DE3336338C2 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit
einem schiebbar in einem Gehäuse gelagerten, mittels eines ver
schiebbaren Betätigungsstößels zwischen zwei Endlagen bewegbaren
Schlitten, mit wenigstens einer, ein Festkontaktpaar überbrücken
den Kontaktbrücke sowie einer zwischen einem am Schlitten und an
dem im Gehäuse parallel zum Schlitten verschiebbaren Betätigungs
stößel jeweils schwenkbar eingesetzten, gespannten Schnappfeder.
Ein derartiger Schalter ist beispielsweise in der DE-OS 31 26 816
beschrieben. Demnach handelt es sich in bevorzugter Weise um einen
elektrischen Schalter, dessen Schnappfeder bügelförmig ist, wobei
die Federebene quer zur Verschiebeebene von Schlitten und Betäti
gungsstößel verläuft sowie in den beiden Endstellungen gegenläu
fig geneigt zur Neutrallage steht und die beim Verschieben des
Betätigungsstößels in Richtung einer Neutrallage verschwenkt
wird. Solche Schalter verwendet man insbesondere zum Schließen
und Öffnen von Stromkreisen bei Gleichstrom. Sie sind hierauf al
lerdings nicht beschränkt. Die Schnappfeder kann man relativ
kräftig ausführen, so daß eine hohe Rückstellkraft zur Verfügung
steht. Des weiteren kann man den Schlitten mittels einer Feder in
die Ausgangslage zurückstellen, jedoch muß diese wesentlich
schwächer ausgebildet werden, weil sie beim Schalten gespannt
wird.
Es kommt nun gelegentlich vor, daß die Kontakte miteinander ver
schweißen und dadurch eine besonders hohe Rückstellkraft notwen
dig ist, die von den genannten Federn nicht aufgebracht werden
kann. Des weiteren besteht die Möglichkeit, daß im Fall eines Fe
derbruchs und insbesondere bei gleichzeitigem Anhaften der beweg
baren an den Festkontakten die Arbeitskontakte nicht mehr geöff
net werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen
elektrischen Schalter der eingangs genannten Art so weiterzubil
den, daß auch bei erschwerten und besonderen Bedingungen ein Lö
sen der geschlossenen Kontakte sicher möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
der elektrische Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebil
det ist. Die Längsachse des als doppelarmiger Hebel ausgebildeten
Rückholers verläuft quer, insbesondere senkrecht zu den Längsach
sen bzw. Verschieberichtungen von Betätigungsstößel und Schlit
ten. Die Lagerachse des Rückholers steht demnach senkrecht zu
dessen Längsachse und zugleich auch senkrecht zu den genannten
Bewegungsrichtungen. Sie befindet sich jedoch in einem Schaltbe
reich, der zwischen dem Betätigungsstößel und dem Schlitten gele
gen ist. Aufgrund der kuppelbaren Verbindung von Betätigungs
stößel und Rückholer einerseits sowie Schlitten und Rückholer an
dererseits bewirkt man bei der gegenläufigen Verschiebebewegung
von Schlitten und Betätigungsstößel ein Drehen des Rückholers im
einen Drehsinne, beispielsweise im Gegenuhrzeigersinne, wenn der
Schalter betätigt wird und ein Zurückdrehen im anderen Sinne, al
so beispielsweise im Uhrzeigersinn, wenn die ausgelenkten Schal
terteile in die Ausgangslage zurückkehren. Wenn im letzteren Fal
le der Betätigungsstößel zurückgeführt wird, so wird diese Rück
stellbewegung über den doppelarmigen Hebel in eine gegenläufige
Rückstellbewegung seines dem Schlitten zugekehrten Endes umgewan
delt. Dieses veranlaßt dann seinerseits ein Zurückschieben des
Schlittens in die Ausgangsstellung, sofern dies nicht die hierfür
normalerweise vorgesehene Feder bzw. Federn besorgen. Um im Nor
malfalle in dieses automatisch ablaufende Geschehen nicht einzu
greifen, ist es zweckmäßig, wenn der Betätigungsstößel und der
Schlitten mit dem Rückholer jeweils nur kuppelbar und nicht fest
gekuppelt sind. Andererseits schließt dies aber ein zumindest
einseitiges festes Ankuppeln mit entsprechendem kulissenartigen
Ausbilden des Schwenkgelenks nicht aus.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß in der Ruhestellung des Schalters der eine Hebelarm des
Rückholers, dem einen inneren Ende des Betätigungsstößels und der
andere Hebelarm dem gleichgerichteten Schlittenende unmittelbar
vorgelagert ist oder daran anliegt. "Unmittelbar vorgelagert"
soll so verstanden werden, daß zwischen dem betreffenden Ende des
Betätigungsstößels bzw. Schlittens und dem zugeordneten Hebelarm
des Rückholers ein gewisses Spiel vorhanden sein kann, welches
weite Toleranzen bei der Fertigung und damit eine erleichterte
Montage gestattet. Bei kurzen Verschiebewegen kann man jedoch auf
ein entsprechendes Spiel verzichten und insbesondere zwischen
Schlitten und Rückholer ein unmittelbares Anliegen in der Aus
gangslage des Schalters vorsehen.
Bei der Schalterbetätigung wird über den Betätigungsstößel und
die Schnappfeder der Schlitten gegenläufig zum Betätigungsstößel
verschoben, wobei dann sein in Verschieberichtung vorderes Ende
ein Verschwenken des Rückholers bewirkt. Der dem Betätigungs
stößel zugeordnete Hebelarm folgt dem inneren Ende des Betäti
gungsstößels, wobei er daran nicht notwendigerweise anliegen muß.
Insbesondere ist vorgesehen, daß in der Endphase des Betäti
gungshubs des Betätigungsstößels sich das innere Ende des letzte
ren vom zugeordneten Hebelarm des Rückholers entfernt, wodurch
eine gewisse Totgangstrecke beim Zurückstellen entsteht. Dies be
deutet, daß bei der Rückstellung der Schalterteile das innere En
de des Betätigungsstößels erst nach Durchlaufen der Totgangstrec
ke am zugeordneten Hebelarm des Rückholers auftrifft und diesen
in seine Ausgangslage zurückschwenkt, in der wieder beide Hebel
arme ihren Schalterteilen zugeordnet sind bzw. daran anliegen.
Falls jedoch ein Trennen der Kontakte bzw. ein Zurückstellen des
Schlittens über den Rückholer erforderlich ist, liegt selbstver
ständlich der dem Schlitten zugeordnete Hebelarm während der ge
samten Rückstellbewegung des Schlittens an letzterem an, weil er
ja diese Rückstellbewegung vornimmt. Beim schnappartigen Zurück
stellen des Schlittens über die Schnappfeder kann sich der
Schlitten kurzzeitig von seinem Hebelarm entfernen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines derartigen elek
trischen Schalters mit unterschiedlich langen Verschiebewegen von
Betätigungsstößel und Schlitten ist dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Hebelarme des Rückholers ebenfalls unterschiedlich
lang sind, wobei der lange Hebelarm dem Schalterteil mit langem
Verschiebeweg, insbesondere dem Betätigungsstößel, zugeordnet
ist. Selbstverständlich ist dann der kurze Hebelarm dem Schalter
teil mit dem kurzen Verschiebeweg, insbesondere dem Schlitten,
zugeordnet. Man erreicht dadurch eine gewisse Hebelübertragung,
mit der man die Rückstellkraft für den Schlitten noch verstärken
kann. Im übrigen ist der Rückholer ein außerordentlich einfach
gestaltetes Teil, welches man aus Kunststoff spritzen und in ent
sprechende, insbesondere offene Lagerschalen leicht einsetzen
kann. Es entstehen demnach trotz des großen Vorteils bzw. der er
höhten Sicherheit bei der Verwendung dieses Schalters nur geringe
Nebenkosten, die praktisch nicht zu Buche schlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläu
tert.
Die Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch den Schalter
in der Ausgangsstellung (feste Linien) dar.
Beim Ausführungsbeispiel ist der elektrische Schalter als Doppel
schalter ausgebildet und infolgedessen sind an seinem Schlitten 1
zwei in Verschieberichtung 2 hintereinander angeordnete Kontakt
brücken 3 und 4 mit jeweils einem Kontaktpaar 5 bzw. 6 gehalten.
Der Schlitten 1 besitzt zu diesem Zweck jeweils eine schlitzför
mige Aufnahme 7 und eine gegen den Boden 8 des Schaltergehäuses 9
hin offene Tasche 10, in der sich eine Schraubendruckfeder 11
bzw. 12 befindet, welche die Kontaktbrücke 3 bzw. 4 an den rech
ten Rand der schlitzförmigen Aufnahme preßt. Eine kleine, mittig
angeordnete Ausprägung der Kontaktbrücke 3 bzw. 4, an der von
den bewegbaren Kontakten 5 bzw. 6 abgewandten Seite, dient zur
Zentrierung der Schraubendruckfeder 11 bzw. 12. Eine Schrauben
zugfeder 14, deren in Verschieberichtung 2 vorderes Ende an einem
Zapfen 15 des Schlittens 1 und deren hinteres Ende an einem Halte
element 16 des Schaltergehäuses 9 gehalten sind, zieht den Schlit
ten entgegen der Pfeilrichtung 2 gegen die rückwärtige Schalter
wand 17.
Etwa an dem in Verschieberichtung 2 vorderen Ende des Schlittens 1
befinden sich zwei nutförmige Aufnahmen 18 und 19, in welche je ei
nes der beiden freien Schenkelenden 20 und 21 der ungefähr C-förmi
gen Bügelfeder 22 eingreifen. Diese beiden nutförmigen Aufnahmen 18
und 19 sind in Verschieberichtung 2 um einen etwa der Drahtstärke
entsprechenden Betrag gegeneinander versetzt, und etwa diesen Sei
tenabstand weisen auch die freien Schenkelenden 20 und 21 der unbe
lasteten Bügelfeder 22 auf. Somit ist es möglich, daß sie in bela
stetem Zustand seitlich aneinander vorbeitreten können. Der Bügel
rücken 24 greift zwischen die Gabelzinken eines gegabelten Mitneh
mers 25 etwa am inneren Ende eines Betätigungsstößels 26. In der
Ausgangslage des Schalters (feste Linien) nimmt eine durch die Bü
gelfeder 22 gelegte Ebene eine Schrägstellung gegenüber beispiels
weise der rückwärtigen Schalterwand 17 ein. Dadurch werden der Be
tätigungsstößel 26 in Pfeilrichtung 2 und der Schlitten 1 im Sinne
des Pfeils 27 federbelastet. Im übrigen besitzt der Betätigungs
stößel 26 einen zylindrischen Schaft 28, der durch eine Dichtman
schette 29 im Schaltergehäuse nach außen hindurchgeführt ist. Die
seitlichen Bügelteile 30 und 31 der Bügelfeder 22 bestehen aus bei
spielsweise jeweils drei Windungen.
Im Schaltergehäuse befinden sich Festkontakte 32 und 33 bzw. 34
und 35, welche mit den Kontaktpaaren 5 bzw. 6 der Kontaktbrücken
3 bzw. 4 zusammenwirken. In bevorzugter Weie sind diese Festkon
takte mit einem insbesondere U-förmigen Anschlußelement 36, 37
bzw. 38, 39 in Form von Kontaktnieten vorgesehen. Die Anschluß
elemente haben eine im wesentlichen U-förmige Gestalt. Ein Gewin
de 40 am U-Mittelstück gestattet einen Schraubenanschluß für die
elektrischen Leiter. Die Anschlußelemente 36 bis 39 sind klemmend
in entsprechenden Aufnahmen des Schaltergehäuses gehalten. Ein
Herausdrücken wird in montiertem Zustand durch die inneren Schal
terteile und/oder den Deckel 41 verhindert.
Wenn man den Betätigungsstößel 26 in Richtung des Pfeils 42 ver
schiebt, so verschwenkt sein gegabelter Mitnehmer 25 die ungefähr
C-förmige Bügelfeder 22 im Sinne des Pfeils 42, so daß ihre Ebene
sich immer mehr einer Vertikalebene zur Verschieberichtung 2 nä
hert, wobei sich zugleich die Federspannung durch Zusammendrücken
erhöht. Wenn die Federebene etwa in vertikaler Richtung verläuft,
so befindet sich die Bügelfeder in labilem Gleichgewicht. Bei ge
ringfügigem Weiterbewegen in Pfeilrichtung 42 springt der Schlit
ten 1 mit den daran befindlichen Teilen in die Umschaltlage. Da
bei treffen dann die bewegbaren Kontaktpaare 5 und 6 auf ihren
zugeordneten Festkontakten 32, 33 bzw. 34, 35 auf. Einen gewis
sen Nachlauf gestatten die Schraubendruckfedern 11 und 12.
Dieser Schalter ist bei den normalerweise vorgesehenen Federstär
ken an sich bistabil, jedoch kann man ihn in einen monostabilen
Schalter umwandeln, wenn man einen vorzugsweise schwenkbaren, mit
dem äußeren Ende des Betätigungsstößels 26 gekuppelten Betätiger,
gegen die Kraft einer Rückstellfeder ausreichender Stärke ver
stellbar ausbildet. Eine gewisse, allerdings nicht ausreichende
Rückstellkraft geht auch von der Schraubenzugfeder 14 aus.
Eine besondere Ausgestaltung dieses Schalters besteht darin, daß
bei seiner Betätigung die seitlichen Bügelteile 30 und 31 vor dem
Umschnappen an einem von einer Schalterwand 45 gebildeten Gehäu
seanschlag 44 auftrifft, wodurch eine Verkürzung des in dieser
Schaltrichtung zurückzulegenden Weges erreicht wird. Andererseits
besitzt dieser Schalter eine sehr große Kontaktöffnung, was ihn
insbesondere als Schalter für Gleichstrom geeignet macht. Der Ge
häusedeckel 41, welcher vorzugsweise die Dichtmanschette 29 auf
nimmt und der zur Lagerung des Betätigungsstößels 26 vorgesehen
ist, wird rastend oder schnappend mit dem Gehäuse-Unterteil des
Schaltergehäuses 9 verbunden, dessen oberen Rand er übergreift.
Erfindungsgemäß ist der Schalter mit einem Rückholer 46 ausge
stattet, dessen einer Hebelarm 47 dem inneren Ende des Betäti
gungsstößels 26 und dessen anderes Ende 48 dem in gleicher Rich
tung weisenden Ende des Schlittens 1 zugeordnet sind. Der Rückho
ler ist um eine Achse 49 im Sinne des Doppelpfeils 50 schwenkbar
gelagert. Die beiden Hebelarme mit den Enden 47 bzw. 48 sind vor
zugsweise unterschiedlich lang, um dadurch eine Kraftübersetzung
zu erhalten. Insbesondere ist der dem Betätigungsstößel 26 zuge
ordnete Hebelarm der längere.
In der Ausgangsstellung des Schalters liegen die beiden Hebelarme
bzw. Enden 47 und 48 des Rückholers 46 am Stößelende einerseits
bzw. Schlittenende andererseits an oder haben davon einen im Rah
men der üblichen Toleranzen liegenden geringen Abstand, der in
der Zeichnung etwas übertrieben ist. Das nach unten weisende Ende
48 des Rückholers 46 befindet sich demnach im Verschiebebereich
des beim Schalten im Sinne des Pfeils 2 verschiebbaren Schlittens
1. Das bedeutet, daß beim Schalten, also einer Verschiebung des
Betätigungsstößels 26 in Pfeilrichtung 42 und dadurch bedingter
Verschiebung des Schlittens 1 im Sinne des Pfeils 2, der Schlit
ten den Rückholer 46 im Sinne des Pfeils 51 dreht. Dabei folgt
das nach oben weisende Ende 47 des Rückholers 46 dem ihm zugeord
neten Ende 52 des Schlittens 1. In der Umschaltstellung des
Schalters ist die mit strichpunktierten Linien gezeichnete End
lage von Schlitten 1, Betätigungsstößel 26 und Rückholer 46 er
reicht. Man erkennt, daß sich das Schlittenende 52 in der Um
schaltstellung vom einen Ende 47 des Rückholers entfernt hat, wo
durch eine beim Rückstellen wirksame Totgangstrecke entsteht.
Wenn beispielsweise die Bügelfeder 22 gebrochen ist und/oder die
bewegbaren Kontakte an den Festkontakten aufgrund von Kontakt
brand derart anhaften, daß die Bügelfeder und die relativ
schwache Schraubenzugfeder 14 die Rückführung des Schlittens
nicht mehr gewährleisten können, so wird die Kontakttrennung da
durch herbeigeführt, daß man den Betätigungsstößel 26 durch eine
entgegen den Pfeil 42 wirkende Kraft, insbesondere Handkraft,
verschiebt. Sobald das Schlittenende 52 am einen Ende 47 des
Rückholers aufgetroffen ist - die Totgangstrecke muß jedoch nicht
notwendigerweise vorhanden sein - wird aufgrund dieser besonde
ren, insbesondere von Hand aufgebrachten Kraft über den Rückholer
46 und vorzugsweise mit entsprechender Kraftübersetzung eine Ver
schiebekraft auf den Schlitten 1 im Sinne des Pfeils 27 ausgeübt,
die zum Rückstellen des Schlittens in die Ausgangslage und ge
gebenenfalls auch zum Lösen der aneinander haftenden Kontakte
ausreicht. Der Rückholer 46 kehrt dabei von der mit gestrichelten
Linien gezeichneten Umschaltstellung in die mit festen Linien
dargestellte Ausgangslage zurück.
Claims (3)
1. Elektrischer Schalter mit einem schiebbar in einem Gehäuse
(9) gelagerten, mittels eines verschiebbaren Betätigungsstößels
zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Schlitten (1), mit wenig
stens einer, ein Festkontaktpaar (32, 33; 34, 35) überbrückenden
Kontaktbrücke (3, 4) sowie einer zwischen einem am Schlitten (1)
und an dem im Gehäuse (9) parallel zum Schlitten verschiebbaren
Betätigungsstößel jeweils schwenkbar eingesetzten, gespannten
Schnappfeder (22), gekennzeichnet durch einen schwenkbar im Gehäuse
(9) oder Deckel (41) desselben gelagerten, als doppelarmiger He
bel ausgebildeten Rückholer (46), dessen einer Hebelarm (47) mit
dem inneren Ende (52) des Betätigungsstößels (26) und dessen an
derer Hebelarm (48) mit dem etwa gegenüberliegenden Schlittenende
kuppelbar ist, wobei sich der eine Hebelarm im Verschiebebereich
des Betätigungsstößels (26) und der andere Hebelarm im Verschie
bebereich des Schlittens (1) befindet bzw. überführbar ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Ruhestellung des Schalters der eine Hebelarm (47) des Rückholers
(46) dem inneren Ende (52) des Betätigungsstößels (26) und der
andere Hebelarm (48) dem gleichgerichteten Schlittenende unmit
telbar vorgelagert ist oder daran anliegt.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Be
tätigungsstößel (26) und Schlitten (1) unterschiedlich lange Verschiebewege aufweisen,
daß die beiden Hebelarme (47, 48) des Rückholers (46) ebenfalls
unterschiedlich lang sind, wobei der lange Hebelarm (47) dem
Schalterteil mit langem Verschiebeweg, insbesondere dem Betäti
gungsstößel (26), zugeordnet ist.
Priority Applications (2)
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DE3336338A DE3336338A1 (de) | 1983-10-06 | 1983-10-06 | Elektrischer schalter |
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1984
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Also Published As
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