DE3334777A1 - Vorrichtung zum wechseln von aufgespulten spulen gegen leere huelsen - Google Patents

Vorrichtung zum wechseln von aufgespulten spulen gegen leere huelsen

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DE3334777A1
DE3334777A1 DE19833334777 DE3334777A DE3334777A1 DE 3334777 A1 DE3334777 A1 DE 3334777A1 DE 19833334777 DE19833334777 DE 19833334777 DE 3334777 A DE3334777 A DE 3334777A DE 3334777 A1 DE3334777 A1 DE 3334777A1
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Jaroslav Dipl.-Ing. Šimáček
Jirí Liberec Havlas
Mojmír Dipl.-Ing. Potoček
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Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Torrichtung zum Wechseln von aufgespulten Spulen
  • gegen leere Hülsen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln von fertiggespulten Spulen gegen leere Hülsen auf Xextilmas¢hinenD insbesondere Spulmaschinen, die durch einen Wechselkasten gebildet wird, welcher in Längsrichtung verschiebbar auf dem Maschinenrahmen gelagert ist und einen Hülsenföderer sowie einen Arm zur Verschiebung der Hülse vom Förderer zwischen die Einspanndorne des Spulenrahmens der Spulstelle enthält.
  • Die bekannten Spulmaschinen mit automatischem Spulenwechsel für leere Hülsen können in zwei grundlegende Gruppen aufgeteilt werden und zwar Maschinen mit Arbeitsstellenwechsel, wo die Vorrichtung auf jeder Spulstelle zur Verfügung steht, oder Maschinen mit Gruppenwechsel, wo die Spulenwechselvorrichtung fahrbar ist und mehreren Spulstellen dient.
  • Der Nachteil der Maschinen mit Arbeitsetellenwechsel besteht darin, daß sie konstruktiv kompliziert sind, da sie einen. Vorratsbehälter für leere Hülsen auf jeder Spulstelle haben, welcher von der Bedienung beliefert werden muß. Alle Elemente der Wechselvorrichtung sind direkt auf jeder Spulstelle angebracht. Sie sind also vielmals auf einer Maschine vorhanden, wodurch deren Preis eri.öht wird.
  • Bei Offenend-Spinnmaschinen ist eine Vorrichtung zum Auswechseln aufgespulter Spulen gegen leere Hülsen bekannt. Hier ist an der Maschine eine selbständige Spulvorrichtung angebracht, welche zum Aufwickeln einer Garnreserve und einiger Windungen auf die leere Hülse dient. Diese Hülsen mit aufgewickelter Reserve und einigen Windungen werden dann in einem stationären Vorratsbehälter gelagert, aus welchem die Hülsen in den Förderungsvorratsbehälter der fahrbaren Wechselvorrichtung nachgeliefert werden. Aufgrund eines Signals von einer der einzelnen Spinnstelle, welche die Notwendigkeit eines Spulenwechsels signalisiert, fahrt die falirbare Wechselvorrichtung vor die signalisierende Stelle und führt den Spulenwechsel der fertiggespulten Spule gegen die leere Hülse derart durch, daß aus den Einspanndornen des Spulenrahmens die fertiggespulte Spule gelöst wird und zwischen die geöffneten Dorne eine Hülse mit aufgespulter Reserve und einigen Windungen gelegt wird, deren Länge für mindestens einen Anspiiiiivorgang ausreicht.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht in der Notwendigkeit, Hülsen mit aufgespulter Reserve und einigen Windungen zu befördern, wobei das aufgespulte Garn beschädigt werden kann.
  • Dieser Nachteil ist bei Maschinen mit Gruppenwechsel beseitigt, bei welchen zwischen die Einspanndorne des Spulenrahmens mittels einer fahrbaren Auswechselvorrichtung eine leere Hülse gelegt wird. Die Wechselvorrichtung muß jedoch während der ganzen Zeit des Wechselvorganges das Ende des von der Vorlage abgespulten Garnes verläßlich sichern, da die Wechselvorrichtung mit diesem Ende beim Wechselvorgang manipuliert. Das erhöht wiederum die konstruktive Kompliziertheit der Wechselvorrichtung sowie der Spulstelle, und verursacht Störungen beim Wechselvorgang.
  • Diese Nachteile beseitigt die Erfindung. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute, auch nachträglich an vorhandene Maschinen anbaubare Vorrichtung zu schafen, die in einfacher Weise mit der Steuerlogik der Spulstelle zu steuern ist.
  • Die Erfindung besteht daZin7 daß im Wechselkasten eine Vorratsspule gelagert ist, welcher ein Mechanismus zum Aufgreifen und Übertragen des Vorratsgernes zwischen die Einspanndorne des Spulenrahmens zugeordnet ist, welcher mit dem Arm zur Verlagerung der Hülse sowie dem Element zum Unterbrechen des Garnes gekoppelt ist.
  • Baulich besonders güstige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist einfach und betriebsverläßlich. Mit ihr können auch Spulmaschinen ergänzt werden, welche ohne Spulenwechselvorrichtung hergestellt worden. Damit wird zugleich auch die grundlegende Steuerlogik der Spulstelle ausgenutzt, mit welcher diese indirekt zusammenwirkt. Die erfindungsgemäße Anordnung der Maschine mit einem automatischen Wechsel der fertiggespulten Spule gegen eine leere Hülse ermöglicht eine hohe Vereinheitlichung der Elemente der Spulstelle. Dadurch wird beträchtlich die Fertigung verbilligt. Die Kopplung zwischen der Spulstelle und der Wechselvorrichtung ist dabei lediglich auf ein Signal für den Wechsel sowie auf ein Rücksignal zum Anlassen der Spulstelle begrenzt.
  • Das Wesen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend anhand eines schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Bs zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Spulmaschine mit der Wechselvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt mit schematischer Darstellung der teilweise ausgeschwenkten Mechanismen der Wechselvorrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt mit schematischer Darstellung des Einlegens der leeren Hülse in den Spulenrahmen, Fig. 4 einen Querschnitt mit schematischer Darstellung der Bildung einiger Grundwindungen auf der leeren Hülse, Fig. 5 einen Grundrißanblick auf die zwischen die Spanndorne gelegte Hülse mit dem befestigten Ende des Vorratsgarnes, Fig. 6 einen Grundrißanbli¢k auf die Hülse mit Garnreserve und einigen Reservegarnwindungen.
  • Die Wechselvorrichtung wird durch den Wechselkasten 1 gebildet, welcher verschiebbar auf dem Maschinenrahmen 2 bzw. dem Querträger 3 befestigt ist, welcher fest mit dem Maschinenrahmen 2 mittels der Stützen 4 und 5 verbunden ist bzw. der Stütze 6, welche entlang der ganzen Länge der Maschine gelagert sind. Eine der Stützen 4, 5, 6 ist eine Antriebsstütze, mittels welcher der Wechselkasten 1 entlang der Maschine verschoben wird. Wenn die Stütze 5 als Antriebs stütze benutzt wird, wird diese mittels des Führers 7 geleitet, welcher eine gleichbleibende Geometrie des Wechselkastens 1 gegenüber der Spulstelle 8 sichert, wobei die Stützen 4 und 6 in den Führungen 9 gelagert sinde Die Spulstelle 8 wird von einem Spulenrahmen lo gebildet, welcher drehbar auf der festen Achse 11 der Spulstelle 8 gelagert ist. Der Spulenrahmen lo ist mit drehbar gelagerten Spanndornen 12 und 13 versehen, zwischen welchen eine Hülse 14 eingespannt ist, auf welehe Garn 15 in die Form einer Spule 16 aufgespult wird.
  • Im Gehäuse der Spulstelle 8 ist drehbar der Verteiler 17 gelagert , welcher zur Verteilung des zu spulenden Garnes 15 auf der Spule 16 dient. Auf dem oberen Teil der Spulstelle 8 ist eine schräge Rutsche 18 befestigt, deren oberer Teil bis zur aufzuspulenden Spule 16 reichte und dessen unterer Teil oberhalb eines Xrogförderers 19 für den Abtransport der aufgespulten Spulen 16 endet, welcher entlang der gesamten Länge der Maschine gelagert ist.
  • Im Oberteil des Wechßelkastens t ist ein Förderer 20 gelagert, im Ausführungsbeispiel ein Bandförderer, welcher mit Taschen 21 versehen ist, in welchen Hülsen 14 gelagert sind. Der untere Teil des Bandförderers 20 ist teilweise von Führungsschienen 22 unterfaßt, welche ein Hinausfallen der Hülsen 14 verhindern.
  • Unterhalb des Bandförderers 20 ist im Unterteil des Wechselkastens 1 drehbar eine Welle 23 gelagert. Auf dieser Welle 23 ist fest ein in einer Gabel 25 endender Arm 24 gelagert, welcher mit der Gabel 25 in der Grundruhestellung unter dem Bandförderer 20 in einen Raum eingreift, in dem die Pürungsschienen 22 unterbrochen sind. Beim Vorschub des Bandförderers 20 fällt die Hülse 14 aus der Tasche 21 des Bandförderers 20 in die Gabel 25 Zur Sicherung der Hülse 14 in der Gabel 25 dient der Verschluß 26, welcher drehbar auf dem Zapfen 27 gelagert ist. Dieser istwiederum in der Stütze 28 gelagert, die im Wechselkasten 1 befestigt ist. Unterhalb der Gabel 25 ist auf dem Arm 24 der Führer 29 des Vorratagarnes 30 befestigt. Der Arm 24 ist mit mindestens zwei Haltern 31 versehen, in welchen drehbar eine gekröpfte Welle 32 gelagert ist. Diese ist an ihrem Ende mit einem Führer 33 für das Vorratsgarn 30 versehen. Die gekröpfte Welle 32 mit dem Verteilungsführer 33 des Vorratsgarnes 3o dient zur Verteilung des Vorratsgarnes 30 entlang der leeren Hülse 14, welche zwischen den Einspanndornen 12, 13 des Spulenrahmens lo eingespannt ist.
  • Auf der Welle 23 ist drehbar der Über.tragungsamm 34 des Vorratsgarnes 3o gelagert, welcher an seinem Ende mit einer festen Achse 35 versehen ist, auf welcher ein aufschließbarer Greifer 36 befestigt ist. Auf der festen Achse 35 ist drehbar die Stütze 37 der Hülse 14 gelagert.
  • Auf dem Ubertragungsarm 34 ist ein Ende der Zugfeder 38 gelagert, deren zweites Ende auf dem Arm 24 befestigt ist. Auf dem Zapfen 27 ist ein Anschlag 39 befestigt, auf welchen sich der tfbertragungsarm 34 in Ruhestellung stützt. Auf dem Arm 24 ist ein Anschlag 40 ausgebildet, welcher zur Sicherung der gegenseitigen Stellung des Übertragungsarmes 34 sowie des Armes 24 beim Übertragen der Hülse 14 aus der Ruhestellung unterhalb des Bandförderers 20 zwischen die Einspanndorne 12, 13 des Spulenrahmens lo dient.
  • Kurz über dem Boden ist am senkrechten Teil des Wechselkastens 1 fest ein Halter 41 gelagert, auf welchem eine Vorratsspule 42 mit dem abzuwickelndem Vorratsgarn 30 gelagert ist. In der Vorderwand des Wechselkastens 1 ist eine verdeckte Öffnung 43 angebracht, welche zum Binle-gen der vollen Vorratsspule 42 sowie zu deren Wechsel durch die Bedienung der Spulmaschine dient. Das Magazin für das Garn 30 läuft über die Bremse 14 in den Greifer 45 des Übertragungs Hilfsarmes 46, welcher fest auf der Antriebsachse 47 gelagert ist, die drehbar im Wechselkasten 1 gelagert ist. Am Ende des Übertragungs-Hilfsarmes 46 ist der Greif er 45 gelagert, welcher zum Auffangen und Sichern des Vorratsgarnes 30 dient. Der Greifer 45 kann von Rand geöffnet werden, oder mittels nicht dargestellter Anschläge bei seiner Arbeitsbewegung.
  • Der Übertraguns-Hilfsarm 46 dient zum Übertragen des Vorratsgarnes 30 in den Greif er 36 des Übertragungsarmes 34. Zur Sicherung einer genauen Bahn des Vorratsgarnes 30 dient der Garnfährer 47, welcher im Wechselkasten 1 gelagert ist Zwischen diesem Garnführer 47 und dem Greifer 45 des Übertragungs-Hifsarmes 46 in Ruhestellung ist im Wechselkasten 1 das Schneidelement 48 befestigt, welches zum Abtrennen des Vorratsgarnes 30 am Ende des Wechselvorganges dient.
  • Im Wechselkasten l ist ein Fühler 49 gelagert, welcher zur kontrolle der Anwesenheit der Hülse 14 im Raum zwischen der Gabel 25 des Armes 24 sowie dem Verschluß 26 dient0 Der Fühler 49 ist in nicht dargestellter Weise mit dem im Wechselkasten 1 gelagerten logischen Führungselement 50 verbundene Nach Aufspulen der bestimmten Garnlänge 15 auf die Spule 16 strahlt die nicht dargestellte Durchmesser- Abstellvorrichtung mittels einer nicht dargestellten Steuer- sowie Leistungsvorrichtung der Spulstelle 8 ein Signal aus, mit dem die Notwendigkeit des Wechsels der fertiggespulten Spule gegen die Hülse angezeigt wird.
  • Dieses Signal versetzt die nicht dargestellte Vorrichtung der Spulstelle 8 in Tätigkeit, welche an einer geeigneten Stelle unterhalb des Verteilers 17 das zu spulende Garn 15 unterbricht und darauffolgend die Spulstelle 8 abstellt. Dieses Signal ruft' zugleich in Zusammenwirkung mit dem logischen Steuerelement 50 des Wechselkastens 1 dessen Verschiebung vor die Spulstelle 8, welche das Signal ausstraht, hervor. Nach Arretierung des Wechselkastens 1 vor der Spulstelle 8, welche das betreffende Signal ausstraNt, wird durch das logische Steuerelement 50 ein einmaliger Wechselvorgang ausgelöst.
  • Zu Beginn des Wechselvorganges löst ein nicht dargestellter Mechanismus des Wechselkastens durch Öffnen der Einspanndorne 12, 13 die Hülse 14 mit der aufgespulten Spule 16, welche durch Einwirkung ihres Eigengewichtes auf der festen Rutsche 18 der Spulstelle 8 auf den Trogförderer 19 für die fertiggespulten Spulen 16 rollt. Gleichzeitig schwenkt der obertragungs- Hilfsarm 46 mit dem Greifer 45 und dem in diesem.geklemmten Vorratsgarn 30 aus und verschiebt diesen zum Greifer 36 des Ubertragungsarmes 34 derart, daß das Vorratsgarn 30 einerseits in den Fuhrer 29 auf dem Arm 24 eingefädelt wird, und andererseits in den Greifer 36 des Ubertragungsarmes 34. Nach Beendigung des Ausschwenkens des Ubertragungs-Hilfsarmes 46 mit dem Greifer 45 wird der Greifer 46 des Übertragungsarmes 34 durch den Ubertragungs-Hilfsarm 46 zusammengedrückt und der Greifer 45 des letzteren geöffnet. Darauffolgend kehrt der Ubertragungs-Hilfsarm 46 mit geöffnetem Greifer 45 in die Grundruhestellung zurück, wobei der Greifer 45 auch weiterhin geöffnet bleibt.
  • Durch Einfädeln des Vorratsgarnes 30 in den Führer 29 auf dem Arm 24 und dessen darauffolgender klemmung durch den Greifer 36 des Ubertragungsarmes 34 ist ein Zustand eingetreten, in dem das Vorratsgarn 30 dicht um den zylindrischen Boden der Hülse 14 herum verläuft. Damit ist die erste Phase des Wechselvorganges beendet.
  • In Fig. 2 ist die zweite Phase des Wechselvorganges dargestellt, bei welcher der Arm 24 mittels der Welle 23 teilweise gedreht ist. Jetzt wird der Ubertragungsarm 34 durch die Feder 38 zum Anschlag 40 auf dem Arm 24 hingeschwenkt. Durch das Hinschwenken des Armes 24 und des Übertragungsarmes 34 drückt die Stütze 47 mittels einer nicht dargestellten Feder die Hülse 14 in die Gabel 25, wodurch diese verläßlich befestigt wird. Die Bremse 44 bildet in Zusammenwirkung mit dem Greifer 36 durch Verlängerung deren gemeinsamer Entfernung durch Ausschwenken des Armes 24 sowie des Übertragungsarmes 34 im Vorratsgarn 30 eine geeignete Spannung. Das gewährleistet verläßliches Anhaften des Vorratsgarnes 30 an dem Boden der Hülse 14. Zugleich gewährleistet es ein verläßliches Einfädeln des Vorratsgarnes 30 in den Garnführer 47, welcher an geeigneter Stelle mit der Innenwand des Wechselkastens 1 fest verbunden ist.
  • Fig, 3 zeigt die dritte Phase des Wechselvorganges. Mittels Feder 38 und Anschlag 4o wird der mit dem tbertragungsarm 34 zusammenwirkende Arm 24 derart ausgeschwenkt, daß die nicht dargestellte Achse der Hülse 14 mit jener der Einspanndorne 12 und 13 gleichliegt. Der mittels eines nicht dargestellten Mechanismus weggeschobene Einspanndorn 13 wird freigegeben und die Hülse 14 wird mittels der Einspanndorne 12 und 13 im Spulenrahmen lo festgeklemmt, wobei sie mit dem Verteiler 17 in Berührung sein kann Gleichzeitig wird durch Aufsitzen des Einspanndornes 13 auf dem Boden der Hülse 14 das Vorratsgarn 30 fest zwischen dem Umriß des Bodens der Hülse 14 und dem kegelförmigen Einspanndorn 13, wie in Fig. 5 dargestellt, geklemmt.
  • Die vierte Phase des Wechselvorganges ist in Fig. 4 dargestelltt Die Hülse 14 ist drehbar im Spulenrahmen lo gelagert, zugleich mit dem Vorratsgarn 30. Der mit dem Übertragungsarm 34 zusammenwirkende Arm 24 wird teilweise wieder derart zurückgeführt, daß das Vorratsgarn 30 in den Führer der geröpften Welle 32 eingefädelt werden kann. Jetzt wird mittels eines nicht dargestellten Mechanismus die Hülse 14 in Drehung versetzt. Das auf dieser aufgewickelte Vorratsgarn 30 bildet die Reserve 51. Nach Bildung einiger Wicklungen der Reserve 51 wird unter gleichzeitiger Drehbewegung der Hülse 14 der Führer 33 der gekröpften WeLle 32 in Schwingbewegung gesetzt, und verteilt so das Vorratsgarn 3o auf der Hülse 14 derart, daß eine geeignete Anzahl von Grundwindungen 52 gebildet wird. Darauffolgend wird mittels des Schneideelements 48, s.B. einer Schere, das Vorratsgarn 30 unterbrochen. Der Arm 24 sowie der Ubertragungsarm 34 kehrt in die Grundruhestellung zurück. Zugleich mit der Trennung des Vorratsgarnes 30 wird der Greifer 45 des ubertragungs-Hilfsarmes 46 geklemmt und fängt das Vorratsgarn 30 auf, Nach Rückkehr des Armes 24 und des Ubertragungsarmes 34 in die Grundruhestellung wird mittels des logischen Steuerungselementes 50 ein Impuls zum Anlassen der Spulstelle 8 ausgestrahlt. Die Spulstelle führt den normalen Knüpfvorgang aus und verknotet das aus der Hülse 14, welche zwischen den Einspanndornen 12 und 13 des Spulenrahmens lo eingespannt ist, teilweise abgezogene Vorratsgarn 30 mit dem von der nicht dargestellten Vorlage abgezogenen Garn 15. Eine ausreichende Anzahl von Grundwindungen 52 sichert die Möglichkeit, den Knüpfvorgang zu wiederholen, falls dieser auf der Spulstelle 8 erfolglos verlief, bis zum vollen Verbrauch der vorgewählten Anzahl der Wiederholungen des Knüpfvorganges.
  • Im Augenblick der Rückkehr des Armes 24 und das Ubertraungsarmes 34 in die Grundruhestell,ung wird mittels eines nicht dargestellten Mechanismus des Wechselkastens 1 der Bandföderer 20 um einen Schritt derart verschoben, daß aus der darauffolgenden Tasche 21 des Förderers 20 die Hülse 14 durch Einwirkung ihres Eigengewichtes in den durch die Gabel 25, die Schranke 26 und die Stütze 28 begrenzten Raum verschoben wird.
  • Die Anwesenheit der Hülse 14 in diesem Raum wird durch den Fühler 49 kontrolliert. Im Falle der Abwesenheit der Hülse wird ein Befehl zum wiederholten Schrittvorschub des Bandförderers 20 ausgestrahlt. Im Falle der Anwesenheit der Hülse in dem durch die Gabel 25, die Schranke 26 und die Stüte 28 begrenzten Raum wird das logische Stenerelement 50 des Wechselkastens 1 automatisch abgeschaltet. Es wartet auf das Einschalten durch ein weiteres Signal zum Wechsel von einer weiteren Spulstelle 8.
  • Im Falle, daß in den Taschen 21 des Bandförderers 20 keine Hülsen 14 anwesend sind, wird das logische Steuerelement 50 aufgrund der Signale des Fühlers 49 nicht abgeschaltet und strahlt den Befehl zum einmaligen Auffüllen der Taschen 21 des Bandförderers 20 mit leeren Hülsen 14 aus. Das Auffüllen der Hülsen 14 geschieht entweder maschinell automatisch an einer vorbestimmten Stelle auf der Spulmaschine, oder von Rand. Das Steuerungselement 50 sichert in Zusammenwirken.mit dem Fühler 49 den Vorschub des Förderers 20 mit Taschen 21 sowie die Anwesenheit der Hülse im Raum zwischen der Gabel 25, der Schranke 26 und der Stütze 28, worauf es automatisch abgeschaltet wird.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Wechseln von aufgespulten Spulen gegen leere Hülsen auf Textilmaschinen, insbesondere Spulmaschinen, welche durch einen Wechselkasten gebildet wird, welcher in Längsrichtung verschiebbar auf dem Maschinenrahmen gelagert ist und einen Eülsenförderer sowie einen Arm zum Verlagern der Hülse von dem förderer zwischen die Einspandorne des Spulenrahmens der Spulstelle enthält dadurch gekennzeichnet, daß im Wechselkasten (1) eine Vorratsspule (42) gelagert ist, welcher ein Mechanismus zum Ergreifen sowie zum Übertragen des Vorratsgarnes (30) zwischen die Einspann dorne (12, 13) des Spulenrahmens (lo) zugeordnet ist, der mit dem Arm (24) zum Übertragen der Hülse (14) und dem Element (48) zum Unterbrechen des Vorratsgarnes (30) gekoppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Ergreifen und Ubertragen des Vorratsgarnes (30) zwischen die Einspanndorne(12,13) des Spulenrenrahnens (lo) durch mindestens einen drehbar im Wechselkasten (1) gelagerten Arm gebildet wird, welcher am Ende mit einem Greifer versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Ergreifen und Übertragen des Vorratsgarnes (30) durch einen Übertragungsarm (34) gebildet wird, weicher drehbar auf der Welle (23) gelagert ist und an seinem Ende mit einem Greifer (36) versehen ist, sowie einem Übertragungs-Hilfserm (46), der drehbar auf der Achse (47) gelagert ist, und an seinem Ende mit einem Greifer (45) versehen ist.
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IT1194409B (it) 1988-09-22
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