DE1061867B - Druckknopfschalter mit mehreren federbeeinflussten, eine Platte durchdringenden Schaltknoepfen - Google Patents

Druckknopfschalter mit mehreren federbeeinflussten, eine Platte durchdringenden Schaltknoepfen

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Publication number
DE1061867B
DE1061867B DEB45618A DEB0045618A DE1061867B DE 1061867 B DE1061867 B DE 1061867B DE B45618 A DEB45618 A DE B45618A DE B0045618 A DEB0045618 A DE B0045618A DE 1061867 B DE1061867 B DE 1061867B
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DE
Germany
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switch
buttons
button
springs
cams
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Pending
Application number
DEB45618A
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English (en)
Inventor
Alfred Eppinger
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication date
Application filed by Busch Jaeger Durener Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es gelangen immer mehr Druckknopfschalter zur Anwendung, da der Drehschalter eine umständlichere Handbewegung benötigt und notfalls dieser nicht bedient werden kann, wenn die Hand zum Fassen des Griffes nicht frei ist. Man ist deshalb schon vom Drehschalter auf den Kipphebelschalter übergegangen, da hier die Bedienung einfacher und der wenig gut aussehende Drehgriff im Verhältnis zu kleinen Geräten nicht passend ist. Aber auch der Kippmechanismus erfordert noch eine besondere Beanspruchung der Schwungfeder auf Grund des schwenkbaren, die beweglichen Kontakte enthaltenden Teiles, in dem die Feder gelagert ist, wobei die Feder bei der Schwenkbewegung verzerrte Bewegungen überstehen muß. Die am wenigsten ahnutzhare Beanspruchung von Federn ist bei Druckfedern vorhanden, und da bei Druckschaltern die Federn nur in senkrechter Richtung zur Windungsachse beansprucht werden, wird die Schalthäufigkeit für einen solchen Schalter erheblich erhöht. Weiterhin ist ein Vorteil darin zu sehen, daß bei einem Druckschalter für jede Schaltung ein anderer Druckknopf bedient wird, wodurch die einzelnen Druckfedern noch mehr geschont werden und auch Schaltvorgänge ausgeführt werden können, die nicht erst über andere Schaltungen gehen müssen. Wenn also bei drei Schaltstellungen bei einem Drehschalter die Schaltstellungen zwei von vornherein gewählt werden soll, so kann diese erst über die Schaltstellung 3 oder 1 erreicht werden. B.eim Druckknopfschalter wird sofort der betreffende Druckknopf gedrückt, und die gewünschte Schaltungsart ist ausgeführt. Man wendet deshalb derartige Schalter nun auch in elektrischen Haushaltsgeräten an wie in Herden, Heizlüftern und dergleichen.
Bei den bekannten Mehrfach-DrucMaaopfschaltern werden die einzelnen Einschaltungen durch je einen Drucklinopf ausgeführt und die Ausschaltung durch einen gemeinsamen Ausschaltknopf hervorgerufen. Jeder Einschaltknopf kann einzeln eingeschaltet und zu einem Knopf noch weitere Knöpfe hinzugeschaltet werden. Die Ausschaltung erfolgt für alle zur gleichen Zeit, oder wenn ein einziger Knopf betätigt war, wird dieser allein ausgeschaltet. Derartige Schalter besitzen in der Regel im Sockel angeordnete ortsfeste Kontakte, welche durch bewegliche Brückenkontakte,"die an den Einschaltknöpfen befestigt oder mit diesen auf irgendeine Art und Weise verbunden sind, geschlossen werden, und bei denen der nötige Kontaktdruck der für die Schalterbrücke durch besondere Druckfedern, welche in den Druckknöpfen angeordnet sind, hervorgerufen wird.. Eine Rasteinrichtung hält die Druckknöpfe in der Einsehaltstellung fest, und nach Auslösen dieser Vorrichtung bringen Rückholfedern die Knöpfe wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
DruckknopfscIialter
mit mehreren federbeeinflußten,
eine Platte durchdringenden Schaltknöpfen
Anmelder:
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke
Aktiengesellschaft,
Lüdenscheid
Alfred Eppinger, Lüdenscheid,
ist als· Erfinder genannt worden
Es ist nun eine Schalterart bekannt, bei der ein einziges Druckknopfpaar auf einem Winkelhebel angeordnet ist, der über eine Zugfeder mit einem Schaltmechanismus verbunden ist. Der etwa kastenförmig ausgebildete Sockel enthält sowohl das Sprungwerk als auch die Kontakte und ist von einer Platte abgedeckt, durch die der Aus- und Einschaltknopf hindurchtritt. Der Einschaltknopf ist außerdem in einer Hülse geführt, welcher als Drehlcnopf ausgebildet ist und einen Flansch zur Führung und zur Sicherung eines Kontaktes besitzt, der sich an der Isolierstoffabdeckplatte des Gehäuses anlehnt. Bei diesem Schalter ist der Aufbau nicht nur kompliziert, sondern er nimmt auch viel Raum ein. Würde man mehrere Schalteinheiten nebeneinander anordnen wollen, so müßte der Sockel derart groß bemessen und außerdem für jede Schalteinheit ein aufwendiges Sprungwerk angewandt werden, so daß ein Gerät mit mehreren Knöpfen nicht nur viel zu groß, sondern auch sehr teuer werden würde. Insbesondere ist es überflüssig, für jeden Druckknopf einen besonderen Ausschaltknopf zu haben, was ja bereits bei bekannten Einrichtungen durch einen einzigen Drucklcnopf ersetzt ist.
Bei einer anderen bekannten Art sind zwar mehrere Schaltknöpfe in einer Rastplatte gelagert, doch liegen
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die Kontakte vollkommen frei, so daß ein besonderes Gehäuse benötigt wird, um einen solchen Schalter einigermaßen vor Verunreinigungen zu schützen. Außerdem ist die Verbindung der die Rasteinrichtung enthaltenden Platte mit der die Kontakte aufnehmenden Platte durch eine Anzahl von Schrauben verbunden, die die Montage und dann auch das Gerät insgesamt verteuern. Vor allem können nicht mehrere Knöpfe zugleich. eingeschaltet sein, sondern immer nur einer.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Verbesserung bei Druckknopf schaltern mit mehreren federbeeinflußten, eine Platte durchdringenden Schaltknöpfen zum Ein- und Ausschalten von beweglichen Kontakten zu schaffen, welche mit im Sockel angeordneten, ortsfesten Kontakten zusammenwirken, wobei die Knöpfe in der Einschaltstellung durch eine Rasteinrichtung gehalten werden und in der. Ausschaltstellung an einer Schalterbrücke anliegen, -wobei sich die Neuerung nicht nur auf die Gehäuseausbildung, sondern auch auf die Rasteinrichtung bezieht.
Die Erfindung besteht darin, daß in an sich bekannter Weise die Rasteinrichtung und die Schaltknöpfe in einer aus Isolierstoff bestehenden Lagerplatte untergebracht sind und daß die Lagerplatte am Schaltersockel durch die Schalterbrücke gehalten ist.
In weiterer Erfindung ist das Sprungwerk derart ausgebildet und angeordnet, daß die Lagerplatte senkrecht zur Betätigungsrichtung der Druckknöpfe verlaufende Nuten besitzt, in denen sich haarnadelförmig gebogene Rastfedern abstützen, welche mit Rastnocken der Einschaltknöpfe und mit Auslösenocken des Ausschaltknopfes zusammenwirken. Die Rastfedern werden durch eine Halteplatte in ihrer Lage gesichert. Sie sind aus Draht gebogen, und ihre Federschenkel bedienen je einen Rastnocken eines Einschaltknopfes. Bei der neuen Einrichtung ist ferner der Ausschaltknopf mit zu beiden Seiten vorspringenden Ansätzen in einer der Reihe der Einschaltknöpfe gegenüberliegenden Reihe in der Lagerplatte geführt, wobei die Ansätze zur Aufnahme der Auslösenocken herangezogen sind. Die Auslösenocken sind vorteilhaft an dem Ausschaltknopf angeformt und mit schrägen Flächen versehen, die mit den Rastfedern zusammen- -wirken.
- Um zunächst einen Einschaltzustand zu erhalten, werden der oder die betreffenden Druckknöpfe einwärts gedrängt, wobei ihre Rastnocken die Federschenkel derart zusammendrücken, daß die schräg -nach unten und zur Längsmitte der Knöpfe hin verlaufenden Rastnocken nach Unten über die Feder-■schenkel hinausgelangen und letztere sich über den Rastnocken setzen und in dieser Lage die Einschaltknöpfe halten, wobei die im Sockelboden sich abstützenden Rückholfedern unter Druckspannung gesetzt werden und die von Federn beeinflußten Brücken-•kontakte mit ihren Gegenkontakten zur Anlage gelangen.
Zum Ausschalten wird der Ausschaltknopf betätigt, wobei die Auslösenocken mit ihren schrägen Flächen die zwischen die Nocken geführten freien Schenkel der Rastfedern so weit zusammendrücken, daß die seitlich an den Einschaltknöpfen angeordneten Rastnocken außer Eingriff mit den Rastfedern kommen und die Rückholfedern die Einschaltknöpfe in ihrer Ausgangslage zurückdrücken, wodurch die beweglichen Kontaktbrücken von ihren Gegenkontakten gelöst werden. Die Rückholfedern und die Kontaktdruckfedern sind bei der neuen Einrichtung in Fortsätzen der Ein-
schaltknöpfe geführt. Die Brückenkontakte werden ebenfalls in den Fortsätzen der Druckknöpfe gelagert und dort durch die Kontaktdruckfedern in ihrer Lage gefestigt.
Um auch einen solchen Schalter mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen zu können, enthält die Lagerplatte aus Isolierstoff oder der Schaltersockel seitliche, z. B. in bekannter Weise schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen zum Einsetzen einer Glimmlampenfassung oder eines Glimmlampengehäuses. Schalter und Glimmlampe werden durch eine gemeinsame Abdeckplatte oder Haube abgedeckt, wobei die Abdeckplatte eine für die Glimmlampe durchscheinende Wand besitzt.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung in mehreren Figuren veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Ebene der Einschaltknöpfe, welche mit I-I in Fig. 4 angegeben ist;
Fig. 2 ist ein Schnitt II-II der Fig. 4 senkrecht zu dem Schnitt der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Parallelschnitt zu demjenigen der Fig. 1 und verläuft durch den Ausschaltknopf nach der Linie III-III;
Fig. 4 stellt eine Draufsicht auf den Schalter dar, bei der die unter der Abdeckplatte liegenden Konturen des Schalters strichliert gezeichnet sind;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den offenen Schaltersockel ;
Fig. 6 ist eine Unteransicht der Isolierstofflagerplatte und zeigt die Rastfedern in der Ausschaltlage gegenüber den Einschaltknöpfen; die gestrichelten Linien der Federn zeigen die Stellung der Federschenkel während des Entrastens;
Fig. 7 dagegen zeigt die Federstellung zu den Einschal tknöpfen nach dem Einschalten;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Isolierstoff lagerplatte mit eingesetzten Druckknöpfen;
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch die eingesetzten Einschaltknöpfe in die Lagerplatte in der Ausschaltstellung;
Fig. 10 stellt einen Brückenkontakt dar.
Der Schalter besteht rein äußerlich aus dem Sockel 1, aus der Isolierstoffplatte 2, aus der Halteplatte 3, aus der Brücke 4 und aus der Abdeckung 5. In dem Sockel 1 sind die ortsfesten Kontakte 6 angebracht, welche mit den Anschlußklemmen 6 a verbunden sind. Ferner enthält der Sockel geringe Ausnehmungen Ia1 in denen sich die Rückholfedern 7 abstützen. Die Rückholfedern 7 sind im wesentlichen in den Einschaltknöpfen 8 geführt und stützen sich dort auf Absätzen 8 a ab. In den Fortsätzen 8 h der Druckknöpfe, welche nach unten aufgeschlitzt und mit Höhlungen versehen sind, sind auch die Kontaktdruckfedern 9 und die Brückenkontakte 10 gelagert. Dabei wird zuerst die Kontaktdruckfeder eingesetzt und danach der Brückenkontakt mit seinen schmalen Seiten in den Schlitz Sc des Knopfes eingeschoben, bis er an seiner Lagerstelle um 90° gewendet und festgelegt werden kann. Die Kontaktdruckfeder hält den Brükkenkontakt in dieser Stellung fest und läßt ihn nur nach dem Druckknopf hin zurückfedern. Die Einschaltknöpfe 8 und der Ausschaltknopf 11 sind in der Isolierstofflagerplatte 2 angeordnet, und sie werden dort bei ihrer Betätigung geführt. An den Druckknöpfen sind die Rastnocken 8 d angebracht, und zwar je einer an gegenüberliegenden Seiten des Fortsatzes 8 b. Die Rastnocken sind nach unten hin verjüngt, und arbeiten mit den Rastfedern 12 zusammen. Die Rastfedern bestehen aus haarnadelförmig ge-

Claims (9)

bogenem Draht. Die Federn sind mit ihren Schenkeln 12 a so in einer Nut 2 c an der unteren Stirnseite der Lagerplatte angeordnet, daß jeweils ein Schenkel mit einem Nocken 8 d des Druckknopfes 8 zusammenarbeiten" kann. Für den dreifachen Druckknopfschalter -5 sind somit zwei Rastfedern notwendig, so daß je eine Rastfeder zwischen zwei Druckknöpfen geschoben ist. In der Ausschaltstellung liegen, wie Fig. 1, 2 3 und 6. zeigen, die Federschenkel unterhalb der RastnockenSc?.' Beim Eindrücken der Knöpfe gleiten die Federschenkel an den Rastnocken entlang und setzen sich über die Nocken, wodurch sie die Nocken in dieser Lage festhalten. Damit die Federn nicht aus ihrer Nut springen, sind sie durch die Platte 3 gesichert. Beim Herabdrücken der Einschaltknöpfe 8 werden die Rastfedern 7 zusammengepreßt und so unter Spannung gesetzt. Die Brückenkontakte 10 werden mit den Druckknöpfen mit nach unten geführt und kommen mit den Gegenkontakten 6 zur Anlage. Ein Toleranz- und Druckausgleich wird dabei durch die Kontaktdruckfedern 9 geschaffen. Sollen die Knöpfe wieder in die Ausschaltstellung gebracht werden, so wird der Ausschaltknopf 11 bedient. Dieser wird eingedrückt und dabei mit seinen seitlichen Ansätzen IIa in einem Schlitz 2a der Lagerplatte 2 geführt. Der Ausschaltknopf besitzt drei Entrastungsnockenllfr, welche schräge Flächen aufweisen und mit diesen die Federschenkel 12 α aufeinander zu drücken. In Fig. 3 sind mit gestrichelten Linien die Stellungen des Ausschaltknopfes und der Rastfedern bei eingedrücktem, die Ausschaltlage kennzeichnenden Knopf gezeichnet. Desgleichen weist die Fig. 6 die gestrichelten Linien der Federn beim Entrasten derselben auf. Die Entrastungsnocken greifen an den äußeren freien Schenkeln der Feder an, und wenn diese so stark zusammengedrückt sind, daß die Nocken 8d der Einschaltknöpfe frei werden, werden die Einschaltknöpfe von den Rückholfedern 7 in die Ausschaltstellung zurückgedrückt. Zusammengehalten wird das Gehäuse durch eine. Schalterbrücke 4, welche in bekannter Weise über den Schalter gestülpt wird und durch Einrasten von Sockelvorsprüngen Ib in die U-Schenkel der Schalterbrücke festgelegt ist. Außer den Schrauben für die Anschlußklemmen sind keine Schraub- und Nietverbindungen beim Schalter vorhanden, so daß eine billige und einfache Herstellungsweise gesichert ist. Für die Verwendung des Schalters mit Beleuchtung ist eine Glimmlampenfassung 14 vorgesehen, die seitlich am Sockel oder vorteilhafterweise an der Isolier-Stofflagerplatte 2 angeordnet ist. Hierfür besitzt die Lagerplatte z. B. schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen 2 b, in die schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 14 a des Glimmlampengehäuses 14 eingreifen. Das Glimmlampengehäuse wird von oben durch die Schalterbrücke 4 mit gehalten. Die Abdeckung des Schalters erfolgt durch die Abdeckplatte 5, welche durch eine Schraubverbindung mit der Schalterbrücke 4 verbunden ist. Die Abdeckung 5 enthält eine für die Glimmlampe durchscheinende Wand 13. Der Schalter kann für Heizöfen, Ventilatoren, Waschmaschinen und dergleichen Geräte verwandt werden. Patentansprüche:
1. Druckknopfschalter mit mehreren federbeeinflußten, eine Platte durchdringenden Schaltknöpfen zum Ein- und Ausschalten von beweglichen Kon-
takten, welche mit im Sockel angeordneten, ortsfesten Kontakten zusammenwirken, wobei : die Knöpfe in der Einschaltstellung durch eine Rasteinrichtung-gehalten werden und in der Ausschaltstellung an einer Schalterbrücke anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Rasteinrichtung (12) und die Schaltknöpfe (8, 11) in einer aus Isolierstoff bestehenden Lagerplatte (2) untergebracht sind und daß die Lagerplatte (2) am Schaltersockel (1) durch die Schalterbrücke (4) gehalten ist.
2. Mehrfach - Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (2) senkrecht zur Betätigungsrichtung der Druckknöpfe (8) verlaufende Nuten (2 c) besitzt, in denen sich haarnadelförmig gebogene Rastfedern (12) abstützen, welche mit Rastnocken (8 d) der Einschaltknöpfe (8) und mit Auslösenocken (11 b) des Ausschaltknopfes (11) zusammenwirken.
3. Mehrfach-Druckknopfschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfedern (12) durch eine Halteplatte (3) in ihrer Lage gesichert werden.
4. Mehrfach-Druckknopfschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfedern (12) aus Draht gebogen sind und je ein Federschenkel (12 a) einen Rastnocken (ßd) eines Einschaltknopfes (8) bedient.
5. Mehrfach-Druckknopfschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschaltknopf (11) mit zu beiden Seiten vorspringenden Ansätzen (IIa) in einer zweiten der Reihe der Einschaltknöpfe (8) gegenüberliegenden Reihe in der Lagerplatte (2) geführt ist und die Ansätze (11 a) zur Aufnahme der Auslösenocken (11 b) herangezogen sind.
6. Mehrfach-DruckknopfschalternachAnspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit schrägen Flächen versehenen Auslösenocken (11 b) beim Eindrücken des Ausschaltknopfes (11) die zwischen die Nocken (11 b) geführten freien Enden der Federschenkel (12 d) so weit zusammendrücken, daß die seitlich an den Einschaltknöpfen (8) angeordneten Rastnocken (8 d) außer Eingriff mit den Rastfedern (12) kommen und die Rückholfedern (7) die Einschaltknöpfe (8) in ihre Ausgangslage zurückdrücken, wodurch die beweglichen Kontaktbrücken (10) von ihren Gegenkontakten (6) gelöst werden.
7. Mehrfach-DruckknopfschalternachAnspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschalten die einwärts gedrängten Druckknöpfe (8) mit ihren Rastnocken (8^) die Federschenkel (12 a) derart zusammendrücken, daß die schräg nach unten verlaufenden Rastnocken (ßd) nach unten über die Federschenkel (12 a) hinausgelangen und letztere sich über die Rastnocken (80") setzen und in dieser Lage die Einschaltknöpfe (8) halten, wobei die im Sockelboden sich abstützenden Rückholfedern (7) unter Druckspannung gesetzt werden und die von Federn (9) beeinflußten Brückenkontakte (10) mit ihren Gegenkontakten (6) zur Anlage kommen.
8. Mehrfach-Druckknopfschalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfedern (7) und die Kontaktdruckfedern (9) in Fortsätzen (8 b) der Einschaltknöpfe geführt sind.
9. Mehrfach-DruckknopfschalternachAnspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (2) oder der Schaltersockel (1) seitliche z. B.
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DE1120546B (de) * 1959-03-04 1961-12-28 Busch Jaeger Duerener Metall Drucktastenschalter mit mehreren paketartig aneinandergereihten Gehaeusen
EP0112483A1 (de) * 1982-12-21 1984-07-04 BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Elektrischer Drucktastenschalter mit einem schwenkbar gelagerten Druckbügel

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US1399129A (en) * 1920-04-05 1921-12-06 Laub Henry Fred Dimmer-switch

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