordnet ist, enthalten und die innerhalb eines rechteckförmigen Luftspalts angetrieben
werden.
Lineare Positionierungsvorrichtungen sind ebenfalls inden
US-PS 3 619 673 und 3 666 977 gezeigt.
In der US-PS 3 619 673 werden rechteckförmige Permanentmagnete
mit einer rechteckförmigen Spule verwendet, die an
einem Wagenteil angebracht sind, der in einem Luftspalt zwischen den Magneten und einem inneren Kernpolteil angeordnet
sind. Ein Strom, der durch die Spule getrieben wird, übt eine Antriebskraft auf die Spulenanordnung mit genügender
Stärke aus, um letztere längs des zentralen Kerns zu bewegen.
Die US-PS 3 666 977 zeigt ein ähnliches Prinzip, das ein zentrales Kernteil und eine Anzahl von individuellen Magnetblöcken
um den Umfang des Kerns mit einer beweglichen Vi el fach-Antriebsspule
in dem Lufstpalt enthält. Die Spule ist
starr an dem Wagenaufbau angebracht, und die beiden bewegen sich zusammen, wenn ein Strom durch die Spule fließt.
Die vorliegende Erfindung sieht aufgabengemäß eine Speichereinrichtung
mit sich drehenden magnetischen Speicherplatten
vor, die eine verbesserte Einstelleinrichtung für die magnetischen
Wandler hat und die oben erläuterten und weitere wünschenswerte Eigenschaften, insbesondere das Vorsehen
eines hochwirksamen magnetischen Flußlinienweges in Form
ei ner "8", aufwei st.
Diese Funktionen und Ergebnisse werden durch die Anordnung eines einzigen Paares von runden, zylindrischen, radial
polarisierten Magneten, die schwebend innerhalb von einen
Abstand voneinander aufweisenden, im allgemeinen im Querschnitt
C-förmig gestalteten Polausbi!düngen mit doppelt
vorgesehenen runden Antriebsspulen, die in dem Luftspalt
dazwischen bewegbar sind, enthalten sind, wobei diese Antriebsspulen auf Befestigungsseitenteilen des Betätigungsvorrichtungs-Körpers
oder -Wagens angebracht sind. Die Erregung der Antriebsspulen führt zu einer schnellen Bewegung
der Betätigungsvorrichtung und zu einem schnelleren Zugriff
der Wandler auf die Magnetplatten. Die Betätigungsvorrichtung
oder der Lineareinstel1antrieb besteht im allgemeinen
aus einem Träger und einem Paar von in Querrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden elektromagnetischen Antriebsquellen,
die symmetrisch gerichtete Bewegungskräfte auf den Wagen ausüben. Der Wagen wird zum Zwecke einer hin-
und hergehenden Bewegung zwischen einem Paar von unteren und oberen zylindrischen Führungselementen gehalten. Der
Wagen der Betätigungsvorrichtung enthält einen zentralen
Körperabschnitt und Spulenträger-Seitenteile, die sich symmetrisch
an der Seite des zentralen Körperabschnitts erstrecken. Ein Paar von Rollen ist auf der Oberseite des
Wagenkörpers montiert, und ein doppelt vorgesehenes Paar von Rollen (vorderer und hinterer Rollensatz) sind so an
dem unteren Ende des Trägerkörpers angeordnet, daß sie gegen das obere bzw. das untere Führungselement zu liegen.
Der Betätigungsvorrichtungs-Wagen ist neben einem Paar von
zylindrischen Magneten angeordnet, die an einer Haltekonstruktion
angebracht sind. Zwischen den zylindrischen Magne-
-ιοί ten und der Polausbi1 dung ist ein ringförmiger Luftspalt
ausgebildet, der die Magnete umgibt. An den Seitenteilen
des Wagens sind Antriebsspulen befestigt, und die Antriebsspulen sind innerhalb des Luftspaltes positioniert und linear
in bezug auf den Luftspalt und die zylindrischen Magnete
bewegbar.
Wenn die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung erregt
wird, erzeugt sie eine starke Kraft, die dazu bestimmt ist, die Wandler, welche sich von dem Wagenkörper aus relativ zu
den Speicherplatten hin in der Antriebseinheit erstrecken,
zu positionieren. Die Wandler sind auf einer Anzahl von
biegesteifen Armen montiert, die sich freitragend in Vorwärtsrichtung
von dem Wagenkörper aus erstrecken.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für die vorliegende
Erfindung ist ein Paar von seitlichen und symmetrische
Abstände voneinander aufweisende Linearantriebsquellen vorgesehen,
die zusammen die hohe Betätigungskraft bereitstellen>
um einen schnellen Zugriff zu erzielen und den Trägerwagen
gegen Schwingungen zu stabilisieren. Wegen der besonderen
Konstruktion der Polanordnung nehmen die Antriebsquellen einen kleinen radialen Raum ein und erzeugen zusammen
einen nur unwesentlichen magnetischen Streufluß in der Nachbarschaft
der Umfange der sich drehenden Magnetplatten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung
betreffender Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine maßstabsgetreue Explosionsdarstellung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für die Linearen
nstel 1 ei nri chtung gemäß der vorliegenden Erfindung
.
Fig. 2 zeigt eine Tei1 draufsieht der Lineareinstel1 einrichtung
und einen Teil einer Magnetplatte einer Speichereinrichtung.
-πι Fig. 3 zeigt eine Rückansicht der Lineareinstel1 einrichtung,
wobei ein hinteres Polblech abgenommen ist.
Fig. 4 zeigt eine Schnittsansicht längs einer Linie 4-4
i η Fi g . 3 .
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zylindrischen
Magneten, der in der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
In Fig. 1 ist eine Magnetplatten-Speichereinrichtung gezeigt,
die eine Grundplatte 10 enthält, durch welche sich
eine Spindel oder Welle (nicht gezeigt) zur drehbaren Lagerung einer oder mehrerer magnetischer Speicherplatten 11,
12 erstreckt. Zum Bewegen eines oder mehrerer Schreib/Lese-Köpfe
oder -Wandler längs eines geradlinigen oder linearen Weges, der sich im allgemeinen radial über eine sich
drehende magnetische Speicherplatte erstreckt, ist ein Linearei nstel 1 antri eb 14 vorgesehen. Die Speichereinrichtung
ist vom als Winchester-Laufwerk bekannten Typ, der fest
eingebaute magnetische Speicherplatten mit 5:25" oder 8"
Durchmesser enthält, welche künftig jeweils eine Spurendichte von etwa 600 ... 1200 Spuren/Zoll aufweisen. Speichereinrichtungen
des Winchester-Magnetplattenlaufwerk-Typs sind
dem Fachmann bekannt. Eine solche Speichereinrichtung enthält
einen Motor (nicht gezeigt) zum Drehen der magnetischen Speicherplatte(η) bei einer hohen Geschwindigkeit und
eine Gleichstrom-Antriebsschaltung (nicht gezeigt), die
wirksam mit dem Lineareinstel1antrieb 14 verbunden ist. Die
Grundplatte 10 ist innerhalb eines geschlossenen Gehäuses
angeordnet, das ein Ventilationssystem enthält, welches
dazu bestimmt ist, die Magnetplatten-Oberflächen frei von
Staubablagerungen zu halten.
Im folgenden wird der Lineareinstel1antrieb 14 im einzelnen
beschri eben.
Der Lineareinstel1 antrieb 14 ist sehr kompakt aufgebaut,
wodurch er einen Raum einnimmt, der nur etwa 2 ... 3.5" über den Umfangskreis der magnetischen Speicherplatten übersteht,
und er ist etwa 1/8" bis 1" von dem Rand der magnetischen Speicherplatten 11 und 12 positioniert. Der Linearein-Stellantrieb
ist in der Lage, die Wandler mit einen Hub von etwa 1 ... 1.5" praktisch ohne magnetischen Streufluß vor
dem Lineareinstel1 antrieb in der Nachbarschaft der Umfange
der sich drehenden magnetischen Speicherplatten hin- und
herzubewegen. Obwohl die magnetischen Speicherplatten sehr
dicht an den Permanentmagneten des Lineareinstel1antriebs-Aufbaus
positioniert sind, wird die Information, die auf der magnetischen Speicherplatte magnetisch aufgezeichnet
ist, nicht schädlich durch die Felder der Magnete beeinflußt.
Der Lineareinstel1 antrieb 14 besteht aus einer feststehenden
Magnetanordnung 15 und einer beweglichen Wandler/Spulen-Anordnung 16. Nach dem Zusammenbau ist die Wandler/Spulen-Anordnung
16 innerhalb der feststehenden Magnetanordnung 15 positioniert, und die Rückseite des Lineareinstel 1 antriebs
14 ist durch ein hinteres Polblech 17 abgeschlossen. Ein Wagen 18 ist mittig in der Wandler/Spulen-Anordnung
16 angeordnet und enthält vordere Befestigungselemente
19, mittels derer eine Reihe von freitragenden Vorsprüngen
oder Armen 21, die Wandler 22 ... 24 halten, befestigt sind. In der Position, in der sie auf die Information, welche
in der magnetischen Speicherplatte gespeichert ist, zugreifen, befinden sich die Wandler 22 ... 24 über den
betreffenden Spuren auf den magnetischen Speicherplatten 11
u. 12, wo sie entweder magnetische aufgezeichnete Information
auslesen oder erforderlichenfalls magnetisch Information
an dem betreffenden Ort in die magnetische Speicherplatten einlesen. Lediglich zum Verdeutlichen sei angenommen,
daß die Wandler 22 u. 23 jeweils auf die obere bzw. untere Seite der Speicherplatte 11 zugreifen, und daß der Wandler
24 auf die obere Seite der Speicherplatte 12 zugreift.
Es ist offensichtlich, daß ein zusätzlicher Wandler auf die
Unterseite der Speicherplatte 12 zugreifen würde und daß
zusätzliche Wand!eraufbauten unterhalb des gezeigten Wandleraufbaus
vorgesehen sein könnten, um so auf eine oder mehrere weitere Speicherplatte bzw. -platten, die sich unterhalb
der Speicherplatten 11 u. 12 drehen, zugreifen zu
können.
Die feststehende Magnetanordnung 15 enthält ein Paar im Querschnitt ringförmiger, zylindrischer Magnete 30 u. 31,
die in einem Magnetgehäuse 27 gehalten werden. Das Magnetgehäuse 27 besteht aus einem vorderen Polblech 28, einer äußeren
Polausbildung 29, die die zylindrischen Magnete umgibt,
und dem zuvor erwähnten hinteren Polblech 17. Die Wandler/ Spulen-Anordnung 16 weist eine itn allgemeinen symmetrischen
Konstruktion auf, die aus einem linken Schenkel 32 und einem rechten Schenkel 33 besteht, welche die zuvor erwähnten
runden, zylindrischen Magnete 30 u. 31 einschließen. Die
Magnete 30 oder 31 sind - wie bereits erwähnt - im Querschnitt ringförmig und durch einen Gleitsitz auf zentralen
oder inneren Polteilen 34 angebracht. Der Gleitsitz-Spielraum
ist durch das Hinweiszeichen 35 angedeutet. Die äußere
Polausbildung 29 ist mit einem Abstand von dem äußeren Umfang
jedes der runden Magnete angeordnet und hat eine Dicke 36j welche ausreichend ist, um die magnetischen Flußlinien,
die durch den elektromagnetischen Antrieb erzeugt werden,
übertragen zu können. Die äußere Polausbildung 29 weist
einen Abstand von dem äußeren Umfang der Magnete 30 u. 31 auf, um dazwischen einen Luftspalt 37 zu bilden. Der Luftspalt
37 erstreckt sich geradlinig längs der Längsausdehnung des runden Magneten und der äußeren Polausbildung. Der
Luftspalt 37 (typischerweise 0.150" ... 0.180" weit), der
sich geradlinig von dem Magneten aus erstreckt, hat eine radiale Ausdehnung, die geringer als Luftspalte 37a (typisch
0.200" ... 0.250" weit) ist, welche zwischen den Enden der runden Magnete und deren sich gegenüberstehenden
vorderen und hinteren Polblechen gebildet sind (vergl. Fig. 4), um so einen maximalen Wirkungsgrad sicherzustellen und
einen magnetischen Kurzschluß zu den Endblechen hin zu verhindern. Die Magnete 30 u. 31 bestehen im allgemeinen aus
einem keramischen Material, beispielsweise hergestellt
durch die Crucible Division of Colt Industries. Die feststehende
Magnetanordnung 15 ist mittels einer Befestigung 38 an der Grundplatte 10 angebracht.
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Der Wagen 18 enthält Wagenseitenteile 42, an welchen jeweils
eine linke Antriebsspule 40 bzw. eine rechte Antriebsspule 41 angebracht ist. An einwärts ausgebildeten Randabschnitten
dieser Wagenseitenteile sind Spulenformen oder
Halteringe 43 bzw. 44, die zum Halten der Spulen an ihren Orten auf den Wagenseitenteilen dienen, mittels Schraubverbindungen
oder dergl . angebracht. Zusätzlich zu der mechanischen Haltekraft der Halteringe kann ein Kleber 45 die Spulen
an den Wagenseitenteilen 42 befestigen. Die Antriebsspulen
40 u. 41 sind passende Hohlzy1inder, die einen Innendurchmesser,
der größer als der Durchmesser der Magnete 30 u. 31 ist, und einen Außendurchmesser, der kleiner als der
Innendurchmesser der äußeren Polausbi!dung 29 ist, haben.
Die Spulen befinden sich außerhalb der runden Magnete. Auf diese Weise können sich die Spulen frei innerhalb der Luftspalte
37 bewegen, die zwischen dem äußeren Umfang der runden Magnete und der äußeren Polausbi1 dung ausgebildet sind.
Die Antriebsspulen sind identisch ausgebildet, so daß gleiche
Kräfte an beiden Seiten des Wagens ausgeübt werden, die parallel zu dem linearen Bewegungsweg des Wagens ausgerichtet
sind. Der Bewegungsweg ist durch Führungselemente 25 u. 26 bestimmt, die in bestimmter Beziehung zu der Grundplatte
10 und der feststehenden Magnetanordnung 15 ausgerichtet bzw. angeordnet sind. Die Länge der zylindrischen Magnete
in der Richtung der Bewegung des Wagens ist im wesentlichen größer als die Länge der Spulen in der Wandler/Spulen-Anordnung,
auf welche Weise ein Längsspaltkurzspulen-Typ eines
Lineareinstel1antriebs geschaffen wird. Die symmetrische
Anordnung der Antriebsspulen und des zugeordneten Paares
von runden zylindrischen Magneten kann praktisch als eine
Anordnung von zwei identischen elektromagnetischen Antrieben
aufgefaßt werden, die auf den Wagen symmetrisch auf den sich gegenüberliegenden Seiten einwirken, um ausgeglichene
-15-Antriebskräfte
zu erzeugen.
Sowohl die Grundplatte 10 der Speichereinrichtung als auch
die äußere Polausbi1 dung 29, das vordere Polblech 28 und
das hintere Polblech 17 sind aus einem Metall hoher magnetischer Permeabilität, beispielsweise Eisen, gegossen und.
ausgebildet. Die Konstruktion des Wagens 18, die die Trägerarmhalterung
und die freitragenden Arme 21 enthält, ist
normalerweise aus gegossenem oder bearbeitetem Aluminium
hergestellt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind passende runde, zylindrische Kupferrohre 46 vorgesehen, wovon jeweils eines auf dem
äußeren Umfang jedes der Magnete 30 u. 31 montiert ist, um eine sog. Kurzschlußwindung zu bilden. Die Kurzschlußwindung
wirkt als eine Kompensationsspule, um die Antriebsspule
schnell zu sättigen, und verhindert außerdem, daß die Speicherplatten verunreinigt werden, d. h. sie dichtet oder
kapselt den Umfang des Magneten ab, so daß Schmutzpartikel nicht in den Luftstrom abtreiben können. Das hintere Polblech
17 und das vordere Polblech 28 sind einstückig oder in einer festen Verbindung mit der äußeren Polausbi!dung
vorgesehen. Das Gauß'sche Feld wird gleichförmig gehalten,
und ein sehr geringer Gauß-Wert, d. h. ungefähr 3 ... 4 Gauß, ist außerhalb des Luftspalts zwischen den Speicherplatten
und dem Lineareinstel1 antrieb meßbar, solange das
Gehäuse, d. h. die äußere Polausbi1 dung und die Endpolteile,
nicht gesättigt ist. Wegen des Abstandes zwischen dem Umfang der Magnete und der Antriebsspulen schweben die Antriebsspulen
und die Magnete tatsächlich innerhalb der PoI-ausbi1
dung .
Wie in Fig. 2 u. Fig. 3 gezeigt, enthält der Wagen 18 ein
Paar von oberen Führungsrollen 47 und doppelt vorgesehene Paare von unteren Führungsrollen 48 (vorn und hinten), die
in einer rollenden Berührung mit dem oberen Führungselement 25 bzw. dem unteren Führungselement 26 stehen. Für
jede der oberen bzw. unteren Führungsrollen sind Rollenwel-
Ten 50 u. 51 vorgesehen, die sich senkrecht von den Oberflächen
des Wagens 18 aus erstrecken. Die Wagenseitenteile
42 tragen die Antriebsspulen 40 u. 41. Ein Führungselement-Vorspannungsmechanismus
39 richtet die Führungseiementkonstruktion aus und erzeugt eine Vorspannkraft, so daß der
Wagen ohne Schwingungen linear in bezug auf die oberen und unteren Führungselemente bewegt werden kann. Fig. 3 zeigt
den Luftspalt 37 zwischen den Umfangsf1ächen der Magnete 30
u. 31 und der äußeren Polausbi1 dung 29 deutlicher. In diesem
Luftspalt 37 bewegen sich die Antriebsspulen 40 u. 41
1 inear.
Die äußere Polausbi!dung 29 besteht im Querschnitt aus einem
Paar von sich gegenüberliegenden, im Querschnitt C-förmigen
Elementen 62 u. 63. Die oberen und unteren Flächen der Wagenseitenteile 42, die normalerweise aus Aluminium'
oder Magnesium bestehen, erstrecken sich von einem Spalt 64 aus, der von sich gegenüberstehenden Enden 65 u. 66 der
Elemente 62 u. 63 gebildet wird, und weisen so einen Abstand voneinander auf. Der Abstand zwischen den Enden 65 u.
66 ist derart ausgelegt, daß ein genügend großer Zwischenraum für die Höhe der Wagenseitenteile 42 gegeben ist, daß
die Enden jedoch eng genug zusammenstehen, um einen Weg für die Flußlinien über den Spalt hinweg zwischen den Enden 65
u. 66 der C-förmigen Elemente derart zu bilden, daß ein "8"-förmiger Flußlinienweg zustandekommt. Dieser Flußlinienweg
erstreckt sich von dem Magneten 30 aus über den Luftspalt 37 zu der äußeren Polausbi1 dung 29, dann zu dem hinteren
Polblech 17 und durch einen Luftspalt 37b zurück zu dem Magneten 30. Ein solcher Flußlinienweg besteht in allen
vier Quadranten. Aus Fig. 3 ist die Kurzschlußwicklung in Form des zylindrischen Kupferrohrs 46, das auf dem Magnetau·
ßenumfang durch Preßsitz angeordnet sein kann, ersichtlich.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der feststehenden Magnetanordnung
mit der Endkonstruktion, welche einen vorderen bzw. einen hinteren Stoßdämpfer 55 bzw. 56 enthält. Diese Stoßdämpfer
fungieren als Prallkörper und absorbieren außerdem
kinetische Energie von den sich bewegenden Elementen auf der Polausbildung. Dadurch wird die Übertragung von Resonanzschwingungen
in die Grundplatte 10 herrührend von einem Aufprall der Spulen auf die vorderen und hinteren Polteile
minimiert. Der Magnet 30 sitzt in einem Gleitsitz auf den inneren Polteilen 34 mit einem oder ohne einen Luftspalt.
Das hintere Polblech 17 ist abnehmbar an der feststehenden Magnetanordnung befestigt, so daß die Wandler/Spulen-Anordnung
16 leicht nach hinten von dem Lineareinstel1antrieb
abgenommen werden kann.
_ Durch die vorliegende Erfindung ist beabsichtigt, entgegengesetzt
gerichtete Flußkreise für jeden der Magnete 30 u. 31 vorzusehen, um so die Streuflüsse zu minimieren. Aufgrund
der Größe des Luftspalts 37 und aufgrund des Gleitsitzes der Magnete auf den inneren Polteilen 34 werden mechanische
Schwingungen daran gehindert, sich auf die Grundplatte 10 zu übertragen. Die Stoßdämpfer 55 u. 56 dämpfen außerdem
magnetische Kräfte. Etwa 80% der Spule befinden sich in dem wirksamen magnetischen Luftspalt. Die doppelt vorgesehenen
zylindrischen Spulen erlauben eine kompakte Konstruktion,
und der gesamte Lineareinstel1 antrieb benötigt lediglich
zwei Magnete im Gegensatz zu Einrichtungen gemäß dem Stand
der Technik, die vier oder mehr Magnete für deren Betrieb erfordern.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung des Typs von Magnet, der gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Es ist ein
sog. runder, zylindrischer Magnet, in dem die Pole innerhalb
des Zylinders radial hintereinander angeordnet sind,
so daß ein Norpol 68 und ein Südpol 67 in der äußeren bzw. der inneren Wand des runden Zylinders ausgebildet sind.
Eine typische magnetische Struktur dieser Art ist derart ausgelegt, daß sie bis zu 1400 ... 1800 Gauß in dem Luftspalt
erzeugt. Als Antriebsmagnete wirkende Magnete 30 u. 31 eines typischen 8"-Winchester-Magnetplattenlaufwerks
sind 2.5" lang und weisen die Abmessung 1 1/8" im Außendurchmesser
mit einem 1 /^"-Innendurchmesser auf.
Es ist zu beachten, daß in einem Magnetplattenlaufwerk das
Magnetfeld iη dem Bereich der sich drehenden Magnetplatte
kleiner als ein kritischer maximaler Wert ist, um das Löschen oder den Verlust der Information, die auf den Magnetplatten
gespeichert ist, zu verhindern. Typischerweise beträgt
dieser Wert maximal 10 Gauß. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wurde herausgefunden, daß die Verwendung
der C-förmigen äußeren Polausbi1 düngen, welche aus
sorgfältig ausgewählten Materialien hergestellt sind und zylindrische Magnete umgeben, wirksam einen Streufluß von
den sich drehenden Magnetplatten und den Wagen-Lagern abhalten
.
Einzelheiten sowohl der Montage der Wandler auf den freitragenden biegesteifen Armen und der Montage der biegesteifen
Arme auf dem Wagen als auch der speziellen Auslegung des Wagens 18 und des Führungselement-Vorspannungsmechanismus
39 sind in der zuvor erwähnten Patentanmeldung, Serial Number 06/352,043 gezeigt, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme
auf diese Patentanmeldung enthalten ist. Die Antriebsspulen 40 u. 41 sind mit Spulenanschlußdrähten 57 u.
58 versehen, welche an eine herkömmliche Gleichstrom-Antriebssteuereinrichtung
(nicht gezeigt) angeschlossen sind.
Während die vorliegende Erfindung im Hinblick auf das am meisten bevorzugte praktische Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, ist ersichtlich, daß die Erfindung auch auf andere spezielle Formen von Ausführungsbeispielen anwendbar ist,
ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke der Erfindung
verlassen werden müßte. Es ist außerdem ersichtlich, daß andere Ausf ührungsbei s'pi ele,. di e die zuvor genannten
Eigenschaften und Merkmale haben und in der gleichen Weise arbeiten, innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
liegen. Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist
lediglich dazu bestimmt, die Erfindung zu erklären. Der Schutzumfang der Erfindung ist nicht aju-f.dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Er ist durch di/e Ansprüche bestimmt.
(Patentanwalt
Leerseite
Claims (12)
- AnsprücheMagnetplatten-Speichereinrichtung mit einem Gehäuse, einer Grundplatte' für einen Lineareinstel1antriebs-Aufbau, die innerhalb des Gehäuses montiert ist, wobei der Lineareinstel1antriebs-Aufbau einen Wagen enthält, zumindest einem Wandler, der an dem Wagen angebracht ist, elektromagnetischen Mitteln zum Hin- und Herbewegen des Wagens, einem Antriebsmotor, der auf der Grundplatte montiert ist, und zumindest einer sich drehenden Speicherplatte, die wirk sam mit dem Motor innerhalb des Gehäuses in Verbindung steht, wobei der Wandler auf dem Wagen derart montiert ist, daß er aufgrund der Hin- und Herbewegung des Wagens zu einem gewünschten Spurenort auf der Oberfläche der magnetisehen Speicherplatte bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Mittel jeweils folgende Elemente aufweisen:a) ein sich in Längsrichtung erstreckendes zentrales Polteil (34) eines hochpermeabien magnetischen Materials, einen sich in Längsrichtung erstreckenden runden, zylindrischen Magneten (30, 31), der im Querschnitt ringförmig ist und das zentrale Polteil (34) umgibt, eine äußere Polausbil dung (29) eines hochpermeablen magnetischen Materials, die den Magneten (30, 31) umgibt und eine innere runde Fläche hat, die mit der äußeren Oberfläche des Magneten (30, 31) übereinstimmt, jedoch einen Abstand davon aufweist, um einen im wesentlichen ringförmigen Luftspalt (37) dazwischen zu bilden;b) eine rund gewickelte Antriebsspule (40, 41), die sich in Längsrichtung in dem Luftspalt (37) erstreckt und von der inneren runden Oberfläche der Polausbildung (29) und der äußeren Oberfläche des Magneten (30, 31) einen Abstand aufwei st;c) Verbindungsmittel, die die Antriebsspule (40, 41) mit dem Wagen (18) fest verbinden, wodurch ein Stromfluß durch die Antriebsspule (40, 41) diese zusammen mit dem Wagen (18) linear hin- und herbewegt.
- 2. Magnetplatten-Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß ein Paar der elektromagnetischen Mittel vorgesehen ist, welche Mittel mit einem Abstand voneinander nebeneinander in sich längs erstreckender Ausrichtung angeordnet sind, wobei sich der Wagen (18) zwischen dem Paar von elektromagnetischen Mitteln erstreckt.
- 3. Magnetplatten-Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus horizontalen Vorsprüngen bestehen, die sich von dem Wagen (18) aus erstrecken und an denen die Antriebsspulen (40, 41) befestigt sind, daß die äußeren Polausbildungen(29) des Paares von elektromagnetischen Mitteln Elemente mit C-förmigem Querschnitt haben, die einander gegenüberstehen, und daß sich die Vorsprünge an dem Wagen (18) zwischen diesen erstrecken und durch einen Spalt (64), der durch die sich gegenüberstehenden Enden (65, 66) der C-förmigen EIemente gebildet ist, einen Abstand von den Elementen aufweisen .
- 4. Magnetplatten-Speichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chnet , daß die Vorsprünge an dem Wagen (18) aus einem hochpermeablen magnetischen Material bestehen, wodurch ein Flußlinienweg die Magnete (30, 31) im wesentlichen umgibt, und daß dadurch ein Streumagnetfluß von den Speicherplatten (11, 12) ferngehalten wird.yr:- : : :.;··:. "J 3338374
- 5. Magnetplatten-Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet , daß Stoßdämpfer (55, 56) vorgesehen sind, die den Enden der Magnete (30, 31)
gegenüberstehen und an den inneren Oberflächen der Endabschnitte der äußeren Polausbildung (29) anliegen, und daß sich die Stoßdämpfer (55, 56) in den ringförmigen Luftspalt (37) an den in Längsrichtung liegenden Enden des Bewegungsweges der Antriebsspule (40, 41) erstrecken, um die magnetischen Kräfte zu dämpfen und um eine Überbewegung der Antriebsspule (40, 41) zu dämpfen bzw. zu stoppen. - /^> 6. Magnetplatten-Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet , daß die Magnete (30, 31) in einem Gleitsitz über den zentralen Polteilen (34)
angeordnet sind. - 7. Magnetplatten-Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet , daß die Magnete (30, 31) entgegengesetzt gepolt sind, um den Streuverlust zuminimieren.
- 8. Magnetplatten-Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet , daß die Magnete (30, 31) jeweils zwischen dem zentralen Polteil (34) und derAntriebsspule (40, 41) schweben, um zu verhindern, daß mechanische Schwingungen auf das Gehäuse und den Grundplatten-Aufbau übertragen werden.
- 9. Lineareinstel1antrieb mit einem Lineareinstel1antriebs-Aufbau, der eine Antriebs-Grundplatte, einen beweglichenWagen, Mittel auf dem Wagen zur Montage eines Wandlers zum Zwecke des Zugriffs auf eine Speicherplatte, Mittel, die
der Grundplatte zugeordnet sind, um den Wagen in einer hin- und hergehenden linearen Bewegung zu führen, und elektromagnetische Mittel zum Bewegen des Wagens in einer hin- und hergehenden linearen Bewegung und zum Placieren des Lineareinsten antri ebs-Aufbaus in einer Lese/Schreib-Positi on in bezug auf eine Speicherplatte, enthält, dadurch ge-lkennzeichnetj daß die elektromagnetischen Mittel folgende Elemente aufweisen:a) ein Paar von einen Abstand voneinander aufweisenden Magnetanordnungen, wobei jede Magnetanordnung ein inneres Polteil (34) und eine äußere Polausbildung (34), die an der Grundplatte (10) befestigt ist und im wesentlichen die äußere Oberfläche eines Magneten (30, 31) umgibt und einen Abstand davon aufweist, um einen Luftspalt (37) dazwischen zu bilden, enthält;b) ein Paar von zylindrischen Antriebsspulen (40, 41), die in dem Luftspalt (37) sitzen und Abmessungen derart aufweisen, daß sie frei in Längsrichtung der Magnete (30,31) hin- und herbewegt werden können;c) Elemente zum Ausbilden eines Spalts (64) in jeder der äußeren Polausbi1 düngen (29), wobei die Spalte (64) einander gegenüberstehen;d) Elemente, die sich durch die Spalte (64) erstrecken, um den Wagen (18) mit den Antriebsspulen (40, 41 ) zu verbinden. - 10. Lineareinstel1 antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von äußeren Polausbildungen (29) einstückig miteinander ausgebildet ist und integral ausgebildete vordere und hintere Polbleche (28, 17) enthält, die Öffnungen aufweisen, um eine Bewegung des Wagens (18) und diesem zugeordneter Wandler (22, 23, 24) durch diese hindurch in Richtung auf eine Speicherplatten-Oberfläche zu ermöglichen.
- 11. Lineareinstel1 antrieb nach Anspruch 10, dadurch g e gpjkennzei chnet , daß das hintere Polblech (17) abnehmbar an der äußeren Polausbi1 dung (29) befestigt und mit einer Öffnung versehen ist, um die Bewegung eines Teils des Wagens (18) in Richtung weg von der Speicherplatten-33333741 Oberfläche zu gestatten.
- 12. Lineareinstel1antrieb nach Anspruch 9, dadurch g e -k ennzei chnet , daß die äußeren Polausbi!düngen 5 (29) im Querschnitt C-förmig sind, wobei die offenen Teile der C-Formen einander gegenüberstehen und die Spalte (64) bi1 den.BAD ORIGINAL
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