DE3325524C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Lamellen-Laden oder -Tor mit mehreren, sich über die Torbreite erstreckenden, einzeln an seitlich geführten Förderketten befestigten Lamellen, die in der Schließstellung aufeinanderstehen und in der Öffnungsstellung in hinter einem Gebäudesturz oder einer Blende angeordneten Magazinschienen hintereinander gereiht aufgehängt sind, bei dem die Lamellen beidseitig im Bereich des oberen Lamellenrandes Lamellenbolzen aufweisen, die mit den in Vertikalführungsschienen geführten Förderketten verbunden sind, wobei die Vertikalführungsschienen im Bereich des Gebäudesturzes in die Magazinschienen übergehen und die Kettenräder die Enden der Lamellenbolzen in die Magazinschienen überführen, und bei dem jedes der Kettenräder zum Antrieb der beiden Förderketten über jedem Kettenrad zugeordnete Antriebsmittel mit einer gemeinsamen Antriebseinrichtung in Verbindung steht.
Ein Lamellen-Tor dieser Art ist durch die DE-OS 27 03 512 bekannt. Die beiden Kettenräder stehen über einen Riemen- oder Kettenantrieb mit der gemeinsamen Antriebseinrichtung in Verbindung. Daher muß jede Umlenkeinrichtung außer dem Kettenrad eine zusätzliche Riemenscheibe oder ein zusätzliches Antriebskettenrad aufweisen. Dabei bringt der Riemenantrieb oder der Kettentrieb zusätzlichen Aufwand und Toleranzen, die sich gerade bei großen, schweren Lamellen nachteilig auswirken, da sie zu einem verkanteten Führen der Lamellen führen können.
Aus der CH-PS 6 10 054 ist ein Lamellen-Laden oder -Tor bekannt, bei dem die beiden Kettenräder auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen, die außerhalb der Vertikalführungsschienen direkt mit einer gemeinsamen Antriebseinrichtung verbunden ist. Dabei sind die Lamellen gelenkig mit den Förderketten verbunden und jeweils mittels zweier Lamellenbolzen in den Vertikalführungsschienen geführt. Da die Lamellen im Bereich ihrer Unterkanten gelenkig mit den Förderketten verbunden sind, bleiben die Gelenkpunkte auch bei der Umlenkung in die Magazinschienen stets im Bereich der Kettenräder und werden so in die Magazinschienen nachgeschoben. Dieser bekannte Lamellen-Laden hat den Nachteil, daß die Förderketten unterhalb der vertikal angeordneten Lamellen hängend angeordnet sind, so daß ein zusätzlicher Aufnahmeraum für die Förderkette vorgesehen sein muß, der außerhalb des Aufnahmeraumes der Lamellen liegt.
Aus der DE-OS 5 35 570 ist es bekannt, die Lamellen des Lamellen- Ladens mittels Seilzug hochzuziehen und in schräg verlaufende Magazinschienen abzulegen. Dabei sind die Lamellenbolzen in unterschiedlicher Höhe an den Lamellen angebracht, so daß sich die Lamellen vertikal ausgerichtet in gleicher Höhe in den Magazinschienen ablegen. Die abgelegten Lamellen liegen dabei unterhalb der Umlenkrollen der Seilzüge, die zu unterhalb der zu verschließenden Öffnung angeordneten, manuell betätigbaren Antriebseinrichtungen führen. Die Betätigung dieser Antriebseinrichtung, die bei Lamellen- Toren im Boden versenkt ist, ist umständlich und kraftaufwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Lamellen-Laden oder ein Lamellen-Tor der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit wesentlich einfacherem Antrieb ein gleichförmiger und synchroner Lauf der beiden Förderketten und damit der daran befestigten Lamellen erreicht wird und bei dem nicht nur die Kettenräder, sondern auch die Lamellen samt Ketten platzsparender anbringbar sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kettenräder als einfache Umlenkräder ausgeführt und frei drehbar sind, daß gesonderte Antriebskettenräder vorgesehen sind, die durch die Vertikalführungsschienen hindurch mit den Förderketten im Eingriff stehen, und daß die Antriebskettenräder auf einer gemeinsamen Welle sitzen, die mit der gemeinsamen Antriebseinrichtung verbunden ist und die unterhalb des unteren Randes der aufgehängten Lamellen oder vor den in den Vertikalführungsschienen geführten Lamellen angeordnet ist.
Bei dieser Ausgestaltung können die Lamellen im Bereich ihrer Oberkanten gelenkig mit den Förderketten verbunden werden, so daß diese Gelenkstellen gleichzeitig auch als Lamellenbolzen die Führung der Lamellen beim Übergang in die Magazinschienen und in diesen übernehmen können. Die Kettenräder können direkt unterhalb der Decke angeordnet sein und die darüber umgelenkten Förderketten führen die dann frei hängenden Lamellen in die Magazinschienne ein. Die Antriebskettenräder sind aus den Umlenkbereichen verlagert und können unterhalb der in die Magazinschienen eingeführten Lamellen mit den Förderketten im Eingriff stehen. Dabei ist im Bereich der Öffnung lediglich die gemeinsame, die Antriebskettenräder tragende Antriebswelle einzusehen. Die gemeinsame Antriebseinrichtung sitzt außerhalb der Öffnung unterhalb der abgelegten Lamellen. Der Gebäudesturz braucht nur eine Höhe aufzuweisen, die in etwa der Breite der Lamellen entspricht. Bei kleiner Lamellenhöhe läßt sich eine Öffnung auch noch bei kleiner Höhe des Gebäudesturzes mit einem derartigen Lamellen-Tor öffnen und verschließen.
Der Platzbedarf für das Magazin kann dadurch noch verkleinert werden, daß die Magazinschienen horizontal angeordnet sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß als gemeinsame Antriebseinrichtung ein Getriebemotor verwendet ist, der mit einem Ende der gemeinsamen Welle verbunden ist, um keinen Schlupf im Bereich der gemeinsamen Antriebseinrichtung zu bekommen.
Für den Eingriff der Antriebskettenräder in die Förderketten ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß die Vertikalführungsschienen im Bereich der Antriebskettenräder auf den den Antriebskettenrädern zugekehrten Seiten jeweils mit einem Längschlitz für den Durchgriff eines Antriebskettenrades versehen sind und daß die den Antriebskettenrädern abgekehrten Seiten der Vertikalführungsschienen einen an die Umfangsform der Antriebskettenräder angepaßten, kreisbogenförmigen Abschnitt aufweisen.
Anlenkung und Führung der Lamellen werden nach einer Ausgestaltung dadurch vereinfacht, daß die Lamellenbolzen einen Gelenkstift eines Gelenkes der Förderkette bilden und an der der Lamelle abgekehrten Seite der Förderkette vorstehen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt im Bereich der Umlenkeinrichtung,
Fig. 2 eine unterbrochene Stirnansicht im Bereich der Umlenkeinrichtung mit der Antriebseinrichtung, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
Das Ausführungsbeispiel eines Lamellen-Ladens oder -Tores weist eine Reihe von gleichen Lamellen 120 auf, die bei horizontaler Längsrichtung in jeder Lage hochkant stehen. Jede Lamelle 120 ist an ihren schmalen seitlichen Stirnflächen mit je einem horizontalen, senkrecht abstehenden Lamellenbolzen 122 versehen, der gleichzeitig den Gelenkstift eines Gelenkes einer Förderkette 124 bildet, die in ihrem zwei aufeinanderfolgende Lamellen verbindenden Abschnitt gestrafft ist, wenn diese Lamellen vertikal übereinander angeordnet sind.
Hinter einem Gebäudesturz oder einer Blende 126 befinden sich in gleichen Abständen davon die oberen Enden zweier Vertikalführungsschienen 128, welche an den seitlichen Begrenzungen der Öffnung verlaufen, die durch den Lamellen- Laden geschlossen werden soll und deren obere Begrenzung der Gebäudesturz oder die Blende 126 bildet. Die Vertikalführungsschienen 128 enden in gleichen Abständen von der horizontalen Decke 130 eines magazinähnlichen Hohlraumes 132 hinter dem Gebäudesturz oder der Blende 126.
Dieser Hohlraum 132 soll die bei teilweise oder ganz geöffnetem Lamellen-Laden nicht in der zu schließenden Öffnung befindlichen Lamellen aufnehmen. Auf beiden Seiten des Hohlraumes 132 verlaufen in gleicher Höhe zwei gerade, horizontal angeordnete Magazinschienen 134. In den Vertikalführungsschienen 128 und den Magazinschienen 134 gleiten die freien Enden der Lamellenbolzen 122. Die Magazinschienen 134 enden in der Nähe des Gebäudesturzes oder der Blende 126 in bezug auf die oberen Enden der Magazinschienen 134 unter Bildung zweier rechtwinkliger Ecken, in denen je ein frei laufendes Kettenrad 152 mit horizontaler, zum Gebäudesturz oder zur Blende 126 paralleler Drehachse sitzt, dessen obere Hälfte von einem gebogenen Leitblech 138 überspannt wird, das an den benachbarten Schienenenden befestigt ist. Auf jeder Seite des Hohlraumes 132 bilden also ein Kettenrad 152 und ein zugehöriges Leitblech 138 eine Umlenkeinrichtung zum reversiblen Überführen aller auf derselben Seite befindlichen Lamellenbolzen 122 aus einer Vertikalführungsschiene 128 in eine Magazinschiene 134 und umgekehrt.
Zwei koaxial angeordnete, angetriebene Antriebskettenräder 146 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 172, die mit ihrem einen, in Fig. 3 rechten, Ende in einem an den benachbarten Schienenabschnitt 154 angeformten Lager 174 frei drehbar angeordnet ist, und deren anderes Ende ein Gegenlager 176 durchquert, sowie mit einem Getriebemotor 178 gekoppelt ist, der in einer Nische 180 der seitlichen Zimmerwand 182 angeordnet ist.
Die Welle 172 liegt horizontal hinter der von den Vertikalführungsschienen 128 bestimmten Schließebene des Ladens dicht unterhalb des unteren Randes der dieser Ebene am nächsten stehenden Lamelle 120′ der horizontalen Reihe der hintereinander gereiht aufgehängten Lamellen 120.
Beim Hochziehen des Lamellen-Ladens oder -Tores verdrängt die von ihrer Vertikalbewegung in ihre Horizontalbewegung übergehende Lamelle 120 alle bereits an den Magazinschienen 134 aufgehängten gestapelten Lamellen 120 insgesamt. Dabei bildet sich aus den Förderketten 124 zwischen je zwei einander näherrückenden Lamellenbolzen 122 eine Lose 150, die an der Seite der diese Lamellenbolzen tragenden, einander benachbarten Lamellen 120 mit diesen von dem Gebäudesturz oder der Blende 126 wegwandern, wenn sie von einer hochgezogenen und umgelenkten Lamelle 120 verdrängt werden.
Mittels zweier, an der Decke 130 um die Horizontale schwenkbar aufgehängten, als Schenkelfedern ausgebildeten Rückhalteeinrichtungen 170, die sich oberhalb der Magazinschienen 134 am oberen Rand der gerade auf die horizontale Führungsbahn gelangenden Lamellen 120 auf deren dem Gebäudesturz oder der Blende 126 abgewandten Seite anlegen, wird der untere Rand der jeweils auf diese Bahn kommenden Lamelle 120 vom Gebäudesturz beziehungsweise von der Blende 126 weggedrängt, weils sich die Lamellen 120 je um die Achse ihrer Lamellenbolzen 122 drehen können, so daß die vertikale Führungsbahn für den oberen Rand der von unten nachfolgenden Lamelle 120 freigemacht wird. Dazu weist jede Schenkelfeder einen schwereren Schenkel 170.1 mit hakenförmigem freiem Ende und einem ungefähr rechtwinkligen, leichteren Schenkel 170.2 auf, der sich bei der Federbeanspruchung unter Spannung an der Decke 130 abstützt, während der längere Schenkel 170.2 normalerweise hängend in die Bahn des oberen Randes der Lamellen 120 bei Überführung aus der Vertikalen in die Horizontale eingreift.
Parallel zu den Vertikalführungschienen 128 verläuft je eine benachbarte Bürste 153, die oben an der Innenseite des Gebäudesturzes oder der Blende 126 angebracht sind. Die sich über die ganze Höhe der zu schließenden Gebäudeöffnung erstreckenden Bürsten 153 dichten nicht nur; sie dienen auch der vertikalen Führung der Lamellen 120, die drehbar gelagert sind.
Der Antrieb der Förderketten 124 erfolgt durch je ein Antriebskettenrad 146, das mit der zugeordneten Förderkette 124 im Eingriff steht und zwar in Höhe des unteren Randes des Gebäudesturzes oder der Blende 126, wo jede Vertikalführungsschiene 128 auf der den Antriebskettenrädern 146 abgekehrten Seiten einen kurzen, kreisbogenförmigen Abschnitt 154 aufweist, der einen entsprechend kurzen Abschnitt der Förderkette 124 dem Umfang des Antriebskettenrades 146 anpaßt. Infolgedessen wird die oberste Lamelle der von den Vertikalführungsschienen 128 geführten Lamellen 120 nach oben geschoben, und zwar von denjenigen Abschnitten der Förderketten 124, welche sich zwischen den Abschnitten 154 einerseits und den Kettenrädern 152 andererseits erstrecken und eine Führung in ihrer Längsrichtung benötigen. Diese Führung wird durch die Vertikalführungsschienen 128 selbst gewährleistet, in denen die Lamellenbolzen 122 über die geführten Kettenglieder geführt sind.
Aus Fig. 3 ist entnehmbar, daß die Vertikalführungsschienen 128 unterhalb des kreisbogenförmigen Abschnittes 154 ein rechteckiges Innenteil besitzen, das einen Längsschlitz 156 aufweist, der die zugeordnete Reihe von Lamellenbolzen 122 aufnimmt, und daß jede Vertikalführungsschiene 128 ersichtlich in ihrem Abschnitt 154 und oberhalb desselben ein dem Querschnitt der Förderkette 124 angepaßtes Profil mit einer Fortsetzung des Schlitzes 156 und im Abschnitt 154 zusätzlich einen Längsschlitz 158 für den Durchgriff des Antriebskettenrades 146 zur Förderkette 124 aufweist. Die Magazinschienen 131 sind einfach als Leisten mit einem Längschlitz 160 ausgebildet, der die horizontal aufgereihten Lamellenbolzen 122 aufnimmt.
Unter dem dem unteren Rand der der Schließebene am nächsten stehenden Lamelle 120′ der horizontalen Reihe gestapelter Lamellen 120 befindet sich eine Bremseinrichtung für diesen Rand, mit zwei gleichen, parallel und mit schwach nach vorn ansteigenden Borstenflächen angeordneten Bürsten 184 dicht über der Welle 172. Diese Bürsten 184 verhindern ein schlagartiges Zurückpendeln des unteren Randes der an ihrem oberen Rand von den Rückhalteeinrichtungen 170 zurückgehaltenen Lamelle 120, nachdem deren oberer Rand von den Schenkeln 170.1 freigekommen ist.

Claims (5)

1. Lamellen-Laden oder -Tor mit mehreren, sich über die Torbreite erstreckenden, einzeln an seitlich geführten Förderketten befestigten Lamellen, die in der Schließstellung aufeinanderstehen und in der Öffnungsstellung in hinter einem Gebäudesturz oder einer Blende angeordneten Magazinschienen hintereinander gereiht aufgehängt sind, bei dem die Lamellen beidseitig im Bereich des oberen Lamellenrandes Lamellenbolzen aufweisen, die mit den in Vertikalführungsschienen geführten Förderketten verbunden sind, wobei die Vertikalführungsschienen im Bereich des Gebäudesturzes in die Magazinschienen übergehen und die Kettenräder die Enden der Lamellenbolzen in die Magazinschienen überführen, und bei dem jedes der Kettenräder zum Antrieb der beiden Förderketten über jedem Kettenrad zugeordnete Antriebsmittel mit einer gemeinsamen Antriebseinrichtung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenräder (152) als einfache Umlenkräder ausgeführt und frei drehbar sind,
daß gesonderte Antriebskettenräder (146) vorgesehen sind, die durch die Vertikalführungsschienen (128) hindurch mit den Förderketten (124) in Eingriff stehen, und
daß die Antriebskettenräder (146) auf einer gemeinsamen Welle (172) sitzen, die mit der gemeinsamen Antriebseinrichtung verbunden ist, und die unterhalb des unteren Randes der aufgehängten Lamellen (120) oder vor den in den Vertikalführungsschienen (128) geführten Lamellen (120′) angeordnet ist.
2. Lamellen-Laden oder -Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinschienen (134) horizontal angeordnet sind.
3. Lamellen-Laden oder -Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsame Antriebseinrichtung ein Getriebemotor (178) verwendet ist, der mit einem Ende der gemeinsamen Welle (172) verbunden ist.
4. Lamellen-Laden oder -Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführungschienen (128) im Bereich der Antriebskettenräder (146) auf den den Antriebskettenrädern (146) zugekehrten Seiten jeweils mit einem Längsschlitz (158) für den Durchgriff eines Antriebskettenrades (146) versehen sind und daß die den Antriebskettenrädern (148) abgekehrten Seiten der Vertikalführungsschienen (128) einen an die Umfangsform der Antriebskettenräder (146) angepaßten, kreisbogenförmigen Abschnitt aufweisen.
5. Lamellen-Laden oder -Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenbolzen (122) einen Gelenkstift eines Gelenkes der Förderkette (124) bilden und an der der Lamelle (120) abgekehrten Seite der Förderkette (124) vorstehen.
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