DE3308069A1 - Vorrichtung zum zusammenfuehren von teilbahnen ueber umlenkwalzen in eine gemeinsame ebene - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenfuehren von teilbahnen ueber umlenkwalzen in eine gemeinsame ebene

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Description

PB 3206/1614
Rollenrotationsdruckmaschine mit einem hinter dem letzten Druckwerk angeordneten Falzaufbau
Die Erfindung betrifft eine Rollenrotationsdruckmaschine mit einem hinter dem letzten Druckwerk angeordneten Falzaufbau, in dem Teilbahnen über Umlenkwalzen zwecks Zusammenführung in eine gemeinsame Ebene umgelenkt werden. 5
Aus der DE-OS 24 35 583 ist eine Rollenrotationsdruckmaschine mit einem Falzapparat bekannt, in der Teilbahnen über einen Magazinwendestangenaufbau geführt werden, wonach diese über sog. Einlaufwalzen in einer gemeinsamen Ebene zusammenlaufen, um in einem Falzapparat weiter, verarbeitet zu werden. Kommt es im Falzaufbau zu Bahnrissen, so mußten die Teilbahnen manuell durch den Wendestangenaufbau eingezogen werden, da die bekannten Bahneinziehvorrichtungen lediglich geeignet waren·, gerissene Papierbahnen durch die Druckwerke und den Trockner, aber nicht durch den Falzaufbau maschinell einzuführen (siehe beispielsweise DE-PS 22 41 127). Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einziehvorrichtung für Teilbahnen zu schaffen, mit deren Hilfe diese bis zum Falzapparat automatisch eingezogen werden können, nachdem sie manuell oder von einer automatischen Einziehvorrichtung im davorliegenden Teilbahnweg übernommen wurden.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Vortteilhafte
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·5·
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. In diesen zeigen schematisch:
Fig.1 eine Einziehvorrichtung für Teilbahnen
vor einem Falzapparat in Seitenansicht,
Fig.2 eine Vorderansicht der Darstellung
gemäß Fig .1 ,
0
Fig.3 eine weitere Variante einer Einziehvor
richtung für Teilbahnen in Seitenansicht und
Fig.4 die Vorrichtung gemäß Fig.3 in Vorder
ansicht .
Fig.1 und 2 zeigen eine Einziehvorrichtung für Teilbahnen vom Falzaufbau zum Falzapparat. Die aus einem Magazinwendestangenaufbau (Falzaufbau) kommenden Teilbahnen bis 8 laufen waagrecht auf eine senkrecht verlaufende Zusammenf ührungsebene 9 zu, in der diese zusammengeführt, d.h. übereinandergelegt werden sollen, um dann gemeinsam einem Falzapparat zugeführt zu werden.
Jede der Teilbahnen 1 bis 8 wird über eine Umlenkwalze bis 17 geführt. Diese einseitig gelagerten Umlenkwalzen werden auch als Einlaufwalzen bezeichnet und können, falls erwünscht, auch angetrieben werden. Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind vier Umlenkwalzen 10 bis 13 auf der linken Seite der Zusammenführungsebene 9 und die Umlenkwalzen 14 bis 17 auf deren schlechten Seite übereinander angeordnet und zwar höhenversetzt.
Beidseitig der Zusammenführungsebene 9 ist jeweils ein plattenförmiger Träger 18 bzw. 19 angeordnet. Wie Fig.2 am besten zeigt, sind diese Träger 18,19 ander jeweiligen
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Maschinenseitenwand 20 verschiebbar angeordnet, wofür Führungselemente 21, 22 an der Maschinenseitenwand 20 befestigt sind, die in entsprechende, nicht näher bezeichnete Führungen in den Trägern 18, 19 eingreifen. Somit können die Träger 18, 19 in einer Ebene verschoben werden, die etwa rechtwinklig zu der Zusammenführungsebene 9 verläuft.
Auf dem Träger 18 ist ein Antriebsmotor 23 und auf dem Träger 19 ein Antriebsmotor 24 befestigt. Der Antriebsmotor 23 treibt über ein Antriebsband 25 Antriebselemente 26 bis 29 an, die ebenfalls auf der verschiebbaren Platte 18 angeordnet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 bestehen diese Antriebselemente 26 bis 29 aus Antriebsrollen. Das von dem Motor 23 unmittelbar angetriebene Band 25 wird S-förmig über Riemenscheiben bis 37 oder im Falle der Verwendung einer Kette anstelle eines Bandes über entsprechende Kettenräder geführt. Wie Fig.2 zeigt, sind die Riemenscheiben 30, 32, 34 und 36 als Doppelscheiben bzw. Dreifachscheiben ausgebildet. Das von der Dreifachscheibe nach unten verlaufende Band wird über eine Spannrolle 38 gespannt. Die übrigen Doppelscheiben 30 bis 36 treiben über Bänder 39 bis 42, oder über entsprechende Ketten, die Antriebsrollen 25 bis an der linken Seite der Zusammenführungsebene 9 an, die auf der gleichen Höhe angeordnet sind, wie die Umlenkwalzen 14 bis 17 auf der rechten Seite der Zusammenführungsebene 9. Unterhalb der Rolle 29 ist eine weitere, durch einen Antriebsriemen 43 antreibbare Rolle 44 als Gegenrolle angeordnet, da an dieser Stelle, d.h. unterhalb der Umlenkwalze 13, dies erforderlich ist.
Das schräg nach unten laufende, ebenfalls mit dem Antriebsriemen 25 angetriebene Band 45 treibt eine weitere Riemenscheibe 46 an, was später noch im einzelnen beschrieben wird.
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Auf dem rechten, plattenförmigen Träger 19 sind spiegelbildlich nur noch teilweise bezeichnete Riemenscheiben 47 bis 52 angeordnet. Als Fördermittel werden auf dem plattenförmigen Träger 19 Rollen 53 bis 56 verwendet, die übereinander angeordnet sind und jeweils auf gleicher Höhe wie eine der Umlenkwalzen 11 bis 13 bzw. der zusätzlichen Walze 44 sitzen. Über die Riemenscheibe 52 wird außerdem ein Antriebsriemen 61 entsprechend dem Antriebsriemen 45 geführt.
Der durch den Antriebsmotor 44 unmittelbar angetriebene Riemen 62 läuft etwa S-förmig um die Riemenscheiben auf dem Träger 19, von denen nur noch die linken mit bis 51 bezeichnet sind. Diese treiben über Bänder 57 bis 60 die Rollen 53 bis 56 an.
Die beiden Träger 1.8, 19 sind durch Hubmagnete 63, 64 oder hydraulische oder pneumatische Zylinder in einer etwa rechtwinklig zu der Zusammenführungsebene 9 liegenden Ebene verschiebbar und zwar in der Weise, daß im zusammengeschobenen Zustand die Rollen 26 bis 29 in Anlage mit den Umlenkwalzen 14 bis 17 und die Rollen bis 56 in Anlage mit den Umlenkwalzen 11 bis 13 bzw. der Gegenwalze 44 kommen. Dies ist möglich, da die Träger 18, 19 Ausnehmungen aufweisen, die die stationären Umlenkwalzen 11 bis 17 umgreifen bzw. in denen diese angeordnet sind .
Sollen die Teilbahnen 1 bis 8 in die Zusammenführungsebene eingezogen werden, so werden diese zweckmäßigerweise so nah als möglich an die Zusammenführungsebene 9 herangeführt. Hierfür eignet sich besonders die am gleichen Tag eingereichte Patentanmeldung der Anmelderin PB 3205/1613. Zu diesem Zweck sind zunächst die Träger 18, 19 durch entsprechende Betätigung der Hubkolben 63, 64 auseinandergezogen, um das jeweilige Ende der Teilbahnen 1 bis 8 über die zugeordnete
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Umlenkrolle 1 0 bis 1 7 an die Zusammenführungsebene 9 heranzubringen. Anschließend werden wiederum durch Betätigung der Hubkolben 63, 64 unter Einschaltung der Motoren 23, 24 die Träger 18, 19 zusammengeführt, so daß die Teilbahnen 1 bis 8 zwischen der Rolle 26 und der Umlenkwalze 14, zwischen der Umlenkwalze 11 und der Rolle 53, zwischen der Rolle 27 und der Umlenkwalze 15 usw. erfaßt werden. Dadurch werden die entsprechenden Teilbahnen 1 bis 8 nach unten gezogen, bis sie aus dem unteren Bereich der Träger 18, 19 heraustreten und zwischen zwei ebenfalls verschiebbare, zu diesem Zeitpunkt auseinandergefahrene Träger 65, 66 gelangen. Die Träger 65, 66 sind ebenfalls durch Hubkolben 67, 68 verschiebbar und tragen Antriebsbänder 69, 70.
Wie in Fig.2 angedeutet ist, sind die Rollen 26 bis 29 verschiebbar auf Traversen 71 bis 74 angeordnet. In vorteilhafter Weise werden weitere gleichartige, ebenfalls verschiebbare Rollen 26' bis 29' verwendet. Durch Verschieben der Rollen 26 bis 29 bzw. 26' bis 29' auf den Traversen 71 bis 74 kann die erfindungsgemäße Einzugsvorrichtung auf die jeweils einzuziehende Papierbahnbreite eingestellt werden.
Laufen die nun zusammengeführten Teilbahnen 1 bis 8 zwischen die auf den Trägern 65, 66 angeordneten Bänder 69, 70, so werden durch Betätigen der Hubkolben 67, 68 diese zusammengeführt, so daß die Teilbahnen von den Bändern 69, 70 erfaßt und nach unten gezogen werden.
Der Antrieb der Bänder 69, 70 erfolgt über von Antriebsbändern 45, 61 angetriebenen Riemenscheiben 75, 76, die ebenfalls auf den Trägern 65, 66 angeordnet sind Wie in Fig.1 angedeutet, können die Riemenscheiben 75, 76 auch an deren Peripherie angeordnete Bürsten 46 oder weitere Walzen antreiben, um die Einführung der Teilbahnen 1 bis 8 zwischen die Bänder 69, 70 zu er-
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leichtern. Wenn die Teilbahnen 1 bis 8 von den Bändern 69, 70 erfaßt wurden, kann durch Betätigung der Hubkolben 63, 64 veranlaßt werden, daß nunmehr die Träger 18, 19 auseinandergefahren werden, um bei Erzeu gung einer nur leichten Förderwirkung durch die Rollen 26 bis 29 bzw. 53 bis 56 ein Glätten und "Ausstrei chen" der Teilbahnen 1 bis 8 zu erreichen.
Nach dem Austreten der Teilbahnen 1 bis 9 aus den Bändern 69, 70 werden diese einem Falzapparat zur Weiterverarbeitung zugeführt, der in Fig.1 und 2 nur angedeutet H
Figuren 2 und 3 zeigen eine weitere, sehr vorteilhafte 5 Ausbildungsvariante der erfindungsgemäßen Einziehvorrichtung, bei der anstelle der Rollen 26 bis 29 bzw. 53 bis 56 auf beiden Seiten der Zusammenführungsebene höhenversetzt Bänder verwendet werden. Der prinzipielle Aufbau des Ausführungsbeispieles gemäß Fig.3 und 4 ist jedoch ansonsten identisch mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 und 2.
Gemäß Fig.3 werden Teilbahnen 77 bis 84 über links und rechts der Zusammenführungsebene 9 angeordnete Umlenkwalzen 85 bis 88 bzw. 89 bis 92 zugeführt. Beidseitig der Zusammenführungsebene 9 sind wiederum verschiebbare, mit Ausnehmungen versehene, in den Maschinenseitenwänden sich abstützende Träger 93, 94 angeordnet, auf denen Antriebsmotoren 95, 96 befestigt sind. Der Motor 95 treibt ein Antriebsband 97 an, das S-förmig über Riemenscheiben 98 bis 104 geführt ist, denen die Riemenscheiben 98, 100, 102, 1 04 zugeordnet sind. Der Antriebsriemen 97 läuft anschließend über eine weitere Riemenscheibe 105 zurück zum Antriebsmotor 95. Die Riemenscheiben 98, 100, 102, 104 treiben Antriebsriemen 106 bis 109 an. Die Antriebsriemen 106 bis 109
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sind jeweils einem der als Fördermittel dienenden seitlich der Zusammenführungsebene 9 angeordneten Einzugsbänder 110 bis 113 zugeordnet und treiben diese an. Unterhalb der Einzugsbänder 110 bis 113 ist ein durch einen Antriebsriemen 114 angetriebenes Antriebsrad 115 angeordnet, das auf einem unteren, ebenfalls verschiebbaren Träger 116 sitzt. Auf der anderen Seite der Zusammenführungsebene 9 ist ein plattenförmiger verschiebbarer Träger 117 angeordnet.
Auf dem rechten oberen Träger 94 wird durch den auf diesem befestigten Motor 96 ein Antriebsriemen 118 verwendet, der S-förmig um die Riemenscheiben 119 bis 124 bzw. die den Riemen 126 antreibende Riemenscheibe 125 5 geführt wird. Der Riemen 126 treibt die auf dem Träger 117 angeordnete Riemenscheibe an.
Durch die als Doppelscheibe ausgebildeten Riemenscheiben 119, 121, 123 werden Antriebsbänder 128', 129', 130' angetrieben, die den rechts der Zusammenführungsebene höhenversetzt zu den Einzugsbändern 110 bis 113 auf der linken Seite angeordneten Einzugsbändern 128, 129, 130, 131 zugeordnet sind.
Vor der Einführung der Teilbahnen 77 bis 84 werden die oberen Träger 93, 94 durch Betätigung von Hubkolben 133, 134 auseinandergezogen und durch die in der Parallelanmeldung PB 3205/1613 beschriebenen Einzugsvorrichtungen so nah als möglich an die Zusammenführungsebene 9 heranbewegt. Sobald die Teilbahnen 77 bis 84 von den Bändern erfaßt werden, wird durch Betätigung der Hubkolben 133, 134 bewirkt, daß sich die Träger 93, 94 aufeinanderzubewegen, so daß durch die Bänder 110 bis 113 bzw. 128 bis 131 Teilbahnen 77 bis 94 erfaßt werden.
Beispielsweise wird die obere, von links kommende Teilbahn 77 vom unteren Ende des Führungsbandes 110 und vom
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oberen Ende des Führungsbandes 128 erfaßt. Dies gilt auch für die von rechts kommende Teilbahn 81 . Die von links kommende Teilbahn 78 wird zunächst von dem oberen Ende des Führungsbandes 111 und dem unteren Ende des Führungsbandes 128 erfaßt, während die von rechts kommende Teilbahn 82 von dem unteren Ende des Führungsbandes 111 und dem oberen Ende des Führungsbandes 129 erfaßt wird usw.
ο Sobald die nun zusammengeführten Teilbahnen 77 bis 84 im unteren Bereich, d.h. unterhalb der Träger 93, 94 heraustreten, gelangen sie zwischen durch Hubkolben 135, 136 betätigte Träger 116, 117, die zu diesem Zeitpunkt auseinandergefahren sind. Befinden sich die Teilbahnen
T5 77 bis 84 zwischen den auf den Trägern 116, 117 angeordneten Zugbändern 138, 139, so werden durch Betätigung der Hubkolben 135, 136 Träger 116, 117 bzw. die Bänder 138, 139 zusammengefahren, so daß die Teilbahnen bis 84 erfaßt und gemeinsam nach unten einem Falzapparat 140 zugeführt werden, in dem in bekannter Weise die Weiterverarbeitung erfolgt. Nach dem Erfassen der Teilbahnen 77 bis 84 können bereits die Träger 93, 94 auseinandergefahren werden .
In jedem Fall werden die Träger 18, 19 und 65, 66 bzw. 93, 94 und 116, 117 auseinandergefahren, nachdem die Teilbahnen 1 bis 8 bzw. 77 bis 84 dem nachgeordneten Aggregat, d.h. hier dem Falzapparat zugeführt sind und anschließend mit dem Weiterverarbeiten der bedruckten Teilbahnen angefangen bzw. fortgefahren werden kann.
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Claims (10)

  1. PB 3206/1614
    Patentansprüche:
    ( 1 . jRollenrotationsdruckmaschine mit einem hinter dem
    \ /letzten Druckwerk angeordneten Falzaufbau, in dem
    ■ Teilbahnen über Umlenkwalzen zwecks Zusammenführung in eine gemeinsame Ebene umgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei der beidseitig der Zusammenführungsebene (9) höhenversetzt übereinander angeordneten Umlenkwalzen (10 bis 13, 14 bis 17) in Einzugsrichtung auf die jeweils umzulenkende Teilbahn (z.B'. 2) wirkende Fördermittel (26 bis 29, 53 bis 56; z.B. 27 zwischen 11, 12) auf beidseitig der Zusammenführungsebene (9) angeordneten Trägern (18, 19) vor der Einführung der Teilbahnen (1 bis 8) auseinander- und nach der Einführung der Teilbahnen (1 bis 8) zusammengefahren werden.
  2. 2. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (26 bis 29, 53 bis 56) angetriebene Bürsten oder Rollen sind, durch die jeweils eine Teilbahn (1 bis 8) gegen die auf der anderen Seite der Zusammenführungsebene (9) auf gleicher Höhe liegende Umlenkwalze (z.B. 28, 16) gedrückt wird.
  3. 3. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem der verschiebbaren Träger (18, 19) ein Antriebsmotor (23, 24) vorgesehen ist, der jeweils über ein Antriebsband (25,
    62) die auf dem jeweiligen Träger (18, 19) befestigten Antriebsmittel (26 bis 29, 52 bis 56) antreiben.
  4. 4. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils übereinander angeordneten Umlenkwalzen (z.B. Fig.3) (86, 87) auf dem einen Träger (93) ein sich in Förderrichtung
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    PB 3206/1614 - 2 -
    erstreckendes Antriebsband (111) angeordnet ist, das mit dem oberen und dem unteren Ende gegen zwei auf der anderen Seite der Zusammenführungsebene (9) auf dem anderen verschiebbaren Träger (94) überein-. ander zwischen jeweils zwei Umlenkwalzen (z.B. 89, 90 und 90, 91) anstellbar ist.
  5. 5. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem der Träger (93, 94) ein Antriebsmotor (95, 96) angeordnet ist, der über ein Antriebsband (97, 118) die auf dem jeweiligen Träger angeordneten Antriebsbänder (110 bis 113, 128 bis 130) über Zwischenbänder (106 bis 109, 128' bis 131') antreibt.
  6. 6. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Träger (18, 19, 93, 94) beidseitig der Zusammenführungsebene (9) jeweils ein Fördermittel (69, 70 und 138, 139) tragende verschiebbare Träger (65, 66 und 116, 117) angeordnet sind, die nach Erfassen der Teilbahnen (1 bis 8 und 77 bis 84) zusammenfahrbar sind.
  7. 7. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (18, 19; 65, 66; 93, 94; 116, 117) durch Hubkolben (6.3, 64; 67, 68; 133, 134; 135, 136) quer zur Einführungsebene (9) verschiebbar sind.
  8. 8. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (18, 19; 65, 66; 93, 94; 116, 117) verschiebbar an Maschinenseitenwänden (20, 137) angeordnet sind, in denen auch die Umlenkwalzen (10 bis 13; 14 bis 17; 85 bis 88, 89 bis 92) gelagert sind.
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  9. 9. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ümlenkwalzen angetrieben sind.
  10. 10. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbahnen (1 bis 8) über Magazinwendestangen
    j laufen und in einem Falzapparat (140) weiterverarbeitet werden.
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