AT393109B - Aufbau fuer ein lastfahrzeug, mit einem skelett aus aluminium-profilstaeben - Google Patents

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    • B62D33/044Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with profiles of constant elongated shape, e.g. extruded, mechanically interconnected by coupling members, e.g. by clamping, riveting or bolting

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Description

AT 393 109 B
Die Erfindung betrifft einen Aufbau für ein Lastfahrzeug zur Aufnahme von Geräten, z. B. Feuerlöschpumpen, Wassertanks, Notstromaggregaten u. dgl., mit einem Skelett aus entlang der Längs· und Querkanten sowie (kr auf ragenden Eckkanten verlaufenden stranggepreßten Aluminium-Profilstäben, die, je nach ihrer Anordnung und Zweckbestimmung mit Führungs- und Anschlagflanschen für Türen, Rolläden und 5 gegebenenfalls Halterungen für nachgiebige Eck-und Rahmenschutz-Profilelemente versehen sind, wobei zum winkelrichtigen festen Anschluß dieser Profilelemente aneinander Winkelstücke vorgesehen sind, die mit je einem Schenkel in zwei aneinander zu befestigende Profilstäbe eingreifen und durch ihren formschlüssigen Eingriff mit in Längsrichtung der Profilstäbe verlaufenden Profilelementen gegen eine Verrückung in Querrichtung und durch kraftschlüssige Fixierung mittels an den Winkelschenkeln angreifender Spannelemente 10 gegen eine Verschiebung in Längsrichtung innerhalb der Profilstäbe gesichert sind.
Bei einem bekannten Aufbau dieser Art haben die miteinander verbindbaren Profilstäbe ein U-Profil, dessen parallele Profilschenkel im Inneren des Profils mit aufeinander zu weisenden, beidseits hinterschnittenen Längsrippen versehen sind, an deren Außenseite, die in einem Abstand von etwa drei mm von den freien Längsstirnflächen der Profilschenkel verläuft, sich ein im Rahmen der Eckverbindung vorgesehenes Winkelstück 15 abstützen kann, das durch seine zusätzliche Anlage an den Innenseiten der freien Profilschenkel-Randabschnitte die winkelrichtige Anordnung der miteinander zu verbindenden Profilstäbe vermittelt Dieses Winkelstück ist an jedem seiner beiden Schenkel mit einer Spanneinrichtung versehen, die eine sich an dem Winkelstück abstützende Spannschraube und eine paraUelogrammförmige Spannplatte umfaßt, die, in Längsrichtung der Profilstäbe gestellt, durch den Schlitz zwischen den beiden Längsrippen hindurch in den zwischen diesem und dem Profiljoch 20 angeordneten Innenraum des U-Profils einführbar ist und durch Drehen der Spannschraube in eine die Längsrippen hintergreifende Stellung gebracht und gegen diese verspannt werden kann, wodurch, in Längsrichtung der Profilstäbe gesehen, eine kraftschlüssige Fixierung derselben an dem Winkelstück und in Querrichtung gesehen eine formschlüssige Verbindung der Profilstäbe mit dem Winkelstück erzielt wird.
Dieser bekannte Aufbau ist, insbesondere wegen der erläuterten Gestaltung seiner Eckverbindungselemente 25 mit zumindest den folgenden Nachteilen behaftet: Die Spannplatten, deren Breite höchstens der Schlitzweite zwischen den Längsrippen der Profilstäbe entspricht, sowie die Spannschrauben müssen aus Stabilitätsgründen aus Stahl gefertigt sein, mit der Folge, daß wegen der Anlage von Stahl an Aluminium, wenn Feuchtigkeit hinzutreten kann, eine erhöhte Korrosionsgefahr gerade in dem stäbilitätsempfindlichen Eckverbindungsbereich entsteht Die Winkelstücke, die nur bis zu den Außenseiten der Längsrippen in die Profilstäbe eintreten, müssen 30 ihrerseits als massive Gußteile ausgebildet sein, die außerhalb der Profilstäbe mit zusätzlichen Verstärkungselementen versteift sein müssen, welche auftragen und außerhalb der miteinander zu verbindenden Profilstäbe einen erheblichen Raumbedarf haben. Da sich Spannschrauben unter dem Einfluß von Erschütterungen verhältnismäßig leicht lockern können, müssen bei dem bekannten Aufbau, um eine hinreichende Langzeitstabilität der Eckverbindungen zu erreichen, zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden. 35 Zwar erscheint es möglich, einer erschütterungsbedingten Lockerungstendenz der Eckverbindungen des bekannten
Aufbaus durch eine Verwendung kunststoffbeschichteter Spezialschrauben als Spannschrauben entgegenwirken zu können. Die Langzeitstabilität der mit solchen Spannschrauben erzielbaren Eckverbindungen bleibt aber dennoch problematisch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Aufbau für ein Lastfahrzeug mit einem Skelett aus Aluminium-40 Profilstäben der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei raumsparender Gestaltung seiner Eckverbindungselemente eine zuverlässige und belastungssichere Fixierung der winklig miteinander zu verbindenden Profilstäbe und bei einfacher Gestaltung seiner Eckverbindungselemente eine besonders bequeme und schnelle Montage ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Profilstäbe jeweils mindestens ein Halteprofil 45 mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt aufweisen, das an der Innenseite mindestens des einen seiner beiden zueinander parallelen Schenkel mit einer Längsrippe versehen ist, daß die Winkelstücke in jedem ihr» Schenkel eine in Längsrichtung verlaufende, durchgehende Nut mit zu der Rippe des entsprechenden Halteprofilschenkels komplementärem lichtem Querschnitt haben, welche Nuten einander im Eckbereich kreuzen, wobei die Winkelstücke in den Innenraum der Halteprofile einsetzbar sind und mit der bzw. jeder Längsrippe der 50 Halteprofile ein Winkelstück mit seiner Nut in Eingriff bringbar ist, und daß zwischen jedem Schenkel der Winkelstücke und dem gegenüberliegenden Schenkel des Halteprofiles bzw. Schenkel des zweiten Winkelstückes ein in Längsrichtung des jeweiligen Winkelstückschenkels einschlagbares Preßstück vorgesehen ist, das an beiden Seiten Führungsprofilierungen besitzt, die mit gegengleichen Führungsprofilierungen der Winkelstücke bzw. des Winkelstückes und des gegenüberliegenden Schenkels des Halteprofiles Zusammenwirken. 55 Hiernach sind im Rahmen der Eckverbindungen für die Profilstäbe Winkelstücke mit im wesentlichen flachstabförmigen Schenkeln vorgesehen, die zu den Innenrippen der aneinander angrenzenden U-Profilschenkel der miteinander zu verbindenden Profilstäbe komplementäre Längsnuten auf weisen, so daß sich die Winkelstücke mit flächiger Anlage beidseits dies» Rippen an die Profilschenkel anlegen können und durch den formschlüssigen Eingriff der Profillängsrippen mit den Längsnuten der Winkelstücke in Querrichtung gesichert sind. Zur 60 kraftschlüssigen Fixierung der Winkelstücke gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der miteinander zu verbindenden Profilstäbe sind Preßstücke vorgesehen, die zwischen den Schenkeln der Winkelstücke, die an den jeweils einen U-Profilschenkeln der Halteprofile anliegen und deren anderen Profilschenkeln in Längsrichtung -2-
AT 393 109 B geführt einschlagbar sind and die Schenkel der Winkelstücke auf ihrer gesamten Länge an die jeweils einen U-Profilschenkel der miteinander zu verbindenden Profilstäbe anpressen. Die Längsnuten der Winkelstücke sind durchgehend ausgebildet, wobei sie einander im Eckbereich der Winkelstücke kreuzen, sodaB sowohl stumpf aneinander anstoßende Profilstäbe als auch auf Gehrung geschnitte miteinander verbunden werden können. 5 Vorzugsweise sind die Winkelstücke als Aluminium-Gußteile oder Kunststoffteile und die Preßstücke als stranggepreßte Aluminium-Stäbe oder als Kunststoffteile ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine einfache Herstellung dieser Teile.
Im einfachsten Falle werden pro Eckveibindung nur ein Winkelstück und zwei Preßstücke benötigt. Durch den formschlüssigen Eingriff der Winkelstücknuten und der Innenrippen der Halte-U-Profile der miteinander zu 10 verbindenden Profilstäbe ist sichergestellt, daß sich diese beim Einschlagen der Preßstücke nicht gegeneinander verschieben können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Halteprofile symmetrisch bezüglich ihrer senkrecht zu ihrem Steg verlaufend»! Längsmittelebene ausgebildet sein. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß entweder die zweite, innerhalb des Halteprofils vorgesehene Längsrippe als Führungselement für die in diesem Falle mit ein» 15 Längsnut versehenen Preßstücke ausgenutzt werden kann.
Um einen festen Preßsitz der Winkelstücke innerhalb der einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Halteprofile zu gewährleisten, müssen die Preßstücke, die den von den Winkelstücken nicht ausgefüllten Innenraum der Halteprofile ausfüllen, ein entsprechendes Übermaß haben. Je nach dem Material, aus dem die Preßstücke bestehen - Aluminium oder Kunststoff - und den Fertigungstoleranzen der Profilstäbe sollte die 20 rechtwinkelig zu den parallelen U-Profilschenkeln der Halteprofile gemessene Dicke der Preßstücke zwischen 2/10 und 5/10 mm größer sein als die in derselben Richtung gemessene lichte Weite des nach dem Einsetzen der Winkelstücke verbleibenden lichten Profilraumes.
Um das Eintreiben der Preßstücke zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn diese an ihren den Eckbereichen der Winkelstücke zugewandten Stirnseiten mit ein» das Einschlagen erleichternden, schrägen Fase versehen sind. 25 Für Eckverbindungen, bei denen zwei mit je einer der einander geg»iüb»liegenden Längsrippen d» Halteprofile in formschlüssigem Eingriff stehende Winkelstücke vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Aufbaus die Führungsprofilierungen der Winkelstücke und der Preßstücke im Schnitt rechtwinkelig zur Längsrichtung gesehen eine sägezahnförmige oder iechteckweUenförmige Profilkontur haben, die auch eine gleichmäßige Verteilung der Querpressung auf die 30 Schenkel der Winkelstücke und damit die Profilschenkel der U-Halteprofile gewährleistet
Um das lagerichtige Einsetzen der Winkelstücke in die zu verbindenden Profilstäbe zu erleichtern, können die Längsrippen der Halteprofile einen quadratischen oder rechteckigen oder einen sich zur freien Stirnseite hin g»ingfügig verjüngenden trapezförmigen Querschnitt haben.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist d» lichte Abstand der zueinander parallelen freien 35 Längsstirnflächen der Längsrippen der Halteprofile höchstens gleich d» um die Höhe einer d» Rippen verminderten Gesamtdicke der beiden zur Verbindung der Profilstäbe vorgesehenen Winkelstücke. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Winkelstücke bequem in die durch die aneinander angrenzenden und miteinander zu verbindenden Profilstäbe gebildeten inneren Profilecken eingelegt werden können, wodurch in jedem Falle eine einfache Montage der Eckverbindung gewährleistet ist 40 Die Winkelstücke können an ihren mit dem jeweiligen Schenkel der Halteprofile zur Anlage kommenden Längsflächen aufgerauht oder mit Vorsprüngen versehen sein, die in das Halteprofil eindringen. Durch diese Aufrauhung oder feinstrukturierte punktuell erhabene Profilierung d» mit den Profilschenkeln der Halteprofile zur Anlage kommenden Flächen der Winkelstücke kann die Belastungsfestigkeit d» Eckverbindungen zusätzlich erhöht werden. 45 Weiters ist es von Vorteil, wenn die Winkelstücke und die Preßstücke den lichten Innenraum der Halteprofile, im Querschnitt gesehen, vollständig ausfüllen und vorzugsweise mit den freien Längsstirnflächen der Seitenschenkel der Halteprofile bündig abschließen. Durch diese Dimensionierung der Winkelstücke und der Preßstücke wird unter Ausnützung des lichten Profil-Innenraumes der Halteprofile in deren Eckbereich eine optimale gleichmäßige Verteilung der Querpressung auf die Winkelstücke und die an diesen anliegenden 50 Seitenschenkel erzielt
Bei einem Aufbau, der im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und ein flachgewölbtes Dach, einen Vorderwandrahmen und einen Rückwandrahmen besitzt, wobei ein aus Dach-Längsrandprofilstäben, Dach-Querrandprofilstäben, einem zentralen Dach-Mittelprofilstab sowie zwischen dem Dach-Mittelprofilstab und den Dach-Längsrandprofilstäben verlaufenden Querspriegelprofilstäben zusammengesetzter Dachrahmen vorgesehen 55 ist, ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die aufragenden Eckprofilstäbe des Votderwandrahmens und des Rückwandrahmens durch einen unteren, zwischen den Eckprofilstäben verlaufenden Rahmen-Querprofilstab, der mit einem Bodenrahmen verbindbar ist, und einen oberen, flach gewölbt verlaufenden Rahmen-Querprofilstab miteinander verbunden sind, wobei die zum Anschluß des oberen Rahmen-Querprofilstabes vorgesehenen Winkelstücke stumpfwinkelig ausgebildet sind, daß die Dach-Querrandprofilstäbe mittels je eines, den oberen, 60 gewölbt verlaufenden Querprofilstab des Vorderwandrahmens und des Rückwandrahmens übergreifenden U-Profilabschnittes mit dem Vorderwandrahmen und dem Rückwandrahmen verbunden sind, wobei zwischen dem äußeren, nach unten weisenden Schenkel des U-Profilabschnittes und dem Außenschenkel des oberen Rahmen- -3-
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Querprofilstabes des Rückwandrahmens bzw. Vorderwandrahmens ein Zwischenraum verbleibt, der den oberen Rand einer Rück- bzw. Vorderwand-Beblechung aufnimmt, und daß die unteren Rahmen-Querprofilstäbe des Vorderwandrahmens und des Rückwandrahmens mittels der aus den Winkelstücken und den Preßstücken bestehenden Winkelverbindungen mit unteren Längsprofilstäben verbunden sind. Dadurch wird ein sogenannter Kofferaufbau geschaffen, dessen Skelett auf einfache Weise erstellbar ist, welches als Untereinheiten einen Rückwandrahmen, einen Vorderwandrahmen und einen Dachrahmen umfaßt, die, je für sich gesehen, einer selbständigen Vorfertigung zugänglich sind.
Bei einem derartigen Aufbau weisen zweckmäßig die Dach-Längsrandprofilstäbe jeweils ein äußeres, dachrandnahes, in Längsrichtung verlaufendes Halteprofil zur Verbindung mit dem Dach-Quenandprofilstab und ein inneres, ebenfalls in Längsrichtung verlaufendes Halteprofil zur Verbindung mit den rechtwinkelig anschließenden Querspriegelprofilstäben auf, wobei ein die beiden Halteprofile miteinander verbindender Profilstabschenkel einen Randabschnitt des Daches des Fahrzeugaufbaues bildet Dadurch ergibt sich eine vorteilhafte Gestaltung eines Dachrand-Längsprofiles, das über rechtwinkelige Eckverbindungen sowohl mit den Dachrand-Querprofilen als auch mit den Querspriegel-Profilen auf einfache Weise verbindbar ist
Weiters ist es zweckmäßig, wenn die Querspriegelprofilstäbe und der zentrale Dach-Mittelprofilstab, dar in Fahrzeuglängsrichtung verläuft, jeweils aus zwei einen gemeinsamen Steg aufweisenden U-förmigen Halteprofilen gebildet sind, wobei die Querspriegelprofilstäbe und der Dach-Mittelprofilstab über die aus den Winkelstücken und den Preßstücken bestehenden Winkelverbindungen mit den Dach-Längsrandprofilstäben verbunden sind, die nach unten offene Halte-U-Profile aufweisen, an denen Innenwände des Fahrzeugaufbaues befestigbar oder einschiebbar gehalten sind. Dadurch ergibt sich eine Gestaltung des Dachrahmens, bei der mit diesem den Innenraum des Koffers unterteilende Längs- und Querwände, die ein mit dem erfindungsgemäßen Profilsystem aufgebautes Skelett haben, mittels rechtwinkeliger Eck-Verbindungen befestigbar sind.
Bei daartig ausgebildeten Innenwänden ist es von Vorteil, wenn zum Anschluß von analog dem Vorder- bzw. Rückwandrahmen ausgebildeten Innenwänden, die den Innenraum des Fahrzeugaufbaus in Längs- und Querrichtung unterteilen, Doppel-Profilstäbe vorgesehen sind, die zwei Halteprofile umfassen, wobei die Verlängerung eines der Seitenschenkel des einen Halteprofils den Steg des anderen Halteprofiles bildet
In der Zeichnung wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert Es zeigen Fig. 1 eine Rückansicht eines Fahrzeuges mit einem Aufbau in stark vereinfachter, schematischer Darstellung, Fig. 2 ein aus den erfindungsgemäßen Profilstäben bestehendes Skelett des Aufbaues gemäß Fig. 1 mit Vorderwandrahmen, Rückwandrahmen und Dachrahmen, in ebenfalls stark vereinfachter, schematischer Darstellung, die Fig. 3 bis 11 stranggepreßte Aluminium-Profilstäbe für das erfindungsgemäße Aufbauskelett, im Maßstab 1:1, Fig. 12 ein als Eckverbindungselement vorgesehenes Winkelstück in Draufsicht Fig. 13 ein als Eckveibindungselement vorgesehenes Preßstück, ebenfalls in Draufsicht auf seine Längsführungsprofilierung, Fig. 14 die Anordnung zweier Winkelstücke und eines Preßstückes bei einer fertigen Eckverbindung, jeweils im Schnitt längs der Linien (XIV-XIV) der Fig. 12 und 13, Fig. 15 Einzelheiten der Eckbefestigungen zwischen einem vertikalen Eckprofil, einem horizontalen Zwischenprofil und einem unteren Querprofil des Vorderwandrahmens, in abgebrochener, perspektivischer Darstellung, Fig. 16 Einzelheiten der Befestigung eines oberen Rahmen-Querprofils des Rückwandrahmens mit einem Eckprofil und einem Rolladen-Führungsprofil, in einer der Fig. 15 entsprechenden Darstellung, Fig. 17 Einzelheiten eines Profilknotens im Bereich einer unteren Ecke des Vorder- bzw. des Rückwandrahmens, und Fig. 18 die Anordnung der Eckbefestigungen beim Dachrahmen gemäß Fig. 2, in vereinfachter, abgebrochener Draufsicht
Das in der Fig. 1 dargestellte Fahrzeug (20) hat einen unmittelbar hinter dem nicht dargestellten Führerhaus angeordneten, insgesamt mit (21) bezeichneten Aufbau mit senkrechten Vorder-, Rück- und Seitenwänden und einem flach gewölbten Dach. Der Fahrzeugaufbau (21) ist fest oder lösbar fest mit einem lediglich schematisch angedeuteten Bodenrahmen (22) verbunden, der seinerseits als Basis für den Fahrzeugaufbau (21) auf das ebenfalls nur schematisch angedeutete Fahrgestell (23) des Fahrzeuges (20) aufgesetzt ist.
Der Fahrzeugaufbau (21) ist, wie schematisch aus der Fig. 2 ersichtlich, in Skelettbauweise ausgeführt. Das Skelett umfaßt als separat herstellbare Untereinheiten einen insgesamt mit (24) bezeichneten Vorderwandrahmen, einen Rückwandrahmen (26) und einen Dachrahmen (27), die aus in den Fig. 3 bis 10, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, dargestellten, stranggepreßten Aluminium-Profilen (33 bis 40) des erfindungsgemäßen Profilskeletts zusammensetzbar sind.
Ein weiteres, zum Eckanschluß, der da Einfachheit halber nicht dargestellter, innerer Längs- und Querwände des Aufbaues (21) geeignetes, stranggepreßtes Aluminiumprofil (41) ist in der Fig. 11 dargestellt.
Zur dauerhaften, belastungsfesten Verbindung der innerhalb der Rahmen (24,26 und 27) größtenteils rechtwinkelig zueinander verlaufenden Aluminium-Profilstäbe sind als Eckverbindungselemente Winkelstücke (42) und Preßstücke (43) vorgesehen, deren bevorzugte Gestaltung und zweckentsprechende Anordnung den Fig. 12 bis 14 sowie der perspektivischen Darstellung der Fig. 15, auf deren Einzelheiten ebenfalls ausdrücklich verwiesen sei, entnehmbar sind.
Ein wesentliches charakteristisches Merkmal des erfindungsgemäßen Profilskeletts besteht darin, daß das Querschnittsprofil eines in der Fig. 3 dargestellten Profilstabes (33), da sowohl beim Vorderwandrahmen (24) als auch beim Rückwandrahmen (26) als oberes Rahmen-Querprofil eingesetzt ist, im Querschnitt eines jeden der weiteren, in den Fig. 4 bis 11 dargestellten Aluminium-Profilstäbe (34 bis 41) mindestens einmal als -4-
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Halteprofilelement enthalten ist, das in Verbindung mit den Winkelstücken (42) und Preßstücken (43) zur Erzielung da erforderlichen Eckverbindungen ausgenützt wird.
Bevor anhand da einzelnen Profildarstellungen und der übrigen Zeichnungsfiguren auf Einzelheiten des Aufbaues der einzelnen Untereinheiten (24, 26 und 27) des Aufbauskeletts und einsatzspezifischer Gestaltungen der Aluminium-Profilstäbe (33 bis 41) eingegangen wird, sollen zunächst die für das erfindungsgemäße Profilskelett ebenfalls wesentlichen funktionellen und baulichen Merkmale der Winkelverbindungselemente (42 und 43) und deren zweckentsprechende Benützung in Verbindung mit dem Halteprofil (33*) des Profilstabes (33) erläutert werden.
Das Halteprofil (33') hat eine U-Grundform mit rechtwinkelig an die parallel zueinander verlaufenden Seitenschenkel (31 und 32) anschließendem Steg (29). An doi Innenseiten der Seitenschenkel (31 und 32) sind rechtwinkelig von diesen abstehende Längsrippen (44 und 46) vorgesehen, die symmetrisch bezüglich der iechtwinkelig zum Steg (29) verlaufenden Längsmittelebene (47) (Fig. 3) des Halteprofils (33') angeordnet und ausgebildet sind. Die rechtwinkelig zu den Ihnaiflächen da Seitenschenkel (31 und 32) gemessene Höhe (h) der Längsrippen (46 und 47) entspricht etwa 1/5 des lichten Abstandes da Seitenschenkel (31 und 32). Die parallel zu den Seitenschenkeln (31 und 32) gemessene Dicke (d) der Längsrippen (44 und 46) ist gleich ihrer Höhe (h). Die Wanddicke der Seitenschenkel (31 und 32) und des Steges (29) des Halteprofils (33') betragen 1/10 des lichten Seitenschenkelabstandes (a). Der zwischen den freien Längsstimflächen (48 und 49) gemessene lichte Abstand (e) da Längsrippen (44 und 46) beträgt 3/5 des lichten Abstandes (a) der Seitenschenkel (31 und 32). Der Abstand der äußeren Längsflächen (51 und 52) von den freien Längsstimflächen (53 bzw. 54) der Seitenschenkel (31 und 32) des Halteprofils (33') ist gleich der Dicke (d) der Längsrippen (44 bzw. 46). Ihr lichter Abstand (f) von der Innenfläche (56) des Profilsteges (29) ist etwas größer und beträgt 8/5 da Längsrippendicke (d).
Beim dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel des Halteprofils gemäß Fig. 3 beträgt der lichte Abstand (a) da Seitenschenkel (31 und 32) 25 mm, woraus sich die übrigen Abmessungen des Halteprofils vollständig ergeben.
Die Winkelstücke (42) haben zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende, im wesentlichen flachstabförmige Winkelschenkel (57 und 58), deren Breite (B) der lichten Tiefe des Halteprofils (33') und deren maximale Dicke (D) 2/5 des lichten Seitenschenkelabstandes (a) des Halteprofils (33') entspricht Die zwischen der Außenecke (59) des Winkelstückes (42) und den freien Endstimflächen (61 bzw. 62) der Winkelschenkel (57 bzw. 58) gemessene Länge derselben entspricht etwa dem Vier- bis Fünffachen ihrer Breite (B). An da einen ihra breiten Längsflächen sind die Schenkel (57 und 58) der Winkelstücke (42) mit durchgehoiden, in dem gestrichelt eingegrenzten Eckbereich (63) des jeweiligen Winkelstückes (42) sich kreuzenden Längsnuten (64 und 66) versehen, deren lichter Querschnitt demjenigen der Längsrippen (44 bzw. 46) des Halteprofiles (33') komplementär ist An den den Nuten (64 und 66) gegenüberliegenden Breitseiten der Winkelschenkel (57 und 58) sind diese mit einer beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 im Querschnitt sägezahnförmigen Längsprofilierung (68) vosehen, deren Rillen bzw. Rippen einander in dem Eckbereich (63) entweder kreuzen, sodaß in diesem Eckbereich lediglich pyramidenförmige Erhöhungen verbleiben, oder entlang der Winkelhalbierenden (67) winkelig aneinander anschließen.
Zur rechtwinkeligen Verbindung zweier Profilstäbe (33), die, wie anhand da Fig. 14 speziell dargestellt horizontal verlaufend angenommen seien, werden zwei Winkelstücke (42) in den Eck-Anschlußbaeich der Halteprofile (33') so eingelegt, daß deren Längsrippen (44 und 46) mit den komplementären Nuten (64 und 66) der Winkelschenkel (57 und 58) in formschlüssigem Eingriff stehen. Zwischen die mit ihren Führungsprofilierungen (68) aufeinander zu weisenden Winkelschenkel der Winkelstücke (42) werden sodann in Richtung der Pfeile (69 und 71) der Fig. 12 die in der Fig. 13 dargestellten stabförmigen Preßstücke (43) eingeschlagen, die an ihren Ober- und Unterseiten mit zu den Führungsprofilioungen (68) der Winkelstücke (42) im wesentlichen komplementären Führungsprofilierungen (72) versehen sind, die ein seitliches Ausweichen der Preßstücke zwischen den Winkelstücken (42) verhindern.
Die Preßstücke (43) sind, wie aus der Fig. 13 asichdich, an ihren inneren End-Stimseiten (73) auf Gehrung geschnitten und dort mit einer das Einschlagen zwischen die Winkelstücke aleichtonden Fase (74) versehen.
Die Preßstücke (43) sind so dimensioniert, daß in ihrem zwischen die Winkelstücke (42) eingeschlagenen Zustand diese mit gleichmäßiger und für die kraftschlüssige Fixierung derselben in den aneinander anschließenden Halteprofilen (33') hinreichender Querpressung an deren Seitenschenkel (31 und 32) angedrückt sind. Zur Erzielung einer besonders guten Haftung zwischen den Halteprofilen und den Winkelstücken (42) können diese an ihren mit den Seitenschenkeln (31 und 32) der U-Halteprofile (33') zur Anlage kommenden Längsflächen auch mit wenige Zehntel Millimeter hohen, z. B. spitzkegelförmigen, nicht dargestellten Vorsprüngen versehen sein, die sich in die Seitenschenkel der Halteprofile etwas eingraben können, wenn die mit entsprechendem Übermaß gefotigten Preßstücke (43) eingeschlagen werden. Die Länge der Preßstücke (43) ist um einige Millimeter größa als diejenige der Winkelschenkel (57 und 58) der Winkelstücke (42), damit die beiden Preßstücke (43) einer Winkelverbindung in jedem Falle bis zur Anlage ihra auf Gehrung geschnittenen Endstimflächen (73) aneinander zwischen die Winkelstücke (42) eingeschlagen werden können.
Im folgenden werden nunmehr als funktionswesentlich erachtete Einzelheiten der weiteren Aluminiumprofilstäbe (34 bis 41) gemäß den Fig. 4 bis 11 erläutert, aus denen das Skelett (24,26,27) des -5-
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Fahrzeugaufbaues (21) mit Hilfe der vorstehend erläuterten Winkelverbindungselemente (42 und 43) zusammengefügt ist.
Der Vorderwandrahmen (24) umfaßt zwei stehend angeordnete, äußere Eckprofilstäbe (35), deren Querschnittseinzelheiten aus der Fig. 5 ersichtlich sind, einen zwischen diesen verlaufenden, unteren, horizontalen Rahmen-Querprofilstab (36), dessen Querschnittseinzelheiten aus der Fig. 6 ersichtlich sind, zwei auf diesem stehend befestigte Zwischenprofilstäbe (40), deren Querschnittseinzelheiten aus der Fig. 10 entnehmbar sind und einen die vertikalen Profilstäbe (35 und 40) miteinander verbindbaren, oberen Rahmen-Querprofilstab (33). Die Eckprofilstäbe (35) haben als statisches Element ein Hohlprofil mit zwei rechtwinkelig zueinander verlaufenden, breiten Profilwänden (76 und 77), die in ein»' in der Gebrauchslage der Eckprofilstäbe (35) gesehen inneren Rahmenecke (78) aneinander anschließen (vgl. auch Fig. 15). Die Schenkel (31 und 32) ihres Halteprofiles (33') gehen von den einander gegenüberstehend angeordneten, breiten Profilwänden (76) aus. An der jeweils anderen breiten Profilwand (77) der Eckprofilstäbe (35) ist eine rechtwinkelig abstehende Profilleiste (79) vorgesehen, die als Führungsleiste für einen nicht dargestellten Rolladen an der Längsseite des Aufbaues (21) ausnützbar ist In den Außeneckbereichen des Vorderwandrahmens (24) sind die Eckprofilstäbe (35) mit Unterschnittenen Längsnuten (81) versehen, in die z. B. aus Gummi bestehende Eckschutzleisten (82) einsetzbar sind.
Die liegend angeordneten unteren Rahmen-Querprofilstäbe (36) sind als im wesentlichen rechteckige Mehrkammer-Hohlprofile ausgebildet, die an ihrer Oberseite mit einem nach oben offenen und an ihr» Rahmen-Innenseite mit zwei übereinanderliegend angeordneten, zur Innenseite hin offenen Halteprofilen (33') v»sehen sind, wobei die übereinander angeordneten Halteprofile (33') (vgl. Fig. 17) einen gemeinsamen mittleren Seitenschenkel (32) mit zwei Längsrippen (44 und 46) haben. An der Außenseite der unteren Rahmen-Queiprofilstäbe ist unterhalb des äußersten Seitenschenkels (32) ihrer nach oben offenen Halteprofile (33') eine C-förmige Profileinschnürung (83) vorgesehen, in die eine Rammschutzleiste (84) einsetzbar ist. Die Zwischenprofilstäbe (40) sind gleichsam als insgesamt H-förmige Doppel-Halteprofile (33') ausgebildet, die zu den einander äbgewandten Seiten hin offen sind Sie sind, wie anhand der Fig. 15 »kennbar, in der ein durch den Bereich (86) der Fig. 2 markierter unterer Eckbereich des Vorderwandrahmens (24) mehr im einzelnen dargestellt ist, mittels zweier jeweils aus einem Winkelstück (42) und Preßstück (43) bestehenden Winkelverbindungen an dem unteren Rahmen-Querprofilstab (36) festlegbar, während zur Verbindung der Eck-Profilstäbe (35) mit dem unteren Rahmen-Querprofilstab (36) nur eine Winkelverbindung vorgesehen ist, deren Winkelstücke (42) lediglich gestrichelt angedeutet sind Auf analoge Weise sind die Zwischenprofilstäbe (40) und die Eckprofilstäbe (35) mit dem den Vorderwandrahmen (24) an seiner Oberseite abschließend»! Halteprofilstab (33) verbunden (vgl. auch Hg. 16).
Der Rückwandrahmen (26) unterscheidet sich von dem Vorderwandrahmen lediglich dadurch, daß anstelle der H-Profil-Zwischenprofilstäbe (40) Rolladen-Fiihrungsprofilstäbe (34) eingesetzt sind deren Qu»schnitts-einzelheiten aus der Fig. 4 ersichtlich sind. Diese Rolladen-Führungsprofilstäbe (34) umfassen ein Rechteck-Hohlprofil, bei dem an einander gegenüb»liegenden Seiten einerseits d» Halteprofilstab (34) und anderseits eine der Profilleiste (79) des Eckprofilstabes (35) funktionell entsprechende Rolladen-Führungsleiste (79') angeordnet ist. Zur Verbindung der Rolladen-Führungsprofilstäbe (34) mit dem unteren Rahmen-Querprofilstab (36) ist nur eine Winkelverbindung (42, 43) nötig. D» Rolladen (87) ist - wie Fig. 16 zeigt - durch Aussparungen (88) der Führungsleiste (79') nach außen geführt.
Die unteren Rahmen-Querprofilstäbe (36) des Vorderwandrahmens (24) und des Rückwandrahmens (36) sind mittels je zweier, an den übereinander angeordneten Halteprofilen (33') angreifender Winkelverbindungen (42,43) mit entsprechend gestalteten, unteren Rahmen-Längsprofilstäben (36') verbunden. Ein solcher, in der Fig. 2 durch den Bereich (89) marki»ter Profil-Knotenpunkt ist, der Einfachheit halber ohne die Winkelverbindungselemente, in der Fig. 17 in seinen Einzelheiten dargestellt.
Der in der Hg. 18 in vereinfachter, abgebrochener Draufsicht dargestellte, flach gewölbte Dachrahmen (27) umfaßt, in Längsrichtung verlaufend, zwei Dach-Längsrandprofilstäbe (37) und einen zentralen Dach-Mittelprofilstab (38), deren Querschnitts-Einzelheiten in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind. Der Dach-Längsrandprofilstab (37) ist im wesentlichen als breitschenkeliges Winkelprofil ausgebildet, dessen einer, außenseitiger Schenkel (91) in der Gebrauchslage vertikal verläuft und dessen anderer, breiterer Sch»ikel (92) entsprechend d» Dachneigung zur Fahrzeugmitte hin leicht ansteigend ausgebildet ist. Im Bereich seiner die Dach-Randkante markierenden Außenecke (93) ist der Dach-Längsrandprofilstab (37) durch ein Hohlprofil (94) verstärkt. Unterhalb des breiteren Schenkels (92) sind zwei, zur Fahrzeugmitte hin offene, in erheblichem seitlichem Abstand voneinander angeordnete Halteprofile (33') angeordnet. Der zentrale Dach-Mittelprofilstab (38) umfaßt zwei, jeweils zu den Dach-Längsrandprofilstäben (37) hin offene Halteprofile (33'), die durch eine Profilbrücke (95), die zusammen mit den Stegen (29) der Halteprofile (33') ein nach unten offenes U-Profilelement (96) bildet, miteinander verbunden sind. In dieses U-Profilelement (96) kann ein Halteprofil (33*) eingesetzt werden, das zum Anschluß innerer Längswände des Fahrzeugaufbaues (21) ausnützbar ist. Weiters umfaßt der Dachrahmen (27) als sogenannte Querspriegelprofilstäbe, die, in Längsrichtung gesehen, in Abständen von ca. 50 cm voneinand» angeordnet sind, die bereits anhand der Fig. 10 erläuterten H-Profile (40), die beim Vorderwandrahmen (24) als Zwischenprofilstäbe dienen. Die in Längsrichtung verlaufenden Dach-Längsrandprofilstäbe (37) und der zentrale Dach-Mittelprofilstab (38) sind mittels der bereits ausführlich -6-

Claims (13)

  1. AT 393 109 B erläuterten Winkelverbindungen (42,43) mit Dach-Querrandprofilstäben (39) verbunden, deren Querschnitt in der Fig. 9 dargestellt ist. Diese Dach-Querrandprofilstäbe (39) umfassen zusätzlich zu ihrem Halteprofil (33') einen nach unten offenen U-Profilabschnitt (96), dessen einer, innerer Seitenschenkel durch den Steg (29) des Halteprofils (33') gebildet ist Der Dachrahmen (27) ist mit die oberen Rahmen-Querprofilstäbe (33) des Vorderwandrahmens (24) und des Rückwandrahmens (26) übergreifender Anordnung seiner nach unten offenen U-Profile auf den Vorderwandrahmen (24) und den Rückwandrahmen (26) aufsetzbar, wobei zwischen den oberen Rahmen-Querprofilstäben (33) und den nach unten weisenden äußeren Schenkeln (97) der U-Profilabschnitte (96) ein Schlitz verbleibt, der den oberen Rand einer Vorder- bzw. Rückwandbeblechung (98) aufnehmen kann. Durch in der Fig. 18 eingezeichnete Winkelelemente (99) ist das Anordnungsschema der Winkelverbindungen (42, 43) wiedergegeben, mit denen die Profilstäbe (37, 38, 39 und 40) miteinander verbunden sind. Doppel-Profilstäbe (41) mit der in der Fig. 11 dargestellten Querschnittsform können speziell zum rechtwinkeligen Anschluß von Innenwänden des Aufbaues (21) vorgesehen sein, deren Ausbildung der des Vorderwandrahmens (24) und/oder des Rückwandrahmens (26) analog ist PATENTANSPRÜCHE 1. Aufbau für ein Lastfahrzeug zur Aufnahme von Geräten, z. B. Feuerlöschpumpen, Wassertanks, Notstromaggregaten u. dgl., mit einem Skelett aus entlang der Längs- und Querkanten sowie der aufragenden Eckkanten verlaufenden stranggepreßten Aluminium-Profilstäben, die, je nach ihrer Anordnung und Zweckbestimmung mit Führungs- und Anschlagflanschen für Türen, Rolläden und gegebenenfalls Hälterungen für nachgiebige Eck- und Rahmenschutz-Profilelemente versehen sind, wobei zum winkelrichtigen festen Anschluß dieser Profilelemente aneinander Winkelstücke vorgesehen sind, die mit je einem Schenkel in zwei aneinander zu befestigende Profilstäbe eingreifen und durch ihren formschlüssigen Eingriff mit in Längsrichtung der Profilstäbe verlaufenden Profilelementen gegen eine Verrückung in Queirichtung und durch kraftschlüssige Fixierung mittels an den Winkelschenkeln angreifender Spannelemente gegen eine Verschiebung in Längsrichtung innerhalb der Profilstäbe gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (33 bis 41) jeweils mindestens ein Halteprofil (331) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt aufweisen, das an der Innenseite mindestens des einen seiner beiden zueinander parallelen Schenkel (31, 32) mit einer Längsrippe (44, 46) versehen ist, daß die Winkelstücke (42) in jedem ihrer Schenkel (57 und 58) eine in Längsrichtung verlaufende, durchgehende Nut (64, 66) mit zu der Rippe des entsprechenden Halteprofilschenkels komplementärem lichtem Querschnitt haben, welche Nuten (64, 66) einander im Eckbereich (63) kreuzen, wobei die Winkelstücke (42) in den Innenraum der Halteprofile (33') einsetzbar sind und mit der bzw. jeder Längsrippe (44, 46) der Halteprofile (33') ein Winkelstück (42) mit seiner Nut (64,66) in Eingriff bringbar ist, und daß zwischen jedem Schenkel (57,58) der Winkelstücke (42) und dem gegenüberliegenden Schenkel (31 bzw. 32) des Halteprofiles (33') bzw. Schenkel des zweiten Winkelstückes ein in Längsrichtung des jeweiligen Winkelstückschenkels einschlagbares Preßstück (43) vorgesehen ist, das an beiden Seiten Führungsprofilierungen (72) besitzt, die mit gegengleichen Führungsprofilierungen (68) der Winkelstücke (42) bzw. des Winkelstückes und des gegenüberliegenden Schenkels des Halteprofiles Zusammenwirken.
  2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (42) als Aluminium-Gußteile oder Kunststoffteile und die Preßstücke (43) als stranggepreßte Aluminium-Stäbe oder als Kunststoffteile ausgebildet sind.
  3. 3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofile (33') symmetrisch bezüglich ihrer senkrecht zu ihrem Steg (29) verlaufenden Längsmittelebene (47) ausgebildet sind.
  4. 4. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstücke (43) an ihren den Eckbereichen (63) der Winkelstücke (42) zugewandten Stirnseiten (73) mit einer das Einschlagen erleichternden schrägen Fase (74) versehen sind.
  5. 5. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofilierungen (68 und 72) der Winkelstücke (42) und der Preßstücke (43) im Schnitt rechtwinkelig zur Längsrichtung gesehen eine sägezahnförmige oder rechteckwellenförmige Profilkontur haben. -7- AT 393 109 B
  6. 6. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (44 und 46) der Halteprofile (33') einen quadratischen oder rechteckigen oder einen sich zur freien Stirnseite hin geringfügig vegiingenden trapezförmigen Querschnitt haben.
  7. 7. Aufbau nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (e) der zueinander parallelen freien Längsstimflächen (48 und 49) der Längsrippen (44 und 46) der Halteprofile (33') höchstens gleich der um die Höhe (h) einer der Rippen verminderten Gesamtdicke der beiden zur Verbindung der Profilstäbe (33 bis 41) vorgesehenen Winkelstücke (42) ist.
  8. 8. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (42) an ihren mit dem jeweiligen Schenkel (31 bzw. 32) der Halteprofile (33') zur Anlage kommenden Längsflächen aufgerauht oder mit Vorsprüngen versehen sind, die in das Halteprofil (33') eindringen.
  9. 9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (42) und die Preßstücke (43) den lichten Innenraum der Halteprofile (33'), im Querschnitt gesehen, vollständig ausfüllen und vorzugsweise mit den freien Längsstimflächen (53, 54) der Seitenschenkel (31, 32) der Halteprofile (33') bündig abschließen.
  10. 10. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und ein flach gewölbtes Dach, einen Vorderwandrahmen und einen Rückwandrahmen besitzt, wobei ein aus Dach-Längswandprofilstäben, Dach-Querrandprofilstäben, einem zentralen Dach-Mittelprofilstab sowie zwischen dem Dach-Mittelprofilstab und den Dach-Längsrandprofilstäben verlaufenden Querspriegelprofilstäben zusammengesetzter Dachrahmen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden Eckprofilstäbe (35) des Vorderwandrahmens (24) und des Rückwandrahmens (26) durch einen unteren, zwischen den Eckprofilstäben (35) verlaufenden Rahmen-Querprofilstab (36), der mit einem Bodenrahmen verbindbar ist, und einen oberen, flach gewölbt verlaufenden Rahmen-Querprofilstab (33) miteinander verbunden sind, wobei die zum Anschluß des oberen Rahmen-Querprofilstabes (33) vorgesehenen Winkelstücke (42) stumpfwinkelig ausgebildet sind, daß die Dach-Queirandprofilstäbe (39) mittels je eines, den oberen, gewölbt verlaufenden Queiprofilstab (33) des Vorderwandrahmens (24) und des Rückwandrahmens (26) übergreifenden U-Profilabschnittes (96) mit dem Vorderwandrahmen (24) und dem Rückwandrahmen (26) verbunden sind, wobei zwischen dem äußeren, nach unten weisenden Schenkel (97) des U-Profilabschnittes (96) und dem Außenschenkel des oberen Rahmen-Querprofilstabes (33) des Rückwandrahmens (26) bzw. Vorderwandrahmens (24) ein Zwischenraum verbleibt, der den oberen Rand einer Rück- bzw. Vorderwand-Beblechung (98) aufnimmt, und daß die unteren Rahmen-Querprofilstäbe (36) des Vorderwandrahmens (24) und des Rückwandrahmens (26) mittels der aus den Winkelstücken (42) und den Preßstücken (43) bestehenden Winkelverbindungen mit unteren Längsprofilstäben (36') verbunden sind.
  11. 11. Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dach-Längsrandprofilstäbe (37) jeweils ein äußeres, dachrandnahes, in Längsrichtung verlaufendes Halteprofil (33') zur Verbindung mit dem Dach-Querrandprofilstab (39) und ein inneres, ebenfalls in Längsrichtung verlaufendes Halteprofil (33') zur Verbindung mit den rechtwinkelig anschließenden Querspriegelprofilstäben (40) aufweist, wobei ein die beiden Halteprofile (33*) miteinander verbindender Profilstabschenkel (92) einen Randabschnitt des Daches des Fahrzeugaufbaues (21) bildet.
  12. 12. Aufbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querspriegelprofilstäbe (40) und der zentrale Dach-Mittelprofilstab (38), der in Fahrzeuglängsrichtung verläuft, jeweils aus zwei einen gemeinsamen Steg (29) aufweisenden U-förmigen Halteprofilen (33') gebildet sind, wobei die Querspriegelprofilstäbe (40) und der Dach-Mittelprofilstab (38) über die aus den Winkelstücken (42) und den Preßstücken (43) bestehenden Winkelverbindungen mit den Dach-Längsrandprofilstäben (37) verbunden sind, die nach unten offene Halte-U-Profile aufweisen, an denen Innenwände des Fahrzeugaufbaues befestigbar oder einschiebbar gehalten sind.
  13. 13. Aufbau nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß von analog dem Vorder- bzw. Rückwandrahmen (24, 26) ausgebildeten Innenwänden, die den Innenraum des Fahrzeugaufbaues (21) in Längs- und Querrichtung unterteilen, Doppel-Profilstäbe (41) vorgesehen sind, die zwei Halteprofile (33') umfassen, wobei die Verlängerung eines der Seitenschenkel (31,32) des einen Halteprofils (33') den Steg (29) des anderen Halteprofils (33') bildet. Hiezu 8 Blatt Zeichnungen -8-
AT292584A 1983-09-13 1984-09-13 Aufbau fuer ein lastfahrzeug, mit einem skelett aus aluminium-profilstaeben AT393109B (de)

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