DE3335833A1 - Isolierbehaelter, insbesondere fuer nahrungsmittel, verfahren zum herstellen eines solchen isolierbehaelters und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Isolierbehaelter, insbesondere fuer nahrungsmittel, verfahren zum herstellen eines solchen isolierbehaelters und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3335833A1
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Christian René Désiré 44260 Savenay Malville Parmentier
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Europ Glaces & Surgeles
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Europ Glaces & Surgeles
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    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

BESCHREIBUNG
Isolierbehälter, insbesondere für Nahrungsmittel, Verfahren zum Herstellen
eines solchen Isolierbehälters und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Isoliergefäß, d.h. einen Behälter mit einer hohen thermischen Isolation für von ihm aufgenommene Lebensmittelprodukte, sowie ein. Verfahren zur Montage eines solchen Isoliergefäßes und zum Einfüllen von Lebensmitteln in dasselbe und schließlich auf eine Montageeinrichtung und Einfüllvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Isolierbehälter sind bereits bekannt. Insbesondere beschreibt die FR-PS 2 409 926 einen aus Karton bestehenden. Behälter mit einer Doppelwand, die einen isolierenden Zwischenraum begrenzt, der Luft oder ein geeignetes Material enthält. Eine Doppelwand kann ebenfalls am Boden und/oder Deckel des bekannten Behälters vorgesehen sein. Der Boden ist in der Außenwand eingefaßt, die an ihrer Basis mit einer metallischen Verstärkung versehen ist. Die obere Öffnung ist ebenfalls mit einer metallischen Verstärkung versehen und verfügt über eine Wulst, die die Innenwand hält und als Sitz für einen Deckel dient. Jedoch hat ein solcher Behälter den Nachteil, daß eine ausreichende Dichtheit nicht gewährleistet ist und daß der Herstellungspreis sehr hoch ist. ; ; :
In der GB-PS 1 397 877 ist ein Isoliergefäß beschrieben, das zur Aufnahme von Getränke enthaltenden Metalldosen ausgebildet ist, wobei die Getränke unmittelbar aus den Dpsen getrunken werden können. Die Getränkedose
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NACHGEREICHT
ist in dem Isoliergefäß durch Reibung gehalten, ohne daß die Wände mit denen des Isoliergefäßes fest verbunden sind. Auf diese Weise ist das Isoliergefäß wiederverwendbar, wenn die entleerte Getränkedose durch eine neue volle Dose ersetzt wird. Weiterhin verfügt das bekannte Isoliergefäß, das aus einem thermisch isolierenden Kunststoff hergestellt ist,, entweder über eine volle Wand oder zwei konzentrisch angeordnete Seitenwände, zwischen denen ein Isolierraum vorhanden ist, in dem ein Vakuum existiert oder der mit Luft gefüllt ist und an seinem oberen Rand einen Verschluß aufweist, der die beiden oberen Ränder der konzentrischen Seitenwände verbindet. Die Seitenwände sind an ihrer Basis mit zwei horizontal verlaufenden Wandungen verbunden, die den Boden des Gefäßes bilden. Der Deckel ist ebenfalls aus zwei im Abstand voneinander zur Erzeugung eines geschlossenen Raumes angeordneten Wandungen gebildet und ist mit dem Gefäß mit Hilfe eines Scharniers verbunden, wobei zum Öffnen ein Betätigungshebel vorgesehen ist. Das bekannte Isoliergefäß verfügt in seinem oberen Bereich über eine Ausnehmung, in die in der geschlossenen Position ein Vorsprung am Deckel ohne Spiel einrastet. Das öffnen des Deckels gestattet den Zugang zur Ausnehmung und erleichtert das direkte Trinken des in der Metalldose enthaltenen Getränkes, die ihrerseits in dem Isoliergefäß eingesetzt ist. Man erkennt, daß das bekannte Isoliergefäß verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und daher teuer ist. Eine Reihe von sich wiederholenden ärgerlichen und teilweise schwierigen Manipulationen wird vom Verbraucher verlangt, um die zu isolierende Dose einzusetzen, herauszunehmen oder auszuwechseln.
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NACHGEREICHT
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Isoliergefäße oder Isolierbehälter zu schaffen, die; den Bedürfnissen der Praxis besser angepaßt sind als die bekannten Isoliergefäße. Insbesondere soll eine hohe Isolation der enthaltenen Produkte bei der Umgebungstemperatur für eine ausreichend lange Zeit zwischen, dem Kaufort und dem Verbrauchsort erzielt werden, so/daß die Struktur der Produkte nicht verändert wird und zwar insbesondere bei tiefgefrorenen Waren. Außerdem soll der Herstellungspreis klein sein. Schließlich sollen die Isolierbehälter geeignet sein, automatisch mit hohen Taktgeschwindigkeiten an Montagefließbändern und Einfüllfließbändern montiert und gefüllt zu werden. Sie sollen ineinander einsetzbar und stapelbar sein, so daß ihre Lagerung im ungefüllten und gefüllten Zustand wenig Platz beansprucht'. Weiterhin sollen die Behälter wenigstens, soweit die Außenwände und evtl. die äußeren Verschlüsse betroffen sind, aus einem Material bestehen, das verschiedene Beschriftungen erlaubt, wie beispielsweise die Benennung der Produkte·, deren Zusammensetzung, Verwendungshinweise, Informationen, Reklame, Graphiken usw.
Diese Aufgabe wird bezüglich' eines Isolierbehälters gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Isolierbehälters gemäß der Erfindung ist der Innenbecher aus lebönsmittelverträglichem Kunststoff und der Außenbecher aus einem Material wie Karton, einer Kartonzusammens&tzung oder bedruckbarem Kunststoff hergestellt.
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NACHaERElCHT
Der Innendeckel ist aus Karton, einer Kartonzusammensetzung oder Kunststoff hergestellt. Der Außendeckel besteht aus Karton, Papier, einem Schichtwerkstoff, schweißbarem oder klebbarem Kunststoff oder aus Aluminium.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Isolierbehälters gemäß der Erfindung besteht der innere Behälter aus einer Vielzahl von Bechern, die über äußere Kragen miteinander verbunden sind und die gleichzeitig durch geeignete Verfahren hergestellt worden sind, wie bspw. thermoplastische Verformung oder Spritzgießen. Dabei werden von den einzelnen Bechern zusammenhängende Verpackungseinheiten gebildet, die entlang von Sollbruchlinien, die bei der Herstellung angebracht werden, voneinander trennbar sind.
Bei einer vorteilhaften Anordnung ist der Außenbehälter durch eine Vielzahl von Strukturen gebildet, die im wesentlichen rohrförmig sind und an ihrem unteren Ende durch einen Boden verschlossen sind. Sie umgeben jeden der Innenbecher, mit dem sie unter Zuhilfenahme von Klebstoff oder dergleichen über ihren oberen Rand mit der unteren Seite des Kragens des zugeordneten Innenbechers verbunden sind.
Unter rohrförmiger Struktur im Sinne der Erfindung wird eine Struktur mit einem beliebigen Querschnitt verstanden; insbesondere ein Querschnitt in Form eines Kreises, eines Polygons, einer Ellipse, wobei der Querschnitt entlang der Höhe wie die Struktur eines Kegelstumpf es oder eines Pyramidenstumpfes oder dergleichen veränderlich ist.
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Bei einer anderen vorteilhaften Anordnung ist der Außenbehälter als Schiffchen oder dergleichen ausgebildet, das die Gesamtheit der Innenbecher umgibt und dessen oberer Rand mit den unteren Seiten der Segmente der außenliegenden Kragen der Becher durch Kleben oder ähnliches verbunden ist.
Gemäß der Erfindung haben die Innenbehälter und Außenbehälter beliebige geeignete Formen; insbesondere die Form eines Zylinders oder Kegelstumpfs und gestatten das Aufeinanderstapeln einer Vielzahl von Behältern vor dem Füllen und ihre Anordnung in Bündeln nach dem Zusammenbau und dem Füllen.
Ebenfalls gemäß der Erfindung sind die Innenbecher mit Vorsprüngen versehen, die ihre Entstapelung erleichtern und weiterhin eine Vorzentrierung der äußeren Behälter gewährleisten, die den Innenbehältern zugeordnet sind.
Gemäß der Erfindung ist die Struktur der äußeren Behälter im wesentlichen rohrförmig und durch Aufwickeln oder spiralförmiges Aufwickeln eines Kartonbandes oder Bandes aus zusammengesetztem Karton hergestellt.
Ebenfalls gemäß der Erfindung ist der Außenbehälter mit einer Innenschicht zum Schutz gegen Feuchtigkeit versehen, die sich in dem Isolierraum bilden könnte.
Gemäß · einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Isolierbehälters gemäß der Erfindung ist der Boden des Außenbehälters mit der Basis der Seitenwände durch Herstellen einer Quetschverbindung oder dergleichen oder durch Verkleben und anschließendes Einrollen der Basis der Seitenwände verbunden.
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NACHGEREICHT
Gemäß einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Isolierbehälters gemäß der Erfindung verfügt der Innendeckel über einen Einschnitt geeigneter Form, der die leichte Entnahme des Deckels durch den Verbraucher im Augenblick des Verbrauchs des Inhalts des Innenbehälters gestattet.
Gemäß einem noch weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Isolierbehälters gemäß der Erfindung verfügen die Innenbehälter in der Nähe ihres oberen Randes über eine Gegenfläche, die geeignet ist, die automatische Entstapelung zu erleichtern und die darüber hinaus ein Einsetzten des Innendeckels durch Einrasten in jeden der Innenbecher gestattet.
Die vorliegende Erfindung hat ebenfalls den Zweck, ein Montageverfahren für den erfindungsgemäßen Isolierbehälter sowie ein Füllverfahren zu schaffen, insbesondere ein Verfahren zum Einfüllen von Lebensmittelprodukten in einen solchen Behälter. Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- (i) Heranführen eines Innenbechers zu einer Füllstation; - (ii) Einbringen des einzufüllenden Produktes in den Innenbecher; - (iii) Einsetzen eines Innenbechers in den Innenbehälter; - (iv) Befestigen eines Außendeckels oder dergleichen auf dem Innenbehälter;
- Cv) Montage eines Außenbehälters auf dem Innenbehälter.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Montage- und Einfüllverfahrens gemäß der Erfindung geht dem Verfahrensschritt Cv) zur Montage des Außenbehälters auf dem Innenbehälter ein Verfahrensschritt Cvi)
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voraus, durch den eine Kühlung oder ein Tiefgefrieren des in dem Innenbehälter eingefüllten Produktes erfolgt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Montage- und Füllverfahrens gemäß der Erfindung wird der Verfahrensschritt Cv) der Montage des Außenbehälters auf dem Innenbehälter vor dem Verfahrensschritt (ii) zum Füllen des Produktes, insbesondere eines Lebensmittels in den Innenbecher durchgeführt.
Gemäß einem noch weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montage- und Füllverfahrens wird vor dem Verfahrensschritt Cv) zur Montage des Außenbehälters auf dem Innenbehälter ein Verfahrensschritt Cviii) zur Orientierung des Außenbehälters durchgeführt, um jeden Außenbehälter in eine konstante Position zu bringen, damit die auf die Außenbehälter aufgebrachten Aufdrucke an der gleichen Stelle aufgebracht werden.
Gemäß einem weitern vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Montage und zum Füllen wird vor dem Verfahrensschritt Cv) zur Montage des Außenbehälters auf den Innenbehälter ein Verfahrensschritt Cvii) zum Herstellen des äußeren Behälters durchgeführt, indem dieser durch Aufwickeln oder spiralförmiges Aufwickeln oder dergleichen eines Kartonbandes oder einer Kartonzusammensetzung hergestellt wird, um eine im wesentlichen rohrförmige Struktur zu erhalten, wobei der Boden durch eine Quetschverbindung oder dergleichen oder durch Einkleben und Einrollen des unteren Randes der rohrförmigen Struktur montiert wird.
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Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montage- und Füllverfahrens werden folgende Verfahrensschritte nacheinander ausgeführt:
- Ca) Heranführen eines Innenbehälters zu einer Füllstation; - Cb) Orientierung eines Außenbehälters in die korrekte erwünschte Position; - Cc) Montage des Außenbehälters auf dem Innenbehälter; - (d) Einbringen des einzufüllenden Produktes in den Innenbehälter; - Ce) Einsetzen des Innendeckels in den Innenbehälter; - (f) Einsetzen des Außendeckels auf den Innenbehälter; - Cg) ggf. Behandeln des eingefüllten Produktes durch Kühlen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vor dem Verfahrensschritt Cb) zur Orientierung des Außenbehälters in die erwünschte korrekte Position ein Verfahrensschritt zur Herstellung des Außenbehälters vom Typ des vorerwähnten Verfahrensschrittes (vii) durchgeführt.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindüngsgemäßen Montage- und Einfüllverfahrens wird der Außendeckel auf dem Innenbehälter durch Kleben oder Schweißen befestigt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montage- und Einfüllverfahrens wird der Außenbehälter auf dem Innenbehälter durch Klebung oder dergleichen befestigt, wobei insbesondere eine Klebung unter hohem Druck mit oder ohne Aufheizung erfolgt, und der obere Rand des Außenbehälters auf der unteren Seite des Kragens befestigt wird, mit dem der Innenbehälter versehen ist.
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NACHeERElQKT
Die vorliegende Erfindung hat weiterhin das Ziel, eine automatische Montageeinrichtung mit hoher·Taktgeschwindigkeit zur Herstellung von erfindungsgemäßen Isolierbehältern zu schaffen. Diese Einrichtung.ist durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet:
- ein Förderband zum Heranschaffen einer Vielzahl von Außenbehältern; - eine Zone zur abstandsgerechten Anordnung der Außenbehälter, wobei die Abstände in Abhängigkeit von den Mittelabständen der aufeinanderfolgenden Innenbehälter gewählt sind, auf denen die Außenbehälter aufgesetzt werden sollen; - ggf. eine Orientierungszone für die Außenbehälter, um diese in die erwünschte korrekte Position zu drehen; - eine Zone zum Auftragen von Klebstoff auf die oberen Ränder der Außenbehälter; - ein Förderband zum Heranschaffen der Innenbehälter zur Montagezone für die Montage mit den Außenbehältern; - eine Montagezone für die Außenbehälter zur Montage der Außenbehälter auf den Innenbehältern;. - ein Förderband zum Abtransport der Isolierbehälter, die bei der Montage der Außenbehälter und Innenbehälter entstehen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Zone zur abstandsgerechten Anordnung der Außenbehälter verfügt die Zone über ein Förderband mit Ausnehmungen aus denen jeweils ein Außenbehälter befreit wird, wenn die Gesamtheit der von dem Mitnahmeförderband herkommenden Außenbehälter fortbewegt wird.
Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Zone zur abstandsgerechten Anordnung der Außenbehälter verfügt diese über ein Förderband, das mit integrierten Anschlägen versehen ist, die in geeigneten Abständen angeordnet sind.
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Gemäß einem noch weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Zone zur abstandsgerechten Anordnung der Außenbehälter verfügt diese über eine Förderschnecke, die sich schrittweise dreht und die zwischen ihren Windungen die Außenbehälter mitnimmt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist der Abstand zwischen benachbarten Außenbehältern in der Zone zur abstandsgerechten Anordnung so bemessen, daß dieser einerseits in Bewegungsrichtung dem Mittelabstand zwischen zwei benachbarten Innenbehältern und andererseits dem Mittelabstand zwischen zwei benachbarten Innenbehältern quer zur Transportrichtung entspricht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verfügt die Orientierungszone für die Außenbehälter über Greif- und Saugnäpfe zum Erfassen der Grundseite der Außenbehälter, wobei die Saugnäpfe in eine Drehung mit geeigneter Geschwindigkeit versetzt werden, um die Behälter in die erwünschte korrekte Position zu bringen, und wobei Fotozellen mitwirken.
Gemäß der Erfindung verfügt die Zone zum Auftragen von Klebstoff über wenigstens eine Auftragepistole zum kalten oder heißen Auftragen von Klebstoff auf die oberen Rändern der Außenbehälter, die durch diese Zone vorbeiziehen während sie auf dem Förderband oder der Förderschnecke positioniert sind. Die Pistole verfügt über wenigstens eine Verteilungsdüse für den Klebstoff.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Zone zum Auftragen von Klebstoff verfügt die oder jede Pistole
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NACHGEREICHT
zum Auftragen von Klebstoff über eine eigene Düse, um einen Klebstoffaden auf den oberen Rand jeden Außenbechers zu übertragen, der in die Zone eintritt. Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung dieser Einrichtung trägt die Düse einen Klebstoffaden auf den oberen Rand jeden Außenbehälters auf, der sich zeigt und der während des Klebstoffauftrags in eine Drehbewegung versetzt ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Klebstoffauftragezone ist die oder jede Klebstoffauftragepistole so ausgebildet, daß sie Klebstoffpunkte auf die oberen Ränder der Außenbehälter aufträgt und eine Anzahl von Düsen aufweist, die der Zahl der aufzutragenden Klebstoffpunkte entspricht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Pistole bzw. werden die Pistolen bis zur Höhe des oberen Randes des Behälters herabgelassen, um die Klebstoffäden oder die Klebstoffpunkte aufzutragen, wobei hierzu geeignete mechanische oder pneumatische Vorrichtungen wie bspw. ein pneumatischer Hubkolben eingesetzt werden.
Ebenfalls gemäß der Erfindung wird die Zone zum Auftragen des Klebstoffes weggelassen, wenn die Außenbecher bereits während der Fabrikation mit einer klebenden Schicht an ihrem Oberteil versehen sind.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Montagezone zum Montieren der Außenbehälter auf den Innenbehältern verfügt dia Montagezone über wtnigstgns eine Zange, die die Innenbehälter erfaßt, welche über
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- tint Vorrichtung sum automatischen Abtragen einer Vielzahl von Auitnbthältern; - ein Förderband für die trwähntt Vitls&hl von Außenbehältern; - eine Drehscheibe mit einer Vielzahl von Arbeitszonen, die jeweils eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen für die Außenbehälter aufweisen; - ein Förderband zum Transport einer Vielzahl von Innenbehältern, die vorher gefüllt und verschlossen wurden, zu der erwähnten Drehscheibe; ein Förderband zum Abtransport der fertig montierten und zusammengesetzten Isolierbehälter.
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Gemäß eine'r Weiterbildung eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels ist die Drehscheibe mit einer Vielzahl von· Arbeitsstationen versehen, die in geeigneten Abständen voneinander angeordnet sind und sich zwischen dem Förderband zum Zuführen der Außenbehälter und dem Förderband zum Abtransport der fertig zusammengesetzten Isolierbehälter befinden. Die Arbeitsstationen verfügen aufeinanderfolgend über: - eine erste Arbeitsstation mit Mitteln zur Positionierung der Außenbehälter nach dem Verlassen des Förderbands zum Zuführen, die sich in den Ausnehmungen in der ArbeJLtszone der Drehscheibe befinden, welche sich gegenüber dem Förderband befindet; - eine zweite Arbeitsstation mit Vorrichtungen zur Orientierung der Behälter in die erwünschte korrekte Position; - eine dritte Arbeitsstation mit Vorrichtungen zum Auftragen von Klebstoff auf den oberen Rand der Außenbehälter; - eine vierte Arbeitsstation, die über Mittel zum Einsetzen der Innenbehälter in die Außenbehälter verfügt; - eine fünfte Arbeitsstation, die über Mittel zum Abführen der montierten Isolierbehälter aus der vierten Arbeitsstation verfügt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet: - die .Orientierungsstation für die Außenbehälter verfügt über Saugnäpfe, die durch einen geeigneten Mikromotor in eine Drehung versetzt werden können, wobei Fotozellen zur Steuerung der Orientierung mitwirken; - die Station zum Auftragen von Klebstoff enthält in Kombination Saugnäpfe zum Erfassen", der Außenbehälter, die durch einen Mikromotor in eine Drehung mit geeigneter Geschwindigkeit versetzt werden können, und eine feststehende Düse zum Pulverisieren von Klebstoff, die so angeordnet ist, daß ein
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NACHGEREICHT
kontinuierlicher Klebstoffaden auf dem oberen Rand der sich drehenden Außenbehälter aufgetragen wird, während diese unter der Düse vorbeibewegt werden; - die Station zum Einsetzen der Innenbehälter in die Außenbehälter verfügt über eine Drehscheibe oder einen Drehturm, die die Innenbehälter aufnehmen. Die Innenbehälter sind vorzugsweise gefüllt und verschlossen und werden auf einem Förderband herangeschafft, um diese auf die Außenbehälter aufzusetzen, die den Klebstoff tragen und die zur Einsetzstation gelangen.
Gemäß der Erfindung ist der automatischen Einrichtung zur Montage der erfindungsgemäßen Isolierbehälter bei hoher Taktgeschwindigkeit eine Einrichtung zum automatischen Einfüllen der Produkte, insbesondere von Nahrungsmitteln, in die Behälter zugeordnet.
Gemäß einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist die Abfülleinrichtung mit einer Montageeinrichtung über ein förderband oder eine Gleitbahn für die Innenbehälter verbunden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die Abfülleinrichtung der Montageeinrichtung über ein Förderband zum Abtransport der Isolierbehälter zugeordnet. .
Gemäß einem noch weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Abfülleinrichtung, der Montageein-■"richtung über ein Förderband oder eine Gleitbahn für die Innenbehälter zugeordnet, die in Kombination folgende Merkmale aufweist: - eine an sich bekannte Vorrichtung zum Abtragen der gestapelten Innenbehälter,
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die in Stapeln in die Einfüllvorrichtung eingebracht werden; - .wenigstens eine Vorrichtung zum Füllen mit einem Vorratsbehälter für das einzufüllende Gut, dem wenigstens eine Abfülldüse zugeordnet ist; - eine erste Vorrichtung zum Erfassen von Deckeln in einem Vorratsbehälter und zum Einsetzen der Deckel in die Öffnung der zugeordneten Innenbehälter, wobei diese Vorrichtung an sich bekannt ist; eine zweite Greifvorrichtung für in einem' zweiten Vorratsbehälter aufbewahrte Deckel und zum Aufsetzen dieser Deckel auf den oberen Rand der zugeordneten Innenbehälter, wobei diese Vorrichtung an sich bekannt ist; - eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der zweiten Deckel auf dem äußeren oberen Rand der Innenbehälter durch Schweißen oder durch Kleben; - ein geeignetes Förderband zum Antransport der Innenbehälter zur Füllstation, zu den Greifvorrichtungen und. Einsetzvorrichtungen der ersten und zweiten, Deckel sowie zur Vorrichtung zum Befestigen der zweiten Deckel auf dem oberen Rand der Innenbecher, wobei die Montageeinrichtung einer Fülleinrichtung unter Zwischenschaltung eines Förderbandes oder einer Gleitbahn zugeordnet ist und die Montageeinrichtung Isolierbehälter durch Montage von Außenbehältern auf Innenbehältern erzeugt, die mit Produkten, insbesondere Nahrungsmittelprodukten gefüllt sind und nachträglich verschlossen worden sind.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel für eine solche Einrichtung zum Füllen ist vorgesehen, daß diese im Anschluß an die Einrichtung zur Befestigung der Außendeckel auf den oberen Rändern der Innenbehälter einen Kühltunnel oder Tiefgefriertunnel für die in den
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NACHGEREiCHT
Innenbehältern enthaltenen Produkte aufweist. Am Ausgang des Tunnels werden die Innenbehälter von einem Förderband oder einer Gleitbahn aufgenommen und zur Einrichtung zur Montage mit den Außenbehältern befördert.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die der Montageeinrichtung über ein Abtransportband für die Isolierbehälter zugeordnete Einfüllvorrichtung mit Isolierbehältern gespeist, die durch Montage von Außenbehältern auf leere Innenbehälter erhalten worden sind und wobei die Einrichtung folgende Merkmale in Kombination enthält: - wenigstens eine Vorrichtung zum Füllen mit einem Vorratsbehälter für das einzufüllende Gut, dem wenigsten eine Fülldüse zugeordnet ist; - eine erste Vorrichtung zum Erfassen von Deckeln in einem Vorratsbehälter und zum Einsetzen dieser Deckel in die Öffnung der zugeordneten Isolierbehälter; - eine zweite Vorrichtung zum Erfassen der Deckel in einem zweiten Vorratsbehälter und zum Aufsetzen dieser Deckel auf den oberen Außenrand der Isolierbehälter; ~: - eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der zweiten Deckel auf dem äußeren oberen Rand der Isolierbehälter durch Schweißen oder Kleben; ggf. einen Kühltunnel zum Kühlen der in den Isolierbehältern enthaltenen Produkte; - und ein Förderband, das geeignet ist, die Isolierbehälter.sukzessive zu den vorerwähnten Einrichtungen der Einfüllvorrichtung zu fördern.
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Gemäß der Erfindung ist der automatischen Montagevorrichtung entgegen der Förderrichtung eine Maschine zum automatischen Herstellen der Außenbehälter zugeordnet, die folgende Merkmale aufweist: - eine Einrichtung zum Abrollen eines geeigneten Materials wie Karton, eine Kartonzusammensetzung, einen Karton, der mit einem lebensmittelverträglichen Innenüberzug versehen ist; - eine Vorrichtung zum Aufwickeln oder spiralförmigen Aufwickeln des Materials auf einen Bolzen, um eine im wesentlichen rohrförmige Struktur zu bilden; - eine Schneidevorrichtung zum Schneiden des Bandes in Abständen entsprechend den Abmessungen der rohrförmigen Struktur; - eine an sich bekannte Vorrichtung zum Anordnen und Befestigen eines Bodens an der Basis der erwähnten .rohrförmigen Struktur.
Ebenfalls gemäß der Erfindung ist der automatischen Montageeinrichtung eine Maschine zum Herstellen der Innenbehälter zugeordnet, wie bspw. eine Maschine zur thermoplastischen Umformung oder eine.; Spritzgießmaschine, die die Innenbehälter liefert, wobei diese je nach dem Fall entweder über ein Förderband oder eine Gleitbahn für die Innenbehälter zur Montageeinrichtung oder aber zur der Montageeinrichtung zugeordneten Einfülleinrichtung transportiert werden.
Neben den oben erörterten Einrichtungen verfügt die Erfindung noch über andere Einrichtungen, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben.
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Die Erfindung zielt insbesondere auf neue Isolierbehälter ab, insbesondere auf solche für Nahrungsmittel, auf Einrichtungen zur Herstellung und zum Zusammensetzen der Isolierbehälter und auf die Verfahren und Vorrichtungen zum Einfüllen der Produkte, insbesondere der Nahrungsmittelprodukte, in die erwähnten Behälter gemäß den nachfolgenden Einzelheiten sowie auf die Fabrikationsfließbänder, die von den Verfahren, Einrichtungen und Behältnissen gemäß der Erfindung Gebrauch machen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Isolierbehälter gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Isolierbehälter gemäß Fig. 1, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Montagezyklus für einen Isolierbehälter gemäß der Erfindung und einen Einfüllzyklus, bei dem ein derartiger Behälter verwendet wird,
Fig.. 4 eine schematische Seitenansicht einer Montageeinrichtung für die Isolierbehälter,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Montageeinrichtung gemäß Fig. 4,
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NACHGEREICHT |
Fig. 6 eine Draufsicht auf' ein anderes Ausführungsbeispiel eines Isolierbehälters gemäß der Erfindung,
Fig. 7 . eine schematische Darstellung einer Montageeinrichtung für Isolierbehälter, die mit einer Drehscheibe ausgerüstet ist, in einer Draufsicht und
Fig. 8 eine schematische Darstellung der zweiten Arbeitsstation der Einrichtung gemäß Fig. 7 in einer Seitenansicht.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen und die zugehörigen Beschreibungsteile lediglich zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung dienen und in keiner Weise eine Einschränkung des Grundgedankens der Erfindung darstellen sollen.
Der Isolierbehälter gemäß der Erfindung eignet sich ganz besonders zur Verpackung von gekühlten Cremen, Eis, Halbgefrorenem, kalten Getränken, Milchprodukten wie Milch, Joghurt, Frischkäse, Dessertcremen und anderen Lebensmitteln, deren Gefüge, Zustand oder Frische durch die Lagerung und den Transport bei Umgebungstemperatur zerstört werden könnten.
Der Isolierbehälter gemäß der Erfindung verfügt über einen inneren Behälter, wie z.B. einen dichten Innenbecher 1, aus für Lebensmittel geeignetem Kunststoff, wobei der gewählte Kunststoff beispielsweise Polypropylen, Polyäthylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid usw. sein kann, und sich aufgrund seiner Eigenschaften zur CÖPY
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NACHGEREICHT
Herstellung des Innenbechers 1 durch Thermoverformung, Spritzgießen oder jede andere zur Formung einsetzbare Technologie eignet. Der Innenbecher 1 kann als Einzelbecher, wie in Fig. 3 dargestellt, ausgebildet sein oder als Element einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Bechern, die gruppiert-sind, um eine Verpackungseinheit aus mehreren Bechern zu bilden, deren Zahl 2, 4, 6 (wie in den Figuren 1, 2, 4 und 5 dargestellt), 8 oder mehr, je nach den Erfordernissen des Verkaufs solcher Verpackungseinheiten, sein kann.
Der Innenbecher 1 ist mit einem Kragen 2 ausgestattet, der sich im wesentlichen horizontal ausgehend von den oberen Berandungen des Bechers erstreckt. Der Innenbecher 1 ist vorteilhafterweise in der Weise hergestellt, daß er eine im wesentlichen kegelstumpfartige Form (Stumpf eines Kegels oder Stumpf einer Pyramide) hat. Eine derartige Form ist besonders geeignet, um ein Stapeln einer Vielzahl solcher Innenbecher 1 durchzuführen, wobei die Becher ineinander eingesetzt sind, um in die Vorrichtung zur Herstellung der Isolierbecher und zum Einfüllen der Produkte in diese Becher eingeführt zu werden. In einem derartigen Fall ist es ebenfalls vorteilhaft, den Innenbecher'1 mit Vorsprüngen 3 zu versehen, die paarweise diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei können zwei, drei oder vier Paare solcher Vorsprünge vorgesehen sein, die das automatische Abräumen der aufeinandergestapelten Innenbecher 1 und ihre Einführung in die Vorrichtung zum Zusammensetzen der Isolierbecher gemäß der Erfindung und zum Einfüllen der Produkte in diese Becher zu erleichtern. Es ist ebenfalls vorteilhaft, den Innenbecher mit einer Gegenfläche 27 in der Nähe seiner
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oberen Berandung vorzusehen. Eine solche Gegenfläche 27 hat den Vorzug, die Leichtigkeit des automatischen Abtragens der Innenbecher noch zu verbessern und das Einsetzen des IimendeckeTs 8 durch Einrasten in den Innenbecher 1 (vgl. Fig. 6) zu gestatten.
Während der Montage, die weiter unten im Zusammenhang mit der Beschreibung des Verfahrens des Zusammenbaus und des Einfüllens sowie mit der Beschreibung der Vorrichtung zum Zusammensetzen und Einfüllen gemäß der Erfindung beschrieben wird, wird ein Innenbecher 1 in einen Außenbecher 4 eingesetzt. Dieser besteht aus einem geeigneten Material, insbesondere aus Karton, vorzugsweise aus einer Kartonzusammensetzung, wie einem inneren grauen Karton mit einer äußeren bedruckbaren weißen Schicht oder aus mit Polyäthylen oder Aluminium beschichtetem Karton oder aus zusammengesetztem oder nichtzusammengesetztem Karton, der auf der Innenseite paraffiniert ist oder eine Innenlackschicht zum Schutz gegen Feuchtigkeit trägt. Der Außenbecher 4 kann auch aus Kunststoff hergestellt sein, beispielsweise durch Ziehen über Formen unter Wärmeanwendung, Spritzgießen, Spritz-Blasen oder jede andere geeignete Technologie. •Wenn der Außenbecher 4 aus Kunststoff besteht, werden die Seitenwände und der Boden während eines einzigen Verfahrensschrittes im Rahmen einer der bekannten Formtechnologien erhalten, von denen die wichtigsten oben genannt worden sind. Wenn der Außenbecher 4 aus Karton besteht, ist er aus einem im wesentlichen rohrförmigen Teil, das durch alle geeigneten Methoden und insbesondere durch Herstellen einer Spirale oder durch Aufwickeln erhalten worden ist, und einem Boden 5 zusammengesetzt, der dann ebenfalls vorzugsweise aus
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Karton besteht und der im wesentlichen an der Basis des rohrförmigen Teils an der mit dem Bezugszeichen 6 versehenen Stelle durch Kleben befestigt worden ist, wobei die Basis des rohrförmigen Teils anschließend zur Erzeugung einer Wulst 7 eingewickelt worden ist, wobei alternativ auch eine Quetschverbindung oder jede andere geeignete analoge Technologie verwendet werden kann.
Nach dem Einfüllen eines Produktes in den Innenbecher .1 wird dieser mit einem Innendeckel 8 aus Karton oder Kunststoff versehen, der im Kragen 2 leicht eingeklemmt ist und der einen Einschnitt 9 aufweist, der dazu bestimmt ist, das Herausnehmen des Deckels 8 durch den Verbraucher zum Zeitpunkt des Verbrauchs dadurch zu erleichtern, daß dieser das Ende eines Fingers oder eines Löffels in den Einschnitt 9 einführt, um den Deckel 8 zu erfassen und ihn aus der Öffnung des Innenbechers 1 herauszuziehen. Der Innenbecher 1 ist darüber hinaus durch einen zweiten Deckel, nämlich einen Außendeckel 10 aus einem geeigneten Material, wie Aluminium, Karton, Papier, Verpackungsschichtstoff, Kunststoff usw. verschlossen, der auf der Oberseite des Kragens 2 durch.Kleben oder Schweißen befestigt ist oder der auf dem Becher eingeklinkt ist, um die Rolle einer Abdeckung zu spielen. Wenn der Innenbecher 1 ein Element einer Verpackungseinheit ist, kann der Außendeckel 10 durch Kleben oder Schweißen entweder mit jedem einzelnen Becher, der die Verpackungseinheit bildet, oder mit der Gesamtheit der Becher, die die Verpackungseinheit bilden, verbunden sein. Wenn die Verpackungseinheit der Becher 1 in einem solchen Fall linienförmige Sollbruchstellen 11 zwischen dem Kragen 2 zweier benachbarter Becher 1 aufweist, um ein Trennen der Becher der Verpackungseinheit vor dem Verzehr zu ermöglichen,
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verfügt der Außendeckel 10 ebenfalls über linienförmige Sollbruchstellen 12, die über den linienförmigen Sollbruchstellen 11 der Verpackungseinheit vorgesehen sind (die in ihrer Gesamtheit in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 13 versehen worden ist). Diese linienförmigen Sollbruchstellen sind mit Hilfe der dem Fachmann bekannten Methoden erhalten worden, so daß es nicht notwendig ist, diese im vorliegenden Zusammenhang zu beschreiben.
Der Außenbecher 4 wird mit dem Innenbecher 1 in der Weise zusammengesetzt, daß beispielsweise an seiner oberen Berandung 14 Klebstoffpunkte angebracht werden, wie weiter unten beschrieben ist, die die Befestigung des oberen Randes 14 des äußeren Bechers 4 an der unteren Seite des Kragens 2 des inneren Bechers 1 bewerkstelligen. Statt Klebstoffpunkte vorzusehen kann auch ein Außenbecher 4 verwendet werden, der in der Nähe seiner oberen Berandung mit einer Klebstoffschicht versehen ist, die unter Anwendung eines hohen Druckes mit oder ohne Hitze je nach dem ausgewählten Klebstoff an der unteren Seite des Kragens 2 des Innenbechers 1 verklebt. Hinzugefügt werden soll, daß die Vorsprünge 3, mit denen der Innenbecher 1 versehen ist, die Zentrierung des Außenbechers 4 während des Aufsetzvorganges auf den Innenbecher 1 erleichtert. Der Isolierbecher 15 ist in der Weise hergestellt, daß zwischen den Seitenwänden des Innenbechers und Außenbechers, zwischen dem Innendeckel 8 und dem Außendeckel 10 und zwischen dem Boden 1' des Innenbechers und dem Boden 5 des Außenbechers 4 ein luftleerer Raum vorhanden ist. Dieses Vakuum hat nach dem Zusammenbau beispielsweise noch einen Druck in der Größenordnung von 5 mm, wobei
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auf diese Weise eine Luftumhüllung geschaffen wird, deren Dicke um den gesamten Umfang des Innenbechers 1 im wesentlichen gleich ist.
Der Isolierbecher 15 gestattet es, ein Produkt wie beispielsweise Eiscreme, Milchprodukte, kühle Getränke oder dergleichen mit einer perfekten Dichtheit zu verpacken, wobei die Isolation des im Innenbecher 1 vorhandenen Produktes gewährleistet ist. Dabei wird die Temperatur, bei der das Produkt verpackt worden ist, während einer ausreichend langen Zeit beibehalten, um den Transport des Produktes vom Verkaufsort zur Wohnung des Verbrauchers zu ermöglichen und zwar unabhängig davon, ob der Verzehr sofort erfolgt, oder ob eine Lagerung in einem Kühlschrank oder einer Gefriertruhe erfolgt. Dabei werden die Temperatur des Produktes und sein Zustand, insbesondere im Fall eines tiefgekühlten Produktes, nicht verändert- Weiterhin gestattet es die Auswahl des Materials des Außenbechers 4 und des Außendeckels, Graphiken oder ähnliches aufzudrucken und dem erfindungsgemäßen Isolierbecher auf diese Weise ein anziehendes Aussehen zu geben. Weiterhin hat der Einsatz eines isolierten Außenbechers 4, der nicht an den Arbeitsgängen des Kühlens oder Tiefgefrierens des verpackten Produktes teilnimmt, wie nachfolgend beschrieben die Konsequenz, daß der Außenbecher nicht kalt ist, was für den Verbraucher im Augenblick des Kaufs ein Element des Komforts darstellt.
Wenn eine Vielzahl von Innenbechern 1 zusammengestellt worden ist, um eine Verpackungseinheit 13 zu bilden, kann der Isolierbecher 15 auf verschiedene Arten und Weisen erhalten werden. Dies kann entweder wie in der
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Zeichnung in den Figuren 1, 2, 4 und 5 dargestellt, oder durch Anordnung und Befestigung eines Außenbechers 4 auf jedem der Innenbecher 1 erzielt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein einziges Schiffchen vorzusehen, das die Gesamtheit der Innenbecher 1 , die die Anordnung 13a darstellen, umgibt und dieses durch Klebung oder dergleichen mit den äußeren Segmenten der Kragen 2 der Innenbecher 1 zu verbinden.
Die Isolierbecher gemäß der Erfindung werden zusammengesetzt» indem ein Verfahren zum Zusammensetzen und Einfüllen durchgeführt wird, das im folgenden unter Bezug auf die Fig. 3 beschrieben wird, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, für das verschiedene Abwandlungen existieren. ., ' :
Ein Stapel Becher 1 aus einer Fabrikation wird automatisch während der Etappe I abgetragen, wobei bekannte Techniken, beispielsweise das Ansaugen, verwendet werden, um die Verteilung der einzelnen Becher in der Vorrichtung: zum Zusammensetzen und Füllen, die weiter unten beschrieben wird, zu ermöglichen. Die einzelnen Becher 1 gelangen zur Füllstation II, wo sie mit dem zu verpackenden Material gefüllt werden, das beispielsweise gekühlte Sahne, Eis, Halbgefrorenes oder ein Milchprodukt (Joghurt oder beispielsweise Cremedesserts) oder auch ein gekühltes Getränk oder jedes andere gekühlte, tiefgefrorene oder tiefzukühlende Produkt sein kann, das man nach dem Verpacken auf einer vorgegebenen optimalen Temperatur halten möchte. Von der Station II werden die einzelnen gefüllten Becher 1 zu einer Station III geschafft, wo die Innendeckel 8, die aus einem Vorratsbehälter 16 kommen, von einer
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Greif- und Einsetzvorrichtung 17 erfaßt werden. Diese kann beispielsweise mit einem Saugnapf versehen sein und plaziert jeden Innendeckel 8 in die Öffnung des zur Station .III geführten Bechers 1. In der nächsten Station, d.h, der Station IV, werden die Außendeckel 10, die von einem Vorratsbehälter 18 herangeführt werden, durch eine Greif- und Einsetzvorrichtung 19 übernommen, die beispielsweise einen Saugnapf aufweisen kann, um auf den Kragen 2 des. Bechers 1 aufgesetzt zu werden, wonach sie in der Station V auf den Kragen 2 aufgeklebt oder aufgeschweißt werden. Die gefüllten Becher 1 werden durch die Innendeckel 8 und die Außendeckel 8 verschlossen, wobei eine schrittweise arbeitende, eine Drehbewegung oder eine Linearverschiebung ausübende Maschine mit Zellen verwendet wird, die über eine Vielzahl von Reihen oder parallel angeordneten Pisten verteilt sind. Solche Maschinen werden von den Firmen ALFA-LAVAL, HOYER, CAZAS und GASTI hergestellt. In der Station VI werden die Becher 1 aus einer solchen Maschine herausgenommen und beispielsweise zu einem Förderband 20 überführt, das sie in einen Gefriertunnel VII bringt, wo eine Temperatur in der Größenordnung von -45 0C herrscht.
Die Außenbecher 4 werden in der Station VIII durch Aufwickeln eines Bandes 21 aus beschichtetem Karton hergestellt, um beispielsweise eine im wesentlichen rohrförmige Struktur 4a zu erhalten, an die ein Boden 5 durch Kleben und Einrollen der unteren Berandung der rohrförmigen Struktur 4a zum Bilden einer Wulst 7 befestigt wird. Die so hergestellten Außenbecher 4 werden zur Station IX gebracht, wo die Becher 1 nach Verlassen des Gefriertunnels (Station VII) ebenfalls ankommen und wo
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die Becher 4 durch Verkleben mit den Bechern 1 zusammengesetzt werden, um den Isolierbecher 15 gemäß der Erfindung zu bilden.
Bei einer Abwandlung der Erfindung werden die Außenbecher 4 mit den Innenbechern 1 verbunden, bevor die Füll- und Schließvorgänge erfolgen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die zu verpackenden Produkte in die erfindungsgemäßen Behältnisse mit der Lagertemperatur eingefüllt werden müssen, was insbesondere bei Milchprodukten und gekühlten Getränken der Fall ist. Weiterhin ist dies der Fall, wenn der Tiefkühlschritt entfällt, oder wenn die Außenbecher 4 mit einem Schmelzkleber versehen sind (der durch Anwendung eines hohen Druckes und einer hohen Temperatur eine Klebung erzeugt) und aus diesem Grunde mit den Außenbechern 1 durch Kleben bei Temperaturen verbunden werden müssen, bei denen die Gefahr besteht, daß die für die Tiefkühlung oder Kühlung der verpackten Waren erforderlichen Temperaturen verändert werden.
Obwohl der oben beispielhaft beschriebene Vorgang des Zusammensetzens und Füllens gemäß der Erfindung sich auf das Zusammensetzen und Füllen einzelner Becher bezieht, ist es verständlich, daß er sich ebenfalls auf das Zusammensetzen und Füllen von Verpackungseinheiten bezieht.. Insbesondere ist dies sowohl bei Verpackungseinheiten mit einzelnen Außenbechern als auch mit Schiffchen der Fall, die die Gesamtheit der Innenbecher, die die Verpackungseinheit darstellen, umschließen. Dabei verfügt die Füllvorrichtung über eine Vielzahl von gleichzeitig zugeordneten Fülldüsen. Die
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Vorrichtungen zum Einsetzen der Innendeckel und Außendeckel sind in einem solchen Fall mit einer Vielzahl von Greifer-Saugnäpfen versehen, wobei eine Koordinie-. rung der Funktionen erfolgt. Weiterhin ist bei den anderen Stationen eine Vervielfachung der gleichzeitig ablaufenden Operationen vorgesehen, die dem Fachmann bekannt sind.
Die neue erfindungsgemäße Vorrichtung zur Montage der Außenbecher 4 und der Innenbecher 1 wird im folgenden anhand der Figuren 4 bis 6 beschrieben, die zwei nicht' einschränkende Ausführungsbeispiele darstellen.
Die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Vorrichtung ist ein Beispiel einer Vorrichtung zum Aufsetzen einzelner Außenbecher 4 auf Innenbecher 1 , die eine aus mehreren Bechern bestehende Anordnung 13a darstellen, wie dies in der Station IX der Fig. 3 durchgeführt wird.
Wenn die Außenbecher 4 aus Karton bestehen, kommen sie beispielsweise aus einer Station wie der Station VIII der Fig. 3. Sind sie aus Kunststoff, dann kommen sie von einer Maschine, in der die Form durch Ziehen über Formen bei hohen Temperaturen oder durch Spritzgießen' oder durch Spritzen und Blasen hergestellt worden sind. Die Außenbecher 4 werden auf einem Förderband 22 mit in zwei Reihen angeordneten Zellen herangeführt, die beispielsweise den oben erwähnten Aufbau haben. Die Becher 4 sind in Abständen voneinander angeordnet, um ihre korrekte Verteilung entsprechend den Mittenabständen X und Y der Verpackungseinheiten 13a der sechs Becher 1 zu gestatten, mit denen sie verbunden werden müssen. Um
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dies durchzuführen, werden, die Becher 4 auf zwei Spuren verteilt, wobei zwischen jedem Becher 4 ein Abstand X und Y vorhanden ist, der den Mittenabständen X und Y der Verpackungseinheit 13a mit den sechs Bechern 1 entspricht.. Diese Abstandsanordnung kann auf verschiedene Weisen erzielt werden. Eine Möglichkeit besteht darin, eine formschlüssige Mitnahme auf dem Förderband 22 mit zwei Laufbahnen zu verwirklichen, indem Aufnahmeöffnungen oder integrierte Anschläge vorgesehen werden und wobei die gestapelten Becher 4 jeweils in eine Öffnung eingebracht werden, wenn sich das Förderband 2^2 fortbewegt. Eine andere Möglichkeit besteht in dem Einsatz einer Förderschnecke, die sich schrittweise dreht und die die Becher 4 mitnimmt.
Die auf diese Weise gemäß den Abständen X und Y geführten Becher 4 sowie die Gesamtheit der Maschine rücken mit einer Folge Z vor. Dabei werden Pistolen 23 zur Verteilung von Klebstoff (Kaltleim oder Heißleim) in eine Zone K herabgelassen, um mit Hilfe von Düsen 24 gleichzeitig Klebstoffpunkte auf die oberen Ränder der sechs Becher aufzubringen, die in Dreiergruppen auf jedem der beiden Wege des Förderbandes 22 angeordnet sind. Es ist auch möglich, den Leim in Form von Linien durch Rotation der Becher 4 bezüglich der feststehenden Düse aufzutragen. Der Hubweg der Pistolen 23 zur Klebstoffverteilung wird durch beliebige mechanische oder pneumatische Einrichtungen bewirkt und kann insbesondere mit Hilfe von in der Zeichnung nicht dargestellten Hubkolben ausgeführt werden.
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Verpackungseinheiten 13a mit 6 Bechern 1 (oder mit 2, 4 oder 8 oder noch mehr Bechern), die aus dem Gefriertunnel (Station VII der Fig. 3) kommen und in der oben mit Bezug auf Fig. 3 beschriebenen Weise gefüllt und verschlossen werden, werden von einem anderen Förderband 25 erfaßt, mit dessen Hilfe sie in die eigentliche Montagezone R transportiert werden, in der die vorher in der Zone K mit Klebstoff eingestrichenen Becher 4 auf die Becher 1 aufgesetzt werden, die eine Verpackungseinheit 13a bilden. Dazu wird eine Verpackungseinheit 13a.an den äußeren Segmenten der Kragen 2 der Becher 1 durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte geeignet zentrierte Zange erfaßt, die die Verpackungseinheit 13a in die Becher 4 absetzt, die sich darunter auf dem Förderband 22 befinden. Die Becher 4 werden dabei unter den Kragen 2 der Becher 1 der genannten Verpackungseinheit durch die Klebstoffpunkte an ihren oberen Rändern befestigt. Die Anordnungen der auf diese Weise zusammengesetzten Isolierbecher 13 werden über ein Förderband 26 zu einer nicht dargestellten Einpackzone befördert. Statt die Verpackungseinheiten 13 in die Becher 4 abzulassen, kann alternativ eine Hubplatte oder andere Einrichtung vorgesehen werden, die Gruppen von jeweils 6 Bechern 4 bis zu den Bechern 1 heben, die die Verpackungseinheit 13a bilden.
Die oben beschriebene Einrichtung kann in verschiedenen nachfolgend erörterten Varianten ausgeführt sein.
Bei einer Abwandlung werden die Verpackungseinheiten 13a, die mit den Bechern 4 zusammengefügt werden sollen, auf dem Förderband 25 herangeschafft, wenn sie aus
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einer Herstellungsmaschine herauskommen, wie beispielsweise einer Maschine zum thermischen Ziehen über Formen oder zum Spritzgießen. Dabei sind die Verpackungseinheiten nicht gefüllt und offen. Das Förderband 26, mit dem die zusammengesetzten Isolierbecher abtransportiert werden, führt diese nicht zu einer Zone zum Einpacken, sondern nacheinander in Bereiche zum Einfüllen des Produktes und zum Einsetzen des Innendeckels und Außendeckels sowie ggf. zu einem Kühl- oder Tiefkühlbereich und erst danach zu einer Einpackzone.
Bei einer anderen Variante der Einrichtung werden Außenbecher 4 verwendet, die bereits während der Herstellung mit einem Haftbereich versehen worden sind. Die Zone zur Klebstoffverteilung ist nicht vorhanden und statt dessen ist eine Klebeeinrichtung vorgesehen, die eine Klebung unter Druck und ggf. unter Anwendung von Wärme erzeugt. Die Klebeeinrichtung ist in der Montagezone R für die Montage der nicht gefüllten und wie bei der vorherigen Abwandlung offenen Verpackungseinheiten mit den Außenbechern 4 vorgesehen.
Bei einer anderen Abwandlung werden die Außenbecher 4 durch ein einziges Schiffchen- mit geeigneten Abmessungen zum Umfassen der Gesamtheit der Becher 1 einer Verpackungseinheit ersetzt.
Bei einer weiteren Abwandlung ist das Sammelförderband 25 statt zum Heranführen von Verpackungseinheiten so ausgebildet, daß einzelne Innenbecher befördert werden.
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Selbstverständlich sollen mit dem Ausdruck "Becher" jeweils Behälter mit allen Dimensionen umfaßt werden, gleichgültig ob es sich um Behälter handelt, die dazu bestimmt sind, Einzelportionen aufzunehmen oder um Behälter die geeignet sind, eine Abfüllmenge aufzunehmen, die für Familien oder Gemeinschaften ausreicht.
Die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Einrichtung verfügt über ein Förderband 28 für eine Vielzahl von Außenbechern 4. Diese kommen ggf. aus einer Fabrikationsstufe, wie der in Fig. 3 dargestellten Station VIII, oder ggf. aus einer Abräumstation bekannten Typs. Das Förderband 28 reicht bis zu einer Drehscheibe, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 29- versehen ist. Die Außenbecher 4 können einzelne Becher sein oder als Verpackungseinheiten miteinander verbunden sein. Die Drehscheibe 29 wird in eine schrittweise fortschreitende Drehbewegung versetzt, durch die die zu behandelnden Becher 4 bei jeder Arbeitsstation für die gewünschte Zeit angehalten werden. Eine derartige intermittierende Drehbewegung wird mit Hilfe eines Schrittmotors geeigneten Typs, beispielsweise mit dem schrittweise arbeitenden Motor der Firma FERGUSON durchgeführt.
Die Becher 4 werden vom Förderband in Folgen entnommen, um auf die Drehscheibe 29 aufgesetzt, zu werden. Diese verfügt über eine Mehrzahl von Arbeitszonen 30, von denen jede eine Mehrzahl von geeigneten Ausnehmungen aufweist, um eine entsprechende Zahl von Außenbechern 4 aufzunehmen. Die Arbeitszonen 30 sind in einer Zahl vorhanden, die wenigstens gleich der Zahl der Arbeitsstationen ist, die der Drehscheibe zugeordnet sind, und die nachfolgend erörtert werden.
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Die erste Arbeitsstation befindet sich am Ausgang des Förderbandes 28 und verfügt über in der Zeichnung nicht dargestellte Positioniereinrichtungen für eine Mehrzahl von vom Förderband 28 freigegebenen Bechern 4 in den Ausnehmungen 31 der Arbeitszone 30 der Drehscheibe 29, die gegenüber dem Ausgang des Förderbandes 28 angehalten werden kann.
Sobald die Positionierung durchgeführt ist, wird die Drehscheibe 29 in Drehung versetzt, um zur zweiten Arbeitsstation zu gelangen, die die Orientierungsstation der Becher 4 für eine gewünschte Ausrichtung ist. Es ist in der Tat wünschenswert, daß Beschriftungen oder Graphiken auf den Außenbechern immer genau an dem gewünschten Orf aufgebracht werden. Aus diesem Grunde ergibt sich die Notwendigkeit, die Becher korrekt zu orientieren. Aus diesem Grunde ist die Orientierungsstation vorgesehen, in der Saugnäpfe 38 vorgesehen sind, um den Boden der Becher zu erfassen. Jede der Saugnäpfe 38 wird mit Hilfe eines Mikromotors 39 in eine Drehung mit geeigneter Geschwindigkeit gesetzt. Die Becher werden darüber hinaus von Zangen 40 gehalten, die während der Drehung der Saugnäpfe leicht gelockert werden.
Es braucht nicht näher erläutert zu werden, daß, obwohl die Orientierungsvorrichtung im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 4 und 5 nicht erläutert worden ist, die Einrichtung gemäß den Figuren 4 und 5 vorteilhafter Weise eine solche Orientierungsvorrichtung ebenso wie das in. Fig. 7 dargestellte Karussel aufweisen kann.
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Die korrekte Orientierung oder Ausrichtung wird mit Hilfe von Fotozellen 32 überwacht.
Wenn die Becher 4 korrekt orientiert sind, wird die Drehscheibe 29 in Drehung versetzt, um zur dritten Arbeitsstation zu gelangen,- die ebenfalls Greiforgane für den Boden der Becher 4, beispielsweise nicht dargestellte Saugnäpfe, aufweist, die für eine Umdrehung in Drehung gesetzt werden und dabei die in der zweiten Station erhaltene Ausrichtung beibehalten, wobei während der Drehung der obere Rand der Becher 4 an einer feststehenden Düse vorbei bewegt wird, mit deren Hilfe ein Klebstoffstreifen aufgetragen wird. Wenn diese Operation beendet ist, wird die Drehscheibe 29 in Drehung versetzt, um die in den Ausnehmungen der betreffenden Arbeitszone 30 vorhandenen Becher zur vierten Arbeitsstation zu bringen,, wo die Innenbecher 1 , die einzeln oder in Verpackungseinheiten gruppiert sein können, mit Hilfe eines Drehturms 33 in die mit Klebstoff bestrichenen Außenbecher 4 eingesetzt werden, wobei der obere Rand 14 der Becher 4 mit der unteren Flache der Kragen -2 der Becher 1 verklebt wird. Die Innenbecher 1 gelangen zum Drehturm 33, der ebenfalls durch den Schrittmotor bewegt wird, der die Drehscheibe 29 antreibt, über ein Förderband 34 von einer Einfüllvorrichtung, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 35 versehen ist, wo die Becher gefüllt werden und jeweils durch einen Innendeckel 8 und einen Außendeckel 10 verschlossen werden.
Wie man in Fig. 7 erkennt, speisen zwei Förderbänder 34 gleichzeitig den Drehturm 33, um den Takt der erfindungsgemäßen Einrichtung einzuhalten.
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Wenn die Montage der Becher 1 in den Bechern 4 durchgeführt ist,' werden die gemäß der Erfindung erhaltenen Isolierbecher durch die schrittweise Drehung der Drehscheibe 29 zur nächsten Station befördert, wo sie auf ein Förderband 36 zum Abtransport mit Hilfe einer Abräumvorrichtung, wie beispielsweise einem Kolben 37, übergeben werden.
Wie sich aus dem Obenstehenden ergibt, ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsweisen und Anwendungen beschränkt. Sie umfaßt vielmehr alle Varianten und Abwandlungen, die sich für den Fachmann ergeben, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (1)

  1. DR. KARL RACKETTE
    PATENTANWALT
    Kaiser-Joseph-Str. 1 73 ■ Postfach 131O-D-7SOO Freiburg
    I NACHGEREiCHT
    Dipl.-Phys. Dr.-Ing. Karl Rackette Patentanwalt ":
    European Patent Attorney Europäischer Patentvertreter Mandataire en Brevets Europeen: Kaiser-Joseph-Strasse 1 79 Postfach 131 O
    D-78OO Freiburg
    Telefon: (0761)3 18 90
    Telex: 77 25 9Θ raket d
    Telegramme: Patentservice Freibi
    Unser Zeichen: SGS-P1
    SOCIETE EUROPEENNE DE GLACES
    ET SURGELES S.E.G.E.S..
    1, Rue du Chene' Lasse
    F-44800 St. Herblain
    Frankreich
    Isolierbehälter, insbesondere für Nahrungsmittel, Verfahren zum Herstellen
    eines solchen Isolierbehälters und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
    PATENTANSPRÜCHE
    ( 1. / Isolierbehälter, insbesondere für Nahrungsmittelprodukte, mit einem Innenbehälter aus dichtem Material, einem Außenbehälter, einem nach dem
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    NACHGEREICHT j
    Füllen des Innenbehälters in eine Öffnung desselben einsetzbaren Innendeckel, einem zweiten Deckel aus einem leichten, resistenten und dichten Material und mit Lufträumen mit im wesentlichen gleich bleibenden Stärken, die zwischen den Seitenwänden, den Böden und den Deckeln der beiden Behälter ausgebildet sind, dadurch ge k e nnzeichnet , daß der Innenbehälter (1) einen Kragen (2) aufweist, auf dessen Unterseite durch Klebung oder dergleichen der obere Rand (14) des Außenbehälters (4) und auf dessen Oberseite der zweite Deckel (10) durch Schweißen, Kleben oder dergleichen befestigt sind.
    2. Isolierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenbehälter (1) aus lebensmittelverträglichem Kunststoff hergestellt ist, der Außenbehälter (4) aus einem Material, wie Karton, Kartonzusammensetzung oder bedruckbarem Kunststoff besteht, daß der Innendeckel (8) aus Karton, einer beschichteten Kartonzusammensetzung oder aus Kunststoff besteht und daß der Außendeckel (10) aus Karton, Papier, einem Schichtwerkstoff, schweißbarem oder klebbarem Kunststoff oder aus Aluminium hergestellt ist.
    3. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. der Innenbehälter aus einer Vielzahl von einzelnen Bechern (.VO besteht, die an ihren äußeren Kragen (2) miteinander verbunden sind und daß die Becher durch
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    NACHGEREICHT
    geeignete Verfahren zur Herstellung von Verpackungseinheiten (13a), wie thermoplastische Verformung oder Spritzgießen, hergestellt sind und daß sie entlang von Sollbruchlinien (11) trennbar sind, die ebenfalls bei der .Fabrikation hergestellt werden.
    4. Isolierbehälter nach Anspruch 3, dadurch .gekennzeichnet, daß der Außenbehälter aus einer Vielzahl von im wesentlichen rohrförmigen* Strukturen (4a) besteht, die an ihrem unteren Ende' durch einen Boden (5) verschlossen sind und die jeden Innenbecher (1) umgeben, mit dem sie durch Kleben oder dergleichen über ihren oberen Rand (14) an der Unterseite des Kragens (2) des zugeordneten Innenbechers (1) verbunden sind.
    5. Isolierbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Außenbehälter durch ein Schiffchen oder dergleichen gebildet ist, das die Gesamtheit (13a) der Innenbecher umgibt und dessen obere Berandung durch Kleben oder dergleichen mit den Unterseiten der äußeren' Segmente der Kragen (2) der Becher verbunden ist.
    6. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,' dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbecher und Außenbecher jede geeignete Form aufweisen und insbesondere eine zylindrische Form oder eine im wesentlichen kegelstumpfirörmige Form, die ein Stapeln einer Vielzahl solcher Behälter vor der Abfülloperation sowie ihre Stapelung nach der Montage und dem Füllen gestattet.
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    7. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbehälter mit Vorsprüngen (3) versehen sind, die ihre Entstapelung erleichtern und die weiterhin eine Vorzentrierung der zugeordneten äußeren Behälter auf den Innenbehältern gewährleisten.
    8. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rohrförmige Struktur (4a), die der Außenbehälter darstellt, durch Aufrollen oder spiralförmiges Aufrollen eines Bandes aus Karton oder·einer Kartonzusammensetzung hergestellt ist.
    9. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbehälter (4) mit einer Innenbeschichtung zum Schutz gegen Feuchtigkeit versehen ist, die sich in dem Isolierraum bilden kann.
    10. Isolierbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (5) des Außenbehälters (4) an der Basis der Seitenwände des letzteren durch eine Quetschverbindung oder dergleichen oder durch Kleben und anschließendes Einrollen der Seitenwände befestigt ist.
    11. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, ■ daß der Innendeckel (8) einen Einschnitt (9) geeigneter Form aufweist, der ein leichtes Herausnehmen des Deckels durch den Verbraucher im Moment des Verbrauchs des Inhalts des Innenbehälters (1) ge- r stattet. CQpyJ
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    12* Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbehälter (1) in der Nähe ihrer oberen Berandung eine Gegenfläche (27) aufweisen, die geeignet ist, die automatische Entstapelung zu erleichtern und die es darüber hinaus gestatten, den Innendeckel (8) in die Innenbehälter (1) durch Einrasten zu befestigen.
    13. Verfahren zum Zusammensetzen oder Montieren eines ■ Isolierbehälters gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 und zum Einfüllen insbesondere von Nahrungsmittelprodukten in einen solchen Behälter, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: - (i) Heranschaffen eines Innenbehälters zur Füllstation; - (ii) Einbringen des einzufüllenden Produktes in den Innenbehälter; - (iii) Einsetzen des Innendeckels in den Innenbehälter; - (iv) Aufsetzen eines Außendeckels oder dergleichen auf den Innenbehälter; - Cv) Montage eines Außenbehälters auf dem Innenbehälter.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem.Verfahrensschritt Cv) zur Montage des Außenbehälters auf dem Innenbehälter ein Verfahrensschritt (vi) zur Behandlung des in den Innenbehälter eingefüllten Produktes durch Kühlung oder Tiefgefrieren eingefügt wird.
    J5. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, ■■ dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt (v) der Montage des Außenbehälters auf dem Innenbehälter vor dem Verfahrensschritt (ii) zum Einfüllen des Produktes, insbesondere eines Nahrungsmittels in den Innenbehälter durchgeführt wird.
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    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verfahrensschritt (v) zur Montage des Außenbehälters auf dem Innenbehälter ein Verfahrensschritt (viii) zur Orientierung des Außenbehälters durchgeführt wird, um jeden Außenbehälter in die gleiche Position zu bringen, um Aufschriften auf den Außenbehältern jeweils am gleichen Platz anzubringen.
    17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verfahrensschritt (v) zur Montage des Außenbehälters auf dem Innenbehälter ein Verfahrensschritt (vii). zur Herstellung des Außenbehälters durchgeführt' wird, bei dem ein Kartonband oder ein Band aus einer Kartonzusammensetzung aufgerollt oder spiralförmig aufgerollt wird, um eine im wesentlichen rohrförmige Struktur zu erhalten, und daß der Boden durch Erstellen einer Quetschverbindung oder dergleichen oder durch eine Klebung, der ein Einrollen des unteren Randes folgt, montiert wird.
    18. Verfahren zur Montage des Isolierbehälters gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 und zum Einfüllen der Produkte, insbesondere Nahrungsmittelprodukte, in einen solchen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: - (a) Einbringen eines Innenbehälters in eine Füllstation; - Cb) Orientierung des Außenbehälters in die erwünschte korrekte Position; - (c) Montage eines Außenbehälters auf dem
    . Innenbehälter; - (d) Einbringen des einzufüllenden
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    - 7 J NACHGEREiCHTj
    Produktes in den Innenbehälter; - Ce) Einsetzen des Innendeckels in den Innenbehälter; - (f) Plazieren des Außendeckels auf den Innenbehälter; - Cg) ggf. Behandlung des eingefüllten Produktes durch Kühlung.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verfahrensschritt Cb) zur Orientierung des Außenbehälters in die erwünschte korrekte Position ein Verfahrensschritt
    zur Herstellung des Außenbehälters in der Art des, Verfahrensschritts Cvii) gemäß Anspruch 17 durchgeführt wird.
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendeckel auf dem Innenbehälter durch Klebung oder Schweißung befestigt wird.,
    21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbehälter auf dem Innenbehälter durch Klebung oder dergleichen, insbesondere durch Klebung unter An- ; wendung eines hohen Druckes, mit oder ohne Beheizung, montiert wird, indem der obere Rand des Außenbehälters mit der Unterseite des Kragens, mit dem der Innenbehälter ausgestattet ist, verbunden wird.
    22. Automatische Montageeinrichtung hoher Taktgeschwindigkeit für Isolierbehälter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    NACHGEREICHT
    - ein Förderband (22, 28) für eine Vielzahl von Außenbehältern (4); - eine Zone zur .abstandsgerechten Anordnung der Außenbehälter, wobei die Abstände entsprechend den Mittelabständen der aufeinanderfolgenden Innenbehälter gewählt sind, auf denen die Außenbehälter aufgesetzt werden sollen;
    - ggf. eine Orientierungszone (32) zur Orientierung der Außenbehälter in die erwünschte korrekte Richtung; - eine Zone (K) zum Auftragen von Klebstoff auf die oberen Berandungen der Außenbehälter; - ein Förderband (25 oder 34) zum Heranbringen der Innenbehälter (1, 13ä) zu einer Montagezone zum Verbinden der Innenbehälter mit den Außenbehältern; - eine Montagezone (R) zur Montage der Außenbehälter (4) auf den Innenbehältern (1 , 13a); - ein Förderband (26 oder 36) zum Abtransport der Isolierbehälter (15, 13), die bei der Montage der Außenbehälter (4) auf den Innenbehältern (1, 13a) hergestellt werden.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Zone zur abstandsgerechten Anordnung der Außenbehälter ein Förderband mit Ausnehmungen aufweist, aus denen während des Transportes der Außenbehälter von dem oben genannten Förderband ein Außenbehälter freigegeben wird.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Zone zur abstandsgerechten Anordnung der Außenbehälter ein Förderband mit integrierten Anschlägen aufweist, ' die in geeigneten Abständen voneinander angeordnet sind.
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    NACHGEFiEICHT
    25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone zur abstandsgerechten Anordnung der Außenbehälter eine Förderschnecke aufweist, die die Außenbehälter mitnimmt.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Außenbehältern in der Zone zur abstandsgerechten Anordnung so bestimmt wird, daß er einerseits dem Mittelabstand zwischen zwei benachbarten Innenbehältern (1) in Förderrichtung und andererseits dem Mittelabstand zwischen zwei Innenbehältern (1) quer zur Förderrichtung entspricht.
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß die Orientierungszone der Außenbehälter Saugnäpfe (38) zum Ergreifen des Bodens der Außenbehälter aufweist, wobei die Saugnäpfe in eine Drehung mit geeigneter Geschwindigkeit versetzbar sind, um die Behälter in die erwünschte korrekte Position unter Einsatz von Fotozellen (32) zu bringen.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (K) zum Auftragen von Klebstoff wenigstens eine Pistole (23) zum Auftragen von kaltem oder heißem Klebstoff auf die oberen Ränder der Außenbehälter aufweist, die die Zone auf dem Förderband oder der Förderschnecke zur abstandsgerechten Anordnung durchqueren, und daß die Pistole wenigstens eine Düse zur Verteilung von Klebstoff aufweist.
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    NACHGEREiOHT
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß jede Pistole zum Auftragen von Klebstoff eine Düse aufweist, die geeignet ist, einen Klebstoffaden auf den äußeren Rand jeden Außenbehälters aufzutragen, der die Zone durchquert.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Düse einen Klebstof faden auf den oberen Rand jeden Außenbehälters überträgt, wobei die Außenbehälter während des Klebstoffaufträges in eine Drehung versetzt sind.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß jede Klebstoffauftragepistole so ausgebildet ist, daß sie Klebstoffpunkte auf die oberen Ränder der Außenbehälter aufträgt und daß die Zahl der Düsen (24) der Zahl der aufzubringenden Klebstoffpunkte entspricht.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Pistolen (23) bis zur oberen Berandung der Außenbehälter herabgelassen werden, um dort die Klebstoffpunkte oder Klebstoffäden aufzutragen, wobei geeignete mechanische oder pneumatische Vorrichtungen, wie beispielsweise pneumatische Hubkolben, verwendet werden.
    33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone zum Auftragen von Klebstoff dann nicht vorhanden ist, wenn die äußeren Behälter eine von der Fabrikation herrührende Klebezone an ihrem oberen Teil aufweisen.
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    NAGHGEREIOHT
    34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagezone (R) für die Montage der Außenbehälter auf den Innenbehältern wenigstens eine Zange umfaßt, die die Innenbehälter (1, 13a), die in die Zone (R) über ein Förderband gelangen, das von dem Förderband (22) oder der Förderschnecke, für die Außenbehälter (4) verschieden ist und auf einem höheren Niveau als dieses angeordnet ist, erfaßt, um diese abzusetzen und in die Außenbehälter einzusetzen, die durch das Förderband oder die Förderschnecke herbeigeschafft worden sind.
    35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagezone für die Außenbehälter und die Innenbehälter eine Hubvorrichtung umfaßt, die die Außenbehälter (4) bis auf das Ankunftsniveau der Innenbehälter anhebt, die in die Montagezone( (R) über eine Gleitbahn gelangen, die unter den Kragen (2) der Innenbehälter (1) angreifende Anschläge aufweist und die auf einem höheren Niveau angeordnet ist als das Niveau der Außenbehälter (4), wobei die Hubvorrichtung die Positionierung und Plazierung der Außenbehälter (4) auf den Innenbehältern (1) sicherstellt.
    36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: - eine Vorrichtung zum automatischen Abtragen einer Vielzahl von Außenbehältern; - ein Förderband zum Heranschaffen der Vielzahl von Außenbehältern; - eine Drehscheibe mit
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    NACHQEREIOHT
    einer Vielzahl von Ärbeitszonen, die jeweils eine Vielzahl von Aufnahmeöffnungen für die Außenbehälter aufweist; - ein Förderband zum Herantransportieren einer Vielzahl von Innenbehältern, die vorher gefüllt und verschlossen worden sind, zur Drehscheibe; - eine Fördereinrichtung zum Abtransport der fertig zusammengesetzten Isolierbehälter.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe einer Vielzahl von im Abstand an ihrem Umfang angeordneten Arbeitsstationen zugeordnet ist, die sich zwischen dem Förderband zum Antransport der Außenbehälter und dem Förderband zum Abtransport der zusammengesetzten Isolierbehälter befinden, wobei die Arbeitsstationen folgende Stationen umfassen: - eine erste Arbeitsstation mit Vorrichtungen zur Positionierung der Außenbehälter nach dem Verlassen des Förderbandes in den Ausnehmungen der Arbeitszone der Drehscheibe, die sich gegenüber den " Zufuhr-Förderband befindet; - eine zweite Arbeitsstation mit Orientierungsvorrichtungen zur Orientierung der Behälter in die erwünschte korrekte Position; - eine dritte Arbeitsstation mit Vorrichtungen zum Auftragen von Klebstoff auf den oberen Rand der Außenbehälter; - eine vierte Arbeitsstation, die Vorrichtungen zum Einsetzen der Innenbehälter in die Außenbehälter aufweist; eine fünfte Arbeitsstation, die Vorrichtungen zum Abtransport der in der vierten Arbeitsstation fertig zusammengesetzten Isolierbehälter aufweist.
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    38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierungsstation für die Außenbehälter Saugnäpfe (38) aufweist, die durch einen Mikromotor (39) mit einer geeigneten Geschwindigkeit in Drehung versetzbar sind, die mit Fotozellen (32) zur Steuerung der Orientierung zusammenwirken.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet , daß die Station zum Auftragen von Klebstoff in Kombination über Saugnäpfe zum Erfassen der Außenbehälter verfügt, die durch einen Mikromotor in eine Drehung mit einer geeigneten Geschwindigkeit versetzbar sind, und daß die Düsen zur Verteilung des Klebstoffes unbeweglich in der Weise montiert sind, daß ein kontinuierlicher Klebstoffaden auf dem oberen Rand der sich drehenden äußeren Behälter aufgebracht wird, die vor der Düse bewegt werden.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Station zum Einsetzen der Innenbehälter in die Außenbehälter eine Drehscheibe oder einen Turm (33) aufweist, der die vorzugsweise gefüllten und verschlossenen Innenbehälter empfängt, die über ein Förderband (34) herangeschafft worden sind, um sie in die Außenbehälter einzusetzen, die mit Klebstoff versehen sind und zu der Einsetzstation gelangt sind.
    'ECTED
    NACHGEREICHT
    41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Vorrichtung (35) zur automatischen Abfüllung der Produkte insbesondere von Nahrungsmittelprodukten, in die Behälter zugeordnet ist.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Füllen (35) der Montagevorrichtung über Förderbänder (25 oder 34) oder die Gleitbahn für die Innenbehälter (1, 13a) zugeordnet ist.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllvorrichtung der Montagevorrichtung durch ein Förderband (26) zum Abtransport der Isolierbehälter (15, 13) zugeordnet ist.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: - eine an sich bekannte Vorrichtung zum Entstapeln der Innenbehälter, die in Stapeln in die Füllvorrichtung eingebracht werden; - wenigstens eine Vorrichtung zum Füllen mit einem Vorratsbehälter für das einzufüllende Produkt, dem wenigstens eine Fülldüse zugeordnet ist; - eine erste Vorrichtung (17) zum Erfassen der Deckel in einem Vorratsbehälter (16) und zum Einbringen derselben in die Öffnung der zugeordneten Innenbehälter, wobei die Vorrichtung als solche bekannt ist; - eine zweite an sich bekannte Vorrichtung (19) zum Erfassen der Deckel in einem zweiten Vorratsbehälter (18) und zum Plazieren derselben auf dem äußeren oberen
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    Rand der zugeordneten Innenbehälter; - eine Vorrichtung zur Befestigung der zweiten Deckel (10), die auf dem äußeren oberen Rand der Innenbehälter (1) plaziert sind, durch Schweißen oder Kleben; - eine geeignete Fördervorrichtung zum sukzessiven Heranschaffen der Innenbehälter zur Füllvorrichtung und den Einrichtungen (17 und 19) zum Erfassen und Positionieren der ersten und zweiten Deckel (8 und 10) auf dem oberen Rand der Innenbehälter (1), wobei die Montagevorrichtung der Füllvorrichtung durch ein Förderband (25 oder 34) oder die Gleitbahn zugeordnet ist, und Isolierbehälter (15, 13) durch Montage der Außenbehälter (4) auf den mit Produkten, insbesondere Nahrungsmittelprodukten, gefüllten Innenbehältern (1, 13a) hergestellt werden.
    45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Anschluß an die Vorrichtung zur Befestigung der Außendeckel auf den oberen Rändern der Innenbehälter einen Kühltunnel oder Tiefgefriertunnel für die in den Innenbehältern enthaltenen Produkte aufweist, wobei die Innenbehälter am Ausgang des Tunnels durch Förderbänder (25 oder 34) oder eine Gleitbahn übernommen werden und zur Montagevorrichtung zur Montage mit den Außenbehältern (4) gefördert werden.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß Sie mit Isolierbehältern gespeist wird, die durch Montage von Außenbehältern auf leere Innenbehälter erhalten wurden und daß sie in Kombination aufweist: - wenigstens eine
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    NACHGEREICHT
    Füllvorrichtung mit einem Behälter für das einzufüllende Produkte, dem wenigstens eine Fülldüse zugeordnet ist; - eine erste Vorrichtung (17) zum Erfassen der Deckel (8) in einem Vorratsraum (16) für Deckel und zum Einsetzen derselben in " die Öffnung der zugeordneten Isolierbecher (15, 13a); - eine zweite Vorrichtung (19) zum Erfassen der Deckel (10) in einem zweiten Vorratsbehälter für Deckel und zum Plazieren derselben auf dem oberen Rand der Isolierbehälter (15, 13a); - eine Vorrichtung zur Befestigung der zweiten Deckel, insbesondere durch Schweißen oder Kleben, auf dem oberen äußeren Rand der Isolierbehälter; - ggf. einen Kühltunnel zur Kühlung der in den Isolierbehältern enthaltenen Produkte; - und eine Fördervorrichtung die geeignet ist, die Isolierbehälter sukzessive zu den vorbeschriebenen Einrichtungen zu transportieren, die die Einfülleinrichtung bilden.
    47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß ihr entgegen der Förderrichtung eine Maschine zur automatischen Herstellung der Außenbehälter zugeordnet ist, die folgende Merkmale in Kombination aufweist: - eine Vorrichtung zum Abwickeln eines Bandes aus einem geeigneten Material, wie Karton, einer Kartonzusammensetzung, einem innen mit einer lebensmittelverträglichen Beschichtung versehenen
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    NACHeERElCHT
    Karton; - eine Vorrichtung zum Aufwickeln oder spiralförmigen Aufwickeln auf einen Dorn zur Erzeugung einer rohrförmigen Struktur; - eine Schneidvorrichtung für das Band, die intermittierend programmiert entsprechend den Abmessungen der rohrförmigen Struktur funktioniert; - eine an sich bekannte Vorrichtung zur Befestigung eines Bodens im wesentlichen an der Basis der rohrförmigen Struktur.
    48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet , daß ihr eine Maschine zur Herstellung von Innenbehältern zugeordnet ist, die durch plastische Verformung oder Spritzgießen Innenbehälter liefert, die je nach Fall entweder über ein Förderband (25 oder 34) bzw. eine Gleitbahn für die Innenbehälter zur Montagestation oder zu der der Montagestation zugeordneten Einfüllstation befördert werden.
    ORIGINAL INSPECTED
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