DE3325574C2 - Befestigungseinrichtung für Strukturblech-Aggregate bei einer Plattenpresse für die Herstellung von Holzwerkstoffplatten - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Strukturblech-Aggregate bei einer Plattenpresse für die Herstellung von Holzwerkstoffplatten

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Abstract

Plattenpresse für die Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbes. von vergüteten Spanplatten, mit zumindest einer oberen Pressenplatte und zumindest einer unteren Pressenplatte, unter der oberen Pressenplatte angeordnetem oberem Strukturblech-Aggregat, auf der unteren Pressenplatte aufliegendem, unterem Strukturblech-Aggregat und Befestigungseinrichtungen für die Strukturblech-Aggregate an den Pressenplatten. Zumindest das Strukturblech des oberen Strukturblech-Aggregates ist durch Unterdruck gehalten, der in einer durch eine im Bereich des Randes dieses Strukturbleches umlaufende Weichdichtung gebildeten Unterdruckkammer wirkt. Das Strukturblech des oberen Strukturblech-Aggregates ist an einem elastisch verformbaren, oberen Trägerblech gehalten, welches die obere Abdeckung der Unterdruckkammer bildet. Das Trägerblech ist an der oberen Pressenplatte bei geöffneter Plattenpresse zusammen mit dem Strukturblech-Aggregat durchhängbar befestigt.

Description

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Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Befestigungsvorrichtung für Strukturblech-Aggregate an zumindest einer oberen Pressenplatte und zumindest einer unteren Pressenplatte einer Plattenpresse für die Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbes. von vergüteten Spanplatten, wobei im Bereich des Randes des Strukturbleches des oberen Strukturblech-Aggregates eine umlaufende Weichdichtung angeordnet und dadurch eine Unterdruckkammer gebildet und das zugeordnete Strukturblech durch Unterdruck gehalten ist. — »Strukturbleche« bezeichnet Bleche, die der zugeordneten Oberfläche des zu pressenden Gutes ihre Oberflächenstruktur verleihen, mag es sich dabei um eine extrem glatte Oberfläche oder auch um eine solche mit vorgegebener Rauhigkeit oder vorgegebenen Profilierungen handeln. Solche Strukturbleche werden in der Praxis auch als Preßbleche bezeichnet »Strukturblech-Aggregate« bezeichnet Gesamtheiten aus eben dem Strukturblech und einem zwischen dem Strukturbiech und der Pressenplatte wirkenden Preßpolster. »Strukturblech-Aggregate« bezeichnet aber auch Blechplatten, die aus eben dem Strukturblech und einem Randbereich für die Befestigung bestehen, & h. Aggregate, bei denen ein besonderes Preßpolster fehlt
Bei der bekannten gattungsgemäßen Plattenpresse (DE-OS 26 12 322) ist das Strukturblech der oberen Strukturblech-Aggregates unmittelbar an der oberen Pressenplatte befestigt, die die Unterdruckkammer gleichsam nach oben abschließt Der ausgesprochene Zweck dieser Maßnahme ist der, gleichzeitig mit der Halterung über Unterd-uck auch ein Durchhängen des Strukturbleches zu vermeiden. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist wegen des Unterdruckes ein Durchhängen nicht möglich und wird im Gegenteil eher eine entgegengesetzte Verformung des Strukturbleches erreicht Andererseits kennt man auch Plattenpressen (DE-OS 31 05 236), bei denen das Strukturblech des oberen Strukturblech-Aggregates nicht durch Unterdruck gehalten, sondern vielmehr durch hauptsächlich horizontal wirkende Spannvorrichtungen an der zugeordneten Pressenplatte befestigt ist Hier hängt das Strukturbiech, zum Preßgut hin konvex, durch. Im Rahmen der bekannten gattungsgemäßen Maßnahmen geht jedoch die herrschende Lehre dahin, niese Durchhängungen zu unterdrücken. Im übrigen sind Plattenpressen bekannt (DE-PS 9 77 412), bei denen an der oberen Pressenplatte ein nach unten konvex durchhängendes Tuch o. dgl. befestigt ist Bei einer anderen Plattenpresse (DE-PS 5 45 252) ist die untere Pressenplatte mit einem nach oben hochgewölbten Blech versehen, das bei sich schließender Pressenplatte eben gedrückt wird. Diese Maßnahmen lassen ein schnelleres Schließen der Plattenpresse zu, weil das Luftpolster zwischen der oberen Pressenplatte und dem Preßgut beim Schließen der Plattenpresse aus den infolge des Durchhanges oder der Wölbung gebildeten Keilräumen herausgedrückt wird. Darüber hinaus bewirkt der Durchhang auch Vorteile beim Öffnen, weil er sich auch beim öffnen einstellt und bewirkt, daß sich die obere Pressenplatte von der fertiggepreßten Holzwerkstoffplatte löst Das alles gilt insbes. dann, wenn es sich um die Herstellung von vergüteten Spanplatten handelt. Vergütete Spanplatten bezeichnet bekanntlich solche, bei denen zumindest die Oberseite durch eine Schicht von melaminharzimprägnierten Papieren o. dgl. abgedeckt ist
Ausgehend von der vorstehenden Erkenntnis liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Maßnahmen zur Erleichterung des öffnungs- und Schließungsvorganges auf Strukturbleche der oberen Strukturblech-Aggregate, die durch Unterdruck gehalten werden, in der Weise zu übertragen, daß ein Durchhängen des oberen Strukturbleches bei geöffneter Plattenpresse und beim Öffnen der Plattenpresse möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Strukturblech des oberen Strukturblech-Aggregates an einem elastisch verformbaren, oberen Trägerblech gehalten ist, welches die obere Abdeckung der Unterdruckkammer bildet, und daß das Tragblech an der oberen Pressenplatte bei geöffneter Plattenpresse zusammen mit dem Strukturblech-Aggregat durchhängbar befestigt ist. — Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß ein Sirukturblech-Aggregat durch Unterdruck auch an einem Trägerblech gehalten werden kann, welches bei geöffneter Plattenpresse oder beim Öffnen der Plattenpresse durchhängt. Dazu muß zwar eine Relativ-
bewegung zwischen dem Trägerblech und dem Strukturblech-Aggregat bzw. dem Strukturblech zugelassen werden; diese Verformung stellt sich jedoch in ausreichendem Maße von selbst ein, wenn in der beschriebenen Weise mit einer umlaufenden Weichdichtung gearbeitet und dadurch eine Unterdruckkammer gebildet wird. Die Weichdichtung kann an dem Trägerblech oder auch an dem Strukturblech oefestigt sein. Überraschenderweise tritt Ίλλπι Durchhängen des Trägerblcches mit dem über Unterdruck gehaltenen Strukturblech-Aggregat eine Beeinträchtigung der Halterung des Strukturblech-Aggregates nicht ein, der Unterdruck bleibt vielmehr vollständig wirksam. Der Unterdruck in der Unterdruckkammer kann, wie bei Befestigungssaugnäpfen üblich, durch Zusammendrücken der Weichdichtung im Rahmen eines Hubes der Plattenpresse gegen eine Holzwerkstoffplatte bzw. gegen eine zwischengelegte Hilfspaletie bewirkt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Unterdruckkammer an eine Unterdruckquelle anzuschließen.
im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten der weiteren Ausb.idung und Gestaltung. Nach bevorzugter Ausführung>form der Erfindung ist das Trägerblech im Bereich seiner Längsränder an der oberen Pressenplatte durchhängbar befestigL Dazu wird zweckmäßigerweise so vorgegangen, daß das Trägerblech mit Hilfe von in horizontaler Richtung wirkenden Spanneinrichtungen an der oberen Platte befestigt und zusätzlich durch eine Schrägfläche an den Spannvorrichtungen gegen die obere Pressenplatte gedrückt ist
Im Rahmen der Erfindung ist die Befestigung des Strukturblech-Aggregates an oder auf der unteren Pressenplatte grundsätzlich beliebig. Um zu erreichen, daß sowohl das obere Strukturblech-Aggregat als auch das untere Strukturblech·,Aggregat auf einfache Weise ausgetauscht werden können, lehrt die Erfindung, daß das Strukturblech des unteren Strukturblech-Aggregates durch Unterdruck an einem unteren Trägerblech gehalten ist. welches die untere Abdeckung einer Unterdruckkammer bildet. Auch das untere Trägerblech ist in diesem Falle zweckmäßigerweise mit Hilfe von in horizontaler Richtung wirkenden Spannvorrichtungen befestigt und zusätzlich durch eine Schrägfläche der Spannvorrichtungen gegen die untere Pressenplatte gedrückt
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung, trotz Halterung des Strukturbleches des oberen Strukturblech-Aggregates durch Unterdruck mit einem durchhängenden, oberen Strukturblech gearbeitet werden kann, was sowohl beim Schließen als auch beim Öffnen der Plattenpresse zu den eingangs angegebenen Vorteilen führt. Darüber hinaus kann das obere Strukturblech-Aggrega' bei einer erfindungsgemäßen Plattenpresse auf einfache Weise ausgetauscht werden. Das gilt auch für das untere Strukturblech-Aggregat, wenn es entsprechend durch Unterdrück gehalten ist, weil zum Zwecke des Auswechselns der Unterdruck auf einfache Weise aufgehoben und folglich die Strukturblech-Aggregate zum Zwecke des Auswechselns freigegeben werden können. Das alles wird im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung in vertikaler Richtung,
F i g. 2 in gegenüber ά tx F i g. 1 vergrößerter Ausführungsform den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach
F i g. 3 entsprechend der F i g. 2 eine erfindungsger.iäße Befestigungseinrichtung bei geschlossener Plattenpresse und
F i g. 4 entsprechend der F i g. 3 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung.
Die in den Figuren dargestellte Plattenpresse ist für die Herstellung von Holzwerkstoffplatten 1, insbes. von vergüteten Spanplatten, bestimmt Es mag sich um eine Einetagenpresse oder um eine Zweietagenpresse handeln. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören zumindest eine obere Pressenplatte 2 und eine untere Pressenplatte 3. Unter der oberen Pressenplatte 2 ist mittels einer Befestigungseinrichtung 6 ein Strukturblech-Aggregat 4 angeordnet Auf der unteren Pressenplatte 3 liegt ein Strukturblech-Aggregat 5 auf. Im übrigen sind Befestigungseinrichtungen 6,7 für die Strukturblech-Aggregate 4,5 an den Pressenplatten 2,3 vorgesehen. Zumindest das Strukturblech 8 des oberen Strr' rurblech-Aggregates 4 isi durch Unterdrück gehalten, de" in einer durch eine im Bereich des Randes dieses Strukturbleches 8 umlaufende Weichdichtung 9 gebildeten Unterdruckkammer 10 wirkt Im Ausführungsbeispiel ist entsprechend "uch das Strukturblech 11 des unteren Strukturblech-Aggregates 5 gehalten. Das Strukturblech-Aggregat 4 bzw. 5 besteht im Ausführungsbeispiel aus dem eigentlichen Strukturblech 8 bzw. 11 und einem Preßpolster 12 bzw. 13. Das Preßpolster 12 bzw. 13 kann jedoch auch fehlen. Insbesondere aus den F i g. 1 und 2 entnimmt man, daß das Strukturblech 8 des oberen Strukturblech-Aggregates 4 an einem elastisch verformbaren oberen Trägerblech 14 gehalten ist welches die obere Abdeckung der Unterdruckkammer 10 bildet, wobei das Trägerblech 14 an der oberen Pressenplatte 2 bei geöffneter Plattenpresse zusammen mit dem Strukturblech-Aggregat 4 durchhängbar befestigt ist. Das Trägerblech 14 ist im Bereich seiner Längs/ände- an der oberen Pressenplatte 2 durchhängbar befestigt Das geschieht im Ausführungsbeispiel mit Hilfe von in horizo.italer Richtung wirkenden Spannvorrichtungen 15 an der oberen Pressenplatte 2 und zusätzlich durch eine Schrägfläche 6a an den Spannvorrichtungen 15. die das Trägerblech 14 gegen die obere Pressenplatte 2 drückt. Ferner ist, wie bereits erwähnt, auch das Strukiurblech 11 des unteren Strukturblech-Aggregates 5 durch Unterdruck an einem unteren Trägerblech 16 gehalten, welches die untere Abdeckung einer Unterdruckkammer 10 bildet. Auch das untere Trägerblech 16 ist mit Hilfe einer in horizontaler Richtung wirkenden Spannvorrichtung 15 befestigt und durch eine Schrägfläche 7 a an den Spannvorrichtungen 15 gegen die untere Pressenp''it*.e 3 gedrückt.
Infolge des Durchhängens des oberen Trägerbleches 14 mit dem über Unterdruck angeschlossenen Strukturblech-Aggregat 4 erreicht man die eingangs beschriebe nen Vorteile beim Schließen und Öffnen der Plattenpressen. Darüber hinaus ist auf einfache Weise ein Wechseln der Strukturblech-Aggregate 4 möglich.
Zur Vorbereitung des Wechsels eines oberen Strukturblech-Aggregates 4 wird eine Holzwerkst.ofSplatte 1 in die Presse eingebracht. Nach dem Schließen der Plattenpresse wird durch Öffnung einer außerhalb der eigentlichen Holzwerkstoffpreßfläche im Strukturblech 8 angeordneten Absciilußsciiraube 17 mit zugehöriger Ringdichtung 18 der Unterdruck in der entsprechenden Unterdruckkammer 19 abgebaut. Anschließend wird die Plattenpresse geöffnet Das auszuwechselnde Struktur-
blech-Aggregat 4 ivird von der Holzwerkstoffplatte 1 abgenommen und aus der Plattenpresse herausgeführt. In gleicher Weise wird anschließend ein neues Strukturblech-Aggregat 4 in die geöffnete Plattenpresse eingebracht und auf die dort Hegende Holzwerkstoffplatte 1 < abgelegt. Die Plattenpresse wird nunmehr geschlossen,
wobei die in der Ur terdruckkammer 10 befindliche Luft unter Verformung der elastischen Weichdichtung 9 aus der Unterdruckkammer 10 herausgedrückt wird. Da die Luft durch die umlaufende elastische Weichdichtung 9 am Wiedereindringen in die Unterdruckkammer 10 gehindert wird, bilde! sich nach öffnen der Plattenpresse zwischen dem Strukturblech-Aggregat 4 und dem zugeordneten Trägerbli.'ch 14 ein Unterdruck, welcher das Strukturblech-Aggregat 4 unverrückbar am zugeordneten Trägerblech 14 'ixiert.
Der Wechsel de.« unteren Strukturblech-Aggregates ^ 5 geschieht grundsiltzlich in gleicher Weise, jedoch mit
dem Unterschied, 'Jäß uie zur Erzeugung des ünterdruckes dienende Holzwerkstoffplatte 1 erst nach Ein-
„ bringen eines neuen Strukturblech-Aggregates 5 in die
β Plattenpresse eingelegt wird, die danach geschlossen
S wird.
Wird die Unterdruckkammer 10 bzw. werden die Unterdruckkammern :i0 an eine Unterdruckqueile angeschlossen, so kann der Unterdruck selbstverständlich auch mit Hilfe de>· L'nterdruckquelle erzeugt werden. Es versteht sich, daß dazu mit den üblichen Armaturen gearbeitet wird, wie es die F i g. 4 andeutet.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Befestigungseinrichtung für Strukturblech-Aggregate an zumindest einer oberen Pressenplatte und zumindest einer unteren Pressenplatte einer Plattenpresse für die Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbes. von vergüteten Spanplatten, wöbe: im Bereich des Randes des Strukturbleches des oberen Strukturblech-Aggregates eine umlaufende Weichdichtung angeordnet und dadurch eine Unterdruckkammer gebildet und das zugeordnete Strukturblech durch Unterdruck gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Strukturblech (8) des oberen Strukturblech-Aggregates (4) an einem elastisch verformbaren, oberen Trägerblech (14) gehalten ist, welches die obere Abdeckung der Unterdruckkammer (10) bildet, und daß das Trägerblech (14) an der oberen Pressenplatte (2) bei geöffneter Plattenpresse zusammen mit dem Strukturblech-Aggregat (4) durchhängbar befestigt ist
Z Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerblech (14) im Bereich seiner Längsränder an der oberen Pressenplatte (2) durchhängbar befestigt ist
3. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerblech (14) mit Hilfe von in horizontaler Richtung wirkenden Spannvorrichtungen (15) an der oberen Pressenplatte (2) befestigt und zusätzlich durch eine Schrägfläche (6a) an den Spannvorrichtungen (15) gegen die obere Pressenplatte (2) gedrückt ist.
4. Befestigungseinrichtung t ch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Strukturbiech (11) des unteren Strukturbiech-Aggregates (5) durch Unterdruck an einem unteren Trägerblech (16) gehalten ist, welches die untere Abdeckung einer Unterdruckkammer (10) bildet.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Trägerblech (16) mit Hilfe von in horizontaler Richtung wirkenden Spannvorrichtungen (15) befestigt und zusätzlich durch eine Schrägfläche (7a) der Spannvorrichtungen (15) gegen die untere Pressenplatte (3) gedrückt ist.
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