DE3325135C2 - Irisblenden-Steuerschaltung für eine Video-Kamera - Google Patents

Irisblenden-Steuerschaltung für eine Video-Kamera

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Abstract

Eine Irisblenden-Steuerschaltung für eine Video-Kamera enthält eine einzige Antriebsspule. Ein erster Operationsverstärker erzeugt einen Antriebsstrom für eine Antriebsspule, und zwar proportional der Summe eines Irisblenden-Steuersignals und einem Rückkopplungssignal. Eine Detektorschaltung, die als Spannungsteilerschaltung ausgebildet ist, ermittelt die Gegen-EMK in der Antriebsspule. Eine Rückkopplungsschaltung, die einen zweiten Operationsverstärker enthält, erzeugt ein Rückkopplungssignal. Dieses Signal kann variabel gemacht werden, um den Rückkopplungsgrad einzustellen. Auf diese Weise wird die Bremskraft auf die Irisblende eingestellt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Irisblenden-Steuerschaltung für eine Video-Kamera.
In einer Video-Kamera muß die Belichtungseinstellung jederzeit korrekt und genau erfolgen, um einen weiten und vielfältigen Bereich aufzunehmender Szenen mit großer Genauigkeit korrekt zu erfassen. Um diese Erfordernisse zu erfüllen, sind derzeit Video-Kameras mit einem sogenannten automatischen Irisblenden-Mechanismus ausgerüstet, der automatisch den Grad der öffnung einer Video-Kamera-Iris- bzw. Aperturblende steuert, um auf diese Weise die Belichtungswerte zu bestimmen.
Ein Beispiel einer Steuerschaltung, wie sie in einem herkömmlichen automatischen Irisblenden-Mechanismus dieses Types verwendet wird, ist in F i g. 1 dargestellt In dieser Schaltung wird ein Irisblenden-Steuersignal, das z. B. von einem Luminanzsignal bzw. einer Luminanzsignalkomponente eines zusammengesetzten bzw. Misch-Videosignals abgeleitet wird, dem Eingangsanschluß ρ zugeführt Eine Antriebsspule L1, die mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers A 0 verbunden ist, steuert eine nicht dargestellte Irisblende einer Video-Kamera in Abhängigkeit von dem Eingangssignal, um die Irisblende geglättet und gleichmäßig anzutreiben bzw. einzustellen, ist eine Bremsspule L 2 vorgesehen, die auf dem nicht dargestellten Kern der Antriebsspule L1 aufgewickelt ist. Diese Bremsspule L 2 ist mit einem Eingang des Operationsverstärkers A 0 verbunden. Mit dieser Anordnung arbeitet der Kern in Verbindung mit dem Antrieb bzw. der Einstellung der Irisblende in der Weise, daß ein Bremsmoment erzeugt wird, das auf die Irisblende übertragen wird, welches sich in Abhängigkeit von der Antriebsgeschwindigkeit der Irisblende ändert
Der konventionelle Schaltkreis erfordert einen großen Platz bzw. Gehäuseraum, da ein eine Antriebs- und eine Bremsspule vorgesehen ist Folglich ist die Objektivgehäusestruktur und Größe im Bereich der Irisblende notwendigerweise groß. Dies hat den Nachteil, daß es schwierig ist, die Video-Kamera in ihrer Größe zu verringern.
Wie bereits zuvor beschrieben, sind die beiden Spulen L 1 und L 2 auf einem gemeinsamen Kern befestigt bzw gewickelt. Im allgemeinen soll der Kern ein flacher Kern mit Plattengestalt sein, der drehbar gelagert ist, wobei die Antriebsspule Li und die Bremsspule L 2 an gegenüberliegenden Endbereichen des Kerns gewickelt sind. Die resultierende Struktur ist eine Drehmagnettypstruktur, in der die abgehenden Signale der Spulen L1 und L 2 nicht linear sind in bezug auf die Bewegung des Kerns. Daraus folgt, daß wenn versucht wird, alle verschiedenen und notwendigen Steueroperationen des Servosystems zu ermöglichen bzw. auszuführen, wobei
to die Ausgangssignale der Spulen L1 und L 2 benützt werden, verschiedene Schwierigkeiten auftreten. Außerdem ist es nachteilig, daß die Herstellungskosten entsprechend hoch sind.
Aus der DE-OS 27 34 681 ist eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Blendenantriebs einer Video-Kamera bekannt, die insbesondere als Servomotor ausgebildet ist Die bekannte Vorrichtung enthält keine Angaben über die besondere Ausbildung des Blendenantriebs. Sie befaßt sich in erster Linie mit einer Meßeinrichtung für die Größe des Strahlstromes der Videoaufnahmeröhre der Video-Kamera. O'iev Meßeinrichtung steuert den nicht weiter spezifizierten B'endenamrieb derart, daß bei kleinem Strahlstrom die Blende geschlossen und bei betriebsmäßigem Strahlstrom das Regelsignal für den Blendenantrieb wirksam ist In der Regel wehsn Servomotoren keine Bremsmöglichkeiten auf. Bremsungen erfolgen z. B. durch Kurzschluß der Ankerwicklung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Iris-Blendensteuerschaltung für eine Vicä-zo-Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Iris-Blendensteuerschaltung eine Miniaturisierung der Video-Kamera in einfacher Weise ermöglichen soll und in der das Ausgangssignal der Iris-Blendenantriebsspule eine lineare Charakteristik aufweisen sail.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Detektorschaltung vorhanden ist, durch die eine in der Antriebsspule erzeugte Gegen-EMK jsfaßt wird und daß eine Rückkopplungs-Schaltungsanordnung vorgesehen ist, durch die ein Ausgangssignal der Detektorschaltung zur Antriebsspule negativ rückgekoppelt wird.
In der erfindungsgemäßen Iris-Steuerschaltung ist eine bei den konventionellen Iris-Blendenantriebssteuerungen vorgesehene Bremsspule nicht vorgesehen und auch nicht notwendig. Auf diese Weise kann die Größe der Objektivgehäuseabmessungen in dem die Irisblende angeordnet ist, miniaturisiert werden. Da eine Bremsspule nicht benötigt wird, kann als Antriebssystem ein Drehspulinstrument verwendet werden, welches gute Ansprecheigenschaften aufweist. Auch können verschiedene Servosysteme vollständig und einwandfrei gestefsrt werden. Durch die Vereinfachung des Aufbaus können außerdem die Herstellungskosten entsprechend verringert werden.
Erfindungsgemäß ist eine Irisblenden-Steuerschaltung für eine Video-Kamera vorgesehen, die eine einzige Antriebsspule aufweist, die die Irisblende der Video-
eo Kamera in Abhängigkeit von einem Irisblenden-Steuersignal einstellt. Eine Detektorschaltung ermittelt bzw. mißt eine gegenelektromotorische Kraft (Gegen-EMK) die in der Antriebsspule auftritt. Eine Rückkopplungsschaltungsanordnung dient dazu, ein Ausgangssignal der Detektorschaltung negativ bzw. mit umgekehrtem Vorzeichen auf die Aniriebsspule zurückzukoppeln.
Vorzugsweise wird ein erster Operationsverstärker verwendet, um das Irisblenden-Steuersignal und das
Rückkopplungssignal zu addieren und um einen Antriebsstrom für die Antriebsspule zu erzeugen. Die Detektorschaltung kann ergänzt werden mit einem Spannungsteilerschaltkreis, der parallel zur Antriebsspule und einem Serienwiderstand der Antriebsspulenschaltung geschaltet ist. Die RUckkopplungsschaltungsanordnung kann durch einen zweiten Operationsverstärker ergänzt werden, der die Spannung an dem Teilerpunkt einer Spannungsteilerschaltung erhält. Diese Spannung ist kennzeichnend für die gegenelektromotorische Kraft (Gegen-EMK) in der Antriebsspule. Ein veränderbarer Widerstand ist zwischen dem Ausgang des zweiten Operationsverstärkers und dem nicht-invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers angeordnet, dem das Irisblenden-Steuersignal ebenso zugeführt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und bzw. Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
Fig.! Zeigt eine BtüttksCnäuürig einer ncrköiiimüchen Irisblenden-Steuerschaltung einer Video-Kamera.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den F i g. 2 und 3 dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt
F i g. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Irisblonden-Steuerschaltung und
F i g. 3 ein zweites Ausftihrungsbeispiel einer Irisblenden-Steuerschaltung in der ein unabhängiges Verriegelungs- bzw. Verschlußmerkmal vorgesehen ist.
Beim ersten Ausführuiigsbeispiel gemäß Fig.2 ist mit Q ein Eingangsanschluß bezeichet, dem ein Irisblenden-Steuersignal zugeführt wird. Der Eingangsanschluß Q ist über einen Widerstand R 1 mit dem nicht-invertierenden Eingang eines ersten Operationsverstärkers A 1 verbunden, während der invertierende Eingang des Operationsverstärkers A 1! über einen Widerstand R 2 und eine Referenzspannunigsquelle (Vr) mit Masse verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers ist über einen Widerstand R 3 mit seinem invertierenden Eingangsanschluß verbunden. Sein Ausgang ist über eine Antriebsspule L, die die Irisblende antreibt bzw. einstellt, und außerdem über einen Reihenwiderstand R 4 geerdet Der Ausgangsanschluß des Verstärkers A 1 ist mit einem Endanschluß einer Serienschaltung verbunden, die aus Spannungsteilerwiderständen R 5, R 6 besteht Das andere Ende dieser Serienschaltung ist mit Masse verbunden. Der Spannungsteiler der Spannungsteilerwiderstände RS, R6 ist über einen Widerstand R 7 mit dem invertierenden Eingang eines zweiten Operationsverstärkers A 2 verbunden. Der nicht-invertierende Eingang dieses zweiten Operationsverstärkers A 2 ist ΰ jer einen Widerstand R 8 mit einem Abgriff zwischen der Antriebsspule L und dem Widerstand R 4 verbunden. Außerdem ist der nicht-invertierende Eingang des zweiten Operationsverstärkers A 2 über einen Widerstand R 9 geerdet Der invertierende Eingang des zweiten Operationsverstärkers A 2 ist über einen Widerstand R10 mit dem Ausgangsanschluß des zweiten Operationsverstärkers A 2 verbunden. In dieser Schaltungsanordnung bilden der Operationsverstärker A 2 und seine mit ihm verbundene Schaltungselemente eine Detektorschaltung K zur Bestimmung bzw. Ermittlung der gegenelektromotorischen Kraft (Gegen-EMK) der Antriebsspule Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers Λ 2 ist mit dem nicht-invertierenden Eingangsanschluß des ersten Operationsverstärkers A 1 über einen veränderbaren Widerstand VR verbunden, der eine Rückkopplungsschaltungsanordnung F bildet und der dazu benutzt wird, den Rückkopplungsgrad der Schaltung einzustellen.
In der erfindungsgemäßen Schaltung wird nur eine einzige Antriebsspule zur Einstellung der Irisblende benötigt. Dies hat zur Folge, daß die Irisblenden-An triebsstruktur, in der die Antriebsspule einen Teil bildet, eine sogenannte »Drehspul-Instrument«-Typstruktur ist, in der die Antriebsspule L in einem einheitlichen bzw. gleichmäßigen Magnetfeld drehbar angeordnet ίο bzw. gelagert ist.
In der zuvor beschriebenen Schaltungskonstruktion wird das Irisblenden-Steuersignal dem Eingangsanschluß Q zugeführt und mit der Spannung der Referenzspannungsquelle Vr im Operationsverstärker A 1 verglichen. Die Antriebsspule L erhält eine Steuerspan nung, die proportional zur Größe des Irisblenden-Steuersignals ist. Die Irisblende wird in Übereinstimmung mit bzw. in Abhängigkeit von der Größe der Antriebsspulenenergieversorgung eingestellt bzw. angetrieben. 2U Bei dieser Betätigung bzw. Einstellung wird eine gegenelektromotorische Kraft (Gegen- EM K)-Spannung in der Antriebsspule L erzeugt, die proportional der Antriebsgeschwindigkeit der Irisblende ist. Die Größe dieser elektromotorischen Kraft wird durch die Detektorschaltung K ermittelt bzw. bestimmt Das Ausgangssi gnal des Operationsverstärkers A 2 in der Schaltung K wird mit umgekehrtem Vorzeichen bzw. negativ bzw. phasenverschoben zum nicht-invertierenden Eingang des erste.1, Operationsverstärkers A 1 zurückgeführt bzw. rückgekoppelt und zwar über die Rückkopplungsschaltungsanordnung F. Dies bedeutet in diesem Falle, daß das Detektorsignal, welches der gegenelektromotorischen Kraft entspricht, in der Phase entgegengesetzt ist zum Irisblenden-Steuersignal. Daraus ergibt sich, daß die Irisblenden-Steuergeschwindigkeit konstant gesteuert wird, was gleichbedeutend ist daß die Antriebsbewegung der Irisblende gebremst wird. Die Größe der Bremswirkung entgegen der Antriebsbewegung der Irisblende kann dadurch gesteuert werden, daß der veränderbare Widerstand VR in der Rückkopplungsschal- tungsanordnung F betätigt wird. Auf diese Weise wird der Rückkopplungsgrad der Schaltung eingestellt Im einzelnen bedeutet dies, daß dann, wenn der Widerstandwert des veränderbaren Widerstandes VR vergrößert wird, die Bremskraft abnimmt, um so der Irisblende eine größere Einsteilgeschwindigkeit zu ermöglichen. Im anderen Falle wird die Bremskraft dann erhöht wenn der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes VR abnimmt Die Irisblende kann tatsächlich bei so geeignetem Einstellen des veränderbaren Widerstandes VR gesperrt werden.
F i g. 3 zeigt das zweite AusführungsbeispieL Gemäß F i g. 3 ist der Eingangsanschluß Q mit einem Ende eines Widerstandes R11 verbunden, dessen anderes Ende über einen normalerweise geschlossenen Schalter 5Wl mit einem Kondensator C verbunden ist Der dem Schalter abgewandte Anschluß dieses Kondensators ist mit Masse verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C und dem Schalter SWl ist mit der Steuerelektrode (Gate) eines Feldeffekttransistors FET verbunden. Die eine Steuerelektrode (Source) ist über einen Widerstand R12 mit Masse verbunden. Außerdem ist diese Steuerelektrode mit dem einen Ende eines Widerstandes R1 verbunden. Der Schalter SWi arbeitet zusammen mit einem normalerweise geöffneten Schalter SW^ Beide Schalter sind mechanisch miteinander verbunden. Ein Ende des Schalters SW2 ist mit einem nicht-invertierenden Eingang eines Operations-
verstäkers A I verbunden, während der andere Anschluß über einen Widerstand R 13 an den Ausgang des Operationsverstärkers A 2 angeschlossen ist. Ein Widerstand R 14 ist parallel zum Schalter SW2 geschaltet. Die Widerstände R 13 und R 14 bilden einen Rückkopp- ■; lungsschaltkreis F. Die Bedeutung dieser Schaltungsanordnung ist ähnlich der in Fig.2. Während einer gewöhnlichen bzw. normalen Durchführung einer Aufnahme isi. der Schalter 5Wl geschlossen, während der Schalter SW2 geöffnet ist. Die Irisblenden-Einstellgeschwindigkeit wird gesteuert, und zwar unter Einbeziehung eines Rückkopplungsgrades der durch die Widerstände R13 und R 14 bestimmt ist. Das bedeutet, daß eine kleine Bremskraft erzeugt wird. Für einen fotographischen Aufnahmebetrieb, in dem die Irisblende ge- is sperrt sein soll, werden der Schalter SW1 geöffnet und der Schalter SW2 geschlossen, wobei das Irisblendensignal im Zeitpunkt der Sperrung durch den Feldeffekttransistor FET gehalten wird. Der Rückkopplungsgrad, der die Irisblenden-Antriebs- bzw. Einstellgeschwindigkeit bestimmt und der durch den Widerstandswert des Widerstandes R13 bestimmt ist, wird vergrößert. Als Ergebnis wird der Antriebsstrom der Antriebsspule L eliminiert bzw. unwirksam gemacht. Dies bedeutet, daß der Antrieb der Irisblende gestoppt wird. Das bedeutet weiterhin, daß das mit der Irisblende verbundene Servorsystem blockiert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Irisblenden-Steuerschaltung für eine Video-Kamera, mit einer Antriebsspule für die Einstellung der Irisblende der Video-Kamera in Abhängigkeit von einem Blenden-Steuersignal, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektorschaltung (K) vorhanden ist, durch die eine in der Antriebsspule (L) erzeugte Gegen-EMK erfaßt wird und daß eine Rückkopplungs-Schaltungsanordnung (F) vorgesehen ist, durch die ein Ausgangssignal der Detektorschaltung (K) zur Antriebsspule (L) negativ rückge; koppelt wird.
2. Irisblenden-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (K) eine Spannungsteflerschaltung (R 5 bis R 9) umfaßt, deren einer Endanschluß mit einem ersten Anschluß der Antriebsspule (L) und deren zweiter Endanschluß mit einem Vergleichs- oder Referenzan- Schluß verbinden ist.
3. irisbienäen-Steuerschaitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Operationsverstärker (A 1) vorgesehen ist, durch den die Antriebsspule (L) in Abhängigkeit von dem Blenden- Steuersignal (Q) und vom Ausgangssignal der Detektorschaltung (K) mit Antnebsstrom versorgt wird, wobei das Ausgangssignal der Detektorschaltung (K) über die Rückkopplungsschaltung (F) zurückgeführt ist
4. Irisblenden-Steuerschaltung nach einem der vorhergehend; .1 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die RückkopplungsschaJ'ungsanordnung (F) einen veränderbaren Widerstand (VR) zur veränderbaren oder wählbaren Einstellung eines Rückkopp- lungsgrades der Blenden-Steuerschaltung umfaßt.
5. Irisblenden-Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschaltungsanordnung (F) einen zweiten Operationsverstärker (A 2) aufweist, dessen Eingänge mit der Detektorschaltung (K) und dessen Ausgang über den veränderbaren Widerstand (VR) mit einem Eingang des ersten Operationsverstärkers (A 1) verbunden sind.
6. Irisblenden-Steuerschaltung für eine Video-Kamera nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und zweiter Widerstand (R 1, R 2) sowie eine Referenzspannungsquelle (Vr) vorgesehen sind, daß der invertierende Eingang des ersten Operationsverstärkers (A 1) über den ersten Widerstand (R 2) und über die Referenzspannungsquelle (Vr) mit Masse verbunden ist, daß ein nicht invertierender Eingang des ersten Operationsverstärkers (A 1) über den zweiten Widerstand (R 1) mit einer Steuersignalquelle (Q) für ein Blenden-Steuersignal verbunden ist, daß ein dritter Widerstand (R 4) vorhanden ist, daß ein Ende des dritten Widerstandes (R 4) mit Masse und sein zweites Ende über die Antriebsspule (L) mit dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers (A 1) verbunden ist, daß ein vierter und fünfter Widerstand (R 5, R 6) in Reihe geschaltet sind, daß ein Endanschluß dieser Reihenschaltung mit Masse und der Endanschluß dieser Reihenschaltung mit dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers (A 1) verbunden ist, daß ein sechster, siebenter und achter Widerstand (R 7, R 8.
R 9) vorhanden sind, daß der invertierende Eingang des zweiten Operationsverstärkers (A 2) über den sechsten Widerstand (R 7) mit einem Verbindungsanschluß zwischen dem vierten und fünften Widerstand (R 5, R 6) verbunden ist, während sein nicht-invertierender Eingang über den siebten Widerstand (R 8) an einen Abgriff zwischen der Antriebsspule (L) und dem dritten Widerstand (R 4) angeschlossen ist, daß der achte Widerstand (R 9) zwischen dem nicht-invertierenden Eingang des zweiten Operationsverstärkers (A 2) und Masse angeordnet fst und daß ein veränderbarer Widerstand (VR) zwischen dem Ausgang des zweiten Operationsverstärkers (A 2) und dem nicht-invertierten Eingang des ersten Operationsverstärkers (A 1) vorgesehen ist
7. Irisblenden-Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein neunter Widerstand (R 3) vorgesehen ist, der zwischen dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers (A 1) und seinem invertierenden Eingang vorgesehen ist und daß ein zehnter Widerstand (R 10) vorgesehen ist, der zwischen dem Ausgang des zweiten Operationsverstärkers (A 2) und seinem invertierenden Eingang angeordnet ist
8. Irisblenden-Steuerschaltung für eine Vidso-Kamera nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Widerstand (R 11) vorgesehen ist, dessen einer Anschluß mit einer Blenden-Steuersignalquelle (Q) verbunden ist, daß ein erster Schalter (SWt) vorhanden ist, dessen einer Anschluß mit dem anderen Anschluß des ersten Widerstandes (R 11) verbunden ist daß ein Kondensator (C) vorgesehen ist der zwischen dem zweiten Anschluß des ersten Schalters (SWi) und Masse angeordnet ist, daß ein Feldeffekttransistor (FET) vorhanden ist, dessen Steuerelektrode (Gate) mit dem zweiten Anschluß des ersten Schalters (SWX) und dessen eine Hauptelektrode (Drain) mit einem Anschluß der Versorgungsspannungsquelle verbunden ist daß ein zweiter Widerstand (R 12) zwischen der anderen Hauptelektrode (Source) des Feldeffekttransistors (FET) und Masse vorgesehen ist daß ein dritter Widerstand (Al) zwischen der anderen Hauptelektrode (Source) des Feldeffekttransistors (FET) und dem nicht-invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers (A 1) angeordnet ist, daß ein vierter Widerstand (R 2) und eine Referenzspannungsquelle (Vr) vorgesehen sind, daß der invertierende Eingang des ersten Operationsverstärkers (A 1) über den vierten Widerstand (R 2) und über die Referenzspannungsquelle (Vr) mit Masse verbunden sind, daß ein erster Anschluß der Antriebsspule (L) mit dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers (A 1) verbunden ist, daß der zweite Anschluß der Antriebsspule (L) über einen fünften Widerstand (R 4) an Masse angeschlossen ist, daß eine Spannungsteilerschaltung vorgesehen ist, die einen sechsten und siebenten Widerstand (R 5, R 6) aufweist, die in Serie zwischen dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers (A 1) und Masse angeordnet sind, daß ein achter, neunter und zehnter Widerstand (R 7, R8,R9) vorgesehen sind, daß der invertierende Eingang des zweiten Operationsverstärkers (A 2) über den achten Widerstand (R 7) mit einem Abgriff zwischen dem sechsten und siebenten Widerstand (R 5, R 6) verbunden ist, daß der nicht-invertierende Eingang des zweiten Operationsverstärkers (A 2) über den neunten Widerstand (R 8) mit einem Anschluß zwischen der Antriebsspule (L) und dem fünften Widerstand (R 4) sowie über den zehnten Widerstand
(R 9) mit Masse verbunden ist, daß ein elfter Widerstand (R 13) mit seinem einen Ende mit dem Ausgang des zweiten Operationsverstärkers (A 2) verbunden ist, daß ein zwölfter Widerstand (R 14) mit seinem einen Ende mit dem zweiten Ende des elften Widerstandes (R 13) und mit seinem anderen Ende mit dem nicht-invertierenden Eingang des ersten Operationsverstärkers (A 1) verbunden ist und daß ein zweiter Schalter (SW2) vorgesehen ist, der parallel zum zwölften Widerstand (R 14) angeordnet ist, wobei der erste und zweite Schalter (SW 1, SW2) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
9. Irisblenden-Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein dreizehnter Widerstand (R 3) zwischen dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers (A 1) und seinem invertierenden Eingang vorgesehen ist und daß ein vierzehnter Widerstand (R 10) zwischen dem Ausgang des zweiten Operationsverstäkers (A 2) und seinem invertierenden Eingang angeordnet ist
DE3325135A 1982-07-24 1983-07-12 Irisblenden-Steuerschaltung für eine Video-Kamera Expired DE3325135C2 (de)

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