DE3322941A1 - Raum zur behandlung des menschlichen koerpers - Google Patents

Raum zur behandlung des menschlichen koerpers

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DE3322941A1 DE19833322941 DE3322941A DE3322941A1 DE 3322941 A1 DE3322941 A1 DE 3322941A1 DE 19833322941 DE19833322941 DE 19833322941 DE 3322941 A DE3322941 A DE 3322941A DE 3322941 A1 DE3322941 A1 DE 3322941A1
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Description

  • <Pjtel: Raum zur Behandlung des menschlichen Körpers
  • Die Erfindung betrifft einen Raum zur Behandlung des menschlichen Körpers mit ultravioletten Strahlen, Wärme od.dgl.
  • Bei der Behandlung des menschlichen Körpers mit ultravioletten Strahlen, Wärme oder anderen Strahlen in geschlossenen Räumen besteht die Gefahr, daß die Haut des Behandelten stark austrocknet, so daß die beabsichtigte Wirkung, nämlich die problemlose Verschönerung der Hautnarbe nicht so eintritt, wie dies gewünscht wird. Ferner wird durch die Apparaturen für die Erzeugung der ultravioletten Strahlen, der Wärme und anderer Strahlen und durch die Strahlen selbst eine schwere, erhitzte Luft geschaffen, die die Atemwege stark belastet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Austrocknung der Haut bei der Behandlung zu verhindern und die Atemluft für die behandelten Menschen zu verbessern und während der Behandlung ein kühles, atmungsfreundliches Klima zu schaffen. Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Durch die auf die Haut im Verdunstungsprozeß aufgetragenen Feuchtigkeitspartikel wird die Wirkung der ultravioletten Strahlung durch UV-Strahlen und damit auch die Verschönerung der Haut intensiviert.
  • Ferner gelingt es, durch Zerstäubung bestimmter Stoffe die Hautoberfläche vor Austrocknung zu schützen und für eine klimatisierte, atmungsfreundliche Luft zu sorgen.
  • Hierbei können der zu verdunsteten Flüssigkeit verschiedene Stoffe beigefügt werden, wie beispielsweise Kamille, Menthol, Eukalyptus, sowie andere Öle, Solen oder andere handelsübliche Präparate zur Klimatisierung der Räume, insbesondere ätherische Öle, die das Wohlbefinden der behandelten Personen erheblich steigern.
  • Die Verdunstungselemente werden zweckmäßig unmittelbar neben den Behandlungsplätzen angeordnet, damit die Feuchtigkeit auf kürzestem Wege zu den behandelten Personen gelangen kann.
  • Die Verdunstungselemente können Rieselflächen oder mit der zu verdunsteten Flüssigkeit mindestens teilweise gefüllte, beheizbare Behälter mit großer WasseroberFläche sein. Die Verdunstungselemente können auch Sprühdüsen zum Verspritzen von Flüssigkeitstropfen oder zum Versprühen eines Flüssigkeitsnebels aufweisen, wobei diese Sprühdüsen zweckmäßig an den Behandlungsaggregaten selbst angeordnet sind.
  • Die Rieselflächen haben an ihrem oberen Rand Zuführleitungen mit verteilt angeordneten Ausströmöffnungen und an ihrem unteren Rand ein Auffangbecken für die zu verrieselnde Flüssigkeit. Im Auffangbecken kann eine Umwäjz pumpe angeordnet sein, welche die Flüssigkeit in die Zuführleitung fördert, von der sie dann wieder an der Riesclfläche in den Auffangbehälter zurückfließt.
  • Die Rieselfiächen können glatte Wände oder gegeneinander versetzte Rieselplatten aus Kunststoff sein. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Rieselflächen ein Gestell aufweisen, in welchem kurzgeschnittenes natürliches oder künstliches Reisig oder Stäbe, Fäden und/oder Fasern aus Kunststoff derart gestapelt oder zusammengeklebt sind, daß sich die einzelnen Elemente des Füllmaterials im wesentlichen senkrecht zur Rieselflächenebene erstrecken. Hierbei können die Rieselflächen aus mehreren, vorgefertigten Reisigbündeln oder Bündeln aus einem anderen Füllmaterial bestehen, die auswechselbar in einem aufrechtstehenden Rahmen eingespannt sind.
  • In größeren Räumen mit mehreren Behandlungsplätzen, beispielsweise Sonnenbänken, Sonnenduschen und Gesichtsbräunern ist es zweckmäßig, wenn die Rieselflächen als Zwischenwände zwischen den Behandlungsplätzen angeordnet sind. Sie übernehmen dann zugleich die Funktion von Raumteilern, die Sichtschutz bieten, auch wenn sie nicht geschoßhoch sind.
  • An den Verdunstungselementen oder in ihrem Inneren können lampen Für Behandlungs- und/oder Beleuchtungszwecke angei>j-a<ht sohn. Hierdurch können in Verbindung mit der herabrieselnden Flüssigkeit angenehme Beleuchtungseffekte erzielt oder die Behandlungsintensität kann intensiviert werden, wenn beispielsweise Lampen zum Ausstrahlen ultravioletten Lichtes verwendet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt: Fig. 1 einen Raum nach der Erfindung im Grundriß, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem vertikalen Schnitt nach Linie II-II, Fig. 3 das Traggestell eines als Rieselfläche ausgebildeten Verdunstungselementes ohne Füllung in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt des Gegenstandes nach Fig. 3 mit Füllung, Fig. 5 eine etwas andere Ausführungsform eines Verdunstungselementes mit Füllung in einer Stirnansicht, Fig. 6 eine dritte Ausführungsform eines Verdunstungselementes mit ebenem Traggestell und hierin einsetzbaren, vorgefertigten Kunststoffstab- oder Reisigbündeln in einer perspektivischen, teilweise ausc,inandergezogenen Darstellung und Fig. 7 eine vierte Ausführungsform eines Verdunstungselementes mit glatten Verdunstungsflächen in einer perspektivischen Darstellung.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 ein Behandlungsraum bezeichnet, der durch eine Trennwand 11 in zwei Kammern 12 und 13 unterteilt ist, welche von einem Gang 14 aus durch Türen 15 zugänglich sind. In der Kammer 12 befindet sich ein Behandlungsplatz 16, während in der Kammer 13 vier verschiedene Behandlungsplätze 17, 18, 19 und 20 unterschiedlicher Art untergebracht sind. Auf allen Behandlungsplätzen 16 bis 20 ist eine Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen möglich. Hierzu dienen auf den Behandlungsplätzen 16 und 17 sogenannte Sonnenbänke 21 mit Bestrahlung von unten her, auf dem Behandlungsplatz 18 eine Sonnenbank 22 mit Ober-und Unterbestrahlung, auf dem Behandlungsplatz 19 eine sogcinannte Sonnendusche 23 und auf dem Behandlungsplatz 20 ein Gesichtsbräuner 24 mit davor angeordneter Sitzgelegenhflit 25. Alle Sonnenbänke 21 und 22 haben eine Liegefläche L aus strahlendurchlässigem Material, beispielsweise aus Plexiglas, unter der in Längsrichtung der Sonnenbank verlaufende Bestrahlungsröhren 27 angeordnet sind, die ultraviolette Strahlen aussenden, welche die auf der Liegefläche 26 der Sonnenbank 21 bzw. 22 liegende Person bräunen.
  • De Sonnenbank 22 hat zusätzlich eine oberhalb der Liegefläche angeordnete Haube 28, in der sich ebenfalls Bestrahlungsröhren 27 befinden, die ihre ultravioletten Strahlen nach unten auf die auf der Liegefläche 26 liegende Person lenken.
  • Dje Sonnendusche 23 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 29, welches aus zwei gelenkig miteinarder verbundenen Ringsegmenten 29a und 29b zusammengesc tzt ist, von denen das eine gegenüber dem anderen wie eine Tür aufgeschwenkt werden kann. Die Innenwandung 30 der Sonnendusche besteht aus einem licht- und strahlendurchlässigen Material, beispielsweise aus Plexiglas, hinter der ebenfalls Bestrahlungsröhren 27 angeordnet sind, welche ihre ultravioletten Strahlen auf eine in der Sonnendusche stehende Person aussenden.
  • Der Gesichtsbräuner 24 hat einen an der Wand 31 des Raumes befestigten doppelwandigen Schirm 32, dessen konkav gekrümmte Vorderwand 33 ebenfalls licht- und strahlendurchlässig ist, so daß die von den hinter der Vorderwand 33 angeordneten Bestrahlungsröhren 27 ausgesandten ultravioletten Strahlen das Gesicht der vor dem Gesichtsbräuner 24 sitzenden Person treffen und bräunen.
  • Um in dem Raum 10 ein für die behandelten Personen angenehmes Atemklima zu schaffen und die Austrocknung der Haut zu verhindern, sind in jeder Kammer 12 und 13 Verdunstungselemente 34 und 35 mit großer Oberfläche vorgesehen, mit denen eine Flüssigkeit, in erster Linie Wasser mit Zusatzstoffen im Raum 10 verdunstet werden kann.
  • Der Flüssigkeit können Duftstoffe, wie beispielsweise ätherische Öle oder Solen zugesetzt werden, um das Wohlbefinden der in den Kammern behandelten Personen zu erhöhen und den Bräunungseffekt durch Feuchtigkeitspartikel, die sich auf die Haut legen, zu unterstützen.
  • In der Kammer 12 sind die Verdunstungselemente 34 an den Wänden des Raumes neben dem Behandlungsplatz 16 angeordnet.
  • In der Kammer 13 bilden einige der Verdunstungselemente 34 eine Zwischenwand zwischen den Behandlungsplätzen 17 und 18, die nicht über die ganze Höhe durchgeht, aber einen Sichtschutz bietet und ihre Verdunstungswirkung unmittelbar auf beide ihr benachbarten Sonnenbänke 21 und 22 ausübt.
  • Das neben dem Kopfende des Behandlungsplatzes 17 angeordnete Verdunstungselement 35 ist ein mindestens teilweise mit der zu verdunstenden Flüssigkeit 36 gefüllter, offener Behälter 37 mit großer Wasseroberfläche, der von im unteren Teil des Behälters angeordneten Heizschlangen 38 beheizt werden kann Je nach Intensität der Beheizung kann die Verdunstung von der Wasseroberfläche des Behälters 37 beschleunigt oder in engeren Grenzen gehalten werden.
  • Die Sonnendusche 23 auf dem Behandlungsplatz 19 hat am unteren Rand ihrer zylindrischen Innenwandung 30 ein Verteilungsrohr 39 mit einer Vielzahl von schräg nach oben gerichteten Sprühdüsen 40, aus denen feinste Flüssigkeitstropfen oder ein Flüssigkeitsnebel schräg nach oben ausgespritzt werden kann. Der ausgesprühte Flüssigkeitsnebel verdampft sofort unter dem Einfluß der Wärme und UV-Strahlung im Inneren der Sonnendusche 23 und steigt in dem zylindrischen Raum hoch, wobei er die in der Sonnendusche 23 stehende Person umspült und ihre Haut beim Sonnenbad befeuchtet.
  • Die an den Wänden des Raumes und als Zwischenwände ausgetildet(n Verdunstungselemente 34 sind als Rieselflächen auscbilet und sollen im folgenden anhand der Fig. 3 bis 7 näher heschrieben werden.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besteht ein Verdunstungselement 34 aus einem räumlichen Gestell 41 mit rechteckigem Grundriß, das aus vertikalen Pfosten 42 und diese verbindenden horizontalen Traversen 43 zusammengesetzt ist, die durch Spreizen 44 im Abstand voneinander gehalten werden.
  • Pfosten 42, Traversen 43 und Spreizen 44 sind an ihren Wreuzungspunkten durch Rohrkreuzstücke oder Rohr-T-Stücke 4 bzw. 46 zu dem steifen Gestell 41 miteinander verbunden.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Gestell 41 steht in einem Auf-Üanghecken 47 für die zu verrieselnde Flüssigkeit, in dem auch eine Pumpe 48 angeordnet ist, die von einem Elektromotor 49 angetrieben wird und die im AuffangbeckerJ47 befindliche Flüssigkeit ansaugt und durch eine Steigleitung 50 in eine Zuführleitung 51 drückt, die am oberen Rand 52 des Verdunstungselementes 34 angeordnet ist und über ihre Länge verteilt mehrere, nach unten gerichtete Ausströmöffnungen 53 für die Flüssigkeit aufweist. Die an den Wänden des Raumes angeordneten Verdunstungselemente 34 sind zweckmäßig mit einer Rückwand 54 versehen.
  • In den einzelnen Gefachen 55, 56 und 57 des Gestelles 41 werden Reisig oder Kunststoff stäbe 58 derart gestapelt, daß sich die einzelnen Kunststoff stäbe und Reisigzweige im wesentlichen senkrecht zur Rieselflächenebene 59, d.h.
  • zur Vorderfläche des Verdunstungselementes 34 erstrecken.
  • Hierbei schauen bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel die Spitzen der Kunststoff stäbe und Reisigzweige ein wenig über die von den Pfosten 42 und Traversen 43 gebildete vordere Gestellfläche hinaus, so daß sie die vorderen Pfosten 42 und Traversen 43 mit ihren Verbindungselementen 45 und 46 verdecken. Eine Zuführleitung 51 für die zu verdunstende Flüssigkeit befindet sich oberhalb der vorstehenden Enden der Kunststoffstäbe und Reisigzweige, so daß diese unmittelbar berieselt werden. Zusätzlich kann eine weitere Zuführleitung 51a oberhalb des mittleren Teiles des Gestelles 41 angeordnet sein.
  • Man erkennt, daß die von der Umwälzpumpe 48 aus dem Auffangbecken 47 in die Zuführleitungen 51 und 51a hochgepumpte Verdunstungsflüssigkeit aus den AusströmöfEnungen 53 ausfließt und durch das im Gestell 41 aufgestapelte natürliche oder künstliche Reisig abwärts tropft, bis es im Auffangbecken 47 wieder aufgefangen wird. Die durch das Verdunstungselement 34 hindurchstreichende Luft, die beispielsweise durch Ventilatoren bewegt werden kann, die zweckmäßig im Behandlungsraum 10 angeordnet sind, wird durch die herabtropfende Flüssigkeit befeuchtet.
  • In der Flüssigkeit gelöste, emulgierte oder aufgeschwemmte Duftstoffe und ätherische Öle werden beim Abtropfen der Flüssigkeit durch das Reisig oder die Kunststoffstäbe von der Flüssigkeit abgespalten und freigesetzt und verbreiten sich mit der angefeuchteten Luft im Behandlungsraum 10.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Verdunstungselement 34 hat einen ähnlichen Aufbau wie das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Verdunstungselement. Es besteht wie dieses aus eincr Rleselfiäche 60, bei der in einem aus Rohren zusammengcschweißten, prismatischen Gestell 41 kurzgeschnittenes Reisig aufgestapelt oder Kunststoffstäbe geklebt oder sonstwie angebracht sind. In seinem unteren Teil 61 trägt das Gestell 41 ein Auffangbecken 47 mit Umwälzpumpe 48, welche die im Auffangbecken 47 gesammelte Flüssigkeit durch eines der Pfostenrohre 62 nach oben in eine Zuführleitung 51 fördert, welche in der Mitte oberhalb der Rieset fläche 60 angeordnet ist und die Flüssigkeit durch z#-hlreiche, über die Länge des Zuführrohres 51 verteilt argeordnete Ausströmöffnungen 53 austreten läßt.
  • X in Fig. 6 dargestellte Rieselfläche 60 hat einen im w<sentlichen ebenen, rechteckigen Rohrrahmen 63, dessen pfosten 64 durch zwei Querriegel 65 miteinander verbunden sind, die quer zur Rahmenebene sich erstreckende Tragkonsclen 66 aufweisen. In die Gefache 67, 68 und 69 des Riesclflächenrahmens 63 sind vorgefertigte, durch Drähte oder Bänder 70 zusammengehaltene Bündel 71 aus Reisig oder aus einem lockeren Haufwerk von Kunststoffstäben eingeschoben, die auf den Tragkonsolen 66 und den Riegeln 65 des Gestellrahmens 63 aufliegen. Das untere Ende des Gestellrahmens 63 ist in einem Auffangbecken 47 befestigt, welches zugleich Is Fuß oder Ständer für die Rieselfläche 60 dient und in de nl, ebenso wie bei den anderen Ausführungsbeispielen, eine Umwälzpumpe 48 angeordnet ist, welche die im Auffangbecken 47 gesammelte Flüssigkeit durch eines der Pfostenrohre 64 aufwärts in die Zuführleitung fördert, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel von dem obersten Riegelrohr 72 gebildet wird, welches an seiner Unterseite die Ausströmöffnungen 53 aufweist.
  • Man erkennt, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Reisigbündel leicht herausgenommen, gereinigt und gegen andere Reisigbündel ausgewechselt werden können.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Verdunstungselement 34 aus zwei ebenflächigen Rieselplatten 60a aus Kunststoff, die an ihren oberen Rändern 73 miteinander verbunden sind und mit ihren unteren Rändern 74 in einem Auffangbecken 47 für die zu verrieselnde Flüssigkeit stehen. Die Flüssigkeit wird aus dem Auffangbecken 47 mit einer Umwälzpumpe 48 durch eine Steigleitung 75 in eine Zuführleitung 51 gepumpt, die sich am oberen Rand 73 der Rieselplatten 60a befindet und Ausströmöffnungen 53 aufweist, aus denen die zu verdunstende Flüssigkeit in einem breiten, dünnen Schleier an den Außenflächen der Rieselplatten 60 entlangströmt. Die Rieselplatten 60a können aus verschiedenen Materialien bestehen. Zweckmäßig sind sie aus lichtdurchlässigem Kunststoff hergestellt.
  • Im unteren Teilldes Verdunstungselementes 34 nach Fig. 7 ist eine Leuchte 76 angeordnet, die mit einer farbigen Lampe oder einer UV-Lampe bestückt sein kann, um das Verdunstungselement 34 effektvoll zu beleuchten, oder die Ultraviolett-Bestrahlung der zwischen den Verdunstungselementen 34 auf den Sonnenbänken 21 ruhenden Personen zu verstärken. Ähnliche Lampen 77 können auch in den mit Reisig oder Kunststoffstäben 58 bzw. 71 gefüllten Rieselflächen 60 angeordnet sein, wie dies bei den Verdunstungselementen 34 in der Behandlungskammer 12 angedeutet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist es möglich, die Verdunstungswirkung durch nicht näher dargestellte Ventilatoren zu erhöhen, welche die im Behandlungsraum befindliche Luft durch die Verdunstungselemente hindurch oder an diesen entlangbewegen, um die Feuchtigkeitsaufnahmebereitschaft der Luft zu vergrößern. Wichtig ist vor allem eine große V#'rdunstungsfläche zu schaffen, um in den Behandlungsrciumen ein für die Bräunung und sonstige Behandlung günstiges Klima zu schaffen.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Ansprüche : Raum zur Behandlung des menschlichen Körpers mit ultravioletten Strahlen, Wärme od.dgl., gekennzeichnet durch Verdunstungselemente (34, 35) mit großer Oberfläche zum Verdunsten einer Flüssigkeit (36) im Raum (10).
  2. 2. Raum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungselemente (34, 35) neben den Behandlungsplätzen (16 bis 20) angeordnet sind.
  3. 3. Raum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungselemente (34) Rieselflächen (60) sind.
  4. 4. Raum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungselemente (35) mit der zu verdunstenden Flüssigkeit (36) mindestens teilweise gefüllte, beheizbare Behälter (37) mit großer Wasseroberfläche (38) sind.
  5. 5. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdunstungselemente (34, 39) Sprühdüsen (40, 53) zum Verspritzen von Flüssigkeitstropfen oder zum Versprühen eines Flüssigkeitsnebels aufweisen.
  6. 6. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rieselfläche (60) an ihrem oberen Rand (52, 73) Zuführleitungen (51, 72) mit verteilt angeordneten Ausströmöffnungen (53) und an ihrem unteren Rand (74) ein Auffangbecken (47) für die zu verrieselnde Flüssigkeit aufweisen.
  7. 7. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Auffangbecken (47) eine Umwälzpumpe (48) angeordnet ist, welche die Flüssigkeit in die Zuführleitung (51, 72) fördert.
  8. 8. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rieselflächen (60) ein Gestel (41, 63) aufweisen, in welchem kurz geschnittenes natürliches oder künstliches Reisig (58) oder ein Ilaufwerk aus Kunststoffstäben derart gestapelt ist, daß sich die einzelnen Reisigstäbe und -zweige im wesentlichen senkrecht zur Rieselflächenebene (59) erstrecken.
  9. 9. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rieselflächen (60) aus mehreren, vorgefertigten Bündeln (71) aus natürlichem oder künstlichem Reisig bestehen, die auswechselbar in einem aufrechtstehenden Rahmen (63) eingespannt sind.
  10. 10. kaum nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rieselflächen (60) als Zwischenwände zwischen den Behandlungsplätzen (17 und 18) angeordnet sind.
  11. 11. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (40) der Verdunstungselemente (39) an den Behandlungsaggregaten (23) angeordnet sind.
  12. 12. Raum nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verdunstungselementen (34) oder im Inneren der Verdunstungselemente (34) Lampen (76, 77) für Behandlungs- und/oder Beleuchtungszwecke angebracht sind.
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