DE2320920A1 - Streifenfoerderband - Google Patents

Streifenfoerderband

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DE2320920A1
DE2320920A1 DE19732320920 DE2320920A DE2320920A1 DE 2320920 A1 DE2320920 A1 DE 2320920A1 DE 19732320920 DE19732320920 DE 19732320920 DE 2320920 A DE2320920 A DE 2320920A DE 2320920 A1 DE2320920 A1 DE 2320920A1
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DE
Germany
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webs
conveyor belt
transverse
strips
longitudinal
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Pending
Application number
DE19732320920
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English (en)
Inventor
Jannes Jonge Poerink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jonge Poerink Nv Draadind
Original Assignee
Jonge Poerink Nv Draadind
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/40Chains acting as load-carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Anmelder: Draadindustrie Jonge Poerink B.V., Borne, (Niederlande)
Streifenförderband
Die Erfindung betrifft ein Förderband aus querverlaufenden, hochkantstehenden Streifen, die parallel angeordnet sind und vorspringende Stege aufweisen, die in den Bereich des danebenliegenden Streifens reichen und die von einem Querdraht durchsetzt werden und wodurch nebeneinanderliegende Streifen gegeneinander verschwenkbar verbunden sind.
Es sind bereits Streifenförderbänder oder Wabenbänder der vorgenannten Art bekannt, die aus aufeinanderfolgenden Längsund Querstegen bestehen, wobei deren Streifen mäanderförmig ausgebildet sind. Nachteilig hat sich bei den bekannten Förderbändern aber ergeben, daß die Streifen unstabil sind und daher beim Zusammenbau nur schwierig gehandhabt werden können, daß die Bänder unter starkem Längszug in ihrer Breite schrumpfen, und daß weiterhin beim Transport von Pasten oder schlammigen Massen nach Art eines Kratzförderers die Pasten leicht aus dem Band herausfallen.
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Nachteilig ist weiterhin, daß die Streifen bei den bekannten Streifenbändern aus relativ starkem Blech gefertigt werden nüssen, wodurch sich ein Kosten- und Gewichtsanstieg ergibt·
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein Förderband aus parallel nebeneinander liegenden Querstreifen zu schaffen, welches die Nachteile des Standes der Technik und die vorgenannten Nachteile nicht mehr aufweist und welches insbesondere wirtschaftlich fertigbar und von geringem Gewicht ist.
Die einzelnen Blechstreifen sollen weiterhin eine höhere Steifigkeit zu ihrer besseren Handhabung aufweisen, das Material soll eine höhere Festigkeit aufweisen und die Maßhaltigkeit der einzelnen Streifen sowie des unter Zug stehen· den Bandes soll verbessert werden. Insbesondere soll das erfindungsgemäße Förderband eine bessere Füllung mit Pasten unter positiver Verhinderung des Ausfallens derselben ermöglichen, ohne daß das Austreiben der Pasten im Entladebereich behindert würde.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei dem eingangs genannten Förderband Teile der Streifen um
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eine in der Bandebene liegende Achse geknickt sind.
Die geknickte Fläche schmiegt sich dabei vorteilhofterweise
an einen Teil des Umfangs eines Querstabes an.
Bei dem mäanderförmig ausgebildeten Streifen mit aufeinanderfolgenden Längs- und Querstegen sind vorteilhaft die Querstege zu einem V-förmigen Querschnitt geknickt. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können auch die Längsstege mindestens teilweise ebenfalls zu einem V-förmigen Querschnitt geknickt sein, wobei allerdings der Bereich der Bohrungen zum Durchstecken "der Querdrähte eine glatte Außenfläche aufweisen soll.
Die beiden Schenkel der geknickten Stege schließen vorteilhaft zwischen sich einen Winkel von ITO - 115o ein« Die Bohrungen in den Längsstegen können vorteilhaft Langlöcher sein, die sich Über die Biegung zwischen den Längs- und Querstegen erstrecken.
Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Streifen eines bekannten Streifenförderbandes, bei welchem sich der Quersteg unter Belastung durchbiegt,
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Fig. 2 eine Teilaufsicht auf ein Förderband gemäß der Erfindung mit geknickten Querstegen,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Teilaufsicht auf ein Band entsprechend Fig. 2, aber mit ebenfalls geknickten Längsstegen.
Gemäß den Figuren 2 bis 4 besteht das erfindungsgemäße Förderband aus querverlaufenden Streifen, die insbesondere aus Stahlblech bestehen können, die in einer weiteren Ausgestaltung aber auch aus Hartkunststoff oder Metallstreifen anderer Metalle bestehen können. Die einzelnen Metallstreifen 1 sind meanderförnig gebogen und weisen aufeinanderfolgend je einen Längssteg 4 und einen Quersteg 3 auf.
Die Längsstege 4 sind nahe den Querstegen 3 jeweils durchbohrt und ein Stahldraht 2, der ebenfalls querverläuft, durchsetzt die Bohrungen jeweils zweier ineinander gesteckter aufeinanderfolgender Querstreifen 1·
Um ein Verrutschen der Querdrähte 2 zu verhindern, sind die Enden entweder gemäß den Figuren verdickt oder einfach gemäß einer anderen Ausgestaltung umgebogen.
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Die Längsstege 4 verlaufen gegenüber der Längsachse des Förderbandes ein wenig schräg, so daß die auf der einen Seite gebildete freie öffnung ein wenig größer ist, als die Erstreckung des Quersteges 3 und so daß die Streifen mit einen gewissen Teil ineinander eingesetzt werden können,
Erfindungsgemäß ist jetzt mindestens jeder Quersteg 3 um seine Mittelachse V-förmig geknickt, wie dies insbesondere aus Fig· 3 hervorgeht« Durch diese Knickung wird eine überraschende Summe von Vorteilen hervorgerufen, da die Streifen jetzt nicht mehr,wie in Fig. 1 gezeigt, bei hoher Zugspannung in Bandlängsrichtung durchgebogen werden können und es entfällt so der sonst auftretende Querschrumpf der Förderbänder. Die Bänder selbst werden durch die Kaltbearbeitung des Einknickens maßhaltiger und steifer, da sich das Gefüge durch die Kaltbearbeitung verbessert.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Bänder jetzt auch für Schlamm- oder Pastenförderung eingesetzt werden können, wobei durch das Einknicken ein Herausfallen der Paste vor der Entladestation entfällt. Die Kratzwirkung des Bandes wird außerdem erheblich erhöht, die Füllung insgesamt des Bandes wird verbessert.
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Als weiterer Vorteil ergibt sich eine erhöhte St/^ifigkeit des einzelnen Streifens vor dem Zusammenfügen zu einem
Band. Dieser ist nicht mehr so unstabil; das Zusammenbauen wird dadurch erheblich beschleunigt, erleichtert und kostengünstiger gemacht. Insgesamt kann das Förderband gemäß der Erfindung gegenüber herkömmlichen bekannten Förderbändern
mit geringerer Blechstärke ausgeführt werden, wodurch sich ein geringeres Gewicht und eine weitere Kostenersparnis ergibt* Die Bohrungen in den Längsstegen 4, durch·welche die Querdrähte 2 hindurchgesteckt werden, sind erfindungsgemäß als Langlöcher ausgeführt und reichen auch noch in den Bereich der Querstege 3 hinein.
Durch diese Ausbildung der allgemein mit 6 bezeichneten
Bohrungen wird erreicht, daß das Einknicken in dem gewünschten Ecfcbereich erfolgt und sich nicht in den Bereich der Längsstege 4 verlagert. Weiterhin werden die auftretenden Kerbspannungen aus dem Knickbereich verlagert. Hierdurch kann eine höhere Belastbarkeit des gesamten Förderbandes ausgenutzt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 4 sind auch die Längsstege 4 mit einem V-förmigen Knick versehen, wobei die geknickte Fläche sich an einen Teil des Umfanges des Querstabes anschmiegt.
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Durch diese weitere Knickung wird eine nochmalige Erhöhung der Festigkeit des Einzelstreifens erreicht.
Es nuß allerdings darauf geachtet werden, daß sich fUr das Aneinanderanlegen der verschiedenen Streifenteile eine Erhöhung nicht ausbildet; in.diesem Bereich des Langloches 6 muß also der Streifen entweder wieder flach sein oder aber Gleitflächen für das Gleiten der Streifen aufeinander bei
einer Umlenkung aufweisen.
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Claims (6)

Patentansprüche ;
1. förderband aus querverlaufenden, hochkantsteheno'en Streifen , die parallel angeordnet sind und vorspringende Stege aufweisen, die in den Bereich des danebenliegenden Streifens reichen une! die von einem Querdraht durchsetzt werden und wodurch nebeneinanderliegende Streifen gegeneinander verschwenkbar verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Teile der Streifen (i) um eine in der Bandebene liegende
Achse geknickt sind.
2. Förderband nach Anspruch 1, wobei die Streifen mäanderförmig ausgebildet sind und aus aufeinanderfolgenden Längs- und Querstegen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (3) zu einem V-förmigen Querschnitt geknickt sind.
3. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (4) mindestens teilweise ebenfalls zu einem V-förmigen Querschnitt geknickt sind,
4. Förderband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der geknickten Stege (3y4) zwischen sich einen Winkel von 110 - 15o° bilden.
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5. Förderband nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (5) in den Längsstegen (4) langlöcher sind, die sich Über die Biegung zwischen den Längs- und Querstegen erstrecken.
6. Förderband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrähte (2) an ihren Enden ein Verrutschen derselben verhindernd verdickt sind.
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DE19732320920 1973-04-25 1973-04-25 Streifenfoerderband Pending DE2320920A1 (de)

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DE19732320920 DE2320920A1 (de) 1973-04-25 1973-04-25 Streifenfoerderband
IT2158274A IT1009897B (it) 1973-04-25 1974-04-18 Nastro trasportatore costutuito da strisce trasversali
FR7413671A FR2227195B1 (de) 1973-04-25 1974-04-19
GB1824274A GB1443665A (en) 1973-04-25 1974-04-25 Conveyor belt

Applications Claiming Priority (1)

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DE (1) DE2320920A1 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IE50415B1 (en) * 1980-01-15 1986-04-16 Umec Boydell Belting Ltd Conveyor belt of the honeycomb type
US4846339A (en) * 1987-03-11 1989-07-11 Ashworth Bros., Inc. Flat wire conveyor with differential pitch

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FR2227195A1 (de) 1974-11-22
FR2227195B1 (de) 1977-10-14
GB1443665A (en) 1976-07-21
IT1009897B (it) 1976-12-20

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