DE3336878C2 - - Google Patents

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DE3336878C2
DE3336878C2 DE19833336878 DE3336878A DE3336878C2 DE 3336878 C2 DE3336878 C2 DE 3336878C2 DE 19833336878 DE19833336878 DE 19833336878 DE 3336878 A DE3336878 A DE 3336878A DE 3336878 C2 DE3336878 C2 DE 3336878C2
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Germany
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snap
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switch
contact
movement
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Application number
DE19833336878
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English (en)
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DE3336878A1 (de
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Werner-Ernst 5980 Werdohl De Berginski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Original Assignee
Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/28Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs
    • H01H13/285Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs having a symmetrical configuration

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schnappschalter mit einem geradlinig verschiebbaren Schnappschaltstück, das mit in Bewe­ gungsrichtung des Schnappschaltstückes einander gegenüberstehenden Kontaktsätzen zusammenwirkt, mit einer Schnappfederanordnung, die in ihren Endstellungen das Schnappschaltstück jeweils an einem der Kon­ taktsätze in Anlage hält, und mit einem unter der Wirkung einer Rück­ stellfeder stehenden Tastschieber, der auf die Schnappfederanordnung einwirkt.
Solche elektrischen Schnappschalter sind bereits bekannt (DE-OS 25 26 165); dort ist als Schnappanordnung ein Zwischenstück vorgesehen. Man benötigt zwei Schnappfedern, die in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen müssen. Zwar bleibt der Kontaktdruck bis zum Umschaltzeitpunkt im wesentlichen gleich, jedoch ist die Abstimmung der Schnappfedern sehr heikel und nicht langzeit­ stabil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schnappschalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Schnappfeder zur Erzielung des ge­ wünschten Schaltverhaltens ohne Änderung des Kontaktdruckes bis zum Umschaltpunkt ausreicht. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß inner­ halb es Tastschiebers quer zur Bewegungsrichtung zwei durch die Schnappfederanordnung vorgespannte Keilstücke geführt sind und daß diesen Keilstücken gegeneinander gerichtete Keilprofile des Schnapp­ schaltstücks gegenüberstehen.
Dadurch wird vorteilhafterweise bei der Umschaltbewegung die Schnappfederanordnung durch die Wir­ kung der Keilstücke weitergespannt, bis die Totpunktstellung er­ reicht ist. Diese zusätzliche Spannung kann zur Erhöhung des Kontakt­ druckes beim Umschaltvorgang benutzt oder durch Anschläge für das Schnappschaltstück kompensiert werden. Jedenfalls führt diese zusätzliche Spannung unmittelbar nach Erreichen des Totpunktes zu einer schlagartigen Umschaltung. Dabei wird erst im Augenblick des Unterbrechens der Kontakte bei der Umschaltung der Kontaktdruck aufge­ hoben. Bis dahin nimmt der Kontaktdruck jedenfalls nicht ab.
Vorteile ergeben sich auch, wenn die Keil­ stücke in einem gemeinsamen Querkanal des Tastschiebers geführt und durch eine einzige Druckfeder vorgespannt sind. Dadurch erhält man eine besonders symmetrische Anordnung, bei der die Schaltbelastungen gleichmäßig von der Konstruktion aufgenommen werden können.
Es ist zweckmäßig, wenn an den Keilstücken des Tast­ schiebers die Keilflächen eine geringere Neigung gegenüber der Bewe­ gungsrichtung des Tastschiebers als die Keilflächen an den Keilprofi­ len des Schnappschaltstücks haben. Dadurch erzielt man ein gleichblei­ bendes Schaltverhalten, weil immer die Schneiden der Keilprofile auf den Keilflächen der Keilstücke gleiten. Die Reibung wird gering gehalten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellt
Fig. 1 einen Schnitt durch den Schnappschalter und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt einen elektrischen Schnappschalter, der in einem Gehäuse 1 ein Schnappschaltstück 2 aufweist, das geradlinig be­ wegbar ist. Die Führungen für das Schnappschaltstück 2 sowie auch für die weiteren Schalterteile sind nicht dargestellt. Das Schnappschalt­ stück 2 ist als U-förmige Brücke mit zwei gegeneinander gerichteten Schenkeln ausgebildet, die an ihren Enden gegeneinander gerichtete Keilprofile 4 aufweisen.
Das Schnappschaltstück 2 trägt eine Schalterbrücke 3 mit Kontakt­ belägen 5, 6, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind. Die Schalterbrücke 3 ist mit Abbiegungen an dem Schnappschaltstück 2 ge­ halten. Den Kontaktbelägen 5 und 6 stehen gehäusefeste Kontaktbeläge bzw. Kontaktsätze 7 und 8 gegenüber. Die Kontaktbeläge 7, 8 im Gehäu­ se 1 bilden die Anschläge für das Schnappschaltstück 2. Man kann auch am Schnappschaltstück 2 selbst nicht dargestellte Anschlagnasen vorse­ hen, die die Endstellungen festlegen, und die Kontaktsätze 7 und 8 nachgiebig ausbilden, damit der Kontaktdruck durch die nachgiebige Abstützung der Kontaktbeläge vorgegeben ist und durch die Verschie­ bung des Schnappschaltstücks 1 nicht beeinflußt wird.
Ein Tastschieber 9 übergreift mit einer Ringwandung 15 das Gehäu­ se 1. Ausschnitte 16 der Ringwandung 15 rasten in Anschlagnasen 17 ein, die auch die Bewegung des Tastschiebers 9 begrenzen. Der Tast­ schieber 9 wirkt mit einer Rückstellfeder 10 zusammen. Der Tastschie­ ber 9 kann rastend oder nichtrastend ausgebildet sein. Die Rastvor­ richtungen sind in den Figuren nicht dargestellt.
Quer zur Betätigungsrichtung 11 des Tastschiebers ist ein Querka­ nal 12 ausgebildet, in dem zwei Keilstücke 13 geführt sind. Die Keil­ stücke 13 sind durch eine einzige Druckfeder 14 vorgespannt. Die An­ schläge für die Keilstücke 13 sind in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt. Die Keilstücke 13 können einen größeren Keilwinkel als die Keilprofile 4 des Schnappschaltstücks 2 haben. Demzufolge haben die Keilflächen der Keilstücke 13 eine geringere Neigung gegenüber der Bewegungsrichtung 11 als die Keilflächen der Keilprofile 4.
Fig. 1 zeigt die eine Schaltstellung des Schnappschalters. Der Tastschieber 9 liegt in dieser Stellung an den Anschlagnasen 17 an, so daß die Druckfeder 14 über die Keilflächen das Schnappschaltstück 2 nach unten drückt. Folglich sind die Kontaktbeläge 5 des Schnapp­ schaltstücks mit den Kontaktbelägen 7 des Gehäuses 1 in Eingriff.
Die Umschaltung wird dadurch eingeleitet, daß der Tastschieber 9 in Betätigungsrichtung 11 eingedrückt wird. Dabei gleiten die Keilflä­ chen der Keilstücke 13 auf den entsprechenden Keilflächen der Keilpro­ file 4. Aufgrund der Verschiebung längs der Keilflächen werden bei dieser Umschaltbewegung die Keilstücke 13 gegeneinander geschoben und drücken die Druckfeder 14 zusammen. Sobald die Schneiden der Keil­ stücke 13 und der Keilprofile 4 übereinanderstehen, ist die Totpunkt­ stellung erreicht. In dieser Stellung ist die Druckfeder 14 maximal zusammengedrückt oder gespannt. Der Kontaktdruck steigt bis dahin an, wenn er nicht durch einen Anschlag für das Schnappschaltstück abgefan­ gen wird. Mit Überschreiten der Totpunktstellung kommt es dann zu einer Entlastung der Druckfeder 14 und zu einem Umschnappen des Schnappschaltstücks. Die Druckfeder 14 drückt die Keilstücke 13 aus­ einander, so daß auf den gegenüberliegenden Keilflächen derselben die Schneiden der Keilprofile 4 in die Umschaltstellung gleiten, in der die Kontaktbeläge 6 des Schnappschaltstücks 2 mit den Kontaktbelägen 8 des Gehäuses 1 in Eingriff sind.
Bei der Umschaltbewegung wird also die Druckfeder 14 zunächst gespannt. Dabei wird die Kontaktkraft bis zum Erreichen des Totpunk­ tes erhöht. Diese Erhöhung der Kontaktkraft kann jedoch auch durch einen nicht dargestellten Anschlag an dem Schnappschaltstück abgefan­ gen werden. Nach Überschreiten des Totpunktes kommt es zu einer schlagartigen Entlastung der Druckfeder, so daß das Schnappschalt­ stück 2 umschnappt. Erst mit dem Einleiten der Schnappbewegung wird der Kontaktdruck an den zuvor miteinander in Eingriff befindlichen Kontaktbelägen aufgehoben.

Claims (3)

1. Elektrischer Schnappschalter mit einem geradlinig verschiebbaren Schnappschaltstück, das mit in Bewegungsrichtung des Schnappschaltstücks einander gegen­ überstehenden Kontaktsätzen zusammenwirkt, mit einer Schnappfederan­ ordnung, die in ihren Endstellungen das Schnappschaltstück jeweils an einem der Kontaktsätze in Anlage hält, und mit einem unter der Wir­ kung einer Rückstellfeder stehenden Tastschieber, der auf die Schnapp­ federanordnung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Tastschiebers (9) quer zur Bewegungsrichtung zwei durch die Schnappfe­ deranordnung vorgespannte Keilstücke (13) geführt sind und daß diesen Keilstücken (13) gegeneinander gerichtete Keilprofile (4) des Schnapp­ schaltstücks (2) gegenüberstehen.
2. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (13) in einem gemeinsamen Querkanal (12) des Tastschie­ bers (9) geführt und durch eine einzige Druckfeder (14) vorgespannt sind.
3. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Keilstücken (13) des Tastschiebers (9) die Keilflä­ che eine geringere Neigung gegenüber der Bewegungsrichtung des Tast­ schiebers (9) als die Keilflächen an den Keilprofilen (4) des Schnapp­ schaltstücks (2) haben.
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