DE2722086A1 - Servoverstaerker in einer automatischen blendensteuerungsanordnung einer kamera - Google Patents

Servoverstaerker in einer automatischen blendensteuerungsanordnung einer kamera

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DE2722086A1
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Yasuo Ishiguro
Tomio Kurosu
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Nidec Precision Corp
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Nidec Copal Corp
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    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

COPAL COMPANY LIMITED No. l6-2o, Chimura 2-chome Itabashi-ku, Tokyo, Japan
Servoverstärker in einer automatischen Blendensteuerungsanordnung einer Kamera
Die Erfindung betriefft einen Servoverstärker in einer automatischen Blendensteuerungsanordnung einer Kamera.
Im allgemeinen sind bisher zwei Systeme in automatischen Blendensteuerungsvorrichtungen von Kameras verwendet worden. Beim einen System hat der Servomotor für den Antrieb der Blende eine einzelne Antriebsspule, wobei die Richtung des Stromflusses in der Spule von der einen in die entgegengesetzte Richtung umgeschaltet wird, wobei die Stromstärke
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in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Messung der Objekthelligkeit verändert wird. Die mit dem Servomotor gekoppelte Blende wird dann in der einen oder der anderen Richtung bewegt, um eine genaue Belichtung zu erhalten. Das andere System ist ein Zweispulensystem, bei dem eine der Spulen erregt wird, um die Blende zu öffnen, während die andere Spule der Schließung der Blende dient. Die Differenz der Stromstärken für die Erregung beider Spulen ist abhängig vom Ergebnis der Messung der Objekthelligkeit. Die Blende wird daher in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit gesteuert, um eine genaue Belichtung zu erhalten, wenn die Blende in eine Stellung bewegt wird, in der beide Ströme gleich sind.
Zum Betrieb des Zweispulensystems genügt eine einzelne elektrische Stromquelle. Der Abgleich in der Anordnung wird erreicht, wenn die Ströme, die in den Spulen fließen, einander gleich sind. Es ist relativ einfach, eine solche Anordnung zu bauen. Sie hat jedoch den Nachteil, daß der Verbrauch an elektrischer Energie groß ist, da der Strom zu jeder Zeit in beiden Spulen fließt.
Es ist ebenfalls bereits vorgeschlagen worden, den Strom, der in jeder Spule fließt, zu Null zu machen, wenn der Abgleich
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erreicht ist, wobei gleichzeitig der nicht empfindliche Bereich reduziert wird. Eine solche Messung benötigt jedoch einen sehr komplizierten Aufbau der Anordnung, was dazu führt, daß ihre Herstellung schwierig ist.
Auf der anderen Seite benötigt ein Einspulensystem zwei elektrische Stromquellen, doch wird der durch die Spule fließende Strom auf Null reduziert, wenn der Abgleich erreicht ist. Dies ermöglicht, Energie zu sparen und eine derartige Anordnung ist auch relativ einfach aufgebaut. Es ist jedoch ein Mittelpunkt einer elektrischen Stromquelle notwendig, so daß eine gerade Anzahl von Batterien vorgesehen werden muß, und es sind zwei Schalter notwendig, deren Arbeitsfolge festgelegt ist, was die Handhabung unbequem macht. Im Falle die elektrische Stromquelle allgemein für die automatische Blendensteuerschaltung verwendet wird und für den Filmantriebskreis wie im Falle einer 8-Millimeter-Filmkamera, treten als Folge der Geräusche des Filmtransportkreises Veränderungen der Spannungen an einer Klemme der elektrischen Stromquelle auf, da eine Klemme des Servomotors direkt mit der Stromquelle verbunden ist, so daß der Betrieb der Blendensteuervorrichtung durch diese Störung beeinflußt wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist auch bereits ein System mit einer Spule und einer Stromquelle vorgeschlagen worden.
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Ein derartiges System ist jedoch kompliziert im Aufbau und bedingt Herstellkosten, die zu hoch sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Servoverstärker in einer automatischen Blendensteuervorrichtung einer Kamera zu schaffen, der einfach im Aufbau ist und die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird gemäß dem wesentlichen Merkmal der Erfindung dadurch gelöst, daß der Servoverstärker eine elektrische Stromquelle umfaßt, einen Servomotor mit einer einzelnen Antriebsspule für den Antrieb der Blende einer Objektivlinse, einen Spannungserzeugungskreis für die Anzeige der Objekthelligkeit und einen Vergleichsspannungs-Erzeugungskreis, die an die elektrische Stromquelle angeschlossen sind, wobei der Servomotor von der Differenzspannung zwischen der Ausgangsspannung beider Kreise gesteuert wird, so daß eine genaue Belichtung erhalten wird, wobei der Servoverstärker dadurch gekennzeichnet ist, daß ein erster Operationsverstärker mit seiner invertierten Eingangsklemme an die nicht invertierte Eingangsklemme eines zweiten Operationsverstärkers über einen ersten Widerstand angeschlossen ist, während die nicht invertierte Eingängsklemme des ersten Operationsverstärkers an die inverti-erte Eingangsklemme des zweiten Operationsverstärkers über einen zweiten Widerstand angeschlossen ist und wobei die Verbindung zwischen dem ersten Widerstand
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und der nicht invertierten Eingangsklemme des zweiten Operationsverstärkers mit dem Vergleichsspannungs-Erzeuger verbunden ist, während die Verbindung zwischen der nicht invertierten Eingangsklemme des ersten Operationsverstärkers und des zweiten Widerstandes mit dem Objektlichtanzeige-Spannungsgenerator verbunden ist und ein negativer Rückkupplungswiderstand zwischen die Ausgangsklemme und die invertierte Eingangsklemme jedes Operationsverstärkers geschaltet ist, wobei der Servomotor mit den Ausgangsklemmen beider Operationsverstärker verbunden ist.
Durch die Konstruktion der Anordnung nach der Erfindung werden folgende Vorteile erhalten:
1. Da zwei Operationsverstärker verwendet werden, kann der Aufbau der Schaltungen sehr einfach gemacht werden, während die Vorteile des vorbeschriebenen Systems mit einer Spule und einer Stromquelle erhalten bleiben.
2. Da eine einzige Antriebsspule im Servomotor vorgesehen ist, ist die Konstruktion der Anordnung sehr einfach und kompakt.
3. Da eine einzige elektrische Stromquelle vorgesehen ist,
ist die Anzahl der verwendeten Batterien nicht begrenzt und auch eine einzelne Stromquelle genügt, um die Anordnung zu betreiben.
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4. Da kein elektrischer Strom in der Antriebsspule fließt, wenn die genaue Belichtung erreicht ist, wird Energie gespart.
5. Die Verwendung des Operationsverstärkers macht es einfach, die Verstärkung einzustellen und der nicht empfindliche Bereich kann optimal eingestellt werden.
6. Da die Spannung an beiden Enden der Antriebsspule bei Aufnahme externer Geräusche in derselben Phase variiert, wird die Spannungsveränderung gegenseitig ausgeschaltet, wodurch die Steuerung der öffnung der Blende von äußeren Störungen unbeeinflußt bleibt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann ein Operationsverstärker an der Ausgangsseite des Spannungserzeugungskreises für die Anzeige der Objekthelligkeit vorgesehen sein, um deren Impedanz zu verringern. Ferner kann ein mit der Objektivblende oder einer mit dieser gekoppelten Blende zusammenwirkendes fotoleitendes- Element in einem Spannungsteiler vorgesehen sein, der den Spannungserzeugungskreis für die Anzeige der Objekthelligkeit bildet. Es kann auch ein fotogalvanisches Element verwendet werden, das mit der Blende zusammenwirkt und das
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zwischen den Ausgang eines aus zwei festen Widerständen bestehenden Spannungsteilers und die invertierte Eingangsklemme des die Impedanz verringernden Operationsverstärkers mit einem negativen Rückkopplungswiderstand geschaltet ist.
Weiterhin kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Bremskraft einer Bremsspule, die vorgesehen ist, um den Betrieb des Servomotors zu stabilisieren, unabhängig von der Einstellung der Empfindlichkeit der Blendensteueranordnung eingestellt werden, wie dies an späterer Stelle beschrieben ist, so daß optimale Bedingungen beim Betrieb der Anordnung erreicht werden können.
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Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsformen soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Schaltung des erfindungsgemäßen Servoverstärkers;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Schaltung;
Fig. 3 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung, bei der Belichtungsinformationen, wie Filmempfindlich keit, eingeführt werden können, während die Bremskraft der Bremsspule unabhängig von der Einstellung der Empfindlichkeit des Servoverstärkers einstellbar ist;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Abwandlung der Fig. 4;
Fig. 6 ein Teilschaltbild einer weiteren Abwandlung der Fig.
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Fig. 1 zeigt die erste Ausfuhrungsform der Erfindung. Die dort dargestellte Anordnung umfaßt einen Spannungserzeugunskreis für die Anzeige der Objekthelligkeit, der durch einen Spannungsteiler gebildet ist, welcher ein fotoelektrisches Element 1, beispielsweise ein fotoleitendes Element und einen in Reihe hierzu geschalteten festen Widerstand 2 aufweist, wobei das fotoelektrische Element 1 durch eine elektrische Stromquelle 11 mit Strom versorgt wird. Ferner ist ein Vergleichsspannungserzeugungskreis vorgesehen, der aus einem Spannungsteiler besteht, mit in Reihe geschalteten festen Widerständen 3 und 4, der ebenfalls von der elektrischen Stromquelle 11 mit Strom versorgt wird. Beide Kreise bilden eine Brücke und die Ausgangsklemme a der die Objekthelligkeit anzeigenden Spannung der Brücke ist mit der nicht invertierten Eingangsklemme eines ersten Operationsverstärkers 13 und mit der invertierten Eingangsklemme eines zweiten Operationsverstärkers 14 über einen zweiten Widerstand 5 verbunden. Die Ausgangsklemme b der Vergleichsspannung der Brücke ist über einen ersten Widerstand 6 mit der invertierten Eingangsklemme des ersten Operationsverstärkers 13 und mit der nicht invertierten Eingangsklemme des zweiten Operationsverstärkers I1I verbunden. Die Aus gangs klemme jedes Operationsverstärkers 13, I^ ist mit dem entsprechenden Ende einer einzelnen Antriebsspule 9 eines Servomotors verbunden.
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Zwischen die Ausgangsklemme und die invertierte Eingangsklemme jedes Operationsverstärkers 13 bzw. 14 ist ein negativer Rückkopplungswiderstand 8 bzw. 7 geschaltet. Zwischen die nicht invertierte Eingangsklemme jedes Operationsverstärkers 13» 14 ist eine Bremsspule Io geschaltet, die mit der Antriebsspule 9 zusammenwirkt und eine Bremskraft für den Servomotor erzeugt, um dessen Betrieb zu stabilisieren.
Das fotoleitende Element 1 ist hinter der Objektivlinsenblende angeordnet oder einer Blende 12, die mit der Objektivlinsenblende gekoppelt ist und erhält durch diese Licht vom Objekt.
Der Servomotor ist mechanisch mit der Blende 12 gekoppelt, so daß die Blende 12 vom Servomotor betätigt wird und die Lichtmenge verändert, die vom fotoleitenden Element erhalten wird, um die Spannung bei a gleich der bei b zu machen.
Wenn im Betrieb die Objekthelligkeit ansteigt, wird der Widerstandswert des fotoleitenden Elements 1 verringert, so daß die Spannung bei a höher wird als die Spannung bei b. Der Ausgang des zweiten Operationsverstärkers 14 wird hierdurch verringert, während der Ausgang des ersten Operationsverstärkers 13 erhöht wird, so "daß der Strom durch die Antriebsspule in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung fließt. Daher
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treibt die Antriebsspule 9 den Rotor des Servomotors in der Richtung an, in der die Blende 12 abgeblendet wird. Hierdurch wird die Lichtmenge, die vom fotoleitenden Element aufgenommen wird, verringert, wodurch der Widerstandswert des Elements verringert wird. Dies bewirkt, daß auch die Spannung bei a verringert wird und sich der Spannung bei b annähert. Gleichzeitig wird die Bremsspule Io vom Rotor des Servomotors erregt und erzeugt eine Gegenspannung, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Hierdurch wird auf den Rotor eine Bremskraft ausgeübt, die der Betätigung des Servomotors entspricht und die dessen Betrieb stabilisiert. Wenn die Spannung bei a gleich der Spannung bei b ist, fließt kein Strom durch die Antriebsspule 9» wodurch der Servomotor stromlos wird und die Blende 12 in der eingestellten Stellung bleibt, so daß eine genaue Belichtung erhalten wird. Wenn die Objekthelligkeit verringert wird, wird die Anordnung in entgegengesetzter Richtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, betätigt, so daß in jedem Falle die genaue Belichtungseinstellung wieder hergestellt wird.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Fig. 1. Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung ist im Aufbau im wesentlichen ähnlich der in Fig. 1 dargestellten, jedoch weist die Anordnung nach Fig. 2 zusätzlich· einen Operationsverstärker 15 auf, der eine negative Rückkopplungsverbindung besitzt, Seine nicht invertierte Eingangsklemme ist mit der Ausgangsklemme der Anzeigespannung für die Objekthelligkeit verbunden, während
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Ausgangsklemme mit der nicht invertierten Eingangsklemme des ersten Operationsverstärkers 13 und mit der invertierten Eingangsklemme des zweiten Operationsverstärkers 14 über den zweiten Widerstand 5 verbunden ist.
Der Betrieb der Anordnung nach Fig. 2 ist ähnlich dem der Fig. 1. Der Operationsverstärker 15 dient dazu, die Impedanz der Ausgangsseite der Objekthelligkeit-Anzeigespannung zu verringern, um zu verhindern, daß der Betrieb der Anordnung verschlechtert wird, da die Impedanz sonst ansteigen würde, wenn die Objekthelligkeit verringert wird, wodurch der Verstärkungsgrad der Operationsverstärker 13 und 14 beeinflußt würde.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausfuhrungsform der Erfindung. Diese Anordnung schließt ein fotogalvanisches Element 18 anstelle des fotoleitenden Elements 1 der Fig. 1 ein. In dieser Anordnung ist die Ausgangsklemme eines Spannungsteilers, der aus den in Reihe geschalteten Widerständen 16 und 17 besteht, an die nicht invertierte Eingangsklemme eines Operationsverstärkers 19 angeschlossen, der einen negativen Rückkopplungstransistor 2o aufweist, der zwischen die Ausgangsklenune des Operationsverstärkers 19 und die invertierte Eingangsklemme desselben geschaltet ist, während dieselbe Ausgangsklemme des Spannungsteilers mit der invertierten Eingangsklemme des Operationsverstärkers 19 über das
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fotogalvanische Element 18 verbunden ist, das hinter der Blende 12 angeordnet ist, um Licht vom Objekt durch diese aufzunehmen.
Die Spannung bei a ist die Summe der geteilten Spannung am Ausgang des Spannungsteilers, der Spannung, die durch das fotogalvanische Element 18 erzeugt wird und der negativen Rückkopplungsspannung des negativen Rückkopplungswiderstandes 2o. Diese Spannung wird verwendet als Anzeigespannung für die Objekthelligkeit, wie im Falle der Anordnung der Fig.
Der Betrieb der Anordnung nach Fig. 3 ist im wesentlichen ähnlich dem der Fig. 1.
In denin den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Anordnungen kann die Empfindlichkeit des Brückenkreises nur zusammen mit einer Verschlechterung des Grades der Bremskraft der Bremsspule verbessert werden. Mit anderen Worten: Der Eingangswiderstandswert zum Brückenkreis muß klein gemacht werden und der Widerstandswert der Bremsspule oder Belastungswiderstand derselben muß groß gemacht werden, um die Empfindlichkeit des Brückenkreises zu erhöhen, wobei der Grad der Bremskraft der Bremsspule verbessert werden kann durch Verringerung des Widerstandswertes der Bremsspule und durch Vergrößerung des
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Eingangswiderstandswertes des Brückenkreises. Es ist jedoch wünschenswert, daß die Empfindlichkeit des Brückenkreises
verändert werden kann, unabhängig von der Einstellung des
Grades der Bremskraft der Bremsspule, um optimale Bedingungen für, die Anordnung zu erreichen.
Fig. 1I zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung, die es möglich macht, die Empfindlichkeit der Brücke einzustellen, unabhängig von der Einstellung des Grades der Bremskraft der Bremsspule.
Die in Fig. 4 dargestellte Anordnung ist im wesentlichen im Aufbau und im Betrieb ähnlich den vorbeschriebenen. Lediglich der Operationsverstärker 22 ist als Block dargestellt anstelle der Operationsverstärker 13, IM. Bei der Anordnung nach Fig. Ί ist jedoch die Bremsspule Io zwischen den Ausgang des Spannungserzeugungskreises für die Anzeige der Objekthelligkeit, der aus dem fotoleitenden Element 1,dem Widerstand 2besteht und den Eingangswiderstand 21 des Operationsverstärkers 19geschaltet Daher kann die Bremsspule unabhängig eingestellt werden
durch Modifizierung des Verstärkungsgrades des Operationsverstärkers 19, d.h. der Widerstandswert der Widerstände 21 und 22 des Brückenkreises, dessen Empfindlichkeit eingestellt werden kann durch Veränderung des Eingangswiderstandswertes
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des Operationsverstärkers 22, unabhängig von der Einstellung der Bremsspule Io.
Die Anordnung nach Fig. 1I umfaßt ferner ein Potentiometer oder einen veränderbaren Widerstand RV, der, wie dargestellt, zwischen die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 19 und die Eingangsklemme des Operationsverstärkers 22 geschaltet ist. Daher kann durch Einstellung des Widerstandswertes des veränderbaren Widerstandes RV der Belichtungsfaktor, wie er beispielsweise durch die Filmempfindlichkeit gegeben ist, in die Anordnung eingeführt werden, um eine genaue Belichtung zu erhalten.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Fig. 4. Die Anordnung nach Fig. 5 ist im wesentlichen ähnlich den in den Fig. 2 und 4 dargestellten, außer, daß die Bremsspule lo, die zusammen mit der Antriebsspule £ mit dem Rotor 25 des Servomotors zusammenwirkt zwischen die nichtinvertierte Eingangsklemme des Operationsverstärkers 15 und die Verbindung der invertierten Eingangsklemme des Operationsverstärkers 15 und eine Seite eines negativen Rückkopplungswiderstandes 24 geschaltet ist, dessen anderes Ende mit der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 15 verbunden ist, wobei ein Belastungswiderstand in der Bremsspule Io vorgesehen ist, während zwei in Reihe
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geschaltete Widerstände 21 und 2" in Reihe mit dem fotoleitenden Element 1 geschaltet sind, um einen Spannungsteiler zu bilden, der einen Spannungserzeugungskreis für die Anzeige der Objekthelligkeit bildet, wobei die Verbindung zwischen den Widerständen 21 und 2" mit dem Minus-Pol der elektrischen Stromquelle 11 über einen Schalter 23 verbunden ist, wodurch der Belichtungsfaktor der Filmempfindlichkeit durch Schließen oder öffnen des Schalters 23 in die Anordnung eingeführt werden kann.
Der Betrieb der Anordnung nach Fig. 5 ist im wesentlichen ähnlich dem der vorbeschriebenen Anordnungen und die Empfindlichkeit des Brückenkreises wird durch die Einstellung der Operationsverstärker 13 und 14, d.h. durch Einstellung der Eingangswiderstände 6 und 5 und/oder der Rückkopplungswiderstände 8 und 7 eingestellt, während die Bremskraft der Bremsspule Io durch die Einstellung der Empfindlichkeit des Operationsverstärkers 15» d.h. durch Einstellung des Widerstandes 21I und/oder des Widerstandes 26 unabhängig von der Einstellung der Empfindlichkeit des Brückenkreises, vorgenommen werden kann.
Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlung der Fig. 4. Diese Anordnung ist im wesentlichen ähnlich den in den Fig. 3 und dargestellten.Die Anordnung des fotogalvanischen Elements
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und des Operationsverstärkers 19 wird auf die Anordnung nach Fig. 5 angewandt.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 6 ist ähnlich den in den Fig. 3 und 5 dargestellten.
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Claims (9)

PATENTANWALT DR. GERHARD S CH ASFSR DIfLOMPHYSIKER 8023 München - Pullach Seitnerstraße 13 Telefon 7 93 09 01 P 563 COPAL COMPANY Limited No. l6-2o, Chimura 2-chome Itabashi-ku, Tokyo, Japan Servoverstärker in einer automatischen Blendensteuerungsanordnung_einer_Kamera Patentansprüche
1. Servoverstärker in einer automatischen Blendensteuerungsanordnung einer Kamera mit einer elektrischen Stromquelle, einem Servomotor mit einer einzigen Antriebsspule für die Betätigung der Objektivlinsenblende, einem Spannungserzeugungskreis für die Anzeige der Objekthelligkeit, einem Vergleichsspannungs-Erzeugungskreis, wobei die Antriebsspule so an beide Kreise angeschlossen ist, daß der Servomotor die Blende in Abhängigkeit von der Spannungdifferenz zwischen den Ausgangsspannungen beider Kreise antreibt und eine genaue Belichtung entsteht, wenn die Spannungsdifferenz Null ist,
Sch/Kp
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dadurch gekennzeichnet, daß der invertierte Eingang eines ersten Operationsverstärkers (13) über einen ersten Widerstand (6) verbunden ist mit dem nicht invertierten Eingang eines zweiten Operationsverstärkers (I1I), während der nicht invertierte Eingang des ersten Operationsverstärkers (13) über einen zweiten Widerstand (5) mit dem invertierten Eingang des zweiten Operationsverstärkers (14) verbunden ist, wobei die Verbindung des ersten Widerstandes (5) mit dem nicht invertierten Eingang des zweiten Operationsverstärkers (I1I) mit dem Ausgang des Vergleichsspannungs-Erzeugungskreises (3,Ί) und die Verbindung des nicht invertierten Eingangs des ersten Operationsverstärkers (13) mit dem zweiten Widerstand (5) mit dem Ausgang des Spannungserzeugungskreises zur Anzeige der Objekthelligkeit (1,2) verbunden ist und je ein negativer Rückkopplungswiderstand (8, 7) zwischen den Ausgang und die invertierte Eingangsklemme des ersten und des zweiten Operationsverstärkers (13,11I) geschaltet ist, während die Antriebsspule (9) des Servomotors zwischen den Ausgang des ersten und zweiten Operationsverstärkers (13» I1O ge~ schaltet ist.
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2. Servoverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des Spannungeerzeugungskreises für die Anzeige der Objekthelligkeit (1, 2) und die Verbindung zwischen dem nicht invertierten Eingang des ersten Operationsverstärkers (13) und dem zweiten Widerstand (5) ein weiterer Operationsverstärker (15) mit einer negativen Rückkopplungsverbindung geschaltet ist, um die Impedanz dieses Spannungserzeugungskreises (1, 2) zu verringern.
3. Servoverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungserzeugungskreis zur Anzeige der Objekthelligkeit einen Spannungsteiler (1, 2) aufweist, der aus einem fotoleitenden Element (1) und einem in Reihe hierzu geschalteten Widerstand (2) besteht, wobei das fotoleitende Element (1) hinter der Objektivlinsenblende (12) oder hinter einer Blende, die mit der Objektivlinsenblende (12) gekoppelt ist, angeordnet ist.
4. Servoverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungserzeugungskreis für die Anzeige der Objekthelligkeit einen Spannungsteilerkreis aufweist, der aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen (16, 17) und einem fotogalvanischen Element (18) besteht, das hinter der Objektivlinsenblende (12) oder einer mit dieser gekoppelten Blende angeordnet ist und ein Operations-
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verstärker (19) sowie einem negativen Rückkopplungswiderstand (2o), wobei das fotogalvanische Element (18) zwischen die Verbindung der beiden Widerstände (16, 17) und den invertierten Eingang des Operationsverstärkers (19) geschaltet ist und der nicht invertierte Eingang des Operationsverstärkers mit der Verbindung der beiden Widerstände verbunden ist, während der Ausgang (a) des Operationsverstärkers (19) an der Verbindung zwischen dem nicht invertierten Eingang des Operationsverstärkers (19) und dem zweiten Widerstand (5) liegt.
5. Servoverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand, der zusammen mit dem fotoleitenden Element (1) den Spannungsteilerkreis bildet, aus mindestens zwei in Reihe geschalteten Widerständen (21, 2") besteht, und ein Schalter (23) zwischen die Verbindung dieeer Widerstände (21, 2") und eine Klemme der elektrischen Stromquelle (11) geschaltet ist, wobei durch öffnen oder Schließen des Schalters (23) Belichtungsfaktoren, wie die Filmempfindlichkeit, in den Servoverstärker einführbar sind.
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6. Servoverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderbarer Widerstand zwischen den Ausgang des Spannungserzeugungskreises für die Anzeige der Objektheiligkeit und den Eingang des Operationsverstärkers, der mit dem Ausgang verbunden ist, geschaltet ist, wobei durch Betätigung des veränderbaren Widerstandes Belichtungsfaktoren, wie die Filmempfindlichkeit, in den Servoverstärker einführbar sind.
7. Servoverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsspule (lo) für den Servomotor vorgesehen ist, die mit der Antriebsspule (9) zusammenwirkt, wobei die Bremsspule (lo) zwischen die Ausgangsklemme des Spannungserzeugungskreises für die Anzeige der Objekthelligkeit (1,2) und den invertierten Eingang des Operationsverstärkers (19) geschaltet ist, dessen Ausgang mit der Verbindung zwischen der nicht invertierten Eingangsklemme des ersten Operationsverstärkers (22) und dem zweiten Widerstand (5) verbunden ist, wodurch die Bremskraft der Bremsspule (9) unabhängig von der Einstellung der Empfindlichkeit des ersten und des zweiten Operationsverstärkers (13, I1*) einstellbar ist.
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8. Servoverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsspule (lo) vorgesehen ist, die mit der. Antriebsspule (9) für den Servomotor zusammenwirkt, wobei die Bremsspule (9) zusammen mit einem Belastungswiderstand (26) zwischen den nicht invertierten und den invertierten Eingang des Operationsverstärkers (15) geschaltet ist, dessen Ausgang mit der Verbindung zwischen den nicht invertierten Eingang des ersten Operationsverstärkers (13) und dem zweiten Widerstand (5) verbunden ist, wodurch die Bremskraft der Bremsspule eingestellt werden kann, unabhängig von der Einstellung der Empfindlichkeit des ersten und zweiten Operationsverstärkers.
9. Servoverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsspule (lo) vorgesehen ist, die mit der Antriebsspule (9) für den Servomotor zusammenwirkt, wobei ferner ein Operationsverstärker (19) mit einem negativen Ruckkopllungswiderstand (2o) vorgesehen ist und der nicht invertierte Eingang dieses Operationsverstärkers (19) mit seinem Ausgang verbunden ist, wobei sein invertierter Eingang mit dem fotogalvanischen Element (18) verbunden ist, während sein Ausgang mit der Verbindung zwischen dem nicht invertierten Eingang des ersten Operationsverstärkers (13) und dem zweiten
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Widerstand (5) verbunden i3t, wobei die Bremsspule (9) zusammen mit dem Belastungswiderstand (26) zwischen die nicht invertierte und die invertierte Eingangsklemme des Operationsverstärkers (15) geschaltet ist, dessen Ausgang mit der Verbindung des nicht invertierten Eingangs des ersten Operationsverstärkers (13) und des zweiten Widerstandes (5) verbunden ist, wodurch die Bremskraft der Bremsspule (lo) unabhängig von der Einstellung der Empfindlichkeit des ersten und zweiten Operationsverstärkers einstellbar ist.
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DE19772722086 1976-05-14 1977-05-16 Servoverstaerker in einer automatischen blendensteuerungsanordnung einer kamera Withdrawn DE2722086A1 (de)

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