DE3334586A1 - Rechenreiniger - Google Patents

Rechenreiniger

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DE3334586A1 DE19833334586 DE3334586A DE3334586A1 DE 3334586 A1 DE3334586 A1 DE 3334586A1 DE 19833334586 DE19833334586 DE 19833334586 DE 3334586 A DE3334586 A DE 3334586A DE 3334586 A1 DE3334586 A1 DE 3334586A1
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Karl-Friedrich Dr. Ossberger
Peter 8832 Weißenburg Partzsch
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OSSBERGER TURBINEN
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OSSBERGER TURBINEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Rechenreiniger für einen Rechen in einem Gewässer (etwa vor einem Wasserkraftwerk), mit mindestens einer an zwei angetriebenen Endlosketten an gebrachten Rechenharke mit einem sich über die Breite des Rechens erstreckenden, als Kastenprofil ausgebildeten Harkenbalken, der an seiner auf dem Rechen gleitenden Vorderseite eine Putzleiste aufweist.
  • Bei einem vorbekannten Rechenreiniger dieser Gattung (DE-OS 28 33 816) sind an der Oberseite des mit Beton ausgegossenen geschlossenen Kastenprofils einzelne gekrümmte Fangzinken zur Mitnahme des Rechengutes vorgesehen. Diese Fangzinken können jedoch wegen ihrer Form und ihrer großen Zwischenräume eine sichere Mitnahme des Rechengutes nicht gewährleisten, so daß die Funktionssicherheit des Rechenreinigers zu wünschen übrig lassen dürfte.
  • Die Putz leiste der Rechenharke besteht bei diesem vorbekannten Rechenreiniger aus zwei L-Profilen, die an ihren dem Rechen zugewandten Enden mit Zacken im Abstand der Rechenstäbe versehen sind. Wenn die Rechenstäbe nicht genau ausgerichtet sind (etwa wenn sich ein Rechenstab verbogen hat), so kann dies zu Funktionsstörungen führen. Aus diesem Grund - und auch zur Vermeidung eines Metallkontaktes - liegt die Putz leiste nicht unmittelbar an den Rechenstäben an; vielmehr wird sie über eine gesonderte Gleitführung außer Eingriff mit den Rechenstäben gehalten. Zwischen der Putzleiste und den Rechen stäben kann dann Rechengut eingeklemmt werden, was ebenfalls zu Funktionsstörungen führen kann, abgesehen davon, daß die gesonderten Gleitführungen einen zusätzlichen Herstellungsaufwand erfordern.
  • Ferner ist bei dem vorbekannten Rechenreiniger die Rechenharke an ihren beiden Enden mit Rollen versehen, die die Rechenharke im Bereich des Abwärtstrumes der Endlosketten führen. Die Verwendung von - beweglichen - Rollen erhöht die Störanfälligkeit des Rechenreinigers.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll ein Rechenreiniger geschaffen werden, der sich durch hohe Funktionssicherheit, geringen Herstellungsaufwand und Geräuscharmut auszeichnet Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein vom Kastenprofil des Harkenbalkens abstehender Fangabschnitt zur Mitnahme des Rechengutes als Rechensieb mit entlang der Oberseite des Kastenprofiles verlaufenden Rechenstäben ausgebildet. Hierdurch wird eine sichere Mitnahme des Rechengutes gewährleistet, ohne daß der Strömungswiderstand des Fangabschnittes groß wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Putz leiste unmittelbar auf dem Rechen gleitend ausgebildet und mittels eines Keiles in einem U-Profilkörper eingespannt, der im Inneren des an seiner Vorderseite offenen Kastenprofils befestigt ist.
  • Diese Ausbildung erlaubt die Verwendung einer aus Gummi bestehenden Putzleiste von rechteckigem Querschnitt, die sich erst im Betrieb durch Abrieb an die Form des Rechens anpaßt. Auf diese Weise wird eine geräuscharme, funktionssichere Führung der Putzleiste am Rechen erzielt, ohne daß im Bereich des Rechens zusätzliche Gleitführungen erforderlich wären.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Rechenharke bei ihrer Abwärtsbewegung dadurch geführt, daß Gleitflächen auf der vom Rechen abgewandten Rückseite des Harkenbalkens angeordnet sind und das Gestell im Bereich des Abwärtstrumes der Endlosketten mit Gleitführungen versehen ist. Auf diese Weise werden die Endlosketten bei ihrer Abwärtsbewegung von Biegekräften entlastet; dies wird in konstruktiv einfacher und funktionssicherer Weise erreicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen hervor.
  • Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Rechenreinigers; Figur 2 einen Querschnitt durch die Rechenharke des Rechenreinigers nach Figur 1; Figur 3 eine Draufsicht auf die Rechenharke der Figur 2; Figur 4 einen Querschnitt durch eine Führung der Rechenharke und der Endlosketten in Blickrichtung der Pfeile IV-IV in Figur 1.
  • In Figur 1 ist in schematischer Weise ein stationär angeordneter Rechen 2 in einem Gewässer, z.B. vor einem Wasserkraftwerk, angedeutet.
  • Der zum Reinigen des Rechens 2 dienende, stationär eingebaute Rechenreiniger weist zwei sich über die Breite des Rechens 2 erstreckende Rechenharken 4 auf. Die Rechenharken 4 bestehen aus Harkenbalken 6, die an ihren entgegengesetzten Enden mit je einer umlaufend angetriebenen Endloskette 8 verbunden sind.
  • Ein stationäres Gestell 10 mit Kettenarmen 12 ist mit Kettenrädern 14 versehen, um die die Endlosketten 8 so geführt sind, daß sie sich in einem Aufwärtstrum 16 am Rechen entlang schräg nach oben und in einem rücklaufenden Abwärtstrum 18 schräg nach unten bewegen. An den oberen Enden der Aufwärts- und Abwärtstrume 16 bzw. 18 sind senkrecht dazu verlaufende Quertrume 20, 22 vorgesehen, die die Rechenharken in einen Bereich oberhalb einer Rechengut-Abförderanlagen (nicht gezeigt) führen, so daß die Rechenharken 4 vollständig entleert werden können.
  • Der Aufbau der - identisch aufgebildeten - Rechenharken 4 ist in den Fign. 2 und 3 genauer dargestellt. Der Harkenbalken 6 ist als Kastenprofil ausgebildet, das aus zwei parallelen, zur Bewegungsrichtung der Rechenharke senkrecht verlaufenden Seitenwänden 24, 26 und einer senkrecht dazu verlaufenden Mittelwand 28 besteht. An der Innenseite der oberen Seitenwand 24 ist ein sich über die gesamte Breite des Rechenharkens erstreckender U-Profilkörper 30 so befestigt, daß seine offene Seite dem Rechen 2 zugewandt ist, wenn die Rechenharke 4 am Rechen 2 anliegt. Im Inneren des U-Profilkörpers 30 ist eine Putzleiste 32 mittels eines Keils 34 eingespannt. Zu diesem Zweck ist der U-Profilkörper 30 auf seiner Innenseite mit zwei sich nach außen erweiternden Innenflächen versehen, an denen die Putz leiste 32 bzw. die eine Schrägfläche des Keils 34 anliegt, während die andere Schrägfläche des Keils 34 unmittelbar an der Putzleiste 32 anliegt.
  • Der Keil 34 wird durch Schrauben (nicht gezeigt) in das Innere des U-Profilkörpers 30 gezogen, wodurch die Putz leiste 32 aufgrund der Keilwirkung festgeklemmt wird.
  • Der Keil 34 besteht aus Holz, das im Wasser aufquillt, wodurch die Klemmwirkung im Betrieb erhöht wird.
  • Die Putz leiste 32 hat einen rechteckigen Querschnitt und steht aus dem Inneren des U-Profilkörpers 30, wie in Figur 2 dargestellt, nach außen vor. Die nach außen ragende Kante der Putzleiste 32 ist vor Inbetriebnahme geradlinig ausgebildet, vgl. Figur 3.
  • Da die Putz leiste 32 aus einem abreibbaren Material, vorzugsweise Gummi, besteht, nimmt die an den Rechenstäben des Rechens 2 entlanggleitende Vorderkante im Betrieb eine gezackte Form entsprechend der Gestalt des Rechens 2 an. Eine Fehlausrichtung oder Verformung der Rechenstäbe des Rechens 2 sind daher ohne schädlichen Einfluß auf die Rechenharke 4.
  • An der Innenseite der unteren Seitenwand 26 ist ebenfalls ein U-Profilkörper 36 befestigt, in dessem Inneren eine Führungsleiste 38 mittels eines Keils 40 gehalten wird. Die Ausbildung des Profilkörpers 36, der Führungsleiste 38 und des Keils 40 ist im Prinzip die gleiche wie die des Profilkörpers 30, der Putzleiste 32 und des Keils 34, jedoch mit dem Unterschied, daß sich der Profilkörper 36, die Führungsleiste 38 und der Keil 40 nicht über die gesamte Breite der Rechenharke 4 erstrecken, sondern auf zwei relativ kurze Abschnitte an den beiden Enden der Rechenharke beschränkt sind. Wenn beispielsweise die Länge der Putz leiste 32 zwischen 4 und 5 m beträgt, so ist die Läneter beiden Führungsleisten 38 etwa auf einen halben Meter beschränkt. Die beiden Abschnitte der Führungsleiste 38 helfen mit, die Rechenharke 4 an den Stäben des Rechens 2 geräuscharm und funktionssicher zu führen.
  • An der Oberseite der oberen Seitenwand 24 ist ein Rechensieb 42 zur Mitnahme des Rechengutes vorgesehen.
  • Das Rechen sieb 42 besteht aus Rechen stäben 44, die in zur Vorderkante der Putz leiste 32 senkrecht verlaufenden Ebenen liegen, wie insbesondere aus Figur 3 hervorgeht. Jeder Rechenstab 44 weist einen an der Oberseite des Harkenbalkens 6 entlang verlaufenden geradlinigen Abschnitt 44a und einen um ca. 45" dazu geneigten geradlinigen Abschnitt 44b auf, der schräg nach oben von dem Harkenbalken 6 absteht, so daß die Rechen stäbe 44 ein korbähnliches Gebilde zur Mitnahme des Rechengutes darstellen.
  • Die Rechenstäbe haben z.B. eine Breite von 4 mm und gegenseitige Abstände von 8 mm, so daß sie ein relativ dichtes Passiersieb bilden, ohne jedoch einen zu großen Strömungswiderstand zu erzeugen. An ihren Enden sind die Rechenstäbe 44 durch je einen querverlaufenden Stab 46 bzw. 48 miteinander verbunden.
  • Auf der Rückseite des Harkenbalkens 6, an dessen beiden Enden sind zwei Gleitplatten 50 vorgesehen, vgl. Figuren 2 und 3. Die Gleitplatten 5 sind parallel verlaufend zu der Mittelwand 28angeordnet und durch zwei Einsätze 52,54 an derMittelwand28 befestigt. Die Verbindungen zwischen den Gleitplatten 50, den Einsätzen 52, 54 und der Mittelwand 2 wie auch die Verbindungen der U-Profilkörper 30,36 mit den Seitenwänden 24,26 sowie die Verbindungen der Wände des Kastenprofils untereinander sind Schweißverbindungen.
  • Die Einsätze 52,54 sind mit Bohrungen 56 zur Aufnahme von Befestigungsbolzen 66 (vgl. Figur 4) versehen. Mit Hilfe der Befestigungsbolzen 66 sind die Harkenbalken 6 an den Endlosketten 8 befestigt.
  • Die Gleitplatten 50 sind mit Gleitflächen 58 versehen, die auf Gleitführungen 60 (vgl. Figur 1) laufen. Die Gleitflächen 60 sind im Bereich des oberen Quertrums 22 und des Abwärtstrums 18 der Endlosketten 8 vorgesehen. Auf diese Weise werden die zurücklaufenden Trume 18,22 der Endlosketten 8 von einer Biegebeanspruchung entlastet, so daß sie ausschließlich auf Zug beansprucht werden.
  • Die Gleitführungen 60 sind an Blech-Profilkörpern 62 vorgesehen, vgl. Figuren 1 und 4. Die Profilkörper 62 sind so geformt, daß sich seitlich an die Gleitführungen 60 eine U-förmige Rinne 64 anschließt, in der die zugehörige Endloskette 8 geführt ist. Die Profilkörper 62 dienen somit einerseits zur Führung der Harkenbalken 6 und damit zur Entlastung der Endlosketten 8 und andererseits zur Führung und damit zum Schutz der Endlosketten 8, die somit gegen anschwimmendes Gut geschützt sind.
  • Die Gleitplatten 50 bestehen vorzugsweise aus Stahl, und da die Gleitführungen 60 aus Blech hergestellt sind, sollten die aufeinander gleitenden Flächen geschmiert werden. Die Gleitplatten können jedoch auch mit einem gleitfähigen Kunststoff oder mit Holz beschichtet werden. - Lebrs"eite -

Claims (17)

  1. PATENTANSPRUCHE 1Rechenreiniger für einen Rechen in einem Gewässer, mit mindestens einer an zwei angetriebenen Endlosketten angebrachten Rechenharke mit einem sich über die Breite des Rechens erstreckenden, als Kastenprofil ausgebildeten Harkenbalken, der an seiner auf dem Rechen gleitenden Vorderseite eine Putzleiste und an seiner Oberseite einen vom Kastenprofil abstehenden Fangabschnitt zur Mitnahme des Rechenguts aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangabschnitt des Harkenbalkens (6) als Rechensieb (42) mit entlang der Oberseite des Kastenprofils verlaufenden Rechenstäben (44) ausgebildet ist.
  2. 2. Rechenreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe (44) jeweils einen an der Oberseite des Kastenprofils anliegenden geradlinigen Abschnitt (44a) und einen dazu schräg nach oben verlaufenden, über das Kastenprofil überstehenden geradlinigen Abschnitt (44b) aufweisen.
  3. 3. Rechenreiniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe (44) eine Breite von 3 - 5 mm, vorzugsweise 4 mm und gegenseitige Abstände von 6 - 10 mm, vorzugsweise 8 mm haben.
  4. 4. Rechenreiniger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rechenstäbe (44) des Rechensiebs (42) jeweils durch einen quer verlaufenden Stab (46,48) untereinander verbunden sind.
  5. 5. Rechenreiniger für einen Rechen in einem Gewässer, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einer an zwei angetriebenen Endlosketten angebrachten Rechenharke mit einem sich über die Breite des Rechens erstreckenden, als Kastenprofil ausgebildeten Harkenbalken, der an seiner auf dem Rechen gleitenden Vorderseite eine Putz leiste aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzleiste unmittelbar auf dem Rechen (2) gleitend ausgebildet ist und mittels indes Keils (34) in einem U-Profilkörper (30) eingespannt ist, der im Inneren des an seiner Vorderseite offenen Kastenprofils befestigt ist.
  6. 6. Rechenreiniger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Profilkörper (30) mit zwei sich schräg nach außen erweiternden Innenseiten versehen ist, an denen die mit rechteckigem Querschnitt ausgebildete Putzleiste (32) und eine der beiden Keilflächen des Keils (34) anliegen, während die andere Keilfläche des Keils (34) an der Putz leiste (32) anliegt.
  7. 7. Rechenreiniger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Putz leiste (32) auf ihrer am Rechen (2) anliegenden Seite bei Betriebsbeginn geradlinig ausgebildet ist und aus einem abreibbarem Werkstoff, insbesondere Gummi besteht, so daß die Putzleiste (32) im Betrieb eine gezackte Form entsprechend den Rechenstäben des Rechens (2) annimmt.
  8. 8. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (34) aus Holz besteht.
  9. 9. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Harkenbalkens (6) mit Abstand zur Putz leiste (32) eine Führungsleiste (38) vorgesehen ist, die in der gleichen Weise wie die Putzleiste (32) ausgebildet und befestigt ist, jedoch auf zwei kurze Abschnitte an den beiden Enden des Harkenbalkens (6) beschränkt ist.
  10. 10. Rechenreiniger nach einem der Anspruche 5 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profilkörper (30,36)- der Putz- und Führungsleiste (32,38) auf den einander zugewandten Innenseiten zweier paralleler Seitenwände (24,26) des Kastenprofils angeschweißt sind.
  11. 11. Rechenreiniger für einen Rechen in einem Gewässer, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einer an zwei angetriebenen Endlosketten angebrachten Rechenharke mit einem sich über die Breite des Rechens erstreckenden, als Kastenprofil ausgebildeten Harkenbalken, der an seiner auf dem Rechen gleitenden Vorderseite eine Putz leiste und an seinen beiden Enden Gleitflächen aufweist, und einem Gestell mit Kettenrädern, um die die mit einem Aufwärtseinem und Abwärtstrum versehenenEndlosketten laufen, wobei am Gestell Gleitführungen für die Gleitflächen des Harkenbalkens vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (58) des Harkenbalkens (6) auf der vom Rechen (2) abgewandten Rückseite des Harkenbalkens (6) angeordnet sind und die Gleitführungen (60) des Kettenarmes (12) im Bereich des Abwärtstrums (18) der Endlosketten (8) liegen.
  12. 12. Rechenreiniger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Ende des Abwärts- und Aufwärtstrums (16,18) der Endlosketten (8) Quertrume (20,22) anschließen und im Bereich des am Abwärtstrums (18) angeschlossenen Quertrumes (22) ebenfalls Gleitführungen (60) vorgesehen sind.
  13. 13. Rechenreiniger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflachen (58) des Harkenbalkens (6) an zwei Gleitplatten (50) vorgesehen sind, die an den Enden des Harkenbalkens (6) angeordnet und an eine die Seitenwände (24,26) des Kastenprofils verbindenen Rückwand (28) befestigt sind.
  14. 14. Rechenreiniger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatten (50) mit Abstand zu der Mittelwand (28) des Kastenprofils angeordnet sind und im Zwischenraum zwischen den Gleitplatten (50) und derMittelwand28 Einsätze (52,54) angeordnet sind, die mit Bohrungen (56) zur Aufnahme von Befestigungsbolzen (66) für die Endlosketten (8) versehen sind.
  15. 15. Rechenreiniger nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzechnetD daß die Gleitplatten (=0) aus Stahl bestehen.
  16. 16. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatten (50) mit Kunststoff oder Holz beschichtet sind.
  17. 17. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (60) des Kettenarmes (12) aus Blech-Profilkörpern (62) gebildet sind, die seitlich angrenzend an den Gleitführungen (60) mit Rinnen (64) von U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme der Endlosketten (8) versehen sind.
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