DE3327647A1 - Verfahren und vorrichtung zum abmessen einer vorbestimmten schussfadenlaenge auf schuetzenlosen webmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abmessen einer vorbestimmten schussfadenlaenge auf schuetzenlosen webmaschinen

Info

Publication number
DE3327647A1
DE3327647A1 DE19833327647 DE3327647A DE3327647A1 DE 3327647 A1 DE3327647 A1 DE 3327647A1 DE 19833327647 DE19833327647 DE 19833327647 DE 3327647 A DE3327647 A DE 3327647A DE 3327647 A1 DE3327647 A1 DE 3327647A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weft thread
drum
distribution wheel
weft
length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833327647
Other languages
English (en)
Inventor
Stanislav Dipl.-Ing. Klimeš
Karel Brno Vystrčil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZVS VYZKUMNEVYVOJOVY USTAV KONCERNOVA UCELOVA ORGANIZACE
Original Assignee
ZVS VYZKUMNEVYVOJOVY USTAV KONCERNOVA UCELOVA ORGANIZACE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CS577782A external-priority patent/CS232263B1/cs
Priority claimed from CS157583A external-priority patent/CS238078B1/cs
Application filed by ZVS VYZKUMNEVYVOJOVY USTAV KONCERNOVA UCELOVA ORGANIZACE filed Critical ZVS VYZKUMNEVYVOJOVY USTAV KONCERNOVA UCELOVA ORGANIZACE
Publication of DE3327647A1 publication Critical patent/DE3327647A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/361Drum-type weft feeding devices
    • D03D47/362Drum-type weft feeding devices with yarn retaining devices, e.g. stopping pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abmessen einer vorbestimmten
  • Schußfadenlänge auf schützenlosen Webmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Abmessen einer vorbestimmten Schußfadenlänge auf schützenlosen Webmaschinen mit einer festen Trommel und einem drehbaren flügel, wobei auf der Vorratstrommel ein Schußfadenvorrat, welcher mindestens einer Schußfadeneintragungslänge entspricht, verschoben wird.
  • Aus der GB-PS 20 82 212 sind Schußfaden-Abmessvorrichtunge bekannt, bei denen der Schußfadenvorrat auf eine Trommel aufgewickelt wird, deren einer Teil zylindrisch ist - hie verläuft die äußere Oberfläche dieses Teiles parallel zur Trommelachse - und deren anderer Teil in eine schräge Fläche übergeht, auf welche die Schußfadenwindungen abgelegt werden, die sich dann entlang dieser Fläche auf eine daran anschließende Kegelfläche schieben, welche in Richte der Schußeintragung schmaler wird. Diese Trommel ist mit einem Gehäuse versehen, welches wie ein Ballonbegrenzer wirkt.
  • Aus der GB-PS 2.062.700 ist eine Vorrichtung bekennt, bei welcher der Schußfedenvorrat auf eine Tranmel aufgewiekelt wird, deren Anfengefläche schräg ist und in einen kegelförmigen, sich in Richtung der Schußeintragung vorangenden Teil übergeht, wo die abgemessenen Schußfadenlängen mittels aus der Oberfläche der Trenmel vertikal zu deren Drehschne hinausragender Zapfen gehelten worden. Diese Zapfen sind in einer größeren Anschl verbenden und bewegal sich auf einem Planotengetriebe.
  • Bei der CSSR-Patentanscdldung PV 5502-al bestoht die Trommel zum Aufwickeln der einzelnen Schußfadenlängen, die der fär die Sohußeintragung benötigten Länge entsprodchen, aus Fohreren radial einstellberen Teilen, wodurch der Durchnosser der Trommel und dadurch die aufsuwickelnde Schußfadonläbge verändert wird. Die äußere Fläche der Trennel ist nicht kontinnierlaich.
  • Bei der CSSR-Patentansaldung PV 9510-81 ist die Tronnel für die Aufwicklung des Schmßfedens aus einen bendfössigen Teil angefertigt, welcher einen vellständigen Krois bildet. Der fehlende Teil des Umfanges ist mit oinigen gefermten Stäbchem ausgefüllt. Der bandförmige Teil, dessen Enden an Schrauben befestigt sind, kenn den Außenrhhmesser dank Bewegung der Schrauben in Auseperaungen änderen, die Oberfläche ist jedech wieder nicht kompleett, da der ührige Teil zwischen dem Eandenden mit den boreits ofwähntes geformaten Stäbchen ausgefullt ist.
  • Bei der CSSR-Patentanneldung PV 4353-81 wird der Schußfeder auf der Trommel mittele gebegener Hebel gehalten, welche an der Trommel von außen anliegen, Bemäß einer weiteren CSSR-Patentannellung PV 5495-80 wird der Schmßfaden auf der Trommel mittels gebegener Mobel tehalten, welcache Goren Oberfläche von der Lanenseite der Trommel her durchlaufen.
  • Bei der japanischen Patentanmeldung 56-58029 besteht die Wickeltrommel aus zwei Trommeln, von denen die erste eine mit der Trommelachse parallel verlaufende Anfangsoberfläche aufweist, die in eine Schrägfläche übergeht, von welcher der Schußfaden auf die zweite Trommel überlänft, die mit eines Element umgeben ist, welches die Entstehung eines Fadenballons verhindert.
  • Bei der Vorrichtung nach dem CSSR-Urheberschein 123.403 wird der Schußfaden kontinnierlich auf die Abmesstrommel mittels eines Flügels aufgewickelt, wobei die Tromel aus zwei gegenseitig einstellbaren Teilen besteht, durch die die aufzuwickelnde Schußfadenlänge verändert wird. In der oberen Hälfte der Trommel ist ein Zahnrad angebracht, in dessen Nut die Schußfadenlängen abgelegt werden, wobei deaß Zahnrad mittels unterbrochener Drehbewegung die der Länge des Webfaches entsprechende Schußfadenlänge auf die Vorratstrommel verschicht, wo diese bis zum Augenblick der Eintragung in das Webfach frei gelagert bleibt. Der Augenblick der Eintragung des Schußfadens in das Webfach wird durch die Aufwicklugn von ein bis zwei Schußfadenwindungen auf die Abneßtrommel und in die Scheibennut bestimmt.
  • Weiter ist eine Vorrichtung aus der CSSR-Patentschrift 166 470 bekannt, bei der der Schußfaden, welcher aus dem Speicher abgesogen wird, spiralförmig auf die äußeren Trm von vier mit Vorsprüngen versehenen Bändern in einer Schi aufgewickelt wird. Diese Bänder bilden einen viereckigen Wickler. Die 3änder laufen stetig mit den Aufwickelarm gleichmäßig in Vorwärtsbewegung, and zwar alle mit gleich Geschwindigkeit und bringen den spiralförmig Aufgewickel ten Schußfaden zu der Stelle für dessen Freigabe und Eintragung in das Webfach. Zwischen den Vorsprungen ist jewe ein Schußfadenvorrat aufgewickelt, dessen Länge einer Eintragungslänge entspricht.
  • Der Nachteil dieser hier beschriebenen vorrichtungen besteht hauptasächlich in deren Komplisiertheit in einer großeb Anzahl von Einzelteilen, welche drehbar gelagert sind, in den hierdurch hervorgerufenen Ahnutzungserscheinungen und Störungen. In manehen Pällen ist der Schußfaden auf der Vorratstrommel frei anfgewickelt. Dadurch kann der Schußfaden noch ver seiner Eintragang in das Webfach von der Vorrststrommel abgestzoift werden. Auch der Drehmesser der Trommel ist meist nicht einstellbar. Bei komstraktionen mit einstellbaren Trappeldurehnessar werden die einzeluen Teile voneinander eutfernt, wedurch die Trenselebaufläche dickontinuierlich wird, was eine Reibe von Nachteilen mit sich bringt, wie s.B. die Entstehung von Räunan zur Ablagerung von Vernnreinigungen sowie die Möglichkeit des Auffangene des aufgewickelten sowie absuzichenden Schnßfadens.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Stendes dor Tecknik Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einer aus wonigen drohbaren Teilen aufgebauten Vorrichtung die Schaäfaden, länge exakt absumessen und in richtigen Augenblick frei zugeben.
  • Das Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Verteilungsrad kontinuierlich in Verbindung mit der Hohlwelle der Vorrichtung zur Vorbereitung des Schußfadebe eine Drehbewegung zusfährt, und dabei auf der Vorratutrommel, welche aus Segmentern besteht, den Schußfaden in Richtung des Schußfedenabsuges in Zwischenraum swischen zwei Klauen des Verteilungerades jeweils miudestens eine velle Eintragungslänge des Schußfedans verschiebt, welche durch das Führungsalermat in Zwischerraus zwischen den Klemen des Verteilungsrades gehalten wird. Die Eintregungsläbnge des Schußfadens wird dann zur Zeit der Eintregung in des Webfaoh freigegeben.
  • Der Vorteil dieses Verfahrene besteht ii Festhalten der Schußfadenwicklung in eoloher Weise, daß ein Überlauf des Garnes oder dessen vorzeitige Freigabe verhindert wird.
  • Die Vorrichtung sur Absesung einer vorbestimmten Schußfadenlänge der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine ununterbrochen sich drehende Vorrichtung vorgesehen ist* die aus einem Gehäuse der tb-Messvorrichtung besteht, in welcher drehbar eine Hohlwelle mit einem Flügel gelagert ist, daß auf der Hohlwelle eine Abtriebsriemenscheibe und an deren Austritt sende in Lagern eine Vorraterrommel befestigt ist, auf welche ununterbroche der Schußfaden aufgewickelt wird, daß diese aus einigen Segmenten besteht, deren Durchmesser einstellbar ist und von denen mindestens eines fest und mit mindestens einer Nut für ein verteilungerad mit einer Anzahl von Klauen versehen ist, zwischen welchen eine konstante Winkeldietan: besteht und daß die Schußfadenwicklungen, die mindestens einer ganzen Eintragungelänge des Schußfadens entsprechen, durch die Klaue mindestens eines Verteilungsrades abgesondert werden, und daß die drehbare Hohlwelle in ihrem Antrieb mit einem Getriebekasten gekoppelt ist, auf dessen Abtriebswelle das Verteilungsrad befestigt ist, von dem mindestens eine Klaue in die Führungannt des Führungselement eingreift, wobei die Aches der Vorratstrommel mit der Achs des Vertteilungsrades einen Winkel von 1 - 90° bildet.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung besteht nur aus einer kleinen Anzahl drehbarer Teile. Durch Einstellung de Achse der Vorratstrommel mit der Achse des Verteilungsrades s.B. auf den Winkel von 450 wird die Bahn der zu Ter schiebenden Schußfadenwicklungen auf der Vorratstrommel auf 2/3 der Bahn verkörzt, entlang welcher das Verteilungsrad die Schußfademwicklung bei Einstellung des 90° Winkels verschicbt. Ein weiterer Verteil der vor-Liegenden Erfindung besteht darin, daß die Oberfläche der Trommel bei jeweder Einstellung des Durchnessers kontinuierlich bleibt, so daß zwischen den einselnon Tromelsegmenten keino Zwischenräune sind, in demen eo zur Abalagerung von Verunreinigungen oder zum Auffangen von Schußfäden Kommen käunte. Dadurch, daß sich die einazelnen Trommelsegmente überdocken, entstohen inner an dor Anfangsstelle eines weiteren Segments ASbstufungen, daren Höhe der Dicke des entsprechenden Segmentes untspricht.
  • Dadurch wird sichergestellt, daß die Schußfadenwicklungen nicht völlig auf dem EEnfang der Trommal aufliegen, sondern auf diesen Abstufungen von der Tkonmeloberlfäche entfernt sind. wodurch der Absug des Schußfadene von der Trommel erleichtert wird.
  • Zur Umstellung auf eine sadere Padenlänge ist es für die Vermeidung der Ablagerung von Verunreinigungen zweckmäßig, wenn die Oberfläche der Ahmesstrommel aus einer größeren Anzahl von bandföfrmigen, einstellbaren Segmenten sowie einen festen Segment besteht, wobei auch bei Einstellung des maximalen Darchmessers der Trommel das Ende des vorgehonden Segnatnts von Anfung des darauffolgenden Segmente überdeckt bleibt.
  • Eine baulich einfach herstellbare Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß im Schnitt zur Längsschse die entsprechenden Halbnesser der kogelförmigen Teile der Segrente gegenseltig gleich sind und im gansen Umfang der Einstellbarkeit deer abzunessenden Länge des Schußfadens kleiner als der Halbmesser der entzprechenden kontinuierlichen Kegelfäche sind, die zum Abmessden der entsprochenden Länge des Schußfadens benötigt wird.
  • Baulich ist es für die Erreichung des erfindungsgemäßen Zieles besonders zweckmäßig, wenn der Getriebekasten mit dem Verteilungsrad außerhalb der Vorratstrommel auß den Segmenten oberhalb des Segmentes angebracht ist, und wenn in dessen Nut, die als Führungselement ausgebildet ist, da Verteilungsrad eingreift.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Getriebekasten mit dem Verteilungarad innerhalb der aus Segmenten bestehenden Vorratstrommel auf dem festen Segment angebracht ist, von dessen Nut das in die Führungsnut des Führungselements eingreifende Verteilungs rad geführt wird.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Abmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Abmessvorrichtung, Fig. 2 einen Vorderanblick auf die Abmesevorrichtung, Fig. 3 einen Graundriß der Abmeßvorrichtung.
  • Das Gehäuse 1 der Abmessvorrichtung ist am nicht dargestellten Rahmen der schützenlosen Webmaschine befestigt.
  • Im Gehäuse 1 ist die Hohlwelle 3 in Lagern 2 drehbar gelagert. Am linken Ende der drehbaren Hohlwelle 3 ist ei Abtriebsriemenscheibe 5 auf dem Kegel 4 befestigt. Am rechten Ende der angetriebenen Hohlwelle 3 ist ein Körper 7 in Lagern 6 gelagert. An dem Körper 7 ist eine hintere Stirnfläche 8 befestigt. An dieser ist mittels nicht dar gestellter Schrauben der Getriebekasten lo befestigt. Die hintere Stirufläche 8 ist zusmmen mit dem Körper 7 und dem Getriebekasten 10 mittels des Trommelzapfens II, der Trommelspreize 12 und der Trommelschraubenmutter 13 mit der vorderen Stirnfläche 14 an einem kompakten Genzen verbunden.
  • An dem Trommelsapfen 11 ist eine hintere Abdeckung 16 sowie eine vordere Abdeckung 17 befestigt. Auf Segnentzapfen 18 der vorderen Stirnfläche 14 sind mittels Segmentschraubenmuttern 19 bandförmige einstellbare Segmente 20 sowie ein festes Segnent 21 befestigt, welche eine Fläche der Trommel zur Ablogerung der abgemessenom Schußfadenlänge bilden. Jodes Segnent 20, 21 bestoht aus einem Vorsprung 22, welcher durch eine mit der Längsachse der Trommel parallelen Fläche gebildet wird, welche in eine kurze kegelstunpff10frmige Schrägfläche 23 über geht, und weiter aus einen langen kagelstumpfförmigen Teil 24 des Segmente 20, 21 und zwar derart, daß der Halbmesser des kegelstumpfförmigen Teiles 24 mit kleinerem Kegelwinkel sich in Richtung der nicht dargestellten Eintragungsdüse verringert.
  • Jedes einstellbare Sogmant 20 kann radiel verschoben und zugleich um den Segmentazapfen 18 heren, der in der vorderen Stirnfläche 14 angeordnet ist, verdreht werden. Bei Verschiebung des Einstellbaren Segments 20 in redialer Richtung auf die die Bedingung der Abmessung der gewüpschten Schußfadenlänge erfüllende Abmossung, wird das einstellbare Segment 20 um den Segmontsapfen 19 derart verdreht, daß der äußere Band 23 dfees Segments den inneren Band 26 des entsprechenden darauffolgenden Segments 20, 21 überdeckt. Diese Anordnung garantiert bei allen, in dargestellten Ausführungsbeispeiel also bei zechs Segnenten 20, 21, den gleichen Ablauf der Spannung im Schußfaden 27 bei dessen Abzug von der Abmessvorrichtung und bei der Eintragung in das Webfach.
  • In die Nut 28 des festen Segments 21 greift das Verteilnngsrad 29 ein, welches auf der Abtriebzwelle 30 des Getriebekastens 10 gelagert ist. Die Klauen 31 des Verteilungsrades 29 greifen in die Führungsannt 32 des Führungselements 33 ein, welches mittels einer nicht dargestellten Schraube an der Konsole 34 angeschraubt ist.
  • Diese ist fest mit dem Gehäuse 1 der Abmessvorrichtung verbunden. Bei der Drehbewegung des Verteilungsrades 29 wird immer mindestens eine Klame 31 des Verteilungsarades 29 in der B t 32 des Führungseleements 33 sein, so daß bei der Drehbewegung der HohIwelle 3 die Segmente 20, 21 nicht mitgenommen werden und die ganze Trommel in gleichbleibender Stellung verbleibt. Die Stellung der klaus 31 des Verteil 29 kann gegenüber der Schrägfläche 23 des festen Segments mittels des Kegels 4 auf der Hohlwelle 3 eingestellt werden. In den Zwischenraum 35 zwischen den Klamen 31 des Verteilungsrades 29 wird die abgemessene Länge des Schußfadens 27 von mindestens einer Eintragungslänge abgelagert und durch die Klaue 31 des verteilungsrades 29 verschoben und iinaer an der gleichen Stelle auf dem kegelförmigen Teil 24 des festen Segments 21 freigegeben.
  • Die Freigabe der abgemessenen Länge des Schußfadens 27 von der gleichen Stelle garantiert immer die gleiche Große und den gleichen Verlauf der Spannung des in das Webfach einzutragenden Schußfadens 27.
  • Der Antrieb des Verteilungsrades 29 ist mittels eines nicht dargestellten, z.B. eines Schneckenradgetriebes im Getriebekasten lo durchgeführt, auf dessen Antriebswelle 36 ein angetriebenes Zahnrad 37 befestigt ist, welches in ein Antriebszahnrad 38 eingreift, welches auf der Hohlwelle 3 beiestigt ist. Die Übersetzung zwischen der nicht dargestellten Hauptwelle der Webaaschine und dem Verteilungsrad 29 ist konstant. Die angetriebene Hoblwelle 3 ist in deren Achse mit einer Öffnung 39 versehen, in deren linker Eintritteseite eine Schraube 4o mit einem eingekelbten Führer 41 eingeschranbt ist. Die Schrambe 40 sichert die Riemenscheibe 5 auf den Kegel 4 der Hohlwelle 3. Die Öffnung 39 mündet in Richtung der Schußeintragung in die Abzugeöffnung 42, sich auf dem Umfang der Hoblwelle 3 befindet. In die Abzugsöffnung 42 ist ein Führer 41 eingeklebt. Der Führer 41, die Öffnung 39 und der Führer $limit der Absugeöffnung 42 dienen zum Führen des Schußfadens 27. An der sylindrischen Fläche der Behlwelle 3 ist ein Fährungsflügel 43 befestigt. welcher mittels der Fährer 41 den Schußfaden 27 auf die Schrätfläche 23 der Segmente 20, 21 bringt, und diesen in den Zwiwchenrawn 35 des verteilungerades 29 zwischen die Klauen 31 ablegt.
  • In Fig. 3 ist eine verrichtung der Vorliegenden Erfindung dargestellt, in deren festen Segment 21 eine Hat 28 für das Verteillungsrad 29 ausgebildet ist, dessen Achse mit der Achse der aus den Segmenton 2o, 21 zusammengestellten Voratstrommel einen Winkel von 1 - 90° bilden kann.
  • Die Abmessvorrichtung der verliegenden Erfindung arbeitet folgendermaßen: Während jedes Arbeitsszylklus der Webmaschine führt die Hohlwelle 3 soviel Umdrehungen aus, wie es gemäß der benötigten abgemessenen Länge des Schußfadens 27 nötig ist. Die aus den verstellbaren Segmenten 2o sowie dem festen Segment 21 gebildete Vorratstrommel wird in unbeweglicher Stellung dadurch gekalten, daß mindestens eine Klane 31 des Verteilungsrades 29 die Führungsnut 32 des Führungselementes 33 durchläuft. Stetig mit der Drehbewegung der Hohlwelle 3 dreht sich auch das Verteilungsrad 29, zwischen dessen Klauen 31 im Zwischenraum 35 die Klaue 51 jeweils mindestens eine ganze Eintragungslänge des Schußfadens 27 auf der von den Segmenten 20, 21 gebildeten Vorratstrommel in Abzugsrichtung des Schußfadens 27 verschiebt. Der Schußfaden 27 wird im Zwischenraum 35 dadurcb gehalten, daß die Klaue 91 des Verteilungsrades 29 in der Führungsanut 32 des Führungselemente 33 läuft und den Schußfaden 27 zwischen dem festen Segment 21 und dem Führungselement 33 festhält, bis zur Freigabe in das Webfach, unter gleichzeitiger Lösung der backen 44 der nicht dargestellten Schußeintragungsdüse- In diesem Augenblick sind in dem darauffolgenden Zwischenraum 35 Mindestens 30 des Schußfadens aufgewickelt.
  • Der rotierende ?turungsflügel 43 wickelt auf die Schrägfläche 23 ununterbrochen den Schußfaden 27 auf, welcher durch die Öffnung 39 und die Abzugeöffnung 42 der Hohlwelle 3 in den Führeungsflügel 43 über die Führer 41, wele die Reibung des Schußfadens 27 vermindern, geführt wird.
  • Der Schußfaden 27 wird auf der Schrägfläche 23 abgemessen und von dem weiteren Schußfadenvorrat durch Hinausschieben der Klaue 31 des Vertelungsrades 29 aus der Nut 28 an der Stelle der Schräfläche 23 abgeteilt0 Dabei schief die klaue 31 eine ganze Eintragungelänge des Schußfadens 27 auf dem Kegelteil 24 der aus den Segmenten 20, 21 bestehenden Vorratstrommel vor sich her. Dadurch wird die Spannung der Windungen des Schußfadens 27 herabgesetzt.
  • Im Augenblick des Einschiebens der Spitze der Klaue 31 unter die Oberfläche des kegelfömmigen Teiles 24 des festen Segments 21 wird der Schußfaden 27 für die Eintra gung in das Webfach freigegeben. Der ganze Zyklus wiederhelt sich ständig hinter jedor Klaue 31.
  • Durch Ausbildung der Nut 28 für des Verteilungerad 29 im festen Segment 21 munter einem Winkel, welchen die Achse des Verteilungsrades 29 mit der Achse der Vorratstrommel, die aus den Segmenten 20, 21 zusammengestellt ist, bildat, und welcher kleiner als 90° und größer als 1° ist, wird die Eahn, entlang walcher sich die Wicklung des Schußfadens 27 auf dem kegelförmigen Teil 24 der Vorratstrommel verschiebt, verkürst, So wird z.B. bei einem Winkel von 450 die Verschiebungsbahn der Wicklung des Schußfadems 27 zwei Drittel joner Bahn bettagen, welche die Wicklung des Schußfadens 27 bei einen Winkel von 900 ablanfen muß.
  • 3ezugszeichen 1 Gehäuse 2 erstes Lager 3 welle 4 Kegel 5 Abtreibsrimenscheibe 6 zweites Lager 7 Körper 8 hintere Stirnfläche lo Getriebekasten 11 Trommelzapfen 12 Trommelspreize 13 Trommelschraubenmutter 14 vordere Stirnfläehe 16 vordere Abdeckung 17 hintere Abdeckung 18 Segmentsapfen 19 Segmentschraubenmutter 20 einstellbares Segment 21 festes Segment 22 Vorsprung 23 Sohrägfläche 24 kegelförmiger Teil 25 äußerer Segmentrand 26 innerer Segmentrand 27 Schußfaden 28 Nut 29 Verteilungsrad 30 Abtriebswelle 31 Klaue 32 Führungsnut 33 Führungselement 34 Konsole 35 Zwischenraum 36 Antriebswelle 37 Abtriebszahnrad 38 Antriebszahnrad 39 Öffnung 40 Schraube 41 Führer 42 Abzugsöffnung 43 Führungsflügel 44 Backen

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Abmessen einer vorbestimmten Schußfadenlänge auf schützenlesen Webnaschinen sowie su deren Abziehen über eine Vorretstronnel synehron mit der unterbrochenen Bewegung der Wobnaschine, bei Anwendung einer ununterbreochen sich drehenden Vorrichtung, die aus einem Gehäuse der Abmessvorrichtung besteht, in welcher drehbar eine Hohlwelle mit einen Flügel gelagert ist, wobei auf der Hohlwelle eine Abtriebsriemenscheibe und an deren Austrittsende in Lagern eine Vorratstrommel befestigt ist, auf welche ununterbrochen der Schußfaden aufgewickelt wird, und welche aus einigen Segmenten besteht, deren Durchnesser einstellbar ist und von denen mindestens eins fest und mit mindestens einer Nut für ein Verteilungsrad mit einer Ansahl von n Klauen versehen ist, swischen welchen eine konstante Winkeldistanz bestoht, und die Schußfadenwicklungen, die mindestens einer ganzen Eintragungslänge des Schußfadens entsprechen, durch die Klaue mindestens eines Verstilungsrades abgesondert worden, d a d u c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verteilungesrad (29) Kontinuierlich in Voerbindung mit der Hohlwelle (3) der Vorrichtung sur Vorbereitung des Sohußfahdens (27) eine Drehbewegung ausführt und dabei auf der Vorratstrommel in Abzugerichtung des Schußfadens (27) im Zwischenraum (35) zwischen zwei Klanen (31) des Verteilungsrades (29) jeweils mindestens eine ganze Eintragungslänge des Schußfadens (27) verschiebt, welche mittels des Führungselements (33) im Zwischenraum (35) zwischen den Klauen (31) des Verteilungsrades (29) gehalten wird.
    und daß diese zur Zeit der Eintragung des Schußfadens (27) in das Webfach freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Abmessen einer vorbestimmten Schußfadenlange anS schützenlosen Webmasehinen sowie zu deren Absiehen über eine Vorratstrommel synchron mit der unterbrochenen Bewegung der Webmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine ununterbrochen sich drehende Vorrichtung vorgesehen ist, die aus einem Gehause (1) der Abmeßvorrichtung besteht, in welcher drehbar eine Hohlwelle () mit einem Flügel gelagert ist, daß auf der Hohlwelle (3) eine Abtrieberiemenscheibe (5) und as deren Austrittsende in L gern eine Vorratstrommel befestigt ist, auf welche ununterbrochen der Schußfaden (27) aufgewickelt wird, daß diese aus einigen Segmenten (20, 21) besteht, deren Durchmesser einstellbar ist und von denen mindestens eins (21) fest und mit mindestens einer Nut (28) für ein Verteilungsrad (29) mit einer Anzahl von n Klauen (31) versehen ist, zwischen welchen eine konstante Winkeldistanz besteht, und daß die Schußfadenwicklungen, die mindestens einer ganzen Eintragungslänge des Schußfadens (27) entsprechen, durch die Klane (31) mindestens eines Verteilungsrades (29) abgesondert werden, und daß die drehbare Hohlwelle (3) in ihrem Antrieb mit einem Getriebekasten (lo) gekoppelt ist, auf dessen Abtriebswelle (30) das Verteilungerad (29) befestigt ist, von dem mindestens eine Klaue (31) in die Führangsnut (32) des Führungselements (33) eingreift, wobei die Achse der Vorratstrommel mit der Achse des Verteilungsrades (29) einen Winkel von 1 - 900 bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Abmeßtrommel aus einer größeren Anzahl von bandförmigen, einstellbaren Segmenten (20) sowie einem festen Segment (21) besteht, wobei auch bei Einstellung des maxinalem Durehmossers der Trommel das Ende des vorgehenden Sogmente (20, 21) vom Aufang des darauffelgenden Sognents (20, 21) überdeckt bloibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Echnitt zur Längsachse die entsprechenden Halbmesser der kegelförmigen Teile (24) der Segmonte (20, 21) gegenseitig gleich sind und in gannon Umfang der Einstellbarkeit der abzumessenden Länge des Schußfudeaus (27) kleiner als der Halbmesser der entesprechenden kontinnierlichen Kegelfläche sind, die zum Akmensen der entsprechenden Länge des Schußfadens (27) benötigt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Getriebekasten (10) mit dem Verteilnngarend (29) außerhalb der Vorratstrommel aus den Sogmenten (20, 21) oberhalb des Sognente (21) angebracht ist, und daß in dessen Fut (28), die als Führungsolement (33) ausgebildet ist, das Verteilungerad (29) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Ansprnch 2, 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Getriebekasten (10) mit den Verteilungsrad (29) innerhalb der aus Segnenten (20, 21) bestohenden Vorratstrommel auf dem festen Sogment (21) angebracht ist, von dessen Nut (28) das in die Führungsnut (32) des Führungs elements (33) eingreifende Verteilungsrad (29) geführt wird.
DE19833327647 1982-08-02 1983-07-30 Verfahren und vorrichtung zum abmessen einer vorbestimmten schussfadenlaenge auf schuetzenlosen webmaschinen Withdrawn DE3327647A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS577782A CS232263B1 (cs) 1982-08-02 1982-08-02 Odmóřovač
CS157583A CS238078B1 (cs) 1983-03-07 1983-03-07 Zařízeni k odměřováni předem stanovené délky útku u bezělunkových tkacich strojů

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3327647A1 true DE3327647A1 (de) 1984-02-02

Family

ID=25745470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833327647 Withdrawn DE3327647A1 (de) 1982-08-02 1983-07-30 Verfahren und vorrichtung zum abmessen einer vorbestimmten schussfadenlaenge auf schuetzenlosen webmaschinen

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH662829A5 (de)
DE (1) DE3327647A1 (de)
FR (1) FR2531110B1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CS243742B1 (en) * 1984-10-02 1986-06-12 Stanislav Klimes Yarn length measuring device on shuttless loom
EP0179178A1 (de) * 1984-10-24 1986-04-30 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Verfahren für den Betrieb eines Schussfadenspeichers einer Webmaschine und Schussfadenspeicher zur Durchführung des Verfahrens
EP0181985B1 (de) * 1984-11-13 1989-02-01 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Schussfadenspeichervorrichtung für eine Webmaschine
DE3562083D1 (en) * 1985-01-18 1988-05-11 Sulzer Ag Storage-device for thread-like material

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1925602A1 (de) * 1968-05-24 1969-12-04 Vyzk A Vyv Ustav Zd U Vseob St Positive Abmessvorrichtung fuer schuetzenlose Webstuehle
NL7907093A (nl) * 1979-09-24 1981-03-26 Rueti Te Strake Bv Werkwijze voor het weven met een spoelloze weefmachine, alsmede daarbij te gebruike inslagvoorbereidingsinrich- ting.
DE3031260A1 (de) * 1980-08-19 1982-03-25 Sobrevin Société de brevets industriels-Etablissement, Vaduz Liefervorrichtung fuer laufende faeden

Also Published As

Publication number Publication date
CH662829A5 (de) 1987-10-30
FR2531110B1 (fr) 1987-02-13
FR2531110A1 (fr) 1984-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1760600C2 (de) Vorichtung zum Zuführen von Faden zu einer Textilmaschine
DE2847291A1 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden ablegen eines garnes o.dgl. in lockerer form
DE1685943B2 (de)
DE3237278A1 (de) Mess- und vorabgabevorrichtung fuer den schussfaden auf schuetzenlosen webmaschinen
CH651862A5 (de) Fangfadenaufwickelvorrichtung bei einem schuetzenlosen webstuhl.
DE2426680B2 (de) Fadenliefer- und speichervorrichtung fuer strickmaschinen
DE1710049A1 (de) Spinn- und Zwirnvorrichtung
CH649269A5 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden zwischenspeichern eines abzuziehenden garnes.
DE3327647A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abmessen einer vorbestimmten schussfadenlaenge auf schuetzenlosen webmaschinen
CH667887A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum halten eines schussfadens.
DE2701718C2 (de) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
DE3347499A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur wahlweisen freigabe einer vorbestimmten schussfadenlaenge an schuetzenlosen webmaschinen
DE3225488C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Effektgarnes
DE2828535A1 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden ablegen eines garnes o.dgl. in einer geschlossenen form
DE2255702A1 (de) Faden-spinnverfahren und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens
DE4405778C2 (de) Rotations-Kantendreher zur Verwendung in Webmaschinen
DE2234434C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Fadenschlaufen
DE1510102C (de)
EP0179178A1 (de) Verfahren für den Betrieb eines Schussfadenspeichers einer Webmaschine und Schussfadenspeicher zur Durchführung des Verfahrens
DE2222475C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Speichern einer in ein Webfach einzutragenden Fadenlänge eines Schußfadens
DE683823C (de) Verfahren zum Aufnehmen und Geben des Fadens bei Naehmasdchinen und umlaufender Fadenufnehmer fuer das Ferfahren
EP1888445A1 (de) Fadenliefergerät für greifer- und projektilwebmaschinen
CH434060A (de) Fadenführer für Spulmaschinen
DE2136178A1 (de) Einrichtung zur Vereinzelung der Fa sern bei einer spindellosen Spinnmaschine
DE3326433C1 (de) Fadenliefervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination