DE3328801C2 - - Google Patents

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DE3328801C2
DE3328801C2 DE19833328801 DE3328801A DE3328801C2 DE 3328801 C2 DE3328801 C2 DE 3328801C2 DE 19833328801 DE19833328801 DE 19833328801 DE 3328801 A DE3328801 A DE 3328801A DE 3328801 C2 DE3328801 C2 DE 3328801C2
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Germany
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suspension
rack
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drive
seat
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Expired
Application number
DE19833328801
Other languages
English (en)
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DE3328801A1 (de
Inventor
Heinz 8770 Lohr De Paulisch
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PAULISCH KG 8770 LOHR DE
Original Assignee
PAULISCH KG 8770 LOHR DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/505Adjustable suspension including height adjustment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/544Compression or tension springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Federung für Sitze, insbesondere Sitze von Kraftfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei der beispielsweise aus der DE-PS 11 90 816 bekannten Federung sind die Blattfedern nahe ihrem freien Ende mittels einer verstellbaren Vor­ richtung mit dem Boden des Sitzrahmens verbunden und können auf diese Weise zur Veränderung der Federungseigenschaften unter eine gewisse Vor­ spannung gesetzt werden. Als nachteilig bei der bekannten Federung ist es anzusehen, daß eine Veränderung der Federungseigenschaften aufgrund der freien Lage des einen Federendes nur in engen Grenzen möglich ist, wobei darüber hinaus mit der Veränderung gleichzeitig eine sehr starke Veränderung des Einfederweges bewirkt wird.
Es ist weiterhin aus der US-PS 30 95 188 eine Federung bekanntge­ worden, bei der eine an ihren beiden Enden in jeweils einem festen Lager eingespannte Feder durch gegenseitige Verstellung der Lager unter kreis­ förmiger Aufwölbung gegen die Sitzfläche gespannt wird. Dies führt jedoch einerseits zu einer Aufwölbung des Sitzes zu einer zunehmenden Versteifung des Sitzes in seinem Mittelbereich bei zunehmender Verringerung und schließlich dem vollständigen Verlust an Seitenführung, wodurch das uner­ wünschte "Schwimmen" des Sitzes insbesondere bei Kurvenfahrt verursacht wird.
Es ist schließlich aus der US-PS 28 18 105 eine Federung bekannt­ geworden, bei der zur Veränderung der Sitzhärte ein einseitig in einem Drehstab eingespannte und sich mit ihrem freien Ende gegen die Sitzauflage anlegende Blattfeder vorgesehen ist, wobei durch Verdrehen des Stabes eine Spannung der Feder erzielt werden soll.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Federung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, die ohne Beeinträchtigung der Sitzeigenschaften eine gleichmäßige Veränderung der Härte des Sitzes nach den individuellen, sich insbesondere an dem Gewicht des Benutzers ausrichtenden Bedürfnissen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Fe­ derung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst, die bei geringem konstruktivem Aufwand eine Nachregulierung der Sitzhärte ermöglicht in der Weise, daß durch Veränderung der Biegung der Bandstahlfederelemente einer­ seits die Federspannung und damit die Federkraft und andererseits auch die geometrisch-konstruktive Distanz zwischen den Bandstahlfederelementen und den Auflage-Elementen in dem Sinne verändert wird, daß die Bandstahlfeder­ elemente nach kleineren oder größeren Einfederungsweg zur Wirkung kommen und sich hierbei unter Streckung, d. h. ohne Beeinträchtigung der Seiten­ stabilität zunehmend flächig gegen die Auflage-Elemente legt. Hierbei wirken beide Veränderungen gleichgerichtet im Sinne der gestellten Aufgabe derart, daß die Bandstahlfederelemente bei Erhöhung der Federspannung durch Verstärkung der Aufbiegung auch bereits bei einer geringeren Einfederung der Auflageelemente zur Wirkung kommen und umgekehrt, wobei zusätzlich die Streckung der Bandstahlfederelemente ebenfalls abgefedert wird.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Sitzfederung gemäß Erfin­ dung,
Fig. 2 eine Sicht von oben auf Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Sitzfederung gemäß Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Verstellein­ richtung,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht auf die Sitz­ federung gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Sicht von oben auf Fig. 4,
Fig. 7 eine Sicht von links auf Fig. 4.
In der Zeichnung - siehe insbes. Fig. 1 und 2 - ist eine Federung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, wiedergegeben, die aus einer Bodenwanne 1 und einem Sitzteil 2 besteht, das von einem Bandstahlrahmen 3 gebildet ist, zwischen dessen Holmen geformte Federstahldrähte 4 gespannt sind als Auflage-Elemente für die Sitzpolsterung. Das Sitzteil 2 ist mittels Federelementen, im Beispielsfalle Form-Wire-Federdrähten 5 auf der Bodenwanne 1 abgestützt. Es sind weiterhin unter dem Sitzteil 2 in einem freien Bogen gespannte Bandstahlfederelemente 6 angeordnet, die mit ihren Enden 6 a, 6 b an jeweils einem Schlitten 7, 11 befestigt sind, von denen der eine Schlitten 7 mittels einer den Streckkräften der Bandstahlfeder­ elemente 6 entgegenwirkenden Feder 9 gegen eine gestellfeste Aufnahme 10 gehalten und der andere Schlitten 11 mittels eines aus einer Zahnstange 12 und einem Antriebsritzel 13 gebildeten Zahnstangenantriebes arretierbar und längsbeweglich an der Bodenwanne angeordnet ist.
An dem federnden Auflage-Element 4 a - siehe Fig. 2 - ist eine Auf­ lagerplatte 17 befestigt, auf der die benachbarten Elemente 4 ebenfalls aufliegen und die mit den Bandstahlfeder-Elementen derart zusammenwirkt, daß sich die Auflagerplatte 17 bei Belastung nach einem kurzen Einfe­ derungsweg auf den Bandstahlfederelementen 6 abstützt und hierdurch die Bandstahlfederelemente als Zusatzfederung großflächig zur Wirkung kommen.
Die Arretierung des Zahnstangenantriebes kann in einer beliebigen bekannten Weise erfolgen, beispielsweise in der in Fig. 7 dargestellten Weise mit Hilfe eines am Handhebel angeordneten Federzapfens 19 in Verbindung mit einer Lochplatte 20 oder in anderer geeigneter Weise.
Die Einstellung der Härte erfolgt durch Betätigung des Handhebels 14 bzw. des Motors 15 im Sinne einer größeren Härte in der Weise, daß der Schlitten 11 in Richtung auf den Schlitten 7 verstellt wird, wodurch unter Spannung der Federn 6 und 9 die Feder 6 gleichzeitig stärker - etwa in die in den Fig. 4 und 5 strichliniert wiedergegebene Stellung - aufgebogen wird. Es wird somit nicht nur die Federkraft der Zusatzfederung 6 erhöht, es wird darüber hinaus auch der Einfederungsweg zwischen der Sitzauflage 2 und der Auflagerplatte 17 entsprechend verringert, so daß die Zusatzfederung bei der im allgemeinen von schwereren Personen angewendeten härteren Einstellung in einer dem Zweck entsprechenden Weise auch bereits nach einem geringeren Einfederungsweg zur Wirkung kommt.

Claims (4)

1. Federung für Sitze, insbesondere Sitze von Kraftfahrzeugen, be­ stehend aus einem Bodenteil und einem Sitzteil, das von einem Sitzrahmen mit sich zwischen den Rahmenholmen erstreckenden federnden Auflage-Ele­ menten für die Sitzpolsterung sowie einer Federung aus sich auf dem Bodenteil abstützenden Federelementen und bogenförmigen Bandstahlfederelementen gebildet ist, die einseitig fest mit dem Bodenteil verbunden sind und auf denen sich die federnden Auflageelemente ab einem bestimmten Einfederungsweg abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandstahlfederelemente (6) mit ihren Enden (6 a, 6 b) an jeweils einem Schlitten (7, 11) befestigt sind, von denen der eine Schlitten (7) mittels einer den Streckkräften der Bandstahlfederele­ mente (6) entgegenwirkenden Feder (9) gegen eine gestellfeste Aufnahme (10) gehalten und der andere Schlitten (11) mittels eines aus einer Zahn­ stange (12) und einem Antriebsritzel (13) gebildeten Zahnstangenantriebes arretierbar und längsbeweglich an der Bodenwanne angeordnet ist.
2. Federung für Sitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Zahnstangenantriebes mit Hilfe eines Handhebels (14) erfolgt.
3. Federung für Sitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Zahnstangenantriebes mit Hilfe eines motorischen Anriebes (15) erfolgt.
4. Federung für Sitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Zahnstangenantriebes mit Hilfe eines am Handhebel angeordneten Federzapfens (19) in Verbindung mit einer Lochplatte (20), einer Ratschenverzahnung oder dergl. erfolgt.
DE19833328801 1983-08-10 1983-08-10 Federung fuer sitze, insbesondere von kraftfahrzeugen Granted DE3328801A1 (de)

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DE3328801A1 (de) 1985-03-07

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