DE3334467A1 - Aufgabevorrichtung fuer langgut aus metall, insbesondere fuer staebe bzw. rohre - Google Patents

Aufgabevorrichtung fuer langgut aus metall, insbesondere fuer staebe bzw. rohre

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DE3334467A1
DE3334467A1 DE19833334467 DE3334467A DE3334467A1 DE 3334467 A1 DE3334467 A1 DE 3334467A1 DE 19833334467 DE19833334467 DE 19833334467 DE 3334467 A DE3334467 A DE 3334467A DE 3334467 A1 DE3334467 A1 DE 3334467A1
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lifting device
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ERP SEN MANFRED VAN
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ERP SEN MANFRED VAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufgabevorrichtung für Langgut aus Metall, insbesondere für Stäbe bzw. Rohre, mit einem Aufgabetisch und einer in Quertransportrichtung anschließenden Vereinzelungsvorrichtung, die eine winkelförmige Mulde aus einer abschüssigen Eingangsebene und einer steilen Ausgangsebene bildet, wobei der Ausgangsebene eine Hubvorrichtung mit Hubelement für den Vereinzelungsvorgang zugeordnet ist.
  • Derartige Walzwerks- oder Strangguß-Erzeugnisse werden Bearbeitungsmaschinen oder Behandlungsvorrichtungen zugeführt.
  • Hierzu befindet sich die Aufgabevorrichtung im Materialfluß der jeweiligen Weiterverarbeitungsstation vorgeschaltet. Die mittels eines Krans angeförderten Pakete oder Bündel von Stabstahl oder Rohren werden nach Lösen der Bindemittel vereinzelt.
  • Auf dem Aufgabetisch stauen sich vor der Hubvorrichtung meist mehrere Langgutstücke und stützen sich in der winkelförmigen Mulde gegen die Hubvorrichtung in der genannten Ausgangsebene. Bei Betätigung der Hubvorrichtung, die jeweils das vorderste Langgutstück erfaßt und an der Ausgangsebene der winkelförmigen Mulde anliegend hochhebt, schleift das Hubelement auf der Länge des Hubweges an dem nachrutschenden nächsten Langgutstück vorbei. Eine solche Aufgabevorrichtung besteht jedoch aus einer größeren Anzahl von in Längsrichtung hintereinanderliegenden Stationen von im wesentlichen schienenförmigen Elementen, so auch von schmalen Hubelementen, so daß gerade diese einem beträchtlichen Verschleiß ausgesetzt sind. Da der Verschleiß bei jeder Hubbewegung stattfindet, kann abgeschätzt werden, zu welchem Zeitpunkt die Hubvorrichtung ihre Vereinzelungsfunktion nicht mehr erfüllen kann.
  • Es empfiehlt sich daher dringend Abhilfe in solchen Fällen, in denen das Hubelement der Hubvorrichtung einem hohen Abrieb ausgesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde9 die nach der eingangs bezeichneten Gattung angewendeten Hubelemente der Hubvorrichtung vor dem Verschleiß der auf einem AufgabeLisch nachrückenden Langgutstücke zu schützen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubvorrichtung an ihrer dem Aufgabetisch zugewandten Seite mit einem Verschleißschutz versehen ist und daß bei dem jeweils stattfindenden Vereinzelungsvorgang das nachfolgende Langgutstück sich während des Vereinzelungs und Hubvorganges an dem Verschleißschutz abstützt, wobei sich der Verschleißschutz relativ zum auf dem Aufgabetisch ruhenden Langgutstück in Ruhe befindet oder am ruhenden Langgutstück vorbeibewegbar ist. Die gekennzeichneten Maßnahmen verhindern einen Verschleiß zwischen Hubelement und dem auf einem Au,-gabetisch nachrückenden Langgutstück an der Hubeinrichtung9 das erhebliche Verschleißkräfte ausübt.
  • Der Verschleiß kann vom Verschleißschutz selbst ferngehalten werden oder der Verschleißschutz kann auswechselbar gestaltet werden. Die Erfindung eröffnet daher ein breites Spektrum an Konstruktionsmöglichkeiten.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkungen können nach einem Ausführungsbeispiel dahingehend gestaltet werden, indem der Verschleißschutz während der Hubbewegung der Hubvorrichtung in entgegengesetzter Richtung mit der Geschwindigkeit der Hubvorrichtung antreibbar ist0 Die erforderliche Antriebskraft für den Verschleißschutz wird davon abgeleitet, daß ein schwenkbarer Hebel um eine parallel zu den Langgutstücken verlaufende Drehachse gelagert istD der als Hubvorrichtung dient und daß die Bewegung des Hebels den Antrieb fUr den Verschleißschutz bildet0 Die einfachste Ausführungsform des Grundgedankens der Erfindung, wobei an die Form des jeweiligen Hubelementes eine Anpassung stattfindet, ist dahingehend vorgesehen, daß der Verschleißschutz aus einem über Umlenkrollen geführten, elastischen und verschleißfesten Zugmittel besteht.
  • Eine andere Antriebsweise für den Verschleißschutz ergibt sich daraus, daß die Umlenkrollen für das Zugmittel an dem schwenkbaren Hebel drehgelagert und ggf. mit einem eigenen Antrieb versehen sind.
  • Eine andere Ableitung der Antriebskraft von dem Hebel der Hubvorrichtung wird derart vorgeschlagen, daß das Zugmittel außer um die Umlenkrollen über eine auf der Drehachse koaxial angeordnete, drehbare Rolle geführt ist.
  • Für die Ableitung der Antriebskraft aus der Hebelbewegung der Hubvorrichtung ist es ferner vorteilhaft, daß das Zugmittel am Aufgabetisch oder an der Hubvorrichtung an einer Stelle befestigt ist.
  • Grundsätzlich kann nach der Erfindung das Zugmittel aus einer Kette, einem Gurt oder einem Seil bestehen.
  • FUr Umschlingungsgetriebe ist vorgesehen, daß das Zugmittel endlos ist.
  • Eine eventuell auftretende Schlupfkraft wird vermieden, indem das am Aufgabetisch befestigte Zugmittel eine endliche Länge aufweist und an einem Ende ein Zugkraft erzeugendes Glied befestigt ist.
  • Eine andere alternative Ausgestaltungsform ist dadurch gegeben, daß das an einem Ende befestigte Zugmittel an anderen Ende mit einem entsprechend der zu erzeugenden Spannkraft wegabhängigen Glied verbunden ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Fig 1 einen Querschnitt durch Aufgabetisch. Vereinzelungs vorrichtung und Bearbeitungsmaschinen-Rollgang, aus denen sich die Problemstellung ergibt Fig 2 eine Draufsicht auf die gesamte Aufgabevorrichtung in gegenüber Fig 1 verkleinertem Maßstab; Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig0 1 in vergrößertem Maßstab gegenüber Fig0 1 als ein erstes Ausführungsbeispiel; Fig. 4 den Ausschnitt gemäß Fig. 3 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel; Fig0 5 den Ausschnitt gemäß Fig0 3 mit einem dritten Ausführungsbei spiel; Fig. 6 den Ausschnitt gemäß Fig 3 mit einem vierten Ausführungsbeispiel0 Die Aufgabevorrichtung besteht aus den Funktionsgruppen Aufgabetisch 1, Vereinzelungsvorrichtung 2 und Bearbeitungsmaschinen-Rollgang 3.
  • Das Langgutstück 4 wird auf dem Aufgabetisch 1 abgelegt. Das Langgut besteht aus gewalzten Stäben, Rohren oder gegossenem Gut, die vom Ort der Herstellung in Bunden zu Bearbeitungsmaschinen befördert und dort weiterbehandelt werden Eine solche Weiterbehandlungsmaschine kann z.B. außer der Vorrichtung zur Bearbeitung der Stirnseiten, einer Sagen einer Fräsmaschine einer Wiegeanlage und dglO bestehen0 Das Langgutstück 4 möge aus dem dargestellten Rohr- bzw. aus Rundprofil stangen 4a und 4b (mit unterschiedlichem Außendurchmesser) gebildet sein und in Bundform auf den Aufgabetisch 1 gelangen.
  • Nach dem Lösen der Bindemittel rollen die Rohr- bzw. Rundprofilstangen 4a in zur Längsachse des Langgutstückes 4 senkrecht verlaufender Quertransportrichtung auf die Vereinzelungsvorrichtung 2 zu.
  • Der Aufgabetisch 1 wird durch einen Tischrahmen 5 mit Tischbeinen 5a und 5b gebildet und weist einen geneigten Flächenabschnitt 5c und einen an diesen anschließenden weiteren und stärker geneigten Abschnitt, die Eingangsebene 5d, auf.
  • Die Eingangsebene 5d ist Teil der winkelförmigen Mulde 6, die teils zum Aufgabetisch 1, teils zur Vereinzelungsvorrichtung 2 gehört.
  • Die Vereinzelungsvorrichtung 2 bildet mit der Hubvorrichtung 7 den ergänzenden Teil der Mulde 6, wobei die Ausgangsebene 8 steiler als die Eingangsebene 5d verläuft. In der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung 9 befindet sich die Hubvorrichtung mit ihrer als Hubelement wirkenden Hubauflage 7a auf gleicher Höhe mit der Endkante 5e der Eingangsebene 5d. Die Breite 7b der Hubauflage 7a entspricht dem kleinsten zu vereinzelnden Langgutquerschnitt, also wie gezeichnet dem kreisrunden Querschnitt der Rundprofilstange 4b. Die Hubvorrichtung 7 kann sowohl als ein um eine ortsfeste Drehachse 10 schwenkbar-er Hebel 11 (wie gezeichnet) als auch in Form eines geraden Schiebers ausgeführt sein.
  • Der über der Eingangsebene 5d befindliche Abschnitt 8a der Ausgangsfianke 8 ist quer zur Hubrichtung 7c der Hubvorrichtung 7 für das Langgut verstellbar. Dieser quer verstellbare Abschnitt 8a ist im Ausführungsbeispiel eine Rolle 12, die einen tonnenförmigen Umriß aufweist, wie durch die kreisbogenförmige Schwenkbewegung des Hebels 11 bestimmt wird Bei einer geraden Hubbewegung der Hub vorrichtung 7 ist dementsprechend eine zylindrische Rolle erfor derlich Die Rolle 12 könnte auch durch einen an den Enden 12b der Rollenachse 12a angreifenden, geradlinige Bewegungen ausführenden Antrieb parallel zur Ausgangsebene 8 verstellt werden.
  • Der Aufgabetisch 1, die beschriebene Vereinzelungsvorrichtung 2 und der Bearbeitungsmaschinen~Rolllgang 3 si sind entsprechend der Länge des Langgutstückes 4 in Längstransportrichtung 14 (Fig. 2) in Abständen von ca. 1,5 m in gleich ausgeführten Einheiten angeordnet, wobei für Langgutlängen bis zu 20 m und menr Aufgabevorrichtungen gebildet werden können Zu einem Längenabschnitt gehört jeweils ein Tischrahmen 5, die Vereinzelungsvorrichtung 2, betehend aus Hebel 11 und Rolle 12 mit Verstellantrieb l5 (nicht sichtba@), ein Abgabetisch 16 mit zugeordneter Aushebevorrichtung 17 und der Bearbeitungsmaschinen-Rollgang 3 (durch eine strichpunktierte Linie angedeutet).
  • Der Verstellantrieb 15, der Abgabetisch l6 und die zugeordnete Aushebevorrichtung 17 befinden sich an einem gesonderten Maschinenrahmen 18 (Fig 1), der im wesentlichen jeweils aus den Ständern 18a und 18b der Traverse 18c und der schräg zum Bearbeitungsmaschinen-Rollgang 3 abfallenden Auflageschiene 1Sd gebildet ist Die Auflageschiene 18d stellt praktisch den Abgabetisch 16 dar.
  • Auf der Traverse 18c ist pro Einheit ein Drehlager 19 für die drehangetriebene Welle 20 befestigt, an der jeder Vereinzelungsvorrichtung 2 zugeordnet ein Hebel 11 drehfest angebracht ist. Die auf der Länge der Aufgabevorrichtung verlaufende Rolle 20 ist außerdem an einem nicht dargestellten Drehantrieb angeschlossen.
  • Die Aushebevorrichtung 17 weist an den jeweiligen Ständern 1b jeder Einheit Konsolen 21a und 21b auf, die jeweils Drehlager 22a und 22b tragen, in denen wiederum Wellen 23 und 24 drehgelagert sind, von denen zumindest eine Welle, die Welle 23, mit einem Drehantrieb versehen ist (nicht dargestellt). Auf der Welle 23 ist der Hebel 25 befestigt und an diesem ist ein weiterer Hebel 26 angelenkt, der wiederum an der Aushebeschiene 27 angelenkt ist.
  • Das Ende der Aushebeschiene 27 ist gelenkig mit dem Hebel 28 verbunden, der seinerseits mit der Welle 24 drehfest verbunden ist. Beim Einschalten des Drehantriebs der Welle 23 hebt sich die Aushebeschiene 27 in die in den Figuren 1 und 3 bis 6 gezeigte strichpunktierte Stellung. Dabei wird das Langgutstück 4 über den sägezahnartigen Vorsprung 18e gehoben und gleitet (Fig. 3) in den V-förmigen Querschnitt 29 des Bearbeitungsmaschinen-Rollgangs 3.
  • Die Stellung der Aushebeschiene 27 kann mittels des Spindelgetriebes 30 justiert werden, indem das Handrad 31 in der erforderlichen Richtung gedreht wird.
  • Der Verstellantrieb 15 für die Rolle 12 wird durch jeweils einen Lenkhebel 32 gebildet, der an einem zur Rollenmitten-Längsachse exzentrisch angeordneten Ende 12b der Rollenachse 12a einerseits und andererseits an einem nicht näher dargestellten Zugorgan angelenkt ist.
  • Wie eingangs beschrieben, gelangt das Langgut in Bündeln auf den Aufgabetisch 1 und verteilt sich aufgrund der Neigung des Flächenabschnittes 5c. In Fällen einer verschränkten Lage der einzelnen Stäbe, Rohre und dgl. kommt es zu einer übergroßen Reibung zwi schen den einzelnen Langgutstücken. Diese im Bereich der Haftreibung liegenden Kräfte lassen das Vereinzeln nicht zu. Zur Ausräumung dieser Schwierigkeit ist in Zwischenräumen 44 (Fig. 2) jeweils ein schwenkbarer Hebel 45 vorgesehen, bei dessen Betätigung die Langgutstücke 4 zuerst gegen die Neigung des Flächenabschnittes 5c transportiert und nachdem alle Hebel 45 wieder unterhalb des Aufgabetisches 1 abgesenkt sind, in Neigungsrichtung zurückrollen, d.h. entwirrt und parallel zu anderen Langgutstücken in einer Lage (Fig.1) zu liegen kommen. Hierzu sind die schwenkbaren Hebel 45 mit der Welle 46, die in Drehlagern 47 gelagert ist, drehbar, wobei die Drehlager 47 im Außenbereich 48 des Aufgabetisches l angeordnet sind0 Diese Anordnung hat den Vorteil, die Hebel 45 vom Außenbereich 48 aus der art zu schwenken daß schrägliegendes Langgut zunächst noch einmal zurück gegen eine Verlängerung 49 der Tischbeine 5a rutschen und sich dort parallel legen, bevor sie nach dem Absenken der Hebel 45 unter den Aufgabetisch 1 in Richtung auf dei Vereinzelungsvorrichtung 2 rollen.
  • Die nach Fig. 1 ausgestaltete Vereinzelungsvorrichtung 2 ist mit den beschriebenen Schwierigkeiten des Verschleißes verbunden. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten ist die dem Aufgabetisch 1 der Hubvorrichtung zugewandte Seite 50 mit dem Verschleißschutz 51 versehen Der Verschleißschutz 51 wird während der Hubbewegung der Hubvorrichtung 7 der art angetrieben, daß er zwar gegenüber der Hubvorrichtung 7 eine Bewegung ausfüh@t, jedoch gegenüber dem nächstliegenden Langgutstück 4 in Ruhe verbleibt, wodurch eine Relativbewegung vermieden wird, die eine verschleißende Gleitbewegung verursachen könnte. Ein solcher Zustand tritt eins wenn der Verschleißschutz 51 entgegengesetzt mit gleicher Geschwindigkeit zum Hubelement (Hubauflage 7a) bewegt wird. Ein solcher Fall stellt sich selbstverständlich als Idealfall dar. In einem anderen Fall ist durchaus akzeptabel wenn der Verscheißschutz 51 den Verschleiß übernimmt und von Zeit zu Zeit ausgewechselt wird0 Der beschriebene Hebel 11, der um die parallel zu den Langgutstücken 4 verlaufende Drehachse 10 drehgelagert ist, dient gegebenenfalls als Hubvorrichtung und als Antrieb für den Verschleißschutz 51. Der Verschleißschutz besteht nach allen Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 6 aus einem über Umlenkrollen 52, 53 und 54 geführten, elastischen und verschleißfesten Zugmittel (Fig. 3).
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) befinden sich die Umlenkrollen 52, 53 und 54 für das Zugmittel 55 unmittelbar an dem schwenkbaren Hebel 11 angebracht. Die Umlenkrolle 54 ist mit einem eigenen synchron mit dem Hebel 11 bewegten Antrieb, der z.B. aus einem Elektromotor besteht, versehen.
  • Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 4) sind außer den Umlenkrollen 52 und 53 zwei weitere Umlenkrollen 54a und 54b vorgesehen, die sämtlich drehbar am Hebel 11 gelagert sind. Das Zugmittel 55 läuft außer um die Umlenkrollen 52, 53, 54a, 54b um die Rolle 56. Die Rolle 56 ist um die Achse 10, die zugleich Drehachse des Hebels 11 ist, drehgelagert. Der Drehantrieb, der auf die Achse 10 wirkt, treibt gleichzeitig die Umlenkrolle 56 an und überträgt so die Antriebskraft auf das Zugmittel 55, das über die Umlenkrollen 54a und 54b und weiter sich kreuzend über die Rolle 10 geführt ist. Anstelle der Kreuzung können auch weitere Umlenkrollen vorgesehen sein, um die Zugmittelbewegungsrichtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Hubvorrichtung zu erhalten, wenn unter keinen Umständen ein Verschleiß des Verschleißschutzes selbst zugelassen werden soll.
  • Nach einem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 5) ist das aus einer Kette, einem Gurt oder einem Seil bestehende Zugmittel 55 am Aufgabetisch 1 an der Stelle 57 befestigt und über die am Hebel 11 drehbare Umlenkrolle 58 geführt. Das Zugmittel 55 wickelt sich dann entsprechend zur Bewegungsrichtung des Hebels 11 bzw. der Hubvorrichtung 7 über die Umlenkrollen 52 und 57 ab, wobei es beständig unter der Kraft des Zugkraft erzeugenden Gliedes 59 gespannt bleibt.
  • Nach einem vierten Ausführungsbeisplel (Fig. 6) ist das Zugmittel 55 um die Umlenkrolle 52 und an der Stelle 60 auf dem Hebel 11 befestigt. Das Zugmittel 55 verläuft dann um die dem Aufgabetisch 1 zugewandte Seite 50 der Hubvorrichtung 7, weiter um die Umlenkrolle 539 sodann um eine ortsfeste, z.B. an dem Ständer 18a drehbar gelagerte Umlenkrolle 61 und ist mit dem anderen Ende 62 mit einem entsprechend der zu erzeugenden Spannkraft wegabhängigen Glied 63 verbundenD das aus einer hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit 63a besteht9 deren Zylinder an ortsfester Stelle9 wie zOBO an dem Ständer 18a angelenkt ist.

Claims (11)

  1. Aufgabevorrichtung für Langgut aus Metall, insbesondere für Stäbe bzw. Rohre Patentansprüche 1. Aufgabevorrichtung für Langgut aus Metall, insbesondere für Stäbe bzw0 Rohre, mit einer Aufgabetisch und einer in Quertransportrich tung anschließenden Vereinzelungsvorrichtung, die eine winkelförmige Mulde aus einer abschüssigen Eingangsebene und einer steilen Ausgangsebene bildete wobei der Ausgangsebene eine Hubvorrichtung mit Hubelement für den Vereinzelungsvorgang zugeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (7) an ihrer dem Aufgabetisch (1) zugewandten Seite (50) mit einem Verschleißschutz (51) versehen ist und daß bei den jeweils stattfindenden Vereinzelungsvorgang das nachfolgende Langgutstück (4) sich während des Vereinzelungs-und Hubvorganges an dem Verschleißschutz (51) abstützt, wobei sich der Verschleißschutz (51) relativ zum auf dem Aufgabetisch (1) ruhenden Langgutstück (4) in Ruhe befindet oder am ruhenden Langgutstück (4) vorbeibewegbar ist.
  2. 2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz (51) während der Hubbewegung der Hubvorrichtung (7) in entgegengesetzter Richtung mit der Geschwindigkeit der Hubvorrichtung (7) antreibbar ist.
  3. 3. Aufgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer Hebel (11) um eine parallel zu den Langgutstücken (4) verlaufende Drehachse (10) gelager-t ist, der als Hubvorrichtung (7) dient und daß die Bewegung des Hebels (11) den Antrieb für den Verschleißschutz (51) bildet.
  4. 4. Aufgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz (51) aus einem über Umlenkrollen (52) geführten, elastischen und verschleißfesten Zugmittel (55) besteht.
  5. 5. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (52,53,54) für das Zugmittel (55) an dem schwenkbaren Hebel (11) drehgelagert und ggf. mit einem eigenen Antrieb versehen sind (Fig. 3).
  6. 6. Aufgabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (55) außer um die Umlenkrollen (52,53,54a,54b) über eine auf der Drehachse (10) koaxial angeordnete, drehbare Rolle (56) geführt ist (Fig. 4).
  7. 7. Aufgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (55) am Aufgabetisch (1) oder an der Hubvorrichtung (7) an einer Stelle (56;59) befestigt ist (Fig. 5 und 6).
  8. 8. Aufgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (55) aus einer Kette, einem Gurt oder einem Seil besteht.
  9. 9. Aufgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet9 daß das Zugmittel (55) endlos ist.
  10. 10. Aufgabevorrichtung nach den Ansprüchen l bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das am Aufgabetisch (1) befestigte Zugmittel (55) eine endliche Länge aufweist und an einem Ende ein Zugkraft erzeugendes Glied (58) befestigt ist (Fig. 5)o
  11. 11. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das an einem Ende befestigte Zugmittel (55) am anderen Ende (61) mit einem entsprechend der zu erzeugenden Spannkraft wegabhangigen Glied (62) verbunden ist (Fig 6)o
DE19833334467 1983-09-23 1983-09-23 Aufgabevorrichtung fuer langgut aus metall, insbesondere fuer staebe bzw. rohre Withdrawn DE3334467A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0814039A1 (de) * 1996-06-17 1997-12-29 Tsune Seiki Co., Ltd. Vorrichtung zum Zuführen langer Werkstücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0814039A1 (de) * 1996-06-17 1997-12-29 Tsune Seiki Co., Ltd. Vorrichtung zum Zuführen langer Werkstücke

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