DE3337197A1 - Ventil fuer druckbehaelter, z.b. druckgasflaschen - Google Patents

Ventil fuer druckbehaelter, z.b. druckgasflaschen

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DE3337197A1 DE19833337197 DE3337197A DE3337197A1 DE 3337197 A1 DE3337197 A1 DE 3337197A1 DE 19833337197 DE19833337197 DE 19833337197 DE 3337197 A DE3337197 A DE 3337197A DE 3337197 A1 DE3337197 A1 DE 3337197A1
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Description

PATENTANWALTS." .:."-." ".-■--"
dr.ing. HANS LICHTI * * 1337197
ut-iMCD I I /~ U T r °-7500 KARLSRUHE 41 (GRÖTZINGENJ
DIPL-ING. HEINER LICHTI durlacher strasse 31
DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT ' TEL.: (07 21) < 8511
John A. van der Sanden 6978/83-Le
Postbus 7554 ' 12. Oktober 1983
NL-5601 JN Eindhoven
Ventil für Druckbehälter, z.B. Druckgasflaschen
Die Erfindung betrifft ein Ventil für Druckbehälter, z.B. Druckgasflaschen, bestehend aus einem auf dem Behälter aufgesetzten Ventilgehäuse, einem darin mittels einer Handhabe beweglichen Ventilkörper, einem Auslaß, z.B. zur Entnahme des fluiden Behälterinhaltes, und einem Ventilelement zum Sperren des Ventils unter Außendruck nach einer Erstbefüllung.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit solchen Druckbehältern, die als Einwegbehälter in den Verkehr gelangen und nach vollständiger Entnahme des Inhaltes an sich nicht mehr weiter verwendet werden sollen.· Solche Einwegbehälter kommen beispielsweise in Form von Druckgasflaschen für Kältemittel in den Verkehr. Die Praxis zeigt, daß trotz der Kennzeichnung dieser Behälter als Einwegbehälter immer wieder versucht wird, diese Behälter über das Anschlußstück erneut zu füllen. Dies ist vor allem dann kritisch, wenn das Füllen mit zu hohem Druck geschieht, oder aber der Behälter mit einem anderen Fluid gefüllt wird, auf das weder er noch das Ventil werkstoff maß ig oder konstruktiv abgestimmt sind.
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Aus der US-PS 3 985 332 ist schon ein gattungsgemäßes Ventil bekannt geworden, bei dem ein Ventilelement im Ventilkörper in beschränktem Ausmaße axial beweglich gehalten wird. Der Ventil körper kann über einen ihn und das Ventilgehäuse umgebenden Betätigungsring, der ein Schraubgewinde aufweist, das mit einem Schraubgewinde des Venti!gehäuses zusammenwirkt, axial verstellt werden. Zur Erstbefüllung wird der Ventil körper, über den Betätigungsring in einer so hohen Stellung über einen Einlaßkanal des Ventilgehäuses vom zu befüllenden Druckbehälter gehalten, daß das Ventilelement, das unter dem Einfülldruck in seine relativ zum Ventil körper unterste und durch diesen begrenzte Stellung gedrückt wird, dennoch den Einlaß zum Druckbehälter führenden Kanal freiläßt. Nach Befüllung wird das Betätigungselement und damit der Ventilkörper weiter.vom Einlaßkanal heruntergeschraubt. Dabei springt eine Feder über eine Schulter in einen erweiterten Ringbereich des Ringelements, so daß dieses nicht mehr in die ursprüngliche Erstbefüi!stellung gebracht werden kann. Bei Entnahme des Fluids aus dem Druckbehälter wird das Ventilelement unter dem Druck des austretenden Fluids in seine vom Auslaßkanal entfernt liegende Stellung im Ventil körper gedrückt, so daß das Fluid frei austreten kann. Wenn nun ein Nachfül !versuch unternommen wird, wird das Ventilelement unter dem von außen einwirkenden Druck gegen die Mündung des Einlaßkanals gedrückt und verschließt diese, da der Ventilkörper tiefer im Ventilgehäuse einsitzt und aufgrund der blockierenden Ringfeder zumindest nicht ohne weiteres herausgeschraubt werden kann.
Das bekannte Ventil ist"kompl iziert und fertigungstechnisch aufwendig ausgebildet. Darüberhinaus besteht die Gefahr, daß unter Krafteinwirkung, insbesondere unter Berücksichtigung vorhandener Toleranzen, der Ventilkörper und das in ihm begrenzt axial bewegliche Ventilelement über den Betätigungsring soweit aus dem Ventilgehäuse bewegt wird,
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daß ein Nachfüllen möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das einfach ausgebaut, einfach zu fertigen ist und ein Nachfüllen des Behälters nach seiner Entleerung zuverlässig verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Blockierelement vorgesehen ist, daß geeignet ist, das Ventflelement für die Erstbefüllung eines Druckbehälters zunächst in einer fixierten Offenlage zu halten und daß das Ventilelement unter Überwindung des Blockierelements in die Lage bringbar ist, auf der es unter dem Behälterdruck in Offenstellung, aber unter Einwirkung eines äußeren Überdrucks und/oder der Wirkung einer Hilfskraft automatisch in die Sperrstellung bewegbar ist.
Das zunächst in seiner Offenlage fixierte Ventilelement gestattet bei offenem Behälterventil das Befüllen des Behälters in der bestimmungsgemäßen Art. Ist der Behälter bis auf den gewünschten Druck gefüllt, so wird das Behälterventil geschlossen. Dabei oder anschließend wird das Ventilelement aus der fixierten Offenlage in eine beispielsweise labile Lage gebracht (vorzugsweise unter Einwirkung einer Hilfskraft). Dieser Vorgang ist irreversibel, d.h. das Ventilelement kann anschließend nie mehr in die fixierte Offenlage gebracht werden. Diese labile Lage nimmt das Ventilelement in der Betriebsstellung des Ventils ein. Wird das Behälterventil zur Entnahme von Fluid geöffnet, so kann der Behälter inhalt in üblicher Weise über das Anschlußstück ausströmen, da sich das Ventilelement in der gegebenenfalls labilen Lage bereits in der Offenstellung befindet oder aber in eine solche Cffenstellung unter Wirkung des Behälterdrucks gedrängt wird. Ist der Behälter entleert und wird versucht, ihn wieder nachzufüllen, so wird das Ventilelement unter Wirkung des Überdrucks von außen in seine Sperrlage bewegt, so daß das Fluid nicht in den Behälter übertreten kann. Das Ventiielement wirkt
_ 4 _ finpv
dann als Absperrorgan gegen erneutes Füllen. Ein Offenhalten des Ventilelements zum nachträglichen Befüllen von außen, ist nicht möglich. Ein Nachfüll versuch könnte bestenfalls unter sichtbarer Zerstörung des Ventils vorgenommen werden. Die Bewegung des Ventilelements in die Sperrlage kann u.U. ausschließlich aufgrund des von außen wirkenden Oberdrucks geschehen. Solch ein Druck kann z.B. während eines Versuchendes erneuten Füllens des Behälters in Folge des Dampfdrucks des als Flüssigkeit vorliegenden Füllmediums, etwa einer Kühlflüssigkeit, auftreten. In einem solchen Fall wird dann, wenn auch der Gasdruck außerhalb des Behälters und der Umgebungsdruck gleich hoch wie der Behäiterinnendruck ist, der Flüssigkeitsdruck des gerade eingepumpten Kühlmediums das Ventil schließen. Zusätzlich können auch Hilfskrafteinrichtungen vorgesehen sein, wie z.B. eine Feder oder ein Magnet einer magnetischen Ventildichtung, die das als Absperrorgan dienende Ventilelement anstatt oder zusätzlich zu den von außen einwirkenden Umgebungsdrucks in seine Sperr I age drängen können, es also an den Ventilsitz anliegend andrücken.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß beim Einwirken eines Hilfsmittel die Blockierfunktion des Blockierelements zum Blockieren desselben in einer Offenstellung zur Erstbefüllung irreversibel aufgehoben wird, so daß bei Vorliegen eines von außen einwirkenden Überdruckes das Ventilelement sich einem Ventilsitz dichtend anlegt.
Bei dieser Ausführungsform handelt es sich also um ein unter Druck schaltendes Ventil, dessen Ventilelement jedoch bis zur Beendigung der Erstbefüllung in der Halterung in Offenlage fixiert ist, so daß das Befüllen in keiner Weise behindert wird. Nach Beendigung des Füll-Vorgangs wird mittels des Hilfsmittels eine gegebenenfalls gegebene Haltefunktion des Blockierelements zumindest teilweise aufgehoben bzw. die sie zumindest teilweise zerstört, oder aber das Blockier -
element vom Ventilelement überwunden, so daß das Venti!element von dem Blockierelement freigegeben wird und nun unter Druck in begrenztem Umfang schalten kann. Beispielsweise kann sich dann das Ventilelement in Erwiderung auf den Druck auf beiden Seiten, d.h. den Behälter innendruck und den von außen wirkenden Druck, bewegen. Im Fall daß der von außen einwirkende Druck größer ist als der Behälterinnendruck, wird dann das Ventilelement in den Ventilsitz eingreifen unter Ausbildung eines dichtenden Verschlusses.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das einwirkende Hilfsmittel von außerhalb des Ventils her angreift, beispielsweise als von außen betätigter Ventilkörper. Bei einer Ausführungsform weist das Hilfsmittel einen Dom auf, der an der Innenseite einer auf dem Anschlußstück anbring-* baren Verschlußkappe angeordnet ist. Die Verschlußkappe kann unter Verschraubung oder auf andere Weise auf dem Anschlußstück befestigt sein. Da eine solche Verschlußkappe in aller Regel erst nach dem Füllvorgang auf das Anschlußstück aufgesetzt wird, ergibt sich durch die Anordnung des Dorns an der Verschlußkappe der Vorteil, daß die Zerstörung der Halterung des Absperrorgans einerseits nicht unzeitig geschieht und andererseits - wie bei der vorher genannten Ausgestaltung - in keinem Fall vergessen wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ventilsitz und das Ventilelement nach Art eines Kugel rückschlagventil ausgebildet sind, bei dem die Kugel vor der Betätigung des Hilfsmittels zur Aufhebung der Haltefunktion der Halterung in der betreffenden Halterung fixiert oder sonstwie gesichert ist. Eine bevorzugte Halterung weist einen für das Ventilelement . vorgesehenen Durchgangskanal auf, der auf der den Ventilsitz zugewandten Seite der Halterung einen freien Querschnitt aufweist, der kleiner als der freie Querschnitt auf der dem Ventilsitz abgewandten Seite der Halterung ist und dabei auch kleiner ist als der Querschnitt des Ventil elements . Diese Verengung des Durchgangskanals am Ausgang in Richtung zum Ventilsitz gewährleistet, daß das Verschlußelement in der Offenlage durch die Halterung blockiert ist.
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Bei besonders bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, daß der freie Querschnitt des Durchgangskanals der Halterung entlang des Weges kontinuierlich abnimmt, der in Richtung von der Stelle, an der sich zunächst das Verschlußorgan in seiner fixierten Offenlage befindet bzw. befunden hat zum Ventilsitz hin verläuft. Bei dieser Ausführung wird dann das Ventilelement mittels des betreffenden Hilfsmittels, etwa des Doms, durch den sich mehr oder weniger elastisch aufweitenden Durchgangskanal hindurchgedrückt. Dieser Vorgang ist aufgrund der elastischen Aufweitung des Durchgangskanals irreversibel; nach Austritt des Ventil elements aus dem Ausgang des Durchgangskanals kann die Kugel in diesen nicht wieder eintreten.
Bei anderen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß die Halterung mehrere radial in den Durchgangskanal hineinragende Rippen zum Halten des Verschlußorgans aufweist. Dabei ist vorgesehen, daß die Rippen bei Ausübung ihrer Haltefunktion zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilelements angeordnet sind. In der fixierten Offenlage liegt das Verschlußorgan den Rippen von außen her an. Bei Einwirken des Hilfsmittels wird das Verschlußorgan durch die Rippen hindurch gedrückt. Dabei verformen sich die Rippen je nach verwendetem Material sowohl elastisch als auch plastisch. Besonders vorteilhaft erweist sich dabei, wenn die Halterung samt den Rippen aus Kunststoff bestehen. Das Ventil element ist vorzugsweise aus hartem unelastischem Material wie Metall. Vorzugsweise ist das Verschlußorgan in Form einer Stahlkugel ausgebildet. Alternativ kann, wenn das Blockierelement ein ringförmiger Ansatz des Gehäuses ist, das Ventilelement aus elastischem Kunststoff, gegebenenfalls mit zurückbiegbaren Armen sein.
3ei bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, daß die Rippen ausschließlich im Bereich des dem Ventilsitz zugewandten Ausgangs des Durchgangskanals angeordnet sind. Dies gewährleistet, daß in der Ausgangslage die Rippen verhindern, daß die Kugel bei Einwirken eines Drucks von
außen, ζ. B. des Fülldrucks auf den Ventilsitz gelangt. Nach dem Füllvorgang lassen sich durch mechanischen Druck mit dem Hilfsmittel die Rippen besonders leicht verformen oder zerstören, so daß die Kugel durch die Rippen hindurchtreten kann.
Es ist vorgesehen , daß die Rippen durch Einwirken des Hilfsmittels zum Freigeben des Verschlußorgans zumindest teilweise verformt werden. Das Hilfsmittel ist mit Vorteil so ausgebildet, daß es zumindest an der Kugel, ggfls. auch noch an den Rippen angreifen kann, so daß die Kugel durch die Rippen hindurchgestoßen werden kann. Das Hilfsmittel ist vorzugsweise ein in das Anschlußstück einführbarer Dorn. Bei bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, daß das Blockierelement als ein im Anschlußstück angeordneter Ring ausgebildet ist. Mit Vorteil sind an der Innenseite des Rings Rippen angeordnet. Dabei kann der Ring bzw. die Halterung an dem Ventilsitz befestigt sein oder der Ventilsitz kann mit dem Blockierelement als einstückiges Teil ausgebildet sein. Vorzugsweise ist ein solches Teil aus Kunststoff gefertigt. Allerdings richtet sich die Werkstoffwahl weitgehend nach der Verträglichkeit mit dem jeweils abgefüllten Fluid.
Bei vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, daß das Venti!element unter Wirkung einer sie gegen den Ventilsitz drängenden Hilfskraft steht. Die Hilfskrafteinrichtung kann eine Feder oder ein Magnet eines magnetischen Ventilsitzes sein. Die ggfls. vorgesehene Feder verleiht der Kugel zugleich eine gewisse Führung innerhalb des Anschlußstücks.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung,, in der mehrere abgewandelte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen einzeln erläutert sind.
Dabei zeigt bzw. zeigen: ^ ^ ^ ^ 7 1 9
Fig. 1 einen Schnitt (mit z.T. schematischer Darstellung)
eines erfindungsgemäßen Ventils mit einem Ventilteil in der fixierten Offenlage;
Fig. 2 einen Schnitt (mit teilweise schematischer Darstellung)
eines erfindungsgemäßen Ventils mit dem Ventilteil, nachdem dieses irreversibel in seine nicht stabile Lage gebracht worden ist;
Fig. 3 eine TeilaRsicht des Ausschnitts innerhalb des Kreises A
in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt der in Fig. 3 gezeigten Halterung,
hier mit irreversibel verformten Rippen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführung der Halterung
in Fig. 3 unten;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführung der Halterung
in Fig. 3 oben;
Fig. 7 A jeweils einen Schnitt einer Halterung bei einer p. _ R erfindungsgemäßen Ausführung mit einem Durchgangskanal mit kontinuierlich abnehmendem Durchmesser;
Fig. 8 A Teilansichten einer weiteren erfindungsgemäßen ._. _ o Ausführung, bei der Halterung und Kugel sitz als rig. ö ti
einziges Teil ausgebildet sind.
33TTIä7
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des ©rfindungsgemäßen
Ventils mit einem anderen Ventilelement;
Figur 9A ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils mit einem anderen Ventilelement;
Figur 9B eine Aufsicht auf das Ventilelement der Ausgestaltung nach Figur 9a'-,
'9* eine der Ausgestaltung der Figur 9 ähnliche Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Ventils mit einem weiteren Vent I-. element; und
Figur 10 A ein Längsschnitt einer der Ausgestaltung der Figur 9 ähnlichen
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ventils mit einem weiteren Ventilelement, wobei nur die linke Hälfte des Schnitts dargestellt ist, da die rechte Hälfte identisch ist;
Figur 10 B eine Aufsicht entsprechend der Figur 9b auf das Ventilelement
der Ausgestaltung nach Figur 10a, ebenfalls nur die linke Hälfte der Darstellung; und
Fig. 11 in ähnlicher Darstellung wie in FigurJO eine wiederum
andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ventils.
B den Darstellungen der Figur 10a und 10b entsprechende Darstellungen der rechten Hälfte einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ventils.
Copy ' - 9a-
HCTf"-;:: τ
In den Zeichnungen ist der Behälter selbst, z.B. die Druckgasflasche od.dgl. nicht gezeigt. Auf dem Behälter sitzt ein Ventilgehäuse 2, das nach Möglichkeit unlösbar mit dem Behälter verbunden, beispielsweise angeschweißt ist.
Innerhalb des VentiIgehäuses 2 befindet sich ein Ventilkörpe'r 1, der mit einer Spindel oder einer anderen Handhabe (nicht gezeigt) aus der in der Zeichnung dargestellten Schließlage in eine Öffnungslage angehoben werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist seitlich am Gehäuse 2 ein Anschlußstück 3 und in diesem ein Ventilsitz 4 bzw. 9 ausgebildet. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um unlösbare Befestigungen. Das Anschlußstück 3 weist ein in der Figur gestrichelt dargestelltes Außengewinde zum Anschluß an Schläuchen , Leitungen od.dgl. auf. Ferner ist das äußerste Ende 15 des Anschlußstücks 3 als Dichtsitz ausgebildet.
Der innerhalb des Anschlußstücks 3 angeordnete Ventilsitz 4 bzw. 9 ist in Form eines Kegelsitzes ausgebildet. Innerhalb des Anschlußstücks 3 befindet sich auch ein Verschlußorgan, beispielsweise eine Kugel 5. Die Kugel. 5 besteht vorzugsweise aus Stahl, kann aber auch aus Kunststoff bestehen. Die Kugel 5 ist mittels einer Halterung 6 in einer die Bohrung bzw. den Strömungsquerschnitt des Anschlußstücks 3 freihalten-
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den Lage, einer Offenlage, fixiert. Die Halterung 6 besteht aus einem Ring mit zentralem Durchbruch, durch den das Verschlußslement, beispielsweise eine Kugel 5, aus der fixierten Offenlage irreversibel in die labile Betriebslage gedruckt wird. Vorzugsweise sind an der Innenseite des Durchgangskanals radiale Rippen angeordnet, wie bei den in den Fig. 3, 5 und 6 dargestellten Halterungen 6a und 6b erkennbar.
Bei der in Fig, 3 oben (im Schnitt) und Fig. 6 (in Stirnansicht) dargestellten Halterung 6a ist die Innenseite des zentralen Durchbruchs an dem dem Ventilsitz 4 bzw. 9 zugewandten Ausgang mit Rippen 11 besetzt, die als radial in den zentralen Durchbruch ragende spitze Zähne ausgebildet sind. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, sind die Rippen 11 auf Punkten entlang des gestrichelt eingezeichneten Kreises 19 angesetzt , der den Durchgangskanal für die Kugel 5 durch die Halterung 6a darstellt. Um diesen zentralen Durchbruch herum sind noch durch die Halterung 6a hindurch führende Durchgangslöcher 23 angeordnet, um eine elastische Aufweitung des Durchgangskanals beim Durchgang der Kugel zu unterstützen.
Bei der in Fig. 3 unten (im Schnitt) und in Fig. 5 (in Stirnansicht) dargestellen mit 6 b bezeichneten Ausführung der Halterung sind an der Innenseite des zentralen Durchgangskanals axial erstreckende , in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnete Axial rippen 11a angeordnet. An ihrem axialen Endabschnitt an dem dem Ventilsitz 4 bzw. 9 zugewandten Ausgang des Durchgangskanals sind die Axialrippen 11a mit spitzen Enden 11b versehen, die in den Durchgangskanal radial hineinragen. Die Ansatzpunkte der Rippen 11 liegen auf einem Kreis 21, der in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnet ist, und reichen über einen gleichfalls getrichelt eingezeichneten Kreis 19 hinaus. Der Kreis 19 gibt den Durchmesser der als Verschlußelement zu verwendenden Kugel 5 an. Zum Durchdrücken der Kugel 5 durch die Halterung 6b wird die Kugel gegen die Rippen 11a gestoßen. Da die spitzen Enden 11b der Rippen 11a über den dem Durchmesser der Kugel 5 entsprechenden Kreis 19 hinausragen und damit in den Durchgangskanal der Kugel 5 hineinragen, werden die Rippen beim Durchgang der Kugel verformt. COPY
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In der fixierten Offenlage liegt die Kugel an den Rippen 11 bzw. den spitzen Enden 11b der Rippen 11a von außen her an, z.B. halten die Rippen 11 bzw. die spitzen Enden 11b die Kugel 5 vom Ventilsitz 4 bzw. 9 fern. In dieser Lage verbleibt die Kugel so lange, bis der Füllvorgang abgeschlossen ist. Während dieses Füllvorgangs kann das abzufüllende Medium über das Anschlußstück 3 und den zwischen den Rippen 11 vorhandenen freien Raum über den Ventilsitz 4 und das Ventilgehäuse 2 in den Behälter eindringen. Die Kugel 5 ist in Fig. 1 in dieser ihrer Anfangslage gezeigt.
Die Kugel 5 kann gegebenenfalls zusätzlich unter Wirkung einer Druckfeder 7 stehen, die sich einerseits, wie bei 17 in Fig. 1 gezeigt, an ei.nem entsprechenden Widerlager im Anschlußstück 3, andererseits gegen die Kugel 5 abstützt und dieser zugleich eine gewisse Führung bietet.
Die Aufiagerflache des Ventilsitzes 4 kann zur Bildung eines magnetischen Kegelsitzes 9 aus einem Dauermagneten hergestellt sein. Sowohl die Feder 7 als auch der magnetische Kegelsitz 9 wirken in der Weise, daß sie die Kugel 5 zur Auflage gegen den Ventilsitz 4 bzw. den magnetischen Kegelsitz 9 drängen, nachdem die Kugel 5 mittels des Dorns 8 durch die Halterung 6 hindurch gestoßen worden ist. Diese die Anlage der Kugel 5 auf dem Ventilsitz 4 bzw. dem Kegelsitz 9 bewirkende Anpressung kann durch Ausstoßen des Behälterinhaltes überwunden werden; sie bewirkt aber bei Fehlen eines Ausstoßdrucks, daß die Kugel 5 gegen den Ventilsitz 4 bzw. 9 abschließt. Somit ist ein nochmaliges Füllen des Behälters unmöglich.
Der Dorn 8 kann in das Anschlußstück von der offenen Seite her eingeführt werden. Er kann beispielsweise, wie in den Fig'. 1, 2 und 3 gestrichelt angedeutet, an seinem vorderen Ende kalottenförmig ausgebildet sein, so daß er mit der Kugel 5 in formschlüssigen Eingriff ge-
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bracht werden kann. Durch Einschlagen, Einschrauben oder sonstiges Eindrücken des Dorns 8 wird die Kugel 5 unter Verformung oder Zerstörung der Rippen an der Halterung 6 durch diese hindurchgedrückt, so daß sie aus der in Fig. 1 gezeigten fixierten Offenlage in eine labile Betriebslage, z.B. bei einem außen anstehenden Überdruck, in die in Fig. 2 angegebene Sperrlage gelangt, in der die Kugel 5 dem Ventilsitz 4 bzw. dem Kegel sitz 9 dichtend anliegt. Während des Durchstoßens der Kugel 5 haben sich auf die Anwendung vom Druck hin die Rippen 11 bzw. spitzenden Enden 11b in bestimmtem Maß elastisch verformt, so daß die endgültig ausgebildete Öffnung nicht ausreichend groß ist, um die Kugel 5 aus der labilen Betriebslage in ihrer Ausgangsposition, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, zurückkehren zu lassen.
In der in Fig. 1 gezeigten Position der Kugel 5 - der fixierten Offenlage kann der Behälter mit Fluid gefüllt werden. In dieser Position liegt die Kugel 5 außen an den Rippen 11 der Halterung 6 an. Das Fluid kann im Zwischenraum zwischen der Kugel 5 und dem massiven ringförmigen Teil der Halterung 6 einerseits sowie den daran angebrachten Rippen 11 andererseits in das Ventilgehäuse 2 bei geöffnetem Ventilkörper 1 übertreten. Nach Abschluß des Füllvorgangs wird der Dorn 8 eingetrieben, so daß die Kugel 5 in eine labile Betriebslage, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, gebracht wird, in der der Durchtritt des Fluids vom Behälter über das Anschlußstück 3 nach außen nach wie vor möglich ist. Wird jedoch versucht, den leeren Behälter erneut zu füllen, was nur unter Überdruck von außen möglich ist, so wird die Kugel 5 schon allein aufgrund des Fülldrucks und ggfls. unter Mitwirkung der Federkraft 7 oder der magnetischen Kraft des Kegel sitzes 9 gegen den Ventilsitz 4 bzw. den Kegel sitz 9 gedrängt, sperrt somit den Zugang zum Behälter ab und macht das erneute Füllen unmöglich. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zerstörung der Rippen 11 auf die Betätigung des Dorns 8 hin die labile Laga der Kugel 5 permanent und also irreversibel macht.
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Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist auch das Spiel D der Kugel 5 zwischen dem Ventilsitz 4 bzw. dem Kegel sitz 8 und der Halterung 6a, 6b bzw. 6d klein und'daher ist keine Feder 7, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, erforderlich, denn nachdem die Kugel 5 durch die Halterung 6a, 6b bzw. 6d mittels des Doms 8 oder eines anderen Hilfsmittels hindurchgedrückt ist, liegt hier nur ein geringer Zwischenraum als Spiel D der Kugel 5 vor, so daß diese nicht aus dem Ventilsitz 4 heraus kann. Das Bezugszeichen 51 bezeichnet die Kugel in ihrer gegen den Ventilsitz 4 anliegenden Sperrlage. Es sei darauf hingewiesen, daß, nachdem die Kugel 5 durch die Halterung 6a bzw. 6b hindurch gedrückt ist, die Rippen 11verformt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Eine andere Ausführungsform der Halterung ist in den Fig. 7A und 7B gezeigt. Die mit 6d gezeichnete Halterung weist eine zentrale Öffnung 27 auf, deren Durchmesser in Richtung des in den Fig. 7A und 7B angegebenen Pfeils 30 konisch abnimmt; die mit Pfeil 30 angegebene Richtung verläuft von der anfangs vom Verschlußelement bzw. der Kugel'5 eingenommenen fixierten Offenlage zum Ventilsitz 4 bzw. Kegelsitz 9 hin. Bei Durchstoßen der Kugel 5 verformt sich die Halterung unter elastischer Aufweitung des zentralen Durchbruchs zum Durchlaß der Kugel. Diese Aufweitung des Durchgangskanals wird durch die um den zentralen Kanal angeordneten Durchgangslöcher 23 unterstützt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Halterung 6d ebenfalls mit Rippen versehen sein könnte, obwohl dies in den Fig. 7A und 7B nicht gezeigt ist. Für Ausführungen mit der in den Fig. 7A und 7B gezeigten Halterung gilt hinsichtlich des Spiels der mittels eines Doms oder eines anderen Hilfsmittels durch die Halterung durchgestoßenen Kugel Entsprechendes, wie in diesem Zusammenhang für die in den Fig. 3, 5 und 6 dargestellten Ausführungen 6a und 6b hinsichtlich des Spiels D erwähnt wurde, wo, wie aus Fig. 3 hervorgeht, ein so geringes Spiel D vorhanden ist, daß die Kugel 5 ihre Position, in der sie am Kugelsitz 4 anliegt, nicht verlassen kann, so daß sich das Anbringen
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einer Druckfeder 7 oder eines magnetischen Kegelsitzes 9 erübrigt. In gleicher Weise könnte bei Ausführungen mit der in den Fig. 7A und 7B gezeigten Halterung 6d ebenfalls ein derartig geringes Spiel D vorgesehen sein.
Die.Fig. 8A und 8B zeigen eine weitere Ausführung der Halterung. Es handelt sich dabei um ein kombiniertes Teil aus Halterung und Ventilsitz, dabei ist die Halterung entsprechend der Ausführung 6d in Fig. 7A, B mit konischem Durchgangskanal und äußeren Durchgangs löchern ausgebildet. Die in Fig. 8A und 8B dargestellte Ausführung ist als einziges einstückiges Teil ausgebildet .und stellt eine Kegel si tz-Halterung 25 dar, sie dient als Halterung und als Kegelsitz. Diese Kegelsitz-Halterung ist mit dem Ventilgehäuse 2 vorzugsweise verschweißt oder verlötet. Die Kugel 5 kann in die Halterung 25 bei der Montage leicht von Hand eingesetzt werden. Das Auslaßteil 3 ist vorzugsweise permanent über der Kegelsitz-Halterung 25 angebracht. Bei dieser Ausführung ist keine Druckfeder 7 und kein magnetischer Kegelsitz 9 erforderlich, um die " Kugel 5 in ihre Position in der Kegelsitz-Halterung zu halten, weder in ihrer Anfangsposition, d.h. in der fixierten Offenlage , noch, nachdem die Kugel durch die Halterung aus ihrer fixierten Offenlage mittels des Doms 8 durchgestoßen worden ist (Betriebslage); denn das Spiel A, das vor und während des Füll Vorgangs des Behälters vorliegt, und das Spiel B, das vorliegt, nachdem die Kugel 5 durch den Halter 25 mittels des Doms 8 durchgestoßen worden ist, sind im Vergleich zur Größe der Kugel 5 jeweils so klein, daß die Kugel sich nur innerhalb der Grenzen des Spiels A und B bewegen kann. Dies gewährleistet ein gutes Funktionieren des Ventils, ohne daß irgend ein Hilfsmittel, wie eine Druckfeder 7 oder ein magnetischer Kegelsitz 9, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, erforderlich wären. ,
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Der Vorteil der einstückig ausgebildeten Kegelsitz-Halterung 25, wie sie in den Fig. 8A und 8B gezeigt ist, besteht darin, daß ein Teil weniger erforderlich ist als bei den zuvor beschriebenen Ausführungen. Dies vereinfacht Fertigung und Montage des Ventils. Ferner wird beim Zusammenbau der Teile dadurch Zeit eingespart, daß die Kugel 5 in der Halterung 25 nicht fixiert werden muß. Wegen dieser Einfachheit in Fertigung und Montage ist die Einrichtung mit dem erfindungsgemäßen Ventil wirtschaftlich.
In den Fig. 8A und 8B ist mit ausgezogener Linie die Position der Kugel in ihrer maximalen Grenzlage angegeben, noch bevor der Dorn 8 betätigt wurde, um die Kugel durch den als Halterung dienenden Teil des Elements 25 hindurchzustoßen (Offenlage). Mit gepunkteter Linie ist mit 51 die Position der Kugel in ihrer anderen Grenzlage, ebenfalls vor der Betätigung des Doms 8 angegeben. Entpsrechend dazu ist mit gestrichelter Linie mit 51' die Position der Kugel im Falle des Anliegens an den dem Kegelsitz bildenden Teil des Elements 25 und mit strichpunktierter Linie mit 5'' ' die Position der Kugel in ihrer anderen Grenzlage nach der Betätigung des Doms 8 zum Durchstoßen der Kugel durch den als Halterung dienenden Teil des Elements 25 angegeben (Betriebslage). In der Darstellung in Fig. 8B ist die Lage der Durchgangslöcher 23 näher angegeben. Diese sind um den Durchgang des Elementes 25, der Kegelsitz-Halterung, herum angeordnet.
Wenn dann noch einmal auf die Kugel Druck ausgeübt wird, verformt die Kugel den Kegelsitz elastisch, so daß die Kugel nicht mehr in ihre anfänglich eingenommene Lage zurückkehren kann. Wenn eine Kugel aus Kunststoff verwendet wird, ist eher als bei Verwendung einer Stahlkugel zu erwarten, daß die Kugel sich selbst elastisch verformt, so daß sie dann nicht mehr in ihre Anfangslage zurückkehren kann.
Der vordere Abschnitt des Doms 8 ist vorzugsweise mit einem an die Kugel form angepaßten Endstück aus haltbarem Kunststoff öder irgend einem anderen nichtmetallischen Werkstoff zu versehen, um eine Beschädigung der Kugel 5 zu vermeiden. ' n
Das erfindungsgemäße Ventil der Ausgestaltungen der Figuren 9 bis 11 besteht in ähnlicher Weise, wie das Ventil der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aus einem Ventilkörper 1, der axial beweglich, gegebenenfalls über ein Gewinde 31 in einem Ventilgehäuse 2 angeordnet ist. Zwischen Ventil körper 1 und Ventilgehäuse 2 ist eine Dichtung 32 vorgesehen. Das Ventilgehäuse 2 wird von seinem Ende 33 mit dem zu befüllenden Druckbehälter verbunden, beispielsweise verschweißt oder dergleichen. Das Ventilgehäuse 2 weist ausgehend von seinem Ende 33 einen Kanal 49 auf, der sich über eine als Ventil dienende Schulter erweitert und zu einem Auslaß 47 führt. Oberhalb des Ventilsitzes 4 ist ein ringförmiger Ansatz 36 vorgesehen, der im Querschnitt nasenförmig ausgebildet ist, wobei die Nasenspitze zum Ventilsitz 4 hingerichtet ist und der Nasenrücken von der Nasenspitze fort nach oben ansteigt.
Im Ventilkörper 1 ist eine zentrale axiale Vertiefung 38 vorgesehen, in der der Stempelhals eines stempeiförmig ausgebildeten Ventilelement 5 sitzt und durch einen Wulst 41 am Stempelhals 39 klemmend in der Vertiefung 38 gehalten ist. Das stempeiförmige Ventilelement 5 weist einen Stempelkopf 42 mit einer ebenen sich radial erstreckenden Fläche 43 und sich von dieser parallel zum Stempelhals 39 erstreckenden Ansätze 46 auf. In Aufsicht weist das Ventilelement 5 die aus der Figur ersichtliche Gestalt auf, wobei vier elastische Arme 44 sich radial erstrecken, an denen die Ansätze 46 vorgesehen sind. Zwischen den Armen 44 ist jeweils eine Ausnehmung 42, durch die das Gas am Ventilelement 5 vorbeiströmen kann, wenn dieses sich in seiner Offenstellung befindet. Der zentrale Bereich ist so groß, daß er den Kanal 49 vollständig abschließen kann.
Bei der Herstellung wird der Ventil körper 1 mit in seiner Ausnehmung 48 durch den Wulst 41 klemmend eingesetztem Ventilelement 5 in das Gehäuse 2 eingebracht, wobei die Einschraubtiefe zunächst durch einen
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entfernbaren Arretieranschlag begrenzt werden kann. Der Ventilkörper 1 und das Ventilelement 5 werden dabei bis in die in den Figuren 9 bis 11 durchgehend gezeichnete Stellung in das Gehäuse 2 eingeschraubt. Anschließend wird über die Öffnung 47 der Druckbehälter, mit dem das Ventil versehen ist gefüllt, wobei das Füllgas durch die Öffnung 47, entlang des unteren Teils des Ventilkörpers 1 durch die freien Zwischenräume des Ventilkopfes 42 und dem Kanal 49 strömt. Nach Befüllen wird gegebenenfalls der Begrenzungsanschlag (nicht gezeigt) fortgenommen und der Ventilkörper mit dem Ventilelement 5 weiter in das Ventilgehäuse 2 eingeschraubt, wobei die Nasen 44 mit den Ansätzen 46 des Ventilelements 5 durch den im Querschnitt nasenförmigen Verengungsring 36 des Ventilgehäuses 2 zur Seite gedruckt werden, so daß das Ventilelement an den Ringansatz 36 vorbeigleiten kann. Wenn das Ventilelement 5 weit genug eingedrückt· ist, schnellen die Arme 44 wieder zurück. Ein erneutes Hochziehen des Ventilelements 5 ist nicht möglich, da die Ansätze 46 an dem Ringansatz 36 danr, zum Anliegen kommen und die Bewegung des Ventilelements 5 so begrenzt wird. Wenn der Ventil körper 1 weiter nach oben geschraubt wird, löst sich der Stempel 39 und insbesondere der Wulst 41 aus dem Ventil körper 1, so daß beide Teile getrennt werden. Das Ventilelement 5 kann sich dann in einem gewissen Bereich frei bewegen.
Der Ventilkörpsr 1 wird nun soweit in das Ventilgehäuse 2 hineingewegt, daß er den Stempel über dessen Hals 39 mit seinem Kopf und genauer seiner Fläche 43 vom Ventilsitz 4 fest andrückt. Der von dem Druckbehälter herführende Kanal ist damit zuverlässig abgeschlossen. Soll aus dem Druckbehälter, auf dem ein erfindungsgemäßes Ventil befestigt ist, Gas oder dergleichen entnommen werden, so wird der Ventil körper 1 in der entgegengesetzten Richtung bewegt, also nach oben bewegt, wobei er über den Wulst 41 das Ventil element 5 bis zum Anschlag an den Ansatz 36 mitnimmt, daß das Ventilelement 5 sich dann in einem gewissen Bereich frei bewegen kann. Ebenfalls
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durch das ausströmende Gas wird das Ventilelement 5 soweit nach oben gedruckt, bis die Ansätze 46 am Ringansatz 36 zum Anliegen kommen. Wenn so das Ventilelement 5 vom Ventilsitz abgehoben ist, kann Gas aus dem Druckbehälter über den Kanal 49, durch die Zwischenräume zwischen den Armen 44, am unteren Bereich des Ventilkörpers 1 vorbei durch eine Austrittsöffnung 47 entweichen. Wird nun nach Entleerung des mit dem erfindungsgemäßen Ventil versehenen Druckbehälter ein Nachfüllen versucht, so wird unter dem einwirkenden Einfülldruck das Ventilelement 5 gegen den Ventilsitz 4 gedruckt und damit der Durchgang abgeschlossen, so daß ein Nachfüllen nicht möglich ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird darüberhinaus verhindert, daß zwecks eines solchen Nachfüllens, das Ventilelement von Außen zwangsweise in einer vom Ventilsitz 4 abgehobenen Stellung gehalten wird. Ein Angreifen hier am Ventilelement ist nicht möglich.
Die Ausgestaltung der Figur 10 und 11 sind weitgehend gleich ausgebildet, wie die der Figur 9. Lediglich die Ventilelemente und ihr Kontaktbereich am Ventilkörper 1 ist anders ausgebildet. Bei der Ausgestaltung der Figur 10 zeigt das Ventilelement 5 in Aufsicht die Ausgestaltung eines Kreisausschnittes mit zwei parallelen Schnittflächen. Im Querschnitt weist es einen zylinderförmigen Eingreifabschnitt 48 auf, der in dem verengten Kanal 49 des Ventil gehäuses 2 eingreifen kann. Von dem Eingreifabschnitt 48 erstreckt sich ein radialer Teil 49 der zum Aufsitzen auf der Ventilfläche 4 ausgebildet ist. Von· diesem Radialansatz 49 erstreckt sich ebenso wie in der Ausgestaltung der Figur 9 jeweils ein Axialansatz 46. Das Ventilelement 5 kann mit einem zentralen Ansatz ausgebildet sein, der in eine der Ausnehmung 41 entsprechende Ausnehmung des Ventil körpers 1 eingreifen kann. Ein solcher Eingriff ist aber nicht notwendig.
Zum Befüllen befinden sich Ventilkörper und Ventilelement 5 in der in
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Figur 10 durchgezeichnet dargestellten Stellung. Das Venti!element 5 wird durch den Ringansatz 36 gegen den Einfülldruck von dem Ventilsitz 4 forgehalten. Nach Befüllung wird der Ventilkörper 1 weiter in das Ventilgehäuse 2 hineinbewegt, drückt dabei, wie bei der Ausgestaltung der Figur 9 das elastische Ventilelement über den Ringansatz 36 und ist unterhalb desselben frei beweglich, so daß es unter aus einem Druckbehälter austretenden Gas vom Ventilsitz 4 fortgedrückt werden kann, so daß das Gas an den Längsseiten des Venti!elements 5 vorbeiströmen kann. Bei von Außen einwirkenden Druck wird das Ventilelement mit seiner Fläche 49 gegen den Ventilsitz 4 gedrückt, so daß das Ventil abgedichtet wird und ein späteres Nachfüllen nicht möglich ist. Bei Nichtbenutzung des Ventils sitzt zur Abdichtung ein konischer Bereich 51 des Ventilkörpers 1 auf einem entsprechend ausgebildeten konischen Bereich 52 des Ventilgehäuses dicht auf, wodurch eine zuverlässige Dichtung erreicht wird. Eine ebensolche Dichtung ist auch bei der Ausgestaltung der Figur 9 als zusätzliche Dichtung gegeben.
Bei der Ausgestaltung der Figur 11 weist das Ventilelement 5 ebenfalls Stempel form auf, wobei der Stempel hals in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet ist, wie in der Figur 9. Der Stempelhals 53 ist darüberhinaus hohl ausgebildet und weist in seiner Mantel wand seitliche Durchbrüche 54 auf. An der Oberseite des Stempelhalses ist ein als ebene Platte ausgebildeter Stempelkopf 56 vorgesehen, der im wesentlichen in A-ufsicht die gleiche Ausgestaltung aufweist, wie der Stempelkopf der Figur 9.
Beim Zusammenbau wird zunächst das Ventilelement 5 in das-Ventilgehäuse 2 und dann der Venti!körper 1 eingebracht. Bei der ersten Befüllung wird das Ventilelement 5 durch den Ringansatz 36 in seiner in der Figur 11 durchgezeichnet dargestellten Offenstellung gehalten, so daß der mit dem orfindungsgemäßen Ventil versehenen Druckbehälter gefüllt werden kann. Anschließend wird das Ventilelement mit seinem Ventilkopf 56 unter Einwirkung des Ventilkörpers 1 über
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den Ringansatz 36 gedrückt, wobei die Arme 44 des Ventil kopfes 56 zurückfedern, bis das Venti!element 5 über die Nasenspitze der Nase 36 vorbei geglitten ist. Die Arme 44 des Venttlkopfes 56 werden dann wieder entlastet, gelangen in ihrer Ausgangsstellung , so daß das Ventilelement 5 nicht mehr über die Nase 36 nach oben gedrückt werden kann. Bei unter Innendruck ausströmenden Gas wird das Ventilelement 5 vom VeniHsitz 4 fort nach oben gegen die nah dem Ringansatz 36 gedrückt, wobei das Gas zunächst vom Kanal 49 durch den Innenraum des Stempel hai ses 53, deren Öffnungen 54 und dann zwischen den armförmigen Ansätzen 44 hindurch nach außen strömt. Unter erhöhtem Außendruck, bei dem Versuch der Nachfüllung wird der Stempel 5 vollständig in den Kanal 49 hineingedrückt, so daß dieser zuverlässig abgedichtet wird. Zum Abschließen des erfindungsgemaßen Ventils sind ebenso wie bei der Ausgestaltung der Figur 9 und der Figur 10 konisch miteinander in Eingriff kommende Flächen 51 und 52 vorgesehen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in geeigneten Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (31)

PATENTANSPRÜCHE
1. Ventil für Druckbehälter, ζ. Β. Druckgasflaschen, bestehend
aus einem auf dem Behälter aufgesetzten Ventilgehäuse, einem darin mittels einer Handhabe beweglichen Ventilkörper, einem Auslaß, z.B. zur Entnahme des fluiden Behälterinhaltes, und einem Ventilelement zum Sperren des Ventils unter Außendruck nach einer Erstbefüllung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blockierelement (6, 6a, 6b, 6d; 36) vorgesehen ist, daß geeignet ist, das Ventilelement (5) für die Erstbefüllung eines Druckbehälters zunächst in einer fixierten Offenlage zu halten und daß das Ventilelement (5) unter Überwindung des Blockierelements (6a, 6b, 6d; 36 ) in die Lage bringbar ist, auf der es unter dem Behälterdruck in Offenstellung, aber unter Einwirkung eines äußeren Überdrucks und/oder der Wirkung einer Hilfskraft (7) automatisch in die Sperrstellung bewegbar ist.
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2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einwirken eines Hilfsmittels (8) die Blockierfunktion des Blockier elements (6a, 6b, 6d) zum Blockieren desselben in einer Offenstellung zur Erstbefüllung irreversibel aufgehoben wird, so daß bei Vorliegen eines von außen einwirkenden Überdruckes das Ventilelement (5) sich einemA/entilsitz (4) dichtend anlegt.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel (8) von außerhalb des Ventils her angreift.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement als ein im Ventilgehäuse (2, 3) angeordneter Ring (6a, 6b, 6d; 36) ausgebildet ist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (6a, 6b, 6d; 25; 36) einen für das Ventilelement (5) vorgesehenen Durchgangskanal (15) aufweist,:der auf der dem Ventilsitz (4) zugewandten Seite des Blockierelements (6a, 6b, 6d) einen freien Querschnitt aufweist, der kleiner als der freie Querschnitt auf der dem Ventilsitz (4) abgewandten Seite des Blockierelements (6a, 6b, 6d) ist und dabei auch kleiner ist als der Querschnitt des Verschlußorgans (5).
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Blockierelement (6a, 6b) rund um den Durchgangskanal (15) Durchgangslöcher (23) ausgebildet sind.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (6a, 6b) mehrere radial in den Durchgangskanal (15) hineinragende Rippen (11; 11a, b) zum Halten des Ventilelement (5) aufweist.
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37197
8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (11; 11a, b) bei Ausübung ihrer Haltefunktion zwischen dem Ventilsitz (4) und dem Ventilelement (5) angeordnet sind.
9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die . __ Rippen (11) ausschließlich irri Bereich des, dem Ventilsitz (4) zugewandten Ausgangs des Durchgangskanat.s (15) angeordnet
sind.
10. Ventilnach einem jder Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Rippen durch Einwirken des Hilfsmittels (8) zum Freigeben des Verschlußorgan3 zumindest teilweise verformt werden.
11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,.daß dre Rippen dadurch verformt werden, daß'das Hilfsmittel (8) einen Druck auf das Ventilelement (5) ausübt.
12. Ventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen dadurch verformt werden, daß das Hilfsmittel (8) einen Druck auf die Rippen (11) ausübt.
13. Ventil nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel einen Dorn (8) aufweist.
14. Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (8) an der Innenseite einer auf dem Anschlußstück (3) anbringbaren Verschlußkappe angeordnet ist.
15. Ventil nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Rippen (11; 11a, b) an der Innenseite des Ringes (6a, 6b) angeordnet sind.
16. Ventilnach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6a, 6b, 36) und die Rippen (11; 11a, b) aus Kunststoff bestehen. .
17. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6a, 6b, 36) und die Rippen (11; 11a, b) aus Metall bestehen.
18. Ventil nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt des Durchgangskanals (15) der Halterung (6d ) entlang des Weges kontinuierlich abnimmt, der in Richtung von der Stelle, an der sich zunächst das Verschlußorgan (5) in seiner fixierten Offenlage befindet bzw. befunden hat, zum Ventilsitz (4) hin verläuft.
19. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (5) unter Wirkung einer sie gegen den Ventilsitz (4) drängenden Hilfskrafteinrichtung (7) steht.
20. Ventil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskrafteinrichtung eine Feder (7) aufweist.
21. Ventil nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskrafteinrichtung einen Magneten aufweist.
22. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement als Kugel (5) ausgebildet ist.
23. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daßder Ventilsitz (4 ) und das Ventilelement (5) nach Art eines Kugel rückschlagventil ausgebildet sind.
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24. Ventil· nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (5) als Verschließplöttchen ausgebildet ist.
25. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil element (5) stempeiförmig mit einem Stempelhals (39) und einem Stempelkopf (42) ausgebildet ist.
26. Ventil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der
' Stempelhals (39) des Ventilstempels (5) in einen zum Druckbehälter hingerichteten Kanal (49) ragt.
27. Ventil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhals (39) in einer Axialvertiefung (38) des Ventilkörpers (1) ragt.
28. Ventil nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (5) elastisch ausgebildete, mit dem Blockierelement (36) zusammenwirkende Arme (44) aufweist.
29. Ventil nach einem der Ansprüche 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6a, 6b,) nähme dem Ventilsitz (4) befestigt ist.
30. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (4) mit dem Blockierelement (6, 36) als einstückiges Teil (25) ausgebildet ist.
31. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das Ventilelement (5) in einem seitlich eines Ventikkörpers (1) befindlichen Anschlußstück (3) für die Entnahme des fluiden Behälterinhaltes angeordnet ist.
DE19833337197 1982-11-29 1983-10-13 Ventil fuer druckbehaelter, z.b. druckgasflaschen Granted DE3337197A1 (de)

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GB8331800A GB2133502B (en) 1982-11-29 1983-11-29 A valve for pressurized containers
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