DE3336766A1 - Ein- oder auspackmaschine insbesondere fuer flaschen - Google Patents

Ein- oder auspackmaschine insbesondere fuer flaschen

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Ernst Dipl.-Ing. 8208 Kolbermoor Schmied
Siegfried Dipl.-Ing. 8210 Prien Stadler
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Max Kettner Verpackungsmaschinenfabrik & Co KG GmbH
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Max Kettner Verpackungsmaschinenfabrik & Co Kg 8000 Muenchen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
    • B65B21/183Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks the grippers moving in an endless path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ein- oder Auspackmaschine gemäß dem
  • Oberbegriff des Anspruchs 1.(Unter Säule wird hierbei nicht eine Säule im strengen Sinne verstanden, sondern generell ein vertikales Bauglied, Gerüst oder Gestell). Derartige Maschinen dienen dazu, auf dem Artikelförderer herangeführte Artikel, wie z.B. Flaschen (die Verarbeitung von Flaschen ist das Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung), Konservendosen, Kartan-Weidhpackungen und amstige Artikel mittels des Greiferkopfes jeweils zu ergreifen, über den Gebindeförderer zu bewegen und dort die Artikel in ein entsprechendes Gebinde - meistens einen Flaschenkasten oder Karton - einzusetzen. Ebenso kann die Maschine dazu dienen, Gebinde auszupacken. In diesem Fall müssen nur die beiden Förderer in ihrer Relativlage zum die Greiferköpfe tragenden mittleren Teil der Maschine entsprechend vertauscht werden.
  • Die Greiferköpfe sind dabei jeweils so ausgebildet, daß sie die auf dem Artikelförderer normalerweise ausgerichtet und in Gruppen dargebotenen Artikel gruppenweise erfassen und transportieren können.
  • Das Antriebszugglied ist dabei vorzugsweise eine Laschenkette, da eine solche bei geringer Dehnung unter der Betriebsbelastung eine sehr hohe Zugkraft aufnehmen und schlupflos über Kettenräder angetrieben werden kann. Dem Grunde nach Mann das Antriebs zugglied aber auch beispielsweise ein Zahnriemen sein, sofern dieser genügend stark ausgelegt ist.
  • In der Praxis wird man die beiden vom Zugglied umlaufenen Umlenkräder vorzugsweise gleich groß ausbilden. Notwendig ist dies jedoch nicht. Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn beide Umlenkräder verschieden groß sind. In allen Fällen muß natürlich die Fördergeschwindigkeit der beiden Förderer im wesentlichen mit 8 der Horizontalgeschwindigkeit der Greiferköpfe in deren Wegbereich über den Förderern im wesentlichen gleich sein.
  • Aus konstruktiven Gründen wird in der Praxis normalerweise einedoppelte Umlenkradanordnung mit zwei Ketten verwendet, wobei die beiden Ketten vertikal im Abstand übereinander um Umlenkräder geführt sind. Das erlaubt eine entsprechend hohe Ausbildung der Greiferkopfträger. Ebenso wird man in der Praxis vorteilhaft die Umlauf führung doppelt ausführen, also derart, daß zwei Umlauf führungen vertial im Abstand übereinander verlaufen. Beides erlaubt eine bessere Beherrschung der Massenkräfte. Der Einfachheit halber wird nachfolgend und in den Ansprüchen trotz der vorzugsweise doppelten Ausführung verschiedener Elemente von diesen nur in der Einzahl gesprochen.
  • Die Vertikalführung dient dazu, die Höhenlage der Greiferköpfe aus ihrer Umlaufbahn zu bestimmen. Sie ordnet jedem Greiferkopf für jede Stelle der UdaufixMn eine bestimmte Höhe zu.
  • Maschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind bekannt.
  • Sie werden von der Anmelderin unter der Bezeichnung Kontipack" vertrieben.
  • Läßt man bei Maschinen, die im übrigen dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechen, den gemeinsamen Schwerpunkt der Flaschengreifer und der sie tragenden Träger auf der Bahn des Zuggliedes oder nahe diesem umlaufen, so wird der Durchmesser der Umlenkräder verhältnismäßig groß, da sich die aufeinanderfolgenden Greiferköpfe in der Nähe der Achse des Zuggliedes anderenfalls gegenseitig stören. Die große Ausbildung des Umlenkrades hat wiederum zur Folge, daß verhältnismäßig viel Zeit vergeht bis ein Greiferkopf, der gerade einen Kasten ausgepackt hat, über den Artikelförderer gelangt ist, um dort die erfaßten Artikel wieder abzusetzen. Das verringert die Leistung.
  • Man hat daher bei den von der Anmelderin offenkundig vorbenutzten Maschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die Ausbildung so getroffen, daß bei verhältnismäßig kleinem Umlenkraddurchmesser die Greiferköpfe an Auslegern der Träger radial außerhalb des Zuggliedweges in erheblichem Abstand von diesem geführt werden. Da die Zuggliedgeschwindigkeit überall gleich ist, erfolgt hierbei die Rückführung der Greiferköpfe mit den aufgenommenen Artikeln zum Gebindeförderer verhältnismäßig schnell.
  • Ergänzend ist noch darauf hinzuweisen, daß naturgemäß Maschinen der hier zur Diskussion stehenden Art, aus wirtschaftlichen Gründen möglichst klein, also mit einer möglichst geringen Zahl von aufeinander folgenden Greiferköpfen ausgebildet werden müssen und darüber hinaus möglichst schnell laufen sollen.
  • Bei den Maschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 werden die Greiferköpfe, die ja radial außerhalb des Zuggliedweges geführt sind und daher im Umlenkbereich mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die um so viel größer ist als die Geschwindigkeit des Zuggliedes, wie der Radius des Umlau i ges des Greiferkopfes im Vergleich mit dem U daufradius des Zuggliedes, beim tfbergang von der Geraden über einem Förderer in die Umlenkbahn sehr stark beschleunigt und danach beim Ubergang aus dem Umlenkweg in die Gerade über dem anderen Förderer auch wieder abgebremst. Diese Problematik ist besonders gravierend im Bereich des Umlenkrades, das von den Greiferköpfen unter Last umlaufen wird.
  • Nollaalerveise halten die Greiferköpfe die Artikel ja nicht starr eingespannt, wie ein Schraubstock das Werkstück, sondern nur verhältnismäßig leicht, wie es für den Transport ausreicht.
  • Dementsprechend ist die Geschwindigkeit der Maschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch begrenzt, daß beim Überschreiten einer bestimmten Betriebsgeschwindigkeit die an den Übergängen von der Kreisbogenbahn zur geraden Bahn und umgekehrt auftretenden Massenkräfte nicht nur zu übermäßigen Belastungen der Maschine führen, sondern entweder eine in der Praxis kaum durchführbar feste Einspannung der Artikel im Greiferkopf fordern, oder aber dazu führen, daß Artikel an den genannten Ubergangsstellen aus ihrer Halterung im Greiferkopf herausgeschleudert werden.
  • Bei den bekannten Maschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 verläuft die Umlaufführung, auf welcher die Träger geführt sind, unmittelbar zwischen der oberen und unteren Kette. Der Weg der Umlauf führung ist also, soweit hier von Bedeutung, mit dem Weg des Zuggliedes identisch.
  • Die Erfindung will die durch Beschleunigungs- und Fliehkräfte im Bereich der Umlenkung insbesondere aber im Bereich vom aber gang von der geraden Strecke in die Umlenkstrecke und von der Umlenkstrecke in die gerade Strecke auftretenden Massenkräfte erheblich verringern. Sie geht hierbei von dem Grundgedanken aus, daß die Beschleunigungskräfte der mit größerem Radius als das Zugglied umlaufenden Greiferköpfe zum einen dadurch verringert werden können, daß die erforderliche Geschwindigkeitsänderung in den genannten Übergangsbereichen, also die Änderung des Krümmungsradius der Bahn des Greiferkopfes, über ein längeres Wegstück verteilt wird, und daß ferner die Maximalgeschwindigkeit im Umlenkbereich dadurch verringert werden kann, daß man die Führungslinie im Umlenkbereich möglichst nah an der entsprechenden Umlenkradachse verlaufen läßt. Dementsprechend nimmt gemäß der Erfindung der Krümmungsradius der Führungslinie, der im Bereich der Artikelaufnahme und -Abgabe sehr groß, in der Regel unendlich groß ist, bei der Erfindung schon bald nach der Artikelaufnahme stetig ab, um etwa da, wo die Führungslinie die Verbindungsgerade der beiden Umlenkradachsen schneidet, einen Minimalwert - vorzugsweise geringer als der wirksame Radius des Umlenkrades - zu durchlaufen. Danach nimmt er wieder stetig zu, um einen Maximalwert wieder im Bereich der Artikelabgabe zu erreichen. Kleinere Unstetigkeiten können dabei in Kauf genommen werden, zum Beispiel beim Übergang der Wegstrecke mit unendlich großem Radius in den folgenden Bereich mit endlich großem Radius. Vorzugsweise ist die Änderung des Krümmungsradius in der Führungslinie in den Umlenkbereichenmöglichst konstant.
  • Ein derartiger Verlauf der Führungslinie kann erreicht werden, indem man der Führungslinie in den Umlenkbereichen und nahe denselben die Gestalt einer "Cassini-Kurve" gibt.
  • Die derart gemilderten Massenkräfte können sich jedoch immer noch im Bereich der Übergänge von den geraden Strecken in die Umlenkbereiche respektiv umgekehrt und besonders beim Übergang aus dem Umlenkbereich in die Absetzstrecke störend bemerkbar machen.
  • Diese werden zusätzlich vermindert, wenn man die Führungslinie im unter Belastung durch die Artikel durchlaufenen Bereich zu der Seite hin versetzt, in welcher die Artikel aufgenommen werden.
  • Dementsprechend weist die Maschine nach der Erfindung besonders vorteilhaft die kennzeichnenden rkmale des Anspruchs 3 auf.
  • Auf diese Weise werden die Massenkräfte im unter Last, also mit den Artikeln, umlaufenen Bereich ganz wesentlich reduziert, so daß eine erhebliche Steigerung der Maschinenleistung in der Zeiteinheit erreicht werden kann.
  • Die durch die Erfindung erreichte Verringerung unerwünschter Massenkräfte ist so groß, daß sie es erlaubt, beim Hauptanwendungsgebiet der Erfindung, bei Ein- und Auspackmaschinen für Flaschen, den Greiferkopf so auszubilden, daß er zwei Flaschengruppen für zwei Flaschenkästen oder -Karton nebeneinander erfassen kann. Das verdoppelt die an sich schon wesentlich erhöhte Leistung der Maschine noch einmal. Das Gleiche gilt sinngemäß auch für andere Artikel.
  • Im nicht unter Last durchlaufenen Bereich kann die Führungslinie im wesentlichen konzentrisch zum Mittelpunkt des anderen Kettenrades verlaufen.
  • Wenn bei der Erfindung die rückwärtigen Bereiche der Wagen über Zugstangen mit dem Zugglied verbunden sind, werden die Beschleunigungsverhältnisse beim Einlauf in den unter Last durchlaufenen Umlenkbereich besonders günstig.
  • Geringfügige Abweichungen der genannten Führungslinie von der Geraden vor und nach der Aufnahmestation und der Absetzstation spielen in der Praxis keine Rolle. Zweckmäßig läßt man allerdings den Artikelförderer und den Gebinde förderer nicht mehr genau parallel zur Verbindungslinie der beiden Zahnradachsen verlaufen, sondern parallel zum Verlauf der angenähert oder genau geraden Teile der Führungslinie zwischen den beiden Umlenkrädern Generell gilt, daß der Verlauf der genannten Führungslinie im Bereich des ohne Last umlaufenen Umlenkrades weniger wesentlich ist, da dort die Greiferköpfe keine Artikel tragen. Am besten ist es natürlich, daß auch im Bereich dieses Umlenkrades die genannte Führungslinie mit möglichst geringen Radius änderungen verläuft.
  • Wenn auch dem Grunde nach beide Kettenräder nicht gleich groß sein müssen, empfiehlt es sich in der Praxis, beide Umlenkräder gleich groß zu halten, da man die Umlenkräder sowieso zweckmäßig so klein wie möglich ausbildet.
  • Der im Anspruch 3 gekennzeichnete Verlauf der Umlaufführung, oder genauer gesagt, der Führungslinie der Umlaufführung, ist im Anspruch 4 scharfer gekennzeichnet. Eine Ausbildung mit der Dimensionierung ga^EB Anspruch 4 hat das Anwachsen der Massenkräfte in den UsenKDereícnen über die reinen Fliehkräfte hinaus gegenüber einer vergleiciibaren bisherigen Ausführung um mehr als die Halfte reduziert.
  • Die Ausbildung gemäß Anspruch 5 zeichnet sich durch besonders große Einfachheit aus.
  • Besonders günstig ist die Führungslinie der Umlauf führung gemäß Anspruch 6 als "Cassini"-Kurve ausgebildet.
  • In der Praxis wird man, wenn man einen genau geraden Bewegungsweg des Greiferkopfes in der Lastaufnahmestation und der Lastabsetzstation erreichen will, die "Cassini"-Kurve längs ihrer kürzeren Symmetrielinie trennen, längs der längeren Symmetrielinie derselben auseinanderziehen und die so entstandenen Lükken durch Gerade überbrücken. Dadurch hat man in den durch Massenkräfte gefährdeten Umlenkbereichen alle Vorteile des Verlaufs längs der "Cassini"-Kurve der in den Voransprüchen gekennzeichneten Art, ist jedoch in Bezug auf die Länge der Wegstrecken zwischen den beiden Umlenkrädern frei.
  • Eine bevorzugte Ausbildung ist im Anspruch 7 gekennzeichnet.
  • Die an sich bekannte Ausbildung der die Greiferköpfe tragenden Träger gemäi3 dem Oberbegriff des Anspruchs 8 hat den Vorteil, daß die Mitte zwischen den beiden ]nas der Führungslinie geführten Punkten die ijit lenkbereiche innerhalb der Führungslinie durchläuft, was wiederum den Radius des Weges des Greiferkopfes verringert.
  • Eine Dimensionierung gemäß Anspruch @ hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Die Beschleunigungsverhältnisse werden besonders günstig, wenn man den Anlenkpunkt der Zugstange hinter dem nachlaufenden geführten Punkt und radial außerhalb der Verbindungslinie der beiden geführten Punkte anordnet und ferner die Länge der Zugstange größer als den Abstand der beiden geführten Punkte voneinander ausbildet. Das führt durch die jeweils unterschiedlichen Radien, auf denen die Anlenkpunkte der Zugstange am Zugglied und am Wagen und der Wagen selbst sich bewegen, zu besonders vorteilhaften, also geringen Beschleunigungen insbesondere am Einlauf in den Umlenkbereich und am Auslauf aus diesem in Verbindung mit der Kurrengeattrie. Besonders bewährt hat sich insofern eine Dimensionierung gemäß Anspruch 9.
  • Der Greiferkopf kann als Einfachgreiferkopf etwa nur für einen Kasten oder Karton mit Flaschen oder anderen Artikeln ausgebildet werden. Vorzugsweise wird er gemäß der Erfindung als Doppelgreiferkopf für zwei in Radialrichtung in Bezug auf die Umlenkräder nebeneinander liegende Gebinde ausgeführt. Das werdoppeSt die Leistung der Maschine in der Zeiteinheit.
  • 3evorzugt ist der Träger gemäß den Anspruchen 10 und 11 dimensioniert.
  • Wachfolgend ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als erläuterndes Beispiel anhand der stark schematisierten eichnungen beschrieben.
  • Fig l zeigt die Seitenansicht auf eine Maschine nach der Erfindung von der Lastabgabeseite her, also vom Gebindeförderer her gesehen; Fig. 2 zeigt die Ansicht von oben auf Fig. 1, wobei jedoch viele Teile der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind; Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung und größerem Maßstab genauer den Verlauf der Führungslinie der Umlaufführung und den Weg der Greiferköpfe; Die in Fig. 1 und 2 schematisch gezeigte Ein- und Auspackmaschine besteht im wesentlichen aus einem Artikelförderer 1, der im Ausführungsbeispiel Flaschen 42 zuführt, einem Gebindeförderer 2, der im Ausführungsbeispiel jeweils Gruppen von zwei Flaschenkästen nebeneinander zuführt, sowie einer eigentlichen Ein- und Auspackmaschine 3, welche die Flaschen 42 vom Artikelförderer gruppenweise abhebt, über den Gebindeförderer 2 führt und dort in jeweils zwei nebeneinander herangeführte Flaschenkästen 48 absetzt.
  • Die eigentliche Ein- und Auspackmaschine 3 besitzt eine zentrale Säule 6 die in einem 6runcrahmen befestigt ist, an welcher in einer Umlauf führung die Greiferköpfe 7 tragende Träger 8 geführt sind. Die Umlaufführung besteht aus einer oberen Führungsschiene 9 und einer unteren Führungsschiene 9a, die beide gleich ausgebildet und in nicht dargestellter Weise von der Säule 6 getragen sind. Die Führungsschienen 9 und 9a der Umlaufführung sind in erheblichem vertikalen Abstand voneinander und von den fördernden Flächen der beiden Förderer 1 und 2 angebracht. Sie weisen, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein nach nach unten offenes U-Profil auf. In dieser von dem U-Profil gebildeten Kanalführung sind die Träger 8 für die Greiferköpfe 7 geführt.
  • Die Greiferköpfe selbst sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, als Doppelgreiferköpfe aus zwei Teilen 7a und 7b zusammengesetzt, so daß sie jeweils zwei auf dem Gebindeförderer nebeneinander geförderte Flaschenkästen in einem Arbeitsgang gleichzeitig mit Flaschen besticken können.
  • Jeder Greiferkopf 7 ist von zwei zum Träger 8 gehörenden Vertikalstangen 19 getragen. Die beiden Vertikalstangen 19 sind an ihrem oberen Ende in einem gemeinsamen Schlitten 10 befestigt. Der Schlitten 10 ist wiederum auf zwei Vertikalstangen 11 von zu den Trägern 8 gehörenden Wagen 16 auf und nieder verschiebbar gelagert. Die beiden Vertikalstangen 11 verbinden starr einen oberen Ausleger 12 und einen unteren Ausleger 12a, welche zusammen mit den Stangen 11 die in den Führungsschienen 9 und 9a horizontalgefUhrten Wagen 16 bilden. Im unteren Ausleger 12a sind die Vertikalstangen 19, welche den Greiferkopf 7 tragen, vertikal verschiebbar geführt, wie dies am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die unteren Ausleger 12a tragen zu diesem Zweck Führungsaugen 13 (Fig. 1).
  • Der mit den Stangen 19 und damit auch mit dem Greiferkopf 7 vertikal verschiebbar auf den beiden Stangen 11 gelagerte Schlitten 10 trägt jeweils eine um eine horizontale Achse drehbare Führungsrolle 14. Die Führungsrolle 14 läuft auf einer Vertikalführungsschiene 15 um, so daß bei einem Umlauf,wie aus Fig. 1 ersichtlich, jeder Schlitten 10 mit seinem Greiferkopf 7 zum Erfassen der herangeführten Flaschen 42 über dem Artikelförderer 1 abgesenkt, nach dem Erfassen der Flaschen wieder angehoben, über den Gebindeförderer 2 geführt, dort abgesenkt und nach dem Absetzen der Flaschen in die Kästen 48 wieder angehoben wird.
  • Jeder Wagen 16 besteht im wesentlichen aus dem oberen Ausleger 12, dem unteren Ausleger 12a und den beiden diese Ausleger verbindenden Vertikalstangen 11. In horizontaler Richtung sind die Wagen 16 von den beiden Führungsschienen 9 und 9a geführt.
  • Zu diesem Zweck trägt jeder Ausleger 12 bzw. 12a an einem entsprechend ausgebildeten Arm je zwei um vertikale Achsen an dem Arm drehbar gelagerte Führungsrollen 17 bzw. 17a. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die beiden Führungsrollen 17 bzw. 17a voneinander in Umlaufrichtung der Wagen 16 in erheblichem Abstand angeordnet, so daß eine einwandfreie Führung der umlaufenden Träger 8 in Horizontalrichtung ebenfalls gewährleistet ist.
  • Die genaue Einhaltung der Führungslinie 20 der von den Führungsschienen 9 und 9a gebildeten Umlauf führung ist auf diese Weise sichergestellt.
  • In Vertikalrichtung sind die Wagen 16 durch ebenfalls von entsprechenden Armen des unteren Auslegers 12a getragene um horizontale Achsen drehbare Rollen 21 getragen, welche auf der Oberseite der unteren Führungsschiene 9a umlaufen. Dementsprechend bewegen sich die Wagen l6 nicht in Vertikalrichtung.
  • Sowohl die Wagen 16 als auch die Schlitten 10 werden durch die Schwerkraft in Vertikalrichtung in Anlage an der entsprechenden Führung 9a bzw. 15 gehalten.
  • Nachfolgend ist der Antrieb für die Träger 8 beschrieben.
  • Außer der Vertikalführung 15 und den Führungsschienen 9 und 9a trägt die Säule 6 an zwei oberen Auslegern 23 und 24 sowie zwei unteren Auslegern 23a und 24a gelagerte vertikale Kettenradwellen 25 und 26. Auf der Welle 25 sitzt fest ein oberes Kettenrad 30 und ein unteres Kettenrad 30a. Die Welle 26 trägt fest ein oberes Kettenrad 32 und ein unteres Kettenrad 32a.
  • Die vier Kettenräder sind gleich. Die oberen Kettenräder 30 und 32 befinden sich in der Höhe der oberen Ausleger 12 und sind von einer oberen Kette 35 umlaufen. Die unteren Kettenräder 30a und 32a sind von einer unteren Kette 35a umlaufen.
  • Eine der beiden Kettenradwellen 25 ist in nicht gezeigter Weise angetrieben. Die oberen Kettenräder 30 und 32 befinden sich über dem Ausleger 12,während sich die unteren Kettenräder 30a und 32a unter dem Ausleger 12a befinden. Die beiden Ausleger 12 und 12a der Wagen 16 sind jeweils durch Lenker 36 und 36a mit der Kette verbunden. Die Anlenkung der Lenker 36 und 36a an die entsprechende Kette bzw. den entsprechenden Ausleger ist am besten aus Fig. 2 ersichtlich. Dort erkennt man den Anlenkpunkt am Ausleger bei 37 und den Anlenkpunkt an die Kette bei 38. Der Umfang der Kettenräder 30 entspricht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, grob zur den Umlenkbereichen der Umlaufführungslinie 20.
  • Man erkennt aus der Zeichnung, daß die durch die Greiferköpfe 7 insbesondere in beladenem Zustand auf die von den Schienen 9 und 9a gebildete Umlaufführung ausgeübten Momente durch den großen vertikalen Abstand der Führungsschienen 9 und 9a voneinander leicht aufgenommen werden können.
  • Die Kinematik der Führung der Wagen 16 und damit der Träger 8 ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich. Dort sieht man, daß jeder Wagen 16 die beiden F2ulnqsrollen jedes Paares 17 bzw. 1 7a in erheblichem Abstand in Rollenlaufrichtung voneinander trägt. In Fig. 3 ist ferner streckenweise der Kanal der oberen Führungsschiene 9 angedeutet. Man erkennt ferner, daß der Anlenkpunkt der Lenker 36 an die Ketten 6 jeweils in Umlaufrichtung der Ketten und damit auch der Träger 8 etwas vor der in Umlaufrichtung vorderen Führungsrolle 17 liegt, während der Anlenkpunkt der Zugstange 36 am Wagen 16 bzw. Ausleger hinter der nachlaufenden Führungsrolle 17 jedoch radial außerhalb des Weges der Führungsrollen 17 sitzt.
  • Der Schwerpunkt des Trägers ist in Fig. 3 bei S angedeutet, die Bahn des Schwerpunkts ist mit s bezeichnet. Die Teilkreise der oberen Kettenräder 30 und 32 sind in Fig. 3 ebenfalls angedeutet und sind durch die beiden geraden Wegstücke der Kette verbunden. Der Anlenkpunkt 38 des Zughebels 36 an der Kette sitzt jeweils an einem Kettenbolzen, so daß die Mitte dieses Anlenkpunktes beim Umlauf um die Kettenräder sich jeweils auf dem Teilkreis der Kettenräder bewegt. Die Führungslinie 20 istewie aus Fig. 3 ersichtlich, in den den Kettenrädern nahen Bereichen von einer "Cassini"-Kurve gebildet. Im mittleren Bereich A zwischen diesen Bereichen ist die Führungslinie 20 von zwei Geraden gebildet. Die beiden Cassini-Kurven-Teile bilden dabei zusammen eine vollständige Cassini-Kurve. Das heißt: setzt man den links von der Geraden B in Fig. 3 befindlichen Teil der Cassini-Kurve mit dem rechts von der Geraden C befindlichen Teil der Cassini-Kurve zusammen, so entsteht eine vollständige Cassini-Kurve Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die lange Symmetrielinie D der Cassini-Kurve nicht identisch mit der Symmetrielinie E des Kettentriebes. Die Symmetrielinie D läuft zwar durch den Mittelpunkt M des nicht unter Last umlaufenen Kettenrades 32. Gegenüber der Mitte F des von den Trägern unter Last umlaufenen Kettenrades 30 ist die Symmetrielinie D der Cassini-Kurve jedoch zur Lastaufnahmeseite hin versetzt. Dadurch wird die auf die Greiferköpfe im Bereich des Ablaufs vom Kettenrad 30 ausgeübte Sassenkraft verringert.
  • Die Bemessung des Antriebs ist, soweit für die Erfindung wesentlich, in den Ansprüchen eingehend erläutert und daher hier nicht noch einmal wiederholt. Die wesentliche Bezugsgröße für diese Bemessung stellt der Teilkreisradius R des unter Last umlaufenen Kettenrades 30, 30a dar, also der Radius, auf welchem die Mitten der Verbindungsbolzen der Laschenketten 35 und 35a den Mittelpunkt der Kettenräder 30, 30a umlaufen.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Maschinenkonzeption liegt darin, daß sich der gesamte Antriebs- und Bewegungsmechanismus oberhalb der Greiferköpfe 7 befindet, so daß diese sich relativ weit unter den Antriebsmechanismus und unter die Kettenräder erstrecken können. Dadurch baut die Maschine verhältnismäßig schmal. In Fig. 3 sind auch noch die beiden Brennpunkte der Cassini-Kurve gezeigt. Der rechte Brennpunkt fällt mit dem Mittelpunkt M der rechten Kettenräder zusammen, während der linke Brennpunkt der Cassini-Kurve gegenüber dem genannten Mittelpunkt zur Lastaufnahmeseite hin versetzt und mit G bezeichnet ist.
  • Die E aufrichtung der Wagen und der Kette ist auch in Fig.3 durch einen Pfeil H gekennzeichnet. Die Laufrichtungen der Förderer sind in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet.
  • Nachfolgend wird die Funktion der in den Zeichnungen gezeigten Maschine erläutert.
  • Es sei angenommen, daß sich der Greiferkopf 7, der aus den beiden Einzelgreiferköpfen 7a und 7b besteht, mit der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine gerade über der Flaschenaufnahme bewegt, wobei ferner ein in Fig. 2 angedeutetesFlaschenfeld 42 mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit unter dem Greiferkopf hinwegwandert. Der Greiferkopf wird nun aufgrund des Ablaufens der Rolle 14 auf der Vertikalführungsschiene 15 nach unten abgesenkt, so daß seine Greifelemente die einzelnen Flaschen 42 erfassen und nach oben anheben können. Bereits während des Weges nach oben treten die vorderen Führungsrollen 17, 17a des Wagens 16 aus dem mittleren geraden Teil der Führungslinie 20 in den links von der Geraden B befindlichen Cassini-Kurvenbereich ein, wodurch bereits eine geringe Beschleunigung des beladenen Greiferkopfes zur Längssymmetrielinie der Maschine hin erfolgt. Die hierbei bereits auftretende Beschleunigung des Schwerpunktes des Greiferkopfes ist gegenüber dem Stand der Technik wesentlich reduziert, da sie wesentlich früher erfolgt und über eine längere Wegstrecke verteilt ist. Der Weg des Wagens 16, der bisher außerhalb der Bewegungslinie der Ketten 35, 35a verlief, nähert sich nun der Bewegungslinie der Ketten 35, 35a um, wie aus der Zeichnung ersichtlich, kurz hinter der Auflaufstelle der Ketten 35, 35a auf die in Fig. 3 linken Kettenräder 30, 30a die Bewegungslinie der Ketten 35, 35a zu schneiden und radial weiter innerhalb derselben zu verlaufen. Durch die Anlenkungskinematik des Wagens 16 an die Ketten wird in diesem Bereich weiter eine Verlangsamung des Wagens gegenüber der Kettengeschwindigkeit bewirkt. Diese verringert die Beschleunigung des weiter außen auf der Linie s umlaufenden Schwerpunkts des Greiferkopfes 7.
  • Im Bereich links der unter Last umlaufenen Kettenradwelle 25 in Fig. 3 läuft der Wagen 16 auf einem relativ geringen Radius Uma Aus Fig. 3 ist besonders deutlich ersichtlich, daß die Abbremsung des Trägerschwerpunktes im Bereich des Ablaufs der Ketten von den linken Kettenrädern 30, 30a in Bewegungsrichtung des Greiferkopfes über eine relativ lange Strecke verteilt ist.
  • Der Übergang von dem gekrümmten Wegverlauf in den geraden Wegverlauf verläuft über eine sehr lange Strecke und ist erst dann vollständig beendet, wenn die nachlaufenden Führungsrollen 17, 17a des Wagens 16 die Gerade B passiert hat. Die auftretenden Massenkräfte werden während dieser Verlangsamung dadurch noch weiter verringert, daß aufgrund der Anlenkung der Zugstangen 36, 36a am Wagen 16 an einem Punkt, der ständig außerhalb des Kettenradweges verläuft, der Verlangsamung des Schwerpunktes des Greiferkopfes in dem letztgenannten Bereich eine Beschleunigung des Wagens in diesem Bereich überlagert wird, welche die auf den Greiferkopf und die von diesem getragenen Flaschen wirkenden Massenkräfte verringert. Beim Einlauf des Wagens in den Bereich des Auflaufs der Ketten auf die Kettenräder 30, 30a sind die Verhältnisse umgekehrt. Dort wird der Greiferkopf aufgrund seiner Lage weit außerhalb der Kettenbahn beschleunigt, während der Wagen aufgrund der Kinematik verlangsamt wird.
  • An der Flaschenabgabestation setzt der Greiferkopf dann in üblicher Weise die Flaschen in zwei nebeneinander laufende Flaschenkästen 48 ein, wie sie in Fig. 2 angedeutet sind.
  • Im Bereich um die in Fig. 3 rechten Kettenräder 32, 32a verläuft der Weg der Führungsrollen 17, 17a des Wagens ebenfalls längs der Cassini-Kurve 3. Da jedoch nicht nur die Massen geringer sind, sondern darüber hinaus auch die Gefahr des Herausschleuderns der Artikel aus den Greiferköpfen nicht besteht, hat man dort höhere Beschleunigungen in Kauf genommen. Diese lassen sich jedoch dem Grunde nach auch dadurch ausgleichen, daß man den Brennpunkt der Cassini-Kurve im Bereich des in Fig. 3 rechten Kettenrades in Fig. 3 um ein entsprechendes Maß nach unten verlegt. Notwendig ist dies in der Praxis nicht.
  • Es ist klar, daß die als optimal angesehene Cassini-Kurve auch durch eine andere Kurve ersetzt werden kann, welche dem prinzipiellen Verlauf der Kurve entspricht. So wird ja auch in der Praxis die Cassini-Kurve in ihrem mittleren Bereich zwischen den beiden Kettenrädern 8 durch zwei Gerade verlängert. Die gewählt Cassini-Kurve kann beispielsweise durch aneinander angehängte, stetig ineinander übergehende Kreisbogenabschnitte ersetzt werden. Der breiteste Aspekt der Erfindung ist dementsprechend im Anspruch 1 gekennzeichnet.
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  1. Ein-Oder Auspackmaschine für beispielsweise Flaschen A n s p r u c h e : 1. Ein- oder.Auspackmaschine für auf einem horizontalen Artikelförderer (1) aufeinanderfolgend an- bzw. abgeführte Partikel, (42), die in auf einem neben dem Artikelförderer (1) herlaufenden Gebindeförderer geförderte Gebinde (48) eingepackt bzw. aus diesen ausgepackt werden, mit mehreren, jeweils eine Mehrzahl von Artikeln (42) aufnehmenden, jeweils von einem Träger (8) getragenen Greiferköpfen (7), die aufeinanderfolgend auf einer endlosen Bahn (s) umlaufen, welche zwei über den Förderern (1, 2) im wesentlichen in Bewegungsrichtung derselben verlaufende Teilstücke aufweist, bei deren Durchlaufen die Artikel (42) von den Greiferköpfen (7) aufgenommen bzw. abgegeben werden, mit einem endlosen Antriebszugglied (32, 32a) für die Bewegung der Träger (8), das innerhalb der Umlaufbahn (s) der Schwerpunkte (S) der Greiferköpfe (7) und ihrer Träger (8) über zwei um vertikale, zwischen den Förderern (1, 2) verlaufende Achsen (25, 26) rotierende Umlenkräder (30, 30a, 32, 32a) geführt ist, die synchron mit den Förderern (1 2) angetrieben sind, mit einer die Horizontalbewegung der Greiferköpfe (7) bestimmenden, innerhalb der Bahn der gemeinsamen Schwerpunkte (S) der Greiferköpfe (7) und der sie tragenden Träger (8) liegenden endlosen Umlaufführung (9, 9a), in welcher jeweils zwei Punkte (Achsen von 17 und 17a) jedes Trägers längs einer horizontalen Führungslinie (20) geführt sind, und mit einer Vertikalführung (15) für die Greiferköpfe (7), welche deren Vertikalbewegung für das Aufnehmen und Absetzen der Artikel (42) bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Führungslinie (20), der im Bereich der Artikelaufnahme sehr groß oder unendlich groß ist, in Umlaufrichtung nach der Artikelaufnahme weniqstens angenähert stetig abnimmt, etwa da, wo die Fiihrcrngslinie (20) die Verbindungsgerade (E) der beiden Umlenkachsan (25, 26) schneidet, einen Minimalwert durchläuft, und danach wieder wenigstens incenähert stetig zunimmt, um im Bereich der Artikelabgabe wieder sehr groß oder unendlich groß zu werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die änderung des Krümmungsradius der Führungslinie(20) im unter Last umlaufenden Wegbereich wenigstens angenähert konstant ist.
  3. 3 Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Träger (8) von Zugstangen (36) gezogen sind, die am in Fahrtrichtung des Trägers (8) gesehen rückwärtigen Bereich des Trägers (8) angreifen dadurch gekennzeichnet, daß die Führuxigslinie (20) der Umlaufführung (9, 9a) in dem Bereich, in dem die Artikel (42) aufgenommen werden, außerhalb des Weges des Zuggliedes (35, 35a) verläuft, daß die Führungslinie (20) in der Nähe des Auflaufpunktes des Zuggliedes (35, 35a) auf das von den Greiferköpfen (7) mit den Artikeln (42) umlaufende Umlenkrad (30, 30a) stetig in den Bereich innerhalb des Weges des Zuggliedes (35, 35a) eintaucht, daß die Führungslinte (20) im vom Zugglied (35, 35a) umlaufen-en Bereich dieses Umlenkrades (30, 30a) innerhalb des Weges des Zuggliedes (35, 35a) verläuft, daß die Führungslinie sich im Bereich um den Ablaufpunkt des Zuggliedes (35, 35a) vom mit den Artikeln (42) umlaufenen Umlenkrad (30, 30a) wieder stetig dem Weg des Zuggliedes (35, 35a) nähert, daß die Führungslinie (20), wenn überhaupt, erheblich nach dem Ablaufpunkt des Zuggliedes (35, 35a) von dem letztgenannten Umlenkrad (30, 30a) den Weg des Zuggliedes (35, 35a) schneidet, daß die Führungslinie (20) in dem Bereich, in dem die Artikel (42) abgesetzt werden, sehr nahe am Weg des Zuggliedes (35, 35a) verläuft
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungslinie (20) der Umlaufführung (9, 9a) im Artikelaufnahmebereich vom Weg des Zuggliedes (35, 35a) etwa 0,05 R bis 0,09 R, besser etwa 0,07 R beträgt, wobei R der wirksame Radius des mit den Artikeln (42) umlaufenen Umlenkrades (30, 30a) ist, daß dieser Abstand dann etwa 0,5 R vor dem Auflaufpunkt des Zuggliedes (35, 35a) auf das letztgenannte Umlenkrad (30, 30a) beginnend stetig abnimmt, um etwa 0,1 R hinter dem Auflaufpunkt den Weg des Zuggliedes (35, 35a) zu schneiden, daß der Abstand dann nach innen bis zu einem Umfangspunkt des Umlenkrades (30, 30a) etwa # R vor der Ablaufstelle des # Zuggliedes (35, 35a) vom Umlenkrad (30, 30a) auf 0,17 R bis 0,22 R, besser etwa 0,19 R bis 0,20 R zunimmt, und daß der Abstand dann wieder bis zum Artikelabsetzbereich auf angenähert Null abnimmt.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslinie (20) der Umlauf führung (9, 9a, im Bereich des ohne Artikel umlaufenen Umlenkrades (32, 32a) vom weg des Zuggliedes (33, ra) nur unwesentlich abweicht, aber ebenfalls mit sich wenigstens angenähert stetig änderndem Radius verläuft.
  6. 6 Maschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslinie (20) der Umlaufführung (9, 9a) eine in Bezug auf zwei senkrecht aufeinanderstehende Achsen symmetrische, ovale Kurve ist, deren längere Symmetrieachse (D) angenähert, aber vorzugsweise nicht genau mit der Verbindungslinie (F-M) der Achsen (25, 26) der Umlenkräder (30, 30a, 32, 32a) zusammenfällt, daß diese Kurve zuidest in ihren den unter Last umlaufenen Umlenkrad nahen Bereichen der folgenden Gleichung genagt: (x2+y2)2-2c2(x2-y2)-3c4 = O (in cartes.Koord.) (in Polarkoord.) wobei c gleich 1,038 R ist, wobei die Kurve ferner, falls sie im Bereich der kürzeren Symmetrieachse der genannten Gleichung nicht mehr genügt, dadurch ergänzt ist, daß die Kurve längs ihrer kurzen Symmetrieachse aufgetrennt ist und die beiden so entstandenen Selbkurven durch zur längeren Symmetrieachse der Kurve parallele Gerade mit einander verbunden sind, deren Länge vorzugsweise 1,3 R beträgt.
  7. 70 Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich des unter Last umlaufenen Umlenkrades (30, 30a) liegende Brennpunkt (G) der ovalen Kurve (20) um etwa 0,08 R, besser 0,0773 R von der Achse (25) des Umlenkrades (30, 30a) senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Umlenkradachsen (25, 26) zur Seite der Artikelaufnahme hin versetzt ist, während der andere Brennpunkt (M) der Kurve (20) mit der Achse (26) des anderen Umlenkrades zusammenfällt oder zur Seite der Artikelabgabe hin versetzt ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Umlaufführung (9, 9a) für die Greiferköpfe jeweils die Drehachsen von zwei in erheblichem Abstand voneinander liegenden Führungsrollen (17, 17a) des Trägers (tal) längs der Führungslinie (20) führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachsen der beiden Führungsrollen (17, 17a) voneinander etwa U R betragt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (37) der Zugstange (36) am Träger etwa 0,182 R hinter der Drehachse der nachlaufenden Führungsrolle (17, 17a) und etwa 0,23 R außerhalb der Verbindungslinie der Drehachsen der beiden Führungsrollen (17, 17a) liegt, und daß die Länge der Zugstange (36) etwa 0,98 R beträgt.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß sich der gemeinsame Schwerpunkt (S) von Greiferkopf (7 ) und Träger (8) jeweils in einem Abstand von etwa 0,6 R von der Verbindungsgeraden der Drehachsen der beiden Führungsrollen (17, 17a) außerhalb der Führungslinie (20) befindet.
    1fo Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände des Schwernunkts (S) von den drehachsen der beiden Führunasrollen (17,17a) bleich sind.
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