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<Pjtel: Raum zur Behandlung des menschlichen Körpers
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Die Erfindung betrifft einen Raum zur Behandlung des menschlichen
Körpers mit ultravioletten Strahlen, Wärme od.dgl.
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Bei der Behandlung des menschlichen Körpers mit ultravioletten Strahlen,
Wärme oder anderen Strahlen in geschlossenen Räumen besteht die Gefahr, daß die
Haut des Behandelten stark austrocknet, so daß die beabsichtigte Wirkung, nämlich
die problemlose Verschönerung der Hautnarbe nicht so eintritt, wie dies gewünscht
wird. Ferner wird durch die Apparaturen für die Erzeugung der ultravioletten Strahlen,
der Wärme und anderer Strahlen und durch die Strahlen selbst eine schwere, erhitzte
Luft geschaffen, die die Atemwege stark belastet.
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Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Austrocknung der Haut bei
der Behandlung zu verhindern und die Atemluft für die behandelten Menschen zu verbessern
und während der Behandlung ein kühles, atmungsfreundliches Klima zu schaffen. Diese
Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
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Durch die auf die Haut im Verdunstungsprozeß aufgetragenen Feuchtigkeitspartikel
wird die Wirkung der ultravioletten Strahlung durch UV-Strahlen und damit auch die
Verschönerung der Haut intensiviert.
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Ferner gelingt es, durch Zerstäubung bestimmter Stoffe die Hautoberfläche
vor Austrocknung zu schützen und für eine klimatisierte, atmungsfreundliche Luft
zu sorgen.
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Hierbei können der zu verdunsteten Flüssigkeit verschiedene Stoffe
beigefügt werden, wie beispielsweise Kamille, Menthol, Eukalyptus, sowie andere
Öle, Solen oder andere handelsübliche Präparate zur Klimatisierung der Räume, insbesondere
ätherische Öle, die das Wohlbefinden der behandelten Personen erheblich steigern.
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Die Verdunstungselemente werden zweckmäßig unmittelbar neben den Behandlungsplätzen
angeordnet, damit die Feuchtigkeit auf kürzestem Wege zu den behandelten Personen
gelangen kann.
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Die Verdunstungselemente können Rieselflächen oder mit der zu verdunsteten
Flüssigkeit mindestens teilweise gefüllte, beheizbare Behälter mit großer WasseroberFläche
sein. Die Verdunstungselemente können auch Sprühdüsen zum Verspritzen von Flüssigkeitstropfen
oder zum Versprühen eines Flüssigkeitsnebels aufweisen, wobei diese Sprühdüsen zweckmäßig
an den Behandlungsaggregaten selbst angeordnet sind.
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Die Rieselflächen haben an ihrem oberen Rand Zuführleitungen mit verteilt
angeordneten Ausströmöffnungen und an ihrem unteren Rand ein Auffangbecken für die
zu verrieselnde Flüssigkeit. Im Auffangbecken kann eine Umwäjz pumpe angeordnet
sein, welche die Flüssigkeit in die Zuführleitung fördert, von der sie dann wieder
an der Riesclfläche
in den Auffangbehälter zurückfließt.
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Die Rieselfiächen können glatte Wände oder gegeneinander versetzte
Rieselplatten aus Kunststoff sein. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die
Rieselflächen ein Gestell aufweisen, in welchem kurzgeschnittenes natürliches oder
künstliches Reisig oder Stäbe, Fäden und/oder Fasern aus Kunststoff derart gestapelt
oder zusammengeklebt sind, daß sich die einzelnen Elemente des Füllmaterials im
wesentlichen senkrecht zur Rieselflächenebene erstrecken. Hierbei können die Rieselflächen
aus mehreren, vorgefertigten Reisigbündeln oder Bündeln aus einem anderen Füllmaterial
bestehen, die auswechselbar in einem aufrechtstehenden Rahmen eingespannt sind.
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In größeren Räumen mit mehreren Behandlungsplätzen, beispielsweise
Sonnenbänken, Sonnenduschen und Gesichtsbräunern ist es zweckmäßig, wenn die Rieselflächen
als Zwischenwände zwischen den Behandlungsplätzen angeordnet sind. Sie übernehmen
dann zugleich die Funktion von Raumteilern, die Sichtschutz bieten, auch wenn sie
nicht geschoßhoch sind.
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An den Verdunstungselementen oder in ihrem Inneren können lampen Für
Behandlungs- und/oder Beleuchtungszwecke angei>j-a<ht sohn. Hierdurch können
in Verbindung mit der herabrieselnden Flüssigkeit angenehme Beleuchtungseffekte
erzielt oder die Behandlungsintensität kann intensiviert werden, wenn beispielsweise
Lampen zum Ausstrahlen ultravioletten Lichtes verwendet werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Raum
nach der Erfindung im Grundriß, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem vertikalen
Schnitt nach Linie II-II, Fig. 3 das Traggestell eines als Rieselfläche ausgebildeten
Verdunstungselementes ohne Füllung in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 4
einen vertikalen Teilschnitt des Gegenstandes nach Fig. 3 mit Füllung, Fig. 5 eine
etwas andere Ausführungsform eines Verdunstungselementes mit Füllung in einer Stirnansicht,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform eines Verdunstungselementes mit ebenem Traggestell
und hierin einsetzbaren, vorgefertigten Kunststoffstab- oder Reisigbündeln in einer
perspektivischen, teilweise ausc,inandergezogenen Darstellung und Fig. 7 eine vierte
Ausführungsform eines Verdunstungselementes mit glatten Verdunstungsflächen in einer
perspektivischen Darstellung.
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In den Zeichnungen ist mit 10 ein Behandlungsraum bezeichnet, der
durch eine Trennwand 11 in zwei Kammern 12 und 13 unterteilt ist, welche von einem
Gang 14 aus durch Türen 15 zugänglich sind. In der Kammer 12 befindet sich ein Behandlungsplatz
16, während in der Kammer 13 vier verschiedene Behandlungsplätze 17, 18, 19 und
20 unterschiedlicher Art untergebracht sind. Auf allen Behandlungsplätzen 16
bis
20 ist eine Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen möglich. Hierzu dienen auf den
Behandlungsplätzen 16 und 17 sogenannte Sonnenbänke 21 mit Bestrahlung von unten
her, auf dem Behandlungsplatz 18 eine Sonnenbank 22 mit Ober-und Unterbestrahlung,
auf dem Behandlungsplatz 19 eine sogcinannte Sonnendusche 23 und auf dem Behandlungsplatz
20 ein Gesichtsbräuner 24 mit davor angeordneter Sitzgelegenhflit 25. Alle Sonnenbänke
21 und 22 haben eine Liegefläche L aus strahlendurchlässigem Material, beispielsweise
aus Plexiglas, unter der in Längsrichtung der Sonnenbank verlaufende Bestrahlungsröhren
27 angeordnet sind, die ultraviolette Strahlen aussenden, welche die auf der Liegefläche
26 der Sonnenbank 21 bzw. 22 liegende Person bräunen.
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De Sonnenbank 22 hat zusätzlich eine oberhalb der Liegefläche angeordnete
Haube 28, in der sich ebenfalls Bestrahlungsröhren 27 befinden, die ihre ultravioletten
Strahlen nach unten auf die auf der Liegefläche 26 liegende Person lenken.
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Dje Sonnendusche 23 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen
Gehäuse 29, welches aus zwei gelenkig miteinarder verbundenen Ringsegmenten 29a
und 29b zusammengesc tzt ist, von denen das eine gegenüber dem anderen wie eine
Tür aufgeschwenkt werden kann. Die Innenwandung 30 der Sonnendusche besteht aus
einem licht- und strahlendurchlässigen Material, beispielsweise aus Plexiglas, hinter
der ebenfalls Bestrahlungsröhren 27 angeordnet sind, welche ihre ultravioletten
Strahlen auf eine in der Sonnendusche stehende Person aussenden.
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Der Gesichtsbräuner 24 hat einen an der Wand 31 des Raumes befestigten
doppelwandigen Schirm 32, dessen konkav gekrümmte Vorderwand 33 ebenfalls licht-
und strahlendurchlässig ist, so daß die von den hinter der Vorderwand 33 angeordneten
Bestrahlungsröhren 27 ausgesandten ultravioletten Strahlen das Gesicht der vor dem
Gesichtsbräuner
24 sitzenden Person treffen und bräunen.
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Um in dem Raum 10 ein für die behandelten Personen angenehmes Atemklima
zu schaffen und die Austrocknung der Haut zu verhindern, sind in jeder Kammer 12
und 13 Verdunstungselemente 34 und 35 mit großer Oberfläche vorgesehen, mit denen
eine Flüssigkeit, in erster Linie Wasser mit Zusatzstoffen im Raum 10 verdunstet
werden kann.
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Der Flüssigkeit können Duftstoffe, wie beispielsweise ätherische Öle
oder Solen zugesetzt werden, um das Wohlbefinden der in den Kammern behandelten
Personen zu erhöhen und den Bräunungseffekt durch Feuchtigkeitspartikel, die sich
auf die Haut legen, zu unterstützen.
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In der Kammer 12 sind die Verdunstungselemente 34 an den Wänden des
Raumes neben dem Behandlungsplatz 16 angeordnet.
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In der Kammer 13 bilden einige der Verdunstungselemente 34 eine Zwischenwand
zwischen den Behandlungsplätzen 17 und 18, die nicht über die ganze Höhe durchgeht,
aber einen Sichtschutz bietet und ihre Verdunstungswirkung unmittelbar auf beide
ihr benachbarten Sonnenbänke 21 und 22 ausübt.
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Das neben dem Kopfende des Behandlungsplatzes 17 angeordnete Verdunstungselement
35 ist ein mindestens teilweise mit der zu verdunstenden Flüssigkeit 36 gefüllter,
offener Behälter 37 mit großer Wasseroberfläche, der von im unteren Teil des Behälters
angeordneten Heizschlangen 38 beheizt werden kann Je nach Intensität der Beheizung
kann die Verdunstung von der Wasseroberfläche des Behälters 37 beschleunigt oder
in engeren Grenzen gehalten werden.
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Die Sonnendusche 23 auf dem Behandlungsplatz 19 hat am unteren Rand
ihrer zylindrischen Innenwandung 30 ein Verteilungsrohr 39 mit einer Vielzahl von
schräg nach oben gerichteten Sprühdüsen 40, aus denen feinste Flüssigkeitstropfen
oder
ein Flüssigkeitsnebel schräg nach oben ausgespritzt werden kann. Der ausgesprühte
Flüssigkeitsnebel verdampft sofort unter dem Einfluß der Wärme und UV-Strahlung
im Inneren der Sonnendusche 23 und steigt in dem zylindrischen Raum hoch, wobei
er die in der Sonnendusche 23 stehende Person umspült und ihre Haut beim Sonnenbad
befeuchtet.
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Die an den Wänden des Raumes und als Zwischenwände ausgetildet(n Verdunstungselemente
34 sind als Rieselflächen auscbilet und sollen im folgenden anhand der Fig. 3 bis
7 näher heschrieben werden.
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Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besteht ein Verdunstungselement 34 aus
einem räumlichen Gestell 41 mit rechteckigem Grundriß, das aus vertikalen Pfosten
42 und diese verbindenden horizontalen Traversen 43 zusammengesetzt ist, die durch
Spreizen 44 im Abstand voneinander gehalten werden.
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Pfosten 42, Traversen 43 und Spreizen 44 sind an ihren Wreuzungspunkten
durch Rohrkreuzstücke oder Rohr-T-Stücke 4 bzw. 46 zu dem steifen Gestell 41 miteinander
verbunden.
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Das in Fig. 3 dargestellte Gestell 41 steht in einem Auf-Üanghecken
47 für die zu verrieselnde Flüssigkeit, in dem auch eine Pumpe 48 angeordnet ist,
die von einem Elektromotor 49 angetrieben wird und die im AuffangbeckerJ47 befindliche
Flüssigkeit ansaugt und durch eine Steigleitung 50 in eine Zuführleitung 51 drückt,
die am oberen Rand 52 des Verdunstungselementes 34 angeordnet ist und über ihre
Länge verteilt mehrere, nach unten gerichtete Ausströmöffnungen 53 für die Flüssigkeit
aufweist. Die an den Wänden des Raumes angeordneten Verdunstungselemente 34 sind
zweckmäßig mit einer Rückwand 54 versehen.
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In den einzelnen Gefachen 55, 56 und 57 des Gestelles 41
werden
Reisig oder Kunststoff stäbe 58 derart gestapelt, daß sich die einzelnen Kunststoff
stäbe und Reisigzweige im wesentlichen senkrecht zur Rieselflächenebene 59, d.h.
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zur Vorderfläche des Verdunstungselementes 34 erstrecken.
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Hierbei schauen bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
die Spitzen der Kunststoff stäbe und Reisigzweige ein wenig über die von den Pfosten
42 und Traversen 43 gebildete vordere Gestellfläche hinaus, so daß sie die vorderen
Pfosten 42 und Traversen 43 mit ihren Verbindungselementen 45 und 46 verdecken.
Eine Zuführleitung 51 für die zu verdunstende Flüssigkeit befindet sich oberhalb
der vorstehenden Enden der Kunststoffstäbe und Reisigzweige, so daß diese unmittelbar
berieselt werden. Zusätzlich kann eine weitere Zuführleitung 51a oberhalb des mittleren
Teiles des Gestelles 41 angeordnet sein.
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Man erkennt, daß die von der Umwälzpumpe 48 aus dem Auffangbecken
47 in die Zuführleitungen 51 und 51a hochgepumpte Verdunstungsflüssigkeit aus den
AusströmöfEnungen 53 ausfließt und durch das im Gestell 41 aufgestapelte natürliche
oder künstliche Reisig abwärts tropft, bis es im Auffangbecken 47 wieder aufgefangen
wird. Die durch das Verdunstungselement 34 hindurchstreichende Luft, die beispielsweise
durch Ventilatoren bewegt werden kann, die zweckmäßig im Behandlungsraum 10 angeordnet
sind, wird durch die herabtropfende Flüssigkeit befeuchtet.
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In der Flüssigkeit gelöste, emulgierte oder aufgeschwemmte Duftstoffe
und ätherische Öle werden beim Abtropfen der Flüssigkeit durch das Reisig oder die
Kunststoffstäbe von der Flüssigkeit abgespalten und freigesetzt und verbreiten sich
mit der angefeuchteten Luft im Behandlungsraum 10.
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Das in Fig. 5 dargestellte Verdunstungselement 34 hat einen ähnlichen
Aufbau wie das in den Fig. 3 und 4 dargestellte
Verdunstungselement.
Es besteht wie dieses aus eincr Rleselfiäche 60, bei der in einem aus Rohren zusammengcschweißten,
prismatischen Gestell 41 kurzgeschnittenes Reisig aufgestapelt oder Kunststoffstäbe
geklebt oder sonstwie angebracht sind. In seinem unteren Teil 61 trägt das Gestell
41 ein Auffangbecken 47 mit Umwälzpumpe 48, welche die im Auffangbecken 47 gesammelte
Flüssigkeit durch eines der Pfostenrohre 62 nach oben in eine Zuführleitung 51 fördert,
welche in der Mitte oberhalb der Rieset fläche 60 angeordnet ist und die Flüssigkeit
durch z#-hlreiche, über die Länge des Zuführrohres 51 verteilt argeordnete Ausströmöffnungen
53 austreten läßt.
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X in Fig. 6 dargestellte Rieselfläche 60 hat einen im w<sentlichen
ebenen, rechteckigen Rohrrahmen 63, dessen pfosten 64 durch zwei Querriegel 65 miteinander
verbunden sind, die quer zur Rahmenebene sich erstreckende Tragkonsclen 66 aufweisen.
In die Gefache 67, 68 und 69 des Riesclflächenrahmens 63 sind vorgefertigte, durch
Drähte oder Bänder 70 zusammengehaltene Bündel 71 aus Reisig oder aus einem lockeren
Haufwerk von Kunststoffstäben eingeschoben, die auf den Tragkonsolen 66 und den
Riegeln 65 des Gestellrahmens 63 aufliegen. Das untere Ende des Gestellrahmens 63
ist in einem Auffangbecken 47 befestigt, welches zugleich Is Fuß oder Ständer für
die Rieselfläche 60 dient und in de nl, ebenso wie bei den anderen Ausführungsbeispielen,
eine Umwälzpumpe 48 angeordnet ist, welche die im Auffangbecken 47 gesammelte Flüssigkeit
durch eines der Pfostenrohre 64 aufwärts in die Zuführleitung fördert, die beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel von dem obersten Riegelrohr 72 gebildet wird, welches
an seiner Unterseite die Ausströmöffnungen 53 aufweist.
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Man erkennt, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Reisigbündel
leicht herausgenommen, gereinigt und gegen andere Reisigbündel ausgewechselt werden
können.
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Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Verdunstungselement
34 aus zwei ebenflächigen Rieselplatten 60a aus Kunststoff, die an ihren oberen
Rändern 73 miteinander verbunden sind und mit ihren unteren Rändern 74 in einem
Auffangbecken 47 für die zu verrieselnde Flüssigkeit stehen. Die Flüssigkeit wird
aus dem Auffangbecken 47 mit einer Umwälzpumpe 48 durch eine Steigleitung 75 in
eine Zuführleitung 51 gepumpt, die sich am oberen Rand 73 der Rieselplatten 60a
befindet und Ausströmöffnungen 53 aufweist, aus denen die zu verdunstende Flüssigkeit
in einem breiten, dünnen Schleier an den Außenflächen der Rieselplatten 60 entlangströmt.
Die Rieselplatten 60a können aus verschiedenen Materialien bestehen. Zweckmäßig
sind sie aus lichtdurchlässigem Kunststoff hergestellt.
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Im unteren Teilldes Verdunstungselementes 34 nach Fig. 7 ist eine
Leuchte 76 angeordnet, die mit einer farbigen Lampe oder einer UV-Lampe bestückt
sein kann, um das Verdunstungselement 34 effektvoll zu beleuchten, oder die Ultraviolett-Bestrahlung
der zwischen den Verdunstungselementen 34 auf den Sonnenbänken 21 ruhenden Personen
zu verstärken. Ähnliche Lampen 77 können auch in den mit Reisig oder Kunststoffstäben
58 bzw. 71 gefüllten Rieselflächen 60 angeordnet sein, wie dies bei den Verdunstungselementen
34 in der Behandlungskammer 12 angedeutet ist.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist es möglich, die Verdunstungswirkung
durch nicht näher dargestellte Ventilatoren zu erhöhen, welche die im Behandlungsraum
befindliche Luft durch die Verdunstungselemente hindurch oder an diesen entlangbewegen,
um die Feuchtigkeitsaufnahmebereitschaft der Luft zu vergrößern. Wichtig ist vor
allem eine große
V#'rdunstungsfläche zu schaffen, um in den Behandlungsrciumen
ein für die Bräunung und sonstige Behandlung günstiges Klima zu schaffen.
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