DE3333301C2 - - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Einlegen von einzelnen Süßwarenstücken, wie Pralinen,
Bonbons, Schokoladetabletten o. dgl., in Schachteln oder
Verpackungseinsätze, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere Pralinen
werden in Schachteln oder Verpackungseinsätze unter
Einhaltung eines Packungsspiegels eingelegt, wobei
also eine bestimte Praline mit bestimmter
Umrißgestaltung immer an gleicher Stelle in der
gleichen Relativlage zu der gesamten Schachtel zur
Ablage kommt. Unterschiedliche Pralinenmischungen,
Pralinenmengen und -sorten werden bekanntlich mit
jeweils unterschiedlichem Packungsspiegel in die
jeweiligen Schachteln oder Verpackungseinsätze
eingebracht. Dabei ist es erforderlich, die einzelne
Praline einem Vorrat zu entnehmen und in der
erforderlichen Relativlage an der durch den
Packungsspiegel bestimmten Stelle abzulegen.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus
der DE-PS 19 56 246 bekannt, bei der ein hin- und
hergehend angetriebener Träger mit mindestens einem
Tragarm, an dessen freiem Ende ein Sauger, Greifer o.
dgl. vorgesehen ist, eingesetzt wird, so daß das
einzelnen Süßwarenstück einem Vorrat entnommen und an
einer bestimmten Stelle in bestimmter Relativlage in
die Verpackungsschachtel abgelegt wird. Die Schachteln
können dabei auf einem Förderer absatzweise oder
kontinuierlich bewegt werden, während die
Süßwarenstücke auf einer Transportstrecke herangeführt
werden und sich gegen einen Anschlag anstauen, so daß
sie aus dem Stillstand von dem Sauger, Greifer o. dgl.
aufgenommen werden. Es werden entsprechend der Anzahl
der verschiedenen Pralinen mehrere Einlegeeinheiten
hintereinander zur Einwirkung gebracht, so daß am Ende
der Verpackungsstraße die Schachtel vollständig gefüllt
ist. Diese bekannte Vorrichtung weist nur eine
beschränkte Packleistung auf, weil die hin- und hergehend
anzutreibenden Massen vergleichsweise groß sind und
darüber hinaus die Bewegung sowohl bei der Aufnahme der
Süßwarenstücke wie auch bei der Abgabe in einem
Richtungsumkehrpunkt endet, woraus auch verständlich
wird, daß kontinuierlich auf einem Förderer bewegte
Verpackungseinsätze nur mit mäßiger Geschwindigkeit
gefördert werden können. Eine Formatumstellung, also
die Umstellung auf einen anderen Packungsspiegel, ist
mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, weil hierzu
nicht nur die Position der Anschläge an den Förderern,
an denen die Süßwarenstücke herangeführt werden,
verstellt werden müssen, sondern auch eine Änderung bzw.
ein Austausch von Tragarmen, Greifern u. dgl.
erforderlich ist. Solche Verpackungsstraßen werden
deshalb häufig als Einzweckanlagen betrieben, um die
aufwendige Umrüstung zu vermeiden. Wirtschaftlich
vertretbar ist dies jedoch nur bei sehr großen
Stückzahlen, die bei der Vielfalt der angebotenen
Packungsspiegel nur selten vorkommen.
Die DE-OS 24 20 260 zeigt eine Vorrichtung zum
geordneten, mechanischen Einlegen von gruppenweise
bereits angeordneten Süßwarenstücken in
Verpackungseinsätze, wobei also bereits die
Süßwarenstücke geordnet herangeführt, stillgesetzt,
ergriffen und gruppenweise in stillstehende Schachteln
oder Verpackungseinsätze abgelegt werden. Es ist eine
absatzweise rotierende Welle vorgesehen, an der Tragarme
befestigt sind, die Saugeinheiten mit einer Vielzahl
von Saugern aufweisen, um die Süßwarenstücke gruppenweise
zu ergreifen bzw. einzulegen. Da die Aufnahme und die
Abgabe der Süßwarenstücke jeweils im Stillstand erfolgt,
ist die Packleistung dieser Vorrichtung nicht besonders
groß, wenngleich auch andererseits durch das
gruppenweise Übersetzen jeweils eine Vielzahl von
Süßwarenstücken bewegt werden. Die Anwendung dieser
Vorrichtung setzt jedoch voraus, daß die
Süßwarenstücke bereits an der Aufnahmestelle
entsprechend dem Packungsspiegel angeordnet sind. Eine
Umrüstung dieser Vorrichtung auf einen anderen
Packungsspiegel ist nicht vorgesehen. Außerdem sind die
die Saugeinheiten tragenden Tragarme einteilig
ausgebildet und starr angeordnet. Auch bei dieser
Vorrichtung sind die jeweils zu beschleunigenden und
abzubremsenden Massen vergleichsweise groß.
Aus der EP 00 66 014 ist ein Industrieroboter bekannt,
der einen umlaufend antreibbaren Träger aufweist,
an dem jeweils zwei zweiteilige Tragarme um vertikale
Achsen schwenkbar angeordnet sind. An jeder Einheit ist
ein Greifer angeordnet, um Werkstücke aufzunehmen bzw.
an anderer Stelle abzugeben. Während der Aufnahme
und der Abgabe des Werkstücks steht der Träger
still. Es sind zwei im Winkel von 180°
gegenüberliegende Handhabungseinheiten vorgesehen, so
daß beim Stillstand des Trägers die eine Einheit
ein Werkstück abgeben und die andere Einheit ein
Werkstück aufnehmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art eine hohe
Packleistung beim Einlegen der einzelnen
Süßwarenstücke in Schachteln zu erreichen und dabei die
Vorrichtung trotzdem so auszubilden, daß eine schnelle
Umrüstung auf andere Packungsspiegel möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des
Anspruchs 1 erreicht. Wichtig ist zunächst, daß der
umlaufende Träger kontinuierlich angetrieben
wird, so daß seine Masse beim Ergreifen und Ablegen
der Süßwarenstücke weder beschleunigt noch verzögert
werden muß. Jeder Tragarm besteht aus mindestens zwei
Tragarmteilen, die um vertikale Achsen in einer
horizontalen Ebene schwenkbar bzw. drehar angeordnet
sind, und zwar die Teile der Tragarme gegeneinander
wie auch der gesamte Tragarm gegenüber dem Träger.
Auf diese Weise ist es mit Hilfe einer Steuereinrichtung
für die Bewegung der Tragarmteile möglich, den
Träger kontinuierlich umlaufend anzutreiben und
trotzdem das freie Ende des nicht unmittelbar an dem
Träger angreifenden Tragarmteils in der
erforderlichen Bewegungsbahn mit der jeweils
erforderlichen Geschwindigkeit zu bewegen. Die
Bewegungsbahn des Greifers, Saugers o. dgl. weicht von
der Kreisbahn ab und besitzt auch sich ändernde
Geschwindigkeiten; es ist also eine diskontinuierliche
Bewegung, je nach den Erfordernissen. In vielen Fällen
ist es so, daß der Greifer, Sauger o. dgl. bei der
Aufnahme eines Süßwarenstücks stillstehen muß, also
die Geschwindigkeit Null für eine gewisse Zeit aufweisen
muß, weil das Süßwarenstück auf seinem Förderer gegen
einen Anschlag bereitgestellt wird. Umgekehrt kann es
bei dem Einlegen des Süßwarenstücks in die Schachtel
so sein, daß die Schachtel auf ihrem Förderer
kontinuierlich bewegt wird, so daß der Sauger, Greifer
o. dgl. für eine gewisse Zeit bzw. einen gewissen
Bereich seine Bewegungsbahn mit der Geschwindigkeit
der Schachtel im Gleichlauf geführt werden muß. Da die
bei dieser diskontinuierlichen, von einer Kreisbewegung abweichenden Bewegung des
Saugers, Greifers o. dgl. sowie von Teilen des Tragarms
zu beschleunigenden und zu verzögernden Massen
vergleichsweise gering sind, erlaubt die Vorrichtung
eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und damit Packleistung.
Die Steuereinrichtung gestattet es ferner, eine schnelle
Umrüstung auf einen anderen Packungsspiegel zu
ermöglichen, wobei in der Regel die Bedingungen bei der
Aufnahme des Süßwarenstücks noch nicht einmal
verändert werden müssen.
Wenn einem Träger mehrere Aufnahmestellen
für verschiedene Süßwarenstücke zugeordnet sind, kann
im Bereich eines Trägers etwa gleichzeitig die
Aufnahme eines Süßwarenstücks und das Einlegen eines
Süßwarenstücks erfolgen. Dabei kann die Vorrichtung
so betrieben werden, daß mit zwei derartigen
Einlegeeinheiten Süßwarenstücke identischer Ausbildung
und Formgebung oder aber auch solche unterschiedlicher
Formgebung gehandhabt werden.
Die Steuereinrichtung kann besonders zweckmäßig einen
programmierbaren Rechner aufweisen, der es gestattet,
bei Änderung
des Packungsspiegels lediglich andere Daten einzugeben
oder eine andere Programmierung vorzunehmen. Es
ist nicht erforderlich, dabei in den mechanischen
Teil der Vorrichtung einzugreifen, so daß hier eine
besonders schnelle Umrüstung möglich ist.
Es ist aber auch möglich, daß die Steuereinrichtung
auswechselbare Kurvenscheiben aufweist, also noch
verschiedene mechanische Teile besitzt, die bei
Änderung des Packungsspiegels ausgewechselt werden
müssen. Dies ist zwar etwas aufwendiger im
mechanischen Teil und erfordert für die Umrüstung eine
etwas längere Zeitspanne, die aber im Vergleich zu den
bisher bekannten Vorrichtungen immer noch als relativ
klein anzusehen ist.
Die Steuereinrichtung kann auch mit einem optischen Auge ausgerüstet sein und hierdurch so gesteuert werden, daß auch regellos liegende
Süßwarenstücke erfaßt werden können.
Damit ist es insbesondere
möglich, einzelne Süßwarenstücke aus einem Vorrat
aus regellos durcheinanderliegenden Süßwarenstücken
aufzunehmen und jeweils entsprechend dem
Packungsspiegel in die Schachtel abzugeben. Die
erforderliche Einstellung der Sauger oder Greifer wird
dann über den Rechner mit der
Steuereinrichtung herbeigeführt.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele weiter verdeutlicht und
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in
einer ersten Ausführungsform in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3a bis 3d verschiedene schematische Darstellungen
der Vorrichtung in Draufsicht in
aufeinanderfolgenden Stellungen,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung in
einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung in einer
dritten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 6 und
Fig. 8a bis 8f Draufsichten auf die Vorrichtung gemäß
den Fig. 6 und 7 in verschiedenen,
aufeinanderfolgenden Stellungen.
In einem Maschinengestell 2 lagert eine kontinuierlich
umlaufende Trägerscheibe 1, auf der zwei aus
Tragarmteilen 3, 5 bzw. 4, 6 gebildete Tragarme 3/5;
4/6 gelagert sind, die an ihrem äußeren Ende jeweils
mit einem Süßwarenstücke 10 erfassenden Sauger 7
ausgerüstet sind. Die Süßwarenstücke 10 werden in einer
Zufuhrrinne 12 vermittels eines Transportbands 11
herangeführt und andererseits in einen Verpackungseinsatz
bzw. eine Schachtel 8 eingelegt, die in einer
Förderstrecke 9 von nicht weiter dargestellten
Betriebsmitteln zugeführt wird.
Eine Steuereinrichtung steuert die Tragarmteile 3, 4,
5 und 6 sowie die Sauger 7. Sie beinhaltet einen
programmierbaren Rechner sowie Motoren für den Antrieb
der Tragarmteile 3, 4, 5, 6 und die Sauger 7.
Bei der gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung sind
zwei frei programmierbare Einlegeeinheiten vorgesehen.
Die Sauger 7 beschreiben eine Kreisbahn, wenn die
Tragarme 3/5 bzw. 4/6 nicht betätigt werden. Die
Steuereinrichtung steuert die Tragarme und veranlaßt
dadurch eine Abweichung von der ursprünglich
kreisförmigen Bewegungsbahn. In der Stellung gemäß
Fig. 3a bleibt der Tragarm 3/5 mit dem Sauger 7 über
dem vordersten auf der Zufuhrrinne 12 bzw. einem
Förderband 11 ankommenden Süßwarenstück stehen, um
dieses anzusaugen und zu erfassen. Auf der
gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung erreicht der
Tragarm 4/6 mit dem Sauger 7 einen Gleichlauf mit
der kontinuierlich vorbeilaufenden Schachtel 8. Dies
gestattet ein exaktes Ablegen des Süßwarenstücks in
die Schachtel 8, weil infolge des Gleichlaufs genügend
Zeit hierfür zur Verfügung steht.
In der Stellung gemäß Fig. 3b ist einerseits der
Ansaugvorgang beendet. Die Trägerscheibe 1 hat sich um
etwa 30° im Uhrzeigersinn weitergedreht. Gleichzeitig
ist auch der Gleichlauf des anderen Trägerarms 4/6
für das Einlegen des Süßwarenstücks 10 in die
Schachtel 8 beendet.
In der Stellung gemäß Fig. 3c bringt der Tragarm 3/5
ein Süßwarenstück heraus, um es gemäß Fig. 3d
in eine weitere Schachtel 8 abzulegen, während der andere
Tragarm 4, 6 zum Ansaugepunkt über der Zuführung
der Süßwarenstücke 10 fährt.
Eine andere Möglichkeit ist die, daß mehrere
Zufuhrrinnen 12 für Süßwarenstücke 10 nebeneinander
angeordnet sind, so daß in den einzelnen Zufuhrrinnen
formenmäßig verschiedene Süßwarenstücke zugebracht
werden, die dan je nach der Steuerung durch die
Steuereinrichtung abwechselnd übernommen werden.
Durch die Darstellungen gemäß Fig. 3a bis 3d ist
erkennbar, daß die Tragarme 3/5 bzw. 4/6 der
Einlegeeinheiten durch die Steuereinrichtung mit den
notwendigen Abweichungen zur Kreisbahn bewegt werden,
während die Trägerscheibe 1 lediglich die
Hauptbewegung, nämlich eine Kreisbahn, ausführt.
Hierdurch wird eine besonders hohe Einlegeleistung
von etwa 65 Süßwarenstücken pro Minute möglich,
andererseits ist ein Formatwechsel sehr schnell
durchführbar, weil es lediglich notwendig ist, die
Programmierung der Steuereinrichtung entsprechend zu
verändern.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 erfolgt die
Zuführung der Süßwarenstücke 10′ in regelloser
Relativlage auf einem Tisch 12′. In diesem Fall ist
die Steuereinrichtung mit einem optischen Auge
versehen. Sie wird hierdurch so
gesteuert, daß auch die regellos liegenden
Süßwarenstücke erfaßt werden können, wobei sich die
Einlegevorrichtung gesteuert von dem optischen Auge
der jeweiligen Lage des Süßwarenstücks anpaßt. Der
Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß keine
besondere Beschickung erforderlich ist, die einzelnen
Artikel nicht vereinzelt werden müssen, und daß
schließlich die Aufnahme unabhängig von der Form des
Süßwarenstücks ist. Ebenso spielen auch die
Abmessungstoleranzen der verschiedenen Süßwarenstücke
beim Absaugen keine Rolle.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach den
Fig. 6, 7 und 8a bis 8f weist die Steuereinrichtung
Kurvenscheiben 13, 14 auf, an denen sich die Tragarme
3′/5′ bzw. 4′/6′ mittels Laufrollen 15 bzw. 16
abstützen; der Träger 1′ ist in Form eines
umlaufenden Balkens vorgesehen, an dessen Enden die
Tragarme 3′/5′ bzw. 4′/6′ gelagert sind. Die
Kurvenscheiben 13 und 14 stehen fest. Beim
kontinuierlichen Umlauf des Trägerbalkens 1′ werden
die Tragarme durch die Kurvenscheiben 13, 14
entsprechend gesteuert. Die in den Fig. 8a bis 8f
wiedergegebenen Stellungen der Vorrichtung entsprechen
denjenigen der Fig. 3a bis 3d.
Die mit Kurvenscheiben arbeitende Vorrichtung ist
einfacher und billiger als die programmierbare
Steuereinrichtung. Bei einem Formatwechsel müssen
lediglich die Kurvenscheiben ausgetauscht werden, was
keinerlei Schwierigkeiten verursacht.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einlegen von einzelnen Süßwarenstücken
wie Pralinen, Bonbons, Schokoladetabletten o. dgl. in
Schachteln oder Verpackungseinsätze, mit einem
angetriebenen Träger, an dem mindestens ein Tragarm
mit einem demgegenüber vertikal beweglichen Sauger,
Greifer o. dgl. vorgesehen ist, der die einzelnen Süßwaren
stücke aus einem Vorrat entnimmt und in die auf einer
Transportstrecke herangeführten Schachteln oder
Verpackungseinsätze einlegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1 bzw. 1′) um eine Vertikalachse kontinu
ierlich rotierend angetrieben ist, daß an dem Träger (1 bzw. 1′)
der oder die Tragarme (3/5, 4/6 bzw. 3′/5′, 4′/6′) je um eine
vertikale Achse drehbar gelagert sind, daß jeder Tragarm
mindestens zwei Tragarmteile (3/5, 4/6 bzw. 3′/5′, 4′/6′) aufweist,
die um eine bzw. mehrere vertikale Achsen drehbar miteinander
verbunden sind, und daß eine Steuereinrichtung für die
Bewegung der Tragarmteile (3, 5; 4, 6 bzw. 3′, 5′; 4′, 6′) vorgesehen
ist, so daß mindestens das den Sauger (7), Greifer o. dgl.
tragende Ende des Tragarmteils (5, 6 bzw. 5′, 6′) des auf dem
Träger (1 bzw. 1′) gelagerten Tragarms z. B. bei der Aufnahme
eines stillstehenden Süßwarenstücks stillsteht und z. B.
beim Einlegen eines Süßwarenstücks in eine kontinuierlich
vorbeilaufende Schachtel im Gleichlauf bereichsweise
mit dieser mitläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einem Träger (1 bzw. 1′) mehrere
Aufnahmestellen (11, 12) für verschiedene Süßwarenstücke
(10 bzw. 10′) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung einen programmierbaren Rechner aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung auswechselbare Kurvenscheiben
(13, 14) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung mit einem optischen Auge ausge
rüstet ist und hierdurch so gesteuert wird, daß auch regel
los liegende Süßwarenstücke erfaßt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) als Scheibe ausgebildet ist.
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DE19833333301 DE3333301A1 (de) | 1983-09-15 | 1983-09-15 | Vorrichtung zum einlegen von suesswarenstuecken, wie pralinen, bonbons, schokoladetabletten od. dgl. in schachteln oder verpackungseinsaetze |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833333301 DE3333301A1 (de) | 1983-09-15 | 1983-09-15 | Vorrichtung zum einlegen von suesswarenstuecken, wie pralinen, bonbons, schokoladetabletten od. dgl. in schachteln oder verpackungseinsaetze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3333301A1 DE3333301A1 (de) | 1985-03-28 |
DE3333301C2 true DE3333301C2 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=6209137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833333301 Granted DE3333301A1 (de) | 1983-09-15 | 1983-09-15 | Vorrichtung zum einlegen von suesswarenstuecken, wie pralinen, bonbons, schokoladetabletten od. dgl. in schachteln oder verpackungseinsaetze |
Country Status (3)
Country | Link |
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