DE3333954A1 - Verstellbare haltevorrichtung fuer verkleidungsplatten - Google Patents
Verstellbare haltevorrichtung fuer verkleidungsplattenInfo
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Description
BERG ■ STAPF"/SCRWABE ■ SANOMAiR
PATENTANWÄLTE
MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80 3 3 3 3 9 D H·
. 3-
Anwaltsakte 33 041 20. September 1983
HILTI Aktiengesellschaft
FL-9494 Schaan Fürstentum Liechtenstein
VERSTELLBARE HALTEVORRICHTUNG FÜR VERKLEIDUNGSPLATTEN
eg ;
® (089) 98 82 72-74 Telex: 5 24 560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)
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BERGSTAPFPATENT München KaIIe Infotec 6350 Gr. Il + III Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN Fürstentum Liechtenstein
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur verstellbaren Halterung
von Verkleidungsplatten und dergleichen an Bauwerksteilen, mit einem am Bauwerksteil verankerbaren Widerlager, einem im Querschnitt
im wesentlichen L-förmigen Tragteil, wobei das Widerlager sowie ein erster Schenkel des Tragteiles an ihren einander
gegenüberliegenden Seiten miteinander in Eingriff stehende Verzahnungen aufweisen, und einem oder mehreren in Aufnahmebohrungen
in den Verkleidungsplatten einführbaren Haltebolzen, die zumindest von einer Seite des zweiten Schenkels des Tragteiles im
wesentlichen senkrecht wegragen.
Verkleidungsplatten dienen einerseits dem Schutz eines Bauwerkes vor Witterungs- und anderen äusseren Einflüssen. Eine weitere
Aufgabe der Verkleidungsplatten besteht darin, einen bestimmten optischen Effekt zu erzielen. Insbesondere im Zusammenhang mit
einer Hinterlüftung ergeben Verkleidungsplatten eine zusätzliche Wärmeisolation. Vorwiegend aus ästhetischen Gründen besteht die
Forderung, die Verkleidungsplatten gegeneinander auszurichten, so dass beispielsweise sämtliche nach aussen gerichteten Seiten
der Verkleidungsplatten in einer Ebene liegen, oder dass zwischen den einzelnen Verkleidungsplatten eine bestimmte Fugenbreite besteht.
Nach einem bekannten System wird eine Verkleidungsplatte nach der andern montiert, indem jeweils an bestimmten Stellen der
Verkleidungsplatte Löcher ins Bauwerk gebohrt werden und die Verkleidungsplatte mittels Befestigungselementen mit dem Bauwerk
verbunden wird. Die einzelnen Befestigungspunkte der Verkleidungsplatten sind dabei nicht verstellbar, so dass dieses Verfahren
hohe Anforderungen an das die Verkleidungsplatten montierende Personal stellt. Das Vorgehen ist ausserdem sehr unrationell,
da ständig zwischen dem Bohren von Löchern im Bauwerk, dem Setzen von Befestigungselementen und dem Montieren der
Verkleidungsplatten abgewechselt werden muss.
Nach einem weiteren, heute hauptsächlich angewendeten System sind die Befestigungspunkte der Verkleidungsplatten am Bauwerk
wenigstens teilweise verstellbar. Dies ermöglicht ein wesentlich rationelleres Montieren der Verkleidungsplatten, indem zuerst
nach einem bestimmten Raster alle oder wenigstens ein Teil der für die Aufnahme der Befestigungselemente erforderlichen Bohrungen
ins Bauwerk eingebracht und anschliessend die Befestigungselemente gesetzt werden können. Dieses System ermöglicht
insbesondere auch die Verwendung von sogenannten Klebeankern, die nach dem Setzvorgang bis zum Aushärten der Masse, dh bis zu
ihrer Belastbarkeit, je nach Zusammensetzung der Masse und Umgebungtemperatur eine bestimmte Aushärtungszeit von einigen Minuten
bis zu mehreren Stunden benötigen. Insbesondere an grösseren Bauwerken ermöglicht dieses System auch die Spezialisierung,
dh dass für das Setzen der Befestigunselemente und das Montieren der Verkleidungsplatten separate, speziell ausgerüstete
und auf die entsprechenden Handgriffe geschulte Montagegruppen eingesetzt werden können.
Bei einer bekannten Vorrichtung wird zunächst in der Wand des Bauwerkes, bzw durch eine allfällige Isolation hindurch, ein zylindrisches
Rohr verankert. Die Vorrichtung zur Halterung der
Verkleidungsplatten besteht aus einem Widerlager, das einen
spreizdübelartigen Ansatz aufweist und durch einen Spreizvorgang in dem gewünschten Abstand zur Wand des Bauwerkes mit dem Rohr
verbunden werden kann. Die Vorrichtung weist ausserdem ein im Querschnitt im wesentlichen L-förmiges Tragteil auf, das in der
gewünschten Stellung mittels einer Klemmschraube mit dem Widerlager verbunden werden kann. Zur Aufnahme der auftretenden Querkräfte
sind sowohl das Widerlager als auch das Tragteil an ihren einander gegenüberliegenden Seiten mit Verzahnungen versehen,
die bei der Montage miteinander in Eingriff gelangen. Das Tragteil weist am zweiten Schenkel von diesem beidseits im wesentlichen
senkrecht wegragende Haltebolzen auf. Beim Montieren der Verkleidungsplatten werden diese Haltebolzen in dafür vorgesehene
Aufnahmebohrungen in den Verkleidungsplatten eingeführt.
Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass zum Ausrichten
der Verkleidungsplatten, bzw zum Verstellen der Haltevorrichtung, die Klemmschraube gelöst werden muss. Dadurch wird
die Vorrichtung gleichzeitig in drei zueinander senkrecht stehenden Richtungen verstellbar, was das Ausrichten ausserordentlich
erschwert. Nachdem die auf dem Tragteil aufliegende Verkleidungsplatte aufgesetzt worden ist, ist die Klemmschraube
meist nur noch sehr schlecht oder gar nicht mehr zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur verstellbaren Halterung von Verkleidungsplatten zu schaffen, die
ein einfaches und rationelles Montieren und Ausrichten ermöglicht.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Tragteil
am zweiten Schenkel eine Verzahnung aufweist und die Haltebolzen mit eine entsprechende Gegenverzahnung aufweisenden Halteplatten
verbunden sind.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung sind die Haltebolzen somit
nicht fest mit dem Tragteil, sondern mit einer verstellbaren Halteplatte verbunden. Der zweite Schenkel des Tragteils und die
Halteplatte ihrerseits sind über die Verzahnung bzw Gegenverzahnung formschlüssig miteinander verbunden. Die Verzahnung bzw
Gegenverzahnung ermöglichen ein stufenloses Verschieben der Halteplatte
bzw der Haltebolzen in Längsrichtung der Verzahnung. Ausserdem wird ein entsprechend der Teilung der Verzahnung stufenweises
Verstellen in der zur Längsrichtung der Verzahnung senkrecht stehenden Richtung ermöglicht. Somit ist ein zweidimensionales
Verstellen der Halteplatte bzw der Haltebolzen gegenüber dem Tragteil möglich. Für dieses Verstellen ist ein Lösen
der Verankerung der Haltevorrichtung nicht notwendig. Das Ausrichten der Haltevorrichtung in den beiden Richtungen erfolgt
somit unabhängig von der Verstellung in der dritten, vorzugsweise vertikalen Richtung.
Für eine sichere Halterung der Verkleidungsplatten werden diese meistens an ihrer unteren und oberen Stirnseite mit dem Bauwerk
verbunden. Dabei übernehmen die unteren Befestigungen in erster Linie das Gewicht der Verkleidungsplatten, während die oberen
Befestigungen praktisch nur durch Querkräfte infolge von auftretendem Winddruck oder infolge Abweichung der Verkleidungsplatten
von der senkrechten Lage beansprucht werden. Um ein einfaches Verstellen der Halteplatte gegenüber dem Tragteil zu ermöglichen,
ist es vorteilhaft, dass die Haltebolzen in beidseits im wesentlichen senkrecht von der Plattenebene wegragender Weise mit den
Halteplatten verbunden sind und der zweite Schenkel des Tragteiles eine Durchtrittsöffnung für den von einer Seite von den
Halteplatten wegragenden Teil der Haltebolzen aufweist. Die Verzahnung am zweiten Schenkel des Tragteiles sowie die Halteplatte
befinden sich vorzugsweise auf der nach oben gerichteten Seite des zweiten Schenkels des Tragteiles. Bei Verwendung entsprechender
Hilfsmittel, wie Schrauben, Muttern, Klebstoff oder dergleichen, können die Verzahnung sowie die Halteplatte auch
auf der nach unten gerichteten Seite des zweiten Schenkels des Tragteiles angeordnet werden. Durch die nach beiden Seiten von
der Halteplatte wegragenden Haltebolzen können die einander benachbarten, unteren und oberen Verkleidungsplatten gleichzeitig
ausgerichtet werden.
Um eine genügende Verstellbarkeit zu ermöglichen, ist es zweckmässig,
dass die Abmessung der Durchtrittsöffnung am zweiten Schenkel des Tragteiles quer zur Richtung der Längserstreckung
des Tragteiles ein Mehrfaches der entsprechend gerichteten Abmessung des für den Durchtritt vorgesehenen Bereiches der Haltebolzen
beträgt. Der Verstellweg der Haltebolzen ist durch das Uebermass der Durchtrittsöffnung gegenüber der entsprechend gerichteten
Abmessung des Haltebolzens gegeben. Bei einem einen beispielsweise runden Querschnitt aufweisenden Haltebolzen kann
die Abmessung etwa dem doppelten Durchmesser des Haltebolzens entsprechen.
Beim Montieren von Verkleidungsplatten ist in erster Linie der Abstand der Verkleidungsplatte von der Oberfläche des Bauwerkes
wichtig. Daneben sollte die Verkleidungsplatte auch in der parallel zur Oberfläche des Bauwerkes verlaufenden, im allgemeinen
horizontalen Richtung ausgerichtet werden können. Um dies zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, dass die Abmessung der Durchtrittsöffnung
im zweiten Schenkel des Tragteiles in Richtung der Längserstreckung des Tragteiles ein Mehrfaches der entsprechend
gerichteten Abmessung des für den Durchtritt vorgesehenen Bereiches der Haltebolzen beträgt. Auch hier kann die Abmessung
der Durchtrittsöffnung gegenüber der entsprechend gerichteten Abmessung des Haltebolzens bei einem einen beispielsweise runden
Querschnitt aufweisenden Haltebolzen etwa dem doppelten Durchmesser des Haltebolzens entsprechen. Durch Befestigungspunkte
der Verkleidungsplatten, die in Richtung der Längserstreckung des Tragteils nur durch die von ihrem Gewicht abhängige Reibungskraft
gehalten werden, können auch Längenänderungen der Verkleidungsplatten und des Bauwerksteils infolge von Temperaturunterschieden
ausgeglichen werden.
An Verkleidungsplatten von Bauwerken können infolge von Winddruck erhebliche, im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der
Verkleidungsplatten gerichtete Kräfte auftreten. Um diese Kräfte auf das Bauwerk zu übertragen, ist es zweckmässig, dass die Verzahnung
am zweiten Schenkel des Tragteiles im wesentlichen in
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Richtung der Längserstreckung des im Querschnitt L-förmigen Tragteiles
verläuft. Durch eine solche Ausbildung werden die an den Verkleidungsplatten auftretenden Kräfte über die Verzahnung bzw
Gegenverzahnung formschlüssig auf das Bauwerk übertragen. Durch den Formschluss wird praktisch verhindert, dass der Wandabstand
der Verkleidungsplatten vom Bauwerksteil durch äussere Kräfte verändert werden kann.
Abgesehen von den obersten Halterungen der Verkleidungsplatten wird ein Teil der Halteplatten nur durch das Gewicht bzw die
entsprechende Reibungskraft der darauf ruhenden, oberen Verkleidungsplatte mit dem Tragteil verbunden. Um die oberen Befestigungen
einer Verkleidungsplatte bis zum Montieren der darüberliegenden Verkleidungsplatte provisorisch festzulegen,
ist es zweckmässig, eine im wesentlichen U-förmige Klammer zur Sicherung der Halteplatte am zweiten Schenkel des Tragteiles
vorzusehen. Diese Klammer kann nach dem Montieren der oberen Verkleidungsplatte wieder entfernt oder an der Haltevorrichtung
belassen werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Haltevorrichtung, in perspektivischer,
teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemässen
Haltevorrichtung, mit zusätzlicher Sicherungs-Klammer.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Vorrichtung weist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Widerlager auf, dessen gegen das Bauwerk gerichtete
Seite mit einer Verzahnung la versehen ist. Das Widerlager 1 wird von einem in der Wandung des Bauwerkes verankerbaren Gewindebolzen
2 durchsetzt. Die Bohrung im Widerlager 1 für den Gewindebolzen 2 entspricht dabei im wesentlichen dem Schaftdurch-
messer des Gewindebolzens 2. Das Widerlager list mit einem insgesamt
mit 3 bezeichneten, im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Tragteil verbunden. Das Tragteil 3 weist einen ersten,
im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Bauwerkes verlaufenden Schenkel 3a auf, der an der dem Widerlager 1 zugewandten
Seite mit einer entsprechenden Verzahnung 3b versehen ist. Zur Höhenverstellbarkeit der Vorrichtung ist der erste Schenkel 3a
des Tragteiles 3 mit einem nicht dargestellten Langloch versehen. Das Widerlager 1 sowie die Verzahnung 3b des ersten Schenkels
3a des Tragteiles 3 können auch auf der gegenüberliegenden, dem Bauwerk zugewandten Seite des ersten Schenkels 3a angeordnet
werden. Ein zweiter, senkrecht zum ersten Schenkel 3a verlaufender Schenkel 3b des Tragteiles 3 ist ebenfalls mit einer Verzahnung
3d versehen. Die Verzahnung 3d verläuft im wesentlichen in Richtung der Längserstreckung des Tragteiles 3. Der zweite Schenkel
3c des Tragteiles 3 ist mit Durchtrittsöffnungen 3e versehen, die dem Durchgriff von im Querschnitt beispielsweise rund ausgebildeten
Haltebolzen 4 dienen. Die Haltebolzen 4 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zum zweiten Schenkel 3c und sind mit
einer insgesamt mit 5 bezeichneten Halteplatte verbunden. Die Halteplatte 5 ist auf der dem zweiten Schenkel 3c zugewandten
Seite mit einer der Verzahnung 3d des Tragteiles 3 entsprechenden Gegenverzahnung 5a versehen. Unterhalb des Tragteiles 3 ist eine
Verkleidungsplatte 6 angeordnet. Die Verkleidungsplatte 6 wird durch den nach unten ragenden Teil des Haltebolzens 4 gehalten.
Eine obere, insgesamt mit 7 bezeichnete Verkleidungsplatte ist teilweise aufgeschnitten dargestellt, so dass eine Aufnahmebohrung
la für den Haltebolzen 4 ersichtlich ist. Der Durchmesser der Aufnahmebohrung 7a entspricht etwa dem Durchmesser D der
Haltebolzen 4. Das Ausrichten der Verkleidungsplatten 6, 7 erfolgt
einerseits durch Verschieben der Halteplatten 5 entlang der Verzahnung 3d. Zum Einstellen des Abstandes der Verkleidungsplatten
6, 7 von der Oberfläche des Bauwerkes müssen die Verzahnung 3d bzw Gegenverzahnung 5a vorübergehend ausser Eingriff
gebracht und in der gewünschten Stellung der Halteplatte wieder in Eingriff gebracht werden. Um eine genügende Verstellbarkeit
der Verkleidungsplatten 7 zu ermöglichen, betragen die
Abmessungen A und B der Durchtrittsöffnung 3e vorzugsweise ein
Mehrfaches des Durchmessers D der Haltebolzen 4. Die Verzahnung 3d und die Gegenverzahnung 5a werden durch das Gewicht der oberen
Verkleidungsplatte 7 miteinander in Eingriff gehalten.
Zum Zwecke einer deutlicheren Darstellung ist in Fig. 1 die näherliegende
Halteplatte 5 vom zweiten Schenkel 3c abgehoben dargestellt. In dieser Lage ist die Halteplatte 5 und damit der
Haltebolzen 4 gegenüber dem Tragteil 3 in zwei Richtungen verstellbar.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zur Halterung von Verkleidungsplatten
entspricht im wesentlichen der Ausführung gemäss Fig. 1. Diese besteht aus einem insgesamt mit 13 bezeichneten
Tragteil, gegenüber dem Tragteil 13 verstellbaren Haltebolzen 14 sowie einer insgesamt mit 15 bezeichneten, mit den
Haltebolzen 14 verbundenen Halteplatte. Ein erster Schenkel 13a des Tragteils ist mit einer Verzahnung 13b zur Verbindung mit
einem nicht dargestellten Widerlager versehen. Durch zeichnerisches Weglassen des Widerlagers ist am ersten Schenkel 13a ein
Langloch 13f für den Durchgriff eines Gewindebolzens ersichtlich. Ein zweiter Schenkel 13c weist ebenfalls eine Verzahnung 13d
auf. Die Durchtrittsöffnung für die Haltebolzen 14 wird in dieser Darstellung durch die Halteplatte 15 verdeckt. Die Halteplatte
15 weist eine mit der Verzahnung 13d in Eingriff stehende Verzahnung 15a auf. Das untere, nicht dargestellte Ende des Haltebolzens
14 ragt in eine unterhalb des Tragteiles 13 angeordnete Verkleidungsplatte 16. Um ein Verschieben der Halteplatte
15 und damit des Haltebolzens 14 zu vermeiden, wird die Halteplatte 15 durch eine im wesentlichen U-förmige Klammer 18 gesichert.
Leerseite —
Claims (6)
1. Vorrichtung zur verstellbaren Halterung von Verkleidungsplatten
und dergleichen an Bauwerksteilen, mit einem am Bauwerksteil verankerbaren Widerlager, einem im Querschnitt
im wesentlichen L-förmigen Tragteil, wobei das Widerlager sowie ein erster Schenkel des Tragteiles an ihren einander
gegenüberliegenden Seiten miteinander in Eingriff stehende Verzahnungen aufweisen, und einem oder mehreren in Aufnahmebohrungen
der Verkleidungsplatten einführbaren Haltebolzen, die zumindest von einer Seite des zweiten Schenkels des
Tragteiles im wesentlichen senkrecht wegragen, dadurch
gekennzeichnet , dass das Tragteil (3, 13) am zweiten Schenkel (3c, 13c) eine Verzahnung (3d, 13d) aufweist
und die Haltebolzen (4, 14) mit eine entsprechende Gegenverzahnung (5a, 15a) aufweisenden Halteplatten (5, 15)
verbunden sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebolzen (4, 14) in beidseits im wesentlichen senkrecht
von der Plattenebene wegragender Weise mit den Halteplatten (5, 15)" verbunden sind und der zweite Schenkel (3c,
13c) des Tragteiles (3, 13) wenigstens eine Durchtrittsöffnung (3e) für den von einer Seite von den Halteplatten (5,
15) wegragenden Teil der Haltebolzen (4, 14) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,'dass
die Abmessung (A) der Durchtrittsöffnung (3e) am zweiten Schenkel (3c) des Tragteiles (3) quer zur Richtung der
Längserstreckung des Tragteiles (3) ein Mehrfaches der entsprechend gerichteten Abmessung (D) des für den Durchtritt
vorgesehenen Bereiches der Haltebolzen (4) beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung (B) der Durchtrittsöffnung (3e) im zweiten
Schenkel (3c) des Tragteiles (3) in Richtung der Längserstreckung des Tragteiles (3) ein Mehrfaches der entsprechend
gerichteten Abmessung (D) des für den Durchtritt vorgesehenen Bereiches der Haltebolzen (4) beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verzahnung (3d, 13 d) am zweiten Schenkel (3c, 13 c) des Tragteiles (3, 13) im wesentlichen
in Richtung der Längserstreckung des im Querschnitt L-förmigen Tragteiles (3, 13) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen U-förmige Klammer (18) zur
Sicherung der Halteplatte (15) am zweiten Schenkel (13c) des Tragteiles (13).
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